DE1516907B2 - Verfahren zur Verringerung der Gefahr einer Sperrung und Überlastung nicht abgeschirmter Nachrichtenempfänger - Google Patents
Verfahren zur Verringerung der Gefahr einer Sperrung und Überlastung nicht abgeschirmter NachrichtenempfängerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verringerung der Gefahr einer Sperrung und Überlastung
nicht abgeschirmter Nachrichtenempfänger in der Umgebung eines nichtabgeschirmten Taktgebers,
dessen Ausgangssignale normalerweise in Form hochfrequenter Impulse einer diskreten Wiederholungsfrequenz
an beliebiger Stelle eines vorgegebenen Bandes vorliegen.
In zahlreichen Gebieten, insbesondere in der Nachrichtenübertragung,
in Rechenanlagen und in Datenverarbeitungseinrichtungen werden verschiedene Systerne
verwendet, die bei einer vorbestimmten Hochfrequenz auftretende Signale benutzen oder durch sie
gesteuert werden. Die Signalquelle ist häufig ein Oszillator oder ein »Taktgeber« und erzeugt Taktimpulse
mit einer vorbestimmten Frequenz, die an verschiedenen Punkten im System verwendet werden,
um dessen Arbeitsweise zeitlich festzulegen oder zu synchronisieren. Die Signalquelle kann auch Schaltanordnungen
enthalten, die die vorbestimmte Frequenz abzählen, so daß Signale mit anderen Frequenzen
entstehen, die Subharmonische der Grundfrequenz der Signalquelle sind. Beim Betrieb dieser Systeme
entstehen häufig Probleme, die auf die beim Betrieb erzeugte elektromagnetische Strahlung zurückzuführen
sind, von der ein wesentlicher Teil im Zusammenhang mit der örtlichen Erzeugung der vorbestimmten
Frequenz steht. Die elektromagnetische Strahlung hat oftmals eine solche Intensität, daß eine übermäßige
Störung anderer Einrichtungen entsteht, z. B. von Nachrichtenempfängern.
Ein bereits bekanntes Verfahren zur Verminderung
der abgestrahlten elektromagnetischen Energie auf einen annehmbaren Wert besteht darin, die Einrichtungen
des Systems abzuschirmen. Dies hat sich als sehr wirksam erwiesen, wenn die Einrichtungen eingekapselt
und relativ kompakt sind. Jedoch ist bei Systemen, bei denen die Einrichtungen normalerweise
nicht eingekapselt sind, ferner bei größeren Systemen, und insbesondere bei Systemen, bei denen
die Einrichtungen beträchtlich weit verteilt sind, die Abschirmung weder wünschenswert, noch stellt sie
eine praktische Lösung dar. Der Umfang der erforderlichen Abschirmung ist in solchen Fällen ziemlich
groß und stellt somit eine teure Lösung des Problems dar. Weiterhin kann die Abschirmung wegen Kühlungsproblemen
und schlechter Zugänglichkeit zu den Einrichtungen bei derartigen Systemen zu Betriebsund
Wartungsschwierigkeiten führen.
Eine Lösung des Problems der Verminderung der Intensität derartiger unerwünschter elektromagnetischer
Strahlung ohne eine Abschirmung wurde bereits in der deutschen Patentschrift 1 466 603 vorgeschlagen.
Bei diesem Verfahren, das die Tatsache mit Vorteil benutzt, daß diese Strahlung auf eine vorgegebene
Hochfrequenz und ihre Harmonischen (und Subharmonischen für Signale, die durch Abzählen
von der erzeugten vorgegebenen Frequenz abgeleitet werden) konzentriert ist, wird die Signalquelle mit
einem Signal frequenzmoduliert, dessen Frequenzbereich auf ein weit unterhalb des vorgegebenen
Bandes liegendes Band beschränkt ist, so daß die unerwünschte elektromagnetische Strahlung auf eine
Vielzahl von Modulationsspektren verteilt wird, die um die vorgegebene Frequenz und die zugehörigen
Harmonischen liegen.
Wenn diese Lösung auch vorteilhaft ist, so hat man doch festgestellt, daß die notwendige Taktfrequenz-Modulationsanordnungen
im allgemeinen beträchtliche zusätzliche Schaltungsanordnungen erforderlich macht, um die mittlere Frequenz des taktfrequenzgebenden
Oszillators des Systems mit einem zweiten Bezugsquarzoszillator in der Phase zu synchronisieren.
Somit sind in dem Taktgebersystem wenigstens zwei Oszillatoren erforderlich.
Nach der vorliegenden Erfindung besteht die Lösung des obigen Problems, ausgehend von einer Anordnung
der eingangs genannten Art, darin, daß zur Verringerung der maximalen Störstrahlungsintensität
vom Taktgeber dieser mit einem Signal phasenmoduliert wird, dessen Frequenzbereich auf ein weit unterhalb
des vorgegebenen Bandes liegendes Band beschränkt ist, so daß die Impulsenergie auf eine Vielzahl
von Komponenten innerhalb des Bandes verteilt wird und die Amplitude jeder Komponente innerhalb
des Bandes weit kleiner als die Amplitude der diskreten Frequenzkomponente ist, die ohne eine solche
Modulation auftritt.
Der erfindungsgemäße Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Taktfrequenz des Taktgebers mit
nur einfachen Mitteln phasenmoduliert und die maximale Intensität der betrachteten Störstrahlung durch
passende Umverteilung der Störstrahlungsenergie über das Modulationsspektrum so weit herabgesetzt
werden kann, daß keine schädliche Beeinflussung von nicht abgeschirmten Nachrichtenempfängern, z. B.
durch Sperrung oder Überlastung, mehr möglich ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
an Hand der Zeichnung beschrieben.
Der in der Zeichnung dargestellte Taktgeber 10 liefert Taktimpulse an den Taktgeberausgangsanschluß
15, die normalerweise zum Ausgangsanschluß 90 geleitet und z. B. benutzt werden, um die Arbeitsweise
von Nachrichtenübertragungs- oder Datenverarbeitungseinrichtungen zu steuern. Der Taktgeber
10 kann beispielsweise ein Quarzoszillator mit vorbestimmter Frequenz sein, der die Taktimpulse an
den Taktgeberausgangsanschluß 15 liefert, wobei die Impulse abgezählt werden können, um andere Taktimpulse
mit Frequenzen zu liefern, die Subharmonische der vorbestimmten Frequenz des Taktgebers
10 darstellen. Das Spektrum der vom System abgestrahlten elektromagnetischen Energie besteht somit
aus bestimmten Frequenzen, die Harmonische der vorbestimmten Taktgeberfrequenz sind, die aber
auch bestimmte Frequenzen umfassen, welche Subharmonische der vorbestimmten Taktgeberfrequenz
sind, und zwar im Fall von Taktimpulsen, die durch Abzählen von der Taktgeberfrequenz abgeleitet sind.
In der Nähe gelegene Nachrichtenübertragungseinrichtungen können durch elektromagnetische Strahlung
bei einer oder mehreren dieser bestimmten Frequenzen gestört werden. Erfindungsgemäß werden
diese Störungen dadurch auf einen annehmbaren Wert vermindert, daß die Phase des Taktgebers 10,
d. h. die Phase der Taktgeberimpulse, moduliert wird, die durch den Taktgeber 10 an seinen Ausgangsanschluß
15 gelegt werden.
Die Phase des Taktgebers 10 wird erfindungsgemäß durch das Ausgangssignal der Modulationssignalquelle
50 im Phasenmodulator 80 moduliert, der zwischen die Impulsklemme 15 und die Ausgangsklemme 90
geschaltet ist. Der Phasenmodulator 80 besteht bei dem erläuternden zeichnerischen Ausführungsbeispiel
aus einem einfachen Widerstands-Kapazitäts-Netzwerk, das den Widerstand 81, den Kondensator 83
und die Varaktordiode 85 enthält. Die Varaktordiode 85 wirkt als veränderliche Kapazität, deren wirksame
Kapazität sich entsprechend dem Potential des Modulationssignals ändert, das durch die Modulationssignalquelle
50 über den Leiter 79 an den Knotenpunkt 84 gelegt wird. Somit hängt das Ausgangssignal
E0, des Phasenmodulators 80 an dem Ausgangsanschluß 90 vom Ausgangssignal En, das vom Taktgeber
10 an den Anschluß 15 angelegt wird, folgendermaßen ab:
j OiC | 1 | 1 | -j RC | |
R | 1 | 4 | -.2K2C | |
j ω C | -En(Oi) | |||
(1) |
wobei R der Wert des Widerstandes 81 und C die kombinierte effektive Kapazität der Diode 85 und des
Kondensators 83 ist.
Das Modulationssignal auf dem Leiter 79, das von der Modulationssignalquelle 50 herrührt, ist bei dem
zeichnerischen Ausführungsbeispiel ein zufälliges Signal oder ein Rauschsignal, das vom Lawinendurchschlag
der Diode 52 herrührt, wobei ein Gleichstrom von der Quelle 51 über die Diode 52 und den Widerstand
53 zur Erde fließt. Das Rauschsignal der Diode 52 im Knotenpunkt 55 zwischen der Diode 52 und
dem Widerstand 53 gelangt über den Kondensator 57 zu einem zweistufigen Verstärker, der aus den Transistoren
60 und 70 besteht. Die aus dem Transistor 60 bestehende Verstärkerstufe ist als Emitterfolge geschaltet
und für Impedanzanpaßzwecke vorgesehen. Die aus dem Transistor 70 bestehende Verstärkerstufe
liefert eine geeignete Verstärkung für das Rauschsignal, um die Varaktordiode 85 im Phasenmodulator
80 zu steuern.
ίο Die Wirkung der Modulation der Phase des Taktgebers 10 im Phasenmodulator 80 besteht darin, daß
der Zeitpunkt des Anstiegs und des Abfalls, d. h. der Vorder- und der Rückflanke, der an den Anschluß
15 angelegten Taktgeberimpulse verändert wird.
Diese Impulsflankenänderung wird gelegentlich auch als »Jitter« bezeichnet. Je größer die Taktgeberphasenabweichung
ist, um so größer ist das Jittern der Taktimpulsflanken. Zur größtmöglichen Herabsetzung
der Störungen entsprechend der Erfindung soll die Phasenabweichung so groß sein, wie es innerhalb
der Grenzen des jeweiligen Systems möglich ist, bei dem die Taktimpulse verwendet werden. Allgemein
gesprochen, ist die Größe des zulässigen Jitterns ohne schädliche Beeinflussung der Arbeitsweise
as des Systems sehr gering, so daß nur eine Taktimpulsphasenabweichung
möglich ist, die nicht größer als etwa 0,05 Bogengrade ist, die jedoch ausreicht, um
Störungen infolge elektromagnetischer Strahlung wesentlich zu verringern.
Mit dem Faktor der Phasenabweichung des Taktgebers steht die Frequenz des Modulationssignals in
Beziehung. Das Phasenmodulationsspektrum besteht aus einer Anzahl von Seitenbändern um die Taktgeberfrequenz
und um jede ihrer Harmonischen, wobei die gewählte Phasenabweichung die Frequenzabweichung
um die Taktgeberfrequenz und ihre Harmonischen bestimmt. Die Anzahl der Seitenbänder im Phasenmodulationsspektrum
im Verhältnis zur Taktgeberfrequenz und zu jeder ihrer Harmonischen ist durch die Frequenz des Modulationssignals bestimmt. Je
geringer die Frequenz des Modulationssignals ist, um so größer ist die Anzahl der Seitenbänder, um so
größer ist auch die Verteilung der Frequenzen, bei denen die elektromagnetische Energie vom System
abgestrahlt wird. Obgleich die gesamte abgestrahlte Energie im wesentlichen die gleiche ist wie bei Konzentration
auf der Taktgeberfrequenz und ihre Harmonischen, wird die Intensität bei Verteilung der
Energie über das Phasenmodulationsspektrum bei jeder bestimmten Frequenz doch beträchtlich vermindert.
Im Idealfall wird daher die Taktgeberfrequenz mit
einer sehr niedrigen Frequenz im Tonbereich, z. B. mit 100 Hz moduliert, ferner mit einer so großen
Phasenabweichung, wie es innerhalb der Grenzen des Systems möglich ist. Wenn man z. B. eine Phasenabweichung
von 0,03 Bogengraden und eine Taktgeberfrequenz von 300 kHz annimmt, wird die vom
System abgestrahlte elektromagnetische Energie auf ein 9-kHz-Band bei der Taktgeberfrequenz verteilt,
ferner auf ein 18-kHz-Band bei 600 kHz, auf ein 27-kHz-Band bei 900 kHz usw. Bei einer Modulationssignalfrequenz
von 100 Hz besteht jedes Band aus einem Phasenmodulationsspektrum, das die Taktgeberfrequenz
oder ihre Harmonische enthält, ferner Seitenbänder, die in 100-Hz-Intervallen von ihnen
entfernt liegen. Bei dem oben angenommenen Beispiel besteht das Ergebnis der Verteilung der ab-
gestrahlten elektromagnetischen Energie darin, daß sich die Energie bei jeder Frequenz innerhalb der
Bänder um die Taktfrequenz und um ihre Harmonischen in vorteilhafter Weise auf einen Wert verringert,
der bei diesen Frequenzen unterhalb der Energie ohne Phasenmodulation des Taktgebers liegt. Bei
den höheren Harmonischen der Taktgeberfrequenz wird die Energie noch stärker herabgesetzt, da die
Bandbreite, auf die die Energie verteilt wird, noch größer ist. Somit ist offensichtlich, daß die erfindungsgemäß
bewirkte Strömungsminderung bei der Taktgeberfrequenz wesentlich ist, aber bei den Frequenzen
in den Frequenzspektren der höheren Harmonischen noch ausgesprochener ins Gewicht fällt. Dies
ist besonders vorteilhaft, da im allgemeinen die größten Störungen durch die elektromagnetische Abstrahlung
bei den höheren Frequenzen auftreten, z. B. bei den Frequenzen im Megahertzbereich.
Wenn das Modulationssignal, wie oben angenommen wurde, eine diskrete Tonfrequenz ist, kann es
bei den verschiedenen Taktgeberfrequenzen und ihren Harmonischen Anlaß zu einer Kohärenz in Form von
hörbaren Tonsignalen in Nachrichtenempfängern geben. Das ist schädlich und kann erfindungsgemäß
dadurch vermieden werden, daß ein zufälliges Signal oder ein Rauschsignal zur Modulation der Taktgeberphase
benutzt wird, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Die Wirkung eines Rauschsignals auf
Nachrichtenempfänger besteht schlimmstenfalls in einer geringen Zunahme des Hintergrundrauschpegels.
Jedoch kann das Rauschsignal vorteilhafterweise auf den Tonfrequenzbereich begrenzt werden, z.B. durch
Verwendung eines aus dem Kondensator 63 bestehenden Tiefpaßfilters in der Modulationssignalquelle 50.
Die Frequenz des phasenmodulierten Taktgeberausgangssignals an dem Ausgangsanschluß 90 ist von
Frequenz und Amplitude des Modulationssignals auf dem Leiter 79 der Modulationssignalquelle 50 abhängig.
In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, die Abhängigkeit des Taktgeberausgangssignals von
der Modulationssignalfrequenz zu vermeiden. Dies kann leicht dadurch geschehen, daß das Ausgangssignal
der Modulationssignalquelle 50 integriert und über den Leiter 79 an den Phasenmodulator 80 angelegt
wird. Bei der als Beispiel gewählten, in der Zeichnung dargestellten Anordnung geschieht dies
tatsächlich teilweise durch den Kondensator 63, der das Modulationssignal bei den Frequenzen oberhalb
des Tonbereichs integriert, wodurch die Abhängigkeit der modulierten Taktgeberausgangsfrequenz von den
höheren Frequenzen des Modulationssignals beseitigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Verringerung der Gefahr einer Sperrung und Überlastung nicht abgeschirmter
Nachrichtenempfänger in der Umgebung eines nicht abgeschirmten Taktgebers, dessen Ausgangssignale
normalerweise in Form hochfrequenter Impulse einer diskreten Wiederholungsfrequenz
an beliebiger Stelle eines vorgegebenen Bandes vorliegen, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verringerung der maximalen Störstrahlungsintensität vom Taktgeber dieser mit einem Signal
phasenmoduliert wird, dessen Frequenzbereich auf ein weit unterhalb des vorgegebenen Bandes
liegendes Band beschränkt ist, so daß die Impulsenergie auf eine Vielzahl von Komponenten innerhalb
des vorgegebenen Bandes verteilt wird und die Amplitude jeder Komponente innerhalb des
Bandes weit kleiner als die Amplitude der diskreten Frequenzkomponente ist, die ohne eine
solche Modulation auftritt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber mit einem zufälligen
Rauschsignal phasenmoduliert wird, dessen Frequenzgehalt auf ein weit unterhalb des
vorgegebenen Bandes liegendes Band beschränkt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber mit einem
Signal phasenmoduliert wird, dessen auf ein weit unterhalb des vorgegebenen Bandes liegendes
Band beschränkter Frequenzbereich aus einer einzigen bestimmten Frequenzkomponente besteht.
35
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