DE2815895A1 - Mit aufeinanderfolgenden taktimpulsen arbeitende datenverarbeitende einrichtung - Google Patents

Mit aufeinanderfolgenden taktimpulsen arbeitende datenverarbeitende einrichtung

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DE2815895A1
DE2815895A1 DE19782815895 DE2815895A DE2815895A1 DE 2815895 A1 DE2815895 A1 DE 2815895A1 DE 19782815895 DE19782815895 DE 19782815895 DE 2815895 A DE2815895 A DE 2815895A DE 2815895 A1 DE2815895 A1 DE 2815895A1
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/04Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B2215/064Reduction of clock or synthesizer reference frequency harmonics
    • HELECTRICITY
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Description

  • Mit aufeinanderfolgenden Taktimpulsen arbeitende
  • datenverarbeitende Einrichtung Die Erfindung betrifft eine mit aufeinanderfolgenden Taktimpulsen arbeitende Datenverarbeitungs- bzw. Datenverteilungseinrichtung, wie sie in neuerer Zeit auf den verschiedenartigsten Gebieten beispielsweise als Rechner und dergl. verwendet werden. Solche Einrichtungen benötigen zur Steuerung der einzelnen miteinander verknüpften elektronischen Baugruppen'wie Zähler, Speicher, Schieberegister, Torschaltungen und dergl. Taktimpulse, damit diese Baugruppen in der gewünschten Weise synchron arbeiten. Bisher werden bei solchen Einrichtungen stets Taktimpulsgeneratoren verwendet, die Taktimpulse mit konstantem zeitlichen Abstand liefern und meist quarzstabilisiert sind. Derartige Impuls folgen mit fester Taktfrequenz erzeugen ein Oberwellenspektrum mit diskreten Werten auf allen Vielfachen der Taktfrequenz. Wenn solche Datenverarbeitungseinrichtungen daher mit frequenzselektiven Einrichtungen, beispielsweise Funkempfängern oder dergl., zusammengeschaltet bzw. zusammen betrieben oder aber auch nur in der Nähe solcher frequenzselektiver Einrichtungen benutzt werden, so besteht die Gefahr, dass diese Oberschwingungen in dem Empfangsbereich dieser frequenzselektiven Einrichtungen fallen und deren Betrieb stören.
  • Bei einem Funkempfänger kann auf diese Weise durch Interferenz zwischen den Oberschwingungen der Taktimpulsfrequenz untereinander oder mit anderen empfangenen oder im Gerät selbst erzeugten Frequenzen ein Pfeifen entstehen. Aus diesem Grunde ist es beispielsweise auch untersagt, in Verkehrsflugzeugen Taschenrechner zu benutzen, da die Oberwellen der Taktimpulsfolge dieser Geräte den Funkverkehr des Flugzeuges stören könnten. Solche Störungen von unmittelbar zugehörigen frequenzselektiven Einrichtungen wurden bisher mit mehr oder weniger Erfolg dadurch vermieden, dass in die frequenzselektiven Einrichtungen zusätzliche teure Filter bzw.
  • Abschirmungen eingebaut wurden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Datenverarbeitungseinrichtung der bezeichneten Art so weiterzubilden und zu verbessern, dass die Gefahr einer Störung von damit zusammengebauten oder in unmittelbarer Nähe davon betriebenen frequenzselektiven Einrichtungen wie Funkempfänger oder dergl. wesentlich verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Datenverarbeitungseinrichtung laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
  • Durch die statistisch schwankende Taktfrequenz der Taktimpulse schwankt auch das entstehende Oberwellenspektrum, d.h. die Energie der erzeugten Oberwellen wird zu einem "Rauschen" verschmiert. Dadurch können auch keine diskreten Harmonischen relativ grosser Energie in den Empfangsbereich der frequenzselektiven Einrichtung fallen und dort stören, sondern allenfalls das erzeugte Rauschspektrum mit relativ geringer, über einen breiten Frequenzbereich verteilter Energie, die in der Grössenordnung des bei solchen frequenzselektiven Einrichtungen sowieso stets vorhandenen Rauschspektrums liegt und daher nicht weiter stört. Es kann daher auch nicht zu einem störenden Pfeifen im Empfangskanal eines mit einer solchen Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelten oder in der Nähe davon betriebenen Funkempfängers kommen. Die erfindungsgemässe ausnahme schafft damit z.B. die Möglichkeit, dass ein im Sinne der Erfindung verbesserter Taschenrechner auch in Vekehrsflugzeubetrieben werden kann, ohne die dortigen Funkgeräte zu stören.
  • Fiir den Betrieb der Datenverarbeitungseinrichtung selbst ist die geringfügig schwankende Taktimpulsfolge nicht weiter störend, da es hier ja nur auf eine gegenseitige Synchronisation der seriell bzw. teilweise seriell betriebenen Baugruppen ankommt. Die erfindungsgemässe Lösung ist verglichen mit den bekannten Massnahmen (teure zusätzliche Filter oder Abschirmungen) sehr einfach und billig zu realisieren, es genügt beispielsweise, den die Taktimpulse erzeugenden eingebauten oder extern an die Datenverarbeitungseinrichtung angeschlossenen Taktimpulsgenerator in der Frequenz bzw. Phase entsprechend zu modulieren, was beispielsweise durch einen einfachen Rauschgenerator zur Erzeugung eines zufälligen oder stochastisch schwankenden Abstandes der den Taktimpulse erfolgen kann. Ein sogenannter pseudozufälliger bzw. pseudostochastisch schwankender Abstand der Taktimpulse des Taktgenerators kann beispielsweise durch dessen Frequenz- oder Phasenmodulation mit dem Ausgangssignal eines rückgekoppelten Schieberegisters erzeugt werden, das bekanntlich als pseudozufälliger Rauschgenerator wirkt. Anstelle der Frequenz- oder Phasenmodulation der Taktimpulsfolge des Taktgenerators könnte zur Erzeugung des zufällig oder pseudozufällig schwankenden Abstandes der Impulse auch eine zufällige oder pseudozufällige Änderung der Impulsbreite der aufeinanderfolgenden Taktimpulse erzeugt werden, wesentlich ist, dass die Flanken der aufeinanderfolgenden Taktimpulse keinen konstanten sondern statistisch schwankenden Abstand voneinander besitzen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Mit aufeinanderfolgenden Taktimpulsen arbeitende Datenverarbeitungseinrichtung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Taktimpulse zufällig oder pseudozufällig schwankenden Abstand voneinander besitzen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem eingebauten oder externen Taktimpulsgenerator, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, ~ dass der Taktimpulsgenerator mit dem Signal eines Rausch- oder Pseudo-Rauschgenerators frequenz- oder phasenmoduliert ist.
DE19782815895 1978-04-12 1978-04-12 Mit aufeinanderfolgenden taktimpulsen arbeitende datenverarbeitende einrichtung Withdrawn DE2815895A1 (de)

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