DE1616289A1 - Vorrichtung mit einem schrittweise einstellbaren Oszillator - Google Patents

Vorrichtung mit einem schrittweise einstellbaren Oszillator

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DE1616289A1
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DE
Germany
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frequency divider
output
digital frequency
pulses
frequency
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DE19681616289
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English (en)
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Bos Marinus Anton
Johannes Noordanus
Gerardus Rosier
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/16Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/18Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop
    • H03L7/197Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop a time difference being used for locking the loop, the counter counting between numbers which are variable in time or the frequency divider dividing by a factor variable in time, e.g. for obtaining fractional frequency division
    • H03L7/1974Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop a time difference being used for locking the loop, the counter counting between numbers which are variable in time or the frequency divider dividing by a factor variable in time, e.g. for obtaining fractional frequency division for fractional frequency division

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

. Berber* Schol«
N.V. Philips· Gloellompenfabnelcea
AkteNo. PHH- 2238
Anmeldung vomi 16« JanUar I968
Vorrichtung aalt einem schrittweise einstellbaren Oszillator»
Me Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit eine» schrittweise einstellbaren Oszillator, der in einen AFR-Kreis aufgenommen ist, der mit einem an den Ausgang dee einstellbaren Oszillators angeschlossenen einstellbaren digitalen Frequenzteiler* der eine der geteilten Oszillatorfrequenz entsprechende Anzahl^ Impulse liefert, und weiter mit einem Phaseridisfcrlminator versehen ist, an den der Ausgang des einstellbaren digitalen Frequenzteilera sowie eine Steuerspannung3quelle zur Erzeugung einer AFIi-üpunnüng angeschlossen ist, die zur aut oma tischen Frequenzregelung über ein Tiefpasefilter einem an den einstellbaren Oszillator gekoppelten Frequenzentzerrer zugeführt'Wird.
Derartige einstellbare Oszillatoren werden inΓ der i'ruxie mit Vorteil verwendet zur Erzeugung einer Oszillatorfrequenz; mit KriatallatabilitSt, die innerhalb eines breiten Frequenzbereicho3 in feinen Schritteneinetellbar ist. üo wird bei einer praktischen Aueführungeform ein im Frequenzbereich von 20-70 MRz in Schritton von 0,1 MHzoinDtelibaror Oazillutor orhalten, und zwar
-2- PHN. 2238.
durch Verwendung eines digitalen Frequenzteilers mit-einem zwischen 200 - 700 einstellbaren Teilverhältnis, sowie eines\.Quarzoszillators von 0,1 MHz als Steuerspannungsquelle· Beim Steigern der Anzahl Frequenzschritte, was durch gleichzeitige Vergrößerung des Teilverhältniasea des digitalen Frequenzteilers sowie Erniedrigung der Frequenz der Steuerspannungsquelle bewirkt wird, stellt es sich heraus, dass Schwierigkeiten in der Konstruktion sowie in der Bemessung der AFR-Schleife auftreten. U.a. muss dabei die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters um die Frequenz der Steuerspannungsquelle erniedrigt werden, wodurch dieses Filter sohwer und voluminös wird, während ausserdem die Einregelzeit zur Stabilisierung der Oszillatorfrequenz vergrossert wird, was für mehrere Anwendungen unzulässig ist.
Sie Erfindung bezweckt, eine andere Konzeption einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zur VergrÖsseruag der Anzahl Frequenzstufen zu schaffen, wobei die erwähnten Beschränkungen vermieden werden, während ausserdem eine grössere Freiheit im Entwurf erhalten wird.
Die erfindungegemässe Vorrichtung weist das Kennzeichen auf, dass der digitale Frequenzteiler mit einem durch die Ausgangsimpulse des digitalen Frequenzteilers gesteuerten Programmimpulsgenerator versehen ist, der Auegangsimpulse gemäse dem eingestellten Programm liefert, und weiter, dass der Programmim« pulsgenerator als Steuerkreis an den einstellbaren digitalen Frequenzteiler angeschlossen ist, dessen Teilverhältnis jeweils beim Auftreten eines Ausgangsimpulses vom Programmimpulsgenerator geändert wird.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden nun an Hand
der Figuren näher erläutert. Ea zeigen
1 0 U■;: I .\ /OAlB ' m® ORIGINAL
-3- PHN. 225B*
Figgj 1 einen einstellbaren Oszillator nach der Erfindung, · .. . ; , ' -. ■ -"" . ::■,':_■■- Fig* 2 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der erfindüngsgemaasen Vorrichtxmg,
Fig..3 eine weitere Aueführungsform dar erfindungsgemessen Vorrichtung. -
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung mit einem schrittweise einstellbaren Oszillator 1, der in einen AFR-Kreis aufgenommen ist. So ist die dargestellte Vorrichtung beispielsweise zur Erzeugung einer Frequenz eingerichtet^ die im Frequenzbereich von 20-70 MHz in Schritten von 0,1 MHz einstellbar ist.
In dieser Vorrichtung ist der einstellbare Oszillator 1 an einen Impulsgenerator 2 zur Erzeugung einer Impulsreihe mit einer Impulsfrequenz gleich der Oszillatorfrequenz angeschlossen und dom Impulsgenerator 2 ist ein einstellbarer digitaler Frequenztei-. 1er 3 nachgeschaltet, dessen Tei!verhältnis zwischen 200 bis 700 mittels eines Bedienungspultes 4 mit Schaltern 5, 6, J einstellbar ist, die in dieser Reihenfolge zur Einstellung der Hunderter, Zehner und Einer des Teilverhaltnisses dienen. Derartige einstellbare Frequenzteiler sind an sich bekannt, beispielsweise aus der brit. Patentschrift 1. 056. 948 sowie der französischen Patentschrift 1.468.180 und bedürfen daher keiner detaillierten Beschriebung»
.In der dargestellten Vorrichtung wird die Frequenz des Oszillators 1 durch eine von einer Steuerspannungsquelle 8 herrührende Steuerfrequenz stabilisiert, wobei die Steuerepannungsquelle durch einen Quarzoszillator mit einer Frequenz von 0,1 MHz gebildet wird. Zu diesem Zweck wird die Ausgangsspannung des digitalen Frequenzteilers J zusammen mit der Ausgangsspannung der .
; · 10 9,- u-; Q438 " "V
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Steuerspannungsquelle 8 einem Phasendiekriminator 9 zur Erzeugung einer APR-Regelspannung zugeführt, die über ein Tiefpassfilter 10, das die Frequenzen der Ausgangsspannung des digitalen Frequenzteilers 3 und der Steuerspannungsquelle 8 unterdrückt! einem an den einstellbaren Oszillator 1 gekoppelten Frequenzentzerrer 11 zugeführt wird.
Der Prequenzentzerrer 11 wird, abhangig von der
AFR-Regelspannung, derart geregelt, dass zwischen der im digitalen Frequenzteiler 3 geteilten Oszillatorfrequenz und der Frequenz der Steuerspannungsquelle θ genaue Frequenzgleichheit auftritt, es "bleibt jedoch zwischen diesen Schwingungen eine Phasenverschiebung bestehen, deren Gr3sse und Polarität von der Grosse und des Vorzeichens der verursachten Frequenzentzerrung abhangig ist. Bei Stabilisierung ist die durch GlSttung im Tiefpassfilter 10 der Ausgangsspannung des Phasendiskriminators 9 erhaltene Regelspannung
im wesentlichen eine Gleichspannung, wobei an die Unterdrückung der in der Regelspannung auftretenden ungewünschten Frequenzen, wie beispielsweise die Steuerspannungsfrequenz, sehr hohe Anforderungen gestellt werden, da diese ungewünschten Frequenzen über den Frequenzentzerrer 11 eine Phasenmodulation der Oszillatorfrequenz verursachen. So wird z.B. im dargestellten Ausführunge-. beispiel eine Unterdrückung der Steuerfrequenz von 0,1 MHz um ' 80 dB verlangt, was einer Grenzfrequenz des Tiefpassfilters to von ca. 11 KHz entspricht«
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht eine Einstellung der Oszillatorfrequenz, die besonders einfach und übersichtlich ist. Wenn es beispielsweise erwünscht ist, die Frequenz des Oszillators auf 47»5 MHz einzustellen, wird das Teilverhfiltnis des digitalen Frequenzteilers durch Einstellung der Bedienunge-
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BAD
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schalter 5ι 6ι 7 in der Reihenfolge der Werte 4» 7 und 5 auf 475 eingestellt, wonach duroh die AFR-Rege lung im AiIR-Kr ei β der Oszillator 1 automatisch auf die gewünschte Frequenz von 4-7 »5 eingestellt wird» Wie bereits im vorstehenden erwähnt wurde, wird nämlich durch die automatische Frequenzregelung die Frequenz der Ausgangsimpulse dee digitalen Frequenzteilers 3 der Frequenz von' O1I MHz der Steuerspannungsquelle 8 genau gleich gemacht, so dass die Frequenz des Oszillators 1 also gleich 475 x 0,1 MHz «47»5 MHz ist. . ■"■■"': ' !
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung sind in Fig« 2a und 2b einige Zeitdiagramme dargestellt· Insbesondere zeigt Fig· 2a die Ausgangsimpulsedes digitalen Frequenzteilers 5» welche Impulse jeweils nach einer dem eingestellten TeilverhSltnis des digitalen Frequenzteilers'3 entsprechenden Anzahl Eingangeimpulee auftreten, im dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem das TeilverhSltnis auf 475 gesetzt ist, liefert z.B. der digitale Frequenzteiler 3 jeweils einen Ausgangsimpuls nach 475 Klngangoimpulsen und somit ist die Impulsfrequenz der Äusgangsimpulse des digitalen Frequenzteilers J gleich dem 576. Teil der Impulsfrequenz der Eingangsimpulse.
VolletSndißkeitehalber 1st in Fig. 2bnoch der Verlauf der bei Stabilisierung der Oezlilatorfrequenz dem Tiefpasafilter 10 entnommenen AFR-Spannung dargostellt, die, wie im vorstehenden bereits erwähnt wurde, duroh eine Gleichspannung gebildet wird»
Wenn man mit der bisher beschriebenen Vorrichtung die Anzahl Frequenzschritte vergrössern will, eo mueo dabei gleichzeitig mit einer Vergröeeerung des TeilverhSltnieeea des digitalen Frequenzteiler 31 die Frequenz der Stouerepannungequolle 8 oralβ-BADORieiNAL 1:0Ö ?M 4/ΊΠ 3 8
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drigt werden, wenn beispielsweise- verlangt wird, die Anzahl Frequenzaohritte um einen Faktor 10 zu vergrBssern, was einer Verkleinerung eines Frequenzschrittes von 0,1 MHz auf O1Ot MHz entspricht, so muss dabei gleichzeitig das Teilverhältnis von 200-700 auf 2000 - 7000 und die Frequenz der Steuerspannungequelle 8 von 0,1 ItIHz auf 0,01 MHz gebracht werden. Völlig entsprechend dem Obenstehenden erfolgt hier die Frequenzeinstellung; wird nämlich eine Frequenzeinstellung von 47»51 MHz verlangt, so wird der,digitale Frequenzteiler 3 auf das TeilverhSltnis 4751 eingestelW», wo·· nach sioh der Oszillator 1 durch die automatische Frequenzregelung automatisch auf die Frequenz 4751 * 0#01 MHz «■ 47»51 MHz einstellen wird. - ' .; .. -^: _.- ν . ;■
In dieser Weise wird es ermöglicht, bei der bekannten Vorrichtung die Anzahl Frequenzschritte zu vergrosserni es stellt sich jedoch heraus, dass durch die Vergrößerung der. Anzahl Frequenzsohritte technische Schwierigkeiten in der Ausführung und Bemessung des AFH-Kreises auftreten. Insbesondere muss bei dej? Erniedrigung der Frequenz der Steuerapannungsquelle 8, damit die UnterdrüOkungsanforderung dieser Frequenz in der AFR-Spannung erfüllt wird, die ßrenzfrequenz des Tiefpassfilters 10 ebenfalls in beträchtlichem Masse erniedrigt werden, wodurch das Tiefpassfilter 10 schwer und voluminös wird, wfihrend weiter durch diese Erniedrigung der Grenzfrequenz die Zeit zum Erreichen der Stabilisierung des Oszillators 1 nach der Einstellung des TeilverhSltnieaes (Einregelzeit) vergröseert wird, was für mehrere Anwendungen unzulässig ist. So beträgt im dargestellten Ausfflhrungebeiepiel, bei dem die GrSese eines Frequenzsohrittes 0,01 MH» betrfigt, die Orenzfrequenz des Tiefpassfilters οα. 1,1 kHz und die Einregelzeit 0,45 meek. SSmtliohe Elemente sowie die Eigenschaften dieser bekannten
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BAD ORIGINAL ,., ^
' ^ - -7» PHIi4 2238.
Vorriöhtung sind "cturch die GrSsse der anzuwendenden Frequenzschritte völlig festgelegt, ■ ·
Zur Vermeidung dieser Beschrfinkungen in der bekannten Vorrichtung bei VergrBsserung der Anzahl Frequenzschritte zeigt die Erfindung einen anderen Weg, der darin besteht, dass der digitale Frequenzteiler 3 mit einem durch die Äuegangsimpulse des digitalen Frequenzteilers 5 gesteuerten Programmimpulggenerator 12-versehen ist, der Ausgangsimpulse gemass dem eingestellten Programm liefert, und weiter, dass der Progrämmiffipulsgenerator 12 als Steuerkreis an den einstellbaren digitalen Frequenzteiler 3 angeschlossen ist, dessen Tel!verhältnis jeweils beim Auftreten ; eines Ausgangsimpulses des Frograamimpulsgenerators 12 geSndert wird. In der dargestellten Ausführungsform wird der als Steuer* kreis an den digitalen Frequenzteiler 5angeschlossene Programmimpulsgenerator 12 durch ein Schieberegister mit beispielsweise einigen Zehn Sohieberegisterelementen gebildet, wobei der Inhalt des Schieberegisters 12 über einem Verstärker ΐ3 durch die ausgangöimpulse des digitalen Frequenzteilers 3 weitergeschoben wird, wahrend die Ausgangsimpulee des Schieberegisters 12 zur Änderung des Teilverhaitnisses des digitalen Frequenzteilers 5 als Torimpülse einem an den Eingang des digitalen Frequenzteilere 5angeschlossenen Tor 14 zugeführt werden, das nur beim Auftreten eines Ausgängsimpulses des Schieberegisters 12 in den gesperrten Zustand gebracht wird. Zur Einstellung des Programms let das Schieberegister 12 mit einem Einstellschalter 15 mit 11 Stellungen zum Einschreiben--V-Gn: 0-9 Iiapuleen~in - das^ Schieberegister 12 versehen, wobei naoh Wunsch mit Hilfe des Einstellsohalters je 10 Ausgangsimpulse des digitalen Frequenzteilers 3 durch das Schieberegister 12 0-10 Ausgangsimpulse geliefert werden. So liefert das Sohiebe-
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register in der Stellung O des Einstellschalters I5 je TO Ausgangsimpulee des digitalen Frequenzteilers 3 keine Ausgangsimpulse, in Stellung 1 nur einen Ausgangsimpuls,in Stellung 2 zwei Ausgangsimpulse und so weiter·
Sie Wirkungsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung wird nun naher erläutert. Wenn davon ausgegangen wird, dass der Einstellschalter des Schieberegisters 12 in Stellung 1 gebracht ist, liefert das .Schieberegister 12 bei allen TO Ausgangsimpulsen den digitalen Frequenzteilers 3 nur einen Ausgangsimpuls (vergl* Fig. 2c), der als Sperrimpuls dem zwischen dem Impulsgenerator 2 und dem Eingang des digitalen Frequenzteilers 3 liegenden Tor 14 zugeführt wird, wodurch dem Eingang des digitalen Frequenzteilers 3 nur ein Impuls weniger zugeführt wird als vom Impulsgenerator 2 geliefert wird» Wenn der digitale Frequenzteiler 3 entsprechend dem im vorstehenden gegebenen Ausführungsbeispiel auf das TeilverhSltnis von 475 eingestellt ist, wird der digitale Frequenzteiler 3 jeweils nach 475 Eingangsimpulsen einen Ausgangsimpuls liefern, und somit sind beim Auftreten eines Ausgangsimpuises des Schieberegisters 12 476 Impulse des Impulsgenerators 2 notwendig, um einen Ausgangsimpuls des digitalen Frequenzteilers 3 zu erzeugen, während bei Abwesenheit eines Ausgangsimpulses des Sohieberegis·»
. ters 12 dazu nur 475 Impulse des Impulsgenerators 2 aufzutreten ' brauchen.
In Fig. 2d sind die Ausgangsimpulse des digitalen Frequenzteilers 3 dargestellt, wobei jeweils von zehn aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen neun Impulse nach 475 Impulsen dee Impulsgenerators 2 und der zehnte Impuls nach 476 Impulsen auftreten, wobei letzterer Impuls in der Figur durch P angedeutet ist. Dementsprechend weist der digitale Frequenzteiler 3 über eine Zeit-
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periocte von 10 Ausgangsimpulsen neunmal ein Teilverhältnis von 475 und einmal ein Tei!verhältnis von 476 auf, entsprechend dem \
Gesaratteilverhältnis von = 475» 1, dem be±
10 · '
der Steuerfrequenz von 0,1 MIIz eine Frequenz des Oszillatora 1 von 475,1 x 0,1 MHz = 47,51 MHz entspricht. -
Wenn der Einstellschalter 15 des Schieberegisters in die Stellung 2 gebracht wird, wird das Gesamtteilverhältnis 475,2 und die Oszillatorfrequenz 47,52MHz, wahrend in Stellung 3 dos kinstellschalters 15 das Gesamtteilverhältnis 475» 3 und die Oszillatorfrequenz 47»53 MHz--wird, usw. In dieser Weise wird durch Anwendung des als Steuerkreis des digitalen Frequenzteilers 3 geschalteten Programmimpulsgenerators in Form des Schieberegisters 12 mit dem Einstellschalter 1$ bewirkt, dass bei der Steuerfrequenz von 0,1 MHz die Grosse der Frequenzschritte von 0,1 MHz auf 0,01 -LIHz gebracht wird.
Wahrend also bei der bekannten Vorrichtungdie Öszilla· torfrequenz mittels einer dem digitalen Frequenzteiler 2 entnommenen periodischen Impulsreihe von untereinander in gleichem Zeitabstand liegenden Impulsen stabilisiert wird (vergleiche Fig. 2a) erfolgt bei der Vorrichtung nach der Krfindung die Stabilisierung durch aus zehn Impulsen bestehende impulsmüotor A, wobei in Stellung 1 des Einotellschaltors I5 des Sohioberogisters 12 jeweils der Zoitabstand dee zehnten Impuleoe in einem Impulsmuster (impuls P in Fig. 2d) gegenüber dem vorigen impuls, im Vorgleioh zu den untereinander gleichen Zeitabotändun der vorhergehenden Impulse im Impulemueter, Ubor einon Zeitabotund ^T, gleich dem Zoitabetand zwischen zwo! aufoinanderfolgenden Impulsen des Impulsgenerator 2, vergrBeaert ist, d.h. dass der Impuls P in Lage oder in Phase moduliert ist mit oinem Modulationnindox, der durch seine
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relative Zeitverlagerung gegeben wird. * -
Dieser Modulationsindex beträgt beispielsweise im dargestellten Ausführungsbeispiel 1/475» da ja der gegenseitige Zeitabstand der Impulse im Impulsmuster A einer Reihe von 475 Impulsen des Impulsgenerators 2 gleich ist.
Der dargestellte wesentliche Unterschied in der Wirkungsweise der erfindungsgemassen Vorrichtung gegenüber der bekannten Vorrichtung bewirkt, dass auch die Ausbildung und die Bemessung des AFR-Kreises verschiedenartig ist, wie nun näher erläutert wird. Wenn nämlich die periodischen Impulsmuster A, bei denen im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils der zehnte Impuls P in Phase moduliert ist, zur automatischen Frequenzregelung dem Phasendiskriminator 9 zugeführt werden, wird durch die Phasendemodulation im Phasendiskriminator 9 der gewünschten AFR-Gleichspannung eine sehr kleine Wellenspannung überlagert, deren Frequenz der Wiederholungsfrequenz der periodischen Impulsmuster A gleich 1st, die im dargestellten Auaftthrungsbeispiel 0,01 MHz beträgt und deren Amplitude durch den Modulationelndex des Impulses P von 1/475 gegeben wird. In Fig. 2e ist die auftretende Wellenspannung in vergrössertem Amplitudemasstab dargestellt.
Wenn durch die Einstellung des Einstellschalter 15 ■■ mehrere Impulse in den periodischen Impulsmuetern A in Phase moduliert sind, wird durch jeden der in Phase modulierten Impulse in der periodischen Irapulereihe eine Wellenepannung des in Fig· 2e dargestellten Verlaufs verursaoht werden, ecs dass die Oesamtwellen-■pannung der Summe der einzelnen Wellenepannung gleich let, die eine gegenseitige Phasenverschiebung aufweisen, die duroh die Lag« der in Phase modulierten Impulse in den periodischen Impulamuetem A bestimmt wird» Die Form und OrSase der Oeaamtwellenepannung wird
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dabei durch die Lage der Fhasenmodulierten Impulse in den peri ο- ,. disehen Impulsmustern A bestimmt; wenn z.B. in Stellung 2 des Einstellaehalters ausser dem zehnten Impuls P zugleich der fünfte Impuls Q (vgl. Fig. 2f)Phasenmoduliert wird, werden duroh diese Impulse P und Q, die in Fig· 2g durch die gestrichelten Kurven a, b, angedeuteten WeIlenspännungen erzeugt, aus denen die durch die gezogene Kurve c dargestellte Gesaiatwellenspannung hervorgeht, deren Amplitude, wie aus der. Fig· hervorgeht, der Amplitude der Wellenspannung der Fig. 2e gleich ist f deren Frequenz jedoch das Doppelte der Frequenz der periodischen Impulsmuster A geworden ist und im dargestellten Ausführungsbeispiel somit 0,02 MHz beträgt·
Damit die Störungsunterdrückungsanforderung der AFR-Spannung erfüllt wird, muss man bei der Ausbildung und Bemessung des AFR-Kreises dafür sorgen, dass diese im ihren Niveau bereits geringe Wellenspannung unterhalb des gestellten Störpegels an dem am Oszillator 1 gekoppelten Frequenzentzerrer 11 auftreten kann· Wenn beispielsweise·' ein Störpegel von weniger als 80 dB verlangt wird, ist beim dargestellten Oszillator 1, der über einen Frequenzbereich von 20-7OMHz in Schritten von 0,0t MHz einstellbar ist, in Tiefpassfilter 10 nur noch eine aueätzliche Dämpfung von 27 dB, entsprechend einer Grenzfrequenz von 4t.3 kHz, notwendig, dies im Vergleich mit der Dämpfung des iiefpassfiltere 10 von 80 dB, entsprechend der Grenzfrequenz von 1,1 kHz, die zur Erhaltung des gleichen Störpegels in der dargestellten bekannten Vorrichtung erforderlich tat, wobei die Frequenzeinstellung über den Frequenzbereich von 20 - 701UHz ebenfalls in Schritten von 0,01 MHz, das TeilVerhfiltnis des einstellbaren Frequenzteilers zwischen 2000 - 7000 einstellbarist, und die Steuerfrequenz,0,01 MHz beträgt. Durch Anwendung der- erfindungsgemässen Massnahmen kann somit
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unter gleichen Umständen bei einem gleichen Störpegel die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters 10 um einen Paktor 4 vergröseert werden· .
Einerseits ist dabei erzielt, dass das Tiefpassfilter 10 viel weniger schwer und voluminös ausgebildet werden kann, und andererseits wird durch die höhere Grenzfrequenz, des Tiefpassfilters 10 die Einregelzeit um einen Paktor 4 verringert, während ausserdem die Freiheit im Entwurf vergrossert wird. Zusammen mit der einfachen Konstruktion bietet die Vorrichtung nach der Erfindung eine betrachtliche VergrSsaerung der AnwendungsmBglichkeiten, was die praktische Anwendung besonders interessant macht.
Im Rahmen der Erfindung sind noch weitere Ausbildungen mcSglich, so ist es beispielsweise zur Änderung des T«ilverhältnisses des digitalen Frequenzteilers 3 ebenfalls möglich, statt jeweils nur ein Impuls des Impulsgenerators 2 durch einen Ausgangsimpuls des Schieberegisters .12 im Tor 14 zu unterdrücken, die Ausgangsimpulse des Schieberegisters 12 über eine Zusaamenfübungsvorrichtung als zusätzliche Impulse dem Eingang des digitalen Frequenzteilers 3 zuzuführen oder diese Auegangsimpulse des Schiebe* registers 12 als Einstellimpulse Einstellmitteln des digitalen Frequenzteilers 2 zuzuführen, dies zur Änderung seines Tei!Verhältnisses auf elektronischem Wege.
Auch kann der Programmimpulsgenerator 2 in einer anderen Weise ausgebildet werden, wie jetzt an Hand der Fig. 3 näher erläutert wird. Der Fig. 1 entsprechende Elemente sind mit gleichen Bezugsziffern angedeutet.
In dieser Vorrichtung werden die Ausgangsimpulse des digitalen Frequenzteilers 3 über den Verstarker 1} und die Leitung 39 einem Programmimpulsgenerator zugeführt, der mit einem
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Inrpulskommutator 1:6 versehenist, der über die Leitung 40 duroh die Ausgangsimpulse des digitalen Frequenzteilers 3 synchronisiert wird» Im Impulskomrautator 16 werden die Ausgangsimpulse des digitalen frequenzteilers 3 nach einander und periodisch über zehn parallelgeechaltete Aasgangsleitungen 17,1Qt ··· 26 verteilt, d.h., dass jeweils der erste Impuls eines aus zehn Impulsen bestehenden Impulsmusters der Ausgangsleitung 17 zugeführt wird, der zweite Impuls der Ausgangsleitung 18 usw. Derartige Impulskommutatoren 16 sind aus der Zeitmultiplextechnik in vielen Abarten bekannt, und bedürfen hier daher keiner weiteren Erläuterung.
In jeder der Zehn Ausgangsleitungen iJ-26 des Impulakommutators 16 ist ein normalerweiee gesperrtes Tor 2?» 2& ... vorgesehen, das mittels eines Einstellschalters 37 freigegeben werden kann, während die Ausgänge dieser fore 27-36 über ein Zusammenfügungsvorrichtung 38 an Einstellmittel des digitalen Frequenzteilers 3 angeschlosaen sind« Dabei sind in Stellung 0 des Einstellsohalters 37 sämtliche fore 2? - 36 gesperrt und den Einstellmitteln des digitalen Frequenz teuere 5 werden keine Impulse zugeführt, in StellungA des Einstelleohalters 1st das Tor 2? freigegeben, und? es wird ^e^eils nur »in Impuls eines aus zehn Impulsen bestehenden Impulsmuatere dien Einstellmitteln des digitalen, Frequenz teuere 3 zugeführt, welcher Impuls das Tei !verhältnis dee digitalen Frequeneteil.era um etnsi Ändert, in Stellung 2 dea Einstellsohalters 57 sind die Tor· 2:7, 28 freigegeben und den Ein-Btelliuitteln dee digitalen Frequenzteilers 3 «erden zwei Impulse zugeführt, usw.
In gleieher Weise «le bei Fig· 1 erläutert, wird durch den dargestellten Programmimpulegenerator der zwiiohen 20 und 70 MHz einstellbare Oszillator 1, der mit einem digitalen Fre-
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quenzteiler 3 mit einem Tei!verhältnis zwischen 200 - 700 versehen ist, in Schritten von 0,01 MHz einstellbar gemacht· Charakteristisch bei allen diesen Ausbildungen ist immer, dass mit dem Ausgang des digitalen Frequenzteilers 3 ein Programmimpulsgenerator verbunden ist« der als Steuerkreis in den Kreis des digitalen Frequenzteilers 3 aufgenommen ist, und dabei jeweils beim Auftreten eines Auegangsimpulses das Teilverhältnis des digitalen Frequenzteilers 5 ändert·

Claims (1)

  1. PATENTAHSPRlTECHEt \ .
    1. Vorrichtimg mit einem schrittweise einstellbaren Oszillator» der in einen AFR-Kreis aufgenommen ist, der mit einem an den Ausgang des . einstellbaren Oszillators angeschlossenen einstellbaren digitalen Frequenzteiler, der eine der geteilten Oszillatorfrequenz entsprechende Anzahl Impulse liefert, und weiter mit einem Phasendiskriminator versehen ist ρ an den der Ausgang des einstellbaren digitalen Frequenzteilers sowie eine Steuerspannungsquelle zur Erzeugung-einer ÄFR-Spannunij angeschlossen 1st, die zur automatischen Frequenzregelung über ein Tiefpassfilter einem an den einstellbaren Oszillator gekoppelten Frequerizent zerrer zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Frequenzteiler mit einem durch die Ausgangsimpulse: des digitalen Frequenzteilers gesteuerten Pro grainmimpuls genera tor versehen ist, der Impulse gemäss dem eingestellten Programm liefert, und weiter, dass der Profjramiaimpulsgeherator als Steuerkreis an den digitalen Frequenzteiler angeschlossen ist, dessen Teilverhältnis jeweils beim Auftreten eines Ausgangsimpulses vom Programmlmpulsgeneretor geändert wird·
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmimpulsgenerator durch ein Schieberegister mit einer Anzahl
    Schieberegisterelementen gebildet wird, deren Inhalt durch die AuBgangsimpulse des digitalen Frequenzteilers weitergesohoben wird, während zugleich an die Schieberegisterelemente ein Einstellschalter angeschlossen ist, der eine von seiner Einstellung anhängige Anzahl Impulse in die ι Schieberegisterelemente einschreibt. *
    J. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pro- ^ grammimpulsgenerater durch einen Impulskömmutator gebildet wird, der >. c
    die Ausgangsimpulse des digitalen Frequenzteilers nach einander und
    -16- PfflU 2258.
    periodisch über eine Anzahl parallelgeschaltete Ausgangeleitungen verteilt, wobei in diesen Ausgangsleitungen Tore vorgesehen sind, die mittels eines Einstellschalters aus ihrer gesperrten Lage in die freigegebenen Lage gebracht werden können.
    4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingang des digitalen Frequenzteilers und dem Oszillator ein Tor vorgesehen ist, das durch die Ausgangsimpulse des Programmimpulsgenerators gesteuert wird.
    5» Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des Prograiuaimpulsgenerat ors über eine Zusammenfübungsvorrichtung an den Eingang des digitalen Frequenzteilers angeschlossen ist·
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüohe 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des Programmimpulsgenerators an Einstellmittel des digitalen Frequenzteilers angeschlossen ist.
    ORJQiNAL 109814/0438
    L e e fs e i t e
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