DE2261352C3 - Vorrichtung zum Umwandeln einer ersten Folge periodischer Impulse in eine zweite Folge periodischer Impulse mit niedriger Frequenz - Google Patents

Vorrichtung zum Umwandeln einer ersten Folge periodischer Impulse in eine zweite Folge periodischer Impulse mit niedriger Frequenz

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DE2261352C3 DE19722261352 DE2261352A DE2261352C3 DE 2261352 C3 DE2261352 C3 DE 2261352C3 DE 19722261352 DE19722261352 DE 19722261352 DE 2261352 A DE2261352 A DE 2261352A DE 2261352 C3 DE2261352 C3 DE 2261352C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umwandeln einer ersten Folge periodischer Impulse in eine zweite Folge periodischer Impulse mit niedrigerer Frequenz, bei der die erste Impulsfolge an einen Frequenzteiler mit η Teilerstufen und der Signalausgang einer Teilerstufe des Frequenzteilers an den einen Eingang je eines ersten Verknüpfungsgliedes gelegt ist, bei der der andere Eingang jedes dieser η Verknüpfungsglieder durch ein von einer Steueranlage geliefertes digitales Steuersignal beaufschlagt ist, bei der ferner die einzelnen dieser digitalen Steuersignale sich bezüglich ihrer digitalen Wertigkeit voneinander unterscheiden und derart den einzelnen ersten Verknüpfungsgliedern zugeteilt sind, daß die digitale Wertigkeit des Steuersignals um so größer ist, je niedriger die vom Frequenzteiler an das betreffende Verknüpfungsglied gelieferte Impulsfrequenz im Vergleich zur Frequenz der ersten Impulsfolge ist, und bei der schließlich an den Ausgang der Verknüpfungsglieder ein weiterer der Verknüpfung dienender Schaltungsteil angeschlossen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist in der US-PS 33 83 525 beschrieben. Sie eignet sich jedoch aufgrund der zu ihrer Realisierung angegebenen schaltungstechnischen Mitteln nicht für eine Darstellung in monolithisch integrierter Halbleitertechnik, was vor allem auf die vielen bei der bekannten Vorrichtung verwendeten Schalter und Widerstände zurückzuführen ist. Eine andere, durch die US-PS 35 17 319 bekannte Schaltung enthält zwar für die Durchführung ihrer Hauptfunktionen monolithisch integrierbare Bestandteile, nämlich logische Gatter; jedoch ist der sonst für die Schaltung erforderliche Aufwand erheblich.
Weitere bekannte Schaltungsanordnungen zur Erzeugung eines impulsförmigen Ausgangssignals mit der Folgefrequenz f/m und der Pulsdauer 1//Oder 1/2/; d. h. mit dem Taktverhältnis Mm oder Mim, wobei m z. B. = 2" oder 10" und η eine ganze positive Zahl ist, können auch gemäß F i g. 1 ausgestaltet sein.
Pulsgeneratoren mit digital einstellbarer Zeitlage des Ausgangssignals können z. B. zur Wortrahmensynchronisation von PCM-Signalen, zur digitalen Umwandlung von pulscodemodulierten Signalen in pulsphasenmodulierte Signale, für Prozeßrechner oder auch für Meßzwecke benutzt werden.
Bei den üblichen zur Erzeugung eines pulsförmigen Ausgangssignals mit der Folgefrequenz f/m (z. B. 10 MHz) und der Pulsdauer l//(z. B. 6,25 ns), d. h. mit einem Tastverhältnis von \-.m (z.B. 1:16), das bezüglich eines beliebigen Anfangszustandes m (z. B. /n=16) verschiedene Zeitlagen einnehmen kann, die jeweils in Abständen von 1 : /"(z. B. 6,25 ns) aufeinander folgen, ist es allgemein üblich, ein m-stufiges Schieberegister zu verwenden, das mit der Schiebetaktfrequenz f (7.. B. 160 MHz) betrieben wird, durch das ein Impuls mit uer Dauer l//"(z. B. 6,25 ns) und der Wiederholungsfrequenz f/m (z.B. 10 MHz) geschoben wird. Mit einer
nachgeschalteten logischen Auswahlschaltung kann entsprechend einem von außen zugeführten Steuercode, der m (z. B. 16) Kombinationen umfaßt, eines der m (z. B. 16) Ausgangssignale des Schieberegisters ausgewählt werden.
F i g. 1 verdeutlicht das übliche Verfahren am Beispiel eines 4stuFigen Schieberegisters, das hier aus Folgeschaltungen vom D-Typ (D Flip-Flop) aufgebaut ist Das Signal E mit der Wiederholfrequenz f/4 wird mit dem Schiebetakt G der mit der Taktfrequenz / zugeführt wird, durch die vier Schieberegisterstufen geschoben und ruft an den vier Ausgängen die Signale Q]-Qa hervor, die über je eine UND-Verknüpfurig geschaltet werden. Von den Λ Ausgangssignalen S\—Sa des Decoders haben jeweils 3 ein O-Signal und nur eines ein 1-Signal. Welcher der vier Ausgänge Si—Sa das 1-Signal hat, hängt von der 0-1-Kombination der Eingangsanschlüsse A und B ab, die damit festlegt, welches der vier Ausgangssignale Qa-Qa ein Ausgangssignal O\ des Impulserzeugers wird. (Im gezeichneten Beispiel ist angenommen, daß S3 ein 1 -Signal hat) Weiterhin wird man im allgemeinen das Ausgangssignal O\ noch einmal mit der Frequenz / (Takt C) takten und damit unterschiedliche Laufzeiten in den Verknüpfungsschaltungen ausgleichen und die impulsbreite von O\ halbieren. Damit erhält man das endgültige Ausgangssignal O.
Zur Bereitstellung der Eingangssignale E und C bedient man sich durchwegs hintereinander geschalteter Frequenzteilerstufen (FT) und eines Impulsformers (IF). Zur Erzeugung eines impulsförmigen Ausgangssignals, das m=2" verschiedene Zeitanlagen einnehmen kann, benötigt man in dieser Schaltung π Frequenzteilerstufen mit dem Teilverhältnis 1 :2, eine Impulsformerstufe, 2" Schieberegisterstufen, 2"+2 Verknüpfungsschaltungen sowie einen Decoder mit π Eingängen und 2" Ausgängen (Techn. Bericht A 442 TBr. 37 vom April 1971 des FTZ).
Schaltungsanordnungen der hier behandelten Art werden, wie bereits angedeutet, sehr häufig benötigt und sollten aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und einfachen Anwendungsmöglichkeit voll integrierbar sein. Dies stößt jedoch bei den gebräuchlichen Schaltungen auf Schwierigkeiten, da die Zahl der benötigten Baustufen sehr hoch ist und auch die Art der Baustufen, insbesondere Schieberegister und Decoder, kompliziert sind. Weiterhin besteht bei einer Integration die Forderung nach Beschränkung auf möglichst nur einen Schaltungstyp mit z. B. 2" möglichen Zeitlagen des Ausgangsimpulses, der in seiner Anwendbarkeit jedoch so flexibel sein muß, daß beliebig viele Schaltungen hintereinander geschaltet werden können, um die Zahl der Zeitlagen zu verdoppeln, zu vervierfachen usw. Außerdem sollte die Schaltung auch nur zum Teil ausgenutzt werden können, also 1. B. eine Halbierung der Zeitlagen leicht erreichbar sein. Alle diese Forderungen werden bei den bekannten Schaltungen nicht erreicht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der eingangs gegebenen Definition entsprechende Vorrichtung zum Umwandeln einer ersten Folge periodischer Impulse in eine zweite Folge periodischer Impulse mit niedrigerer Frequenz anzugeben, die leicht integrierbar ist und weitgehend den genannten Forderungen genügt und die mit Hilfe eines Frequenzteilers und möglichst weniger einfacher Verknüpfungsschaltungen ein impulsförmiges Ausgangssignal erzeugt, das bezüglich eines beliebigen Anfangszustandes eine bestimmte Zahl äquidistanter Zeitlagen annehmen kann. Die jeweilige Zeitlage soll direkt durch Ansteuerung mit einem Parallelcode ausgewählt werden, der gleich viele Kombinationen annehmen kann, wie unterschiedliche Zeitlagen gefordert werden.
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß bei einer der eingangs gegebenen Definition entsprechenden Vorrichtung die einzelnen — einander gleichen — ersten Verknüpfungsglieder durch je ein logisches Gatter vom Äquivalenztyp mit direktem oder invertierendem Ausgang (=Antivalenzgatter = Exklusiv-ODER-Gatter) gebildet sind, daß außerdem die Ausgänge aller dieser η ersten Verknüpfungsglieder an je einen Eingang eines gemeinsamen zweiten Verknüpfungsgliedes mit (η+ϊ) Eingängen gelegt sind, daß ferner das zweite Verknüpfungsglied eine direkte oder invertierte UND-Funktion oder ODER-Funktion aufweist und daß schließlich einer der Eingänge des zweiten Verknüpfungsgliedes durch ein externes Signal zu steuern ist
Damit steht am Ausgang der zweiten Verknüpfungsschaltung ein impulsförmiges Signal, dessen Wiederholfrequenz gleich der niedrigsten Teilerfrequenz f„ und dessen Impulsbreite gleich dem Kehrwert der Eingangsfrequenz des Frequenzteilers, also gleich \/fa ist und das in Abhängigkeit vom Steuercode fjfn äquidistante Zeitlagen im Abstand \/fc einnehmen kann. Dieses Signal kann ggf. in einer weiteren Verknüpfungsschaltung mit der Eingangsfrequenz des Frequenzteilers getaktet werden, um die Zeitlage exakt festlegen zu können und insbesondere unterschiedliche Signallaufzeiten in den vorgeschalteten Verknüpfungsschaltungen ausgleichen zu können, sobald dies in Anbetracht der einfachen Ausbildung der verwendeten Verknüpfungsglieder noch als erforderlich erscheinen sollte. Gleichzeitig wird dann die Pulsbreite halbiert
Im einfachsten Fall wird der Frequenzteiler aus Binärteilerstufen bestehen, so daß die Ausgangsfrequenzen des Teilers in Verhältnissen zur Eingangsfrequenz
■to stehen, die ganzzahligen Potenzen von 2 entsprechen.
Der Steuercode ist in diesem Fall der natürliche /j-stellige Binärcode. Die Zahl der möglichen Zeitlagen des Ausgangssignals ist 2".
Ein weiterer einfacher Fall ist dann gegeben, wenn der Frequenzteiler aus π Dekadenteilerstufen besteht, die jeweils 4 Ausgänge mit dem BCD-Code haben, also die Ausgangsfrequenzen des Teilers in Verhältnissen zur Eingangsfrequenz stehen, die ganzzahligen Potenzen von 10 mit den Faktoren 1,2 und 5 entsprechen, der Steuercode ist in diesem Fall der BCD-Code mit η Dekaden. Die Zahl der möglichen Zeitlagen des Ausgangssignales ist 10".
Vorteilhaft werden die η ersten Verknüpfungsschaltungen mit der weiteren Verknüpfungsschaltung zu einem monolithischen Bauelement integriert. Ein derartiges kompaktes Bauelement wäre insbesondere für Prozeßrechner geeignet.
Im folgenden wird anhand von 5 Figuren die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung näher erlaubt) tert.
Die bereits erwähnte F i g. 1 zeigt den Stand der Technik, während die
F i g. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Prinzip zeigt, die
*>5 Fig. 3 zeigt eine Schaltung Für das vorhergehende Ausführungsbeispiel für den Fall von n—2 Eingangssignalen, die
F i g. 4 die im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3
auftretenden Impulsspannungen. Die
Fig.5 zeigt die Hintereinanderschaltungen zweier Schaltungen nach F i g. 3, während die
F i g. 6 ein weiteres prinzipiell verschiedenes Ausführungsbeispiel verdeutlicht.
Ein erstes Ausführungsbeispiel allgemeiner Art der Erfindung mit einem binären Frequenzteiler ist in F i g. 2 gezeichnet. Das Eingangssignal K ist eine rechteckför mige Impulsspannung mit dem Tastverhältnis 1 :1. Es wird dem τι-stufigen binären Frequenzteiler Fzugeführt. Die Ausgangsspannungen f\—fn des Frequenzteilers sind ebenfalls rechteckförmige Impulsspannungen mit dem Tastverhältnis 1 :1, deren Pulsfolgefrequenzen sich zu fc verhalten wie
Die Frequenz f„ wird außerdem für später noch zu beschreibende Anwendungsfälle einer besonderen Ausgangsklemme f, zugeführt
Der natürliche binäre Steuercode liegt an den Eingängen Si-Sn, wobei Si das Codeelement mit der niedrigsten Wertigkeit, also 2°, S2 das mit der Wertigkeit 2\ Sn-\ das mit der Wertigkeit 2"~2 und Sn das Codeelement mit der Wertigkeit 2"-' ist Das Ausgangssignal jy jeder Verknüpfungsschaltungen L\ gehorcht der schaltalgebraischen Beziehung
y, = /■· ·'S, μ Jr S1- oder y,. = /,. · S1. V^■ s7
L\ ist also eine Antivalenz- oder Äquivalenzschaltung.
Die η Ausgangssignale der Schaltungen L\ sind Eingangssignale einer Verknüpfungsschaltung L2, die eine UND-, NICHT-, UND-, ODER- oder NICHT-ODER-Schaltung ist mit n+\ Eingängen, wobei der Eingang Γ für externe Steuerungen vorgesehen ist, was weiter unten erläutert werden wird.
Das Ausgangssigna] ζ hat die Pulsfolgefrequenz Zn, die Pulsbreite Mfc und kann bezüglich eines beliebigen Anfangszustandes nach Maßgabe des Steuercodes an Si—Si insgesamt 2" äquidistante Zeitlagen mit einem gegenseitigen Zeitabstand von 1/2/1 annehmen.
Der Steuereingang Tkann mit der Eingangsfrequenz fc verbunden werden, wodurch die Pulsbreite des Ausgangssignals ζ halbiert wird, also den Wert l/2/e=l/4/i annimmt Außerdem wird T bei der Hintereinanderschaltung mehrerer gleichartiger Schaltungen benötigt
Fig.3 verdeutlicht die Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiels noch einmal für den Fall n—2. Der Frequenzteiler, bestehend aus den beiden D-Flip-Flops
r ..— j r u~« «ι:~ a.._ c
I ] UlIVt 2 Z, !Mil UtC J-VU3gailg311 dJUCIlLCll
/1 = /i/2 und /2=/t/2 = fJ4.
Den beiden Eingängen der Antivalenzschaltungen Li werden die Signale f\ und Si bzw. f2 und S2 zugeführt, wobei Si das Codeelement mit der Wertigkeit 2° und S2 dasjenige mit der Wertigkeit 21 ist Die Ausgangssignale der Verknüpfungsschaltungen L1, die im Beispiel Antivalenzschaltungen sind, führen auf zwei Eingänge der Verknüpfungsschaltung L2, die im Beispiel eine UND-Schaltung ist, deren dritter Eingang Tdauernd ein 1-Signal haben möge.
Fig.4 zeigt die in der Schaltung nach Fig.3 auftretenden Impulsspannungen. Es ist 4 die Eingangsspannung des Frequenzteilers, /, und Z2 sind die Ausgangsspannungen des Frequenzteilers. Es ist ζ (00) das Ausgangssignal von L2 für den Fall Si =0 und Sj=O, z(10) für den Fall Si = 1 und S2=O, z(01) für Si =0, S2= 1 und ζ (11) für Si = I und S2=I. Die letzte Zeile schließlich gilt für den Fall Si = I, S2=I unter der weiteren Voraussetzung, daß der Eingang T nicht mit einem 1-Signal, sondern mit der Eingangsfrequenz /i verbunden ist.
F i g. 5 zeigt am Beispiel von zwei Impulsgeneratoren G\ und Gi vom Typ der Fig.3, wie durch einfache Hintereinanderschaltung von 2 gleichartigen Impuls generatoren ein Ausgangssignal erzeugt werden kann mit 2" · 22n (hier also 4 · 4) möglichen Zeitlagen des Ausgangssignals. Dafür sind lediglich die Ausgangsanschlüsse /,ι bzw. fi des Generators G\ mit den Eingangsanschlüssen ίΛ bzw. T2 des Generators G2 zu verbinden. Der erforderliche Steuercode ist nun In-(4-)stufig, wobei das Codeelement mit der Wertigkeit 2° an den Anschluß Sn, 21 an Si2, 22 an S21 und 23 an S22 gelegt wird. Am Ausgang Z2 steht eine impulsförmige Spannung mit der Wiederholfrequenz /i/22" und der Impulsbreite \lfe\ zur Verfügung, die 2*" äquidistante Zeitlagen mit dem gegenseitigen Abstand \lfc\ annehmen kann. Durch Verbinden von 7Ί mit /ci kann auch hierbei die Pulsbreite des Ausgangssignals auf 1/2/ii halbiert werden.·
Die Hintereinanderschaltung beliebig vieler Generatoren, die durchaus nicht gleiche Stufenzahlen π haben müssen, ist auf diese Weise möglich. So erhält man bei Hintereinanderschaltung dreier Generatoren mit den Stufenzahlen m, η und ρ und Ansteuerung des 1.
Generators mit fe ein Ausgangssignal mit der Wiederholfrequenz fcl2m+n+p und der Pulsbreite \/fa das 2m+n+p äquidistante Zeitlagen mit dem gegenseitigen Abstand l//i annehmen kann.
Ein weiterer Anwendungsfall des Generators nach
F i g. 2 besteht darin, daß nur ein Teil der möglichen 2" Zeitlagen des Ausgangssignals ausgenutzt wird. Dies geschieht dadurch, daß z. B. den Eingängen Si, S2 usw. bis S1 ein konstantes 1 -Signal zugeführt wird und nur die Eingänge S,+i bis Sn vom Codesignal angesteuert werden, wobei auch hier an den Eingang S,+i dasjenige
Codeelement mit der niedrigsten Wertigkeit, also 2°,
und an den Eingang Sn das mit der höchsten Wertigkeit also 2"-', gelegt wird.
Man erhält dann ein Ausgangssignal mit der
Folgefrequenz fJ2n und der Pulsbreite \lfc (bzw. l/2/e wenn Γ mit fe verbunden wird), das jedoch nicht die 2" möglichen äquidistanten Zeitlagen, sondern nur 2"-' äquidistante Zeitlagen einnehmen kann, wobei der gegenseitige Abstand dieser Zeitlagen jetzt nicht mehr \lfe sondern 2i/fe ist
Ein 2. Ausführungsbeispiel allgemeiner Art der
t^flinuüng lür uciCauiaCuc i'FC^üCn&icii€T5uu€n TTtit BCD-Ausgängen ist in F i g. 6 gezeichnet Das Eingangssignal fc ist eine rechteckförmige Impulsspannung mit dem Tastverhältnis 1 :1. Es wird dem B-stufigen dekadischen Frequenzteiler Fi-Fn zugeführt Der Frequenzteiler besteht aus π hintereinandergeschalteten Dekadenzählern; die Ausgangsfrequenz f\o des ersten Teilers ist Eingangsfrequenz des 2, die Ausgangsfrequenz fuj des 2. Teilers ist Eingangsfrequenz des 3. usw.
Die Ausgangsspannungen f\A—foD sind ebenfalls Rechteckspannungen und folgen in ihren Signalverläufen dem BCD-Code mit π Dekaden. Die Frequenz fno wird außerdem für später noch zu beschreibende Anwendungsfälle einer besonderen Ausgangsklemme f, zugeführt. Der duale BCD-Code wird den Eingängen StA-SnD
zugeführt, wobei die erste Dekade (mit der niedrigsten Wertigkeit) an die Eingänge Si, die 2. Dekade an die Eingänge S2, die n. Dekade (mit der höchsten Wertigkeit) an die Eingänge Sn gelegt wird und allgemein innerhalb jeder Dekade S, das Codeelement A an den Eingang S,4, flan Sm, Can S,r und Dan S/o liegt. '
Codesignale und Frequenzsignale werden, wie schon bei F i g. 2 beschrieben, in An Verknüpfungsschaltungen L, logisch verknüpft,die Ausgänge j-dieser Schaltungen werden auf eine Verknüpfungsschaltung Li gegeben, die einen zusätzlichen Steuereingang That. Das Ausgangssignal ζ ist (T sei ohne Einfluß) eine impulsförmige Spannung mit der Wiederholfrequenz Z1ZlO" und hat die Pulsdauer Mf1* Es kann nach Maßgabe des η Steuercodes bezüglich eines beliebigen Anfangszustandes 10" äquidistante Zeitlagen mit dem gegenseitigen Abstand 1/Zt. einnehmen. Wird Γ mit Z1. verbunden, so halbiert sich die Impulsdauer auf 1 /2/1-
Wie schon weiter oben im Falle des binären Teilers beschrieben, lassen sich beliebig viele Schaltungen nach Fig. 6 hintereinanderschalten, analog zu F i g. 5. Die Zahl der so erhaltenen Zeitlagen ist ebenfalls gleich dem Produkt der möglichen Zeitlagen aller hintereinandergeschalteten Schaltungen. Werden z. B. ein Generator mit /7 = 3 Stufen und ein solcher mit η-2 Stufen hintereinandergeschaltet, so erhält man ein Ausgangssignal mit der Folgefrequenz Z1ZIO'"4 " = Z1ZlO5 und der Pulsdauer '//'. Insgesamt sind bei Ansteuerung mit einem fm+n/dekadischen BCD-Code 10"' + " äquidistante Zeitlagen mit dem gegenseitigen Abstand 1/Zt. möglich.
Eine Reduzierung der möglichen Zeitlagen ist ebenfalls dadurch gegeben, daß, beginnend mil den Codeelementen niedrigster Wertigkeit, / von 4 η Eingangssignalen die konstanten Werte 1 oder 0 erhalten.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
1. zur Erzeugung einer impulsförmigen Spannung mit digital einstellbarer Zeitlage bezüglich eines beliebigen Anfangszustandes die üblicherweise erforderlichen .Schieberegisterstufen durch eine wesentlich geringere Anzahl von Antivalenz- oder Äquivalenzschaltungen (reine Verknüpfungsschaltungen) ersetzt werden,
2. ein Decoder entfällt.
3. die Zahl der erforderlichen Bauelemente nicht linear mit der Zahl der erforderlichen Zeitlagen wächst, sondern daß einer Verdopplung der Bauelemente /. B. eine Vervierfachung der Zeitlagen entspricht,
4. bei einer gegebenen Schaltung die Zahl der Zeitlagen allein dadurch verringert werden kann, daß einige der Steuercodeanschlüsse unbeschaltet bleiben,
5. beliebig viele Schallungen hintereinandergeschaltet werden können und sich dadurch die Zahl der Zeitlagen der einzelnen Schaltungen multipliziert, wobei die einzelnen Schaltungen nicht gleicher Art sein müssen, und
6. die Schaltung aus einfachen und bewährten Baustufen besteht und somit leicht integriert werden kann.
Hier/11 5 Mliilt /.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umwandeln einer ersten Folge periodischer Impulse in eine zweite Folge periodischer Impulse mit niedrigerer Frequenz, bei der die erste Impulsfolge an einen Frequenzteiler mit π Teilerstufen und der Signalausgang einer einzelnen Teilerstufe des Frequenzteilers an den einen Eingang je eines ersten Verknüpfungsgliedes to gelegt ist, bei der der andere Eingang jedes dieser π Verknüpfungsglieder durch ein von einer Steueranlage geliefertes digitales Steuersignal beaufschlagt ist, bei der ferner die einzelnen dieser digitalen Steuersignale sich bezüglich ihrer digitalen Wertigkeit voneinander unterscheiden und derart den einzelnen ersten Verknüpfungsgliedern zugeteilt sind, daß die digitale Wertigkeit des Steuersignals um so größer ist, je niedriger die vom Frequenzteiler an das betreffende Verknüpfungsglied gelieferte Impulsfrequenz im Vergleich zur Frequenz der ersten Impulsfolge ist, und bei der schließlich an den Ausgang der Verknüpfungsglieder ein weiterer der Verknüpfung dienender Schaltungsteil angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen — einander gleichen — ersten Verknüpfungsglieder (L\) durch je ein logisches Gatter vom Äquivalenztyp mit direktem oder invertierendem Ausgang (= Antivalenzgatter = Exclusiv-ODER-Gatter) gebildet sind, daß außerdem die Ausgänge aller dieser π ersten Verknüpfungsglieder (Li) an je einen Eingang eines gemeinsamen zweiten Verknüpfungsgliedes (L2) mit (n+\) Eingängen gelegt sind, daß ferner das zweite Verknüpfungsglied eine direkte oder invertierte UND-Funktion oder ODER-Funktion aufweist und daß schließlich einer der Eingänge des zweiten Verknüpfungsgliedes durch ein externes Signal zu steuern ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler (F) aus binären Frequenzteilerstufen besteht und daß der Steuercode der natürliche Binärcode ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler (F) aus dekadischen Frequenzteilerstufen besteht, deren Ausgangssignale dem BCD-Code folgen und daß der Steuercode der BCD-Code ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrigste Ausgangsfrequenz (7J7) des digitalen Frequenzteilers (F) an einen zusätzlichen Ausgang (fa) geführt ist (Bild 2).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schaltungen derart hintereinandergeschaltet sind, daß die Eingangsfrequenz dem Frequenzteilereingang der vorangehenden Schaltung und deren Ausgangsfrequenz dem Frequenzteilereingang der nachfolgenden Schaltung zugeführt ist, und daß der Signalausgang der vorangehenden Schaltung mit dem zusätzlichen Eingang der weiteren Verknüpfungsschaltung (Li) der nachfolgenden Schaltung verbunden ist (F i g. 5 und 6).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß — beginnend mit dem Codeelement niedrigster Wertigkeit — ein Teil der Eingangsanschlüsse des Steuercodes unbeschaltet bleibt, bzw. mit konstantem O- oder 1-Pegel verbunden ist, so daß nur ein Teil der möglichen Zeitlagen des Ausgangssignals erreicht wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Eingang der vorangehenden Verknüpfungsschaltung zur Halbierung der Impulsbreite des Ausgangssignals mit der Eingangsfrequenz (fe) verbunden ist
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