DE2718590A1 - Uhf-festkoerperoszillator - Google Patents
Uhf-festkoerperoszillatorInfo
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- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
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- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
ΡΑΤΒίΓ/^WÄLTE 2 7 Ί 8 5 9
EßOF. DR DR. J. REITSTÖT Itil
■ DR.-ING. W. BCNTE
r DR. W. KINZEOACH
P=JB. MÜNCHEN 43, BAUERStR. ti POSTFACH 780
r DR. W. KINZEOACH
P=JB. MÜNCHEN 43, BAUERStR. ti POSTFACH 780
München, 26. April 1977 M/18135
NIPPON TELEGRAPH & TELEPHONE PUBLIC CORPORATION
1-6, 1-chome, Uchisaiwai-cho, Chiyoda-Ku, Tokio/Japan
1-6, 1-chome, Uchisaiwai-cho, Chiyoda-Ku, Tokio/Japan
UHF-Festkörperoszillator
Die Erfindung bezieht sich auf einen UHF-Festkörperoszillator, der durch Frequenzmitnahme stabilisiert
ist, und insbesondere auf einen durch Mitnahme synchronisierten UHF-Festkörperoszillator mit einem wahlweisen
NF-Mitnahmesignal mit einer großen Mitnahme- bzw. Synchronisierungsbandbreite.
Zur Stabilisierung eines UHF-Festkörperoszillators wie eines IMPATT-Diodenoszillators oder eines Gunn-Diodenoszillators
wurden zwei Methoden entwickelt, nämlich die Belastungsmethode unter Verwendung eines Resonators
mit hohem Gütefaktor Q und die Frequenzmitnahrcemethode.
Bei der Belastungsmethode mit einem Resonator mit hohem Gütefaktor Q wird der Störpegel durch Erhöhung von Q
eines Resonators, der einen Teil des Oszillators bildet, verringert. Bei dieser Methode jedoch kann die Frequenz
des Oszillatorausgangssignals nur durch eine mechani- ·
sehe Änderung der Resonanzfrequenz des Resonators geändert werden. Dem Oszillator fehlt es somit an der
sog. elektrischen Abstimmbarkeit.
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Die Frequenzmitnahir.eir.ethode kann in drei Methoden unterteilt
werden. Die erste Methode ist die sog. Grundweller-Frequenzmitnahmerr.ethode.
V7ie Fig. 1 zeigt, besteht diese Methode darin, über einen Zirkulator 2 ein Ausganges icmal mit
einer Frequenz finj eines Oszillators 3 dem Festkörper-Hauptoszillator 1 zuzuführen, der mit der Frequenz fo frei
schwingt. Die Frequenz finj des Mitnahmesignals kann
gleich der Frequenz fo des Hauptoszillators 1 sein oder dieser sehr nahe liegen. Wenn die folgende Gleichung (1)
zwischen dem Ausgangssignal Po des Hauptoszillators 1und dem Mitnahmesignal Pinj des Oszillators 3 erfüllt ist,
ist der eingerastete bzw. synchronisierte Zustand erreicht und die Schvingungsfrequenz fo des Hsuptoszillators
1 stimmt mit der Mitnahiresignalfrequenz finj überein:
lAf/fo^Ct (Pinj/Fo)2 ·'· <1>
Qext ist der Kopplungsfaktor zwischen dem Hauptoszillator 1 und einer externen Schaltung.
Bei dieser Mitnahmemethode erzeugt der Hauptoszillator 1 bei Erreichen der Synchronisierung ein Ausgangssignal mit
verringertem Störpegel, wenn die Mitnahir.esignalquelle 3 bei relativ geringem Störpegel stabil ist. Das Ausgangssignal
des Oszillators 3 hat somit eine hohe Frequenzstabilität. Im allgemeinen wird es jedoch schwierig, wenn
die Schwingungsfrequenz zunimmt, einen Oszillator mit geringem Störpegel zu realisieren. Bei dieser Methode ist
es daher schwierig, einen Oszillator zu realisieren, der ein stabiles Mitnahmesignal bei geringem Störpegel bei
einer Frequenz gleich der oder sehr nahe der UHF-Frequenz des zu stabilisierenden Festkörperoszillators erzeugen
kann.
Die zweite Frequenzmitnahnemethode ist die sog. subharmonische
Frequen zmi tnahrr.ene thode. Bei dieser Methode wird
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-M-
von einer Mitnahir.esignalquelle 3 Gebrauch gemacht, deren
Frequenz finj etwa gleich — der Schwingungsfrequenz fo des
UHF-Festkörper-Hauptoszillators 1 ist
f +Af °
(f.
in} η
wobei η = 2, 3, 4 ... ).
Die Mitnahmesignalfrequenz wird aufgrund der NichtlinearitS.t
des Schwingungselenents in Hauptoszillator 1 mit n-ter Ordnung multipliziert, so daß ein Signal mit der Frequenz fo +Af
erzeugt wird. V7enn die folgende Gleichung (2) zwischen dem Ausgangssignal Po des Hauptoszillators 1 und dem Mitnahme-Signal
Pin j der Kitnahir.esignalcuelle 3 erfüllt ist, wird
der synchrone Zustand erreicht und die Schwingungsfrequenz
fo des Hauptoszillators 1 stimmt mit der Frequenz fo +/f
überein, die das η-fache der Mitnahmesignalfrequenz finj ist:
wobei k der Kopplungskoeffizient zwischen dem Hauptoszillator 1 und einer externen Schaltung ist.
Nach dieser zweiten Methode kann ein NF-Oszillator zufriedenstellend
als Mitnahmesignalquelle verwendet werden. Solch ein NF-Oszillator ist relativ leicht realisierbar.
Diese Methode hat jedoch den Nachteil, daß, wenn die Ordnung der Multiplikation (n ~ fo/finj) erhöht wird, die Mitnahmebandbreite
bzw. der Fangbereich verringert wird. Die Mitnahmebandbreite bedeutet dabei einen Frequenzbereich, innerhalb
dem die Frequenz des Hauptoszillators 1 sich entsprechend der Änderung der Frequenz des Mitnahmesignals ändern
kann. Bei einem experimentellen Beispiel wurde festgestellt, daß, wenn η 9 ist und die subharmonische Frequenzmitnahmemethode
auf einen Oszillator angewandt wird, der mit 8,5 GHz arbeitet, die Mitnahmebandbreite Af im wesentlichen auf
etwa 1 KHz verringert wird. Dagegen beträgt die Mitnahmebandbreite
Af der Grundwellen-Frequenzmitnahmemethode etwa
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100 MHz oder mehr. Dies bedeutet, daß bei der zweiten Methode die Schwingungsfrequenz fo in einem sehr schmalen
Frequenzbereich geändert werden kann.
Die dritte Methode wird als Seitenband-Frequenzmitnahiremethoce
bezeichnet. Bei dieser Methode wird ein NF-Signal mit der Frequenz finj'1 dem Hauptoszillator 1 zugeführt,
der Seitenbandwellen mit den Frequenzen fU = fo + f.inj ' 1
und fL = fo - finj'1 nahe der Oszillatorfrequenz fo erzeugt.
Ein weiteres Mitnahmesignal mit der Frequenz finj'2 nahe der Frequenz fU oder fL wird auf den Oszillator 1 gegeben.
Eine der Seitenbandfrequenzen fU oder fL wird dann
entsprechend der Grundwellen-Frequenzmitnahmemethode auf die Frequenz finj'2 eingerastet. Die Frequenz fo des Hauptoszillatcrsignals
wird stabilisiert und ihr Seiterbandstörpegel verringert, während durch Festlegen der Frequenz
eines der beiden >'itnahr.esignale und durch Änderung der
Frequenz des anderen die Frequenz fo des Hauptoszillatorsignals entsprechend der Beziehung fo + finj'1 = finj'2
oder fo - finj'1 = finj'2 geändert werden" kann.
Bei dieser Methode jedoch nuß die Frequenz finj'2 des zweiten
Mitnahme signals so hoch wie die H aupt schwingungs frequenz fo des Festkörper-Oszillators 1 sein. Es ist daher schwierig,
äie zweite Mitnahmesignalquelle zu realisieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen durch
Frequenzmitnahme synchronisierten UHF-Festkörperosζi11ator
zu schaffen, der für die Verwendung einer NF-Mitnahmesignalquelle geeignet ist und eine große Mitnahmebandbreite hat
und elektrisch abstimmbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht der Oszillator aus einem
UHF-Festkörperoszillator, einem Mitnahmesignalquelle und einem Hohlraumresonator mit hohem Gütefaktor Q.
Die Frequenz des Mitnahme signals ist willkürlich und kann daher viel niedriger als die Frequenz des zu synchroni-
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sierenden Festkörperoszillators sein. Das Mitnahmesignal
wird dem Festkörpercszillator über seinen Vorspannungskreis
zugeführt.
Ein Resonator, der ein Hohlraumresonator mit einem hohen Gütefaktor ist, ist nahe dem UHF-Oszillatorelement
angeordnet. Seine Resonanzfrequenz ist nahe der Frequenz einer der Seitenbancwellen gewählt, die um die Hauptschwingungswelle
des UHF-Festkcrperoszillators auftreten, wenn das Mitnahmesignal zugeführt wird.
Der Kopplungsfaktor des Pescnators mit hoher Güte wird so
gewählt, daß der Hohlraumresonator die Seitenbandwelle
aufnehmen kann, deren Frequenz nahe der Resonanzfrequenz des Hohlraumresonator liegt.
Durch Anordnung dieser Elemente kann, wie später beschrieben
wird, die Hauptschwingungswelle einen niedrigen Störpegel haben und die Frequenz kann entsprechend der Änderung
der Mitnahmesignalfrequenz linear geändert werden.
Aufgrund der Erfindung ist es möglich, einen billigen, sehr zuverlässigen und leicht erhältlichen NF-Oszillator
als Mitnahmesignalquelle zur Synchronisierung des UHF-Festkörperoszillators zu verwenden. Die Mitnahmebandbreite
kann trotz der niedrigen Frequenz des Mitnahmesignals groß sein.
Da die Frequenz des Mitnahmesignals nahe der Frequenz
Jfo - fil ist, d.h. der Differenz zwischen der Mitnahmesignalfrequenz
fo des Festkörperoszillators und der Resonanzfrequenz fi des Hohlraumresonators mit hohem Gütefaktor
Q, kann die Frequenz des Mitnahmesignals durch geeignete Bestimmung der Resonanzfrequenz fi des Hohlraumresonators
gewählt werden.
Da die Mitnahmesignalquelle eine niedrige Frequenz haben
kann, ist es leicht, sie elektrisch abstimmbar zu machen.
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Bei diesem Aufbau kann auch der Festkörperoszillator, dessen Frequenz sich entsprechend der Frequenz des Mitnahmesignals
ändert, elektrisch abstimmbar sein. Somit kann bei dieser Frequenzmitnahmemethode ein UHF-Festkörperoszillator mit
den zuvor erläuterten Vorteilen erhalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 7 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der üblichen Frequenzmitnahir.emethode für einen UHF-Festkörperoszillator,
Figur 2 ein Blockschaltbild einer Ausfuhrungsform der Erfindung,
Figur 3A bis 3C Diagramme zur Erläuterung der Erfindung anhand der Beziehungen zwischen den Frequenzen
der verschiedener. Signale,
Figur 4 charakteristische Kurven innerhalb der Mitnahmebandbreite einer Ausführungsform der Erfindung,
Figur 5 charakteristische Kurven innerhalb der Mitnahmebandbreite einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung,
Figur 6a und 6b zur Erläuterung der technischen Wirkung der Erfindung die Spektren einer Schwingungswelle, und
Figur 7 ein Blockschaltbild eines angewandten Beispiels der Erfindung.
Bei dem eine Ausführungsform der Erfindung zeigenden Blockschaltbild
in Fig. 2 ist der UHF-Festkörperoszillator 1 ein IMPATT-Diodenoszillator oder ein Gunn-Diodenoszillator.
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Da der Zweck der Erfindung ebenso bei Verwendung eines Gunn-Diodenoszillatcrs anstelle eines IMPATT-Diodenoszillators
erreicht wird, wird die Beschreibung nur auf den Fall eines IMPATT-Diodenoszillators begrenzt. Die verwendete
Diode 2 kann z.B. eine GaAs-Schottky-Sperrschichtdiode sein. Dieses Schwingungselement ist an einer Diodenhalterung
3 in Forn eines Koaxialv.-ellenleiters befestigt. Dem Schwingungselement wird von der koaxialen Seite her
ein Gleichstrom als Vorstrom zugeführt, und ein Schwinqungsausgangssignal wird von der Kellenleiterseite abgenommen.
Die Koaxialseite der Halterung 3 ist mit einer Gleichspannungs-Vorspannungsquelle
5 über ein LC-T-Glied 4 verbunden. Die andere Seite des T-Glieds 4 ist mit einer NF-Mitnahmesignalquelle
7 über einen Isolator 6 verbunden. Die Frequenz und die Größe des Mitnahrresignals können mittels
eines Frequenzzählers 8 und eines Leistungsmessers 9 gemessen werden, der zwischen der Halterung 3 und dem T-Glied
4 angeordnet ist. Die Viellenleiterseite ist mit einem kurzen Stöpsel 1O versehen, der nit der Halterung 3 als
Einstellelement zur Impedanzanpassung der Diode an eine Last verbunden ist. Nahe der Halterung 3 ist ein Hohlraumresonator 12 mit hohem Gütefaktor Q über einen Wellenleiter-Abstandshalter
11 angeordnet. Der Abstandshalter 11 ist ir.it einem Wellenleiterschalter 16 über einen Isolator
und ein einstellbares Dämpfungsglied 15 verbunden. Die Änderung der Frequenz der Hauptoszillatorwelle des Diodenoszillators
1 und die Änderung des Spektrums der Oszillatorwelle infolge der Mitnahme durch das NF-Signal kann
mit einem Frequenzanalysator 17 kontrolliert werden, der an den einen Zweig des Wellenleiterschalter 16 angeschlossen
ist. Der andere Zweig des Wellenleiterschalters 16 ist mit einem Frequenzmesser 18 und einem Leistungsmesser
19 zur Ermittlung der Frequenz und der Größe der Hauptoszillatorwelle
verbunden.
Bei der zuvor erläuterten Ausführungsform hat der IMPATT-Diodenoszillator
1 z.B. eine solche Leistungsfähigkeit,
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daß die Schwingungsfrequenz fo = 36,7 GHz und das Scbwingungsausgangssignal
Po = 19,2 dBm im freischwingenden Zustand, wenn der von der Vorspannungsquelle 5 der IMPATT-Diode
2 zugeführte Strom IDC = 85 nA.
Es wird zunächst das in Fig. 3A gezeigte FrequenzSpektrum
20 der Oszillator-welle fo auf dem Spektralenalysator 17
untersucht. Ein Signal 21 der Mitnahmesignalquelle, deren Frequenz finj viel kleiner als die Schwingungsfrequenz fo
ist, z.B. 2 GHz oder weniger, wird auf die IMPATT-Diode 2 über den Isolator 6 und das T-Glied 4 gegeben. Die Zuführung
dieses Signals 21 moduliert das Oszillatorausgangssignal
20 und erzeugt dadurch Seitenbandwellen mit der Frequenz fU = fo + finj (22) und der Frequenz fL = fo - finj
(23) , wie Fig. 3A zeigt. Die Resonanzfrequenz fi des Resonators
12 wird dann auf eine Frequenz 24 gleich einer oder sehr nahe einer dieser Seitenbandfrequenzen fü oder fL
eingestellt. Fig. 3B zeigt den Fall, daß die Resonanzfrequenz fi nahe auf fU eingestellt ist, während Fig. 3C
den Fall zeigt, daß fi nahe auf fL eingestellt ist. In beiden Fällen tritt aufgrund der Nichtlinearität der
Schwingungsdiode eine parametrisehe Wechselwirkung zwischen
der Oszillatorfrequenz fo (20) und der Mitnahmefrequenz finj (21) und der Seitenbandfreguenz fü (22)
oder fL (23) auf, die nahe der Resonanzfrequenz fi (24) des Resonators liegt. Dies bedeutet, daß, wenn die Frequenz
finj des Mitnahmesignals 21 geändert wird, die Frequenz fü oder fL der Seitenbandwelle 22 oder 23, die nahe der Resonanzfrequenz
fi (24) des Resonators liegt, von dem Resonator mitgenommen und an einer Änderung gehindert wird. Daher
ändert sich die Schwingungsfrequenz fo entsprechend der Änderung der Mitnahrrefrequenz finj. In den Fig. 3B und 3C
ist die Frequenz der Oszillatorwelle 20 nach Änderung entsprechend der Änderung der Mitnahmefrequenz finj mit fΌ
bezeichnet. Die zuvor beschriebene parametrische Wechselwirkung wird hier als parametrische Frequenzmitnahme be-
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zeichnet. Anhand der Fig. 4 und 5 wird die parametrische Frequenzmitnahme weiter beschrieben. Fig. 4 zeigt die Eigenschaften
innerhalb der Kitnahirebandbreite im Falle der Fig. 3B, wenn fi auf einen Wert nahe fU eingestellt wird.
Fig. 5 zeigt diese Eigenschaften im Falle der Fig. 3, wenn fi auf einen Wert nahe fL eingestellt wird.
Wie Fig. 3B zeigt, ist die Resonanzfrequenz fi des Resonators
12 auf eine Frequenz nahe der Frequenz fU der oberen Seitenbandwelle 22 eingestellt, die gleichzeitig mit der
unteren Seitenbandwelle 23 aufgrund der Zufuhr des Mitnahmesignals
21 erzeugt wird. V7enn die Frequenz finj des Mitnahnesignals 21 geändert wird, ist die Frequenz fU der
oberen Seitenbandvelle 22 nahe der Resonanzfrequenz fi
festgehalten und durch eine Änderung der Frequenz finj des Mitnahmesignals 21 nicht beeinträchtigt. Dies ist daraus
ersichtlich, daß Δίϋ = fU - fi, das in Fig. 4 durch A
angegeben ist, unabhängig von der Änderuna der Frequenz finj im wesentlichen auf einem konstanten Wert bzw. Null
gehalten wird. Wenn die Frequenz finj des Mitnahmesignals 21 geändert wird, ändert sich die Frequenz f'o der Oszillatorwelle
20 linear entsprechend der Änderung der Frequenz finj. Aus Fig. 4 ist klar ersichtlich, daß die Änderuno
der Oszillatorfrequenz £fo = f'o - fo, die durch Q
angegeben ist, im wesentlichen linear zunimmt, wenn die Frequenz finj abnimmt. Die durch O in Fig. 4 angegebene
Kurve zeigt die Größe des Ausgangssignals Po der Oszillatorwell 20 des IMPATT-Diodenoszillators 1, die um nicht mehr
als 1dB abnimmt, wenn sich die Frequenz von 1400 MHz bis 1220 MHz ändert.
Die Mitnahmeeigenschaften in Fig. 5 entsprechen.dem Fall
der Fig. 3C, bei dem die Resonanzfrequenz fi des Resonators 12 auf eine Frequenz nahe der Frequenz fL der unteren Seitenbandwelle
23 eingestellt ist. Auch dabei ist ersichtlich, daß die gleiche parametrische Frequenzmitnahmebe-
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Ziehung, wie sie zuvor erwähnt wurde, zwischen der Frequenz
fΌ der Oszillatorwelle 20, der Frequenz finj der Mitnahmewelle
21 und der Frequenz fL der Seitenbandwelle 23 eintritt.
Wenn die Frequenz finj des Kitnahmesignals allmählich
erhöht wird, wird die Frequenzabweichung AfL = fL - fi der unteren Seitenbandwelle von der Resonanzfrequenz fi
des Resonators 12 im wesentlichen konstant gehalten und die Abweichung der Frequenz fΌ der Oszillatorfrequenz
Δίο = f'o - fo nimmt im wesentlichen linear zu. Po gibt
die Ausgangsleistung des IKPATT-Diodenoszillators 1 an, die nur um 1 dB oder veniger abnimmt.
In den beiden Fällen der Fig. 4 und 5 macht die parametrische Frequenzmitnahiremethode durch Verwendung einer elektrisch
abstimmbaren Mitnahrr.esigralquelle 7 den IMPATT-Diodenoszillator
1 auch elektrisch abstimmbar. Es ist ziemlich leicht, eine elektrisch abstimmbare Kitnahr.esignalquelle 7 zu realisieren,
da deren Frequenz viel niedriger als die des IMPATT-Diodenoszillators 1 ist.
Außerdem beträgt die Bandbreite bzw. der Frequenzbereich, innerhalb dem sich die Frequenz f'o der Oszillatorwelle
entsprechend der Änderung der Mitnahmesignalfrequenz finj ändern kann, etwa 180 KHz bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel.
300 MHz oder mehr Mitnahmebandbreite kann bei einem anderen Beispiel erzielt werden. Die Mitnahmebandbreite
bei der parametrischen Frequenzmitnahmemethode ist daher viel größer als die Kitnahmebandbreite bei der zuvor erwähnten
subharmonischen Frequenzmitnahmemethode und ist ebenso groß wie bei der zuvor erwähnten Grundwellen-Frequenzmitnahmemethode.
Außerdem wird der Seitenband-Störpegel (der in Fig. 3A bei 25 angegeben ist) der Oszillatorwelle durch das Vorhandensein
des Resonators 12 merklich verringert. Die Fig. 6a und 6b zeigen experimentelle Beispiele des Oszillatorwellenspektrums
im frei schwingenden Zustand und
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im synchronisierten Zustand. In beiden Fällen sind auf der
Abszisse 1 KHz/Teilstrich und auf der Ordinate 10 db/Teilstrich
aufgetragen. Aus dem Vergleich der beiden Zeichnungen ist ersichtlich, daß der Seitenband-Störpegel 25
der Oszillatorwelle 20 im synchronisierten Zustand um etwa 25 dB niedriger als im freischwingenden Zustand ist.
Die Größe der Störpege!verringerung nimmt zu, wenn der
Gütefaktor Q des Resonators 12 zunimmt.
Obwohl bei der zuvor erläuterten Ausführungsform ein
IMPATT-Diodenoszillator als Festkörperoszillator verwendet
ist, ist die Erfindung nicht auf diesen Typ Oszillator beschränkt, sondern es kann die vollkommen gleiche parametrische
Frequenzritnahr.eeigenschaft erreicht werden, wenn ein Gunn-Diodenoszillator anstelle des IMPATT-Diodenoszillators
verwendet wird.
Bei dem synchronisierten UHF-Festkörperoszillator der Erfindung unter Anwendung der zuvor erwähnten parametrischen
Frequenzmitnahrreirethode kann ein Kreis zur automatischen Frequenzregelung zu der Schaltungsanordnung der Fig. 2
zugefügt werden, um die Oszillatorfrequenz fΌ weiter
zu stabilisieren. Z.B. wird, wie Fig. 7 zeigt, ein Teil des Ausgangssignals des IMPATT-Diodenoszillators 1 von
einem Richtkoppler 26 aufgenommen und einem Frequenzdiskriminator 27 zugeführt. Der Frequenzdiskriminator 27
besteht hauptsächlich aus z.B. einem Hohlraumresonator mit hohem Gütefaktor Q, der ein elektrisches Signal proportional
der Abweichung Sfο der Frequenz f'o der Oszillatorwelle
20 des Festkörperoszillators 1 erzeugt. Dieses elektrische Signal wird der Mitnahmesignalquelle 7 zugeführt,
um deren Frequenz finj zu ändern und die Abweichung c^fo zu beseitigen. Die Frequenz der Oszillatorwelle 20
des UHF-Festkörperoszillators 1 kann durch automatische Änderung der Frequenz finj des Mitnahmesignals entsprechend
der Abweichung £fo der Oszillatorfrequen f'o stabilisiert
werden.
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1V
Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist ein Aufwärtsumsetzer
mit Leistungsverstärkung. In diesem Anwendungsfall wird
das Mitnahmesignal 21 als Eingangssignal und die Oszillatorwelle
20 als Ausgangssigr.al betrachtet. Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform kann als ein Aufwärtsumsetzer angesehen
werden, bei dem die Eingangssignalfrequenz finj in die Frequenz f'o des Ausgangssignals nach oben umgesetzt
wird. Wie Fig. 4 oder 5 zeigt^ beträgt die Mitnahmesignalgröße Pinj 5dEmin Fig. 4 und 13 danin Fig. 5. Diese Werte
sind viel geringer als die Größe Po des Ausgangssignals, die 18 bis 19 dBm beträgt. Dies bedeutet, daß dieser Aufwärtsumsetzer
eine Leistungsverstärkung hat.
Außerdem ist aus der linearen Abhängigkeit der Frequenzänderung
Afo der Oszillatorvelle bei Änderung der Mitnahmesignalfrequenz
finj, wie die Fig. 4 und 5 zeigen,ersichtlich,
daß, wenn das Eingangssignal FM-moduliert ist, ein FM-moduliertes Ausgangssignal von dem UHF-Festkörperoszillator
erhalten werden kann.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß bei dem synchronisierten
üHF-Festkörperoszillator der Erfindung unter Anwendung der parairetrischen Frequenzmitnahmemethode verschiedene
Seitenbandwellen mit den Frequenzen f = f'o + η x
finj (wobei η = 1, 2, 3 ...) um die Oszillatorwelle mit der Frequenz f'o auftreten. Da diese Seitenbandwellen
durch Verwendung eines Bandpaßfilters leicht entfernt werden können, stellen sie in der Praxis kein Hindernis
dar.
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Claims (9)
- - Vt-AnsprücheFrequenzstabilisierter UHF-Festkörperoszillator, gekennzeichnet durch einen Festkörpercszillator (1) mit einem im UHF-Bereich arbeitenden Schwingungselement (2), einem Vorstromkreis (4, 5), der mit dem Oszillator (1) verbunden ist, um dem Schwingungselement (2) einer Vorstrom zuzuführen, eine NF-Signalquelle (7), die an den Oszillator (1) angeschlossen ist, um ein NF-Ausgangssignal zu erzeugen, das dem Schwingungselement (2) über den Vorstrcmkreis zugeführt wird, und einen Hohlraumresonator (12)
mit hohem Gütefaktor (Q), der nahe dem Oszillator (1)
angeordnet ist und eine Resonanzfrequenz nahe eier Frequenz einer der Seitenbandvellen hat, die neben der Oszillatorwelle des Oszillators erzeugt werden, wenn das NF-Signal zugeführt wird, und der die Frequenz dieser Seitenbandwelle synchronisiert. - 2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungselement (2) eine IKPATT-Diode ist.
- 3. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungselement (2) eine Gunn-Diode ist.
- 4. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungselement in dem Oszillator (1) in einer
Halterung (3) angeordnet ist. - 5. Oszillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) eine Koaxialwellenleiter-Diodenhalterung ist.
- 6. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorstromkreis eine Vorgleichst romque He (5) zur Erzeugung eines Vorgleichstroms aufweist.709844/1008 ORIGINAL INSPECTEO2718biju
- 7. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator (12) an den Oszillator (1) über einen Wellenleiter-Abstandshalter (11) angeschlossen ist.
- 8. Oszillator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator (12) eine Resonanzfrequenz im wesentlichen gleich der Frequenz einer oberen Seitenbandwelle der Seitenbandwellen hat.
- 9. Oszillator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonator (12) eine Resonanzfrequenz im wesentlichen gleich der Frequenz einer unteren Seitenbandwelle der Seitenbandwellen hat.7Q9844/1Q08
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-
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