DE3202329A1 - Frequenzvervielfacher - Google Patents
FrequenzvervielfacherInfo
- Publication number
- DE3202329A1 DE3202329A1 DE19823202329 DE3202329A DE3202329A1 DE 3202329 A1 DE3202329 A1 DE 3202329A1 DE 19823202329 DE19823202329 DE 19823202329 DE 3202329 A DE3202329 A DE 3202329A DE 3202329 A1 DE3202329 A1 DE 3202329A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- electromagnetic
- circuit
- control
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B23/00—Generation of oscillations periodically swept over a predetermined frequency range
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
- H03B19/16—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using uncontrolled rectifying devices, e.g. rectifying diodes or Schottky diodes
- H03B19/18—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using uncontrolled rectifying devices, e.g. rectifying diodes or Schottky diodes and elements comprising distributed inductance and capacitance
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B2201/00—Aspects of oscillators relating to varying the frequency of the oscillations
- H03B2201/02—Varying the frequency of the oscillations by electronic means
- H03B2201/0225—Varying the frequency of the oscillations by electronic means the means being associated with an element comprising distributed inductances and capacitances
- H03B2201/0241—Varying the frequency of the oscillations by electronic means the means being associated with an element comprising distributed inductances and capacitances the element being a magnetically variable element, e.g. an Yttrium Iron Garnet
Landscapes
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
- Surface Acoustic Wave Elements And Circuit Networks Thereof (AREA)
Description
Int. Az.: Case 1489 20. Januar 1982
Hewlett-Packard Company
FREQUENZVERVIELFACHER
Die Erfindung betrifft abstimmbare Frequenzvervielfacher, insbesondere
zur Verwendung in Mikroweilen-Wobbelfrequenzgeneratoren.
Wobbelfrequenzgeneratoren werden benutzt zum Prüfen von Hochfrequenz-
und Mikrowellen-Kommunikationseinrichtungen. Es werden Testgeräte für den immer größeren Frequenzbereich derartiger Kommunikationseinrichtungen
benötigt. Herkömmliche Wobbelfrequenz-Signalgeneratoren überdecken typischerweise einen großen Frequenzbereich, indem sie verschiedene
benachbarte Frequenzbänder überstreichen. Eine derartige herkömmliche Einrichtung ist beschrieben in einem Artikel von Paul
R. Hernday und Carl. J. Enlow in Hewlett-Packard Journal, März 1975,
Seiten 1 bis 14. Der tiefste Frequenzbereich wird üblicherweise durch die Grundfrequenz des WobbelOszillators im Signalgenerator,
beispielsweise für 2 bis 6 GHz^ebildet. Diese Frequenz wird multipliziert,
beispielsweise mittels eines Frequenzvervielfachers mit einer sogenannten "step-recovery-Diode"(Speicherschaltdiode), um die
höheren Frequenzbänder, beispielsweise 6 bis 12 GHz und 12 bis 18 GHz
zu bilden. Da ein Diodenvervielfacher viele verschiedene Oberwellen
der Grundwelle zur gleichen Zeit bildet, ist es erforderlich, vom Ausgang des Vervielfachers ein Filter anzuordnen, um die gewünschte
Signalfrequenz auszuwählen. Der am besten geeignete Typ eines Filters für einen Wobbelfrequenz-Signalgenerator mit mehreren Frequenzbändern
ist ein Nachlauf-Bandpassfilter mit einer Itrium-Eisen-Granat-Kugel
als abstimmbarem Resonanzelement, einem sogenannten YIG-Filter.
Einer der Nachteile des beschriebenen Typs eines Wobbelfrequenz-Signal
generators besteht darin, daß manchmal eine Startfrequenz von weniger als 2 GHz wünschenswert ist, manchmal nur einige MHz. In
dem Stand der Technik erforderte die Bereitstellung solch niedriger
Frequenzen sowohl einen getrennten Generator für niedrige Frequenzen
3202:29
Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1489 - 5 -
zur Abgabe des tiefen Wobbelfrequenzsignales als auch einen mit
Verlusten behafteten schwerfälligen elektromagnetischen Breitbandschalter
zur Umschaltung zwischen der hohen Ausgangsfrequenz des YIG-Filters und dem Ausgang des Generators für niedrige
Frequenzen. Da solche elektromechanischen Schalter ihrer Natur nach langsam im Vergleich mit den Wobbelgeschwindigkeiten von
Prüfgeräten für Mikrowellenkommunikationsschaltungen sind, war
es schwierig ein Signal zu erzeugen, welches kontinuierlich von
einigen MHz bis zu 18 GHz oder mehr gewobbelt wird. Selbst wenn die Wobbelgeschwindigkeit tief genug war, um der Schaltgeschwindigkeit
solcher Schalter angepaßt zu werden, so nutzten sich diese Schalter bei der häufigen Benutzung in einem Wobbelfrequenz-Signalgenerator
schnell ab.
Gegenüber diesem Stand der Technik löst die in Anspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung die Aufgabe, einen Frequenzvervielfacher gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, bei dem
die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Wobbelfrequenz-Signalgenerator geschaffen, der eine abstimmbare
Signalquelle für tiefe und für hohe Frequenzen enthält, die mit einem Frequenzvervielfacher verbunden ist, der durch ein YIG-Filter
abgestimmt wird. Die Hochfrequenzquelle für beispielsweise
2 bis 6,7 GHz ist mit einer "step-recovery-Diode" verbunden, die wiederum mit der Eingangskopplungsschleife eines YIG-Filters verbunden
ist und ein breitbandiges Ausgangssignal von beispielsweise 2 bis 26 GHz erzeugt. Die Niederfrequenzquelle, beispielsweise für
10 MHz bis 2 GHz, ist mit einem Ende der Ausgangskopplungsschleife des YIG-Filters verbunden und das andere Ende dieser Schleife ist
mit dem Filterausgang verbunden. Eine PIN-Diode und ein Kondensator sind in Reihe zwischen Masse und der Verbindungsstelle zwischen
der Ausgangskopplungsschleife und der Niederfrequenzquelle verbunden.
Wenn an die PIN-Diode in Durchlaßrichtung eine Gleichspannung angelegt
Hewlett-Packard Company 3 20 2 3
Int. Az. : Case 1489 - 6 -
wird, werden der Ausgang der Niederfrequenzquelle und das Ende
der Kopplungsschleife, mit dem diese verbunden ist, mit Masse verbunden, so daß das YIG-Filter im üblichen Betrieb arbeiten
kann. Wenn an die PIN-Diode eine Spannung in Sperrichtung angelegt wird, wird die Kurzschlußimpedanz der Ausgangskopplungsschleife
wesentlich erhöht, so daß der größte Teil des Signals von der step-recovery-Diode in die YIG-Kugel reflektiert wird.
Zusätzlich ist der Ausgang der Niederfrequenzquelle jetzt gegenüber
Masse isoliert und die niederfrequenten Wobbelsignale
können durch die Ausgangskopplungsschleife direkt zum Ausgang gelangen.
Indem sowohl die niederfrequenten als auch die hochfrequenten Wobbelsignale direkt durch das YIG-Filter in der oben beschriebenen
Weise hindurchgelangen, werden die üblichen Verluste elektromagnetischer Schalter vermieden. Zusätzlich kann die PIN-Diode
sehr schnell viele Millionen Mal ein- und ausgeschaltet werden ohne Störungen, so daß der Wobbelfrequenzsignalgenerator
kontinuierlich über das ganze Spektrum der Niederfrequenzquelle
und der Hochfrequenzquelle mit der Frequenzmultipliziereinrichtung
streichen kann, beispielsweise von 10 MHz bis 26 GHz. Zur erhöhten Isolierung zwischen der Niederfrequenzquelle und der
Hochfrequenzquelle kann das Signal von einer dieser Quellen
abgeschaltet werden, während das Signal von der anderen Quelle durch das YIG-Filter hindurchgelangt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsfbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Figur 1 schematisch die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 eine Aufsicht auf eine Schaltung zur Realisierung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 3 einebodenseitige Ansicht der Schaltung gemäß Figur 2,
Figur 4 eine Stirnansicht der Schaltung gemäß Figur 2, Figur 5 eine Querschnittsansicht einer elektromagnetischen An-
Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1489 - 7 -
Ordnung mit der Schaltungsplatine gemäß Figur 2.
In Figur 1 ist ein Eisen-Granat-(YIG)-Filter 11 dargestellt, das eine YIG-Kugel 10, eine Eingangskopplungsschleife 12, eine Ausgangskopplungsschleife
14 und einen Elektromagneten 16 enthält. Der Aufbau und Betrieb von YIG-FiItern ist in dem vorgenannten Artikel in
Hewlett-Packard Journal beschrieben. Eine step-recovery-Diode 18, d.h. eine schrittweise ionisierende Speicherschaltdiode, ist mit
einem Ende der Eingangskopplungsschleife 12 verbunden, deren anderes Ende mit Masse verbunden ist. Die Diode 18 wird über ein Anpassungsnetzwerk
22 von einer Hochfrequenz-WobbelsignalquelIe 20 gespeist.
Die Hochfrequenz-WobbelsignalquelIe 20 kann ein Transistoroszillator
2 mit einem YIG-Filter sein, welches von 2 bis 6,7 GHz abgestimmt wird ähnlich dem in dem vorgenannten Artikel gezeigteiOszillator.
Der über ein YIG-Filter abgestimmte Oszillator 2 ist durch einen Leistungsteiler 25, einen Modulator 4, einen Verstärker 6 und einen
Isolator 8 mit dem Anpassungsnetzwerk 22 verbunden. Das Netzwerk 22 kann ein induktiv/kapazitives Stufennetzwerk sein, welches die Eingangsimpedanz
der Diode 18 auf die Ausgangsimpedanz der Hochfrequenz-Wobbel si gnal quel Ie 20 abstimmt.
Ein Ende der Ausgangskopplungsschleife 14 ist mit einer Ausgangsquelle
24 verbunden und das andere Ende ist mit der Anode einer Schaltdiode 26, vorzugsweise einer PIN-Diode verbunden, die an einen
Kopplungsknoten 15 angeschlossen ist. Mit der Anode der PIN-Diode 26 ist auch der Ausgang einer Niederfrequenzwobbelsignalquelle 28
verbunden. Die Wobbelsignalquelle 28 umfaßt einen Mischer 1, der mit
dem das YIG-Filter enthaltenden Ausgangsoszillator 2 durch den
Leistungsteiler 25 und mit dem Ausgang eines fest auf 2 GHz eingestellten Oszillators 3 durch einen Modulator 5 verbunden ist. Das
Ausgangssignal des Mischers gelangt durch ein Tiefpaßfilter 7, einen Verstärker 9 und einen Abgleicher 13. Wenn der durch ein YIG-Filter
abgestimmte Oszillator 2 von 2,01 bis 4,5 GHz wobbelt, ändert sich
das Ausgangssignal der Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle 28 von
10 MHz bis 2,5 GHz.
Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1489
Int. Az.: Case 1489
Die Kathode der PIN-Diode 26 ist mit einem Kondensator 30 und einer Steuerleitung 32 verbunden. Wenn an die PIN-Diode 26
eine Gleichspannung in Durchlaßrichtung über die Steuerleitung angelegt wird, wird die Diode leitend und verbindet den Knotenpunkt
15 mit Massepotential mittels des Kondensators 30 für Wechselspannungssignale. Der Kondensator 30 wird derart bemessen,
daß sich ein Hochfrequenzkurzschluß im Ausgangsfrequenzbereich der Wobbelfrequenzquelle 20 ergibt und sich eine
möglichst niedrige Reaktanz im Frequenzbereich der Niederfrequenz-Wobbelsignal
quelle 28 ergibt, ohne unerwünschte Reihenresonanzen
im Hochfrequenzbereich zu erzeugen. Die PIN-Diode 26 wird derart bemessen, daß sie einen niedrigen Reihenwiderstand
von beispielsweise weniger als 5 Ohm hat. Gemäß Figur 1 ergibt sich ein Gleichspannungsweg durch die PIN-Diode 26 mittels
der Steuerleitung 32, einer koaxialen Wellenleitung 34 und eines Widerstandes 36. Der Widerstand 36 kann ein Teil der
Ausgangsschaltung der Niederfrequenz-Wobbelsignal quelle 28 sein.
Wenn der Steuerleitung 32 eine negative Spannung zugeführt wird, wird die PIN-Diode 26 in Sperrichtung vorgespannt.
Wenn die PIN-Diode 26 in Durchlaßrichtung vorgespannt ist, verhält sich das YIG-Filter 11 wie ein normales YIG-Filter. Durch
Zufuhr des geeigneten Abstimmstroms von einer Stromquelle 38 zum Elektromagnet 16 gelangt die YIG-Kugel 10 an der gewünschten
Frequenz in Resonanz und wählt dadurch eine der Oberwellen am Ausgang der Hochfrequenz-Wobbelsignalquelle 20 aus, die durch
die Diode 18 erzeugt wurde. Wenn ein Ende der Ausgangskopplungsschleife
14 durch die PIN-Diode 26 geerdet ist, wird die ausgewählte Oberwelle mit der Ausgangsklemme 24 verbunden.
Es ergibt sich eine andere Betriebsart, wenn an die PIN-Diode
in Sperrichtung eine Spannung angelegt wird, indem eine positive Spannung auf der Steuerleitung 32 erscheint. In diesem Fall
ist der Ausgang der Niederfrequenz-Wobbelsignal quelle 28 nicht
länger geerdet und das Ausgangssignal gelangt durch die Ausgangs-
Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1489 - 9 -
kopplungsschleife 14 zur Ausgangskiemme 24. Weil ein Ende der
Ausgangskopplungsschleife 14 nicht mehr geerdet ist, wird die Parallel impedanz der Ausgangskopplungsschleife des YIG-Filters
11 wesentlich erhöht und zwar von 1 auf etwa 50 Ohm. Die meisten der Signale von der Diode 18 werden zurück in die YIG-Kugel
reflektiert. Zusätzlich erscheint als sekundärer Effekt als ob ein größerer Reihenwiderstand zwischen der Diode 18 und Masse
auftritt, wodurch der Stromfluß und die Erzeugung von Oberwellen
durch die Diode vermindert werden.
Somit wird durch einfache Änderung der Vorspannung an der PIN-Diode
26 das an der Ausgangsklemme 24 auftretende Signal von einer Oberwelle der Hochfrequenz-Wobbelsignal quelle 20 zum Ausgang
der Niederfrequenz-Wobbelsignal quelle 28 geschaltet. Bei
einigen Frequenzen kann jedoch die Isolation zwischen der Hochfrequenz-Wobbelsignal quelle und der Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle
nicht so hoch sein, wie wünschenswert wäre. Diese Isolation kann erhöht werden, indem das Signal von einer der
Quellen vermindert oder abgeschaltet wird, während das Signal von der anderen Quelle durch das YIG-Filter 11 gelangt. Wenn
beispielsweise an die PIN-Diode 26 in Vorwärtsrichtung eine Spannung angelegt wird, kann das Signal von der Niederfrequenz-Wobbel
signal quelle 28 amplitudenmäßig um mehrere Größenordnungen
durch die Verwendung des Modulators 5 verringert werden, üblicherweise verwendet ein solcher Modulator eine oder mehrere
PIN-Dioden, die parallel zum Ausgang des Oszillators 3 geschaltet sind. Wenn an diese PIN-Dioden in Vorwärtsrichtung eine
Spannung angelegt wird, wird der Ausgang des Oszillators 3 wirksam abgeschaltet. Zusätzlich kann der Verstärker oder Abgleicher
13 abgeschaltet werden, um die Amplitude des Niederfrequenz-Wobbelsignal
es zu vermindern. Wenn an die PIN-Diode 26 in Sperrrichtung ein Signal angelegt wird, kann das Ausgangssignal vom
Oszillator 2 wirksam mittels des Modulators 4 abgeschaltet werden,
der dem Modulator 5 gleicht. Auch kann in der beschriebenen Weise der Verstärker 6 abgeschaltet werden. Da die Modulatoren
Λ ν.: Ι.'-.Λ 3202229
Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1489 - 10 -
PIN-Dioden benutzen, können sie natürlich schnell durch einen
Hoch/Niederfrequenzschalter 35 ein- und ausgeschaltet werden, der den Modulatordioden sowie der PIN-Diode 26 die geeignete
Vorspannung zuführt, wodurch die Signale von der Niederfrequenzquelle
und der Hochfrequenzquelle bei jedem Wobbeivorgang ein-
und ausgeschaltet werden. Solch ein Schalter kann ein einfacher Flipflop-Schalter sein, der durch eine Frequenzsteuerschaltung
gesteuert wird, wie sie beispielsweise in dem zitierten Artikel beschrieben ist. Obgleich sich herausgestellt hat, daß
die dargestellte Anordnung der PIN-Diode 26 und des Kondensators 30 die Reiheninduktivität herabsetzt und dadurch das Hochfrequenzverhalten
optimiert, ist es nicht zwingend notwendig, daß diese Elemente in der dargestellten Reihenfolge verbunden werden. Sie
könnten ausgetauscht werden und auch dann die gleiche Funktion ausführen. Wenn sie ausgetauscht würden, wäre es erforderlich,
den Transistor 36 als Gleichstrom-Rückweg zu verwenden, wenn
an die PIN-Diode 26 in Durchlaßrichtung eine Spannung angelegt wird. Es ist auch möglich, die Schaltung derart aufzubauen, daß
die Kathode der Diode 26 direkt mit Masse verbunden wird, wodurch der Kondensator 30 eingespart wird. In diesem Fall wird die Vorspannung
entweder über den Widerstand 36 oder eine Induktionsspule zugeführt, die mit dem Mittelpunktleiter der koaxialen
Wellenleitung 34 verbunden ist.
Figur 2, 3 und 4 zeigen die Anordnung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Ein Saphirsubstrat 40 hat ein
Loch 42, in welchem die YIG-Kugel 10 befestigt ist. Der Kondensator
30 ist mit einem leitfähigen Streifen auf dem Saphirsubstrat 40 befestigt, und die PIN-Diode 26 ist direkt auf dem
Kondensator 30 befestigt. Die Ausgangskopplungsschleife 14 umfaßt einen Metalldraht oder Streifen, der mit der PIN-Diode 26
verbunden ist und die YIG-Kugel 10 bogenförmig umspannt. Das äußere Ende der Ausgangskopplungsschleife 14 ist mit einem leitfähigen
Streifen 44 verbunden. Der Mittelpunktleiter 45 der koaxialen Wellenleitung 46 ist auch mit einem leitfähigen Streifen
Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case 1489 - 11 -
44 verbunden. Die koaxiale Wellenleitung 46 ist wiederum mit der
Ausgangskierrane 24 verbunden.
Der Streifen, an dem der Kondensator 30 befestigt ist, ist mit einem Erdungsstreifen 48 längs eines Randes des Saphirsubstrates
40 verbunden, und die Oberseite des Kondensators 30 ist mit dem anderen leitfä'higen Streifen 50 verbunden, an dem die Steuerleitung
32 befestigt ist. Die Diode 18 ist auf der Unterseite des Saphirsubstrates 40 befestigt und die Eingangskopplungsschleife
12 in der Form des metallischen Drahtes oder Streifens ist zwischen der Diode 18 und dem Erdungsstreifen 48 verbunden. Die
Eingangskopplungsschleife 12 wölbt sich auch über die YIG-Kugel
10, ist jedoch rechtwinklig zur Ausgangskopplungsschleife 14 angeordnet.
Die Diode 18 ist üblicherweise auf einem Kondensator befestigt, an dem eine streifenförmige Wellenleitung 54 vom Anpassungsnetzwerk
22 verbunden ist.
Figur 5 zeigt den Elektromagnet 16, der einen oberen Magnet 56
und einen unteren Magnet 58 umfaßt. Der obere Magnet 56 hat eine obere Spule 60, die um ein oberes Polstück 62 gewunden ist, und
der untere Magnet 58 umfaßt eine untere Spule 64, die um ein unteres Polstück 66 gewunden ist. Das Saphirsubstrat 40 ist
zwischen dem oberen Magnet 56 und dem unteren Magnet 58 gelagert, so daß die YIG-Kugel 10 zentriert ist zwischen den oberen und
unteren Polstücken.
Claims (7)
- Hewlett-Packard CompanyCase 1489 20. Januar 1982PATENTANSPRÜCHE; 1J Abstimmbarer Frequenzvervielfacher' mit einem elektromagnetischen Resonanzkreis (10) mit variabler Resonanzfrequenz,
mit einer ersten Signalaufnahmeeinrichtung (22) zur Aufnahme eines ersten elektromagnetischen Signales, mit einem Oberwellenerzeuger (18), der mit der ersten Signalaufnahmeeinrichtung verbunden ist, zum Erzeugen eines Oberwellensignales entsprechend dem ersten elektromagnetischen Signal, mit einer ersten Kopplungseinrichtung (12), die mit dem Oberwellenerzeuger verbunden ist und das Oberwellensignal dem elektromagnetischen Resonanzkreis zuführt, mit einer Ausgangsschaltung (24),mit einer zweiten Kopplungseinrichtung (14), die mit der Ausgangsschaltung verbunden ist und ein Signal vom elektromagnetischen Resonanzkreis an die Ausgangsschaltung weiterleitet, mit einer zweiten Signalaufnahmeeinrichtung (34), welche mit der zweiten Kopplungseinrichtung an einem Kopplungsknoten (15) verbunden ist zur Aufnahme eines zweiten elektromagnetischen Signales,dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch gesteuerte KurzschluSeinrichtung (26) mit dem Kopplungsknoten verbunden ist und einen Steuereingang (32) aufweist zur Erdung des Kopplungsknotens bei einem ersten Steuersignal am Steuereingang und zur Isolierung des Kopplungsknotens gegenüber Masse bei einem zweiten Steuersignal am Steuereingang, wodurch ein Signal vom elektromagnetischen Resonanzkreis zum Ausgang weitergeleitet wird, wenn das erste Steuersignal dem Steuereingang der Kurzschlußeinrichtung zugeführt wird und ein Signal vom zweiten Signal eingang dem Ausgang zugeführt wird, wenn das zweite Steuersignal dem Steuereingang der Kurzschlußeinrichtung zugeführt wi rd.Hewlett-Packard CompanyInt. Az.: Case 1489 -Z- - 2. Abstimmbarer Frequenzvervielfacher nach Anspruch 1, bei welchem der elektromagnetische Resonanzkreis eine ItriumEisen-Granat-Kugel ist, die erste Kopplungseinrichtung einen Leiter umfaßt, der zwischen dem Oberwellenerzeuger und Masse verbunden ist und sich im Abstand nahe neben der Itrium-Eisen-Granat-Kugel befindet und die zweite Kopplungseinrichtung rechtwinklig zur ersten Kopplungseinrichtung angeordnet ist und einen Leiter umfaßt, der zwischen dem Kopplungsknoten und dem Ausgang verbunden ist und sich im Abstand nahe neben der Itrium-Eisen-Granat-Kugel befindet, dadurch gekennzei chnet, daß die Kurzschlußeinrichtung eine Schaltdiode umfaßt.
- 3. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 2, bei welchem der Oberwellenerzeuger eine step-recovery-Diode umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdiode eine PIN-Diode ist.
- 4. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdiode unmittelbar neben der Itrium-Eisen-Granat-Kugel angeordnet ist.
- 5. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdiode die Form eines Halblei terplättchens hat und direkt und fest an einem in Reihe geschalteten Kondensator (30) befestigt ist.
- 6. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 5, dadurch g e k e η nzeichnet, daß der Steuereingang des Parallel kreises zwischen dem Kondensator und der PIN-Diode verbunden ist.
- 7. Frequenzvervielfacher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer ersten Signalquelle (20), die mit der ersten Signaleingangsschaltung verbunden ist zum Erzeugen des ersten elektromagnetischen Signales und einer zweiten Signalquelle (28), dieHewlett-Packard CompanyInt. Az.: Case 1489 - 3 -mit der zweiten Signaleingangseinrichtung verbunden ist zum Erzeugen des zweiten elektromagnetischen Eingangssignales, wobei die erste und die zweite SignalquelIe Amplitudensteuerungseinrichtungen (4, 5) mit Steuereingängen enthält zur Steuerung der Amplitude der ersten und zweiten elektromagnetischen Signale, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Amplitudensteuerungseinrichtung der Signalquelle die Amplitude des ersten elektromagnetischen Signales entsprechend dem zweiten Steuersignal vermindert und die zweite Amplitudensteuerungseinrichtung die Amplitude des zweiten elektromagnetischen Signales entsprechend dem ersten Steuersignal vermindert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/229,473 US4342008A (en) | 1981-01-29 | 1981-01-29 | Switched tuneable frequency multiplier |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3202329A1 true DE3202329A1 (de) | 1982-08-26 |
DE3202329C2 DE3202329C2 (de) | 1993-05-19 |
Family
ID=22861394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823202329 Granted DE3202329A1 (de) | 1981-01-29 | 1982-01-26 | Frequenzvervielfacher |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4342008A (de) |
JP (1) | JPS57141106A (de) |
DE (1) | DE3202329A1 (de) |
GB (1) | GB2092402B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013000496U1 (de) | 2013-01-17 | 2013-02-07 | Max Frank Gmbh & Co Kg | Deckenrandabschalung |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4554516A (en) * | 1982-04-23 | 1985-11-19 | Microsource, Inc. | Frequency source having YIG absorption/transmission filter |
US4450422A (en) * | 1982-09-28 | 1984-05-22 | Tektronix, Inc. | Electronic filter devices |
US4500858A (en) * | 1982-12-10 | 1985-02-19 | Eaton Corporation | Method for enhancing ferromagnetic coupling |
US5369373A (en) * | 1992-10-16 | 1994-11-29 | Unisys Corporation | Comb data generation |
US5793309A (en) * | 1996-08-14 | 1998-08-11 | Lockheed Martin Corporation | Short range electromagnetic proximity detection |
US6124742A (en) * | 1998-01-26 | 2000-09-26 | Motorola, Inc. | Wide bandwidth frequency multiplier |
US6396431B1 (en) * | 1999-09-07 | 2002-05-28 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Precision microwave/millimeter wave modulated signal source |
WO2001036989A1 (fr) * | 1999-11-16 | 2001-05-25 | Anritsu Corporation | Appareil d'analyse de signal dote d'un oscillateur yto |
US6297716B1 (en) * | 1999-12-16 | 2001-10-02 | Lockheed Martin Corporation | Q-switched cavity multiplier |
DE102004056263B4 (de) * | 2004-11-22 | 2007-12-06 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur differenzierten Einstellung des Magnetfeldes in einem YIG-Filter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1021915A (en) * | 1962-09-11 | 1966-03-09 | Standard Telephones Cables Ltd | A frequency switching device |
GB1072312A (en) * | 1965-01-07 | 1967-06-14 | Marconi Instruments Ltd | Improvements in or relating to signal generators |
US3646426A (en) * | 1970-09-04 | 1972-02-29 | Loral Corp | Electronically tunable microwave frequency multiplier |
DE2047145C3 (de) * | 1970-09-24 | 1975-05-15 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Einrichtung zur Anschaltung mehrerer FrequenzvervieHacherstufen an einen gemeinsamen Generator für die Grundfrequenz |
-
1981
- 1981-01-29 US US06/229,473 patent/US4342008A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-12-11 GB GB8137413A patent/GB2092402B/en not_active Expired
-
1982
- 1982-01-26 DE DE19823202329 patent/DE3202329A1/de active Granted
- 1982-01-27 JP JP57011454A patent/JPS57141106A/ja active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Hewlett-Packard Journal, March 1975, S.1-14, "A High-Performance 2-to-18 GHz Sweeper" * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013000496U1 (de) | 2013-01-17 | 2013-02-07 | Max Frank Gmbh & Co Kg | Deckenrandabschalung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3202329C2 (de) | 1993-05-19 |
GB2092402B (en) | 1984-06-13 |
JPS57141106A (en) | 1982-09-01 |
JPS6343002B2 (de) | 1988-08-26 |
GB2092402A (en) | 1982-08-11 |
US4342008A (en) | 1982-07-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69427563T2 (de) | Abstimmbarer Filter | |
DE69431022T2 (de) | Funkfrequenzfilter | |
DE69928732T2 (de) | Rahmenantenne | |
DE2816586C3 (de) | Selbstschwingende Mischschaltung | |
DE4343719C2 (de) | Hochfrequenzschalter | |
DE68918918T2 (de) | Mikrowellenfilter. | |
DE4017625A1 (de) | Mikrowellen-antwortsender | |
DE3875661T2 (de) | Fernseh-hf-eingangsschaltung. | |
DE3202329C2 (de) | ||
DE69307412T2 (de) | Antennenumschaltanordnung zum Selektiven Verbinden einer Antenne mit einem Sender oder einem Empfänger | |
DE3810674A1 (de) | Hochfrequenzleistungsverteiler | |
DE69716207T2 (de) | Diodenanordnung in einer dielektrischen Mikrowelleneinrichtung, und die Diodenanordnung benützender Detektor und Mischer | |
DE69009222T2 (de) | Unitärer Trimmkondensator. | |
DE2905684A1 (de) | Abstimmschaltung | |
DE2937913C3 (de) | Elektronische Schaltanordnung | |
EP0042853B1 (de) | Abstimmbare empfängereingangsschaltung | |
DE2907472C2 (de) | Mikrowellen-Abstimmvorrichtung | |
DE19821382A1 (de) | Verfahren zum Abgleichen der Resonanzfrequenz eines Ringresonators | |
DE3420915A1 (de) | Frequenzaenderungsvorrichtung | |
DE1591420C3 (de) | Dämpfungsregler für elektrische Schwingungen | |
DE1137775B (de) | Parametrische Einrichtung | |
DE68910719T2 (de) | Mikrowellensperrfilter in Mikrostreifenausführung. | |
DE2027034C3 (de) | Abstimmeinrichtung | |
EP0044941A1 (de) | Abstimmbare Streifenleiterschaltung | |
DE2908555A1 (de) | Hochfrequenzoszillator und -modulator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LIESEGANG, R., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 800 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |