DE2905684A1 - Abstimmschaltung - Google Patents
AbstimmschaltungInfo
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T D . \£ Patentanwälte:
IEDTKE - DÜHLING - I\INNE Dipt Ing H Tiedtke
Gr^ O'pl.-Chem. G. Bühling
RUPE - Hellmann
ο;Ρι.-ΐη9. r.
Dipl.-Ing. R Grupe ) ^t Π ^ K Q I Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent München
14. Februar 1979
B 9470 / case PG5O-79O2
Matsushita Electric Industrial Company,Limited
Kadoma City, Japan
Abstimmschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf Abstimmschaltungen für Mikrowellen-Frequenzen und insbesondere auf eine Abstimmschaltung
mit einem Spiegelfrequenz-Sperrkreis, der es ermöglicht, über einen beträchtlichen Resonanzfrequenz-Bereich
den Spiegelfrequenz-Störabstand auf einen annehmbaren
Pegel zu verringern.
Eine bekannte elektronische Abstimmschaltung bzw. Abstimmschaltung mit elektronischer Abstimmung gemäß der Beschreibung
in der JP-OS 52-75153 v/eist einen Spiegelfrequenz-Sperrkreis
auf, der sich zum Teil parallel zu einem Paar von Resonanz-Ubertragungsleitungen und zum Teil unter rechtem
Winkel unter Kreuzen einer der Übertragungsleitungen erstreckt und der mit einem der von dem Sperrkreis gekreuzten
übertragungsleitung zugeordneten Ankopplungselement gekoppelt ist. Dieser Spiegelfrequenz-Sperrkreis bzw. diese Spiegelfrequenz-Falle
ergibt eine Verbesserung des Spiegelfrequenz-Störverhältnisses bzw. -Störabstandes bei einer bestimmten
Spiegelfrequenz, zeigt jedoch bei anderen Frequenzen
unzureichende Werte für den Störabstand.
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VI/18
Deutscht? Bank (München) KIo 51'610/Ό Dresdner Bank (München) Kto W19 844 Postscheck (München) Klo Bm 43-B04
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abstimmschaltung zu schaffen, die das Unterdrücken
der Spiegelfrequenz auf einen annehmbaren Pegel über einem beträchtlichen Resonanzfrequenz-Bereich ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß zur Verbesserung
gegenüber der bekannten Abstimmschaltung dadurch gelöst, daß ein weiteres Spiegelfrequenz-Sperrkreiselement
vorgesehen ist, das an den bekannten Spiegelfrequenz-Sperrkreis angeschlossen ist. Das Spiegelfrequenz-Sperrkreiselement
bei der erfindungsgemäßen Abstimmschaltung ist ein langgestrecktes Segment, dae sich vom Verbindungs
punkt des bekannten Sperrkreises mit dem Ankopplungselement zu einem Punkt nahe der zweiten übertragungsleitung
erstreckt und das in Bezug auf jede der Ubertragungsleitungen schräg liegt, wodurch die Zwischenstufen-Kopplung
über einen beträchtlichen Bereich der Resonanzfrequenzen allmählich steigend gemacht wird.
Die erfindungsgemäße Abstimmschaltung beruht
auf der Erkenntnis, daß der Kopplungsabstand zwischen dem bekannten Sperrkreis und einer der Ubertragungsleitungen
ein bestimmender Faktor nicht nur für die unterdrückte bzw. Sperrfrequenz an der Abstimmschaltung, sondern auch
für die Resonanzfrequenz ist. Anders ausgedrückt heißt
das, daß bei geeigneter Wahl des Sperrkreis-Kopplungsabstands für eine vorgegebene Resonanzfrequenz die Sperrfrequenz
so eingestellt werden kann, das sie der Spiegelfrequenz entspricht. Das 3chräg liegende Kopplungselement
zwischen den Ubertragungsleitungen ergibt nun die gleiche Wirkung wie eine automatische Verschiebung des bekannten
Spiegelfrequenz-Sperrkreises in Bezug auf die Übertragungsleitung als Funktion der Resonanzfrequenz.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Aus-
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] führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsc beispiel der Abstimmschaltung, die in
eine elektronische Abstimmschaltung eingegliedert
gezeigt ist.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 .
Fig. 3 ist eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1.
Fig. 4 ist eine zur Beschreibung des Prinzips
der Erfindung dienende grafische Darstellung der Unterdrückungseigenschaften
einer Abstimmeinrichtung.
Fig. 5 ist eine grafische Darstellung des Spie
gelfrequenz-Störabstands des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 im Vergleich
mit bekannten Abstimmschaltungen.
Fig. 6 ist eine grafische Darstellung der Ar
beitskennlinie der Abstimmschaltung im Vergleich mit der bekannten Abstimmschaltung.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Abstimmschaltung bei deren Eingliederung in ein
Bandpassfilter.
In der Fig. 1 ist eine elektronische Abstimmeinheit für ultrahohe Frequenzen mit einem leitenden Ge-
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häuse 10 gezeigt, das bei 11 an Massepotential angeschlossen
ist und das mit einem Eingangsanschluß 12 an einer Stirnwand 13 und einem Ausgangsanschluß 14 an einer Seitenwand
15 des Gehäuses versehen ist. Auf einem dielektrisehen
Substrat 17 aus beispielsweise Glasepoxid, das in dem Gehäuse 10 gemäß der Darstellung in Fig. 2 aufgehängt
ist, ist ein Ankopplungskreis aus einem Leiterfilm-Streifen bzw. leitenden Streifen-Film 16 angebracht, der elektrisch
an einem Ende mit dem Eingangsanschluß 12 und am anderen Ende mit einer auf Massepotential liegenden Seitenwand
18 verbunden ist und der sich parallel zu der Stirnwand 13 erstreckt. Parallel zu dem leitenden Streifen-Film
16 ist auf dem Substrat 17 ein Leiterfilmstreifen 19 angeordnet, der als ein induktives Element an einem
Ende an der Seitenwand 18 und am anderen Ende über ein kapazitives Element aus einem Kondensator 20 und einem
spannungsgesteuerten Kondensator oder Varaktor 21 an die Seitenwand 15 angeschlossen ist, wodurch zwischen den
Seitenwänden 15 und 18 ein Viertelwellen-Resonanzkreis
gebildet ist, um von dem Eingangsanschluß 12 über den als Ankopplungselement dienenden Streifen-Film 16 und den als
induktives Element dienenden Streifen-Film 19 Mikrowellenenergie in das Gehäuse 10 einzuleiten. Der eine übertragungsleitung
bildende Streifen-Film 19 ist mit der Steuerelektrode eines Transistors 22 verbunden, der die eingeführte
Mikrowellenenergie verstärkt und die verstärkte Energie an einen Resonanzkreis abgibt, der aus einer übertragungsleitung
23, einem Kondensator 24 und einem Varaktor 25 gebildet ist, die auf die gleiche Weise wie bei dem
vorangehend beschriebenen Resonanzkreis geschaltet sind.
Parallel zu der als induktives Element dienenden übertragungsleitung 23 ist ein weiterer Viertelwellen-Resonanzkreis
angeordnet. Ein streifenförmiges induktives Element 25' ist an dem Substrat 17 angebracht und an einem
Ende mit der Seitenwand 18 sowie am anderen Ende mit
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, einem kapazitiven Element aus einem Kondensator 26 und einem
Varaktor 27 verbunden. Ein induktives Ankopplungselement 28 läuft parallel zu dem Element 25', das ihm Resonanzenergie
zuführt.
Die auf die Resonanzfrequenz des aus den Elementen
23, 24 und 25 gebildeten Kreises abgestimmte Mikrowellenenergie wird reaktiv in den durch die Elemente 25', 26
und 27 gebildeten Resonanzkreis eingekoppelt, in welchem die eingekoppelte Energie einer weiteren Abstimmung auf
seine Resonanzfrequenz unterzogen wird, so daß die zu dem Ankopplungselement 28 übertragene Energie eine deutlich
ausgeprägte Bandpasscharakteristik mit einer Mittenfrequenz hat, die auf die Resonanzfrequenz der Resonanzkreise
abgestimmt ist. Es ist anzumerken, daß sich die Bandbreite der Abstimmschaltung durch die Zwischenstufenkopplung
fortschreitend verringert, was eine Steigerung der bei der Mittenfrequenz verfügbaren Energie ergibt.
™ Das Ankopplungselement 28, das über eine Mischdiode
29 mit einem Ankopplungselement 30 verbunden ist, bildet zusammen mit einem Kondensator 31, einer zu dieser
parallel geschalteten Spule 32, einem Halbwellen-Resonanzkreis aus einem induktiven Element 33, einem Kondensator
2c 34 und einem Varaktor 35.und einem Transistor 36 eine
Uberlagerungsoszillatorschaltung. Die zur überlagerung
erzeugte Mikrowellenenergie wird über das Ankopplungselement 30 ausgekoppelt und in der Mischdiode 29 mit der abgestimmten
Mikrowellenenergie gemischt. Das Mischausgangs-
OQ signal auf der Zwischenfrequenz wird über die Spule 32
an dem Ausgangsanschluß 14 abgegeben.
Zum Unterdrücken der Spiegelfrequenz-Komponente der abgestimmten Energie ist ein Spiegelfrequenz-Sperrkreis
vorgesehen, der einen ersten Abschnitt 41 und einen zweiten Abschnitt 4 2 aufweist. Der erste Abschnitt 41 ist
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aus einem ersten Segment 43, das sich parallel zu den Elementen 23 und 25* erstreckt, wobei gemäß der Darstellung
in Fig. 2 ein Teil an der oberen Fläche des Substrats und ein weiterer Teil unterhalb des Substrats angeordnet
ist, und einem zweiten Segment 44 gebildet, das sich unter rechtem Winkel zu dem Element 25' zum Ankopplungselement
28 hin erstreckt, wobei es das Element 25' kreuzt bzw. überquert.
Der als Spiegelfrequenz-Unterdrückungselement oder -Sperrelement dienende erste Abschnitt 41 bewirkt bei
der Spiegelfrequenz fj eine Absorption der Mikrowellenenergie
um 8 bis 15 dB, so daß gemäß der Darstellung in Fig. 4 das sich ergebende Spiegelfrequenz-Störverhältnis
bzw. der Störabstand ungefähr 48 bis 55 dB beträgt.
Ein derartiges Spiegelfrequenz-Sperrelement ist aus folgendem Grund nicht zufriedenstellend: in Fig.
5 ist der Spiegelfrequenz-Störabstand als Funktion der Resonanzfrequenz aufgetragen. Die Kurve 50 stellt die
Kennlinie der Abstinuneinrichtung mit dem Spiegelfrequenz-Sperrelement 41 der, während die Kurve 51 die Kennlinie
der Einrichtung ohne dem Spiegelfrequenz-Sperrelement darstellt. Eine brauchbare Verbesserung des Spiegelfrequenz-Störabstands
wird jedoch nur bei der Spiegelfrequenz gemäß der Darstellung durch die Kurve 50 erzielt.
Im weiteren wird zur Erläuterung des Nachteils der bekannten Abstimmschaltung auf die Fig. 6 Bezug genommen.
Die Fig. 6 ist eine grafische Darstellung der Differenz zwischen der Sperrfrequenz f_ und der Resonanzfrequenz
f als Funktion der Resonanzfrequenz f „, wobei die Spiegelfrequenz
auf einen 120 MHz entsprechenden Punkt gewählt ist. Wie es durch die Kurve 60 dargestellt ist,
zeigt die Abstimmvorrichtung mit nur dem Spiegelfrequenz-Sperrelement
41 eine Änderung der Sperrfrequenz mit einer Änderung der Resonanzfrequenz, das heißt, die Sperrfre-
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quenz weicht von der Spiegelfrequenz als Funktion der Resonanzfrequenz
so ab, daß die Sperrwirkung bei der Spiegelfrequenz von 120 MHz nur bei einem bestimmten Wert der
Resonanzfrequenz (f) auftritt, während die Sperrwirkung
c bei einer Frequenz f (=470 MHz) bei der Spiegelfrequenz von 92 MHz auftritt.
Es wurde festgestellt, daß die Kurve 60 als Funktion des Abstands zwischen dem Spiegelfrequenz-Sperrig
element-Segment 43 und der übertragungsleitung bzw. dem Element 25' zu einer durch die gestrichelte Linie 61 dargestellten
Lage verschoben werden kann, was dadurch erzielt wird, daß der Kopplungsabstand kleiner als der Abstand
gemacht wird, mit dem die Kurve 60 erzielt wird.
Die Abstimmschaltung ist daher auf dem Umstand
begründet, daß die Sperrwirkung unabhängig von den Resonanzfrequenzen
dann bei der gewünschten Spiegelfrequenz auftreten kann, wenn der Kopplungsabstand zwischen dem
Spiegelfrequenz-Sperrkreis und der übertragungsleitung als Funktion der Resonanzfrequenz verändert wird. Das
heißt in anderen Ausdrücken, daß bei einem gewünschten Unterdrücken bei der Spiegelfrequenz (120 MHz) bei Abstimmung
der Abstimmschaltung auf eine Resonanzfrequenz fQ der Kopplungsabstand um eine Strecke "d" verringert
werden soll.
Der zweite Abschnitt 4 2 des Spiegelfrequenz-Sperrkreises ergibt eine vorteilhafte Wirkung, die analog
einer automatischen Veränderung des vorangehend genannten Kopplungsabstandes als Funktion der Resonanzfrequenz
ist. Der zweite Abschnitt 4 2 ist als leitender Streifen gebildet, der sich von dem Verbindungspunkt des
des ersten Abschnitts 41 mit dem Ankopplungselement 28 weg zu einem Punkt nahe der übertragungsleitung bzw. dem
Element 23 unter einem Winkel zur übertragungsleitung bzw
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zum Element 25' erstreckt, so daß der wirksame Kopplungsabstand
zwischen den Ubertragungsleitungen bzw. Elementen 25' und 28 allmählich verändert wird.
Der Abschnitt 42 des Sperrkreises kann sich gemäß der Darstellung in Fig. 2 unter einem Winkel zur Ebene
des Substrats erstrecken und an einer Bodenwand 45 des Gehäuses 10 enden oder gemäß der Darstellung in Fig. 3 an
der unteren Fläche des Substrats 17 angebracht sein. In letzterem Fall liegt das Segment 43 flach an den einander
gegenüberliegenden Seiten des Substrats 17 auf.
Der zweite Sperr-Abschnitt 42 hat die Wirkung, daß die Sperrfrequenz trotz Änderung der Resonanzfrequenz
über einen beträchtlichen Bereich immer der Spiegelfrequenz der Abstimmschaltung entspricht, wie es durch die
flache Kennlinie 62 in Fig. 6 dargestellt ist. Der Spiegelfrequenz-Störabstand
der Abstimmschaltung ist gemäß der Darstellung durch die Kurve 52 in Fig. 5 um 20 dB ver
bessert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Spannungssteuerelektroden der Varaktoren 21, 25, 27 und
35 mit einer Steuergleichspannungsquelle 46 verbunden. Im Ansprechen auf die Steuerspannung wird der Kapazitätswert eines jeden Resonanzkreises so verändert, daß die
Resonanzfrequenz der Abstimmschaltung auf die gewünschte Frequenz verschoben wird.
uas Konzept der Abstimmschaltung ist auch auf ein
Bandpassfilter anwendbar, für das ein Beispiel in Fig. 7
dargestellt ist.
Dieses Bandpassfilter hat ein Energieeingabe-Ankopplungselement
71, das reaktiv mit einem (Jbertragungs- bzw. Ubertragungsleitungs-Element 72 eines Resonanzkrei-
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ses gekoppelt ist, sowie ein Ausgabe-Ankopplungselement
74, das reaktiv mit einem Ubertragungsleitungs-Element 73 eines weiteren Resonanzkreises gekoppelt ist. Dabei ist ein Spiegelfrequenz-Sperrelement bzw. -Sperrkreis mit dem gleichen Aufbau wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.1 vorgesehen.
74, das reaktiv mit einem Ubertragungsleitungs-Element 73 eines weiteren Resonanzkreises gekoppelt ist. Dabei ist ein Spiegelfrequenz-Sperrelement bzw. -Sperrkreis mit dem gleichen Aufbau wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.1 vorgesehen.
Mit der Erfindung ist eine Abstiirmschaltung geschaffen,
die ein paar identischer Resonanzkreise mit jeweils einer Übertragungsleitung und einem kapazitivem Element
aufweist, wobei zum Einleiten von Mikrowellenenergie in die Resonanzkreise und zur Entnahme der abgestimmten
bzw. selektiv gewählten Energie aus diesen einer jeweiligen Übertragungsleitung eine Ankopplungsschaltung zuge-
bzw. selektiv gewählten Energie aus diesen einer jeweiligen Übertragungsleitung eine Ankopplungsschaltung zuge-
ordnet ist. Dabei ist eine Spiegelfrequenz-Sperrschaltung
bzw. ein Spiegelfrequenz-Sperrkreis vorgesehen, der einen ersten Abschnitt, der eine der Ubertragungsleitungen
kreuzt und mit der der Uberkreuzten übertragungsleitung
zugeordneten Ankopplungsschaltung verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der sich vom Verbindungspunkt des ersten Abschnitts mit der Ankopplungsschaltung bzw. dem betreffenden Ankopplungselement zu der gegenüberliegenden übertragungsleitung hin in einer Richtung erstreckt, die in Bezug auf jede übertragungsleitung schräg liegt. Der zweite Abschnitt des Spiegelfrequenz-Sperrkreises ergibt eine gleichmäßige Zv/ischenstufen-Kopplung 7v;ischen den beiden Übertragungsleitungen über einem großen Bereich von Resonanzfrequenzen.
kreuzt und mit der der Uberkreuzten übertragungsleitung
zugeordneten Ankopplungsschaltung verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der sich vom Verbindungspunkt des ersten Abschnitts mit der Ankopplungsschaltung bzw. dem betreffenden Ankopplungselement zu der gegenüberliegenden übertragungsleitung hin in einer Richtung erstreckt, die in Bezug auf jede übertragungsleitung schräg liegt. Der zweite Abschnitt des Spiegelfrequenz-Sperrkreises ergibt eine gleichmäßige Zv/ischenstufen-Kopplung 7v;ischen den beiden Übertragungsleitungen über einem großen Bereich von Resonanzfrequenzen.
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
L e e r s e i t e
Claims (8)
1. Abstiitunschaltung, gekennzeichnet, durch einen
ersten Resonanzkreis mit einer übertragungsleitung (25')
und einem an diese reaktiv gekoppelten Ankopplungskreis (28), einen zweiten Resonanzkreis mit einer übertragungsleitung
(23) und einem an diesen reaktiv gekoppelten Ankopplungskreis, wobei die Übertragungsleitungen des ersten und des
zweiten Resonanzkreises zueinander parallel liegen, und einen Spiegelfrequenz-Sperrkreis mit einem ersten Abschnitt
(41), der sich unter Kreuzen der übertragungsleitung des ersten Resonanzkreises von einem Punkt zwischen den Ubertragungsleitungen
zu einem Punkt erstreckt, der mit dem Ankopplungskreis des ersten Resonanzkreises verbunden ist,
und einem zweiten Abschnitt (42) , der sich unter einem Winkel zu den Ubertragungsleitungen von dem Verbindungspunkt
des ersten Abschnitts mit dem Ankopplungskreis zu einem Punkt nahe der übertragungsleitung des zweiten Resonanzkrei-
30 ses erstreckt.
2. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (41) des Spiegelfrequenz-Sperrkreises
ein erstes und ein zweites gerades Segment aufweist, wobei sich das erste gerade Segment (4 3) parallel
zu den Übertragungsleitungen (23, 25') erstreckt,
VI/18
909833/0844
Deutsche Bank (München) KIo 51/61 070
Dresdner Bank (München) Kto 3939 844
Postscheck (München) Kto 670-43-804
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während sich das zweite gerade Segment (4 4) unter rechtem Winkel zu der Übertragungsleitung (25*) des ersten
Resonanzkreises erstreckt.
Resonanzkreises erstreckt.
3. Abstimmschaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein dielektrisches Substrat (17) mit einer
ersten Fläche, an welcher die Ubertragungsleitungen (23, 25') und das erste gerade Segment (43) angeordnet sind, und einer zweiten Fläche, an der das zweite gerade Segment (44) und der zweite Abschnitt (42) des Spiegelfrequenz-Sperrkreises angeordnet sind.
ersten Fläche, an welcher die Ubertragungsleitungen (23, 25') und das erste gerade Segment (43) angeordnet sind, und einer zweiten Fläche, an der das zweite gerade Segment (44) und der zweite Abschnitt (42) des Spiegelfrequenz-Sperrkreises angeordnet sind.
4. Abstimmschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Abschnitt (42) des Spiegelfrequenz-Sperrkreises
unter einem ersten Winkel zu den Ubertragungsleitungen (23, 25') und unter einem zweiten
Winkel zur Ebene des Substrats (17) erstreckt.
5. Abstimmschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Resonanzkreise
einen spannungsgesteuerten Kondensator (25, 27)
aufweist, der in Reihe zu der zugehörigen übertragungsleitung (23, 25') geschaltet ist.
aufweist, der in Reihe zu der zugehörigen übertragungsleitung (23, 25') geschaltet ist.
6. Abstimmeinrichtung für ultrahohe Frequenzen, gekennzeichnet durch ein leitendes Gehäuse (1O) in Kastenaufbau,
ein dielektrisches Substrat (17), das innerhalb des Gehäuses so aufgehängt ist, daß mit einander gegenüberstehenden
Wänden des Gehäuses ein erster und ein zweiter Raum gebildet sind, die unterschiedliches Volumen haben,
einen ersten Resonanzkreis mit einem leitenden Streifen-Film (25') an einer ersten Seite des Substrats, der
an einem Ende mit einer ersten Seitenwand (18) des Gehäuses in elektrischem Kontakt ist, und einem spannungsgesteuerten
Kondensator (27), der zwischen das zweite Ende des leitenden Streifen-Films und eine der ersten Seiten-
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wand des Gehäuses gegenüberliegende zweite Seitenwand (15) des Gdhäuses geschaltet ist, einen ersten Ankopplungskreis
mit einem leitenden Streifen-Film (28) an dem
Substrat, der reaktiv mit dem leitenden Streifen-Film des c ersten Resonanzkreises gekoppelt ist, einen zweiten Resonanzkreis
mit einem leitenden Streifen-Film (23) an der ersten Seite des Substrats, der an einem Ende mit der
ersten Seitenwand des Gehäuses in elektrischem Kontakt ist, und einem spannungsgesteuerten Kondensator (25), der
,ρ zwischen das zweite Ende des leitenden Streifen-Films und
die zweite Seitenwand des Gehäuses geschaltet ist, einen zweiten Ankopplungskreis mit einem leitenden Streifen-Film
an dem Substrat, der reaktiv mit dem leitenden Streifen-Film des zweiten Resonanzkreises gekoppelt ist, und
,c einen Spiegelfrequenz-Sperrkreis mit einem ersten Abschnitt
(41) aus einem abgewinkelten leitenden Streifen (43), der an einem Ende an die zweite Seitenwand angeschlossen ist
und am anderen Ende unter Kreuzen des leitenden Streifen-Films des ersten Resonanzkreises mit dem leitenden Strei-
2Q fen-Film des ersten Ankopplungskreises verbunden ist,
und einem zweiten Abschnitt (4 2) aus einem leitenden Streifen, der an einem Ende mit dem anderen Ende des leitenden
Streifens des ersten Abschnitts verbunden ist und an dem anderen Ende mit der ersten Seitenwand des Gehäuses
verbunden ist, wobei sich der leitende Streifen des zweiten Abschnittes unter einem Winkel zu den leitenden
Streifen-Filmen des ersten und des zweiten Resonanzkreises erstreckt.
7. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Abschnitt (42)
des Spiegelfrequenz-Sperrkreises unter einem Winkel zur Ebene des Substrats (17) erstreckt.
8. Bandpassfilter für ultrahohe Frequenzen,
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^ gekennzeichnet durch einen ersten Resonanzkreis mit einem
induktiven Element (7 3) und einem kapazitivem Element, die elektrisch zwischen zwei Massepotentialpunkte geschaltet
sind, einen zweiten Resonanzkreis mit einem zum r induktiven Element des ersten Resonanzkreises parallelen
induktiven Element (72) und einem kapazitiven Element, die elektrisch zwischen Massepotentialpunkte geschaltet
sind, einen ersten Ankopplungskreis (74) neben dem induktiven Element des ersten Resonanzkreises, einen zwei-
I^ ten Ankopplungskreis (71) neben dem induktiven Element
des zweiten Resonanzkreises und einen Spiegelfrequenz-Sperrkreis mit einem ersten Abschnitt, der sich unter
Kreuzen des induktiven Elements des ersten Resonanzkreises von einem Punkt zwischen den induktiven Elementen zu
,j- dem ersten Ankopplungskreis hin erstreckt, und einem zweiten
Abschnitt, der sich unter einem Winkel von dem ersten Ankopplungskreis weg zu einem Punkt nahe dem induktiven
Element des zweiten Resonanzkreises erstreckt, wobei der Sperrkreis elektrisch zwischen Massepotentialpunkte ge-
2Q schaltet ist.
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