DE4140299A1 - Kammleitungsfilter - Google Patents

Kammleitungsfilter

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DE4140299A1
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stripline
capacitors
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Ulrich Dipl Ing Graf
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AEG Mobile Communication GmbH
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AEG Mobile Communication GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/201Filters for transverse electromagnetic waves
    • H01P1/203Strip line filters
    • H01P1/20327Electromagnetic interstage coupling
    • H01P1/20336Comb or interdigital filters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kammleitungsfilter nach Patent . . . (Patentanmeldung P 41 35 435.4).
Im Hauptpatent ist ein Kammleitungsfilter beschrieben, bei welchem der Raumbedarf dadurch wesentlich reduziert ist, daß ein Teil der Filterstruktur einschließlich der Ein- und Ausgangsanschlüsse in Stripline-Technik ausgeführt ist. Lediglich die Hochpunkte der Resonatoren mit den Kontaktbereichen für die Verkürzungskondensatoren und der den Stirnseiten der Resonatoren gegenüberliegende Mas­ sebelag sind in üblicher Micro-Strip-Technik realisiert. Die teilweise Ausführung in Stripline-Technik unterbindet die Feld-Wechselwirkung mit der Umgebung und führt zu ei­ ner weiteren geometrischen Verkürzung der Resonatoren. Die Verkürzungskondensatoren können z. B. als streifenförmiges Kondensatorsubstrat ausgeführt sein, das auf der einen Fläche getrennte Kontaktbereiche zur Verbindung mit den Resonator-Hochpunkten und der Massefläche und auf der an­ deren Seite eine ganzflächige Metallisierung aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Kammleitungsfil­ ters nach dem Hauptpatent anzugeben.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind in den Pa­ tentansprüchen beschrieben.
Durch die mit der Erfindung nach dem Hauptpatent erzielte geometrische Verkürzung der Resonatoren ergibt sich auch eine Verringerung des maximalen abgreifbaren Anschluß-Im­ pedanzwertes der eingangs- und ausgangsseitigen Resonato­ ren, so daß bei vorgegebenem Anschlußimpedanzwert (z. B. 50 Ω) u. U. keine Impedanzanpassung des Filtereingangs und/oder ausgangs an andere Schaltungsteile möglich ist. Eine Impedanzanpassung kann in einem solchen Fall dadurch erzielt werden, daß der Kondensator am Hochpunkt des ein­ gangs- und/oder ausgangsseitigen Resonators als Reihen­ schaltung zweiter Teilkondensatoren ausgeführt ist, deren gemeinsamer Verbindungspunkt auf einer Streifenleitungs­ fläche liegt, die mit der Eingangs- bzw. Ausgangsanschluß­ leitung verbunden ist. Die Reihenschaltung der Teilkonden­ satoren bildet einen Spannungsteiler und erhöht die für die Anschlußleitung wirksame Impedanz, so daß durch Wahl der Kapazitätswerte der Teilkondensatoren wieder eine Im­ pedanzanpassung erreicht werden kann.
In der Abbildung ist ein Filter mit drei Resonatoren R skizziert. Die Resonatoren sind an ihren Fußpunkten galva­ nisch mit einem Massebelag M′′ verbunden. Der Hochpunkt des mittleren Resonators ist über einen Verkürzungskonden­ sator C mit einem weiteren Massebelag M′ verbunden. Beide Massebeläge liegen auf gleichem Potential wie die Rücksei­ tenmetallisierung des Streifenleitungssubstrats S (Basis­ substrat). Die für die Signaleinkopplung bzw. -auskopplung wirksame Impedanz der eingangsseitigen bzw. ausgangsseiti­ gen Resonatoren R′ nimmt vom Fußpunkt zum Hochpunkt konti­ nuierlich zu, erreicht aber bei stark verkürzten Resonato­ ren u. U. nicht den durch die externe Beschaltung vorgege­ benen Anschlußimpedanzwert. Durch Aufteilung des hoch­ punktseitigen Kondensators in eine Reihenschaltung zweier Teilkondensatoren C1 und C2 entsteht ein Spannungsteiler. Für den gemeinsamen Verbindungspunkt der beiden Teilkon­ densatoren auf der Streifenleitungsfläche Q ergibt sich ein gegenüber dem Resonatorhochpunkt höherer Impedanzwert, der im wesentlichen durch die Impedanz des Resonators am Hochpunkt und das Verhältnis der Kondensatoren C1 und C2 bestimmt ist. Im Regelfall ist das Kapazitätsverhältnis C1 : C2«1. Die Geometrie der Spannungsteileranordnung hat in an sich bekannter Weise wieder Einfluß auf die Länge der Resonatoren R′, die dadurch geometrisch kürzer ausfallen als der Resonator R. Die unterbrochene Linie L deutet die Grenze des im Hauptpatent eingehend erläuterten Decksub­ strats an. Das Filter ist im skizzierten Falls symmetrisch aufgebaut, so daß Eingangs- und Ausgangsanschluß äquiva­ lent sind. Das Aufbauprinzip ist auf nicht symmetrische Filter mit eingangs- und ausgangsseitig unterschiedlichen Anschlußbedingungen ohne weiteres übertragbar.
Bei der im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform der Verkürzungskondensatoren als Streifen aus dielektrischem Substratmaterial, die auf der der Leitungsstruktur des Streifenleitungs- Basissubstrats zugewandten Seite zwei getrennte Kontaktflächen und auf der gegenüberliegenden Seite eine durchgehende metallische Gegenfläche aufweisen, kann auf vorteilhafte Weise ein Abgleich der Resonanzfre­ quenz des Filters in der Weise erfolgen, daß eine Erhöhung der Resonanzfrequenz durch teilweise Entfernen- der metal­ lischen Gegenfläche erreicht wird, wogegen eine niedrige Resonanzfrequenz durch Entfernen der Rückseitenmetallisie­ rung des Streifenleitungssubstrats im Bereich des Resona­ torfußpunkts erzielt werden kann. Beide Maßnahmen sind als Feinabgleich vorgesehen und können im fertig zusammen­ gebauten Zustand des Filters vorgenommen werden.

Claims (2)

1. Kammleitungsfilter in Streifenleitungstechnik, bei welchem die Resonatorhochpunkte über Kondensatoren mit ei­ nem Massebelag verbunden sind und das Filter im Bereich der Resonatoren bis zu den Anschlüssen der Kondensatoren als geschirmte Streifenleitung (Stripline) und im Bereich der Kondensatoren als ungeschirmte Streifenleitung (Micro- Strip) ausgeführt ist, nach Patent . . . (Patentan­ meldung P 41 35 435.4), dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator am Hochpunkt des eingangs- und/oder ausgangs­ seitigen Resonators als Reihenschaltung zweier Teilkonden­ satoren ausgeführt ist, deren gemeinsamer Verbindungspunkt auf einer Streifenleitungsfläche liegt, die mit der Ein­ gangs- bzw. Ausgangsanschlußleitung verbunden ist.
2. Kammleitungsfilter in Streifenleitungstechnik, bei welchem die Resonatorhochpunkte über Kondensatoren mit ei­ nem Massebelag verbunden sind, wobei als Kondensatoren streifenförmige Kondensatorsubstrate mit getrennten Kon­ taktflächen auf der dem Streifenleitungssubstrat zugewand­ ten Fläche und einer ganzflächigen Metallisierung auf der dem Streifenleitungssubstrat abgewandten Fläche ausgeführt sind, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 41 35 435.4), dadurch gekennzeichnet, daß die Metallisierung der Kondensatorsubstrate partiell entfernt ist.
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