DE19749912A1 - Lange-Koppler - Google Patents
Lange-KopplerInfo
- Publication number
- DE19749912A1 DE19749912A1 DE1997149912 DE19749912A DE19749912A1 DE 19749912 A1 DE19749912 A1 DE 19749912A1 DE 1997149912 DE1997149912 DE 1997149912 DE 19749912 A DE19749912 A DE 19749912A DE 19749912 A1 DE19749912 A1 DE 19749912A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output
- lange coupler
- coupler
- lange
- variable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P5/00—Coupling devices of the waveguide type
- H01P5/12—Coupling devices having more than two ports
- H01P5/16—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port
- H01P5/18—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers
- H01P5/184—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers the guides being strip lines or microstrips
- H01P5/185—Edge coupled lines
- H01P5/186—Lange couplers
Landscapes
- Amplifiers (AREA)
- Waveguide Switches, Polarizers, And Phase Shifters (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lange-Koppler,
welcher zur Verteilung und Synthese von Mikrowellenleistung
in einer Mikrowellenschaltung verwendet wird.
Die Fig. 17(a) bis 17(d) zeigen Darstellungen eines
Lange-Kopplers im Stand der Technik. Fig. 17(a) zeigt eine
Darstellung eines Ersatzschaltbilds des Lange-Kopplers,
Fig. 17(b) zeigt eine Querschnittsansicht, die entlang ei
ner Linie A-A' genommen ist, Fig. 17(c) zeigt eine Quer
schnittsansicht, die entlang einer Linie B-B' genommen ist
und Fig. 17(d) zeigt eine Querschnittsansicht, die entlang
einer Linie C-C' genommen ist. In den Figuren bezeichnet
das Bezugszeichen 10 einen Lange-Koppler, bezeichnet das
Bezugszeichen 50 einen Richtkoppler, bezeichnet das Bezugs
zeichen 51 einen Draht des Richtkopplers 50 und bezeichnet
das Bezugszeichen 52 eine Luftbrücke zum Verbinden der je
weiligen Drähte 51. Das Bezugszeichen a bezeichnet einen
ersten Eingangsanschluß, das Bezugszeichen b bezeichnet ei
nen ersten Ausgangsanschluß, das Bezugszeichen c bezeichnet
einen zweiten Eingangsanschluß und das Bezugszeichen d be
zeichnet einen zweiten Ausgangsanschluß.
Bei dem Lange-Koppler 10 wird ein Signal, das in den
Eingangsanschluß a eingegeben wird, zu den Ausgangsan
schlüssen b und d verteilt. Diese Verteilungseigenschaft
wird durch die Breite jedes Drahts 51 innerhalb des Richt
kopplers 50 und den Raum zwischen den Drähten bestimmt.
Fig. 18 zeigt diese Eigenschaft genauer. In Fig. 18 be
zeichnet S21 einen Parameterwert S des ersten Ausgangsan
schlusses b (zum Beispiel eine Leistung) und bezeichnet S41
einen Parameterwert S des zweiten Ausgangsanschlusses d
(zum Beispiel eine Leistung).
Fig. 19 stellt einen Gegentaktverstärker dar, der den
Lange-Koppler 10 verwendet. In Fig. 19 bezeichnet das Be
zugszeichen 1 einen Lange-Koppler, bezeichnet das Bezugs
zeichen 11a einen Eingangsanschluß, bezeichnen die Bezugs
zeichen 12a und 12b Verstärker, bezeichnet das Bezugszei
chen 13a einen Eingangsanschluß, bezeichnet das Bezugszei
chen 14a einen Ausgangsanschluß und bezeichnen die Bezugs
zeichen 15a und 15b Widerstände. Bei diesem Gegentaktver
stärker wird eine Leistung, die in den Eingangsanschluß 13a
eingegeben wird, zu den Verstärkern 12a bzw. 12b verteilt,
um verstärkt zu werden. Die Verstärker 12a bzw. 12b weisen
Abschlußwiderstände 15a bzw. 15b an ihren Eingangs- bzw.
Ausgangsseiten auf, um eine Reflexion von Signalen zu ver
hindern. Es versteht sich aus der Darstellung, daß, da es
an einem Rand des Frequenzbands des Lange-Kopplers 10
(siehe f1 in Fig. 18) eine kleine Differenz zwischen einem
Ausgangswert S21 an dem ersten Ausgangsanschluß b und einem
Ausgangswert S41 an dem zweiten Ausgangsanschluß d gibt,
die Leistung ziemlich gleichmäßig zu den Verstärkern 12a
bzw. 12b verteilt wird. Andererseits sind, da es in einem
Bereich in der Nähe der Mittenfrequenz (siehe f2 in Fig.
18) eine große Differenz zwischen dem Ausgangswert S21 an
dem ersten Ausgangsanschluß b und dem Ausgangswert S41 an
dem zweiten Ausgangsanschluß d gibt, die Leistungen, die zu
den Verstärkern 12a bzw. 12b verteilt werden, unterschied
lich. Als Ergebnis weisen, da die Verstärker 12a bzw. 12b
mit Eingangsleistungen unterschiedlicher Höhen arbeiten,
die Verstärker 12a und 12b unterschiedliche Verstärkungen
auf und können die Ausgangsleistungen aus den jeweiligen
Verstärkern 12a und 12b durch die Lange-Koppler 1 an der
Ausgangsseite (siehe die rechte Seite in Fig. 19) nicht
wirkungsvoll synthetisiert werden.
Als nächstes wird eine Beschreibung von Beispielen ei
nes Phasenschiebers eines Reflexionstyps gegeben, der den
Lange-Koppler im Stand der Technik verwendet, der unter Be
zugnahme auf die Fig. 17(a) bis 17(d) erklärt worden
ist.
Fig. 20 zeigt einen veränderbaren Phasenschieber, der
in der veröffentlichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 8-22904
beschrieben ist. Bei diesem veränderbaren Phasen
schieber wird ein Eingangssignal von einem Eingangsanschluß
101 durch einen Richtkoppler 10B zu Verteilungsanschlüssen
116 und 117 verteilt. Die verteilten Signale werden jeweils
mittels Masse zurückreflektiert. Die reflektierten Signale
gehen durch die Verteilungsanschlüsse 116 bzw. 117 und wer
den dann durch den Richtkoppler 10B in eines kombiniert und
aus einem Ausgangsanschluß 102 ausgegeben. Dieser veränder
bare Phasenschieber beinhaltet veränderbare Kondensatoren
107, 108, 109 und 110, welche zwischen den Verteilungsan
schlüssen 116 und 117 und den jeweiligen Massen angeschlos
sen sind, und ändert die Kapazitäten der veränderbaren Kon
densatoren 107 bis 110, um eine Hochfrequenzphase des Ein
gangssignals an dem Eingangsanschluß 101 zu ändern und sie
aus dem Ausgangsanschluß 102 aus zugeben.
Fig. 21 zeigt einen Phasenschieber, der in der veröf
fentlichen Japanischen Patentanmeldung Nr. 5-191102 be
schrieben ist. Bei diesem Phasenschieber wird ein Eingangs
signal von einem Eingangsanschluß 201 durch einen Richt
koppler 10C zu Verteilungsanschlüssen 203 und 204 verteilt.
Die verteilten Signale werden mittels Masse einzeln zurück
reflektiert. Die reflektierten Signale gehen durch die An
schlüsse 203 bzw. 204 und werden durch den Richtkoppler 10C
in eines kombiniert und aus einem Ausgangsanschluß 202 aus
gegeben. Dieser Phasenschieber beinhaltet Impedanzschaltun
gen 240 und 250 zwischen den Verteilungsanschlüssen 203 und
204 und den jeweiligen Massen und ändert die Impedanzen der
Impedanzschaltungen 240 und 250, um eine Hochfrequenzphase
des Eingangssignals an dem Eingangsanschluß 201 zu ändern
und sie aus dem Ausgangsanschluß 202 auszugeben.
Fig. 22 zeigt einen Phasenschieber, der in der veröf
fentlichen Japanischen Patentanmeldung Nr. 7-226601 be
schrieben ist. Bei dem Phasenschieber wird ein Eingangs
signal von einem Eingangsanschluß 318 durch einen Richt
koppler 10D zu Verteilungsanschlüssen 303 und 304 verteilt.
Die verteilten Signale werden jeweils mittels Masse zurück
reflektiert. Die reflektierten Signale gehen durch die An
schlüsse 303 bzw. 304 und werden durch den Richtkoppler in
eines kombiniert und aus einem Ausgangsanschluß 319 ausge
geben. Dieser Phasenschieber beinhaltet Kapazitätsdioden
315 und 316 zwischen den Verteilungsanschlüssen 303 bzw.
304 und den jeweiligen Massen und ändert die Kapazitäten
der Kapazitätsdioden 315 und 316, um eine Hochfrequenzphase
des Eingangssignals an dem Eingangsanschluß 318 zu ändern
und sie aus dem Ausgangsanschluß 319 auszugeben.
Fig. 23 stellt eine amplitudenveränderbare Schaltung
dar, die in der veröffentlichten Japanischen Patentanmel
dung Nr. H5-110381 offenbart ist. Bei diesem amplituden
veränderbaren Phasenschieber wird ein Eingangssignal 409
von einem Eingangsanschluß 401 durch einen Richtkoppler 10E
zu Verteilungsanschlüssen 402 und 403 verteilt. Die ver
teilten Signale werden jeweils mittels Masse zurückreflek
tiert. Die reflektierten Signale gehen durch die Vertei
lungsanschlüsse 402 bzw. 403 und werden durch den Richt
koppler 10E in eines kombiniert und aus einem Ausgangsan
schluß 404 ausgegeben. Diese Schaltung beinhaltet einen
Kondensator 407 und einen FET 406 zwischen dem Verteilungs
anschluß 402 und Masse und einen Kondensator 408 zwischen
dem Verteilungsanschluß 403 und der anderen Masse und än
dert die Kapazitäten der Kondensatoren 407 und 408, um eine
Amplitude des Eingangssignals 409 an dem Eingangsanschluß
401 zu ändern und sie als ein Ausgangssignal 410 aus dem
Ausgangsanschluß 404 auszugeben.
Die zuvor erwähnten Phasenschieber sind alle als ein
Phasenschieber eines Reflexionstyps ausgestaltet, welcher
den Lange-Koppler 10 im Stand der Technik in den Fig.
17(a) bis 17(d) aufweist, wobei dessen zwei Ausgangsan
schlüsse b und d mit Masse gekoppelt sind. Diese Phasen
schieber des Reflexionstyps sind derart ausgestaltet, daß
sie veränderbare Kondensatoren (siehe Fig. 20), Impedanz
schaltungen (siehe Fig. 21), Kapazitätsdioden (siehe Fig.
22) oder Kondensatoren und einen FET (siehe Fig. 23) zwi
schen den Ausgangsanschlüssen und Masse aufweisen, um die
Phasen ihres Eingangssignals zu ändern. Da die jeweiligen
Phasenschieber Lange-Koppler verwenden, deren Ausgestaltun
gen grundsätzlich zu der des Lange-Kopplers ähnlich sind,
der in den Fig. 17(a) bis 17(d) gezeigt ist, weisen die
Schieber weiterhin ebenso das zuvor erwähnte Problem auf,
daß es in der Nähe der Mittenfrequenz des Frequenzbands des
Lange-Kopplers eine große Differenz zwischen den Werten der
Ausgangssignale gibt, die zu den mit Masse verbundenen zwei
Anschlüssen verteilt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß
darin, einen Lange-Koppler zu schaffen, der in der Lage
ist, eine unausgeglichene Leistungsverteilung zu verbes
sern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Lange-
Kopplers nach Anspruch 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist ein Lange-Koppler einen Richtkoppler, der mit mehre
ren Drähten verbunden ist und erste und zweite Eingangsan
schlüsse und erste und zweite Ausgangsanschlüsse auf, die
mit dem Richtkoppler verbunden sind. Bei diesem Koppler
wird ein Signal, das in den ersten oder zweiten Eingangsan
schluß eingegeben wird, zu den ersten und zweiten Ausgangs
anschlüssen verteilt, um ausgegeben zu werden, oder werden
Signale, die in die ersten und zweiten Eingangsanschlüsse
eingegeben werden, in eines kombiniert und aus dem ersten
oder zweiten Ausgangsanschluß ausgegeben. Dieser Lange-
Koppler gemäß dem ersten Aspekt weist weiterhin ein erstes
Impedanzelement zwischen dem ersten Eingangsanschluß und
dem ersten Ausgangsanschluß und ein zweites Impedanzelement
zwischen dem zweiten Eingangsanschluß und dem zweiten Aus
gangsanschluß auf und kann daher die Ausgangswerte an den
ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen entsprechend den Im
pedanzen der ersten und zweiten Impedanzelemente ändern.
Deshalb kann dieser Lange-Koppler die Verteilung der Aus
gangssignale durch Ändern der Ausgangseigenschaft mittels
der ersten und zweiten Impedanzelemente derart steuern, daß
an den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen gleichmäßige
re Ausgangssignale erzielt werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
verwendet der Lange-Koppler gemäß dem ersten Aspekt verän
derbare Kondensatoren als die ersten und zweiten Impedanz
elemente. Deshalb können durch derartiges Einstellen der
Kapazitäten der veränderbaren Kondensatoren, daß sie sich
erhöhen, die Ausgangswerte in dem Hochfrequenzband an den
ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen geändert werden.
Folglich kann dieser Lange-Koppler die Verteilung des Aus
gangssignals durch Ändern der Ausgangseigenschaft in dem
Hochfrequenzband mittels der veränderbaren Kondensatoren
derart steuern, daß gleichmäßigere Ausgangssignale an den
ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen erzielt werden.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
verwendet der Lange-Koppler gemäß dem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung einen eine Sperrkapazität aufweisen
den FET bzw. Feldeffekttransistor als den veränderbaren
Kondensator. Deshalb können durch derartiges Einstellen der
Sperrkapazitäten der FETs, daß sie sich erhöhen, die Aus
gangswerte in dem Hochfrequenzband an den ersten und zwei
ten Ausgangsanschlüssen wie in dem Fall des Lange-Kopplers
gemäß dem zweiten Aspekt geändert werden. Folglich kann
dieser Lange-Koppler die Verteilung des Ausgangssignals
durch Ändern der Ausgangseigenschaft in dem Hochfrequenz
band mittels der FETs derart steuern, daß gleichmäßigere
Ausgangswerte an den ersten und weiten Ausgangsanschlüssen
erzielt werden. Weiterhin kann dieser Lange-Koppler einfach
als eine Steuerschaltung ausgestaltet werden, da er FETs
als Elemente verwendet, die veränderbare Kondensatoren des
Lange-Kopplers gemäß dem ersten Aspekt verwirklichen.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
verwendet der Lange-Koppler gemäß dem zweiten Aspekt eine
eine Kapazität aufweisende Diode als den veränderbaren Kon
densator. Deshalb können durch derartiges Einstellen sowohl
der Kapazität zwischen den ersten Eingangs- und Ausgangsan
schlüssen als auch der Kapazität zwischen den zweiten Ein
gangs- und Ausgangsanschlüssen, daß sie sich erhöhen, mit
tels der Dioden, die Ausgangswerte in dem Hochfrequenzband
an den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen wie in dem
Fall des Lange-Kopplers gemäß dem zweiten Aspekt geändert
werden. Folglich kann dieser Lange-Koppler die Verteilung
des Ausgangssignals durch Ändern der Ausgangseigenschaft in
dem Hochfrequenzband mittels der Dioden derart steuern, daß
gleichmäßigere Ausgangswerte an den ersten und zweiten Aus
gangsanschlüssen erzielt werden. Weiterhin kann dieser
Lange-Koppler eine einfachere Ausgestaltung als der Lange-
Koppler gemäß dem dritten Aspekt aufweisen, der FETs ver
wendet, da er Dioden als Elemente verwendet, die veränder
bare Kondensatoren verwirklichen.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung
verwendet der Lange-Koppler gemäß dem zweiten Aspekt eine
Kombination eines Spalt- bzw. Luftspaltkondensators oder ei
nes MIM- bzw. Metall-Isolator-Metall-Kondensators und eines
Schalt-FET als den veränderbaren Kondensator. Deshalb kön
nen durch derartiges Einstellen der Kapazitäten der Konden
satoren, daß sie sich erhöhen, die Ausgangswerte in dem
Hochfrequenzband an den ersten und zweiten Ausgangsan
schlüssen wie in dem Fall des Lange-Kopplers gemäß dem
zweiten Aspekt geändert werden. Folglich kann dieser Lange-
Koppler die Verteilung des Ausgangssignals durch Ändern der
Ausgangseigenschaft in dem Hochfrequenzband mittels der
Kondensatoren derart steuern, daß gleichmäßigere Ausgangs
werte an den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen erzielt
werden. Weiterhin ist dieser Lange-Koppler bei einer hohen
Leistung mit einer guten Linearität anwendbar, da er
Schalt-FETs verwendet.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung
verwendet der Lange-Koppler gemäß dem ersten Aspekt verän
derbare Induktoren als die ersten und zweiten Impedanzele
mente. Daher können durch derartiges Einstellen der Induk
tivitäten der Induktoren, daß sie sich erhöhen, die Aus
gangswerte in dem Niederfrequenzband an den ersten und
zweiten Ausgangsanschlüssen anders als in dem Fall des
Lange-Kopplers gemäß dem zweiten Aspekt geändert werden.
Folglich kann dieser Lange-Koppler die Verteilung des Aus
gangssignals durch Ändern der Ausgangseigenschaft in dem
Niederfrequenzband mittels der Induktoren derart steuern,
daß gleichmäßigere Ausgangssignale an den ersten und zwei
ten Ausgangsanschlüssen erzielt werden.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung
verwendet der Lange-Koppler gemäß dem sechsten Aspekt eine
Kombination eines Induktors und eines Schalt-FET als den
veränderbaren Induktor. Deshalb können durch derartiges
Einstellen der Induktivitäten der Induktoren, daß sie sich
erhöhen, die Ausgangswerte in dem Niederfrequenzband an den
ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen wie in dem Fall des
Lange-Kopplers gemäß dem sechsten Aspekt geändert werden.
Folglich kann dieser Lange-Koppler die Verteilung des Aus
gangssignals durch Ändern der Ausgangseigenschaft in dem
Niederfrequenzband mittels der Induktoren derart steuern,
daß gleichmäßigere Ausgangswerte erzielt werden. Weiterhin
ist dieser Lange-Koppler bei einer hohen Leistung mit guter
Linearität anwendbar, da er die Schalt-FETs beinhaltet.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung
verwendet der Lange-Koppler gemäß dem sechsten Aspekt einen
aktiven Induktor als den veränderbaren Induktor. Deshalb
können durch derartiges Einstellen der Induktivitäten der
aktiven Induktoren, daß sie sich erhöhen, die Ausgangswerte
in dem Niederfrequenzband an den ersten und zweiten Aus
gangsanschlüssen geändert werden. Folglich kann dieser
Lange-Koppler die Verteilung des Ausgangssignals durch Än
dern der Ausgangseigenschaft in dem Niederfrequenzband mit
tels der aktiven Induktoren derart steuern, daß gleichmäßi
gere Ausgangswerte an den ersten und zweiten Ausgangsan
schlüssen erzielt werden.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung
verwendet der Lange-Koppler gemäß dem ersten Aspekt einen
veränderbaren Kondensator als das erste Impedanzelement und
einen veränderbaren Induktor als das zweite Impedanzele
ment. Deshalb kann der Ausgangswert in dem Hochfrequenzband
an dem ersten Ausgangsanschluß durch derartiges Einstellen
der Kapazität des veränderbaren Kondensators, daß sie sich
erhöht, geändert werden, und kann der Ausgangswert in dem
Niederfrequenzband an dem zweiten Ausgangsanschluß durch
derartiges Einstellen der Induktivität des veränderbaren
Induktors, daß sie sich erhöht, geändert werden. Folglich
kann dieser Lange-Koppler die Verteilung des Ausgangs
signals durch Ändern der Ausgangseigenschaften in sowohl
dem Hochfrequenzband als auch dem Niederfrequenzband mit
tels des veränderbaren Kondensators und des veränderbaren
Induktors derart steuern, daß gleichmäßigere Ausgangswerte
an den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen erzielt wer
den.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
verwendet der Lange-Koppler gemäß dem ersten Aspekt einen
veränderbaren Kondensator und einen veränderbaren Induktor,
die parallel geschaltet sind, als jedes der ersten und
zweiten Impedanzelemente. Deshalb können die Ausgangswerte
in dem Hochfrequenzband an den ersten und zweiten Ausgangs
anschlüssen durch derartiges Einstellen der Kapazitäten der
veränderbaren Kondensatoren, daß sie sich erhöhen, geändert
werden, und können die Ausgangswerte in dem Niederfrequenz
band an den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen durch
derartiges Einstellen der Induktivitäten der veränderbaren
Induktoren, daß sie sich erhöhen, geändert werden. Folglich
kann dieser Lange-Koppler durch Ändern der Ausgangseigen
schaften in sowohl dem Hochfrequenzband als auch dem Nie
derfrequenzband mittels der veränderbaren Kondensatoren und
der veränderbaren Induktoren durchführen, daß das Ausgangs
signal gleichmäßiger zu den ersten und zweiten Ausgangsan
schlüssen verteilt wird.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Ersatzschalt
bilds eines Lange-Kopplers gemäß ei
nem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung zum Erklären einer
Eigenschaft des Lange-Kopplers gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Darstellung einer durch Ändern
von Kapazitäten in dem Lange-Koppler
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bewirkten
Änderung einer Eigenschaft;
Fig. 4(a) und 4(b) Darstellungen eines Lange-Kopplers
gemäß einem zweiten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung, wo
bei Fig. 4(a) ein Ersatzschaltbild
zeigt und Fig. 4(b) eine Draufsicht
der Ausgestaltung zeigt;
Fig. 5(a) und 5(b) Darstellungen eines Lange-Kopplers
gemäß einem dritten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung, wo
bei Fig. 5(a) ein Ersatzschaltbild
zeigt und Fig. 5(b) eine Draufsicht
der Ausgestaltung zeigt;
Fig. 6(a) und 6(b) Darstellungen eines Lange-Kopplers
gemäß einem vierten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung, wo
bei Fig. 6(a) ein Ersatzschaltbild
zeigt und Fig. 6(b) eine Draufsicht
der Ausgestaltung zeigt;
Fig. 7 eine Darstellung eines Ersatzschalt
bilds eines Lange-Kopplers gemäß ei
nem fünften Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Darstellung einer Eigenschaft
eines Lange-Kopplers gemäß dem fünf
ten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 9 eine Darstellung einer, wenn Indukti
vitäten geändert werden, auftretenden
Änderung einer Eigenschaft;
Fig. 10(a) und 10(b) Darstellungen eines Lange-Kopplers
gemäß einem sechsten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung, wo
bei Fig. 10(a) ein Ersatzschaltbild
zeigt und Fig. 10(b) eine Draufsicht
der Ausgestaltung zeigt;
Fig. 11(a) und 11(b) Darstellungen eines Lange-Kopplers
gemäß einem siebten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung, wo
bei Fig. 11(a) ein Ersatzschaltbild
zeigt und Fig. 11(b) einen Stromlauf
plan eines aktiven Induktors zeigt;
Fig. 12 ein Ersatzschaltbild eines Lange-
Kopplers gemäß einem achten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 13 eine Darstellung einer Eigenschaft
eines Lange-Kopplers gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 14 ein Ersatzschaltbild eines Lange-
Kopplers gemäß einem neunten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 15 eine Darstellung einer Eigenschaft
eines Lange-Kopplers gemäß dem neun
ten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 16(a) bis 16(c) Darstellungen von Richtkopplern un
terschiedlicher Ausgestaltungen;
Fig. 17(a) bis 17(d) Darstellungen eines Lange-Kopplers im
Stand der Technik, wobei Fig. 17(a)
eine Draufsicht der Ausgestaltung
zeigt, Fig. 17(b) eine entlang einer
Linie A-A' in Fig. 17(a) genommene
Querschnittsansicht zeigt, Fig. 17(c)
eine entlang einer Linie B-B' in Fig.
17(a) genommene Querschnittsansicht
zeigt und Fig. 17(d) eine entlang ei
ner Linie C-C' in Fig. 17(a) genom
mene Querschnittsansicht zeigt;
Fig. 18 eine Darstellung zum Erklären einer
Eigenschaft des in den Fig. 17(a)
bis 17(d) gezeigten Lange-Kopplers im
Stand der Technik;
Fig. 19 einen Stromlaufplan eines einen
Lange-Koppler verwendenden Gegentakt
verstärkers;
Fig. 20 einen Stromlaufplan eines den Lange-
Koppler im Stand der Technik verwen
denden Phasenschiebers;
Fig. 21 einen Stromlaufplan eines anderen den
Lange-Koppler im Stand der Technik
verwendenden Phasenschiebers;
Fig. 22 einen Stromlaufplan noch eines ande
ren den Lange-Koppler im Stand der
Technik verwendenden Phasenschiebers;
Fig. 23 einen Stromlaufplan eines zu den in
den Fig. 20 bis 22 gezeigten Pha
senschiebern unterschiedlichen den
Lange-Koppler im Stand der Technik
verwendenden Phasenschiebers.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Stromlaufplan, der einen Lange-Kopp
ler gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen
1a einen Lange-Koppler gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel, bezeichnet das Bezugszeichen 2a einen veränderbaren
Kondensator als ein erstes Impedanzelement, bezeichnet das
Bezugszeichen 2b einen veränderbaren Kondensator als ein
zweites Impedanzelement und bezeichnet das Bezugszeichen 50
einen Richtkoppler. Das Bezugszeichen a bezeichnet einen
ersten Eingangsanschluß, das Bezugszeichen b bezeichnet ei
nen ersten Ausgangsanschluß, das Bezugszeichen c bezeichnet
einen zweiten Eingangsanschluß und das Bezugszeichen d be
zeichnet einen zweiten Ausgangsanschluß.
Der Lange-Koppler 1a gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel weist den Richtkoppler 50, der mit mehreren Drähten
verbunden ist, den ersten Eingangsanschluß a und den zwei
ten Eingangsanschluß c und den ersten Ausgangsanschluß b
und den zweiten Ausgangsanschluß d auf, die alle mit dem
Richtkoppler 50 verbunden sind. Dieser Lange-Koppler 1a ist
darin zu dem Lange-Koppler 10 im Stand der Technik in den
Fig. 17(a) bis 17(d) unterschiedlich, daß ein veränder
barer Kondensator 2a, der als ein erstes Impedanzelement
dient, zwischen dem ersten Eingangsanschluß a und dem er
sten Ausgangsanschluß b vorgesehen ist, und ein veränderba
rer Kondensator 2b, der als ein zweites Impedanzelement
dient, zwischen dem zweiten Eingangsanschluß c und dem
zweiten Ausgangsanschluß d vorgesehen ist. Der Richtkoppler
50 weist ähnlich dem Stand der Technik, von dem einer in
den Fig. 17(a) bis 17(d) gezeigt ist, mehrere Drähte 51
und Luftbrücken 52 auf, die die Drähte verbinden, wie es
erwünscht ist. Bei dem Lange-Koppler 1a wird ein Signal,
das in den ersten Eingangsanschluß a oder den zweiten Ein
gangsanschluß c eingegeben wird, zu dem ersten Ausgangsan
schluß b und dem zweiten Ausgangsanschluß d verteilt, um
ausgegeben zu werden, oder werden Signale, die in den er
sten Eingangsanschluß a und den zweiten Eingangsanschluß c
eingegeben werden, in eines kombiniert und aus dem ersten
Ausgangsanschluß b oder dem zweiten Ausgangsanschluß d aus
gegeben. Der Lange-Koppler 1a ist auf einem Halbleiter
substrat ausgebildet und die Kondensatoren 2a und 2b sind
ebenso auf dem gleichen Substrat angeordnet.
Als nächstes wird eine Beschreibung der Eigenschaft des
Lange-Kopplers 1a gegeben.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung zum Erklären einer Eigen
schaft des Lange-Kopplers 1a gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel und Fig. 3 zeigt spezifische Werte, die durch Si
mulation erzielt werden. In den Figuren bezeichnet S21 ein
Ausgangssignal (einen Leistungswert) an dem ersten Aus
gangsanschluß b und bezeichnet S41 ein Ausgangssignal
(einen Leistungswert) an dem zweiten Ausgangsanschluß d.
Bei dem Lange-Koppler 1a gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel wird, wenn die Kapazitäten der veränderbaren Kon
densatoren 2a und 2b erhöht werden, die Eigenschaft von der
einen, die durch durchgezogene Linien dargestellt ist, zu
der einen geändert, die durch gestrichelte Linien darge
stellt ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Genauer gesagt
verringert sich die Ausgangsleistung S21 des ersten Aus
gangsanschlusses b und erhöht sich die Ausgangsleistung S41
des zweiten Ausgangsanschlusses d in dem Hochfrequenzband,
wenn die Kapazitäten der veränderbaren Kondensatoren 2a und
2b erhöht werden. Deshalb gibt es in der Nähe der Mitten
frequenz, die durch eine Linie f0 in Fig. 2 dargestellt
ist, wenn die veränderbaren Kondensatoren 2a und 2b kleine
Kapazitäten aufweisen, eine große Differenz zwischen den
Leistungen, die zu den Ausgangsanschlüssen b bzw. d ver
teilt werden, was als eine Differenz A zwischen den durch
gezogenen Linien von S41 und S21 in Fig. 2 dargestellt ist.
Andererseits wird, wenn die Kapazitäten der veränderbaren
Kondensatoren 2a und 2b derart eingestellt werden, daß sie
einen größeren Wert aufweisen, die Differenz zwischen den
Leistungen, die zu den Anschlüssen b bzw. d verteilt wird,
kleiner, was durch eine Differenz B zwischen den gestri
chelten Linien von S21 und S41 in Fig. 2 dargestellt ist.
Deshalb wird bei dem Gegentaktverstärker in Fig. 19, der
die Lange-Koppler 1 verwendet, die Ausgangsleistung durch
Ändern der Kapazitäten der veränderbaren Kondensatoren in
einem der Lange-Koppler 1 entsprechend der Betriebsfrequenz
gleichmäßiger zu den Verstärkern 12a bzw. 12b verteilt. Ge
nauer gesagt wird bei der Betriebsfrequenz des Gegentakt
verstärkers, die als eine Linie f0 in Fig. 2 dargestellt
ist, durch Erhöhen der Kapazitäten der veränderbaren Kon
densatoren in einem der Lange-Koppler 1 (hier im weiteren
Verlauf als ein erster Lange-Koppler bezeichnet) die Aus
gangsleistung gleichmäßiger zu den ersten und zweiten Aus
gangsanschlüssen des ersten Lange-Kopplers 1 verteilt und
werden die Leistungen der gleichmäßigeren Höhen deshalb in
die Verstärker 12a bzw. 12b eingegeben, wodurch der andere
Lange-Koppler 1 (hier im weiteren Verlauf als ein zweiter
Lange-Koppler bezeichnet) die Leistungen, die durch die
Verstärker 12a bzw. 12b verstärkt werden, mit einem verbes
serten Wirkungsgrad synthetisieren kann.
Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, weist der
Lange-Koppler 1a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel den
veränderbaren Kondensator 2a zwischen dem ersten Eingangs
anschluß a und dem ersten Ausgangsanschluß b und den verän
derbaren Kondensator 2b zwischen dem zweiten Eingangsan
schluß c und dem zweiten Ausgangsanschluß d auf und kann
der Lange-Koppler 1a daher die Ausgangswerte in dem Hoch
frequenzband an den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen
b bzw. d durch derartiges Einstellen der Kapazitäten der
veränderbaren Kondensatoren 2a und 2b, daß sie sich erhö
hen, ändern (siehe die Fig. 2 und 3). Deshalb kann der
Lange-Koppler 1a die Verteilung des Ausgangssignals durch
Ändern der Ausgangseigenschaft in dem Hochfrequenzband mit
tels der veränderbaren Kondensatoren 2a und 2b derart steu
ern, daß gleichmäßigere Ausgangswerte an dem ersten Aus
gangsanschluß b und dem zweiten Ausgangsanschluß d erzielt
werden.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 4(a) und 4(b) zeigen Darstellungen, die ei
nen Lange-Koppler gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigen, wobei Fig. 4(a) einen Strom
laufplan dieses Lange-Kopplers zeigt und Fig 4(b) seine
Draufsicht zeigt. In den Fig. 4(a) und 4(b) bezeichnet
das Bezugszeichen 1b einen Lange-Koppler gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel, bezeichnen die Bezugszeichen 3a und 3b
FETs bzw. Feldeffekttransistoren, bezeichnen die Bezugszei
chen 21a und 21b Widerstände, bezeichnen die Bezugszeichen
22a und 22b Kondensatoren, bezeichnen die Bezugszeichen 23a
und 23b Steueranschlüsse, bezeichnen die Bezugszeichen 24a
und 24b Widerstände und bezeichnen die Bezugszeichen 25a,
25b, 26a und 26b Masse. Die Widerstände 21a und 24a, der
Kondensator 22a und der Steueranschluß 23a bilden eine Vor
spannungsschaltung, welche eine Vorspannung an den FET 3a
anlegt, und die Widerstände 21b und 24b, der Kondensator
22b und der Steueranschluß 23b bilden die Vorspannungs
schaltung an dem FET 3b.
Der Lange-Koppler 1b gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel weist FETs, die Sperrkapazitäten aufweisen, als die
veränderbaren Kondensatoren 2a und 2b in dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel auf. Genauer gesagt weist der Lange-Koppler
1b den FET 3b zwischen dem ersten Eingangsanschluß a und
dem ersten Ausgangsanschluß b und den FET 3a zwischen dem
zweiten Eingangsanschluß c und dem zweiten Ausgangsanschluß
d auf, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Der FET 3a weist die
Widerstände 21a und 24a und den Kondensator 22a auf und der
FET 3b weist die Widerstände 21b und 24b und den Kondensa
tor 22b auf. Der Lange-Koppler 1b ist auf einem Halbleiter
substrat ausgebildet und die FETs 3a und 3b sind ebenso auf
dem gleichen Substrat angeordnet.
Als nächstes wird eine Beschreibung der Eigenschaft des
Lange-Kopplers 1b gegeben.
Der Lange-Koppler 1b kann die Kapazität zwischen den
Source- und Drainelektroden des FET 3a und die Kapazität
zwischen den Source- und Drainelektroden des FET 3b durch
Einstellen der Gatespannungen dieser FETs 3a und 3b auf ei
nen vorgeschriebenen Wert mittels der Steueranschlüsse 23a
und 23b ändern. Wenn sich die Sperrkapazitäten der FETs 3a
und 3b erhöhen, verringert sich daher die Ausgangsleistung
S21 an dem ersten Ausgangsanschluß 2 und erhöht sich die
Ausgangsleistung S41 an dem zweiten Ausgangsanschluß 4 in
dem Hochfrequenzband. Deshalb wird bei einem Gegentaktver
stärker, wie er in Fig. 19 gezeigt ist, der die Lange-Kopp
ler 1b verwendet, durch Erhöhen der Sperrkapazitäten der
FETs 3a und 3b des ersten Lange-Kopplers 1 entsprechend der
Betriebsfrequenz, die Ausgangsleistung gleichmäßiger zu den
ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen verteilt und werden
die Leistungen der gleichmäßigeren Höhen deshalb in die
Verstärker 12a bzw. 12b eingegeben, wodurch der zweite
Lange-Koppler 1 die Leistungen, die durch die Verstärker
12a bzw. 12b verstärkt werden, mit einem verbesserten Wir
kungsgrad synthetisieren kann.
Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, weist der
Lange-Koppler 1b gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel den
FET 3b zwischen dem ersten Eingangsanschluß a und dem er
sten Ausgangsanschluß b und den FET 3a zwischen dem zweiten
Eingangsanschluß c und dem zweiten Ausgangsanschluß d auf
und kann der Lange-Koppler 1b daher die Ausgangswerte in
dem Hochfrequenzband an den ersten und zweiten Ausgangsan
schlüssen b bzw. d durch derartiges Einstellen der Sperrka
pazitäten der FETs 3a bzw. 3b, daß sie sich erhöhen, wie in
dem Fall des Lange-Kopplers 1a gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel (siehe Fig. 2) ändern. Deshalb kann der
Lange-Koppler 1b die Verteilung des Ausgangssignals durch
Ändern der Ausgangseigenschaft in dem Hochfrequenzband mit
tels der FETs 3a und 3b derart steuern, daß gleichmäßigere
Ausgangswerte an dem ersten Ausgangsanschluß b und dem
zweiten Ausgangsanschluß d erzielt werden. Weiterhin kann
der Lange-Koppler 1b einfach ausgestaltet werden, da er die
FETs 3a und 3b als Elemente verwendet, die die veränderba
ren Kondensatoren 2a und 2b des ersten Ausführungsbeispiels
verwirklichen.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines dritten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 5(a) und 5(b) zeigen Darstellungen, die ei
nen Lange-Koppler gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigen, wobei Fig. 5(a) einen Strom
laufplan dieses Lange-Kopplers zeigt und Fig. 5(b) seine
Draufsicht zeigt. In den Fig. 5(a) und 5(b) bezeichnet
das Bezugszeichen 1c einen Lange-Koppler gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel, bezeichnen die Bezugszeichen 4a und 4b
Dioden, bezeichnen die Bezugszeichen 21 und 24 Widerstände,
bezeichnet das Bezugszeichen 22 einen Kondensator und be
zeichnet das Bezugszeichen 23 einen Steueranschluß. Die Wi
derstände 21 und 24, der Kondensator 22 und der Steueran
schluß 23 bilden eine Vorspannungsschaltung der Diode 4a
und die Diode 4b weist ebenso die Vorspannungsschaltung der
gleichen Ausgestaltung auf (nicht gezeigt).
Der Lange-Koppler 1c gemäß dem dritten Ausführungsbei
spiel weist Dioden als die veränderbaren Kondensatoren 2a und 2b
in dem ersten Ausführungsbeispiel auf. Genauer ge
sagt beinhaltet der Lange-Koppler 1c die Diode 4b zwischen
dem ersten Eingangsanschluß a und dem ersten Ausgangsan
schluß b und die Diode 4a zwischen dem zweiten Eingangsan
schluß c und dem zweiten Ausgangsanschluß d. Der Lange-
Koppler 1c ist auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet und
die Dioden 4a und 4b sind auf dem gleichen Substrat ange
ordnet.
Als nächstes wird eine Beschreibung der Eigenschaft des
Lange-Kopplers 1c gegeben.
Der Lange-Koppler 1c kann die Kapazität zwischen dem
Eingangsanschluß a und dem Ausgangsanschluß b, die beide
mit der Diode 4b verbunden sind, und die Kapazität zwischen
dem Eingangsanschluß c und dem Ausgangsanschluß d, die
beide mit der Diode 4a verbunden sind, durch Anlegen einer
Spannung an den Steueranschluß 23 ändern. Genauer gesagt
verringert sich durch Erhöhen der Kapazität zwischen dem
ersten Eingangsanschluß a und dem ersten Ausgangsanschluß b
und der Kapazität zwischen dem zweiten Eingangsanschluß c
und dem zweiten Ausgangsanschluß d mittels den Dioden 4a
und 4b die Ausgangsleistung S21 an dem ersten Ausgangsan
schluß b und erhöht sich die Ausgangsleistung S41 an dem
zweiten Ausgangsanschluß d in dem Hochfrequenzband wie in
dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 2 ge
zeigt ist. Deshalb wird bei dem Gegentaktverstärker, wie er
in Fig. 19 gezeigt ist, der die Lange-Koppler 1c verwendet,
durch Erhöhen der Kapazitäten zwischen den Eingangsan
schlüssen und den entsprechenden Ausgangsanschlüssen mit
tels der Dioden 4a und 4b in dem ersten Lange-Koppler 1 die
Ausgangsleistung gleichmäßiger zu den ersten und zweiten
Ausgangsanschlüssen verteilt und werden die Leistungen von
gleichmäßigeren Höhen deshalb in die Verstärker 12a bzw.
12b eingegeben, wodurch der zweite Lange-Koppler 1 die Lei
stungen, die durch die Verstärker 12a bzw. 12b verstärkt
werden, mit einem verbesserten Wirkungsgrad synthetisieren
kann.
Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, weist der
Lange-Koppler 1c gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel die
Diode 4b zwischen dem ersten Eingangsanschluß a und dem er
sten Ausgangsanschluß b und die Diode 4a zwischen dem zwei
ten Eingangsanschluß c und dem zweiten Ausgangsanschluß d
auf. Weiterhin kann dieser Lange-Koppler 1c die Ausgangs
werte in dem Hochfrequenzband an den ersten und zweiten
Ausgangsanschlüssen b bzw. d durch derartiges Einstellen
der Kapazität zwischen dem ersten Eingangsanschluß a und
dem ersten Ausgangsanschluß b und der Kapazität zwischen
dem zweiten Eingangsanschluß c und dem zweiten Ausgangsan
schluß d, daß sie sich erhöhen, mittels der Dioden 4a und
4b wie in dem Fall des Lange-Kopplers gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel (siehe Fig. 2) ändern. Deshalb kann der
Lange-Koppler 1c die Verteilung des Ausgangssignals durch
Ändern der Ausgangseigenschaft in dem Hochfrequenzband mit
tels der Dioden 4a und 4b derart steuern, daß gleichmäßi
gere Ausgangswerte an dem ersten Ausgangsanschluß b und dem
zweiten Ausgangsanschluß d erzielt werden. Weiterhin kann
der Lange-Koppler 1c eine einfachere Ausgestaltung als der
Lange-Koppler gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, der
die FETs 3a und 3b beinhaltet, aufweisen, da er die Dioden
4a und 4b als Elemente verwendet, die die veränderbaren
Kondensatoren 2a und 2b in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwirklichen.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines vierten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 6(a) und 6(b) zeigen Darstellungen, die ei
nen Lange-Koppler gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellen, wobei Fig. 6(a) einen
Stromlaufplan dieses Lange-Kopplers zeigt und Fig. 6(b)
seine Draufsicht zeigt. In den Figuren bezeichnet das Be
zugszeichen 1d einen Lange-Koppler gemäß dem vierten Aus
führungsbeispiel, bezeichnen die Bezugszeichen 5a und 5b
Spalt- bzw. Luftspaltkondensatoren oder MIM- bzw. Metall-
Isolator-Metall-Kondensatoren und bezeichnen die Bezugszei
chen 6a und 6b Schalt-FETs.
Der Lange-Koppler 1d gemäß dem vierten Ausführungsbei
spiel weist eine Kombination eines Spaltkondensators oder
eines MIM-Kondensators und eines Schalt-FET als jeden der
veränderbaren Kondensatoren 2a und 2b in dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel auf. Genauer gesagt beinhaltet der Lange-
Koppler 1d den Spaltkondensator oder MIM-Kondensator 5a und
den Schalt-FET 6a zwischen dem ersten Eingangsanschluß a
und dem ersten Ausgangsanschluß b und den Spaltkondensator
oder MIM-Kondensator 5b und den Schalt-FET 6b zwischen dem
zweiten Eingangsanschluß c und dem zweiten Ausgangsanschluß
d. Mit den Schalt-FETs 6a bzw. 6b sind Vorspannungsschal
tungen (nicht gezeigt) verbunden, die zu denen identisch
sind, die in dem Lange-Koppler 1b gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel verwendet werden, das in den Fig. 4(a) und
4(b) gezeigt ist. Der Lange-Koppler 1d ist auf einem Halb
leitersubstrat ausgebildet und die Spaltkondensatoren oder
MIM-Kondensatoren 5a und 5b und die FETs 6a und 6b sind auf
dem gleichen Substrat angeordnet.
Als nächstes wird eine Beschreibung der Eigenschaft des
Lange-Kopplers 1d gegeben.
Bei diesem Lange-Koppler 1d verringert sich, wenn die
Kapazitäten der Spaltkondensatoren oder MIM-Kondensatoren
5a und 5b durch die FETs 6a und 6b erhöht werden, die Aus
gangsleistung S21 an dem ersten Ausgangsanschluß b und er
höht sich die Ausgangsleistung S41 an dem zweiten Ausgangs
anschluß b in dem Hochfrequenzband wie in dem Fall des er
sten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 2 gezeigt ist. Des
halb wird bei dem Gegentaktverstärker, der in Fig. 19 ge
zeigt ist, der die Lange-Koppler 1d verwendet, durch Erhö
hen der Kapazitäten der Spaltkondensatoren oder MIM-Konden
satoren 5a und 5b in dem ersten Lange-Koppler 1 entspre
chend der Betriebsfrequenz die Ausgangsleistung gleichmäßi
ger zu den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen verteilt
und werden die Leistungen der gleichmäßigeren Höhen deshalb
in die Verstärker 12a bzw. 12b eingegeben, wodurch der
zweite Lange-Koppler 1 die Leistungen, die durch die Ver
stärker 12a und 12b verstärkt werden, mit einem verbesser
ten Wirkungsgrad synthetisieren kann.
Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, beinhaltet
der Lange-Koppler 1d gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
den Spaltkondensator oder MIM-Kondensator 5e und den
Schalt-FET 6a zwischen dem ersten Eingangsanschluß a und
dem ersten Ausgangsanschluß b und den Spaltkondensator oder
MIM-Kondensator 5b und den Schalt-FET 6b zwischen dem zwei
ten Eingangsanschluß c und dem zweiten Ausgangsanschluß d
und kann der Lange-Koppler 1d daher die Ausgangswerte in
dem Hochfrequenzband an den ersten und zweiten Ausgangsan
schlüssen b bzw. d durch derartiges Einstellen der Kapazi
täten der Spaltkondensatoren oder MIM-Kondensatoren 5a und
5b, daß sie sich erhöhen, wie in dem Fall des Lange-Kopp
lers 1a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 2)
ändern. Deshalb kann der Lange-Koppler 1d die Verteilung
des Ausgangssignals durch Ändern der Ausgangseigenschaft in
dem Hochfrequenzband mittels der Spaltkondensatoren oder
MIM-Kondensatoren 5a und 5b derart steuern, daß gleichmäßi
gere Ausgangswerte an dem ersten Ausgangsanschluß b und dem
zweiten Ausgangsanschluß d erzielt werden. Weiterhin kann
der Lange-Koppler 1d bei einer hohen Leistung mit einer gu
ten Linearität verwendet werden, da er die FETs 6a und 6b
als Schaltelemente verwendet.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines fünften Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 zeigt einen Stromlaufplan eines Lange-Kopplers
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung. In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 1e einen
Lange-Koppler gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel und be
zeichnen die Bezugszeichen 7a und 7b veränderbare Indukto
ren.
Der Lange-Koppler 1e gemäß dem fünften Ausführungsbei
spiel weist veränderbare Induktoren anstelle der veränder
baren Kondensatoren 2a und 2b auf, die in dem ersten Aus
führungsbeispiel verwendet werden. Genauer gesagt beinhal
tet der Lange-Koppler 1e den veränderbaren Induktor 7a zwi
schen dem ersten Eingangsanschluß a und dem ersten Aus
gangsanschluß c und den veränderbaren Induktor 7b zwischen
dem zweiten Eingangsanschluß c und dem zweiten Ausgangsan
schluß d. Der Lange-Koppler 1e ist auf einem Halbleiter
substrat ausgebildet und die veränderbaren Induktoren 7a
und 7b sind auf dem gleichen Substrat angeordnet.
Als nächstes wird eine Beschreibung der Eigenschaft des
Lange-Kopplers 1e gegeben.
Fig. 8 zeigt einen Graph, der eine Eigenschaft des
Lange-Kopplers 1e gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt und Fig. 9 zeigt eine Dar
stellung, die die spezifischen Werte zeigt, die durch Simu
lation erzielt werden. In den Figuren bezeichnet S21 ein
Ausgangssignal (einen Leistungswert) an dem ersten Aus
gangsanschluß b und bezeichnet S41 ein Ausgangssignal
(einen Leistungswert) an dem zweiten Ausgangsanschluß d.
Bei dem Lange-Koppler 1e gemäß dem fünften Ausführungs
beispiel ändert sich die Eigenschaft von der einen, die
durch durchgezogene Linien dargestellt ist, zu der einen,
die durch gestrichelte Linien dargestellt ist, wenn die In
duktivitäten der veränderbaren Induktoren 7a und 7b erhöht
werden, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Genauer gesagt ver
ringert sich, wenn die Induktivitäten der veränderbaren In
duktoren 7a und 7b erhöht werden, die Ausgangsleistung S21
an dem Ausgangsanschluß b und erhöht sich die Ausgangslei
stung S41 an dem zweiten Ausgangsanschluß d in dem Nieder
frequenzband. Deshalb gibt es in dem Fall, in dem die In
duktivitäten der veränderbaren Induktoren 7a und 7b in der
Nähe der Mittenfrequenz klein sind, eine große Differenz
zwischen den Leistungen, die zu den Ausgangsanschlüssen 7a
bzw. 7b verteilt werden, was als eine Differenz A zwischen
den durchgezogenen Linien von S21 und S41 in Fig. 8 gezeigt
ist. Andererseits wird, wenn die Induktivitäten der verän
derbaren Induktoren 7a und 7b derart eingestellt werden,
daß sie einen größeren Wert aufweisen, die Differenz zwi
schen den Leistungen, die zu den Ausgangsanschlüssen b und
d verteilt werden, klein, was durch eine Differenz B zwi
schen den gestrichelten Linien von S21 und S41 in Fig. 8
dargestellt ist. Deshalb wird bei dem Gegentaktverstärker
in Fig. 19, der die Lange-Koppler 1e verwendet, die Aus
gangsleistung durch Ändern der Induktivitäten der veränder
baren Induktoren 7a und 7b des ersten Lange-Kopplers 1 ent
sprechend der Betriebsfrequenz gleichmäßiger zu den Ver
stärkern 12a bzw. 12b verteilt. Genauer gesagt wird bei der
Betriebsfrequenz des Gegentaktverstärkers, die als eine Li
nie f0 in Fig. 8 dargestellt ist, durch Erhöhen der Induk
tivitäten der veränderbaren Induktoren 7a und 7b des ersten
Lange-Kopplers 1 die Ausgangsleistung gleichmäßiger zu den
ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen verteilt und werden
die Leistungen von gleichmäßigeren Höhen deshalb in die
Verstärker 12a bzw. 12b eingegeben, wodurch der zweite
Lange-Koppler 1 die Leistungen, die durch die Verstärker
12a bzw. 12b verstärkt werden, mit einem verbesserten Wir
kungsgrad synthetisieren kann.
Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, beinhaltet
der Lange-Koppler 1e gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
den veränderbaren Induktor 7a zwischen dem ersten Eingangs
anschluß a und dem ersten Ausgangsanschluß b und den verän
derbaren Induktor 7b zwischen dem zweiten Eingangsanschluß
c und dem zweiten Ausgangsanschluß d und kann der Lange-
Koppler 1e daher die Ausgangswerte in dem Niederfrequenz
band an den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen b und d
durch derartiges Einstellen der Induktivitäten der verän
derbaren Induktoren 7a und 7b, daß sie sich erhöhen, ändern
(siehe Fig. 8). Deshalb kann der Lange-Koppler 1e die Ver
teilung des Ausgangssignals durch Ändern der Ausgangseigen
schaft in dem Niederfrequenzband mittels der veränderbaren
Induktoren 7a und 7b derart steuern, daß gleichmäßigere
Ausgangswerte an dem ersten Ausgangsanschluß b und dem
zweiten Ausgangsanschluß d erzielt werden.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines sechsten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 10(a) und 10(b) zeigen Darstellungen, die
einen Lange-Koppler gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen. Fig. 10(a) zeigt einen
Stromlaufplan dieses Lange-Kopplers und Fig. 10(b) zeigt
seine Draufsicht. In den Figuren bezeichnet das Bezugszei
chen 1f einen Lange-Koppler gemäß dem sechsten Ausführungs
beispiel, bezeichnen die Bezugszeichen 8a und 8b Induktoren
und bezeichnen die Bezugszeichen 9a und 9b Schalt-FETs.
Der Lange-Koppler 1f gemäß dem sechsten Ausführungsbei
spiel weist Kombinationen eines Induktors und einer Schalt-
FET als die veränderbaren Induktoren 7a und 7b in dem fünf
ten Ausführungsbeispiel auf. Genauer gesagt beinhaltet der
Lange-Koppler 1f den Induktor 8a und den Schalt-FET 9a zwi
schen dem ersten Eingangsanschluß a und dem ersten Aus
gangsanschluß b und den Induktor 8b und den Schalt-FET 9b
zwischen dem zweiten Eingangsanschluß c und dem zweiten
Ausgangsanschluß d. Der Lange-Koppler 1f ist auf einem
Halbleitersubstrat ausgebildet und die veränderbaren Induk
toren 8a und 8b und die Schalt-FETs 9a und 9b sind auf dem
gleichen Substrat angeordnet.
Als nächstes wird eine Beschreibung der Eigenschaft des
Lange-Kopplers 1f gegeben.
Bei dem Lange-Koppler 1f verringert sich, wenn die In
duktivitäten der Induktoren 8a und 8b mittels der Schalt-
FETs 9a und 9b erhöht werden, die Ausgangsleistung S21 an
dem ersten Ausgangsanschluß b und erhöht sich die Ausgangs
leistung S41 an dem zweiten Ausgangsanschluß d in dem Nie
derfrequenzband wie in dem Fall des fünften Ausführungsbei
spiels, das in Fig. 8 gezeigt ist. Deshalb wird bei dem Ge
gentaktverstärker, der in Fig. 19 gezeigt ist, der die
Lange-Koppler 1f verwendet, durch Erhöhen der Induktivitä
ten der Induktoren 8a und 8b des ersten Lange-Kopplers 1
entsprechend der Betriebsfrequenz, die Ausgangsleistung
gleichmäßiger zu den ersten und den zweiten Ausgangsan
schlüssen verteilt und werden die Leistungen von gleichmä
ßigeren Höhen deshalb in die Verstärker 12a bzw. 12b einge
geben, wodurch der zweite Lange-Koppler 1 die Leistungen,
die durch die Verstärker 12a bzw. 12b verstärkt werden, mit
einem verbesserten Wirkungsgrad synthetisieren kann.
Daher beinhaltet der Lange-Koppler 1f gemäß dem sech
sten Ausführungsbeispiel den Induktor 8a und den Schalt-FET
9a zwischen dem ersten Eingangsanschluß a und dem ersten
Ausgangsanschluß b und den Induktor 8b und den Schalt-FET
9b zwischen dem zweiten Eingangsanschluß c und dem zweiten
Ausgangsanschluß d und kann der Lange-Koppler 1f daher die
Ausgangswerte an dem ersten Ausgangsanschluß b und dem
zweiten Ausgangsanschluß d in dem Niederfrequenzband durch
derartiges Einstellen der Induktivitäten der Induktoren 8a
und 8b, daß sie sich erhöhen, wie in dem Fall des Lange-
Kopplers 1f gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel (siehe
Fig. 8) ändern. Deshalb kann der Lange-Koppler 1f die Ver
teilung des Ausgangssignals durch Ändern der Ausgangseigen
schaft in dem Niederfrequenzband mittels der Induktoren 8a
und 8b derart steuern, daß gleichmäßigere Ausgangswerte an
dem ersten Ausgangsanschluß b und dem zweiten Ausgangsan
schluß d erzielt werden. Weiterhin kann der Lange-Koppler 1f
bei einer hohen Leistung mit einer guten Linearität ver
wendet werden, da er die FETs 9a und 9b als Schaltelemente
aufweist.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines siebten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11(a) zeigt einen Stromlaufplan eines Lange-Kopp
lers gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1g ei
nen Lange-Koppler gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel und
bezeichnen die Bezugszeichen 16a und 16b aktive Induktoren.
Fig. 11(b) zeigt einen Stromlaufplan des aktiven Induktors
16a oder 16b (diese Darstellung wird aus Aikawa et al.,
"Monolithic Microwave Integrated Circut", Seite 188, ange
führt). In der Figur bezeichnen die Bezugszeichen 31, 32
und 33 FETs, bezeichnen die Bezugszeichen 34a und 34b An
schlüsse der aktiven Induktoren 16a und 16b, bezeichnen die
Bezugszeichen 35a und 35b Kondensatoren zum Sperren von
Gleichstrom, bezeichnen die Bezugszeichen 38a, 38b und 38c
Induktoren zum Verhindern einer Hochfrequenzableitung zu
einer Vorspannung, bezeichnen die Bezugszeichen 39a und 39b
Anschlüsse, an welche eine Vorspannung angelegt wird, und
bezeichnet das Bezugszeichen 40 einen Steueranschluß. Durch
Ändern einer Spannung, die an den Anschluß 40 angelegt
wird, ändert sich eine Kurzschlußsteilheit gm3 des FET 33,
wodurch die Induktivitäten der aktiven Induktoren 16a und
16b geändert werden.
Der Lange-Koppler 1g gemäß dem siebten Ausführungsbei
spiel weist aktive Induktoren als die veränderbaren Induk
toren 7a und 7b in dem fünften Ausführungsbeispiel auf. Ge
nauer gesagt beinhaltet der Lange-Koppler 1g den aktiven
Induktor 16a zwischen dem ersten Eingangsanschluß 1a und
dem ersten Ausgangsanschluß 1b und den aktiven Induktor 16b
zwischen dem zweiten Eingangsanschluß c und dem zweiten
Ausgangsanschluß d, wie es in Fig. 11(a) gezeigt ist. Der
Lange-Koppler 1g ist auf einem Halbleitersubstrat ausgebil
det und die aktiven Induktoren 16a und 16b sind auf dem
gleichen Substrat angeordnet.
Ein Beispiel der Schaltung, die als der aktive Induktor
16a oder 16b anwendbar ist, ist in Fig. 11(b) gezeigt. Eine
Induktivität L, die durch diese Schaltung verwirklicht
wird, wird durch die folgende Formel erzielt:
L = C/(gm1 × gm3).
Dabei ist C die Gatekapazität des FET 31, ist gm1 die
Kurzschlußsteilheit des FET 32 und ist gm3 die Kurzschluß
steilheit des FET 33. In jedem der aktiven Induktoren 16a
und 16b wird die Kurzschlußsteilheit gm3 des FET 33 durch
Ändern der Spannung geändert, die an den Anschluß 40 ange
legt wird, wodurch die Induktivität zwischen dem ersten
Eingangsanschluß und dem ersten Ausgangsanschluß und die
Induktivität zwischen dem zweiten Eingangsanschluß und dem
zweiten Ausgangsanschluß geändert wird.
Es wird eine Beschreibung der Eigenschaft des Lange-
Kopplers 1g gegeben.
Bei dem Lange-Koppler 1g verringert sich, wenn die In
duktivitäten der aktiven Induktoren 16a und 16b erhöht wer
den, die Ausgangsleistung S21 an dem ersten Ausgangsan
schluß b und erhöht sich die Ausgangsleistung S41 an dem
zweiten Ausgangsanschluß d in dem Niederfrequenzband wie in
dem Fall des fünften Ausführungsbeispiels, das in Fig. 8
gezeigt ist. Deshalb wird bei dem Gegentaktverstärker in
Fig. 19, der die Lange-Koppler 1g beinhaltet, durch Erhöhen
der Induktivitäten der aktiven Induktoren des ersten Lange-
Kopplers 1 entsprechend der Betriebsfrequenz, die Ausgangs
leistung gleichmäßiger zu den ersten und zweiten Ausgangs
anschlüssen verteilt und werden deshalb die Leistungen von
gleichmäßigeren Höhen in die Verstärker 12a bzw. 12b einge
geben, wodurch der zweite Lange-Koppler 1 die Leistungen,
die durch die Verstärker 12a bzw. 12b verstärkt werden, mit
einem verbesserten Wirkungsgrad synthetisieren kann.
Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, weist der
Lange-Koppler 1g gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel den
aktiven Induktor 16a zwischen dem ersten Eingangsanschluß a
und dem ersten Ausgangsanschluß b und den aktiven Induktor
16b zwischen dem zweiten Eingangsanschluß c und dem zweiten
Ausgangsanschluß d auf und kann der Lange-Koppler 1g daher
die Ausgangswerte in dem Niederfrequenzband an dem ersten
Ausgangsanschluß b und dem zweiten Ausgangsanschluß d durch
derartiges Einstellen der Induktivitäten dieser aktiven In
duktoren 16a und 16b, daß sie sich erhöhen, wie in dem Fall
des Lange-Kopplers 1e gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
(siehe Fig. 8) ändern. Deshalb kann dieser Lange-Koppler 1g
die Verteilung des Ausgangssignals durch Ändern der Aus
gangseigenschaft in dem Niederfrequenzband mittels der ak
tiven Induktoren 16a und 16b derart steuern, daß gleichmä
ßigere Ausgangswerte an dem ersten Ausgangsanschluß b und
dem zweiten Ausgangsanschluß d erzielt werden.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines achten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 12 zeigt einen Stromlaufplan eines Lange-Kopplers
gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung. In Fig. 12 bezeichnet das Bezugszeichen 1h einen
Lange-Koppler gemäß dem achten Ausführungsbeispiel, be
zeichnet das Bezugszeichen 2 einen veränderbaren Kondensa
tor und bezeichnet das Bezugszeichen 7 einen veränderbaren
Induktor.
Der Lange-Koppler gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
beinhaltet einen veränderbaren Kondensator als ein erstes
Impedanzelement und einen veränderbaren Induktor als ein
zweites Impedanzelement. Genauer gesagt weist der Lange-
Koppler 1h den veränderbaren Kondensator 2 zwischen dem er
sten Eingangsanschluß a und dem ersten Ausgangsanschluß b
und den veränderbaren Induktor 7 zwischen dem zweiten Ein
gangsanschluß c und dem zweiten Ausgangsanschluß d auf, wie
es in Fig. 12 gezeigt ist. Der Lange-Koppler 1h ist auf ei
nem Halbleitersubstrat ausgebildet und der veränderbare
Kondensator 2 und der veränderbare Induktor 7 sind auf dem
gleichen Substrat angeordnet.
Als nächstes wird eine Beschreibung des Lange-Kopplers
1h gegeben.
Fig. 13 zeigt einen Graph, der eine Eigenschaft des
Lange-Kopplers 1h gemäß dem achten Ausführungsbeispiel dar
stellt. In Fig. 13 bezeichnen S21 ein Ausgangssignal (einen
Leistungswert) an dem ersten Ausgangsanschluß b und be
zeichnet S41 ein Ausgangssignal (einen Leistungswert) an
dem zweiten Ausgangsanschluß d.
Bei dem Lange-Koppler 1h gemäß dem achten Ausführungs
beispiel ändert sich, wenn sich die Kapazität des veränder
baren Kondensators 2 und die Induktivität des veränderbaren
Induktors 7 erhöhen, die in Fig. 13 gezeigte Eigenschaft
von der einen, die durch durchgezogene Linien gezeigt ist,
zu der einen, die durch gestrichelte Linien gezeigt ist.
Genauer gesagt verringert sich die Ausgangsleistung S21 an
dem ersten Ausgangsanschluß b in dem Hochfrequenzband, wenn
sich die Kapazität des veränderbaren Kondensators 2 erhöht,
wohingegen sich die Ausgangsleistung S41 an dem zweiten
Ausgangsanschluß d in dem Niederfrequenzband erhöht, wenn
sich die Induktivität des veränderbaren Induktors 7 erhöht.
Deshalb gibt es in der Nähe der Mittenfrequenz, die als
eine Linie f0 in Fig. 13 dargestellt ist, wenn sowohl die
Kapazität des veränderbaren Kondensators 2 als auch die In
duktivität des veränderbaren Induktors 7 klein sind, eine
große Differenz zwischen den Leistungen, die zu den Aus
gangsanschlüssen b bzw. d verteilt werden, was als eine
Differenz A zwischen den durchgezogenen Linien von S21 und
S41 in Fig. 13 dargestellt ist. Andererseits wird, wenn so
wohl die Kapazität des veränderbaren Kondensators 2 als
auch die Induktivität des veränderbaren Induktors derart
eingestellt werden, daß sie größere Werte aufweisen, die
Differenz zwischen den gleichen Leistungen kleiner, was
durch eine Differenz B zwischen den gestrichelten Linien
von S21 und S41 in Fig. 13 dargestellt ist. Somit wird bei
dem Gegentaktverstärker in Fig. 19, der die Lange-Koppler
1h beinhaltet, die Ausgangsleistung durch Ändern der Kapa
zität des Kondensators und der Induktivität des Induktors
in dem ersten Lange-Koppler 1 entsprechend der Betriebsfre
quenz gleichmäßiger zu den Verstärkern 12a bzw. 12b ver
teilt. Genauer gesagt wird bei der Betriebsfrequenz dieses
Gegentaktverstärkers, die als eine Linie f0 in Fig. 13 dar
gestellt ist, durch Erhöhen der Kapazität des veränderbaren
Kondensators und der Induktivität des veränderbaren Induk
tors in dem ersten Lange-Koppler 1 die Ausgangsleistung
gleichmäßiger zu den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen
verteilt und werden die Leistungen von gleichmäßigeren Hö
hen deshalb in die Verstärker 12a bzw. 12b eingegeben, wo
durch der zweite Lange-Koppler 1 die Leistungen, die durch
die Verstärker 12a bzw. 12b verstärkt werden, mit einem
verbesserten Wirkungsgrad synthetisieren kann.
Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, weist der
Lange-Koppler 1h gemäß dem achten Ausführungsbeispiel den
veränderbaren Kondensator 2 zwischen dem ersten Eingangsan
schluß a und dem ersten Ausgangsanschluß b und den verän
derbaren Induktor 7 zwischen dem zweiten Eingangsanschluß c
und dem zweiten Ausgangsanschluß d auf. Weiterhin kann der
Lange-Koppler 1h nicht nur den Ausgangswert in dem Hochfre
quenzband an dem ersten Ausgangsanschluß b durch derartiges
Einstellen der Kapazität des veränderbaren Kondensators 2,
daß sie sich erhöht, ändern, sondern kann er ebenso den
Ausgangswert in dem Niederfrequenzband an dem zweiten Aus
gangsanschluß d durch derartiges Einstellen der Induktivi
tät des veränderbaren Induktors 7, daß sie sich erhöht, än
dern (siehe Fig. 13). Deshalb kann der Lange-Koppler 1h die
Verteilung des Ausgangssignals durch Ändern der Ausgangsei
genschaft in dem Hochfrequenzband mittels des veränderbaren
Kondensators 2 und der Ausgangseigenschaft in dem Nieder
frequenzband mittels des veränderbaren Induktors 7 derart
steuern, daß gleichmäßigere Ausgangswerte an dem ersten
Ausgangsanschluß b und dem zweiten Ausgangsanschluß d er
zielt werden.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines neunten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 14 zeigt einen Stromlaufplan eines Lange-Kopplers
gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung. In Fig. 14 bezeichnet das Bezugszeichen 1i einen
Lange-Koppler gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel, be
zeichnen die Bezugszeichen 2a und 2b veränderbare Kondensa
toren und bezeichnen die Bezugszeichen 7a und 7b veränder
bare Induktoren.
Der Lange-Koppler 1 gemäß dem neunten Ausführungsbei
spiel weist einen veränderbaren Kondensator und einen ver
änderbaren Induktor, die parallel geschaltet sind, als ein
Impedanzelement auf. Genauer gesagt weist der Lange-Koppler
1i den veränderbaren Kondensator 2a und veränderbaren In
duktor 7a, die parallel geschaltet sind, zwischen dem er
sten Eingangsanschluß a und dem ersten Ausgangsanschluß b
und den veränderbaren Kondensator 2a und veränderbaren In
duktor 7b, die parallel geschaltet sind, zwischen dem zwei
ten Eingangsanschluß c und dem zweiten Ausgangsanschluß d
auf. Der Lange-Koppler 1i ist auf einem Halbleitersubstrat
ausgebildet und die veränderbaren Kondensatoren 2a und 2b
und die veränderbaren Induktoren 7a und 7b sind auf dem
gleichen Substrat angeordnet.
Als nächstes wird eine Beschreibung der Eigenschaft des
Lange-Kopplers 1i gegeben.
Fig. 15 zeigt einen Graph, der die Eigenschaft des
Lange-Kopplers 1i gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
darstellt. In Fig. 15 bezeichnet S21 ein Ausgangssignal
(einen Leistungswert) an dem ersten Ausgangsanschluß b und
bezeichnet S41 ein Ausgangssignal (einen Leistungswert) an
dem zweiten Ausgangsanschluß d.
Bei dem Lange-Koppler 1i gemäß dem neunten Ausführungs
beispiel ändert sich durch Erhöhen sowohl der Induktivitä
ten der veränderbaren Induktoren 7a und 7b als auch der Ka
pazitäten der veränderbaren Kondensatoren 2a und 2b die Ei
genschaft in Fig. 15 von der einen, die durch durchgezogene
Linien dargestellt ist, zu der einen, die durch gestri
chelte Linien dargestellt ist. Genauer gesagt verringert
sich, wenn sich die Kapazitäten der veränderbaren Kondensa
toren 2a und 2b erhöhen, die Ausgangsleistung S21 an dem
ersten Ausgangsanschluß b und erhöht sich die Ausgangslei
stung S41 an dem Ausgangsanschluß d in dem Hochfrequenz
band. Andererseits verringert sich, wenn sich die Indukti
vitäten der veränderbaren Induktoren 7a und 7b erhöhen, die
Ausgangsleistung S21 an dem ersten Ausgangsanschluß b und
erhöht sich die Ausgangsleistung S41 an dem zweiten Aus
gangsanschluß d in dem Niederfrequenzband. Deshalb gibt es
in der Nähe der Mittenfrequenz, die als eine Linie f0 in
Fig. 15 dargestellt ist, wenn die Kapazitäten der veränder
baren Kondensatoren 2a und 2b und die Induktivitäten der
veränderbaren Induktoren 7a und 7b alle klein sind, eine
große Differenz zwischen den Leistungen, die zu den Aus
gangsanschlüssen b bzw. d verteilt werden, was als eine
Differenz A zwischen den durchgezogenen Linien von S21 und
S41 in Fig. 15 gezeigt ist. Andererseits wird, wenn die Ka
pazitäten der veränderbaren Kondensatoren 2a und 2b und die
Induktivitäten der veränderbaren Induktoren 7a und 7b der
art eingestellt werden, daß sie größere Werte aufweisen,
die Differenz zwischen den Leistungen, die zu den Ausgangs
anschlüssen b bzw. d verteilt werden, kleiner, was durch
eine Differenz B zwischen den gestrichelten Linien von S21
und S41 in Fig. 15 dargestellt ist. Daher wird bei dem Ge
gentaktverstärker in Fig. 19, der die Lange-Koppler 1i ver
wendet, die Ausgangsleistung durch Ändern der Kapazitäten
der veränderbaren Kondensatoren und der Induktivitäten der
veränderbaren Induktoren in dem ersten Lange-Koppler 1i
entsprechend der Betriebsfrequenz gleichmäßiger zu den Ver
stärkern 12a bzw. 12b verteilt. Genauer gesagt wird bei der
Betriebsfrequenz dieses Gegentaktverstärkers, die als eine
Linie f0 in Fig. 15 dargestellt ist, durch Erhöhen der Ka
pazitäten der veränderbaren Kondensatoren und der Indukti
vitäten der veränderbaren Induktoren in dem ersten Lange-
Koppler 1 die Ausgangsleistung gleichmäßiger zu den ersten
und zweiten Ausgangsanschlüssen verteilt und werden die
Leistungen von gleichmäßigeren Höhen in die Verstärker 12a
bzw. 12b eingegeben, wodurch der zweite Lange-Koppler 1 die
Leistungen, die durch die Verstärker 12a bzw. 12b verstärkt
werden, mit einem verbesserten Wirkungsgrad synthetisieren
kann.
Wie es vorhergehend beschrieben worden ist, weist der
Lange-Koppler 1i gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel den
veränderbaren Kondensator 2a und den veränderbaren Induktor
7a, die parallel geschaltet sind, zwischen dem ersten Ein
gangsanschluß a und dem ersten Ausgangsanschluß b und den
veränderbaren Kondensator 2b und den veränderbaren Induktor
7b, die parallel geschaltet sind, zwischen dem zweiten Ein
gangsanschluß c und dem zweiten Ausgangsanschluß d auf, und
kann der Koppler 1i daher die Ausgangswerte in dem Hochfre
quenzband an den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen b
und d durch derartiges Einstellen der Kapazitäten der ver
änderbaren Kondensatoren 2a und 2b, daß sie sich erhöhen,
ändern und kann die Ausgangswerte in dem Niederfrequenzband
an den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen b und d durch
derartiges Einstellen der Induktivitäten der veränderbaren
Induktoren 7a und 7b, daß sie sich erhöhen, ändern (siehe
Fig. 15). Deshalb kann der Lange-Koppler 1i die Verteilung
des Ausgangssignals durch Ändern der Ausgangseigenschaft in
dem Hochfrequenzband mittels der veränderbaren Kondensato
ren 2a und 2b und der Ausgangseigenschaft in dem Niederfre
quenzband mittels der veränderbaren Induktoren 7a und 7b
derart steuern, daß gleichmäßigere Ausgangswerte an dem er
sten Ausgangsanschluß b und dem zweiten Ausgangsanschluß d
erzielt werden.
Obgleich jedes der ersten bis neunten Ausführungsbei
spiele den gleichen Richtkoppler wie den des Lange-Kopplers
10 im Stand der Technik, der in Fig. 17 gezeigt ist, ver
wendet, kann ein Richtkoppler, der in Fig. 16(a) gezeigt
ist, welcher aus zwei Drähten 53 besteht, oder ein Richt
koppler, der in Fig. 16(b) gezeigt ist, welcher aus einem
Isolationsfilm 55 besteht, der durch zwei Drähte 54 beid
seitig umfaßt wird, verwendet werden. Fig. 16(a) zeigt eine
Schnittansicht, die entlang einer Linie A-A' in Fig. 16(b)
genommen ist.
Ein in der vorhergehenden Beschreibung offenbarter
Lange-Koppler weist einen Richtkoppler, der aus mehreren
verbundenen Drähten aufgebaut ist, und erste und zweite
Eingangsanschlüsse und erste und zweite Ausgangsanschlüsse
auf, die alle mit dem Richtkoppler verbunden sind. Bei dem
Lange-Koppler wird ein Signal, das in den ersten oder zwei
ten Eingangsanschluß eingegeben wird, zu den ersten und
zweiten Ausgangsanschlüssen verteilt, um ausgegeben zu wer
den, oder werden Signale, die in die Eingangsanschlüsse
eingegeben werden, in eines kombiniert und aus dem ersten
oder zweiten Ausgangsanschluß ausgegeben. Der Lange-Koppler
weist weiterhin ein erstes Impedanzelement zwischen den er
sten Eingangs- und Ausgangsanschlüssen und ein zweites Im
pedanzelement zwischen den zweiten Eingangs- und Ausgangs
anschlüssen auf und kann die Ausgangswerte an den ersten
und zweiten Ausgangsanschlüssen entsprechend den Impedanzen
der ersten und zweiten Impedanzelemente ändern. Deshalb
kann dieser Lange-Koppler die Verteilung des Ausgangs
signals durch Ändern der Ausgangseigenschaft mittels der
ersten und zweiten Impedanzelemente derart steuern, daß
gleichmäßigere Ausgangswerte an den ersten und zweiten Aus
gangsanschlüssen erzielt werden.
Claims (10)
1. Lange-Koppler, der einen Richtkoppler (50), der mit
mehreren Drähten verbunden ist, und erste und zweite
Eingangsanschlüsse (a, c) und erste und zweite Aus
gangsanschlüsse (b, d) aufweist, die mit dem Richtkopp
ler (50) verbunden sind, wobei ein Signal, das in den
ersten oder zweiten Eingangsanschluß (a, c) eingegeben
wird, zu den ersten und zweiten Ausgangsanschlüssen (b,
d) verteilt wird, um ausgegeben zu werden, oder Si
gnale, die in den ersten Eingangsanschluß (a) und den
zweiten Eingangsanschluß (c) eingegeben werden, in ei
nes kombiniert werden und aus dem ersten oder zweiten
Ausgangsanschluß (b, d) ausgegeben werden, wobei der
Lange-Koppler weiterhin aufweist:
ein erstes Impedanzelement zwischen dem ersten Ein gangsanschluß (a) und dem ersten Ausgangsanschluß (b);
und
ein zweites Impedanzelement zwischen dem zweiten Ein gangsanschluß (c) und dem zweiten Ausgangsanschluß (d).
ein erstes Impedanzelement zwischen dem ersten Ein gangsanschluß (a) und dem ersten Ausgangsanschluß (b);
und
ein zweites Impedanzelement zwischen dem zweiten Ein gangsanschluß (c) und dem zweiten Ausgangsanschluß (d).
2. Lange-Koppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er veränderbare Kondensatoren (2a, 2b) als die er
sten und zweiten Impedanzelemente verwendet.
3. Lange-Koppler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er einen eine Sperrkapazität aufweisenden FET (3a,
3b) als den veränderbaren Kondensator (2a, 2b) verwen
det.
4. Lange-Koppler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine eine Kapazität aufweisende Diode (4a, 4b)
als den veränderbaren Kondensator (2a, 2b) verwendet.
5. Lange-Koppler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Kombination eines Spalt-Kondensators oder
eines MIM-Kondensators (5a, 5b) und eines Schalt-FET
(6a, 6b) als den veränderbaren Kondensator (2a, 2b)
verwendet.
6. Lange-Koppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er veränderbare Induktoren (7a, 7b) als die ersten
und zweiten Impedanzelemente verwendet.
7. Lange-Koppler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Kombination eines Induktors (8a, 8b) und
einer Schalt-FET (9a, 9b) als den veränderbaren Induk
tor (7a, 7b) verwendet.
8. Lange-Koppler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er einen aktiven Induktor (16a, 16b) als den verän
derbaren Induktor (7a, 7b) verwendet.
9. Lange-Koppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er einen veränderbaren Kondensator (2) als das er
ste Impedanzelement und einen veränderbaren Induktor
(7) als das zweite Impedanzelement verwendet.
10. Lange-Koppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er einen veränderbaren Kondensator (2a, 2b) und ei
nen veränderbaren Induktor (7a, 7b), die parallel ge
schaltet sind, als jedes der ersten und zweiten Impe
danzelemente verwendet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14795397A JPH10335912A (ja) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | ランゲカップラ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749912A1 true DE19749912A1 (de) | 1998-12-10 |
Family
ID=15441822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997149912 Ceased DE19749912A1 (de) | 1997-06-05 | 1997-11-11 | Lange-Koppler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH10335912A (de) |
DE (1) | DE19749912A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19907622A1 (de) * | 1999-02-23 | 2000-09-14 | Bosch Gmbh Robert | Interdigitalkoppler |
DE10342611A1 (de) * | 2003-09-12 | 2005-04-14 | Hüttinger Elektronik Gmbh + Co. Kg | 90° Hybrid zum Splitten oder Zusammenführen von Hochfrequenzleistung |
CN112164852A (zh) * | 2020-10-27 | 2021-01-01 | 深圳振华富电子有限公司 | 微带型兰格耦合器 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100593901B1 (ko) | 2004-04-22 | 2006-06-28 | 삼성전기주식회사 | 방향성 커플러 및 이를 이용한 듀얼밴드 송신기 |
EP2238644A1 (de) * | 2007-12-21 | 2010-10-13 | BAE Systems PLC | Mikrowellenkoppler |
US9203133B2 (en) * | 2012-10-18 | 2015-12-01 | Harris Corporation | Directional couplers with variable frequency response |
KR102002787B1 (ko) * | 2017-01-16 | 2019-10-02 | 한국과학기술원 | 무선주파수 신호 변조 장치 |
-
1997
- 1997-06-05 JP JP14795397A patent/JPH10335912A/ja active Pending
- 1997-11-11 DE DE1997149912 patent/DE19749912A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19907622A1 (de) * | 1999-02-23 | 2000-09-14 | Bosch Gmbh Robert | Interdigitalkoppler |
DE19907622C2 (de) * | 1999-02-23 | 2002-11-28 | Bosch Gmbh Robert | Interdigitalkoppler |
DE10342611A1 (de) * | 2003-09-12 | 2005-04-14 | Hüttinger Elektronik Gmbh + Co. Kg | 90° Hybrid zum Splitten oder Zusammenführen von Hochfrequenzleistung |
US7151422B2 (en) | 2003-09-12 | 2006-12-19 | Huettinger Elektronik Gmbh + Co. Kg | 90° hybrid |
CN112164852A (zh) * | 2020-10-27 | 2021-01-01 | 深圳振华富电子有限公司 | 微带型兰格耦合器 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH10335912A (ja) | 1998-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60124448T2 (de) | Hochfrequenzschaltung mit Verstärkerzelleneinheit hoher Ausgangsleistung und Verstärkerzelleneinheit niedriger Ausgangsleistung | |
DE69732610T2 (de) | Abstimmbares Mikrowellennetzwerk mit mikroelektromechanischen Schaltern | |
DE3118394C2 (de) | ||
DE69907548T2 (de) | Hochfrequenzleistungsverstärker | |
DE102004011719B4 (de) | Halbleitervorrichtung | |
DE69832228T2 (de) | Symmetrierschaltung | |
DE102006035204B4 (de) | Monolithisch integrierbare Schaltungsanordnung | |
DE3513659A1 (de) | Verteilter leistungsverstaerker | |
DE68921330T2 (de) | Transversale und rekursive Filter. | |
DE69628607T2 (de) | Phasenschieber | |
DE68915441T2 (de) | VERTEILTER SYMMETRISCHER VERSTäRKER. | |
DE69026427T2 (de) | Stetig veränderlicher analoger Phasenschieber | |
DE60037550T2 (de) | Breitbandige Symmetrierschaltung für drahtlose und hochfrequente Anwendungen | |
DE3874467T2 (de) | Monolithischer mikrowellen-phasenschieber mit mehreren ausgaengen, zwischen welchen in einem grossen frequenzbereich eine konstante phasendifferenz erhalten wird. | |
DE69932908T2 (de) | Einstellbare Halbleiterdämpfungsschaltung für Mikrowellen | |
DE10102891A1 (de) | Hochleistungsverstärker mit Verstärkerelement, dazugehörige Funkübertragungseinrichtung und Meßeinrichtung dafür | |
DE1541728B2 (de) | Bandleitungsrichtungskoppler | |
EP0360916A1 (de) | Monolithisch integrierbares Mirkowellen-Dämpfungsglied | |
DE19749912A1 (de) | Lange-Koppler | |
DE69022332T2 (de) | Anpassungsnetzwerk für Hochfrequenz-Transistor. | |
DE60223479T2 (de) | Angepasste Breitband-Schaltmatrix mit aktiver Diode Isolation | |
DE60101089T2 (de) | Multifunktionelle integrierte schaltungsanordnung hoher frequenz | |
DE69829271T2 (de) | Ein vorher angepasster MMIC Transistor hoher Leistung mit verbesserter Erdschlusspotentialkontiniutät | |
DE69829504T2 (de) | Künstliche leitung | |
EP1929522B1 (de) | Integrierte schaltung mit mindestens einer integrierten transmissionsleitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |