-
1. Gebiet
der Erfindung
-
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Fasenschieber, der als eine Schaltvorrichtung einen FET (Feldeffekttransistor)
verwendet, welcher im Mikrowellen- und Millimeterwellen-Bandbereich
arbeitet.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik:
-
Der FET-verwendende Phasenschieber
wird allgemein verwendet für
verschiedene Übertragungsschaltungen
und phasengesteuerte Antennen in Mikrowellen- und Millimeterwellen-Bandbereichen.
Die herkömmlichen
Phasenschieber enthalten einen mit einer Äquivalenzschaltung nach 14, der bekannt ist als
Phasenschieber vom geschalteten Leitungstyp.
-
In 14 bezeichnet
die Bezugszahl 1 einen ersten FET, 3 einen zweiten
FET, 5 einen dritten FET, 6 ei- nen vierten FET, 25 eine
Bezugsübertragungsleitung
und 26 eine Verzögerungsübertragungsleitung.
Ein Drainelektrode 27a des ersten FET 1 und eine
Drainelektrode 27b des zweiten FET 3 sind mit einem
Eingangsanschluss 10 verbunden, und eine Drainelektrode 27c des
dritten FET 5 und eine Drainelektrode 27d des
vierten FET 6 sind mit einem Ausgangsanschluss 11 verbunden.
Die Bezugsübertragungsleitung 25 ist
zwischen eine Sourceelektrode 28b des zweiten FET 3 und
eine Sourceelektrode 28d des vierten FET 6 geschaltet,
und die Verzögerungsübertragungsleitung 26 mit
einer elektrischen Länge,
die größer als
die Bezugsübertragungsleitung 25 ist,
ist zwischen eine Sourceelektrode 28a des ersten FET 1 und
eine Sourceelektrode 28c des vierten FET 6 geschaltet.
Die Bezugszahl 29 ist eine Gateelektrode für jeden
FET.
-
Schindler et al. offenbart in Microwave
and Millimeter-Wave Monolithic Circuits Symposium, 1988 Digest of
Papers, IEEE 1988, Seiten 95–98,
einen Phasenschieber mit einer ersten und einer zweiten Reihenschaltung
zwischen einem RF IN-Anschluss und einem RF OUT-Anschluss und einer
dritten Schaltung zwischen GND und einem Knoten zwischen der ersten
und der zweiten Reihenschaltung. Ein ähnlicher Phasenschieber ist
weiterhin offenbart in Lane et al. Electronically Scanned Antennas,
IEE Colloquium 1988, Seiten 6–11.
-
Takasu et al. offenbart in Microwave
Symposium Digest 1994, IEEE MTT-S International, Band 3, Seiten
1413-1416, einen X-Band-Fünf-Bit-GA-As-MMIC-Phasenschieber, der parasitische
Wirkungen einer verteilten Leitung des FET verwendet.
-
US 5,021,758 A offenbart einen Mikrowellen-Phasenschieber enthaltend
einen geschalteten Spi ralinduktor und einen MESFET zum Schalten
des Induktors in die und aus der Schaltung, um parasitäre Kapazitäten zu verringern.
-
US 5,317,290 A offenbart ein Phasenschiebe-Netzwerk
für einen
Mehrbit-Phasenschieber. Diese Schaltung liefert in einem Schaltzustand
ein Bandpass Netzwerk mit niedriger Einführungsphase und in dem anderen
Schaltzustand ein Tiefpassnetzwerk mit hoher Einführungsphase.
-
A. Sharma liefert in Microwave Journal (1989),
suppl., Nr. 9, Seiten 95–112
eine Übersicht über Phasenschieber
für Mikrowellen-
oder Millimeterwellensysteme, die 1989 bekannt oder in Gebrauch
waren.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die Erfindung hat das Ziel, einen
Phasenschieber anzugeben, der kompakt ist und eine kleine Frequenzcharakteristik
hat.
-
Dieses Ziel wird erreicht mit einem
Phasenschieber gemäß Anspruch
1. Verbesserungen dieses Phasenschiebers sind in den abhängigen Ansprüchen vorgesehen.
-
Bei einem Phasenschieber gemäß der Erfindung
können
beide Enden eines Induktorleitungsmusters, das parallel zu einem
FET geschaltet ist, mit Sourceelektrodenmustern und Drainelektrodenmustern
verbunden sein, die in einer interdigitalen (Kammzähne) form
den FET sind. Hierbei bedeutet interdigital (Kammzähne) "geformt in einem
verschachtelten Muster".
-
Bei einem Phasenschieber gemäß der Erfindung
können
Leitungsmuster, die die Eingangs- und Ausgangsan schlüsse eines
Kondensators bilden, der parallel zu einem FET geschaltet ist mit
Sourceelektrodenmustern und Draineleketrodenmustern verbunden sein,
die in einer interdigitalen (Kammzähne) Form des FET sind.
-
Bei einem Phasenschieber gemäß der Erfindung
können
Gateelektrodenmuster in Spalten zwischen Quellenelektrodenmustern
und Drainelektrodenmustern, die in einer interdigitalen (Kammzähne) Form
sind, gebildet sein, um einen FET zu bilden, und verbleibende Sourceelektrodenmuster
und Drainelektrodenmuster sind verbunden, um einen Induktor zu bilden.
-
Bei einem Phasenschieber gemäß der Erfindung
können
Gateelektrodenmuster in Spalten zwischen Sourceelektrodenmustern
und Draineleketrodenmustern, die in einer interdigitalen (Kammzähne) Form
sind, gebildet sein, um einen FET zu bilden, und ein Metall-Isolator-Metall-Kondensator
(nachfolgend als "MIM-Kondensator" bezeichnet) ist
zwischen verbleibenden Quellenelektrodenmustern und Drainelektrodenmustern
gebildet.
-
Bei einem Phasenschieber gemäß der Erfindung
können
Gateelektrodenmuster in Spalten zwischen Sourceelektrodenmustern
und Drainelektrodenmustern, die in einer interdigitalen (Kammzähne) Form
sind, gebildet sein, um einen FET zu bilden, und ein interdigitaler
Kondensator ist zwischen verbleibenden Quellenelektrodenmustern
und Drainelektrodenmustern gebildet.
-
Bei einem Phasenschieber gemäß der Erfindung
kann eine Erdung durch einen Sourceelektroden- oder Drainelektroden-Kondensator
eines FET erfolgen.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
-
2a, 2b und 2c sind Schaltungsdiagramme, die die
Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels
nach 1 illustrieren.
-
3 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
-
4a und 4b sind Schaltungsdiagramme,
die die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach 3 beschreiben.
-
5 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
-
6 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
-
7a und 7b sind Schaltungsdiagramme,
die die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels gemäß 6 illustrieren.
-
8 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
-
9 ist
ein strukturelles Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
-
10 ist
ein strukturelles Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
-
11 ist
ein strukturelles Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
-
12 ist
ein strukturelles Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
-
13 ist
ein strukturelles Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
-
14 ist
ein Schaltungsdiagramm, das einen herkömmlichen Phasenschieber zeigt.
-
Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
Ausführungsbeispiel
1
-
1 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt. Ausführungsbeispiel
1 schaltet zwischen der Durchgangsschaltung und der Phasenverzögerungsschaltung vom
T-Typ.
-
Zuerst werden der erste FET 1,
der zweite FET 3 und der dritte FET 5 eingeschaltet,
und der vierte FET 6 wird ausgeschaltet, um eine Durchgangsschaltung
zu bilden. Die Äquivalenzschaltung unter
dieser Bedingung ist wie einfach in 2a gezeigt,
da die FETs vollständig
niedrige Impedanz bei eingeschalteten FETs haben und ein Hochfrequenzsignal
durch die FETs hindurchgeht, während
die FETs eine hohe Impedanz haben, wenn die FETs ausgeschaltet sind
und das Hochfrequenzsignal abgeschnitten ist, und ein Widerstandswert
ist ausreichend niedrig, wenn die FETs eingeschaltet sind. Zu dieser
Zeit arbeite, wenn eine Konstante des dritten Induktors 4c gesetzt
ist, um eine hohe Impedanz für das
Hochfrequenzsignal zu ergeben, der dritte Induktor 4c,
um das Hochfrequenzsignal abzuschneiden. Insbesondere kann, da der
dritte FET 5 und der vierte FET 6, welche parallel
zu der Hauptleitung, die den Eingangsanschluss 10 und den
Ausgangsanschluss 11 verbindet, geschaltet sind, als offene
Enden betrachtet werden, die Äquivalenzschaltung
nach 2a als die Äquivalenzschaltung
nach 2b angesehen werden
und arbeitet als eine Durchgangsschaltung.
-
Dann werden der erste FET 1,
der zweite FET 3 und der dritte FET 5 ausgeschaltet,
und der vierte FET 6 wird eingeschaltet, um eine Phasenverzögerungsschaltung
zu bilden. Die Äquivalenzschaltung
unter dieser Bedingung ist wie einfach in 2a gezeigt, da ein Widerstandswert ausreichend
niedrig ist, wenn der FET eingeschaltet ist. Zu dieser Zeit ist der
erste Kondensator 2a in 2c eine
kapazitive Komponente, wenn der dritte FET 5 ausgeschaltet ist.
Somit werden die Durchgangsschaltung und die Phasenverzögerungsschaltung
vom T-Typ geschaltet durch Steuern der Ein- und Aus-Zustände der FETs, um eine Phasenschiebe
differenz zwischen Signalen zu bewirken, die durch beide obigen
Schaltungen hindurchgehen.
-
Beim Ausführungsbeispiel 1 kann, da die
Anzahl der FETs, die parallel zu der Hauptleitung, die den Eingangsanschluss 10 und
den Ausgangsanschluss 11 verbindet, parallel geschaltet
sind, herabgesetzt ist, der Phasenschieber einen Durchgangsverlust
verringern und kompakt ausgebildet sein.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
3 ist
ein Schaltungsdiagramm, das das Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung
zeigt. Das Ausführungsbeispiel
2 schaltet zwischen der Durchgangsschaltung und der Phasenvoreilschaltung
vom T-Typ. Zuerst werden der erste FET 1, der zweite FET 3 und
der vierte FET 6 eingeschaltet, und der dritte FET 5 wird
ausgeschaltet, um eine Durchgangsschaltung zu bilden. Die Äquivalenzschaltung unter
dieser Bedingung ist wie einfach in 4a gezeigt,
da die FETs eine vollständig
niedrige Impedanz haben, wenn die FETs eingeschaltet sind, und ein Hochfrequenzsignal
durch die FETs hindurchgeht, die FETs eine hohe Impedanz haben,
wenn die FETs ausgeschaltet sind, und das Hochfrequenzsignal abgeschnitten
wird, und einen ausreichend niedrigen Widerstandswert haben, wenn
die FETs eingeschaltet sind. Somit dient sie, da der dritte FET 5 als
ein offenes Ende mit Bezug auf die Hauptleitung, die den Eingangsanschluss 10 und
den Ausgangsanschluss 11 verbindet, betrachtet wird, als
eine Durchgangsschaltung. Zu dieser Zeit ist der vierte FET 6 eingeschaltet,
um zu verhindern, dass das Hochfrequenzsignal aufgrund der Resonanz
der kapazitiven Komponente und des ersten Induktors 4c,
wenn der FET 5 ausgeschaltet ist, gedämpft wird.
-
Zuerst sind der erste FET 1,
der zweite FET 3 und der vierte FET 6 ausgeschaltet,
und der dritte FET 5 ist eingeschaltet, um eine Phasenvoreilschaltung
zu bilden. Die Äquivalenzschaltung
unter dieser Bedingung ist eine Phasenvoreilschaltung vom T-Typ,
wie einfach in 4b gezeigt
ist, da ein Widerstandswert ausreichend niedrig ist, wenn der FET eingeschaltet
ist. Somit werden die Durchgangsschaltung und die Phasenvoreilschaltung
vom T-Typ geschaltet durch Steuern der Ein- und Aus-Zustände der
FETs, um eine Differenzphasenverschiebung bei Signalen durchzuführen, die
durch die obigen Schaltungen hindurchgehen. Beim Ausführungsbeispiel
2 kann der Phasenschieber, da die Anzahl von FETs, die parallel
zu der Hauptleitung, die den Eingangsanschluss 10 und den
Ausgangsanschluss 11 verbindet, parallel geschaltet sind,
verringert ist, einen Durchgangsverlust herabsetzen und kompakt
ausgebildet sein.
-
Ausführungsbeispiel 3
-
5 ist
ein Schaltungsdiagramm, das das Ausführungsbeispiel 3 der Erfindung
zeigt. Das Ausführungsbeispiel
3 schaltet zwischen der Durchgangsschaltung und der Phasenvoreilschaltung
vom T-Typ in der selben Weise wie beim Ausführungsbeispiel 2, aber ist
unterschiedlich gegenüber
dem Ausführungsbeispiel
2 dahingehend, dass der erste Kondensator 2a und der zweite
Kondensator 2b in 3 weggelassen
sind. Das Ausführungsbeispiel
2 verwendet den parallel zu dem FET geschalteten Kondensator, um
die Phasenvoreilschaltung vom T-Typ zu bilden, während das Ausführungsbeispiel
3 anstelle des ersten Kondensators 2a und des zweiten Kondensators 2b nach
Ausführungsbeispiel
2 eine kapazitive Komponente der ausgeschalteten FETs als einen
Kondensator zur Bildung eines Phasenvoreilschaltung vom T-Typ verwendet.
Die Arbeitsweise ist dieselbe wie beim Ausführungsbeispiel 2 mit der Ausnahme,
dass der die Phasenvoreilschaltung vom T-Typ bildende Kondensator
durch eine Kapazität realisiert
wird, wenn der erste FET 1 und der zweite FET 3 ausgeschaltet
sind. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel
2 benötigt
das Ausführungsbeispiel 3
keinen Kondensator und verringert die Größe der Schaltung.
-
Ausführungsbeispiel 4
-
Es erfolgt eine Beschreibung des
Ausführungsbeispiels
4 mit Bezug auf 6 und 7. 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das das
Ausführungsbeispiel
4 der Erfindung zeigt. Das Ausführungsbeispiel
4 ist so ausgebildet, dass zwischen einer LC-Phasenverzögerungsschaltung und einer LC-Phasenvoreilschaltung
geschaltet wird, die eine Induktivität L und einen Kondensator C
verwenden.
-
Zuerst werden der zweite FET 3 und
der vierte FET 6 eingeschaltet, und der erste FET 1 und
der dritte FET 5 werden ausgeschaltet. Wenn die FETs eingeschaltet
sind, haben sie eine vollständig
niedrige Impedanz und ein Hochfrequenzsignal geht durch die FETs
hindurch, und wenn die FETs ausgeschaltet sind, haben sie eine hohe
Impedanz und die Hochfrequenzsignale gehen durch die parallel geschaltete Schaltung
hindurch. Die Äquivalenzschaltung
des Phasenschiebers unter dieser Bedingung ist wie einfach in 7a gezeigt, da ein Widerstandswert
bei eingeschalteten FETs ausreichend niedrig ist. Somit bilden die
erste Induktivität 4a und
der zweite Kondensator 2b zusammen mit einer kapazitiven
Komponente des ausgeschalteten dritten FET 5 ein LC-Tiefpassfilter,
das als eine Phasenverzögerungsschaltung
arbeitet.
-
Dann werden der zweite FET 3 und
der vierte FET 6 ausgeschaltet und der erste FET 1 und
der dritte FET 5 werden eingeschaltet. Die Äquivalenzschaltung
des Phasenschiebers unter dieser Bedingung ist wie einfach in 7b gezeigt, da der Widerstandswert
bei eingeschalteten FETs ausreichend niedrig ist. Somit bilden die
zweite Induktivität 4b und der
erste Kondensator 2a ein LC-Hochpassfilter, das als eine
Phasenvoreilschaltung arbeitet.
-
Somit werden die LC-Phasenvoreilschaltung und
die LC-Phasenverzögerungsschaltung
geschaltet durch Steuern des Ein- und Aus-Zustands der FETs, um
unterschiedliche Phasenverschiebungen bei Signalen zu bewirken,
die durch jede der obigen Schaltungen hindurchgehen. Der Phasenschieber kann
gebildet werden durch Verwendung von zentrierten konstanten Elementen.
Da die Anzahl von FETs, die in Reihe mit der Hauptleitung, die den
Eingangsanschluss 10 und den Ausgangsanschluss 11 verbindet,
verbunden sind, herabgesetzt ist, kann der Phasenschieber einen
Durchgangsverlust verringern und kompakt ausgebildet sein.
-
Ausführungsbeispiel 5
-
8 ist
ein Schaltungsdiagramm, das das Ausführungsbeispiel 5 der Erfindung
zeigt. Das Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
4 dahingehend, dass der erste Kondensator 2a in 6 weggelassen ist.
-
Beim Ausführungsbeispiel 4 wird eine
kapazitive Komponente, die zwischen der Drainelektrode und der Sourceelektrode
erzeugt wird, wenn eine Einschnürspannung
an die Gateelektroden der FETs angelegt wird, so eingestellt, dass
sie eine hohe Impedanz o der eine Abschneidwirkung mit Bezug auf ein
durchgehendes Hochfrequenzsignal hat, und die parallel zu den FETs
geschalteten Kondensatoren werden verwendet, um die LC-Phasenvoreilschaltung
zu bilden. Das Ausführungsbeispiel
5 verwendet eine kapazitive Komponente der ausgeschalteten FETs
als einen Kondensator, der die LC-Phasenvoreilschaltung bildet,
anstelle des ersten Kondensators 2a beim Ausführungsbeispiel 4. Die Arbeitsweise
ist dieselbe wie beim Ausführungsbeispiel
4 mit der Ausnahme, dass der die LC-Phasenvoreilschaltung bildende Kondensator
realisiert wird durch die Kapazität des ausgeschalteten zweiten
FET 3. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel 4 benötigt das
Ausführungsbeispiel
5 keinen Kondensator und bewirkt eine Verkleinerung der Schaltung.
-
Ausführungsbeispiel 6
-
9 ist
ein Schaltungsdiagramm, das einen Aspekt der Ausführungsbeispiele
der Erfindung zeigt, zeigend einen zweiten FET, der mit einer ersten Induktivität verbunden
ist. In 9 ist der zweite
FET gebildet durch Anordnen streifenförmiger Drainelektrodenmuster 12 und
streifenförmiger
Sourceelektrodenmuster 13 in einer Form, als ob mehrere
Kammzähne
miteinander verschachtelt sind (interdigital), und ein Gateelektrodenmuster 14 ist
zwischen die Drainelektrodenmuster 12 und die Sourceelektrodenmuster 13 eingefügt. Die
Gateelektrodenmuster 14 sind miteinander und mit einer
externen Leitung verbunden. Die Sourceelektrodenmuster 13 sind
mit einem Verbindungsmuster 19a für andere FETs über Luftbrücken 15a verbunden,
um eine Interferenz mit dem Gateelektrodenmuster 14 zu
vermeiden.
-
Die Bezugszahl 18 bezeichnet
ein Induktivitätslei tungsmuster.
Ein Ende des Induktivitätsleitungsmusters 18 ist
mit dem vorderen Ende eines Drainelektrodenmusters 12a verbunden,
und das andere Ende mit dem vorderen Ende eines Sourceelektrodenmusters 13a über eine
Luftbrücke 16.
Die mehreren Drainelektrodenmuster 12, die wie die Zähne eine
Kammes gebildet sind, sind gegenseitig durch eine Luftbrücke 17 verbunden,
und die Sourceelektrodenmuster 13 sind gegenseitig durch
die Luftbrücke 16 verbunden.
-
Bei der obigen Konfiguration kann
die Fläche des
Induktivitätsleitungsmusters 18 kleiner
gemacht werden, als wenn seine beiden Enden von Verbindungsmustern 19a, 19b für benachbarte
FETs verlängert
sind. Weiterhin werden, da eine elektrische Interferenz mit benachbarten
Schaltungen verringert werden kann, stabile elektrische Eigenschaften
erzielt ohne Beeinträchtigung
durch die Anordnung des Induktivitätsleitungsmusters 18.
-
Im allgemeinen hat die Kapazität der Induktivität, die erforderlich
ist, um eine gewünschte
Phasenverschiebungsgröße zu erhalten,
einen kleineren Wert, wenn die verwendete Frequenz erhöht wird. Somit
kann, wenn die Ausbildung in 9 gezeigt
ist, das Induktivitätsleitungsmuster 18 kürzer ausgeführt werden,
so dass eine Begrenzung der bemessenen Induktivitätskapazität herabgesetzt
werden kann, und ein erhaltener Phasenschieber arbeitet bei einer hohen
Frequenz stabil.
-
Die Beschreibung erfolgte in Verbindung
mit einer bestimmten Struktur, aber alle Ausführungsbeispiele der Erfindung
können
in derselben Weise betrieben werden. In 9 sind die Drainelektrodenmuster 12 gegenseitig
durch die Luftbrücke 17 verbunden
und die Sourceelektrodenmuster 13 sind gegenseitig durch
die Luftbrücke 16 verbunden.
Um eine parasitäre
Induktivitätskomponente
aufgrund der Luftbrücken 16, 17 zu
verringern, können
beide Enden des Induktivitätsleitungsmusters 18 mit
nicht allen, aber zumindest einem der Drainelektrodenmuster 12 und
mit nicht allen, aber zumindest einem der Sourceelektrodenmuster 13 verbunden
werden.
-
Ausführungsbeispiel 7
-
10 ist
ein strukturelles Diagramm, das einen Aspekt des Ausführungsbeispiels 6 zeigt,
zeigend den ersten FET verbunden mit dem ersten Kondensator. In 19 hat der erste FET dieselbe Elektrodenstruktur
wie der zweite FET. Die Bezugszahl 20 bezeichnet einen
MIM-Kondensator, der dem ersten Kondensator entspricht. Der MIM-Kondensator 20 ist mit
dem zweiten FET mittels Anschlussleitungsmustern 21 verbunden.
-
Ein Anschlussleistungsmuster 21a ist
mit dem vorderen Ende des Drainelektrodenmusters 12a und
ein Anschlussleitungsmuster 21b mit vorderen Ende des Sourceelektrodenmusters 13a über die Luftbrücke 16 verbunden.
Die mehreren Drainelektrodenmuster 12, die wie die Zähne eines
Kammes ausgebildet sind, sind gegenseitig durch die Luftbrücke 17 verbunden,
und die Sourceelektrodenmuster 13, sind gegenseitig durch
die Luftbrücke 16 verbunden.
-
Mit der obigen Konfiguration können die
Anschlussleitungsmuster 21 so kurz wie möglich und kleiner
gemacht werden, als wenn sie von den Verbindungsmustern 19a, 19b für benachbarte
FETs verlängert
sind. Weiterhin kann eine parasitäre Induktivitätskomponente, die
in die Anschlussleitungsmuster 21 einbezogen ist, die eine
Frequenzcharakteristik verschlechtert, verringert werden, und eine elektrische
Interferenz mit Schaltungen, die mit benachbarten FETs verbunden
sind, kann ebenfalls verringert werden.
-
Es erfolgte eine Beschreibung in
Verbindung mit einem bestimmten Kondensator, aber andere Kondensatoren
gemäß den Ausführungsbeispielen der
Erfindung, die dieselbe Konfiguration haben, können in derselben Weise betrieben
werden.
-
In 10 sind
die Drainelelektrodenmuster 12 durch die Luftbrücke 17 gegenseitig
verbunden, und die Sourceelektrodenmuster 13 sind durch
die Luftbrücke 16 gegenseitig
verbunden. Um eine parasitäre
Induktivitätskomponente
aufgrund der Luftbrücken 16, 17 zu
verringern, können
die Anschlussleitungsmuster 21 mit zumindest einem der
Drainelektrodenmuster 12 und mit zumindest einem der Sourceelektrodenmuster 13 verbunden
sein.
-
Ausführungsbeispiel 8
-
11 ist
ein Schaltungsdiagramm, das das Ausführungsbeispiel 8 zeigt, beim
dem der zweite FET mit der ersten Induktivität verbunden ist. In 11 bezeichnet die Bezugszahl 22a eine
erste FET-Zelle mit einem Gateelektrodenmuster 14a, das zwischen
dem Drainelektrodenmuster 12a und dem Sourceelektrodenmuster 13a gebildet
ist und die Bezugszahl 22b bezeichnet eine zweite FET-Zelle
mit einem Gateelektrodenmuster 14b, das zwischen dem Drainelektrodenmuster 12c und
dem Sourceelektrodenmuster 13b gebildet ist. Ein Induktivitätsleitungsmuster 18 ist
zwischen den vorgenannten FET-Zellen und auch zwischen den Verbin dungsmustern 19a und 19b über eine
Luftbrücke 15b gebildet.
Somit kann, da das Induktivitätsleitungsmuster 18 innerhalb
des FET angeordnet ist, das Induktivitätsleitungsmuster viel kürzer und
die Schaltung kompakt ausgebildet werden.
-
Ausführungsbeispiel 9
-
11 ist
ein Schaltungsdiagramm, das das Ausführungsbeispiel 9 zeigt, bei
dem der erste FET mit dem ersten Kondensator verbunden ist. In 12 bezeichnet die Bezugszahl 20 einen
MIM-Kondensator, der zwischen der ersten FET-Zelle 22a und
der zweiten FET-Zelle 22b gebildet ist. Der MIM-Kondensator 20 ist
mit den Verbindungsmustern 19 über die Anschlussleitungsmuster 21 und
die Luftbrücke 15b verbunden.
Somit können,
da der MIM-Kondensator 20 innerhalb des FET angeordnet
ist, die Anschlussleitungsmuster 21 viel kürzer ausgebildet
werden.
-
Ausführungsbeispiel 10
-
13 ist
ein Schaltungsdiagramm, das das Ausführungsbeispiel 10 der Erfindung
zeigt, bei dem der erste FET mit dem ersten Kondensator verbunden
ist. In 13 bezeichnet
die Bezugszahl 23 einen interdigitalen Kondensator, der
zwischen der ersten FET-Zelle 22a und
der zweiten FET-Zelle 22b angeordnet und zwischen dem Drainelektrodenmuster 12b und
den Sourceelektrodenmustern 13 gebildet ist. Somit ist
der interdigitale Kondensator 23 innerhalb des FET realisiert
aufgrund des Drainelektrodenmusters 12b und der Sourceelektrodenmuster 13 des
FET, wodurch es möglich
ist, einen kompakten Kondensator ohne Verwendung eines MIM-Kondensators
zu bilden.
-
Die wie vorstehend beschrieben ausgebildete
Erfindung liefert die folgenden Wirkungen.
-
Da die Konfiguration der Phasenschieber nach
der Erfindung zwischen der Phasenverzögerungsschaltung vom T-Typ
und der Phasenvoreilschaltung vom T-Typ schaltet in Abhängigkeit
von der konzentrierten Konstanten der Induktivität und des Kondensators, kann
der Phasenschieber mit einem großen Phasenschiebewert kompakt
gemacht werden, der Phasenschieber mit einer kleinen Frequenzcharakteristik
kann konfiguriert werden durch Vorsehen der Phasenverzögerungsschaltung
und der Phasenvoreilschaltung mit entgegengesetzten Frequenzcharakteristiken.
-
Da die Erfindung zwischen der Phasenverzögerungsschaltung
vom T-Typ und der Phasenvoreilschaltung vom T-Typ in Abhängigkeit
von der konzentrierten Konstanten der Induktivität und dem Kondensator schaltet,
und der Kondensator mit einer kleinen Kapazität, die erforderlich ist, um
einen großen Phasenverschiebungswert
zu erhalten, realisiert wird durch eine Kapazität des abgeschalteten FET, ist
der erhaltene Phasenschieber kompakt und hat nur eine geringe Anzahl
von Kondensatorelementen.
-
Da die Erfindung zwischen der Phasenverzögerungsschaltung
vom T-Typ und der Phasenvoreilschaltung vom T-Typ in Abhängigkeit
von der konzentrierten Konstanten der Induktivität und des Kondensators schaltet,
und der Kondensator mit einer kleinen Kapazität, die erforderlich ist, um
einen kleinen Phasenverschiebungswert zu erzielen, realisiert ist
durch eine Kapazität
des ausgeschalteten FET, ist der erhaltene Phasenschieber kompakt
und hat nur eine kleine Anzahl von Kondensatorelementen.
-
Da die Erfindung zwischen der Phasenverzögerungsschaltung
vom T-Typ und der Phasenvoreilschaltung vom T-Typ in Abhängigkeit
von der konzentrierten Konstanten der Induktivität und des Kondensators schaltet,
und der Kondensator mit einer kleinen Kapazität, die erforderlich ist zum
Betreiben als Phasenschieber in einem Hochfrequenzband, realisiert
ist durch eine Kapazität
des ausgeschalteten FET, ist der erhaltene Phasenschieber kompakt und
hat nur eine kleine Anzahl von Kondensatorelementen.
-
Da die Erfindung zwischen der Durchgangsschaltung
und der Phasenverzögerungsschaltung vom
T-Typ in Abhängigkeit
von der konzentrierten Konstanten der Induktivität und einer Kapazität des ausgeschalteten
FET schaltet, ist der erhaltene Phasenschieber kompakt mit geringerem
Verlust und hat nur eine kleine Anzahl von Schaltungselementen,
die den Phasenschieber bilden.
-
Da die Erfindung zwischen der Durchgangsschaltung
und der Phasenvoreilschaltung vom T-Typ in Abhängigkeit von der konzentrierten
Konstanten der Induktivität
und des Kondensators schaltet, ist der erhaltene Phasenschieber
kompakt mit geringerem Verlust und hat nur eine kleine Anzahl von
Schaltungselementen, die den Phasenschieber bilden.
-
Da die Erfindung zwischen der Durchgangsschaltung
und der Phasenvoreilschaltung vom T-Typ in Abhängigkeit von der konzentrierten
Konstanten der Induktivität
und einer Kapazität
des ausgeschalteten FET schaltet, ist der erhaltene Phasenschieber kompakt
mit geringerem Verlust und hat nur eine kleine Anzahl von Schaltungselementen,
die den Phasenschieber bilden.
-
Da die Erfindung das kurze Induktivitätsleitungsmuster
parallel zu einem FET anordnet, kann die Schaltung kompakt gemacht
werden, die Begrenzung einer kleinen Induktivität wird erleichtert, und der
Phasenschieber, der stabil in einem Hochfrequenzband arbeitet, kann
leicht konfiguriert werden.
-
Da die Erfindung das kurze Linienmuster, das
die Ein/Aus-Anschlüsse
des Kondensators bildet, parallel zu dem FET anordnet, kann die
Schaltung kompakt gemacht werden, die parasitäre Induktivität aufgrund
des Leitungsmusters ist verringert, und der Phasenschieber mit einer
reduzierten Frequenzcharakteristik kann konfiguriert werden.
-
Da die Erfindung das Induktivitätsleitungsmuster
innerhalb des FET so ausbildet, dass es in der Lage ist, das Induktivitätsleitungsmuster,
das parallel zu dem FET angeordnet ist, in einer kürzeren Form
auszubilden, kann die Schaltung kompakt gemacht werden, die Beschränkung einer
kleinen Induktivität
ist erleichtert, und der Phasenschieber, der in einem Hochfrequenzband
stabil arbeitet, kann leicht konfiguriert werden.
-
Da die Erfindung den MIM-Kondensator
innerhalb des FET ausbildet, um in der Lage zu sein, das Leitungsmuster,
das die Ein-/Aus-Anschlüsse des
Kondensators bildet, parallel zu dem FET in einer kürzeren Weise
anzuordnen, kann die Schaltung kompakt gemacht werden, die parasitäre Induktivität aufgrund
des Leitungsmusters ist verringert, und der Phasenschieber mit einer
reduzierten Frequenzcharakteristik kann konfiguriert werden.
-
Da die Erfindung den interdigitalen
Kondensator innerhalb des FET bildet, kann die Schaltung kompakt
gemacht werden und der Kondensator kann leicht gebildet werden ohne
Verwendung eines Schaltungselements wie eines MIM-Kondensators.
-
Da die Erfindung die Gatespannung
auf eine gegebene Spannung steuern kann, kann die Beschränkung gegen
die Treiberschaltung des FET erleichtert werden, und der Phasenschieber
enthaltend die externe Treiberschaltung kann kompakt ausgebildet
werden.