DE60037550T2 - Breitbandige Symmetrierschaltung für drahtlose und hochfrequente Anwendungen - Google Patents
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Description
- Bereich der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ist auf einen Symmetrieübertrager zum Liefern eines einpolig geerdeten Ausgangssignals aus einem Paar von Differential-Eingangssignalen und insbesondere auf einen Übertragungsleitungs-Symmetrieübertrager, der mittels eines Paares von miteinander gekoppelten Übertragungsleitungs-Signalkopplern implementiert ist, gerichtet.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Bekanntlich machen HF-Funkschaltungen von symmetrischen Ausgängen Gebrauch, um die Wirkung von Masse-Induktanz zu minimieren und um die Gleichtaktunterdrückung zu verbessern. Solche Schaltungen beinhalten Mischer, Modulatoren, ZF-Streifenleiter und spannungsgesteuerte Oszillatoren. Diese symmetrischen Ausgänge bestehen darüber hinaus aus Differentialsignalen, die vereinigt werden müssen, um ein symmetrisches, einpolig geerdetes Ausgangssignal zu liefern. Ein Typ von Vorrichtung zum Vereinigen von Differentialsignalen in ein einziges unsymmetrisches Ausgangssignal wird in dem Stand der Technik als ein "Balun" (symmetrischer Eingang/unsymmetrischer Ausgang) bezeichnet. Typischerweise sind Baluns eng gekoppelte Strukturen, die sehr ähnlich wie ein herkömmlicher Transformator unter Verwendung diskreter Bauelemente hergestellt werden; die Wicklungen werden jedoch körperlich so angeordnet, dass sie die Wicklungskapazitäten als Komponenten der charakteristischen Impedanz einer Übertragungsleitung beinhalten. Die derartige Technik kann dazu führen, dass die Bandbreite der Vorrichtung bis in den Megahertz-Frequenzbereich gesteigert wird. Kürzlich sind Baluns unter Verwendung verteilter Komponenten implementiert worden. Siehe beispielsweise
GB-A-2311417 - Die Erfindung in Kürze
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine Verbesserung in einer Apparatur zum Implementieren eines Übertragungsleitungs-Symmetrieübertragers zum Liefern eines unsymmetrischen Ausgangssignals aus einem Paar von Differentialeingangssignalen gerichtet. Dies wird durch Kreuzkopplung der Komponenten eines Paares von Übertragungsleitungs-Signalkopplern in einer Tandemanordnung erzielt. Mindestens einer der Koppler ist konstruiert, um eine relativ lose gekoppelte Vorrichtung darzustellen, typischerweise eine Kopplungscharakteristik aufweisend, d. h. einen Kopplungsfaktor größer als 3 dB. Wenn es wünschenswert ist, können beide Koppler den gleichen oder einen ungleichen Kopplungsfaktor aufweisen. Die zwei Koppler sind jedoch mit sauberen Phasenbeziehungen zusammengekoppelt, um eine relativ dichtere Kopplungscharakteristik zu erzielen, vorzugsweise ungefähr 3 dB, was zu einem Anwachsen der Bandbreite führt. Obgleich nicht darauf beschränkt, besteht jeder Koppler in einer bevorzugten Ausführungsform aus einem Mikrostreifen-Übertragungsleitungskoppler, welcher Paare von gegenseitig benachbarten Mikrostreifen-Übertragungsleitungselementen umfasst, die an entgegengesetzten Seiten eines dielektrischen Unterstützungselementes, wie etwa einer Schaltungsplatine, gebildet sind und die ebenso eine Massezwischenebene zum gegenseitigen Isolieren der Koppler einschließen. Die Koppler sind intern miteinander durch Öffnungen in der Masseebene gekoppelt, wobei das Paar von Eingangssignalanschlüssen und ein Ausgangsanschluss auf einer äußeren Oberflächenkante der gedruckten Schaltungsplatine angeordnet ist. Die Übertragungsleitungselemente können verlängerte Mikrostreifenleitungen konstanter Breite in Gestalt eines Sägezahn- oder Schlängelelementes darstellen und können entweder hinsichtlich der Breite oder ihrer Beabstandung spitz zulaufend sein. Auch kann der Koppler als eine Streifenleiter-Vorrichtung hergestellt werden.
- In Übereinstimmung mit der Erfindung ist ein Übertragungsleitungs-Symmetrieübertrager gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist ein schematisches elektrisches Schaltbild, das eine erste Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; -
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Mikrostreifenleiter-Implementation der in1 gezeigten Ausführungsform veranschaulicht; -
3 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbundstruktur der in2 gezeigten Mikrostreifenleiter-Implementation; -
4 ist ein Diagramm, welches beim Verstehen der internen Verbindung zwischen den Elementen der in den2 und3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung hilfreich ist; -
5 ist ein schematisches elektrisches Schaltbild, das eine zweite Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; -
6 ist ein schematisches elektrisches Schaltbild, das eine dritte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; -
7 ist ein schematisches elektrisches Schaltbild, das eine vierte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; -
8 ist eine perspektivische Ansicht einer Streifenleiter-Implementation der in1 gezeigten Ausführungsform; -
9 ist ein Satz charakteristischer Kurven, die den Frequenzgang eines einzelnen Kopplerabschnittes des in den1 bis4 veranschaulichten Symmetrieübertragers veranschaulicht; und -
10 ist ein Satz charakteristischer Kurven, der den Frequenzgang der zwei tandemartig verbundenen Kopplerabschnitte des in den1 bis4 illustrierten Baluns veranschaulicht. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Nunmehr auf die Fign. in der Zeichnung und insbesondere auf
1 bezugnehmend, wird darin ein schematisches elektrisches Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt, welche zwei relativ lose miteinander gekoppelte Übertragungsleitungskoppler C1 und C2 umfasst. Die Koppler sind durch Paare zueinander paralleler Mikrostreifen-Übertragungsleitungselemente a1, a2 sowie b1, b2 von im Wesentlichen gleicher Länge implementiert. Die Eingangsenden dieser Elemente sind durch Bezugsnummern1 ,3 ,5 und7 bezeichnet, wohingegen deren Ausgangsenden durch Bezugsnummern2 ,4 ,6 und8 wie gezeigt bezeichnet sind. - Der Koppler C1 in
1 ist mit einem Paar von Eingangsanschlüssen P1 und P2 verbunden, welche entsprechend mit den Eingangsenden1 und5 der Mikrowellen-Übertragungsleitungselemente a1 und a2 gekoppelt sind. Die Ausgangsenden2 und6 der Elemente a1 und a2 sind entsprechend mittels elektrischer Verbindungen10 und11 tandemartig mit den Eingangsenden7 und3 der Übertragungsleitungselemente b1 und b2 über Kreuz verbunden. Das Ausgangsende8 des Kopplerelementes b2 von C2 ist mit dem Eingangsende1 des Kopplerelementes a1 von C1 mittels einer elektrischen Verbindung9 zurückverbunden. Das Ausgangsende4 des Kopplerelementes b1 ist mit einem einzelnen Ausgangsanschluss P3 mittels einer elektrischen Verbindung 12 verbunden. Die kreuzweise Verbindung und die Rückkopplung, die durch die Verbindungen19 und11 bereitgestellt werden, arbeiten, um die beiden Koppler C1 und C2 sauber in Phase zu bringen, um so eine gesamte oder resultierende Kopplungscharakteristik zu liefern, d. h. einen Kopplungsfaktor, der enger ist als der entsprechende Kopplungsfaktor, der durch die individuellen Koppler als solche geliefert wird. Während der Gesamtkopplungsfaktor mindestens größer als 3 dB ist, ist er vorzugsweise ungefähr 3 dB. Mindestens eine der Kopplungen C1 und C2 lie fert einen Kopplungsfaktor, der größer als 3 dB ist; die Kopplungsfaktoren der beiden Koppler brauchen jedoch nicht notwendigerweise gleich zu sein, können dies aber, falls es gewünscht ist. - Die schematisch in
1 gezeigte Konfiguration ist physikalisch auf gegenüberstehenden Seiten eines Trägerelementes, wie etwa einer aus dielektrischem Material bestehenden Leiterplatine, implementiert. Wie in den2 und3 gezeigt, besteht ein Leiterplattenelement20 von einer im allgemeinen rechteckigen Gestalt aus einer oberen Halbsektion22 und aus einer unteren Halbsektion24 , welche entsprechende äußere Oberflächen26 bzw.28 auweisen. Zwischen den beiden Leiterplatten-Halbsektionen22 und24 befindet sich eine Metallisationsschicht30 , die als eine Masseebene zum gegenseitigen Isolieren der beiden auf den äußeren Oberflächen26 und28 gebildeten Kopplern C1 und C2 dient. Wie in2 gezeigt, beinhaltet die Metallisierungsschicht30 mindestens eine, vorzugsweise aber zwei Ausschnitte oder Öffnungen32 und34 zum Verbinden der Koppler C1 und C2. - Wie in den
2 und3 gezeigt, sind die beiden Eingangsanschlüsse P1 und P2 als auch der Ausgangsanschluss P3 entlang einer gemeinsamen Kante36 der äußeren Oberfläche der oberen Halbsektion22 des Leiterplattenelement20 angeordnet. Es sollte festgehalten werden, dass das obere Paar von Mikrostreifen-Übertragungsleitungselementen a1 und a2 sich von den Eingangsanschlüssen P1 und P2 nach außen weg erstreckt. Wie vorstehend festgehalten, besteht es aus längsgestreckten Elementen, die beispielsweise eine elektrische Länge von bevorzugterweise, aber nicht darauf beschränkt, ungefähr λ/4 aufweisen, bei einer konstanten Breite von W1 und einer gegenseitigen Beabstandung von S1. In ähnlicher Weise ist das untere Paar von Mikrostreifen-Übertragungsleitungselementen b1 und b2 des Kopplers C2 ebenfalls aus längsgestreckten Mikrostreifenleiter-Bändern zusammengesetzt, die von gleicher elektrischer Länge von ungefähr L = λ/4 sind und eine konstante Breite von W2 sowie – wie in3 gezeigt – eine gegenseitige Beabstandung S2 aufweisen. Die physikalischen Abmessungen von a1, a2; b1, b2; W1, W2 sowie von S1, S2 sind anwendungsspezifisch und können daher in Abhängigkeit von der benötigten Konstruktion gleich oder ungleich sein. - Die in
1 gezeigten elektrischen Verbindungen9 ,10 ,11 und12 sind physikalisch durch auf eine wohlbekannte Art und Weise in den Leiterplatinenabschnitten22 und24 gebildete elektrische Durchgänge implementiert. Während die Vias in2 schematisch gezeigt sind, kann eine physikalische Implementation, durch welche die Durchgänge9 ,10 ,11 und12 gebildet werden können, durch vertikale Säulen einer Metallisierung gebildet werden, die in4 gezeigt sind. Um dieses Ergebnis zu erzielen, sind die unteren Mikrostreifen-Übertragungselemente b1 und b2 konfiguriert, so dass sie einen rechtwinkligen Ellenbogen-Teil38 sowie einen im Allgemeinen angewinkelten Teil40 in b1 und b2 beinhalten, und b2 beinhaltet einen nach unten angewinkelten Teil42 und einen rechtwinkligen Ellenbogenabschnitt44 , der am Ende7 abgeschlossen ist. Dieser Typ von Konfiguration ist leicht zu erlangen; auf andere Konstruktionstypen kann jedoch zurückgegriffen werden, wenn es gewünscht wird. - Nunmehr auf die
5 bis8 bezugnehmend, sind darin vier zusätzliche Ausführungsformen der Erfindung gezeigt. Unter Bezugnahme auf5 ist darin ein elektrisches Schaltbild ähnlich desjenigen in1 gezeigt, in dem aber die Koppler C1 und C2 etwas beinhalten, was im Stand der Technik als "Schlangenlinien"-Koppler bezeichnet wird, wobei die Übertragungsleitungselemente a1, a2 sowie b1, b2 gegenüberstehende gezackte oder sägezahnförmige innere Kanten46 bzw.48 beinhalten. Wiederum weisen diese Elemente eine elektrische Länge von vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise darauf beschränkt, λ/4 auf. Die Verbindungen bleiben dieselben wie die in1 gezeigten. - Das Konzept der geschlängelten Koppler ist genauer in einer Publikation unter dem Titel "Wiggly Phase Shifters and Directional Couplers for Radio-Frequency Hybrid-Microcircuit Applications", J. Taylor et al., IEEE Transaction On Parts, Hybrids In Packaging, Band PHP-12, Nr. 4, Dezember 1976, Seiten 317 bis 323, offenbart.
- Die in den
6 und7 gezeigten Ausführungsformen offenbaren zwei Variationen von dem, was als "konisch zulaufende" Koppler bekannt ist. In6 umfassen die Übertragungsleitungselemente a1, a2 sowie b1 und b2 längsgestreckte Elemente mit einer im Allgemeinen konstanten Breite, deren gegenseitige Beabstandung aber eine Verjüngung beschreibt. Die in7 gezeigte Ausfüh rungsform offenbart jedoch eine Konfiguration, bei der die Übertragungselemente a1, a2 sowie b1, b2 Elemente umfassen, welche als solche in ihrer Breite eine Verjüngung aufweisen. In beiden Fällen sind die elektrischen Verbindungen der Elemente dieselben wie in1 gezeigt. - Wegen einer detaillierteren Behandlung dieses Typs von Koppler wird auf eine Publikation unter dem Titel "Optimization of TEM Mode Tapered Symmetrical Couplers", S. Seward et al., Microwave Journal, Dezember 1985, Seiten 113–119, verwiesen.
- Unter Bezugnahme auf
8 ist darin eine Streifenleiter-Implementation der in den2 und3 gezeigten Erfindung gezeigt. Wie zuvor beinhaltet die Streifenleiterausführungsform aus8 ein Paar von Leiterplatinensektionen22 und24 , die durch eine Masseebene30 von einander getrennt sind, wobei die Übertragungsleitungselemente a1 und a2 auf dem oberen Teil der Leiterplatinensektion22 und die Übertragungsleitungselemente b1 und b2 auf dem äußeren Teil der unteren Leiterplatinensektion24 gebildet sind. Nun ist jedoch über den äußeren Oberflächen26 und28 ein Paar äußerer dielektrischer Elemente54 und56 mit im Wesentlichen derselben Gestalt wie die Leiterplatinensektionen22 und24 gebildet. Darüber hinaus beinhalten die dielektrischen Elemente54 und56 äußere Oberflächen einer Metallisierung58 und60 wie gezeigt. Eine derartige Konfiguration kann leicht unter Verwendung herkömmlicher Techniken hergestellt werden. - Nunmehr auf
9 und10 bezugnehmend, zeigt9 den Frequenzgang eines als ein Symmetrieübertrager [Balun] konfigurierten 8,34 dB kantengekoppelten Mikrostreifenkopplers, wohingegen10 den Frequenzgang von zwei in einer in den1 bis4 gezeigten Tandemkonfiguration gekoppelten 8,34 dB-Kopplern veranschaulicht. In9 bezeichnet das Bezugszeichen62 die Rückflussdämpfung, wohingegen das Bezugszeichen64 die Einfügungsdämpfung von jedem der beiden Koppler C1 und C2 bezeichnet. Wie dargestellt, weist die Rückflussdämpfung62 Spitzenwerte bei ungefähr 1000 MHz auf. Die minimale Einfügungsdämpfung tritt bei derselben Frequenz auf, fällt jedoch auf beiden Seiten von ungefähr –0,2 dB scharf ab. Andererseits fällt, wie durch das Bezugszeichen66 in10 angegeben, die zusammengesetzte Rückflussdämpfung auf ungefähr –40 dB bei ungefähr 1500 MHz ab. Die zusammengesetzte Einfügungsdämpfung, wie durch die Kurve68 aus10 angezeigt, zeigt einen Wechsel von lediglich 0,25 dB über eine Bandbreite von fast 1000 MHz an, wodurch das durch die gegenständliche Erfindung erzielte Breitbandresultat illustriert wird. - Es kann somit erkannt werden, dass durch sauberes Gleichschalten der Signale in beispielsweise zwei tandemartig gekoppelten 8,34 dB Kopplern eine engere Gesamtkopplung von 3 dB erzielt werden und die Bandbreite erweitert werden kann. Auch passt durch Verwendung beider Seiten eines dielektrischen Leiterplattenelementes die in den
2 und3 gezeigte Kopplerkonfiguration in denselben Raum wie ein einzelner Koppler und wird tatsächlich besser unterbringbar hinsichtlich des Leiterplatinenlayouts, da sowohl die symmetrischen Eingänge als auch der symmetrische Ausgang auf derselben Kante hergestellt werden.
Claims (26)
- Übertragungsleitungs-Symmetrieübertrager zum Bilden eines unsymmetrischen Ausgangssignals aus einem Paar von Differenzeingangssignalen, aufweisend: einen ersten Übertragungsleitungssignalkoppler (C1) und einen zweiten Übertragungsleitungssignalkoppler (C2) mit einer entsprechenden Kopplungscharakteristik, wobei die Koppler elektromagnetisch voneinander isoliert sind und Übertragungsleitungselemente (a1, a2, b1, b2) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppler überkreuz hintereinandergekoppelt sind (
10 ,11 ) und zwischen sich eine Rückkopplungsverbindung (9 ) aufweisen, um so eine vorbestimmte Signalphasenlage zu liefern, wodurch eine verbesserte Gesamtkopplungscharakteristik bezüglich der entsprechenden Kopplungscharakteristik des ersten und des zweiten Signalkopplers erzielt wird. - Symmetrieübertrager nach Anspruch 1, wobei die Kopplungscharakteristik beider Koppler im Wesentlichen dieselbe ist.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 1, wobei die Kopplungscharakteristiken beider Koppler beiderseits unterschiedlich sind.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 1, wobei die Kopplungscharakteristik von mindestens einem der Koppler mehr als 3 dB beträgt.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 1, wobei die Kopplungscharakteristik von mindestens einem Koppler aus [der Gesamtheit aus] dem ersten Koppler und dem zweiten Koppler größer als 3 dB ist, und wobei die Gesamtkopplungscharakteristik ungefähr gleich oder größer als 3 dB ist.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 1, wobei das erste Paar von Übertragungsleitungselementen und das zweite Paar von Übertragungsleitungsele menten für eine beabsichtigte Anwendung spezifische vorbestimmte körperliche Abmessungen sowie Beabstandungen aufweisen.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 1, wobei jeder der Kuppler jeweils Paare von Übertragungsleitungselementen mit entsprechenden Eingangsenden (
1 ,3 ,5 ,7 ) und Ausgangsenden (2 ,4 ,6 ,8 ) aufweist und wobei die Ausgangsenden des ersten Signalkopplers überkreuz mit den Eingangsenden des zweiten Signalkopplers gekoppelt sind und ein Ausgangsende des zweiten Signalkopplers mit dem einen Eingangsende des ersten Signalkopplers rückverbunden ist. - Symmetrieübertrager nach Anspruch 6, wobei die Paare von Übertragungsleitungselementen eigenständige Längen von Leitermaterial beinhalten.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 8, wobei die Längen des Leitermaterials gegenseitig parallel zueinander angeordnet sind.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 8, wobei die Längen des Halbleitermaterials gegenseitig gewinkelt sind, um so dazwischen eine sich verjüngende Beabstandung zu liefern.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 7, wobei die Paare von Übertragungsleitungselementen eigenständige Längen von Leitermaterial beinhalten, die von einem Ende zum anderen eine verjüngte Breitendimension aufweisen.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 7, wobei die Paare von Übertragungsleitungselementen eigenständige Längen von Leitermaterial beinhalten, die sich gegenseitig gegenüberstehende, gezackte Kanten aufweisen.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 1, wobei die Paare von Übertragungsleitungselementen Übertragungsleitungselemente mit einer Länge von ungefähr einem Viertel der Wellenlänge aufweisen.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 1, wobei die Paare von Übertragungsleitungselementen jeweils auf gegenüberliegenden Seitenbereichen (
22 ,24 ) eines dielektrischen Halterungselementes angeordnet sind. - Symmetrieübertrager nach Anspruch 14, wobei das dielektrische Halterungselement ein Platinenelement einschließlich einer Zwischenschicht elektrisch leitfähigen Materials (
30 ) zum Isolieren der Paare von Übertragungsleitungselementen aufweist. - Symmetrieübertrager nach Anspruch 15, wobei die Zwischenschicht aus elektrisch leitfähigem Material mindestens einer Öffnung (
32 ,34 ) darin beinhaltet, um so elektrische Verbindungen zwischen den Paaren von Übertragungsleitungselementen zu erleichtern. - Symmetrieübertrager nach Anspruch 16, der ferner Durchgangslöcher (
9 ,10 ,11 ,12 ) in dem Platinenelement aufweist, und die zum Überkreuzverbinden der Enden der Übertragungsleitungselemente und zum Verbinden des einen Ausgangsendes des zweiten Signalkopplers mit dem einen Eingangsende des ersten Signalkopplers durch die mindestens eine Öffnung in der Zwischenschicht aus leitfähigem Material hindurchtreten. - Symmetrieübertrager nach Anspruch 15, ferner aufweisend ein Paar von Eingangsanschlüssen (P1, P2) und einen einzigen Ausgangsanschluss (P3), die gemeinsam entlang einer gemeinsamen Kante (
36 ) des Platinenelementes zum Koppeln von Signalen zu und von dem Symmetrieübertrager angeordnet sind. - Symmetrieübertrager nach Anspruch 15, wobei mindestens eines der Paare von Übertragungsleitungselementen auf einer äußeren Oberfläche des Platinenelementes angeordnet ist.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 14, wobei die Paare von Übertragungsleitungselementen Paare von parallelen Übertragungsleitungselementen aufweisen, die entsprechend auf einer äußeren Oberfläche (
26 ,28 ) der sich gegenüberstehenden Seitenbereiche des Platinenelementes angeordnet sind. - Symmetrieübertrager nach Anspruch 14, wobei beide Paare von Übertragungsleitungselementen auf entsprechenden äußeren Oberflächen des Platinenelementes angeordnet sind.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 19, wobei die Übertragungsleitungselemente Mikrostreifenleiter umfassen.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 14, zusätzlich aufweisend ein Paar dielektrischer Elemente (
54 ,56 ), die entsprechend an gegenüberliegenden Seiten der dielektrischen Halterung angeordnet sind, welche den gegenüberstehenden Seitenbereichen und den entsprechenden Schichten elektrisch leitfähigen Materials (58 ,60 ) auf einer oberen Oberfläche des Paares dielektrischer Elemente gemeinsam sind. - Symmetrieübertrager nach Anspruch 21, wobei die Paare von Übertragungsleitungselementen Streifenleiter beinhalten.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 15, wobei die Übertragungsleitungselemente Viertelwellenlängen-Mikrostreifenübertragungsleitungselemente beinhalten; wobei jedes Paar von Übertragungsleitungselementen entsprechende erste und zweite Eingangsenden und erste und zweite Ausgangsenden aufweist, und wobei auf einer Kante des Platinenelementes das erste Eingangsende und das zweite Eingangsende mit einem Paar von Eingangsanschlüssen verbunden sind, wobei das erste Ausgangsende und das zweite Ausgangsende des ersten Signalkopplers überkreuz mit dem zweiten Eingangsende und dem ersten Eingangsende des zweiten Signalkopplers verbunden ist, wobei das erste Ausgangsende des zweiten Signalkopplers mit einem auf der Kante des Platinenelementes angeordneten Ausgangsanschluss verbunden ist, und das zweite Ausgangsende des zweiten Signal kopplers mit dem ersten Eingangsende des ersten Signalkopplers verbunden ist.
- Symmetrieübertrager nach Anspruch 15, wobei die Übertragungsleitungselemente Viertelwellenlängen-Streifenleiterübertragungselemente beinhalten, wobei entsprechende dielektrische Elemente eine äußere Metallisierungsschicht aufweisen, die über den Paaren von Übertragungsleitungselementen angeordnet ist; wobei jedes Paar von Übertragungsleitungselementen entsprechend ein erstes Eingangsende und ein zweites Eingangsende und ein erstes Ausgangsende und ein zweites Ausgangsende aufweist; und wobei das erste Eingangsende und das zweite Eingangsende mit einem Paar von Eingangsanschlüssen auf einer Kante des Platinenelementes verbunden sind, wobei das erste Ausgangsende und das zweite Ausgangsende des ersten Signalkopplers überkreuz mit dem zweiten Eingangsanschluss und dem ersten Eingangsanschluss des zweiten Signalkopplers verbunden ist, wobei das erste Ausgangsende des zweiten Signalkopplers mit einem auf der Kante des Platinenelementes angeordneten Ausgangsanschlusses verbunden ist, und das zweite Ausgangsende des zweiten Signalkopplers mit dem ersten Eingangsende des ersten Signalkopplers verbunden ist.
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