DE69834353T2 - Leistungsteilungs-/-addierschaltung - Google Patents

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Kaoru Shi jonawate-shi Ishda
Masayuki Takarazuka-shi Miyaji
Hiroaki Hirakata-shi Kosugi
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced lines or devices with unbalanced lines or devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
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    • HELECTRICITY
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    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/60Amplifiers in which coupling networks have distributed constants, e.g. with waveguide resonators
    • H03F3/602Combinations of several amplifiers

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leistungsteiler, der für einen Hochleistungsverstärker verwendet wird.
  • 2. Stand der Technik der Erfindung
  • Ein Hochleistungsverstärker, der in der Lage ist, mehrere Zehn Watt oder mehrere Hundert Watt abzugeben, wurde kürzlich in Basisstationen der digitalen Mobilkommunikation verwendet. Diese Art von Hochleistungsverstärkern umfasst eine Vielzahl von Gegentaktverstärker, die parallel zueinander kombiniert sind, um die hohe Leistung zu erzielen, wobei jeder Gegentaktverstärker zwei selbe, parallel geschaltete Transistoren umfasst, die mit Signalen angesteuert werden, die zueinander um 180 Grad phasenversetzt sind. Die Erläuterung der Gegentaktverstärker ist gegeben worden auf den Seiten 113 bis 116 von "Radio Frequency Transistors", verfasst von Norm Dye und Helge Granberg und veröffentlicht von Butterworth/Heinemann. Deshalb wird hier keine detaillierte Erläuterung gegeben. Dieser Leistungsverstärkerschaltkreis benötigt einen Leistungsteiler-/kombiniererschaltkreis und Balune an jedem Eingang und Ausgang des Schaltkreises.
  • Ein konventioneller Hochleistungsverstärker wird im Folgenden mit Bezug auf 11 beschrieben. In 11 bezeichnet das Bezugszeichen 501 einen n-fach-Leistungsteiler, das Bezugszeichen 502 einen n-fach-Leistungskombinierer, bezeichnen die Bezugszeichen 503, 504 Balune und bezeichnet das Bezugszeichen 505 n Paare von Gegentaktverstärkern. Ein in dieser Konfiguration verwendeter Leistungsteiler-/-kombiniererschaltkreis wird im Folgenden mit Bezug auf 12 und 13 beschrieben. 12 und 13 zeigen die Konfigurationen von Leistungsteilerschaltkreisen nach Wilkinson. 12A zeigt einen allgemeinen Leistungsteilerschaltkreis nach Wilkinson. Das Bezugszeichen 601 bezeichnet einen Eingangsanschluss, das Bezugszeichen 602 bezeichnet n Viertelwellenlängeleitungen, das Bezugszeichen 603 bezeichnet n Isolierwiderstände und das Bezugszeichen 604 bezeich net n Ausgangsanschlüsse. 12B zeigt eine Baumkonfiguration von 2-fach-Teilern, die in einem ebenen Schaltkreis konfiguriert werden können. Das Bezugszeichen 605 bezeichnet einen Eingangsanschluss, das Bezugszeichen 606 bezeichnet zwei Viertelwellenlängeleitungen, das Bezugszeichen 607 bezeichnet einen Isolierwiderstand, das Bezugszeichen 608 bezeichnet vier Viertelwellenlängeleitungen, das Bezugszeichen 609 bezeichnet zwei Isolierwiderstände und das Bezugszeichen 610 bezeichnet vier Ausgangsanschlüsse. Zusätzlich zeigt 13 einen asymmetrischen Leistungsteilertyp. Das Bezugszeichen 611 bezeichnet einen Eingangsanschluss, die Bezugszeichen 612, 613, 616 und 617 bezeichnen Viertelwellenlängeleitungen mit Wellenwiderständen, die sich voneinander unterscheiden, die Bezugszeichen 614 und 618 bezeichnen Isolierwiderstände und die Bezugszeichen 615, 619 und 620 bezeichnen Impedanzwandlerschaltkreise. Die Erläuterung von Leistungskombiniererschaltkreisen nach Wilkinson ist auf den Seiten 205 bis 210 von "Foundation of Microwave Circuits and Applications thereof" gegeben worden, verfasst von Yoshihiro Konishi und veröffentlicht von Sogo Denshi. Deshalb wird hier keine detaillierte Erläuterung gegeben.
  • 14 zeigt die Konfiguration eines konventionellen Baluns. Das Bezugszeichen 701 bezeichnet einen unsymmetrischen Anschluss, das Bezugszeichen 702 bezeichnet eine Viertelwellenlängkoaxialleitung mit einem Wellenwiderstand von 50 Ω, das Bezugszeichen 703 bezeichnet einen gleichphasigen Ausgangsanschluss und das Bezugszeichen 704 bezeichnet einen gegenphasigen Ausgangsanschluss. Die Erläuterung des Baluns wurde gegeben auf den Seiten 179 bis 181 von "Radio Frequency Transistors", verfasst von Norm Dye und Helge Granberg und veröffentlicht von Butterworth/Heinemann. Deshalb wird hier keine detaillierte Erläuterung gegeben. Die Patentspezifikation US-A-5 497 137 beschreibt einen Transformator vom Chiptyp, der als ein Balun verwendet und miniaturisiert werden kann.
  • Auf der Basis der oben angegebenen Konfigurationen hat der konventionelle Hochleistungsverstärker eine hohe Leistung für die Übertragung in einer Basisstation durch Kombination einer Vielzahl von Ausgabeleistungen von Gegentaktverstärkern erreicht.
  • Obgleich der in 12A gezeigte Leistungsteilerschaltkreis nach Wilkinson die Leistung gleichmäßig und gleichzeitig in n-fach-Wege aufteilen kann, kann der Schaltkreis nicht als ebener Schaltkreis verwirklicht werden. Aus diesem Grund werden die in 12B und 13 gezeigten Konfigurationen allgemein verwendet. Die in 12 gezeigte Konfiguration führt jedoch zu einem hohen Verlust im Teiler/Kombinierer aufgrund eines langen Übertragungspfads. Zusätzlich hat die Konfiguration auch ein Problem niedriger Vielseitigkeit, weil die Leistung nur in 2n Pfade aufgeteilt und weitergegeben werden kann. Ferner hat die in 13 gezeigte Konfiguration ein Problem der unsymmetrischen Leistungsteilung, weil die Übertragungspfadlängen von einem Ausgang zum anderen unterschiedlich sind. Darüber hinaus ist der in 14 gezeigte Balun in der Schaltkreisabmessung groß wegen der Verwendung der Koaxialleitung, wodurch ein Problem der Schwierigkeit bei einer Miniaturisierung entsteht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leistungsteiler mit einer drastisch reduzierten Schaltkreisabmessung bereitzustellen, wie in den Ansprüchen 1 und 2 dargelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung, welche die Konfiguration eines Leistungsverstärkers zeigt;
  • 2A ist eine Schnittdarstellung, welche einen Balun für einen Hochleistungsverstärker zeigt;
  • 2B ist eine Darstellung, welche die Leitungsmuster des Baluns zeigt;
  • 2C ist eine Darstellung, welche den Betrieb des Baluns zeigt;
  • 2D ist eine schematische Darstellung, welche einen konventionellen Hochleistungsverstärker zeigt, der zwei Leistungsteiler-/-kombiniererschaltkreise und vier Balune zeigt;
  • 3 ist eine Darstellung, welche die Konfiguration eines weiteren Hochleistungsverstärkers zeigt;
  • 4A ist eine Schnittdarstellung, welche einen Vierfachleistungsteiler für einen Hochleistungsverstärker nach der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 4B ist eine Darstellung, welche die Leitungsmuster des Vierfachleistungsteilers zeigt;
  • 4C ist eine Darstellung, welche ein Schaltkreisdiagramm des Vierfachleistungsteilers zeigt;
  • 5 ist eine Darstellung, welche die Leitungsmuster eines Sechsfachleistungsteilers nach einem weiteren Beispiel der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 6 ist eine Darstellung, welche die Konfiguration eines Baluns zeigt;
  • 7 ist eine Darstellung, welche die Konfiguration eines weiteren Baluns zeigt;
  • 8 ist eine Darstellung, welche die Konfiguration eines weiteren Baluns zeigt;
  • 9 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel der Anordnungsbeziehung zwischen einem Teil der Hauptleitung und eine Koppelleitung in dem Balun zeigt;
  • 10 ist eine Darstellung, welche ein anderes Beispiel der Anordnungsbeziehung zwischen einem Teil der Hauptleitung und eine Koppelleitung in dem Balun zeigt;
  • 11 ist eine Darstellung, welche die Konfiguration eines konventionellen Hochleistungsverstärkers zeigt;
  • 12A ist ein Schaltkreisdiagramm eines allgemeinen Leistungsteilers nach Wilkinson;
  • 12B ist ein Schaltkreisdiagramm eines Vielfachleistungsteilers mit einem Eingang, der Zweifachleistungsteiler nach Wilkinson umfasst;
  • 13 ist ein Schaltkreisdiagramm eines Vielfachleistungsteilers mit einem Eingang, der einen asymmetrischen Leistungsteiler nach Wilkinson umfasst; und
  • 14 ist eine Darstellung, welche die Konfiguration eines konventionellen Baluns für einen Hochleistungsverstärker zeigt.
  • 101, 102
    Balune
    207
    Hauptleitung
    208
    erste Koppelleitung
    209
    zweite Koppelleitung
    214
    gleichphasiger Ausgangsanschluss
    215
    erster gegenphasiger Ausgangsanschluss
    216
    zweiter gegenphasiger Ausgangsanschluss
    301, 302
    Vierfachleistungsteiler
    303
    Hochleistungsverstärker
    407–410
    erste bis vierte Viertelwellenlängeleitung
    411–414
    erster bis vierter Isolierwiderstand
    421–424
    erster bis vierter Vierfachteiler-Ausgangsanschluss
    501
    n-fach-Leistungsteiler
    502
    n-fach-Leistungskombinierer
    503, 504
    Balune
    505
    Gegentaktverstärker
    1010, 1020, 2010–2040, 3010–3050
    dielektrische Schichten
    1030, 2050, 3060
    Eingangsleitungen
    1040
    Hauptleitung
    1050, 1060, 2080, 2090, 3090, 3100
    Koppelleitungen
    1070, 1080, 2100, 2110, 3110, 3120
    Ausgangsleitungspaare
    1090, 1100, 2120–2160, 3130–3170
    Durchgangslöcher
    1110, 1130, 2170–2210, 3180–3220
    Erdungsleiter
    2060, 2070, 3070, 3080
    Hauptleitungsabschnitte
    3230
    Abschirmungsleiterschicht
    7040, 8040
    Teil der Hauptleitung
    7050, 8050
    Koppelleitung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine Darstellung eines Hochleistungsverstärkers. Mit Bezug auf 1 bezeichnen die Bezugszeichen 101, 102 Balune, bezeichnen die Bezugszeichen 103, 104 Leistungsverstärker mit denselben Kennwerten, bezeichnet das Bezugszeichen 105 einen Leistungsverstärker, der eine Ausgangsleistung erzeugt, die doppelt so hoch wie diejenige des Leistungsverstärkers 103 oder 104 ist, bezeichnet das Bezugszeichen 106 einen Eingangsanschluss und bezeichnet das Bezugszeichen 107 einen Ausgangsanschluss.
  • In dieser Konfiguration wird ein verwendeter Balun im Folgenden mit Bezug auf 2A bis 2C im Detail beschrieben. 2A ist eine Schnittdarstellung, welche einen Balun zeigt, der aus einer dielektrischen Vielschichtplatine gebildet ist, 2B ist eine Darstellung, welche die Leitungsmuster auf jeder Leitermusterschicht zeigt; und 2C ist eine Darstellung, welche den Betrieb des Baluns veranschaulicht.
  • Mit Bezug auf 2A bezeichnen die Bezugszeichen 201 bis 203 erste bis dritte Leitermusterschichten, und die Bezugszeichen 204 und 205 bezeichnen erste und zweite dielektrische Schichten. Mit Bezug auf 2B zeigt die oberste Zeichnung die erste Leitermusterschicht 201, zeigt die mittlere Zeichnung die zweite Leitermusterschicht 202 und zeigt die unterste Zeichnung die dritte Leitermusterschicht 203. Das Bezugszeichen 206 bezeichnet einen Eingangsanschluss, der auf der zweiten Leitermusterschicht 202 ausgebildet ist, und in den Signale eingegeben werden. Das Bezugszeichen 207 bezeichnet eine Hauptleitung, die mit dem Eingangsanschluss verbunden ist. Am anderen Ende der Hauptleitung ist ein erstes Durchgangsloch 212 ausgebildet. Das Bezugszeichen 208 bezeichnet eine erste Koppelleitung, die auf der ersten Leitermusterschicht 201 ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 209 bezeichnet eine zweite Koppelleitung, das auf der dritten Leitermusterschicht 203 ausgebildet ist. Die Hauptleitung und die Koppelleitungen sind an Positionen ausgebildet, so dass sie eine sich gegenüberliegende Beziehung zueinander haben, und sie sind elektromagnetisch gekoppelt. Das Bezugszeichen 210 bezeichnet einen ersten Erdungsleiter, der auf der ersten Leitermusterschicht 201 vorgesehen ist, und das Bezugszeichen 211 bezeichnet einen zweiten Erdungsleiter, der auf der dritten Leitermusterschicht 203 vorgesehen ist. Die Erdungsleiter 210, 211 sind mit den Koppelleitungen 208 bzw. 209 verbunden. Das Bezugszeichen 212 bezeichnet das erste Durchgangsloch, das am anderen Ende der Hauptleitung 207 ausgebildet ist, und das Bezugszeichen 213 bezeichnet ein zweites Durchgangsloch, das am anderen Ende der zweiten Koppelleitung 209 ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 214 bezeichnet einen gleichphasigen Ausgangsanschluss, der auf der ersten Leitermusterschicht 201 ausgebildet und mit dem ersten Durchgangsloch verbunden ist. Das Bezugszeichen 215 bezeichnet einen ersten gegenphasigen Ausgangsanschluss, der an dem anderen Ende der ersten Koppelleitung 208 auf der ersten Leitermusterschicht 201 ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 216 bezeichnet einen zweiten gegenphasigen Ausgangsanschluss, der auf der ersten Leitermusterschicht 201 ausgebildet ist und mit dem zweiten Durchgangsloch 213 verbunden ist. Mit Bezug auf 2C bezeichnet das Bezugszeichen 217 einen Eingangsanschluss, das Bezugszeichen 218 bezeichnet eine Hauptleitung, die Bezugszeichen 219, 220 bezeichnen erste bzw. zweite Koppelleitungen. Das Bezugszeichen 221 bezeichnet einen gleichphasigen Ausgangsanschluss. Die Bezugszeichen 222, 223 bezeichnen erste bzw. zweite gegenphasige Ausgangsanschlüsse.
  • Mit Bezug auf 2C wird ein am Eingangsanschluss 217 eingegebenes Funkfrequenzsignal bezüglich der Leistung aufgeteilt und an die erste Koppelleitung 219 und die zweite Koppelleitung 220 weitergegeben, die mit einem geeigneten Kopplungsgrad angekoppelt sind. Durch Erdung der Eingangsanschlussseiten der ersten und zweiten Koppelleitungen sind die Ausgangssignale an dem ersten und dem zweiten gegenphasigen Ausgangsanschlüssen um 180 Grad zum Eingangssignal phasenversetzt. Der Kopplungsgrad wird bestimmt in Abhängigkeit von der dielektrischen Konstante und der Dicke des Dielektrikums und der Breite der Hauptleitung und der Koppelleitungen. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Balun mit der oben angeführten Konfiguration und der Fähigkeit, einen phasengleichen und zwei gegenphasige Ausgaben von einer Eingabe zu erzeugen, an dem Eingang und dem Ausgang der Ausführungsform verwendet. Folglich kann die Anzahl der Komponenten in dem Hochleistungsverstärker der vorliegenden Ausführungsform niedriger gemacht werden als die Anzahl der Komponenten in einem konventionellen, in 2D gezeigten Hochleistungsverstärker, der zwei Leistungsteilerschaltkreise und vier Balune umfasst, wobei der Schaltkreis des Leistungsverstärkers kleiner gemacht werden kann.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 3 ist eine Darstellung der Konfiguration eines weiteren Hochleistungsverstärkers. Mit Bezug auf 3 bezeichnen die Bezugszeichen 301, 302 Vierfachleistungsteiler, bezeich net das Bezugszeichen 303 die in der Erläuterung der ersten Ausführungsform beschriebenen Hochleistungsverstärker, bezeichnet das Bezugszeichen 304 einen Eingangsanschluss und bezeichnet das Bezugszeichen 305 einen Ausgabeanschluss.
  • In dieser Konfiguration wird der verwendete Vierfachleistungsteiler im Folgenden mit Bezug auf 4A bis 4C im Detail beschrieben. 4A ist eine Schnittdarstellung, die den Vierfachleistungsteiler zeigt, der auf einer dielektrischen Vielschichtplatine aufgebaut ist. 4B ist eine Darstellung, welche die Leitermuster auf den Leitermusterschichten der Platine zeigt. 4C ist ein Schaltkreisdiagramm des Vierfachleistungsteilers. Mit Bezug auf 4A bezeichnen die Bezugszeichen 401 bis 403 erste bis dritte Leitermusterschichten, und die Bezugszeichen 404, 405 bezeichnen die erste und die zweite dielektrische Schicht. Mit Bezug auf 4B bezeichnet das Bezugszeichen 406 einen Eingangsanschluss, bezeichnen die Bezugszeichen 407 bis 410 erste bis vierte Viertelwellenlängeleitungen, bezeichnen die Bezugszeichen 411 bis 414 erste bis vierte Isolierwiderstände, bezeichnet das Bezugszeichen 415 ein erstes Durchgangsloch, bezeichnet das Bezugszeichen 416 einen gemeinsamen Anschluss, bezeichnen die Bezugszeichen 417 bis 419 zweite bis vierte Durchgangslöcher, bezeichnet das Bezugszeichen 420 einen Abschirmleiter und bezeichnen die Bezugszeichen 421 bis 424 erste bis vierte aufgeteilte Ausgangsanschlüsse. Mit Bezug auf 4C bezeichnet das Bezugszeichen 425 einen Eingangsanschluss, bezeichnet das Bezugszeichen 426 Viertelwellenlängeleitungen, bezeichnet das Bezugszeichen 427 Isolierwiderstände und bezeichnet das Bezugszeichen 428 aufgeteilte Ausgangsanschlüsse.
  • Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 407a ein Ende der ersten Viertelwellenlängeleitung 407, das von dem Eingangsanschluss 406 liegt. Das Bezugszeichen 408a bezeichnet ein Ende der zweiten Viertelwellenlängeleitung 408, das von dem Eingangsanschluss 406 entfernt liegt. Das Bezugszeichen 429a bezeichnet eine erste Ausgangsleitung und das Bezugszeichen 429b bezeichnet eine zweite Ausgangsleitung.
  • Darüber bezeichnet das Bezugszeichen 409a ein Ende der dritten Viertelwellenlängeleitung 409, das an der gegenüberliegenden Seite des ersten Durchgangslochs 415 liegt. Das Bezugszeichen 410a bezeichnet ein Ende der vierten Viertelwellenlängeleitung 409, das an der gegenüberliegenden Seite des ersten Durchgangslochs 415 liegt. Das Bezugszeichen 430a bezeichnet eine dritte Ausgangsleitung und das Bezugszeichen 430b bezeichnet eine vierte Ausgangsleitung.
  • Ein Verfahren der Ausführung eines in 4C gezeigten, nichtplanaren Vierfachleistungsteilers nach Wilkinson unter Verwendung der in 4A gezeigten Dreischichtplatine wird im Folgenden beschrieben.
  • Beispiele der in 4A gezeigten, ersten bis dritten Leitermusterschichten werden im Folgenden mit Bezug auf 4B beschrieben. Ein an dem Eingangsanschluss 406 eingegebenes Signal wird aufgeteilt und an die erste Viertelwellenlängeleitung 407 und die zweite Viertelwellenlängeleitung 408 weitergegeben, wobei die beiden Leitungen denselben Wellenwiderstand haben, und wird auch aufgeteilt und über das erste Durchgangsloch 415 an die dritte Viertelwellenlängeleitung 409 und die vierte Viertelwellenlängeleitung 410 weitergegeben. Ferner sind die anderen Enden der Viertelwellenlängeleitungen 407 bis 410 jeweils mittels der ersten bis vierten Isolierwiderstände mit dem gemeinsamen Anschluss 416-a und dem gemeinsamen Anschluss 416-b verbunden, welcher mit dem gemeinsamen Anschluss 416-a über das zweite Durchgangsloch 417 verbunden ist. Diese aufgeteilten Ausgänge werden von den ersten bis vierten aufgeteilten Ausgabeanschlüssen weitergegeben.
  • Ferner ist der Abschirmleiter 420, der um die Durchgangslöcher herum ausgehöhlt ist, auf der zweiten Leitermusterschicht 402 zwischen der ersten Leitermusterschicht 401 und der dritten Leitermusterschicht 403 vorgesehen, um eine Signalüberkopplung zwischen der ersten Leitermusterschicht 401 und der dritten Leitermusterschicht 403 zu verhindern. Der Vierfachleistungsteiler mit der oben angeführten Struktur und der oben offengelegte Balun werden verwendet, um einen Hochleistungsverstärker auf derselben dielektrischen Vielschichtplatine zu bilden. Folglich kann die Anzahl der Komponenten in dem Hochleistungsverstärker der vorliegenden Ausführungsform kleiner gemacht werden als die Zahl der Komponenten in einem konventionellen Hochleistungsverstärker, der zwei Achtfachleistungsteiler (14 Zweifachleistungsteiler) und 16 Balune umfasst, wodurch die Schaltkreise kleiner gemacht werden können. Da Vierfachteilung und Vierfachkombinierung gleichzeitig ausgeführt werden, kann darüber hinaus der Verlust verringert werden, und die hohe Effizienz eines Leistungsverstärkers kann verbessert werden.
  • Der in der oben angeführten zweiten Ausführungsform angeführte Leistungsteiler ist ein Vierfachleistungsteiler. Jedoch können vierfache oder mehrfache Aufteilung nach Wunsch erreicht werden durch Vergrößern der Zahl der Schichten der dielektrischen Platine. Ein Sechsfachleistungsteilerschaltkreis, der aus einer dielektrischen Fünfschichtplatine gebildet ist, ist beispielsweise in 5 gezeigt.
  • Mit Bezug auf 5 bezeichnet das Bezugszeichen 451 einen Eingangsanschluss, bezeichnen die Bezugszeichen 452 bis 457 erste bis sechste Viertelwellenlängeleitungen, bezeichnen die Bezugszeichen 458 bis 463 erste bis sechste Isolierwiderstände, bezeichnet die Bezugszeichen 464 ein erstes Durchgangsloch, bezeichnen die Bezugszeichen 465-a, 465-b gemeinsame Anschlüsse, bezeichnen die Bezugszeichen 466 bis 472 zweite bis achte Durchgangslöcher, bezeichnen die Bezugszeichen 473, 474 erste und zweite Abschirmleiter und bezeichnen die Bezugszeichen 475 bis 480 erste bis sechste aufgeteilte Ausgangsanschlüsse.
  • Mit dieser Konfiguration wird genau so wie in dem Fall des Vierfachleistungsteilers ein von dem Eingangsanschluss 451 eingegebenes Signal aufgeteilt und über das erste Durchgangsloch 464 an sechs Viertelwellenlängeleitungen 452 bis 457 weitergegeben. Ferner sind die anderen Enden der Viertelwellenlängeleitungen 452 bis 457 mittels der ersten bis sechsten Isolierwiderstände 458 bis 463 mit dem gemeinsamen Anschluss 465-a und dem gemeinsamen Anschluss 465-b verbunden, der über das zweite Durchgangsloch 466 mit dem gemeinsamen Anschluss 465-a verbunden ist. Die Isolierwiderstände 460, 461 für die dritte Leitermusterschicht werden zu der ersten Leitermusterschicht über das dritte bzw. das vierte Durchgangsloch 467, 468 heraus geführt und mit dem gemeinsamen Anschluss 465-a verbunden. Obgleich der dritte und der vierte Isolierwiderstand 460, 461 in der obigen Beschreibung zu der ersten Leitermusterschicht heraus geführt werden, kann derselbe Schaltkreis erreicht werden, wenn die Widerstände zu der fünften Leitermusterschicht heraus geführt werden und mit dem gemeinsamen Anschluss 465-b verbunden werden.
  • Durch Erweiterung dieser Struktur kann ferner ein Leistungsteiler mit einer gegebenen Anzahl von Aufteilungen gebildet werden. Mit dieser Struktur kann ebenso wie in dem Fall, in dem der Vierfachleistungsteilers nach der zweiten Ausführungsform verwendet wurde, ein Hochleistungsverstärker mit einer großen Aufteilungszahl kleiner gemacht werden und die Anzahl seiner Komponenten kann reduziert werden, wodurch die Effizienz des Leistungsverstärkers weiter verbessert werden kann.
  • Wie oben beschrieben, werden in dem Hochleistungsverstärker die Leistungsteilerschaltkreise und ihre Balune auf einer dielektrischen Vielschichtplatine gebildet, wodurch Vorteile dadurch geboten werden, dass die Anzahl der Komponenten reduziert werden kann und die Schaltkreise drastisch kleiner gemacht werden können, im Gegensatz zu konventionellen Leistungsteilerschaltkreisen und Balunen, die im Ausmaß größer sind.
  • Der Teiler (Kombinierer) und der Balun des Hochleistungsverstärkerschaltkreises wie auch jene des konventionellen Hochleistungsverstärkerschaltkreises sind unabhängig voneinander gebildet.
  • Statt der unabhängigen Bildung ist jedoch wünschenswert, dass ein Balun-Schaltkreis mit den Funktionen eines Teilers (Kombinierers) ausgeführt wird.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 6 ist eine Darstellung, welche die Konfiguration eines Baluns zeigt. Mit Bezug auf 6 bezeichnen die Bezugszeichen 1010, 1020 erste und zweite dielektrische Schichten, bezeichnet das Bezugszeichen 1030 eine Eingangsleitung, bezeichnet das Bezugszeichen 1040 eine Hauptleitung, bezeichnen die Bezugszeichen 1050, 1060 erste und zweite Koppelleitungen, bezeichnen die Bezugszeichen 1070, 1080 erste und zweite Ausgangsleitungen, bezeichnen die Bezugszeichen 1090, 1100 erste und zweite Durchgangslöcher und bezeichnen die Bezugszeichen 1110 bis 1030 erste bis dritte Erdungsleiter. Es wird unterstellt, dass die ersten bis dritten Erdungsleiter 1110 bis 1130 über Durchgangslöcher oder Ähnliches (nicht gezeigt) elektrisch miteinander verbunden sind. Unter den oben angeführten Elektroden und Leitungen bilden die Elektroden und Leitungen, die auf derselben Ebene angeordnet sind, jede dieser Schichten bilden, und diese Schichten korrespondieren mit den Leitermusterschichten. Diese Leitermusterschichten sind abwechselnd mit der ersten und der zweiten dielektrischen Schicht gestapelt, um die Vielschichtplatine zu bilden.
  • Der Betrieb des Balun mit der oben angegebenen Konfiguration wird im Folgenden beschrieben.
  • Wenn ein Funkfrequenzsignal in die Eingangsleitung 1030 eingegeben wird, tritt eine elektromagnetische Kopplung zwischen der Hauptleitung 1040 und der ersten Kopplungsleitung 1050 und zwischen der Hauptleitung 1040 und der zweiten Koppelleitung 1060 auf, da die erste und die zweite Koppelleitung 1050, 1060 nahe zu der Hauptleitung 1040 angeordnet sind. Wenn die zwei Koppelleitungen denselben Kopplungsgrad haben, wird das Funkfrequenzsignal gleichmäßig geteilt und zu der ersten und der zweiten Koppelleitung 1050, 1060 übertragen. Das aufgeteilte Signal wird ferner in zwei gleiche Signale aufgeteilt und die zwei Signale werden an die zwei Leitungen des ersten Ausgabeleitungspaares 1070 weitergegeben, welches jeweils mit den zwei Enden der ersten Koppelleitung 1050 verbunden sind. Die zwei Signale sind um 180 Grad zueinander phasenversetzt. Auf dieselbe Weise werden auch zwei gleichmäßig aufgeteilte Funkfrequenzsignale mit einem Phasenversatz von 180 Grad zueinander jeweils an die zwei Leitungen des zweiten Ausgabeleitungspaares 1060 weitergegeben. Mit anderen Worten: der in 6 gezeigte Balun-Schaltkreis hat die Funktion eines Zweifachleistungsteilers wie auch die Funktion eines Baluns. Zusätzlich wird der Kopplungsgrad zwischen der Hauptleitung 1040 und der ersten und der zweiten Koppelleitung 1050, 1060 in Abhängigkeit von der dielektrischen Konstante und Dicke der ersten dielektrischen Schicht zwischen der Hauptleitung 1040 und der ersten und der zweiten Koppelleitung 1050, 1060 und den Breiten der Hauptleitung 1040 und der ersten und der zweiten Koppelleitung 1050, 1060 bestimmt.
  • Mit der in 6 gezeigten Konfiguration kann der Schaltkreis drastisch kleiner gemacht werden im Vergleich zu der Konfiguration, in welcher der Teiler (Kombinierer) und der Balun unabhängig voneinander gebildet sind.
  • Es wurde beschrieben, dass in der oben angegebenen Ausführungsform zwei Koppelleitungen verwendet werden, und dass der Balun nach der vorliegenden Ausführungsform eine Zweifachleistungsteilerfunktion hat. Zusätzlich zu diesen Konfigurationen kann jedoch auch eine Balun-Schaltkreis mit drei oder mehr Koppelleitungen und einer N-fachteilerfunktion verwendet werden.
  • Ferner wurde beschrieben, dass die zwei Koppelleitungen nach der vorliegenden Ausführungsform auf derselben Leitermusterschicht gebildet sind. Zusätzlich zu dieser Konfigurati on können jedoch die zwei Koppelleitungen getrennt auf unterschiedlichen Leitermusterschichten anders als die Leitermusterschicht gebildet werden, auf welcher die Hauptleitung gebildet ist.
  • Ferner wurde beschrieben, dass die Hauptleitung nach der vorliegenden Ausführungsform der nur auf einer Leitermusterschicht gebildet ist. Jedoch kann die Hauptleitung über eine Vielzahl von Leitermusterschichten gebildet sein.
  • Darüber hinaus wurde beschrieben, dass der Kopplungsgrad zwischen der Hauptleitung und einer der zwei Koppelleitungen derselbe ist wie derjenige zwischen der Hauptleitung und der anderen Koppelleitung. Jedoch können unterschiedliche Kopplungsgrade verwendet werden, um einen Balun zu bilden, der eine unsymmetrische Teilerfunktion hat.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird eine vierte Ausführungsform mit Bezug auf die begleitende Zeichnung beschrieben. 7 ist eine Darstellung, die einen Balun nach der vierten Ausführungsform zeigt. Mit Bezug auf 7 bezeichnen die Bezugszeichen 2010 bis 2040 erste bis vierte dielektrische Schichten, bezeichnet das Bezugszeichen 2050 eine Eingangsleitung, bezeichnen die Bezugszeichen 2060, 2070 erste und zweite Hauptleitungsabschnitte, bezeichnen die Bezugszeichen 2080, 2090 erste und zweite Koppelleitungen, bezeichnen die Bezugszeichen 2100, 2110 erste und zweite Ausgabeleitungspaare, bezeichnen die Bezugszeichen 2120 bis 2160 erste bis fünfte Durchgangslöcher und bezeichnen die Bezugszeichen 2170 bis 2210 erste bis fünfte Erdungsleiter. Es wird unterstellt, dass der erste bis fünfte Erdungsleiter über Durchgangslöcher oder Ähnliches (nicht gezeigt) elektrisch miteinander verbunden sind. Unter den oben aufgeführten Elektroden und Leitungen bilden die Elektroden und Leitungen, die auf derselben Ebene angeordnet sind, jede der Schichten, und diese Schichten korrespondieren mit den Leitermusterschichten. Diese Leitermusterschichten sind abwechselnd mit der ersten bis vierten dielektrischen Schicht 2010 bis 2040 gestapelt, um die Vielschichtplatine zu bilden. Zusätzlich bilden die ersten und zweiten Hauptleitungsabschnitte 2060, 2070 und das zweite Durchgangsloch 2130, das für die Verbindung des ersten Hauptleitungsabschnitts mit dem zweiten Hauptleitungsabschnitt verwendet wird, die Hauptleitung. Es wird unterstellt, das der Kopplungsgrad zwischen dem ersten Hauptleitungsabschnitt 2060 und der ersten Koppelleitung 2080 derselbe ist wie derjenige zwischen dem zweiten Hauptleitungsabschnitt 2070 und der zweiten Koppelleitung 2090.
  • Der Betrieb des Baluns mit der oben angegebenen Konfiguration ist derselbe wie der nach der dritten Ausführungsform.
  • Bei der in 7 gezeigten Konfiguration kann die Montagefläche des Balun-Schaltkreises kleiner gemacht werden als die des Balun-Schaltkreises nach der dritten Ausführungsform, in der die ersten und zweiten Koppelleitungen auf derselben Ebene gebildet werden.
  • Es wurde beschrieben, dass in der oben angegebenen Ausführungsform zwei Koppelleitungen verwendet werden, und dass der Balun nach der vorliegenden Ausführungsform eine Zweifachteilerfunktion hat. Jedoch kann zusätzlich zu diesen Konfigurationen ein Balun-Schaltkreis mit drei oder mehr Koppelleitungen und einer N-fachteilerfunktion verwendet werden. In diesem Fall kann eine Vielzahl von Hauptleitungsabschnitten auf derselben Leitermusterschicht angeordnet sein, wobei die mehreren Hauptleitungsabschnitte nicht miteinander auf der Leitermusterschicht verbunden zu sein brauchen.
  • Ferner wurde in der oben angegebenen Ausführungsform beschrieben, dass nur eine Koppelleitung auf einer Leitermusterschicht gebildet ist. Jedoch können zusätzlich zu dieser Konfiguration zwei oder mehrere Koppelleitungen auf einer Leitermusterschicht gebildet sein.
  • Ferner wurde in der oben angegebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, dass die Hauptleitungsabschnitte und die Koppelleitungen alle auf unterschiedlichen Leitermusterschichten gebildet sind. Jedoch kann ein Hauptleitungsabschnitt und eine Koppelleitung, die miteinander nicht verbunden sind, auf derselben Leitermusterschicht gebildet sein können. Bei dieser Konfiguration kann die Anzahl der dielektrischen Schichten und die Anzahl der Leitermusterschichten, die aufeinander gestapelt werden, reduziert sein.
  • Darüber hinaus wurde beschrieben, dass der Kopplungsgrad zwischen einer der zwei Hauptleitungsabschnitte und einer der zwei Koppelleitungen derselbe ist wie derjenige zwischen dem anderen Hauptleitungsabschnitt und der anderen Koppelleitung. Jedoch können unterschiedliche Kopplungsgrade verwendet werden, um einen Balun mit einer unsymmetrischen Teilerfunktion zu bilden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform mit Bezug auf die begleitende Zeichnung beschrieben. 8 ist eine Darstellung, die einen Balun nach der fünften Ausführungsform zeigt. Mit Bezug auf 8 bezeichnen die Bezugszeichen 3010 bis 3050 erste bis fünfte dielektrische Schichten, bezeichnet das Bezugszeichen 3060 eine Eingangsleitung, bezeichnen die Bezugszeichen 3070, 3080 erste und zweite Hauptleitungsabschnitte, bezeichnen die Bezugszeichen 3090, 3100 erste und zweite Koppelleitungen, bezeichnen die Bezugszeichen 3110, 3120 erste und zweite Ausgabeleitungspaare, bezeichnen die Bezugszeichen 3130 bis 3170 erste bis fünfte Durchgangslöcher, bezeichnen die Bezugszeichen 3180 bis 3220 erste bis fünfte Erdungsleiter und bezeichnet das Bezugszeichen 3230 eine Abschirmleiterschicht. Es wird unterstellt, dass der erste bis fünfte Erdungsleiter über Durchgangslöcher oder Ähnliches (nicht gezeigt) elektrisch mit der Abschirmleiterschicht 3230 verbunden sind. Unter den oben aufgeführten Elektroden und Leitungen bilden die Elektroden und Leitungen, die auf derselben Ebene angeordnet sind, jede der Schichten, und diese Schichten korrespondieren mit den Leitermusterschichten. Diese Leitermusterschichten und die Abschirmleiterschicht 3230 sind abwechselnd mit der ersten bis fünften dielektrischen Schicht 3010 bis 3050 gestapelt, um die Vielschichtplatine zu bilden. Zusätzlich bilden die ersten und zweiten Hauptleitungsabschnitte 3070, 3080 und das zweite Durchgangsloch 3140, das für die Verbindung des ersten Hauptleitungsabschnitts mit dem zweiten Hauptleitungsabschnitt verwendet wird, die Hauptleitung. Der Kopplungsgrad zwischen dem ersten Hauptleitungsabschnitt 3070 und der ersten Koppelleitung 3090 ist derselbe wie derjenige zwischen dem zweiten Hauptleitungsabschnitt 3080 und der zweiten Koppelleitung 3100.
  • Der Betrieb des Balun mit der oben angegebenen Konfiguration ist derselbe wie derjenige nach der dritten Ausführungsform, außer dem Betrieb, der die Abschirmleiterschicht 3230 betrifft.
  • Die vorliegenden Ausführungsform ist mit der Abschirmleiterschicht 3230 ausgerüstet, um unnötiges Koppeln des ersten Hauptleitungsabschnitts 3070 und des zweiten Hauptleitungsabschnitts 3080, unnötiges Koppeln zwischen dem ersten Hauptleitungsabschnitt 3070 und der zweiten Koppelleitung und unnötiges Koppeln zwischen dem zweiten Hauptleitungsabschnitt 3080 und der ersten Koppelleitung 3090 zu verhindern.
  • Es wurde beschrieben, dass in der oben angegebenen Ausführungsform zwei Koppelleitungen verwendet werden, und dass der Balun nach der vorliegenden Ausführungsform eine Zweifachteilerfunktion hat. Jedoch kann zusätzlich zu diesen Konfigurationen ein Balun-Schaltkreis mit drei oder mehr Koppelleitungen und einer N-fachteilerfunktion verwendet werden kann. In diesem Fall kann eine Vielzahl von Hauptleitungsabschnitten auf derselben Leitermusterschicht angeordnet sein, wobei die mehreren Hauptleitungsabschnitte nicht miteinander auf der Leitermusterschicht verbunden zu sein brauchen.
  • Ferner wurde in der oben angegebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, dass nur eine Koppelleitung auf einer Leitermusterschicht gebildet ist. Jedoch können zusätzlich zu dieser Konfiguration zwei oder mehrere Koppelleitungen auf einer Leitermusterschicht gebildet sein.
  • Ferner wurde in der oben angegebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, dass die Hauptleitungsabschnitte und die Koppelleitungen alle auf unterschiedlichen Leitermusterschichten gebildet sind. Jedoch kann ein Hauptleitungsabschnitt und eine Koppelleitung, die miteinander nicht verbunden sind, auf derselben Leitermusterschicht gebildet sein können. Bei dieser Konfiguration kann die Anzahl der dielektrischen Schichten und die Anzahl der Leitermusterschichten, die aufeinander gestapelt werden, reduziert sein.
  • Darüber hinaus wurde beschrieben, dass der Kopplungsgrad zwischen einer der zwei Hauptleitungsabschnitte und einer der zwei Koppelleitungen derselbe ist wie derjenige zwischen dem anderen Hauptleitungsabschnitt und der anderen Koppelleitung. Jedoch können unterschiedliche Kopplungsgrade verwendet werden, um einen Balun mit einer unsymmetrischen Teilerfunktion zu bilden.
  • Ferner wurde beschrieben, dass der Abschirmleiter nach der oben angegebenen Ausführungsform auf der gesamten Oberfläche einer Leitermusterschicht gebildet ist. Jedoch kann zusätzlich zu dieser Konfiguration ein Abschirmleiter auf einer Vielzahl von Leitermusterschichten gebildet sein, oder kann auf einem Teil eines Leitermusterschicht gebildet sein, auf der andere Elektroden gebildet sind, vorausgesetzt dass der Abschirmleiter auf einer Leitermusterschicht angeordnet ist, die zwischen mindestens zwei der mehreren Leitermusterschichten liegt, auf denen die Hauptleitung angeordnet ist.
  • Darüber hinaus wurde beschrieben, dass in den oben angeführten dritten bis fünften Ausführungsformen alle Abschnitte der Hauptleitung und der Koppelleitungen aus geraden Linien gebildet sind. Zusätzlich zu diesen Konfigurationen kann jedoch ein Teil der oder alle Leitungen aus gekurvten Linien gebildet sein, vorausgesetzt, dass ein Teil der Hauptleitung und einer Koppelleitung in einer sich gegenüberliegenden Beziehung zueinander ausgelegt sind, so dass sie sich einander in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche der Leitermusterschichten überlagern, wie die Beziehung zwischen dem Teil 7040 der in 9 gezeigten Hauptleitung und der Koppelleitung 7050. Zusätzlich kann ein Teil der Hauptleitung und einer Koppelleitung, die in einer gegenüberliegenden Beziehung stehen, so angeordnet sein, dass sie sich einander überlagern, wenn die Koppelleitung nur in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung der Hauptleitung bewegt wird, nicht aber gedreht wird, wie die Beziehung zwischen dem in 10 gezeigten Teil 8040 der Hauptleitung und der Koppelleitung 8050. Kurz gesagt: die Koppelleitung, die der Hauptleitung gegenüberliegt, sollte nur so in der Leitermusterschicht anders als die Leitermusterschicht angeordnet sein, auf welcher der Teil der Hauptleitung angeordnet ist, um mit dem Teil der Hauptleitung elektromagnetisch zu koppeln, welche der Koppelleitung gegenüberliegt. Jedoch ist der Kopplungsgrad in dem Fall, in dem die Koppelleitung so angeordnet ist, dass sie den Teil der Hauptleitung überlagert, wenn die Koppelleitung in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Teils der Leitung bewegt aber nicht gedreht wird, kleiner als in dem Fall, in dem die Koppelleitung den Teil der Hauptleitung in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche der Leitermusterschicht vollständig überlagert.

Claims (2)

  1. Leistungsteiler oder -kombiniererschaltung, die umfasst: wenigstens zwei übereinander geschichtete dielektrische Platten, d. h. eine erste und eine zweite dielektrische Platte (404, 405); einen Abschirm-Erdungsleiter (420), der zwischen der ersten und der zweiten dielektrischen Platte ausgebildet ist; eine Sendeleitung, die auf einem Leitermuster auf der ersten dielektrischen Platte an der dem Abschirm-Erdungsleiter gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist und einen Eingangsanschluss (406) an einem Ende aufweist sowie ein erstes Durchgangsloch (415) am anderen Ende aufweist; eine erste und eine zweite Viertelwellenlängeleitung (407, 408), wobei Enden derselben gemeinsam mit der Sendeleitung verbunden sind und die anderen Enden (407a, 408a) derselben mit einer ersten bzw. einer zweiten Ausgangsleitung (429a, 429b) verbunden sind; einen ersten und einen zweiten Absorptionswiderstand (411, 412), die mit den anderen Enden (407a, 408a) der ersten bzw. der zweiten Viertelwellenlängeleitung verbunden sind; einen ersten gemeinsamen Anschluss (416-a), der mit den anderen Enden des ersten und des zweiten Absorptionswiderstandes verbunden ist und mit einem zweiten Durchgangsloch (417) versehen ist; eine dritte und eine vierte Viertelwellenlängeleitung (409, 410), die parallel zueinander ausgebildet sind, jeweils aus einem Leitermuster auf der zweiten dielektri schen Platte an der dem Abschirm-Erdungsleiter gegenüberliegenden Seite ausgebildet sind, und deren Enden gemeinsam elektrisch über das erste Durchgangsloch (415) verbunden sind; eine dritte und eine vierte Ausgangsleitung (430a, 430b), die mit den anderen Enden (409a, 410a) der dritten bzw. vierten Viertelwellenlängeleitung (409a, 410a) verbunden sind; einen dritten und einen vierten Absorptionswiderstand (413, 414), die mit den anderen Enden (409a, 410a) der dritten bzw. vierten Viertelwellenlängeleitung verbunden sind; und einen zweiten gemeinsamen Anschluss (416-b), der mit den anderen Enden des dritten und des vierten Absorptionswiderstandes verbunden ist, ein Durchgangsloch (417) aufweist und über das zweite Durchgangsloch (417) mit dem ersten gemeinsamen Anschluss (416-a) verbunden ist.
  2. Leistungsteiler oder -kombiniererschaltung, die umfasst: wenigstens drei übereinander geschichtete dielektrische Platten, d. h. eine erste, eine zweite und eine dritte dielektrische Platte; einen ersten Abschirm-Erdungsleiter (473), der zwischen der ersten und der zweiten dielektrischen Platte ausgebildet ist, und einen zweiten Abschirm-Erdungsleiter (474), der zwischen der zweiten und der dritten dielektrischen Platte ausgebildet ist; wobei die zweite dielektrische Platte eine Sendeleitung aufweist, die auf einem Leitermuster ausgebildet ist, das einen Eingangsanschluss (451) an einem Ende aufweist sowie ein erstes Durchgangsloch (464) am anderen Ende aufweist, und die des Weiteren eine erste sowie eine zweite Viertelwellenlängeleitung (454, 455) aufweist, die parallel zueinander ausgebildet sind, wobei Enden derselben gemeinsam mit der Sendeleitung verbunden sind und die anderen Enden derselben mit einer ersten bzw. zweiten Ausgangsleitung verbunden sind; eine dritte und eine vierte Viertelwellenlängeleitung (452, 453), die parallel zueinander ausgebildet sind und jeweils aus einem Leitermuster auf der ersten dielektrischen Platte an der dem ersten Abschirm-Erdungsleiter gegenüberliegenden Seite ausgebildet sind, wobei Enden derselben gemeinsam über das erste Durchgangsloch (464) mit der Sendeleitung verbunden sind und die anderen Enden derselben mit einer dritten bzw. einer vierten Ausgangsleitung (475, 476) verbunden sind; eine fünfte und eine sechste Viertelwellenlängeleitung (456, 457), die parallel zueinander ausgebildet sind und jeweils aus einem Leitermuster auf der dritten dielektrischen Platte an der dem zweiten Abschirm-Erdungsleiter gegenüberliegenden Seite ausgebildet sind, wobei Enden derselben gemeinsam über das erste Durchgangsloch (464) mit der Sendeleitung verbunden sind und die anderen Enden derselben mit einer fünften bzw. einer sechsten Ausgangsleitung verbunden sind; Ausgangsanschlüsse (477480), die an der ersten dielektrischen Platte angebracht sind, während zwei Ausgangsanschlüsse (477, 478) über Durchgangslöcher (469, 470) mit der ersten bzw. der zweiten Ausgangsleitung verbunden sind und die anderen zwei Ausgangsanschlüsse (479, 480) über Durchgangslöcher (471, 472) mit der fünften bzw. der sechsten Ausgangsleitung verbunden sind; einen ersten und einen zweiten Absorptionswiderstand (460, 461), die an der ersten dielektrischen Platte angebracht und mit den anderen Enden der ersten bzw. der zweiten Viertelwellenlängeleitung (454, 455) über Durchgangslöcher (467, 468) verbunden sind; einen dritten und einen vierten Absorptionswiderstand (458, 459), die an der ersten dielektrischen Platte angebracht und mit den anderen Enden der dritten bzw. der vierten Viertelwellenlängeleitung (452, 453) verbunden sind; einen fünften und einen sechsten Absorptionswiderstand (462, 463), die an der dritten dielektrischen Platte angebracht und mit den anderen Enden der fünften bzw. der sechsten Viertelwellenlängeleitung (456, 457) verbunden sind; einen ersten gemeinsamen Anschluss (465-a), der mit den anderen Enden des ersten bis vierten Absorptionswiderstandes (458461) verbunden und mit einem zweiten Durchgangsloch (466) versehen ist; einen zweiten gemeinsamen Anschluss (465-b), der mit den anderen Enden des fünften und des sechsten Absorptionswiderstandes (462463) verbunden ist, ein Durchgangsloch aufweist und mit dem ersten gemeinsamen Anschluss (465-a) über das zweite Durchgangsloch (466) verbunden ist.
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