DE69726092T2 - Elektrisch gesteuertes Filter - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Filter auf der Grundlage von Übertragungsleitungsresonatoren und insbesondere auf eine Filteranordnung, bei der der Frequenzbereich mittels eines elektrischen Steuersignales verändert werden kann.
  • Auf Übertragungsleitungsresonatoren beruhende Filter sind grundlegende Bestandteile in modernen Radioapparaten. Nach Frequenzbereichen eingeteilt sind die üblichsten Filtertypen Bandsperren, (band rejection filters)-Bandabweisfilter und Bandpaßfilter-(band-pass filter), die verwendet werden, um Nochfrequenzsignale in einem gewünschten Frequenzband (band-rejection) oder außerhalb eines bestimmten Frequenzbandes (band-pass) zu unterdrücken. Zusätzlich werden Tiefpaßfilter (low-pass filters) und Hochpaßfilter (high-pass filters) verwendet. Übertragungsleitungsresonatoren, deren Resonanzfrequenzen den Resonanzbereich eines Filters bestimmen, sind üblicherweise zylindrisch gewickelte Leiter oder Wicklungen oder Nuten oder Löcher in einem elektrisch nicht leitenden Medium, Leiterpaare aus Streifenleitern auf einem kartenartigen Substrat. Üblicherweise befinden sich in einem Filter zwischen zwei und etwa acht Resonatoren. Ein Filter ist mit dem übrigen Funkgerät bzw. Radioapparat über Eingangsanschlüsse, Ausgangsanschlüsse und Steuersignalanschlüsse verbunden.
  • In zahlreichen Anwendungen ist es vorteilhaft, wenn der Filterfrequenzbereich während des Arbeitens geändert werden kann, indem dem Filter ein elektrisches Signal zugeführt wird. Beispielsweise erfolgen in zahlreichen Mobilfunktelefonen zellularer Bauweise die Übertragung und der Empfang zum und durch das Filter in einem ziemlich schmalen Frequenzband, das sich an verschiedenen Teilen eines breiteren Frequenzbandes befinden kann, und erfolgt der Empfang in einem ziemlich engen Frequenzbandbereich, weshalb das Empfängerbandfilter, dessen Auf gabe es ist, andere Signale als das gewünschte Signal zu sperren, so eingestellt werden muß, dass das Minimum der Unterdrückung in seinem Frequenzbereich mit der Frequenz des gewünschten Signales übereinstimmt.
  • Dokument EP-A-520 641 beschreibt einen einstellbaren Resonator, der die Anordnung eines Hauptresonators umfaßt, der im Signalpfad eines Filters angeordnet und mit einem zweiten Resonator gekoppelt ist, der ein Schaltelement einschließt.
  • Bei diesem Stand der Technik liegt kein einfaches Filter vor, das mittels eines elektrischen Signals verändert werden könnte, das von einem Bandsperrfilter kommt und in ein Niederpaßfilter gelangt in der Weise, dass das Filter als ein Niederpaßfilter das gesamte vorherige Sperrband passiert; jedoch werden in beiden Fällen die harmonischen Schwingungen des in Rede stehenden Bandes unterdrückt. Eine wirkungsmäßig äquivalente Anordnung gemäß dem Stand der Technik erfordert zwei separate Filter im Radiogerät, von denen eines eine Bandsperre und das andere ein Tiefpaßfilter ist. Eine separate Schalteranordnung wählt eines der Filter in einer bestimmten Zeit zum Gebrauch aus. Nachteile dieser Erfindung schließen die Notwendigkeit eines Abstandes für separate Filter ein und die Unterdrückung des hochfrequenten Signales wie es durch die Schalteranordnung gelangt.
  • Die Erfindung schlägt ein Funkfrequenzfilter vor, das mittels eines elektrischen Signals aus einer Bandsperre in ein Niederpaßfilter umgewandelt werden kann. Die Anordnung gemäß der Erfindung kann auch vorteilhafterweise Filtern zugeordnet werden, die auf unterschiedlichen Arten von Resonatoren beruhen. Die Erfindung ergibt auch ein umwandelbares Filter geringer Größe und ergibt nur wenige unerwünschte Unterdrückungen. Das Filter gemäß der Erfindung kann unter Verwendung einer relativ geringen Anzahl von Bauteilen realisiert werden.
  • Die vorteilhaften Wirkungen der Erfindung werden mit einer Filteranordnung erreicht, bei der Übertragungsleitungsresonatoren als Bandsperren geschaltet werden, ebenso wie eine Schaltung als Bereich für ein bestimmtes Steuersignal eingeschlossen ist, das einen bestimmten Teil für jeden Übertragungsleitungsresonator mit einem gewünschten konstanten Potential fixiert.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Funkfrequenzfilter vorgeschlagen, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass ein Übertragungsleitungsresonator in einem Bandsperrfilter dadurch abgesperrt werden kann, dass ein ausgewählter Punkt des Resonators mit einem konstanten Potential verbunden wird, das vorzugsweise ein Grundpotential ist. Ein derart geschalteter Resonator verursacht keine wesentliche Unterdrückung eines Signales dessen Frequenz im Bereich des Sperrbandes der nicht entsprechend geschalteten Resonatorverbundung liegt. Die Anordnung unterdrückt jedoch die Harmonischen des Frequenzbandes, das in Rede steht, unabhängig davon, ob die Resonatoren entsprechend geschaltet (shunted) sind oder nicht.
  • Die pralktische Umsetzung der Erfindung hängt bis zu einem gewissen Grad von der dabei verwendeten Technologie ab. Die Schaltung, die auf ein Steuersignal dadurch anspricht, dass ein bestimmter Punkt des Resonators mit einem konstanten Potential verbunden ist, ist bekannt. Im Fall gewickelter Resonatoren, wird die Verbindung vorzugsweise in der Form von Anzapfung bewirkt, die einen Leiter einschließt, der in einem ausgewählten Punkt an einen gewickelten zylindrischen Spulenleiter angelötet ist. Verbindungsmethoden, die bei anderen Resonatorbauweisen anwendbar sind, werden später beschrieben.
  • Der Schalter im Steuerschaltkreis gemäß der Erfindung ist ein bekannter elektrisch gesteuerter Schalter, wie es eine PIN-Diode oder ein Transistor ist.
  • Die Erfindung ist im einzelnen beschrieben unter Bezugnahme auf die vorteilhaften Ausführungsformen, die als Beispiele dargestellt sind, und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen, in denen
  • 1 schematisch das Prinzip der Erfindung zeigt,
  • 2 ein Schaltungsdiagramm der Anwendung der Erfindung bei einem Filter zeigt, das einem Filter mit schraubenförmig gewickelten Resonatoren zugeordnet ist;
  • 3a3d die gemessenen Frequenzbereiche des Filters gemäß 2 in verschiedenen Fällen und
  • 4 die Anwendung der Erfindung bei einem elektrisch nicht leitenden Filter zeigt.
  • Gleiche Bauteile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt ein Filter, das zwei Übertragungsleitungsresonatoren 2 und 3 aufweist. Die Erfindung begrenzt nicht Schaltungsanzahl der Filter, d. h. die Anzahl der Resonatoren in ihnen, aber diese Patentanmeldung beschreibt insbesondere Filter mit zwei Resonatoren, weil ein Filter schmal gebaut sein soll. Das dargestellte Filter hat einen Eingangsanschluß 4 und einen Ausgangsanschluß 5. Der Block 6 schließt Anpassungsmittel und andere Schaltmittel ein, die zum Einstellen der Ein- und Ausgangsimpedanzen des Filters bestimmt sind, um gewünschten Werten zu entsprechen und die zusammen mit den Resonatoren 2 und 4 einen Frequenzbereich nach der Art einer Bandsperre ergeben, wenn der Bereich nicht auf andere Weise beeinflußt wird. Ein Fachmann ist mit den Verfahren für die Ausbildung von durch den Block 6 dargestellten Schaltkreisen vertraut.
  • Gemäß der Erfindung schließt das Filter 1 auch Schalter 7 und 8 ein, die beide zwischen einem Übertragungsleiterresonator und dem Grundpotential angeordnet sind. Das Arbeiten der Schalter wird gesteuert von einem Signal, das an den Steuersignalanschluß 9 gelangt. Bei der dargestellten Ausführungsform nehmen die Schalter jeweils eine von zwei Schaltstellungen ein und sie arbeiten in Phase, d. h. ein bestimmter erster Wert des Steuersignales veranlaßt, dass beide Schalter offen sind, und ein bestimmter zweiter Wert des Steuersignales veranlaßt, dass beide Schalter geschlossen sind. Sind beide Schalter geschlossen, verändern die Schalter die elektrischen Charakteristiken der Resonatoren 2 und 3 deutlich, weil die Erdungspunkte 2a, 3a beider Resonbatoren ziemlich nahe dem Punkt 2b bzw. 3b sind, in denen der jeweilige Resonator an den Block 8 angeschlossen ist, um die Bandsperrfunktion zu realisieren.
  • 2 zeigt ein Schaltdiagramm eines Filters 1, das zwei gewickelte Resonatoren 2 und 3 einschließt. Zwischen dem Eingangsanschluß 4 und der ersten Resonatorwicklung 2 und einem Eingangsanschluß 4 und der ersten Resonatorwicklung 2 über den Anzapfpunkt 2b befindet sich eine galvanische Verbindung. Entsprechend besteht eine galvanische Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluß 5 und der zweiten Resonatorwicklung 3 über einen Anzapfpunkt 3b Kapatzitäten 6a und 6b und die Übertragungsleitungen, die die Verbindungen zwischen den Eingangs- und den Ausgangsanschlüssen 4, 5 und die Resonatoren 2, 3 entsprechen dem Block 6 in 1.
  • Entsprechend einem Aspekt der Erfindung schließt das in 2 dargestellte Filter eine Schaltung mit zwei PIN-Dioden D7 und D8, Kapazitäten C7 und C8, Widerstände R7 und R8 ein. Von den Kathoden der beiden PIN-Dioden ist jede mit einem gewickelten Resonator in einem speziellen zusätzlichen Anzapfpunkt 2a und 3a verbunden. Eine Kapazität C7 ist zwischen der Anode der PIN-Diode D7 und dem Grundpotential eingeschaltet und eine Kapazität C8 ist zwischen der Anode der PIN-Diode D8 und dem Grundpotential zusätzlich eingeschaltet; es besteht eine Verbindung von den Anoden von beiden PIN-Dioden über Widerstand R7, R8 und dem Steuersignalanschluß 9. Bei der dargestellten Ausführungsform entspricht der Abstand zwischen dem Anzapfpunkt 2b, 3b und dem zusätzlichen Ansatzpunkt 2a, 3a etwa einer Wicklungsumdrehung beider gewickelten Resonatoren. Der Abstand kann jedoch auch größer oder geringer sein als eine solche Wicklungsumdrehung.
  • Im Zusammenhang mit den Untersuchungen, die zu der Erfindung geführt haben, wurde ein gewickelter Resonator gemäß 2 gefertigt, dessen Frequenzbereich mit unterschiedlichen Werten der Spannung eines Spannungssignales einem Steuersignalanschluß 9 zugeführt wurde. Hatte das Steuersignal den Wert Null, oder hatte der Steuersignalanschluß 9 im wesentlichen Grundpotential, so waren die PIN-Dioden D7 und D8 einander entgegengerichtet vorgespannt, was der offenen Schaltstellung der Schalter 7 und 8 in 1 entspricht. Denn der Frequenzbereich des Filters, beschrieben als ein Durchgang vom Eingangsanschluß 4 zum Ausgangsanschluß 5 gemäß 3a und 3b, Kurve 10, kennzeichnet den Übertragungskoeffizienten in einer beschriebenen Skala, wenn die Frequenz sich von 370 MHz zu 400 MHz ändert. Die Kurve zeigt, in der Form eines Tropfens in der Kurve, einen Sperrbereich, dessen zentrale Frequenz etwa 392 MHz beträgt. 3b erläutert mittels Kurve 11 das Ermitteln eines Übertragungskoeffizienten bei höheren Frequenzen. 3b zeigt bei der ersten Harmonischen (784 MHz) der Sperrbereichszentrumsfrequenz, dass die Unterdrückung über 30 dB beträgt und bei den anderen Harmonischen bis zu 2 GHz, die Unterdrückung über 50 dB beträgt.
  • Wenn ein positives Spannungssignal dem Steuersignalanschluß 9 in einem Filter 9 gemäß 2 zugeführt wird, werden die PIN-Dioden D7 und D8 nach vorn vorgespannt. Dann besteht, soweit es ein Funkfrequenzsignal betrifft, eine Verbindung von den zusätzlichen Anzapfpunkten 2a und 3a zum Grundpotential. Kondensatoren C7 und C8 isolieren das Gleichspannungssignal, das zum Steuersignalanschluß vom Grundpotential und Widerständen R7 und R8 aus gelangt gegen das Grundpotential und Widerstände R7 und R8 hindern das Funkfrequenzsignal mit dem Steuersignalanschluß 9 verbunden zu werden, 3c und 3d zeigen den Durchgang des Filters bei Fundamentalfrequenz (3c, Kurve 12) und bei Harmonischen (3d, Kurve 13), wenn ein positives Spannungssignal zu dem Steuersignalanschluß gelangt. Kurve 12 zeigt, dass der Durchgang des Filters schon flach und weniger als –1 dB über den gesamten gemessenen Bereich ist. Kurve 13 in 3d zeigt jedoch, dass die Unterdrückung der harmonischen Frequenzen (das sind die "Harmonischen") im wesentlichen identisch 3b ist, wo am Steuersignaleingang kein Spannungssignal vorliegt.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf Einrichtungen mit gewickelten Resonatoren. 4 zeigt einen elektrisch nicht leitenden Block 14, der im wesentlichen ein rechtwinkliges Prisma ist, das mittels vier, paarweise paralleler Seitenflächen, die senkrecht zueinander liegend aneinanderstoßen und durch zwei Endflächen gebildet wird. Zwei zylindrische Löcher 15 und 16 erstrecken sich gemäß der Zeichnung und von der einen Endfläche zur anderen, und die Innenflächen der Löcher sind mit elektrisch leitendem Material beschichtet. Beide Löcher bilden so zusammen mit der Teilbeschichtung der Außenflächen des Blockes einen Übertragungsleitungsresonator. Die Bildung eines Filters unter Verwendung eines elektrisch nicht leitenden Resonatorblockes gemäß 4 ist Stand der Technik. Block 14 muß nicht notwendigerweise einstückig sein, er kann aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, die einander zugeordnet sind. Beispielsweise kann jeder Resonator unter Verwendung eines eigenen Grundkörperblockteiles gebildet sein. Darüber hinaus muß der Block nicht notwendigerweise als ein rechteckiges Prisma ausgebildet sein.
  • Zum Anschließen an die Resonatoren hat die in der Zeichnung obere Endfläche, die ansonsten unbeschichtet ist, Anschlußbereiche 17 und 18, die eine elektrisch leitende Beschichtung sind. Gemäß der Erfindung sind außerdem auf einer Seite des elektrischen Blockes Anschlußbereiche 19 und 20 ausgebildet, die auf ein bestimmtes Steuersignal ansprechen. Eine kapazitive Verbindung von den Übertragungsleitungsresonatoren 15 und 18 aus und über die Verbindungsbereiche 19 und 20 zum Grundpotential veranlassen das Frequenzansprechen des Filters; in Verbindung damit werden die Resonatoren verwendet, an die ein Schaltkreis angeschlossen werden kann. Als Folge eines bestimmten Steuersignals gemäß der Erfindung sind auf einer Seitenfläche des elektrisch nicht leitenden Blockes Anschlußbereiche 19 und 20 ausgebildet, an die ein Schaltkreis angeschlossen werden kann, um die Anschlußbereiche 19 und 20 als Folge eines bestimmten Steuersignales zu begründen. Eine kapazitive Verbindung von den Übertragungsleitungsresonatoren 19 und 20 aus zu dem Grundpotential veranlaßt das Frequenzansprechen des Filters; in Verbindung werden die Resonatoren wirksam, um gemäß 3a bis 3d die oben beschriebene Veränderung zu bewirken. Der die Schalter 7 und 8 und einen Steuersignalanschluß 9 einschließende Schaltkreis ist nur schematisch dargestellt, jedoch ist seine Umsetzung in die Praxis unter Verwendung von entsprechenden Baugruppen, die Lötpfaden (nicht dargestellt) auf der Blockfläche zugeordnet sind, als Stand der Technik bekannt.
  • Es ist bekannt, kapazitzive und galvanische Verbindungen herzustellen, ebenso wie andere Resonatortypen, wie Streifenleiter und koaxiale Resonatoren, sodass die Grundkupplung gemäß der Erfindung ihnen leicht zugeordnet werden kann. Der Ort der Anordnung des Grundpunktes in dem Resonator und die in der Grundkopplung verwendete Drehung können experimentell bestimmt werden, indem experimentell bestimmt wird, wie sie beispielsweise von der gewünschten, auf das Filter treffenden Impedanz und der gewünschten Gesamtunterdrückung des Signales beeinflußt werden.
  • Oben wurden Meßergebnisse für ein Filter dargelegt, das eine normale Arbeitsfrequenz von etwa 385–392 MHz hat. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Filter eines besonderen Frequenzbereiches beschränkt. Sie kann allen Vorrichtungen zur Verarbeitung von Funkfrequenzsignalen mit Vorteil zugeordnet werden, bei denen die Filter klein sein sollen und deren Frequenzbereich elektrisch veränderbar sein muß. Die Erfindung schließt außer den Resonatoren wenige andere Komponenten ein, sodass ihre Herstellungskosten niedrig sind und gute Voraussetzungen für eine Massenproduktion gegeben sind. Dank der geringen Komponentenanzahl geht mit der Erfindung die unerwünschte Unterdrückung in einem Funkfrequenzsignal in nur sehr geringem Umfang einher.

Claims (9)

  1. Funkfrequenzfilter, das einschließt – einen Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß, – einen ersten Übertragungsleiteterresonator im Signalweg und einen zweiten Übertragungsleiterresonator im Signalweg und – einen Regelsignalanschluß für ein externes Regelsignal und mit einem Frequenzverhalten der Art einer Bandsperre innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausschließen der Bandsperre aus dem genannten Frequenzbereich – der erste Übertragungsleiterresonator (2) einen ersten Anschlußpunkt (2a; 19) hat, der mit einem ersten Schalter (7) verbunden ist, der angeordnet ist, um den ersten Verbindungspunkt, abhängig vom genannten externen Regelsignal, mit einem Referenzpotential zu verbinden und – der zweite Übertragungsleiterresonator (3) einen zweiten Verbindungspunkt (3a; 20) hat, der mit einem zweiten Schalter (8) verbunden ist, der angeordnet ist, um den zweiten Verbindungspunkt abhängig vom genannten externen Regelsignal mit einem Referenzpotential zu verbinden.
  2. Funkfrequenzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Referenzpotential das Grundpotential ist.
  3. Funkfrequenzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Übertragungsleiterresonatoren (2, 3) gewickelte Resonatoren sind.
  4. Funkfrequenzfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste Übertragungsleiterresonator (2) eine erste Stufe (2b) zum Verbinden mit der Rast des Filters enthält und dass die genannte erste Stufe eine erste zusätzliche Stufe (2a) ist und dass außerdem der genannte zweite Übertragungsleiterresonator (3) eine zweite Stufe (3b) zum Verbinden mit der Rast des Filters enthält und dass die genannte zweite Stufe eine zweite zusätzliche Stufe (3a) ist.
  5. Funkfrequenzfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Übertragungsleiterresonatoren der Abstand von der Stufe (2b, 3b) zur zusätzlichen Stufe (2a, 3a) im wesentlichen eine Wicklungswindung ist.
  6. Funkfrequenzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsleiterresonatoren (2, 3) elektrisch nicht leitende Resonatoren sind.
  7. Funkfrequenzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Übertragungsleiterresonatoren (2, 3) Koaxialresonatoren sind.
  8. Funkfrequenzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Übertragungsleiterresonatoren (2, 3) Streifenleiterresonatoren sind.
  9. Funkfrequenzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste und der genannte zweite Schalter gleich sind, beide eine PIN-Diode (D7, D8) enthalten, deren Kathode mit einem Übertragungsleiterresonator verbunden ist und deren Anode über ein kapazitives Element (C7, C8) mit dem genannten Referenzpotential verbunden ist, und dass ein Widerstandselement (R7, R8) zwischen der Anode der genannten PIN-Diode und dem genannten Regelsignalanschluß (9) eingeschaltet ist.
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