DE2744432C2 - Oszillatorschaltung - Google Patents
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Description
3 4
mingsgesteuerten Oszillator der Phasenregelschleife Signals in bezug auf die Phasen des Bezugssignals posi-
anstehenden Signals auf ein;-n vorgegebenen Wert ab- tive oder negative Impulse erzeugt» die mit Hilfe des
senkbar ist Tiefpaßfilters 5 in ein Gieichstromsignal umgewandelt
sich anhand der Unteransprüche 2 bis 6. 5 Oszillators 1 zugeführt wird. Die Schwingfrequenz der
rung des Umschaltvorgangs eine willkürliche Festle- Hilfe eines Frequenzwahlschalters 7 festgelegt ist, mit
gung auf einen mittleren Frequenzwert vorgenommen welchem der Frequenzteiler 2 eingestellt wird,
wird, ist die im Rahmen der vorliegenden Erfindung io Die Funktionsweise der Oszillatorschaltung von
vorgsehene Stabilisierungsschaltung derart ausgelegt, Fig.l soll im folgenden anhand von Fig.2 erläutert
daß die vorgesehene Phasenregelschleife frequenzmä- werden:
mit einer sehr niedrigen Frequenz betrieben wird, wel- I5 bei korrektem Betrieb der Phasenregelschleife dem
ehe unterhalb der unteren Grenze des zu überstreichen- Phasendetektor 3 zugeführt werden. Da diese beiden
den Frequenzbandes liegt Entsprechend einer vorteil- Signale in zeitlicher Hinsicht einander gleich sind, ist das
haften Weiterbildung der Erfindung kann dabei die Fre- von dem Phasendetektor 3 abgegebene Ausgangssignal
quenz der Oszillatorschaltung während aer Umschal- Null, so daß die Phasenregelschleife stabil betrieben
tung von einer Frequenz auf eine andere bis auf Null 20 wird
getrieben werden. Aufgrund der betreffenden Maßnah- Falls jedoch im Rahmen eines Frequenzumschaltvor-
men kann somit im Rahmen der vorliegenden Erfindung gangs von dem Frequenzteiler 2 ein Signal entspre-
erreicht werden, daß bei der Durchführung eines Um- chend der Kurvenform can den Phasendetektor 3 abge-
schaltvorgangs von einer Frequenz auf die aridere die geben wird, während gleichzeitig entsprechend der
nach oben gefahren wird, so daß dann zwangsläufig eine der halben Frequenz zugeführt wird, dann wird inner-
gungsmöglichkeiten bei einer doppelten oder dreifa- auch in einem derartigen Fall ein stabiler Betrieb der
chen Frequenz von vorneherein ausgeschlossen werden 30 Phasenregelschleife zustande kommt
können. Im Hinblick auf die Tatsache, daß bei einem Fernseh-
Die Erfindung soll nunmehr anhand von Ausfüh- tuner die Frequenz des Ortsoszillators über einen Frerungsbeispielen
näher erläutert und beschrieben wer- quenzbereich zwischen 100 und 1000 MHz variiert werden,
wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genom- den muß, sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung
men wird. Es zeigt 35 Maßnahmen vorgesehen, um zu gewährleiten, daß die
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungs- mit einer Phasenregelschleife versehene Oszillatorform
einer Oszillatorschaltung, welche entsprechend schaltung bei einer Frequenzumschaltung von einer
der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden kann, Frequenz auf die andere jeweils auf der niedrigst mögli-
sie bei einer Oszillatorschaltung von F i g. 1 auftreten, 40 Um dies zu erreichen, sind bei den in den F i g. 3 bis 5
filtern bekannter Bauweise, so wie sie in Verbindung mit ehe in Verbindung mit der Schaltanordnung von F i g. 1
einer Oszillatorschaltung gemäß Fig. 1 verwendbar verwendet werden können, entsprechend Fig.6 bis 8
sind, Arbeitskontakte 5, bis S3 vorgesehen, mit welchem eine
tern von F i g. 3 bis 5, welche entsprechend der vorlie- Cz der betreffenden Tiefpaßfiler 5 bei der Betätigung
genden Erfindung mit einem zusätzlichen Schaltglied des Frequenzwahlschalters 7 bzw. des Netzschalters er-
versehen sind, · reicht werden kann. Auf diese Weise kann erreicht wer-
rungsform einer Oszillatorschaltung gemäß der Erfin- 50 spannung reduziert wird, so daß bei der Umschaltung
dung und von einer Frequenz auf die andere die Schwingungsfre-
Die in F i g. 1 dargestellte Oszillatorschaltung ist in zur Folge, daß der Frequenzteiler 2 ein Signal entsprebekannter
Weise aus einem spannungsgesteuerten Os- 55 chend F i g. 2d abgibt, wobei dieses Signal zwangsläufig
zillator 1, einem Frequenzteiler 2, einem Phasendetek- phasenmäßig hinter dem Signal des Bezugsgenerators 4
tor 3, einem Bezugsgenerator 4 sowie einem Tiefpaßfil- gemäß F i g. 2a nacheilt Wenn dann in der Folge die in
ter 5 aufgebaut, wobei die Einheiten 1,2,3 und 5 inner- den Fi g. 6 bis 8 dargestellten Arbeitskontakte S\ bis 53
halb einer Phasenregelschleife angeordnet sind. Das von erneut geöffnet werden, verschiebt sich die Phase des
dem spannungsgesteuerten Oszillator 1 abgegebene Si- 60 von dem Frequenzteiler 2 abgegebenen Signals langsam
gnal wird dabei einer Ausgangsklemme 6 und zusätzlich in einer Richtung, in welche eine phasenmäßige Überdem
Eingang des Frequenzteilers 2 zugeführt, welcher einstimmung mit dem Signal des Bezugsgenerators enteine
Frequenzteilung um einen vorgegebenen Wert l/N sprechend Fig. 2a zustande kommt, so daß auf diese
vornimmt. Das Ausgangssignal dieses Frequenzteilers 2 Weise gewährleistet ist, daß die Phasenregelschleife auf
wird gleichzeitig mit dem Ausgangssignal des Bezugs- 65 der niedrigst möglichen Frequenz zum Einrasten ge
generators 4 dem Phasendetektor 3 zugeführt, welcher langt.
die beiden Eingangssignale miteinander vergleicht und F i g. 9 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform ei-
je nach dem Voreilen oder Nacheilen des betreffenden ner Oszillatorschaltung für einen Fernsehkanalwähler,
5 6 I
welcher aus einem Breitbandverstärker 15, einer ersten F i g. 10 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung ei- i|
Mischstufe 16, einem ersten Zwischenfrequenzfilter 17, ner Oszillatorschaltung, bei welcher innerhalb der Pha- jf|
einer zweiten Mischstufe 18, einem zweiten Zwischen- senregelschleife zwischen dem Frequenzteiler 2 und i|)
frequenzfilter 19 und einem zweiten Zwischenfrequenz- dem Phasendetektor 3 ein Gatter 22 vorgesehen ist, bei ff
verstärker 20 aufgebaut ist. Die beiden Mischer 16 und s welchem der nicht mit dem Frequenzteiler 2 verbun- iii
18 werden über zwei Verteilerstufen 12 und 13 von zwei dene Eingang 24 zu einer aus einem Kondensator Q *|
Oszillatoren 1 und 11 gespeist, wobei der eine Oszillator und einem Widerstand R6 bestehenden Serienschaltung
11 ein spannungsgesteuerter Oszillator ist, welcher in- geführt ist, wobei der Widerstand A6 mit dem Bezugspo- ||
nerhalb einer Phasenregelschleife liegt Diese Phasenre- tential VB verbunden ist, während der Kondensator C4 "'
gelschleife besteht dabei aus der einen Verteilerstufe 13, io mit Masse verbunden ist. Parallel zu dem Kondensator
einer von den beiden Verteilerstufen 12 und 13 gespei- Q ist in dem betreffenden Fall ein Arbeitskontakt 54
sten Signalzusammensetzstufe 10, einer weiteren vorgesehen, welcher bei Betätigung des Frequenzwahl-Mischstufe
9, einem Tiefpaßfilter 8, dem von dem Fre- schalters 7 bzw des Betriebsschalters kurzzeitig zum
quenzwahlschalter 7 gespeisten Frequenzteiler 2, dem Schließen gebracht wird, wodurch der Kondensator C4
von dem Bezugsgenerator 4 gespeisten Phasendetektor 15 kurzgeschlossen wird. Dem als NAND-Kreis ausgebil-3,
sowie dem Tiefpaßfilter 5, von welchem aus der span- deten Gatter 22 wird demzufolge ein Signal zugeführt,
nungsgesteuerte Oszillator 1 angesteuert ist. so daß auf diese Weise das dem Phasendetektor 3 zuge-
Die Frequenzverhältnisse des beschriebenen Kanal- führte Signal phasenmäßig vorverlegt wird, was wiederwählers
sollten im folgenden unter der Voraussetzung um zu der gewünschten Stabilisierung der Phasenreerläutert
werden, daß derselbe im japanischen Fernseh- 20 gelschleife im unteren Frequenzbereich führt
bereich eingesetzt werden soll. Falls die erste Zwischen- Sobald der Arbeitskontakt Sa erneut geöffnet wird,
bereich eingesetzt werden soll. Falls die erste Zwischen- Sobald der Arbeitskontakt Sa erneut geöffnet wird,
frequenz 2000 MHz beträgt dann werden die Aus- steigt das der Eingangsklemme 24 des Gatters 22 zugegangsfrequenzen
des spannungsgesteuerten Oszillators führte Potential entsprechend der Zeitkonstante der
1 und des weiteren Oszillators 11 auf den Frequenzbe- Anordnung Gf, R6 an, bis das betreffende Signal den
reich zwischen 2091,25 und 2765,25 MHz bzw. 25 Spannungswert Ve erreicht hat. Die Werte des Konden-1941,25
MHz eingestellt Die Eingangsfrequenz Fin, die sators Ca und des Widerstandes R6 sind dabei derart
erste und zweite Zwischenfrequenz Fm, Fin sowie die gewählt daß die Schwingungsfrequenz der Phasenrebeiden
Osziilatorfrequenzen F0xU F0xI genügen dann gelschleife beim Anfahren einen minimalen Wert einden
folgenden Bedingungen: nimmt so daß das Signal des Phasendetektors unter
30 allen Umständen nacheilt und ein Einrasten der Fre-Fi[\=Fosc\ — Fm
(1) quenz der Phasenregelschleife auf der niedrigstmögli-
chen Frequenz zustande kommt.
Fg1=* Fin—Fosc2 (2) F i g. 11 zeigt eine weitere Schaltanordnung einer Os-
zillatorschaltung gemäß der Erfindung, bei welcher eine
Aus diesen beiden Gleichungen (1) und (2) läßt sich 35 aus Dioden Du D2, Widerständen R1 bis R10 und Ardie
vorliegende Gleichung (3) ableiten: beitskontakten Ss und S6 bestehende Spannungs-
schwellwertbegrenzungsschaltung an die Verbindungs-
Fif2"(Fosc\-Foxii—Fin (3) leitung zwischen Tiefpaßfilter 5 und spannungsgesteu
ertem Oszillator 1 angeschlossen ist. Die aus den Wider-
Anhand der Gleichung 3 ist erkennbar, daß die Fluk- 40 Standspaaren Rg und Ai0 bzw. R7 und A8 resultierenden
tuationen der Frequenz Fif2 hauptsächlich durch die Widerstände sind dabei derart gewählt daß die sich er-Fluktuationen
des Wertes (F0x \ — F0x 2) hervorgerufen gebende Impedanz am Ausgang des Tiefpaßfilters 5 wewerden.
Wenn demzufolge ein bestimmter Kanal ge- sentlich niedriger ist als die an der Eingangsklemme des
wählt werden soll, dann kann der Wert Fa2 dadurch spannungsgesteuerten Oszillators 1 anliegende Impekonstant
gehalten werden, indem der Wert 45 danz, so daß beim Schließen des Arbeitskontaktes 5s
(FoSCi-FoSc2) konstant gehalten wird. Wird dieser Fre- bzw. S6 ein Absinken der ausgangsseitig von dem Tiefquenzwert
Fosc 1—F05C2 als Eingangssignal einer Phasen- paßfilter 5 abgegebenen Spannung zustande kommt
regelschleife zugeführt um auf diese Weise die Fre- Auf diese Weise kann der spannungsgesteuerte Oszillaquenz
des gesteuerten Oszillators 1 zu beeinflussen, tor ebenfalls daran gehindert werden, daß bei einer Fredann
werden am Ausgang der Phasenregelschleife die 50 quenzumschaltung innerhalb eines Frequenzbereiches
Werte Fcsc'.—Fssci sowie F-n konstant gehalten. Der von mehreren Oktaven ein Einrasten der Phasenre-Differenzwert
F0xI-F0xI nimmt dabei den gleichen gelschleife auf einer zu hohen Frequenz stattfinden
Wert an wie die örtliche Frequenz des vorhandenen kann. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die
VHF- und UHF-Kanalwählers, d. h, 150 bis 824 MHz, Werte der Widerstandspaare A7. A8 bzw. R9 und Äio
und zwar unabhängig von dem jeweiligen Betrag der 55 derart gewählt daß ein Schwingen bei einer gegenüber
Zwischenfrequenz. Der Zwischenfrequenzbereich von der gewünschten Frequenz um eine Oktave höheren
150 bis 824 MHz ist dabei wesentlich größer als eine Frequenz nicht möglich ist Falls der gesteuerte Oszilla-Oktave,
so daß auch in diesem Fall befürchtet werden tor 1 innerhalb des Frequenzbereiches von 150 bis
muß, daß die Phasenregelschleife bei einer Frequenz- 824 MHz schwingen soll, und dieser Frequenzbereich in
umschaltung auf einer falschen, d. h. zu hohen Frequenz 60 drei Teilbereiche von 150 bis 280,270 bis 520 und 500 bis
zum Einrasten gelangt Aufgrund der Tatsache jedoch, 824 MHz unteneilt ist dann können die Werte der Widaß
bei der Schaltanordnung gemäß F i g. 9 innerhalb derstände R7 und R» derart gewählt werden, daß eine
des Tiefpaßfilters ein Arbeitskontakt S3 vorgesehen ist Schwingung bei einer Frequenz von 300 MHz nicht
mit welchem der vorhandene Kondensator C3 des Tief- möglich ist Die Werte des Widerstandspaares R9 und
paßfilters 5 kurzzeitig kurzschließbar ist kann auf diese 65 Rio sind hingegen derart gewählt daß eine Schwingung
Weise mit Sicherheit erreicht werden, daß die vorgese- bei einer Frequenz von 540 MHz nicht zulässig ist
hene Phasenregelschleife jeweils auf der niedrigstmögli- Die bestehende Schaltanordnung ist derart ausgelegt
hene Phasenregelschleife jeweils auf der niedrigstmögli- Die bestehende Schaltanordnung ist derart ausgelegt
chen Frequenz zum Einrasten gelangt daß bei der Frequenzumschaltung innerhalb des Fre-
quenzbereiches von 150 und 280MHz allein der Arbeitskontakt
5s kurzzeitig zum Schließen gebracht wird, während bei der Umschaltung im Frequenzbereich von
270 und 520 MHz allein der Arbeitskontakt Sb zum
Schließen gebracht wird. Soll hingegen eine Frequenzumschaltung innerhalb des Frequenzbereiches von 500
bis 824 MHz vorgenommen werden, dann werden die beiden Arbeitskontakte 5s und Se überhaupt nicht aktiviert,
weil an der oberen Grenze des vorhandenen Frequenzbereiches ein Einrasten auf der falschen Frequenz
gar nicht möglich ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
15
20
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (6)
1. Oszillatorschaltung mit variabler Frequenz, ins- gesteuerten Oszillator mit einer Phasenregelschleife,
besondere für Fernsehkanalwähler, bestehend aus 5 welche aus einem mit einem Frequenzwahlschalter eineinem
spannungsgesteuerten Oszillator (1) mit einer stellbaren Frequenzteiler, einem mit einem Bezugsge-Phasenschleife,
welche eus einem mit einem Fre- nerator verbundenen Phasendetektor sowie einem Tiefquenzwahlschalter
(7) einstellbaren Frequenzteiler paßfilter aufgebaut ist, wobei innerhalb der phasenstar-(2),
einem mit einem Bezugsgenerator (4) verbun- ren Schleife zusätzlich eine nur beim Umschalten von
denen Phasendetektor (3) sowie einem Tiefpaßfilter io einer Frequenz auf eine andere wirksam werdenden
(5) aufgebaut ist, wobei innerhalb der phasenstarren Stabilisiemngsschaltung vorgesehen ist, welche der Fre-Schleife
zusätzlich eine nur beim Umschalten von quenzstabilisierung des mit Hilfe der phasenstarren
einer Frequenz auf eine andere wirksam werdenden Schleife erzeugten Signals dient
Stabilisierungsschaltung vorgesehen ist, welche der In Fernsehkanalwählern werden vielfach Oszillator-Frequenzstabilisierung des mit Hilfe der phasenstar- 15 schaltungen verwendet, bei welchen ein spannungsgeren Schleife erzeugten Signals dient, dadurch steuerter Oszillator in Verbindung mit einer Phasenregekennzeichnet, daß die Stabilisierungsschal- gelschleife vorgesehen ist Falls eine derartige Oszillatung im wesentlichen aus einer mechanisch mit dem torschaltung mit variabler Frequenz über einen Frequenzwahlschalter (7) bzw. dem Netzschalter ge- Schwingbereich von mehr als einer Oktave betrieben koppelten Arbeitskontaktanordnung (St-Se) be- 20 werden soll, besteht dabei die Gefahr, daß gelegentlich steht, mit welcher der Spannungswert des an einem eine derartige Oszillatorschaltung auf einer falschen Punkt zwischen dem Phasendetektor (3) und dem Frequenz einrastet, wodurch der Betrieb des betreffenspannungsgesteuerten Oszillator (1) der Phasenre- den Gerätes gestört wird.
Stabilisierungsschaltung vorgesehen ist, welche der In Fernsehkanalwählern werden vielfach Oszillator-Frequenzstabilisierung des mit Hilfe der phasenstar- 15 schaltungen verwendet, bei welchen ein spannungsgeren Schleife erzeugten Signals dient, dadurch steuerter Oszillator in Verbindung mit einer Phasenregekennzeichnet, daß die Stabilisierungsschal- gelschleife vorgesehen ist Falls eine derartige Oszillatung im wesentlichen aus einer mechanisch mit dem torschaltung mit variabler Frequenz über einen Frequenzwahlschalter (7) bzw. dem Netzschalter ge- Schwingbereich von mehr als einer Oktave betrieben koppelten Arbeitskontaktanordnung (St-Se) be- 20 werden soll, besteht dabei die Gefahr, daß gelegentlich steht, mit welcher der Spannungswert des an einem eine derartige Oszillatorschaltung auf einer falschen Punkt zwischen dem Phasendetektor (3) und dem Frequenz einrastet, wodurch der Betrieb des betreffenspannungsgesteuerten Oszillator (1) der Phasenre- den Gerätes gestört wird.
gelschleife (1 —3, 5) anstehenden Signals auf einen Aus diesem Grunde ist es bei derartigen Oszillatorvorgegebenen
Wert absenkbar ist 25 schaltungen mit variabler Frequenz bereits bekannt (s.
2. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch beispielsweise DE-OS 25 43 943), innerhalb der Phasengekennzeichnet, daß mit Hilfe der Arbeitskontakt- regelschleife des spannungsgesteuerten Oszillators eine
anordnung (Si — Ss) ein Punkt zwischen dem Phasen- zusätzliche Stabilisierungsschaltung vorzusehen, welche
detektor (3) und dem spannungsgesteuerten Oszilla- parallel zu dem Phasendetektor und dem Tiefpaßfilter
tor (1) der Phasenregelschleife (1—3,5) an Massen- 30 geschaltet werden kann. Diese Stabilisierungsschaltung
potential legbar ist (F i g. 6,10). ist dabei derart ausgelegt, daß während der Umschal-
3. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1 oder 2, da- tung von einer Frequenz auf eine andere die Phasenredurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer gelschleife frequenzmäßig auf die Mitte ihres Betriebs-Phasenregelschleife
(1—3,5) mit einem Tiefpaßfilter bereiches eingestellt wird. Die Wirkung dieser Stabili-(5)
aus RC-Elementen (R\C\, R2R3C2) die Arbeits- 35 sierungsschaltung besteht somit darin, daß während des
kontaktanordnung aus einem einzelnen Arbeitskon- Frequenzumschaltvorgangs die durch die Phasenretakt
(S], S2) besteht, mit welchem der Kondensator gelschleife bewirkte Frequenzstabilisierung aufgehoben
(Q, C2) des betreffenden Tiefpaßfilters (5) kurz- wird und mit Hilfe eines einen Teil der Stabilisierungsschließbar
ist (F i g. 6,7). schaltung bildenden Multivibrators eine willkürliche
4. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch 40 Ansteuerung der Oszillatorschaltung derart vorgenomgekennzeichnet,
daß bei Verwendung einer Phasen- men wird, daß derselbe in der Mitte seines Betriebsberegelschleife
(1 —3, 5) mit einem Tiefpaßfilter (5) in reiches schwingt.
Form einer ÄC-Serienschaltung (R5, C3) sowie eines Eine derartige Ansteuerung der Phasenregelschleife
dazu parallel geschalteten Verstärkers (8) die Ar- während der Umschaltung von einer Frequenz auf die
beitskontaktanordnung aus einem einzelnen Ar- 45 andere unter Einsatz einer Frequenz in der Mitte des
beitskontakt (S3) besteht, mit welchem der Konden- jeweiligen Betriebsbereiches erweist sich jedoch inso-
sator (C3) dieses Tiefpaßfilters (5) überbrückbar ist weit als nachteilig, wenn der zu überstreichende Fre-
(Fig.8,9). quenzbereich, d.h. das Verhältnis zwischen maximaler
5. Oszillatorschaltung nach Anspruch 2, dadurch und minimaler Frequenz gleich oder größer als 4 ist,
gekennzeichnet, daß die Arbeitskontaktanordnung 50 weil in einem derartigen Fall nicht mit Sicherheit ausgeaus
einem einzelnen Arbeitskontakt (Sa) besteht, mit schlossen werden kann, daß die Oszillatorschaltung bei
welchem der zweite im Normalbetrieb ansonsten einer Frequenzumschaltung von einer hohen auf eine
über einen Widerstand (Re) mit Versorgungsspan- niedrigere Frequenz auf einer um eine oder zwei Oktanung
(Vb) gespeiste Eingang (24) eines über seinen ven zu hohen Frequenz zum Einrasten gelangt.
ersten Eingang (23) innerhalb der Phasenregelschlei- 55 Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfin-
fe (1—3, 5) liegenden, konjunktiv verknüpfenden dung, die Oszillatorschaltung mit variabler Frequenz
Gatters (22) an Massenpotential legbar ist (F i g. 10). der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubil-
6. Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch den, daß selbst bei Vorhandensein eines mehrere Oktagekennzeichnet,
daß die Arbeitskontaktanordnung ven überschreitenden Schwingbereiches eine genau
aus zwei Arbeitskontakten (Ss, Se) besteht, mit wel- 60 vorgegebene Schwingfrequenz zustande kommt, wobei
chen zwei dem Tiefpaßfilter (5) der Phasenregel- die zur Stabilisierung herangezogenen Mittel sehr einfaschleife
(1—3, 5) nachgeschaltete Schwellenwert- eher Natur sind.
kreise (D I1 D 2, R 7— R 10) an Massenpotential leg- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die
bar sind (F i g. 11). Stabilisierungsschaltung im wesentlichen aus einer me-
65 chanisch mit dem Frequenzschalter bzw. dem Netz-
schalter gekoppelten Arbeitskontaktanordnung besteht, mit welcher der Spannungswert des an einem
Punkt zwischen dem Phasendetektor und dem span-
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