DE3021225A1 - Abstimmvorrichtung - Google Patents

Abstimmvorrichtung

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DE3021225A1 DE19803021225 DE3021225A DE3021225A1 DE 3021225 A1 DE3021225 A1 DE 3021225A1 DE 19803021225 DE19803021225 DE 19803021225 DE 3021225 A DE3021225 A DE 3021225A DE 3021225 A1 DE3021225 A1 DE 3021225A1
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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmvorrichtung, speziell auf eine Abstimmvorrichtung, die eine Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand, wie z. B. eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode,verwendet,für die Benutzung in einem Fernseh-Rundfunk-Empfanger und dgl.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Abstimmvorrichtung eines Fernsehempfängers vom Superhettyp, in dem die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise verwendet werden kann. Da solch ein Fernsehabstimmkreis Fachleuten wohl bekannt ist, werden nur die Teile, die mit der Erfindung zusammenhängen, kurz beschrieben. Die Abstimmvorrichtung
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zeigt zwei Anschlußklemmen 117 und 119. Die Eingangsklemme 117 ist geschaltet, um ein Fernsehsignal aufzunehmen, das von einer VHF-Antenne 1 empfangen wurde. Die Eingangsklemme 119 empfängt das Fernsehsignal, das von der UHF-Antenne 2 empfangen wurde. Das vom VHF-Antenneneingang 117 empfangene Signal wird an den VHF-Hochfrequenzverstärker 103 angelegt, wird verstärkt und das verstärkte Ausgangssignal wird an die VHF-Mischstufe 105 angelegt. Die Abstimmvorrichtung 100 weist ferner einen VHF-Überlagerungsoszillator 107 auf. Das Ausgangssignal des VHF-Überlagerungsoszillators 107 wird an die VHF-Mischstufe 105 angelegt. Die VHF-Mischstufe 105 dient also dazu, das VHF-Fernsehsignal mit dem Oszillatorausgangssignal vom VHF-überlagerungsoszillator 107 zu mischen, um dadurch das VHF-Fernsehsignal in ein VHF-Zwischenfrequenzsignal umzuwandeln. Auf der anderen Seite wird das vom UHF-Eingang 119 empfangene Signal an einen UHF-Hochfrequenzverstärker 109 angelegt und verstärkt und das verstärkte Ausgangssignal wird an die UHF-Mischstufe 111 angelegt. Die Abstimmvorrichtung 100 weist ferner einen UHF-Überlagerungsoszillator 113 auf, dessen Ausgangssignal an die UIIF-Kisciistufe 111 angelegt wird. Folglich dient die UHF-Mischstufe 111 dazu, das UHF-Fernsehsignal mit dem Ausgangssignal des UHF-Überlagerungsoszillators 113 zu mischen, um dadurch das UHF-Fernsehsignal in ein UHF-Zwischenfrequenzsignal umzuwandein. Das Ausgangssignal der UHF-Mischstufe 111, d. h. das UHF-ZF-Signal wird durch einen UHF-Zwischenfrequenzverstärker 115 verstärkt und an die VHF-Mischstufe 105 angelegt. Bei
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Empfang eines UHF-Signals sind der VHF-Hochfrequenzverstärker 103 und der VHF-Überlagerungsoszillator 107 inaktiviert, während die VHF-Mischstufe 105 aktiviert ist. Also dient beim Empfang eines UHF-Signals die VHF-Mischstufe 105 als UHF-Zwischenfrequenzverstärker, um das UHF-Zwischenfrequenzsignal zu verstärken. Andererseits werden beim Empfang eines VHF-Signals die Schaltkreise 109, 111, 113 und 115, die zum UHF-Signal gehören, inaktiviert, während nur die Schaltkreise 103, 105 und 107, die zum VHF-Signal gehören, aktiviert sind,. Das VHF-Zwischenfrequenzsignal oder das UHF-Zwischenfrequenzsignal, die von der VHF-Mischstufe 105 erhalten werden, werden von der Ausgangsklemme 121 an die darauffolgende Zwischenfrequenzschaltstufe gelegt, die nicht gezeigt ist. Die Schaltkreise 103 bis 115 sind in einer Abschirmung 101, wie z. B. einem metallischen Gehäuse oder Rahmen untergebracht. Dadurch wird jegliche unerwünschte Abstrahlung von diesen Schaltkreisen, die innerhalb der Abschirmung 101 angeordnet sind, zu anderen Funkgeräten vermieden, während auch jegliche unerwünschte Einstrahlung von anderen Funkgeräten zu diesen Schaltkreisen vermieden wird. Die oben beschriebenen Antenneneingangsklemmen 117, 119 und die Zwischenfrequenzausgangsklemme 121 sind in vorbestimmten Positionen auf der Abschirmung 101 ausgebildet, wobei diese Klemmen elektrisch isoliert von der Abschirmung 101 sind.
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/V.
Der VHF-Hochfrequenzverstärker 103, der VHF-Überlagerungsoszillator 107» der UHF-Hochfrequenzverstärker 109 und der UHF-Überlagerungsoszillator 113 weisen jeweils einen Abstimmschaltkreis auf, nicht gezeigt, um die Ab-Stimmfrequenz zur Auswahl eines gewünschten Kanales innerhalb eines gewünschten Empfangsfrequenzbandes zu variieren. Jeder dieser Abstimmschaltkreise weist eine Vorrichtung mit jspannungsgesteuertem Blindwiderstand, wie z. B. eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode, auf.. Zu diesem Zweck ist der Tuner 100, der in der Abschirmung 101 untergebracht ist, auch mit einer Abstimmspannungseingangsklemme 123, isoliert von der Abschirmung 101, versehen, um die Abstimmspannung Vt zuzuführen, Die Abstimmspannung Vt von der Klemme 123 wird an die zugehörigen Schaltkreise 103, 107, 109 und 113 angelegt. Die Abschirmung 101, d. h. der Tuner 100, weist ferner einen Testanschluß (TP) 127 isoliert von der Abschirmung 101 auf, um das Ausgangssignal des Tuners 100 an eine Abgleichvorrichtung, nicht gezeigt, zum Abgleichen der Ausgangssignalform beim Abgleichen des Tuners 100 zu führen. Normalerweise enthält das VHF-Band ein VHF-Tiefband (das erste Band) mit einem relativ niedrigen Frequenzbereich und ein VHF-Hochband Cdas zweite Band) mit einem relativ hohen Frequenzbereich. Das UHF-Band kann als drittes Band mit einem Frequenzbereich höher als dem des VHF-Hochbandes betrachtet werden. Deshalb weist der Tuner 100 ferner Anschlußklemmen 129, 131 und 133 isoliert von der Abschirmung 101 auf, um Spannungssignale zur Auswahl eines dieser Fre-
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quenzbänder zuzuführen. D. h. im einzelnen, der Anschluß 129 ist vorgesehen, um eine Bandwahlspannung BL zur Auswahl des VHF-Tiefbandes anzulegen, der Anschluß 131 zum Anlegen der Bandwahlspannung BH zur Auswahl des VHF-Hochbandes und die Anschlußklemme 133 zum Anlegen der Bandwahlspannung BU zur Auswahl des UHF-Bandes. Der Tuner weist ferner eine Anschlußklemme 125 zum Anlegen einer automatischen Verstärkungssteuerspannung (AGC) auf, die vom Zwischenfrequenzschaltkreis (nicht gezeigt) erhalten wird und eine Anschlußklemme 135 zum Zuführen einer automatischen Feinabstimmspannung (AFT), wobei beide Anschlußklemmen elektrisch isoliert von der Abschirmung 101 sind. Jede der Klemmen 129, 131 und 133 wird mit der Bandwahlspannung BL, BH oder BU von + 15 V versorgt, wenn das entsprechende Empfangsfrequenzband ausgewählt werden soll. Jeder der Abstimmschaltkreise im Tuner 100 ist so aufgebaut, daß er auf die gegebene Bandwahlspannung BL, BH oder BU anspricht, um die Schaltungskonstanten oder die Schaltverbindungen des Abstimmaufbaus zu ändern, so daß er auf das zugehörige Frequenzband abgestimmt ist, wie Fachleuten wohl bekannt ist.
Wie oben beschrieben, verwendet der Tuner 100 eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode als Abstimmelement eines jeden der Abstimmschaltkreise. In solch einem herkömmlichen Tuner wird die Abstimmspannung Vt, die an die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode angelegt wird, in Übereinstimmung
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mit den gegebenen Bedingungen bestimmt. Im folgenden wird deshalb die Bestimmung der Abstimmspannung unter Bezugnahme auf ein Beispiel eines Fernsehtuners in Westdeutschland beschrieben, wie Fig. 2 zeigt. In Fig. 2 ist die x-Achse die Abstimmspannung und die y-Achse zeigt die jeweiligen Kanäle im VHF-Tiefband, im VHF-Hochband und im UHF-Band. In Westdeutschland überdeckt z. B. das VHF-Tiefband (das erste Band) die Kanäle E2 bis E4, während das VHF-Hochband (das zweite Band) die Kanäle E5 bis E12 bedeckt. Das UHF-Band (das dritte Band) bedeckt die Kanäle E21 bis E69. Solch ein Tuner ist so entwickelt, daß die untere Frequenzgrenze des VHF-Tiefbandes ausgewählt wird und somit Kanal Ξ2 empfangen werden kann, wenn die Abstimmspannung Vt ζ. B. 3 V ist. Ein Fernsehtuner muß aber in der Lage sein, den Kanal E2 in jeder Situation und auch unter den schlechtesten Bedingungen sicher auszuwählen. Unter Berücksichtigung einer Frequenzdrift aufgrund von Versorgungsspannungsschwankungen, Umgebungstemperaturschwankungen, zeitabhängigen Änderungen usw., einer Frequenzabweichung aufgrund einer mechanischen Erschütterung und dgl. muß der Fernsehtuner so gestaltet sein, daß er in der Lage ist, z. B. den Kanal E2 auch unter den schlechtesten Bedingungen, die selten auftreten, sicher zu empfangen. Deshalb war der Tuner entsprechend einer herkömmlichen Lösung so gestaltet, daß die Abstimmspannung Vt, die
z. B. 0,2 bis 0,3 V und somit genügend kleiner als die oben beschriebenen 3 V ist, von einer nicht gezeigten Kanalwahlvorrichtung geliefert wird. Als Ergebnis erstreckte sich bei
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solch einem herkömmlichen Fernsehtuner der empfangbare Frequenzbereich unter normalen Bedingungen über das tiefere Gebiet unterhalb des notwendigen empfangbaren Frequenzbereiches, der durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 gezeigt ist. Z. B. war ein herkömmlicher Tuner so ausgestaltet, daß im Falle des VHF-Tiefbandes, gezeigt durch die Kurve L von Fig. 2, das Signal empfangen werden kann, auch wenn die Frequenz um eine einem Kanal entsprechende Frequenzdifferenz niedriger als die von Kanal E2 wird. Ferner war ein herkömmlicher Tuner so ausgestaltet, daß im Falle des VHF-Hochbandes, gezeigt durch die Kurve H, das Signal auch dann empfangen werden kann, wenn die Frequenz um eine drei Kanälen entsprechende Frequenzdifferenz geringer als der untere Grenzkanal E5 wird.
Ferner war ein herkömmlicher Tuner so ausgestaltet, daß im Falle des UHF-Bandes, gezeigt durch die Kurve U, das Signal auch dann empfangen werden kann, wenn die Frequenz um eine zehn Kanälen entsprechene Frequenzdifferenz geringer als der untere Grenzkanal E 21 wird. Ferner war ein herkömmlicher Fernsehtuner so gestaltet, daß auch bezüglich der oberen Grenze jedes jeweiligen Bandes das Signal irgendeines gewünschten Empfangsfrequenzbandes mit einem ausreichenden Randbereich unter Berücksichtigung jeder vorstellbaren schlechten Bedingung sicher empfangen werden kann.
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Es sind aber zum Zwecke einer effektiven Ausnutzung der Wellenbereiche und der Wahrung des Fernmeldegeheininisses in einzelnen Ländern Tendenzen aufgekommen, den Empfangsbereich eines Tuners z. B. auf den von einem Fernsehempfänger empfangbaren Frequenzbereich zu beschränken. Genauer gesagt haben einzelne Länder Tendenzen in der Gesetzgebung gezeigt, den Empfangsbereich eines Tuners eines Fernsehempfängers an der oberen und unteren Grenze der jeweils empfangbaren Frequenzbänder von Fig. 2 zu beschränken mit einem Randfrequenzbereich, der jeweils einem Kanal entspricht.
Z. B. hat in Westdeutschland das FTZ (Fernmelde Technisches Zentralamt) den folgenden Vorschlag in seinem Entwurf vom Januar 1979 gemacht: In Westdeutschland ist der Frequenzbereich für Fernsehsendungen so bestimmt, daß das Band I den Bereich 47 MHz bis 68 MHz, das Band III den Bereich 174 MHz bis 230 MHz und die Bänder IV und V den Bereich 470 MHz bis 790 MHz überdecken. Die Abweichungstoleranz außerhalb des Frequenzbereiches jeweils an der oberen und unteren Grenze des Frequenzbereiches eines jeden Bandes wurde auf im Prinzip 300 kHz bestimmt. Als Ausnahme wurde bezüglich des Empfangsbandes von 47 MHz bis 870 MHz eine Abweichungstoleranz außerhalb des Frequenzbereiches auf 7 MHz an der unteren Grenze und auf 8 MHz an der oberen Frequenzgrenze bestimmt.
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Auch beim kanadischen Fernsehen wurde der Versuch einer ähnlichen Beschränkung gemacht, wie Fig. 3 zeigt. Entsprechend dem kanadischen Fernsehstandard enthält das VHF-Tiefband die Kanäle 2 bis 6, das VHF-Hochband die Kanäle 7 bis 13 und das UHF-Band die Kanäle 14 bis Entsprechend einem Entwurf vom Oktober 1978 des kanadischen DOC (Department of Communications) und den weiteren Entwicklungen wurde folgende Einschränkung geplant. Entsprechend dem kanadischen Fernsehstandard wurden die Kanäle für das CATV im Gebiet unterhalb Kanal 7 und oberhalb Kanal 13 angeordnet. Deshalb wurde für kanadische Fernsehempfänger eine Beschränkung geplant, so daß einzelne CATV-Kanäle, die im Gebiet unterhalb Kanal 7 und oberhalb Kanal 13 liegen, absolut unempfangbar sind. D. h., daß es für Fernsehempfänger, die nicht für den Empfang solcher CATV-Sendungen entworfen wurden, ausreicht, wenn sie in der Lage sind, nur die Fernsehsignale der Kanäle 2 bis 6, 7 bis 13 und 14 bis 83 zu empfangen, und deshalb wurde geplant, solche Empfänger außer Lage zu setzen, die CATV-Kanäle A bis I im Gebiet unterhalb von Kanal 7 und die CATV-Kanäle J bis W im Gebiet oberhalb Kanal 13 zu empfangen. Bei dieser Beschränkung wurde aber ein Kanal, d. h. Kanal I im Gebiet unmittelbar unterhalb Kanal 7 und ein Kanal, d. h. Kanal J im Gebiet unmittelbar oberhalb Kanal 13 als Abweichungsbereich freigegeben.
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Wie oben beschrieben, gibt es in einzelnen Ländern Tendenzen zu einer strikten Beschränkung der Abweichungen nach unten und nach oben vom ursprünglichen Empfangsfrequenzband, um die Wellenbereiche effektiv auszunutzen und das Fernmeldegeheimnis zu wahren.
Der Erfindung Ie gt die Aufgabe zugrunde, eine Abstimmeinrichtung zu schaffen, bei der eine Abweichung der Abstimmfrequenz, die schon beschränkt ist oder in Zukunft beschränkt werden wird, zuverlässig auf den Beschränkungsbereich eingeschränkt wird, bei der die Abstimmfrequenzabweichung, wenn sie auftritt, auf einen engen, die obere bzw. untere Frequenzgrenze des gewünschten Empfangsfrequenzbandes über- bzw. unterschreitenden Bereich beschränkt ist, bei der diese Beschränkung mit einfachen Hilfsmitteln erreicht werden kann, und die bei jedem Typ von Kanalwahlvorrichtung angewendet werden kann und die in der Lage ist, die Abstimmfrequenz auf einen vorbestimmten Frequenzbereich zu beschränken.
Diese Aufgabe wird bei einer Abstimmvorrichtung der oben beschriebenen Art dadurch gelöst, daß sie eine Spannungsbegrenzungsvorrichtung aufweist, um die Abstimmspannung, die von einem Abstimmspannungsgenerator an die spannungsgesteuerte Reaktanz geliefert wird, auf eine vorbestimmte Grenzspannung zu zwingen, wenn die Abstimmspannung einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt, wobei der Grenzwert so gewählt ist, daß bei Anlegen einer auf diesen Grenzwert gezwungenen Spannung an
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die spannungsgesteuerte Reaktanz die Abstimmschaltkreise der Abstimmvorrichtung eine Frequenz erzeugen, die in den vorbestimmten, beschränkten Frequenzbereich fällt, der zur oberen Grenzfrequenz des gewünschten Empfangsfrequenzbandes gehört.
Dadurch wird der Abstimmkreis gehindert, große Abweichungen der Abstimmfrequenz vom vorbestimmten Frequenzbereich des gewünschten Frequenzbandes in Richtung höherer Frequenzen zuzulassen.
In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine Konstantspannungsdiode, wie z. B. eine Zenerdiode, verwendet, um die obere Grenze der Abstimmspannung, die an die spannungsgesteuerte Reaktanz angelegt wird, auf einen vorbestimmten Wert zu beschränken. Auf diese Weise kann die Begrenzung der Abstimmspannung mit einem sehr einfachen Hilfsmittel erreicht werden.
Dabei kann die Konstantspannungsvorrichtung innerhalb oder außerhalb der Abschirmung der Abstimmvorrichtung angeordnet sein.
Durch das Anbringen einer Zenerdiode kann der Abstimmschaltkreis für jeden Typ von Kanalwahlvorrichtungen gemeinsam benutzt werden, ohne daß der Tuner an sich geändert werden muß, auch wenn die von der Kanalwahlvorrichtung
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gelieferte Abstimmspannung in Abhängigkeit vom Modell der Kanalwahlvorrichtung oder vom Typ oder Aufbau der Kanalwahlvorrichtungen unterschiedlich ist. Auf diese Weise ist eine Abstimmvorrichtung geschaffen, die für Massenproduktion geeignet ist.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Abstimmschaltkreis innerhalb einer Abschirmung angeordnet» Die Abschirmung ist mit einem Anschluß zur elektrischen Verbindung mit der spannungsgesteuerten Reaktanz und zur elektrischen Isolierung von der Abschirmung versehen. Der Anschluß ist mit einer Kanalwahlvorrichtung verbunden, um die Abstimmspannung zu empfangen. Eine Konstantspannungsdiode wie eine Zenerdiode ist zwischen der Abschirmung und dem Abstimmspannungsanschluß verbunden, wodurch die Spannung, die an die spannungsgesteuerte Reaktanz angelegt wird, begrenzt wird. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Ausführungsform einfach erreicht werden, ohne substantielle Änderungen der herkömmlichen Abstimmvorrichtung»
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die untere Grenze der Abstimmspannung, die an die spannungsgesteuerte Reaktanz angelegt wird, auch beschränkt. Dadurch wird die Abstimmfrequenz auch gehindert, nach unten in ein Gebiet abzuweichen, das tiefer liegt als das Empfangsfrequenzband.
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Als Hilfsmittel zur Beschränkung der unteren Grenze der Abstimmspannung auf einen bestimmten Spannungswert wird ein Aufbau verwendet, in dem solch eine vorbestimmte Spannung an die spannungsgesteuerte Reaktanz angelegt wird, wenn die Abstimmspannung von der Kanalwahlvorrich-
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tung kleinerI als die oben beschriebenen vorbestimmte Spannung und in der die Abstimmspannung an die spannungsgesteuerte Reaktanz angelegt wird, wenn die Abstimmspannung größer als die oben beschriebene vorbestimmte Spannung ist. Auf diese Weise kann die Beschränkung der unteren Grenze der Abstimmspannung mit relativ einfachen und sicheren Hilfsmitteln erreicht werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Beispiels eines herkömmlichen Fernsehtuners, in dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 2 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Abstimmspannung und der Frequenz der Empfangskanäle für ein in Westdeutschland vorgeschlagenes Fernsehsystem;
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Kanalverteilung beim kanadischen Fernsehsenderstandard;
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Fig. 4 eine Übersichtszeichnung, die das Prinzip der Erfindung zeigt;
Fig. 5A und 5B schematische Diagramme eines Fernsehtuners als Beispiel für die vorliegende Erfindung, wobei Fig. 5A den UHF-Teil und Fig. 5B den VHF-Teil zeigt;
Fig. 6 eine Übersicht zur Erläuterung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 7, 8 und 9 Ubersichtszeichnungen zur Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung bei Benutzung verschiedener Typen von Kanalwahlvorrichtungen;
Fig. 10 und 11 Ubersichtszeichnungen zur Darstellung weiterer erfindungsgemäßer Ausführungsformen;
Fig. 12 eine grafische Darstellung wie Fig. 2 zur Erläuterung der Ausführungsformen von Fig. 10 und 11;
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abstimmvorrichtung;
Fig. 14 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen Frequenz (Empfangskanal) und der Abstimmspannung der Ausführungsform von Fig. 13»
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Fig. 15 ein Blockdiagramm einer Variante der Ausführungsform von Fig. 13;
Fig. 16 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Frequenz (Empfangskanal) und der Abstimmspannung der Ausführungsform von Fig. 15; und
Fig. 17 und 18 Übersichtsdarstellungen zur Beschreibung weiterer Ausführungsformen der Erfindung.
In der folgenden Beschreibung wird die vorliegende Erfindung durch Darstellung verschiedener Beispiele, in denen sie in einen Fernsehtuner eingebaut ist, beschrieben. Es soll aber klargestellt werden, daß die Erfindung nicht auf Fernsehtuner alleine, sondern auch auf FM-Empfanger und dgl. angewendet werden kann.
Fig. 4 ist ein Prinzipbild der vorliegenden Erfindung. In Fig. 4 ist eine Kapazitätsdiode D, die als spannungsgesteuerte Reaktanz dient, innerhalb einer Abschirmung 101 eines Tuners 100 vorgesehen. Auch wenn in Fig. 4 nur eine Kapazitätsdiode D gezeigt ist, ist in Wirklichkeit eine Vielzahl solcher Kapazitätsdioden im Tuner 100 vorgesehen. Der Tuner 100 ist auch mit einer Anschlußklemme 123, isoliert von der Abschirmung 101, versehen, um die Abstimmspannung Vt anzulegen. Eine Zenerdiode ZD, die als Spannungsbegrenzungsvorrichtung dient, und ein wesent-
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liches Merkmal der Erfindung darstellt, ist zwischen der Anschlußklemme 123 und der Abschirmung 101 verbunden. Die Zenerdiode ZD dient zur Beschränkung der Spannung, die an die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode angelegt wird, um diese daran zu hindern, einen vorbestimmten Wert zu überschreiten.
D. h., wenn die Abstimmspannung Vt von einer Kanalwahlvorrichtung, nicht gezeigt, dabei ist, einen vorbestimmten Wert, der durch die Zenerdiode ZD bestimmt ist, zu überschreiten, wird die Zenerdiode ZD leitend, wodurch verhindert wird, daß die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D mit einer Spannung versorgt wird, die die vorbestimmte Spannung, die durch die Zenerdiode ZD beschränkt wird, überschreitet. Die oben beschriebene vorbestimmte Spannung, die durch die Zenerdiode ZD bestimmt wird, ist so gewählt, daß,wenn sie an die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D angelegt wird, die von den Abstimmschaltkreisen erzeugte Abstimmfrequenz in den vorbestimmten Frequenzbereich fällt, der zur oberen Grenze des gewünschten Empfangsfrequenzbandes gehört. Z. B. ist die höchste empfangbare Frequenz des UHF-Bandes im Falle des Fernsehsenderstandards von Westdeutschland durch die Zenerdiode ZD begrenzt und im Falle des kanadischen Fernsehsenderstandards die höchste Frequenz des VHF-Hochbandes. Da die Zenerdiode ZD dazu dient, die Spannung auf der Seite des Tuners 100 zu beschränken, kann eine Abweichung der Frequenz von den vorbeschriebenen Regelungen, wie z. B. dem FTZ-Standard, dem
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DOC-Standard oder ähnlichen vermieden v/erden, auch wenn die Abstimmspannung Vt von einer Kanalwahlvorrichtung grob schwankt aufgrund γοη Schwankungen in der Versorgung sspannung, der Umgebungstemperatur und ähnlichen und zwar auch im schlimmsten Falle. In Fig. 4 sind die Anschlüsse 125, 127, 129, 131, 133 und 135 die gleichen wie die entsprechenden in Fig. 1.
Wenn auch in Fig. 4 die Zenerdiode ZD als außerhalb der Abschirmung 101 des Tuners 100 liegend beschrieben worden ist, kann sie alternativ auch innerhalb der Abschirmung 101 liegen. In solch einem Falle wird vorzugsweise die Zenerdiode mit anderen Hilfsmitteln abgeschirmt, um Hochfrequenzrauschen, das von der Zenerdiode erzeugt werden könnte, zu vermeiden.
Fig. 5A und 5B sind schematische Darstellungen eines Beispieles eines erfindungsgemäßen Fernsehtuners. Fig. 5A zeigt den UHF-Teil und Fig. 5B zeigt den VHF-Teil. Diese UHF- und VHF-Teile sind in einem einheitlichen Tuner innerhalb einer Abschirmung 101 untergebracht. Zur Vereinfachung der Darstellung sind diese Teile aber als in verschiedenen Abschirmungen untergebracht in Fig. 5A und 5B dargestellt.
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In Fig. 5A wird zuerst der UHF-Teil beschrieben. Die Abschirmung 101 ist durch geeignete Abschirmplatten in geeignete Zellen unterteilt. In der ersten Zelle ist ein UHF-Hochfrequenzverstärker 109 mit einem Eingangsabstimmschaltkreis vorgesehen. In der nächsten Zelle ist eine Zwischenstuf enabstimmschaltung 110 untergebracht und zwischen dem UHF-Hochfrequenzverstärker 109 und der UHF-Mischstufe 111 angeordnet. Eine Mischdiode Dm, die die UHF-Mischstufe 111 bildet, ist in der gleichen Zelle untergebracht, wie die Zwischenstufe 110. Der UHF-Hochfrequenzverstärker 109 besteht aus einem Eingangsabstimmkreis, der einen Resonanzkreis aufweist, der eine erste epannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D1 und einen ersten Resonanzleiter L1 aufweist. Der Resonanzschaltkreis dient dazu, das gewünschte der Sendersignale im UHF-Band, das von der UHF-Antennenanschlußklemme 119 zugeführt wird, auszuwählen. Ein Verstärkungstransistor T1 verstärkt das ausgewählte UHF-Fernsehsignal. Das verstärkte Fernsehsignal wird an einem ersten Resonanzschaltkreis der Zwischenstufe 110 gelegt. Der erste Resonanzschaltkreis v/eist eine zweite spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D2 und einen zweiten Resonanzleiter L2 auf. Der erste Resonanzschaltkreis ist elektromagnetisch an den zweiten Resonanzschaltkreis gekoppelt. Der zweite Resonanzschaltkreis weist eine dritte spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D3 und einen dritten Resonanzleiter L 3 auf. Folglich wird das vom Transistor T1 verstärkte Fernsehsignal durch die Kopplung zwischen dem ersten Resonanzschaltkreis und dem zweiten Resonanzschaltkreis zur Anode der Mischdiode Dm geführt. Andererseits
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weist der UHF-Überlagerungsoszillator 113 einen Oszillationstransistor T2, eine vierte spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D4 und einen vierten Resonanzleiter L4 auf. Das Ausgangssignal des UHF-Überlagerungsoszillators wird an die Kathode der Mischdiode Dm gelegt. Folglich dient die Mischdiode Dm dazu, die zwei beigeführten Frequenzsignale zu mischen, um dadurch das UHF-Zwischenfrequenzsignal zu liefern, das an den UHF-Zwischenfrequenzverstärker 115 gelegt wird. Der UHF-Zwischenfrequenzverstärker 115 weist einen Verstärkungstransistor T3 auf, dessen Ausgangssignal an die VHF-Mischstufe 105 von Fig. 5B gelegt wird. Die Abstimmspannung Vt, die vom Abstimmspannungseingang 123 des Tuners 100 erhalten wird, wird gemeinsam an die erste, zweite, dritte und vierte spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D1, D2, D3 und D4, die die jeweiligen Resonanzschaltkreise bilden, geliefert. Die Abstimmspannung Vt wird auch an den VHF-Teil von Fig. 5B geliefert. Das an Klemme 133 empfangene UHF-Bandwahlspannungssignal BU wird an die Transistoren T1, T2 und T3 gelegt. Bei Anlegen der Spannung BU an der Klemme 133 sind folglich die Transistoren T1 bis T3 aktiviert.
Die Frequenzanpassung des UHF-Teiles wird auf folgende V7eise vorgenommen. Zum Zwecke der Anpassung der Abstimmfrequenz durch den UHF-Teil wird zuerst die Zenerdiode ZD zwisehen der Abstimmspannungsversorgungsleitung und der Abschirmung 101 verbunden, wie in Fig. 4 und 6 gezeigt.
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Entsprechend ist die Abstimmspannung Vt von der Kanalwahlvorrichtung, d. h. von einem Abstimmspannungsgenerator, nüit gezeigt, auf den Maximalspannungswert eingestellt. Mit auf den Maximalwert eingestellter Abstimmspannung Vt wird die Überlagerungsfrequenz des UHF-Oszillators 113 eingestellt. Diese Frequenzabstimmung wird mit Hilfe einer Trimmerschleife TL4, die an den vierten Resonanzleiter L4 gekoppelt ist, vorgenommen. Die Überlagerungsfrequenz wird so abgestimmt, daß sie innerhalb weniger MHz (innerhalb eines Kanales, im Vergleich zur normalen Überlagerungsfrequenz des höchsten Empfangsfrequenzkanales des UHF-Bandes liegt. Auf diese Weise wird die höchste empfangbare Frequenz des UHF-Bandes mit einer durch die Zenerdiode ZD beschränken, auf der oberen Grenze liegenden Abstimmspannung bestimmt. Daraufhin wird die Abstimmspannung Vt auf den unteren Grenzwert herabgesetzt. Dann wird ein Trimmkondensator Tc4 im UHF-Überlagerungs oszillator 113 so abgestimmt, daß die normale Überlagerungsfrequenz des niedrigsten Empfangsfrequenzkanals des UHF-Bandes erhalten wird. Nach dieser Abstimmung der Frequenz des UHF-Überlagerungsoszillators 113 wird der Singangsabstimmsciialtkreis des UHF-Hochfrequenzverstärkers 109 und die Zwischenstufe 110 so abgestimmt, daß das Ausgangssignal der UHF-Mischstufe 111 das normale Zwischenfrequenzsignal ist. D. h. wenn die Abstimmspannung Vt an der oberen Grenze, die durch die Zenerdiode ZD beschränkt ist, ist, werden die Trimmerkondensatoren Tc5, Tc6 und Tc7 und die zugehörigen Trimmerspulen TL1, TL2 und TL3 so abgestimmt, daß die normale Zwischenfrequenz
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für die höchste Empfangsfrequenz des UHF-Bandes erhalten wird. Dann werden die Trimmerkondensatoren Td, Tc2 und Tc3 so abgestimmt, daß bei Absenken der Abstimmspannung Vt an die untere Grenze die normale Zwischenfrequenz der untersten Empfangsfrequenz des UHF-Bandes erhalten wird. Im allgemeinen wird dieses Abstimmen des Unterschiedes zwischen der Überlagerungsfrequenz und der Eingangs- und Zwischenstuf enabstimmresonanzfrequenz auf die normale Zwischenstufenfrequenz als Gleichlaufabstimmung bezeichnet. Solch eine Gleichlaufabstimmung sollte nicht nur am oberen und unteren Ende des UHF-Frequenzbandes, sondern auch im Gebiet dazwischen vorgenommen werden. Diese Gleichlaufabstimmung des Zwischengebietes wird durch die Trimmerschleifen TL1, TL2 und TL3 vorgenommen. Die Kennlinie der Empfangsfrequenz bezüglich der Abstimmspannung Vt wird so bestimmt, wie die Kurve U in Fig. 2 z. B. zeigt. Dann ist die Kennlinie der Empfangsfrequenzen im UHF-Band bezüglich der Abstimmspannung Vt durch Anpassung des UHF-Teiles bestimmt.
Fig. 5B zeigt den VHF-Teil des Tuners 100. Der VHF-Teil weist einen VHF-Hochfrequenzverstärker 103 auf. Der VHF-Hochfrequenzverstärker 103 weist einen Eingangsabstimmschaltkreis auf, der das VHF-Fernsehsignal von der VHF-Antenneneingangsklemme 117 empfängt. Der Eingangsabstimmschaltkreis weist die Spulen L5 und L6 und eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D5 auf, die mit den Spulen zusammenwirkt, um die Abstimmfrequenz des Resonanzschaltkrei-
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ses festzulegen. Ferner weist der VHF-Hochfrequenzverstärker 103 einen Verstärkungstransistor T4 auf, dessen Ausgangssignal an den ersten Resonanzschaltkreis gelegt wird, der einen Zwischenstufe 104 darstellt. Der erste Resonanzschaltkreis weist eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D6 und die Spulen L7 und L8 auf, die an einen zweiten Resonanzschaltkreis angekoppelt sind. Der zweite Resonanzschaltkreis weist die Spulen L9 und L10 und eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D7 auf. FoIglieh wird das VHF-Fernsehsignal, das durch den Eingangsabstimmschaltkreis des VHF-Hochfrequenzverstärkers 103 ausgewählt ist, verstärkt durch den Transistor T4 und über den ersten Resonanzschaltkreis und den zweiten Resonanzschaltkreis der Zwischenstufe 104 an einen Transistor T5 geliefert, der eine VHF-Mischstufe 105 bildet. Andererseits weist der VHF-Uberlagerungsoszillator 107 einen Oszillationstransistor T6, eine spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode D8 und die Spulen L11 und L12 auf. Die Schaltdioden SD11, SD12, SDI3 und SD14 sind mit dem Eingangsabstimmschaltkreis des VHF-Hochfrequenzverstärkers 103, dem ersten und zweiten Resonanzschaltkreis der Zwischenstufe 104 und dem VHF-Überlagerungsoszillator 107 verbunden. Eine VHF-Tiefbandwahlspannung BL wird vom Anschluß 129 an die Kathoden dieser Schaltdioden SD11 bis SD14 angelegt und eine VHF-Hochbandwahlspannung BH von Anschluß 131 wird an die Anoden der Schaltdioden SD11 bis SD14 angelegt. Folglich werden, wenn das VHF-Hochband gewählt werden soll, die Spulen L6, L8, L10
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und L12 aus den jeweiligen Resonanzschaltkreisen ausgeschaltet, da die entsprechenden Schaltdioden SD11 bis SD14 durch die Bandwahlspannung BH leitend gemacht sind. Der Transistor T5 der VHF-Mischstufe 105 wird mit seiner Betriebsspannung nicht nur bei VHF-Empfang, sondern auch bei UHF-Empfang versorgt, wodurch der Transistor T5 bei UHF-Empfang als UHF-Zwischenfrequenzverstärker dient. Das Ausgangssignal der VHF-Mischstufe 105 wird an die Ausgangsklemme 121 als Zwischenfrequenzsignal gelegt.
Die Anschlußklemme 127, die als Meßpunkt TP dient, wird an den Ausgang des zweiten Resonanzschaltkreises der Zwischenstufe 104 angeschlossen. Eine Anschlußklemme 135 für eine automatische Feinabstimmspannung ist in Verbindung mit dem VHF-Überlagerungsoszillator 107 und dem UHF-Überlagerungsoszillator 113 verbunden, auch wenn es nicht gezeigt ist. Eine Anschlußklemme 125 für eine automatische Verstärkungssteuerspannung ist vorgesehen, um eine automatische Verstärkungssteuerspannung an den Transistor T1 von Fig. 5A und den Transistor T4 von Fig. 5B zu legen.
Zum Zwecke der Abstimmung der Kennlinie der Empfangsfrequenz des VHF-Bandes bezüglich der Abstimmspannung Vt wird zuerst die Abstimmspannung Vt so gewählt, daß sie den höchsten, durch die Zenerdiode ZD bestimmten Spannungswert hat und die Spule L11 des VHF-Überlagerungsoszillators 107 wird abgestimmt. Dann wird die Spule L11 bei auf die
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untere Grenze eingestellter Abstimmspannung Vt so eingestellt, daß die untere Grenzfrequenz des VHF-Hochbandes eingestellt ist. Dann werden die Spulen L5, L7 und L9 eingestellt, um eine Gleichlaufabstimmung zu erreichen.
Dann wird die Spannung BL angelegt, um das VHF-Tiefband auszuwählen. Bei auf den höchsten, durch die Zenerdiode ZD bestimmten Wert eingestellter Abstimmspannung Vt wird die obere Grenze der Überlagerungsfrequenz des VHF-Tiefbandes durch Einstellen der Spule L12 erreicht. Dann wird die Spule L12 bei auf den tiefsten Wert gestellter Abstimmspannung Vt so abgestimmt, daß die Überlagerungsfrequenz des Oszillators 107 die unterste Frequenzgrenze des VHF-Tiefbandes ist. Danach wird eine Gleichlaufabstimmung durch Abstimmen der Spulen L6, L8 und L10 durchgeführt. Nachdem die oben beschriebene Abstimmung für jedes Frequenzband vorgenommen ist, wird die Abstimmung des VHF-Hochbandes wiederholt, um einen Einfluß durch die Abstimmung des VHF-Tiefbandes zu korrigieren.
Jetzt wird ein bevorzugter Abstimmbereich der oben beschriebenen Frequenzabstimmung beschrieben. Auch wenn die Beschreibung nur für die obere Grenzfrequenz gemacht wird, soll herausgehoben werden, daß das Prinzip auch auf die Bestimmung der unteren Grenzfrequenz angewendet werden kann, die im folgenden beschrieben werden soll. Auch wenn
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im folgenden eine Beschreibung der Abstimmung für das UHF-Band in Westdeutschland gegeben werden soll, sind die gleichen Überlegungen angebracht für die Bestimmung der oberen Grenzfrequenzen des VHF-Hochbandes in Kanada.
Bei der Frequenzeinstellung müssen Temperaturdrift und zeitabhängige Drift der Überlagerungsfrequenz des UKF-
.(pull-in frequency), Überlagerungsoszillators 113 und eine Einzu£sirecucri2v der automatischen Feinabstimmung in Betracht gezogen werden. Die Temperaturdrift der Überlagerungsoszillationsfrequenz des UHF-Überlagerungsoszillators 113 liegt innerhalb von - 1,5 MHz in einem Temperaturschwankungsbereich von - 10° C bis + 60° C und eine zeitabhängige Drift der Überlagerungsfrequenz liegt innerhalb von - 2 MHz während der Einzugsbereich der automatischen Feinabstimmung - 1,5 MHz ist. FoIglieh kann die höchst empfangbare Frequenz im VHF-Band auf eine Frequenz bestimmt v/erden, die um 2 MHz höher als der höchste Kanal Eo9 liegt. Durch Auswahl der höchsten Frequenz in der oben beschriebenen Weise wäre die totale Summe (+ 7 MHz) der Temperaturdrift (+1,5 MHz) + zeitabhängiger Drift (+2 MHz) + Einzugbereich der automatischen Feinabstimmung (+ 1,5 MHz) + die oben beschriebenen 2 MHz ein Frequenzbereich, der die Möglichkeit einer Abweichung zu höheren Frequenzen einschließt, die den oben beschriebenen höchsten Empfangskanal überschreitet. Da der Frequenzbereich, der für die obere Grenze des UHF-Kanals in Westdeutschland erlaubt ist, 8 MHz ist, folgt, daß immer noch ein Bereich
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von 1 Ι·1Ηζ bleibt, selbst wenn der schlimmste Fall auftritt unter Berücksichtigung der oben beschriebenen verschiedenen DrifiB und des Einzugbereiches, und folglich ein so ausgestalteter Tuner immer noch die Erfordernisse des FTZ-Standards erfüllt. Auch wenn die Temperaturdrift und die zeitabhängige Drift einen Einfluß in Richtung niedriger Frequenzen zeigen, wären solche Drifts -1,5 MHz bzw. - 2 MHz. Da die Einstellung auf eine um 2 MHz höhere Frequenz als die normale Frequenz des höchsten Kanales gemacht worden ist, tritt kein Problem mit dem Empfang des höchsten Kanales auf.
Fig. 6 ist ähnlich Fig. 4, zeigt aber eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform. In Fig. 4 war die Zenerdiode ZD direkt zwischen der Abschirmung 101 und der Abstimmspannungsklemme 123 verbunden. In Fig. 6 ist aber ein getrennter Anschluß 137 im Tuner 100 vorgesehen. Die Zenerdiode ZD ist zwischen dieser zusätzlichen Anschlußklemme 137 und der Abschirmung 101 angeschlossen. Der Anschluß 137 ist mit dem Anschluß 123 verbunden, so daß beide gemeinsam die Abstimmspannung Vt vom Abstimmspannungsgeneratorschaltkreis 200 empfangen. Der Abstimmspannungsgenerator 200 kann eine Kanalwahlvorrichtung sein, von der ein typisches Beispiel im folgenden in den Fig. bis 9 beschrieben wird. Wird so der getrennte Anschluß vorgesehen und die Zenerdiode ZD zwischen dem Anschluß und der Abschirmung 101 verbunden, so kann die vorbeschriebe-
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ne Frequenzeinstellung einfach vorgenommen werden. Die Anschlüsse 125, 127, 129, 131, 133 und 135 von Fig. 6 sind die gleichen wie die entsprechenden von Fig. 1.
Fig. 7 ist ein schematisch.es Schaltbild, das ein Beispiel einer Kanalwahlvorrichtung zeigt, die als Abstimmspannungsgenerator verwendet wird. Die Kanalwahlvorrichtung 200 von Fig. 7 ist Fachleuten wohl bekannt als Kanalwahlvorrichtung vom sogenannten Vorwahltyp. Eine Vielzahl von Regelwiderständen VR1 bis VRn zum Setzen der Abstimmspannung sind entsprechend dem Kanal Nr. 1 bis n, die empfangen werden sollen, vorgesehen. Diese variablen Widerstände VR1, VR2 bis VRn werden gemeinsam mit einer Versorgungsspannung + B versorgt. Die Gleitkontakte der Regelwiderstände VR1, VR2 bis VRn sind über die zugehörigen Kanalwählschalter S1, S2 bis Sn gemeinsam mit der Anschlußklemme 123 des Tuners 100 verbunden. Folglich wird, wenn z. B. der Schalter S1 betätigt ist, die Abstimmspannung Vt zur Wahl des Kanals 1, die durch Einstellen des Regelwiderstandes VR1 gesetzt ist, an die Klemme 123 und an die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode (Fig. 4 und 6) geliefert. In der gezeigten Ausführungsform ist die mit der Zenerdiode ZD verbundene Anschlußklemme 137 mit der Spannungsversorgungsleitung 201 verbunden. Folglich ist der Maximalwert der Abstirnrnspannung Vt, der von den Regelwiderständen VR1 bis VRn erhalten wird, mit Hilfe der Zenerdiode ZD beschränkt und folglich kann die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode nicht
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nit einer unerwünscht hohen Abstimmspannung versorgt werden und es wird verhindert, daß die Abstimmfrequenz in Richtung höherer Frequenzen aus dem vorgeschriebenen Standard abweicht.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung eines Hauptteiles einer anderen Kanalwahlvorrichtung. Das gezeigte Beispiel enthält eine Kanalwahlvorrichtung oder einen Abstimmspannungsgenerator 200 vom Spannungssynthesizertyp. Die Kanalwahlvorrichtung 200 weist einen nicht gezeigten Generator zum Erzeugen eines Impulszuges auf, der eine Anzahl von Impulsen enthält, die der ausgewählten Kanalnummer entspricht. Solch ein Impulszugsignal wird vom Anschluß 202 über die Widerstände R1 und R2 an die Basiselektrode eines Schalttransistors TTR1 angelegt. Folglich wird der Schalttransistor TR1 während der Zeit des Anliegens eines Pulses nicht_leitend. Deshalb wird von der Gleichstromspannungsquelle + B ein pulsierender Strom über einen Widerstand R6 zu einem Glattschaltkreis 203, der aus den Widerständen R3, R4 und R5 und den Kondensatoren C1, C2 und C3 besteht, geliefert. Der Glattschaltkreis 203 dient zum Glätten des pulsierenden Stromes und das geglättete Ausgangssignal wird an die Anschlußklemme 123 des Tuners 100 als Abstimmspannung Vt angelegt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Anschlußklemme 137, die mit der Zenerdiode ZD verbunden ist, mit der Kollektordiode des Transistors TR1 verbunden. Deshalb ist die Spannung am Kollektor durch die Konstantspannungs-Zenerdiode ZD
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beschränkt und folglich ist die obere Grenze der Abstimmspannung Vt, die vom Glättschaltkreis 203 erhalten wird, auch beschränkt. Eine Kanalwahlvorrichtung dieses Typs ist in der USrPatentschrift 39 68 440 vom 6. Juli 1976 gezeigt.
Fig. 9 zeigt ein scheraatische Bild eines Hauptteiles eines weiteren Beispiels einer Kanalwahlvorrichtung. Dieses Beispiel enthält eine Kanalwahlvorrichtung 200 vom Frequenzsynthesizertyp. Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 4 081 752 vom 28. März 1978 bekannt und enthält einen nicht gezeigten Phasenvergleicher zum Vergleich der Überlagerungsfrequenz des Tuners 100 mit einem Referenzfrequenzsignal. Das Ausgangssignal des Vergleichers wird über den Anschluß 205 an einen Glattsdialtkreis oder einen Tiefpassfilter 206 angelegt, der aus den Widerständen R7 und R8 und den Kondensatoren C4 und C5 besteht. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 206 wird einer Impedanzwandlung mit Hilfe der Transistoren TR2 und TR3 unterworfen und dann durch den Transistor TR4 verstärkt, woraufhin das Ausgangs signal vom Verbindungspunkt To an die Klemme 123 des Tuners 100 als Abstimmspannung Vt geliefert wird. Die oben beschriebenen Transistoren TR2 und TR3 werden mit der Betriebsspannung + B1 versorgt und der Transistor TR4 wird mit der Betriebsspannung + B2 versorgt. Drei Widerstände sind in Reihe zwischen der Versorgungsspannung + B2 und der Kollektorelektrode des Tran-
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sistors TR4 verbunden, wobei die Verbindungspunkte a und b zwischen den Widerständen gebildet werden. Die Klemme 137, die mit der Zenerdiode ZD des Tuners 110 verbunden ist, ist mit dem Verbindungspunkt a der Kanalwahlvorrichtung 200 verbunden. Polglich ist die obere Grenze der Versorgungsspannung + B2 der Kanalwahlvorrichtung 200 beschränkt. Deshalb ist verhindert, daß die Spannung am Verbindungspunkt b, von dem die Abstimmspannung Vt abgezogen wird, die Spannung übersteigt, die durch die Zenerdiode ZD beschränkt ist. In Fig. sind die Kondensatoren C6 und C7 und der Widerstand R9 mit der Basis des Transistors TR2 verbunden, um so das Inverse des Ausgangssignals des Transistors TR4 rückzuspeisen, um so einen negativen Feedbackschaltkreis zum Entfernen eines Brumms zu bilden.
In den Ausführungsformen von Fig. 4, 5A, 5B und 6 ist die Zenerdiode ZD normalerweise in einem nicht leitenden Zustand und wird leitend gemacht, wenn die Abstimmspannung Vt einen vorbestimmten Wert überschreitet, wodurch die Abstimmspannung Vt auf diesen vorbestimmten Wert beschränkt wird. Im Gegensatz dazu ist die Zenerdiode der Ausführungsform von Fig. 7 bis 9 mit der Spannungsversorgungsleitung verbunden und deshalb normalerweise in leitendem Zustand, was sich von den vorbeschriebenen Ausführungsformen unterscheidet. Beide Ausführungsformen bewirken aber den gleichen Effekt einer Beschränkung der Abstimmspannung Vt, die an die Klemme 123 des Tuners 100 angelegt wird, auf einen vorbestimmten Wert. Bei diesen Ausführungsformen ist es sinnvoll, im Tuner 100 den
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Anschluß 137 von Fig. 6 vorzusehen. Bei der Frequenzeinstellung wird der Anschluß 137 mit dem Anschluß 123 verbunden und beim Einbau des Tuners 100 in einem Fernsehempfänger wird der Anschluß 137 vom Anschluß 123 getrennt und mit einem vorgesehenen Teil der Kanalwahlvorrichtung 200 verbunden, wie in Fig. 7 bis 9 gezeigt. Folglich kann eine Frequenzeinstellung ohne Schwierigkeiten gemacht werden.
Im vorangegangenen wurden Ausführungsformen beschrieben, bei denen die obere Grenze der Abstimmfrequenz bei einem Fernsehtuner wie von Fig. 1 so beschränkt war, daß sie die Anforderungen der FTZ, DOC od. dgl. nicht überschreitet. Die oben beschriebenen Ausführungsformen führen bei solch einem Tuner die beschriebenen Funktion wirksam durch. Im folgenden soll eine Ausführungsform beschrieben werden, bei der nicht nur an der oberen Grenze der Frequenz, sondern auch an der unteren Grenze eine Beschränkung gemacht wird, so daß die Frequenz auch nicht kleiner als ein vorbestimmter Frequenzwert werden kann.
Fig. 10 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform. Sie dient dazu, die Abstimmspannung Vt so zu beschränken, daß sie nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert wird, wodurch die Abstimmfrequenz so beschränkt wird, daß sie nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert wird. Es ist eine Abstimmspannungsversorgungsleitung 207 vorgesehen, so daß die Abstimmspannung Vt von der Kanalwahlvorrichtung 200 von
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Fig. 7 bis 9 an den Anschluß 123 gelegt werden kann. Wie in der vorher erwähnten US-Patentschrift 3 968 440 beschrieben, ist die Kanalwahlvorrichtung 200 in der Lage, Bandwahlspannungssignale zu liefern, die mit entsprechenden Leitungen 208, 209 und 210 zu den entsprechenden Bandwahlspannungsanschlüssen 129, 131 und 133 geführt werden, so daß der Tuner die VHF-Tiefbandwahlspannung BL, die VHF-Hochbandwahlspannung BH bzw. die UHF-Bandwahlspannung BU empfängt. Eine Spannungsbegrenzungsvorrichtung 300, die KonstantSpannungsvorrichtungen 31, 32.und 33 enthält, ist zwischen diesen Bandspannungsversorungsleitungen 208, 209 und 210 und der Erde verbunden. Die Konstantspannungen, die von den KonstantSpannungsvorrichtungen 31, 32 und 33 erhalten werden, werden über entsprechende Schaltdioden SD1, SD2 und SD3 gemeinsam mit der Abstimmspannungsversorgungsleitung 207 und so mit dem Anschluß 123 verbunden. Der Anschluß 137, der mit der Zenerdiode ZD verbunden ist, ist auch mit der Versorgungsleitung 207 verbunden. Folglich ist die obere Grenze der Abstimmspannung Vt wie vorher beschrieben durch die Zenerdiode ZD beschränkt.
Auf der anderen Seite wird von der Kanalwahlvorrichtung 200 eine Spannung von + 15 V in Abhängigkeit vom gewählten Band an einer der Bandwahlspannungsleitungen 208, 209 bzw. 210 erhalten. Entsprechend steuert der Tuner 100 in Abhängigkeit von der Bandwahlspannung den Aufbau des Abstimmschaltkreises, nicht gezeigt, d. h. die Schaltkreiskonstanten und deren Verbindung, und ist so eingestellt auf das Fre-
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quenzband. Auf der anderen Seite wird die entsprechende Bandwahlspannung BL, BH oder BU an die entsprechende KonstantSpannungsvorrichtung 31, 32 oder 33 gelegt. Wenn z. B. das VHF-Tiefband gewählt ist, wird die Spannung 15 V an die Konstantspannungsvorrichtung 31 angelegt. Die Konstant spannungsvorrichtung 31 erzeugt in Abhängigkeit von der gegebenen Spannung eine vorbestimmte Spannung von z. B. 3 V. Wenn die Abstimmspannung Vt, die an der Abstimmspannungszuführung 207 auftritt, größer ist als der vorbestimmte Spannungswert, z. B. 3 V, wird die entsprechende Schaltdiode SD1 umgespannt und nicht leitend gemacht, so daß die Abstimmspannung Vt von der Kanalwahlvorrichtung 200 als solche an den Anschluß 123 und 137 gelegt wird. Ist aber die Abstimmspannung Vt kleiner als die vorbestimmte Spannung, so wird die Schaltdiode DS1 vorwärts gespannt und leitend gemacht. Entsprechend wird nicht die Abstimmspannung von der Kanalwahlvorrichtung,. sondern die vorbestimmte Spannung von z. B. 3 V von der Konstantspannungsvorrichtung 31 an die Anschlüsse 123 und 137 gelegt. Dadurch wird verhindert, daß die Spannung, die an die Anschlußklemme 123 und somit an die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode (Fig. 4) gelegt wird, kleiner als der vorbestimmte Spannungswert wird. Als Folge wird verhindert, daß der Abstimmschaltkreis eine Frequenz erzeugt, die geringer ist als die Frequenz, die dem tiefsten Kanal des VHF-Tiefbandes entspricht. Solch eine Begrenzung an der unteren Grenze der Abstimmfrequenz kann auch für das VHF-Hochband und das UHF-Band vorgenommen werden. Entsprechend dienen, wenn es
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wie ζ. B. in Kanada nötig ist, die untere Grenze des VHF-Hochbandes zu beschränken, die KonstantSpannungsvorrichtung 32 und die Schaltdiode SD2 dazu, die untere Grenzfrequenz des VHF-Hochbandes wie oben beschrieben zu beschränken. Die Anschlüsse 125 und 127 in Fig. 10 sind die gleichen wie die von Fig. 1.
Fig. 11 zeigt die Ausführungsform von Fig. 10 detaillierter. Die oben beschriebenen Konstantspannungsvorrichtungen 31, 32 und 33 weisen jeweils Regelwiderstände 311, 321 und 331 auf. Der Regelwiderstand 311 ist auf beiden Seiten mit Strombegrenzungswiderständen 312 und 313 verbunden, entsprechend der Widerstand 321 mit dem Widerständen 322 und 323 und der Widerstand 331 mit den Widerständen 332 und 333. Die Gleitkontakte der Regelwiderstände 311, 321 und 331 sind über die entsprechenden Schaltdioden SD1, SD2 und SD3 mit der Abstimmspannungszuführung 207 verbunden. In der Ausführungsform von Fig. 11 können durch geeignetes Einstellen der Gleitkontakte der Regelwiderstände 311, 321 und 331 auf die jeweiligen geeigneten Stellungen die jeweiligen tiefsten Frequenzen der zugehörigen Frequenzbänder beliebig gesetzt werden. Die Schaltdioden SL' ,
zudem
SD2 und SD3 dienenldazu, Beeinflussungen zwischen dem Ausgang der Kanalwahlvorrichtung 200 und den Konstantspannungsvorrichtungen 31, 32 und 33 zu verhindern, und ebenso um gegenseitige Beeinflussungen zwischen den jeweiligen Vorrichtungen 31, 32 und 33 zu verhindern.
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In Fig. 11 ist eine Diode 207a in die Abstimmspannungszuführung 207 zwischengeschaltet. Die Diode 207a ist vorgesehen, um zu verhindern, daß die Abstimmspannung Vt durch die Spannungsbegrenzungsvorrichtung 300 beeinflußt wird, wenn die Ausgangsimpedanz der Kanalwahlvorrichtung 200 klein ist. Im Falle, daß die Ausgangsimpedanz der Kanalwahlvorrichtung 200 klein ist, erzeugt die vorbestimmte Spannung von der Spannungsbegrenzungsvorrichtung 300 einen Stro™fluß eher zur Kanalwahlvorrichtung 200 als zur Anschlußklemme 123, wodurch die Situation entstehen könnte, daß die Spannung, die an&ie spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode des Tuners angelegt wird, unerwünscht absinkt. Wenn aber solch eine Diode 207a in die Abstimmspannungzuführung 207 eingeschaltet wird, wird solch ein Einfluß wirksam unterdrückt. Wenn die Ausgangsimpedanz der Kanalwahlvorrichtung 200 genügend größer als die Ausgangsimpedanz der Spannungsbegrenzungsvorrichtung 300 ist, wäre eine solche Diode 207a unnötig. Der Spannungsabfall der Abstimmspannung Vt über die Diode 207a ändert sich in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur, was eine Abstimmfrequenzdrift verursacht. Solch eine Drift kann aber leicht ausgemerzt werden durch Vorsehen einer Temperaturkompensation der Abstimrr.-spannung Vt oder durch einen geeigneten Aufbau, so daß die Drift der Abstimmfrequenz durch den Tuner aufgehoben wird durch eine Drift der Abstimmfrequenz durch die Diode 207a. Durch Einbau der Schaltdioden SD1 bis SD3 und der Diode 207a innerhalb des Tuners 100 kann die Temperaturdrift der Abstimmfrequenz durch den Tuner, die eine Drift in Abhängigkeit von der Temperaturkennlinie der Diode 207a enthält, kompensiert werden.
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Um den Anforderungen ζ. B. des FTZ-Standards in Westdeutschland zu genügen, kann die Ausführungsform von Fig. und 11 wie im folgenden beschrieben angepaßt v/erden. Gemäß den Vorschriften des FTZ-Standards darf die Abstimmfrequenz eines Tuners in einem Frequenzbereich liegen, der eine Frequenz überdeckt, die 7 MHz tiefer als die untere Grenze von 47 MHz des VHF-Tiefbandes liegt. Folglich reicht es in'Westdeutschland unter Berücksichtigung der Schwankung der Umgebungstemperatur und einer Schwankung in der Versorgungsspannung und des Einzugsbereiches der automatischen Feinabstimmung, die untere Grenze der Abstimmspannung des VHF-Tiefbandes so zu setzen, daß die Frequenz normalerweise um 3 bis 5 MHz kleiner sein kann als 47 MHz.
Fig. 12 zeigt die Beziehung zwischen der Abstimmspannung eines Fernsehempfängers und der Empfangskanäle (Frequenz) in Westdeutschland und entspricht dem Graphen von Fig. 2. Wie aus Fig. 12 zu sehen ist, sind entsprechend den Ausführungsformen von Fig. 10 und 11 die unteren Grenzen der jeweiligen Frequenzen der Frequenzbänder in a», b' bzw.. c1 beschränkt.
Fig. 13 zeigt ein weiteres Beispiel eines Tuners auf den die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. Das Beispiel von Fig. 13 ist wohlbekannt als Tuner vom sogenannten Doppelüberlagerungstyp oder Doppelsuperhettyp. Ein Tuner dieses Typs ist in der US-Patentschrift 3 639 840 vom 1. Februar 1972 gezeigt.
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Wenn solch ein Doppelüberlagerungstuner in einem Fernsehtuner verwendet wird,können UHF-Fernsehsignale und VIIF-Fernsehsignale durch den gleichen Schaltkreis empfangen werden, während nur eine Kapazitätsdiode im Abstimmschaltkreis verwendet werden muß, was vom Kostenstandpunkt ein Vorteil ist. Ein weiterer Vorteil ist ferner, daß die Verstärkungsungleichmäßigkeit in der Empfangsbandbreite klein ist, so daß die Rauschcharakteristik im VHF-Band auch verbessert ist.
Der Tuner 500 weist einen Abschwächer 501 auf, zum Abschwächen eines von der Antenne 3 empfangenen UHF- und VHF-Fernsehsignales in Übereinstimmung mit einem von Anschluß 525 vom Zwischenfrequenzverstärker (nicht gezeigt) empfangenen automatischen Verstärkungssteuerspannungssignal. Der Abschwächer 501 verwendet eine PIN-Diode, die mit Hilfe eines Treiberschaltkreises, der das AGC-Signal empfängt, gesteuert wird. Der Abschwächer 501 wird speziell benutzt, um die Interferenzsignale abzuschwächen, die ein gewünschtes empfangenes Signal beeinflussen und ist in der Lage, ab etwa 70 dB bezüglich der empfangenen Feldstärke zu arbeiten. Das Ausgangssignal des Abschwächers 501 wird ferner über einen Breitbandverstärker 502 an eine erste Mischstufe 503 geliefert. Nach Wunsch kann ein Bandpaßfilter mit einem Hochpaß und einem Tiefpaß für VHF-Band und UHF-Band schaltbar vor dem Breitbandverstärker 502 vorgesehen sein. Die erste Mischstufe 507 wird mit einem Überlagerungssignal von einem variablen Überlagerungsoszillator 503 über einen Speicherverstärker
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(nicht gezeigt) versorgt. Der Überlagerungsoszillator 504 weist eine Kapazitätsdiode D auf und ist in der Lage, in Abhängigkeit von der an Klemme 523 von der Kanalwahlvorrichtung empfangenen Abstimmspannung Schwingungen in einem Frequenzbereich von ungefähr 2 bis 3 GHz zu erzeugen. Folglich wird eine Frequenzsumme des Fernsehsignals und des Überlagerungssignales vom Überlagerungsgenerator 504 durch die erste Mischstufe 503 erzeugt und das Ausgangssignal über einen Zwischenfrequenzverstärker 505 zu einer zu einer zweiten Mischstufe 506 geführt. Die zweite Mischstufe 506 wird ferner mit einer Überlagerungsoszillation von einem Überlagerungsoszillator 507 versorgt, der eine Schwingung mit konstanter Frequenz von z. B. ungefähr 2 GIIz erzeugt. Folglich erzeugt die zweite Mischstufe 506 eine Überlagerung zwischen dem Ausgangssignal der ersten Mischstufe 503, d. h. dem ersten Zwischenfrequenzsignal, und einem Überlagerungsoszillationssignal von Überlagerungsoszillator 507, welches Ausgangssiganl an einen drauffolgenden zweiten Zwischenfrequenzverstärker 508 als zweites Zwischenfrequenzsignal geliefert wird, welches dem Ausgangssignal der Mischstufe 105 von Fig. 1 z. B. entspricht.
Auch in der Ausführungsform von Fig. 13 wird die obere Grenze der Abstimmspannung Vt, die an den Überlagerungsoszillator 504 geliefert wird, durch die Zenerdiode ZD beschränkt. Die Zenerdiode ZD ist mit ihrer Anode mit Masse und mit ihrer Kathode mit dem Abstimmspannungsanschluß 523 verbunden. Wenn
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also die Abstimmspannung Vt, die an den Anschluß 523 angelegt ist, d. h. die Spannung, die an die spannungskontrollierte Kapazitätsdiode D angelegt wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird die Zenerdiode ZD leitend, wodurch die Abstimmspannung Vt auf einen Wert beschränkt wird, der geringer ist als die vorbestimmte Spannung. Die Anschlüsse 525, 527 und 535 von Fig. 13 entsprechen den Anschlüssen 125, 127 und 135 von Fig. 1.
Fig.14 zeigt die Beziehung zwischen den Sendekanälen (Frequenzen) in Deutschland und der Abstimmspannung bei einem Fernsehtuner gemäß Fig. 13. Die x-Achse zeigt die Kanalnummern (Frequenzen) und die y-Achse die Abstimmspannung. Der Punkt e in Fig. 14 zeigt die obere Grenze der Abstimmspannung, die durch die Zenerdiode ZD beschränkt wird. Auch im Falle der Ausführungsform von Fig. 13 ist die obere Grenze der Abstimmspannung Vt, d. h. die obere Grenze der Spannung, die an die spannungskontrollierte Kapazitätsdiode D angelegt wird, so beschränkt, daß sie nicht größer als ein vorbestimmter Wert werden kann, und dadurch ist der empfangbare Frequenzbereich auf einen Bereich beschränkt, der vom FTZ-Staidard gefordert wird.
Fig. 15 zeigt ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform von Fig. 13· Wie im Falle der Ausführungsform von Fig. 13, einem Fernsehtuner vom Doppelüberlagerungstyp, wird die Abstimmfrequenz durch einen einzigen spannungskontrollierten Überlagerungsoszillator 504 so geändert, daß sie über
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einen weiten Bereich vom VHF-Tiefband bis zum UHF-Band empfangen werden kann. Beim Erreichen eines solchen breiten Bereiches von Abstimmfrequenzen treten aber beim Benutzen eines einzigen spannungskontrollierten Überlagerungs-Oszillators Schwierigkeiten mit dem Oszillator 504 auf und um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, werden in der Ausführungsform von Fig. 15 zwei spannungskontrollierte Überlagerungsoszillatoren 504V und 504U verwendet. Der Überlagerungsoszillator 504V wird für das VHF-Band verwendet und kann über den Frequenzbereich von 2 bis 2,35 GHz variieren. Derspannungskontrollierte Überlagerungsoszillator 504U ist für das UHF-Band vorgesehen und in der Lage, über einen Frequenzbereich von 2,5 bis 2,9 GHz zu variieren. Die Oszillationsausgänge dieser beiden Überlagerungsoszillatoren 504V und 504U werden an die Kontakte 511V und 511U eines Bandwahlschalters 511 geliefert. Der Schalter 511 wird in Abhängigkeit von den Bandwahlspannungen BV und BU, die an die Anschlüsse 531 und 533 des Tuners 500 angelegt werden, umgeschaltet. Wenn von der Kanalwahlvorrichtung, nicht gezeigt, das VHF-Bandwahlsignal BV zur Wahl des VHF-Bandes angelegt wird, wird der Schalter 511 zum Kontakt 511V geschaltet. Wenn das UHF-Bandwahlsignal BU anliegt, wird der Schalter 511 zum Kontakt 511U geschaltet. Folglich wird bei Auswahl des VHF-Bandes das Ausgangssignal des ÜberlagerungsOszillators 504V an die erste Mischstufe 503 gelegt. Umgekehrt wird, wenn das UHF-Band ausgewählt ist, das Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators 504U an die erste Mischstufe gelegt.
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Fig. 16 zeigt die Beziehung zwischen den Sendekanälen (Frequenzen) und den Abstimmspannungen, wenn die Ausfuhrungsform von Fig. 15 als Fernsehtuner bei westdeutschem Standard verwendet wird. Die x-Achse zeigt die jeweiligen Kanäle des VPiF- und UHF-Bandes und die y-Achse die Abstimmspannung. Da die obere Grenze der Spannung, die an die spannungskontrollierte Kapazitätsdiode D im Oszillator 5O4U geliefert wird, durch die Zenerdiode ZD in Fig. 15 beschränkt ist, ist die empfangbare Frequenz in Punkt e beschränkt, wie in Kurve U von Fig. 16 gezeigt.
Um den Anforderungen des kanadischen Standards zu genügen, d. h. die obere Grenze des VHF-Hochbandes zu begrenzen, wenn die Ausführungsform von Fig. 15 benutzt wird, kann die Zenerdiode ZD so verwendet werden, daß die obere Grenze der Spannung, die an die spannungskontrollierte Kapazitätsdiode D im Oszillator 504V gelegt wird, beschränkt wird.
Fig. 17 zeigt ein Blockschaltbild eines Hauptteiles einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform. Die Ausführungsform weist eine Kanalwahlvorrichtung 200 auf, die in der Lage ist, mit Hilfe eines einzigen Regelwiderstandes 212 eine Abstimmspannung Vt zu liefern, die das VHF-Tiefband, VHF-Hochband und das UHF-Band überdeckt. Zu diesem Zweck weist die Kanalwahlvorrichtung 200 einen Schalterkreis 6OO zur Auswahl des Frequenzbandes auf. Der Schalterkreis 6OO weist erste bis vierte Schalter 61 bis 64 auf, die gleichlaufend miteinander verbunden sind. Ein Anschluß 61a, verbunden mit dem Gleit-
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kontakt des Schalters 61, und ein Anschluß 62a, verbunden mit dem Gleitkontakt des Schalters 62, sind gemeinsam mit einem SchaltSpannungsanschluß im Tuner 100 verbunden. Ein VHF-Hochbandkontakt vh und ein UHF-Bandkontakt u des Schalters 61 sind gemeinsam mit Masse verbunden, während ein VHF-Tiefbandkontakt vl des Schalters 61 freiliegt. Der VHF-Tiefbandkontakt vl des Schalters 62 ist mit der Spannungsversorgungsleitung 213 von + 30 V verbunden, während die übrigen Kontakte vh und u freiliegen. Eine Zenerdiode 215 ist zwischen der Spannungsversorgungsleitung 213 von 30 V und Masse gelegt. Die Zenerdiode 215 ist vorgesehen, um die Spannung auf der Spannungsversorgungsleitung 213 auf einem vorbestimmten Wert, z. B. + 30 V zu halten. Ein Anschluß 63a, verbunden mit dem Gleitkontakt des Schalters 63, ist mit Masse verbunden und ein Kontakt 64a, verbunden mit dem Gleitkontakt des Schalters 64, ist mit der Spannungsversorgungsleitung 214 von 15V verbunden. Ein VHF-Tiefbandkontakt vl, ein VHF-Hochbandkontakt vh und ein UHF-Bandkontakt u des Schalters 63 sind mit den jeweils zugehörigen Regelwiderständen 34, 35 und 36 verbunden, die in einer Spannungsbegren-
\für die untere Grenze.
zungsvorrichtung 300v'angeordnet sind. Der Schalter 64 dient als Schalter zur Lieferung einer Bandwahlspannung an den Tuner und der VHF-Tiefbandkontakt vl und der VHF.-Hochbandkontakt vh des Schalters 64 sind gemeinsam mit der Anschlußklemme 131 des Tuners (entsprechend Anschluß 531 von Fig. 5) verbunden. Der UHF-Kontakt u des Schalters 64 ist mit dem Anschluß 133 des Tuners 100 verbunden. Wenn also der Schal-
030050/^35
terkreis 600 geschaltet wird, wird der Anschluß 131 mit der VHF-Bandwahlspannung BV und der Anschluß 133 mit der UHF-Bandwahlspannung BU versorgt.
Die jeweiligen anderen Anschlüsse und die entsprechenden Gleitkontakte der Regelwiderstände 34·, 35 und 36 sind gemeinsam mit einem Anschluß des Abstimmspannungsregelwiderstandes 211 verbunden. Der andere Anschluß des Regelwiderstandes 211 ist mit der Spannungsversorgungsleitung 213 verbunden und der Gleitkontakt des Regelwiderstandes 211 ist mit dem Anschluß 123 des Tuners verbunden, um die Abstimmspannung Vt zu liefern. Eine Zenerdiode ZD ist wie im Falle der vorbeschriebenen Ausführungsformen mit dem Anschluß 123 verbunden, so daß die obere Grenzspannung der Abstimmspannung beschränkt ist.
Die Halbfestwertwiderstände 34, 35 und 36 haben den Zweck, die jeweilige untere Grenze der- empfangbaren Frequenz der jeweiligen Frequenzbänder zu setzen. Angenommen z. B. daß das VHF-Tiefband gewählt ist und der Gleitkontakt des Regelwiderstandes 211 in seine tiefste Position gestellt ist um einen Widerstandswert von Null zu liefern, so wird die Spannung, die durch den entsprechenden Halbfestwertwiderstand 34 bestimmt ist, an den Anschluß 123 als Abstimmspannung Vt geliefert. Die Spannung in diesem Falle, d. h. die Abstimmspannung Vt, die durch den Widerstandswert des HaIbfestwertwiderstandes 34 bestimmt ist, bestimmt die untere
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Grenze der empfangbaren Frequenz im VHF-Tiefband. Ähnlich werden für das VHF-Hochband und das UHF-Band die unteren Grenzen der empfangbaren Frequenzen in den jeweiligen Frequenzbändern durch geeignetes Setzen der zugehörigen Widerstände 35 und 36 beschränkt. Auch wenn Fig. 17 den Schalterkreis 600 aus Gründen der Einfachheit der Beschreibung als mechanischen Schalter gezeigt hat, ist es unnötig zu sagen, daß der Schalter 600 als elektronische Schaltervorrichtung mit Halbleiterschaltkreisen aufgebaut sein kann.
Fig. 18 zeigt eine Variante der Ausführungsform von Fig. 17. In Fig. 18 ist eine Zenerdiode ZD mit dem Anschluß 137 des Tuners 100 verbunden, wie schon früher z. B. in Fig. 6 gezeigt. Der Anschluß 137 und damit die Zenerdiode ZD sind außerdem mit der Spannungsversorgungsleitung 213 von 30 V verbunden. Folglich dient die Zenerdiode ZD zur Begrenzung der oberen Grenze der Spannung auf der Spannungsversorgungsleitung 213 zum Zwecke der Beschränkung der oberen Grenze der Abstimmspannung Vt, wie im Falle der Ausführungsformen von Fig. 7 bis 9. Bei solch einer Änderung kann die Zenerdiode 215, die in Fig. 17 erforderlich war, weggelassen werden. D. h. die Zenerdiode ZD erfüllt zwei Funktionen, nämlich Stabilisierung der Spannung auf der Spannungsversorgungsleitung 213 und Beschränkung der oberen Grenze der Empfangsfrequenz .
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In Fig. 17 und 18 kann die untere Grenze zur Beschränkung der Empfangsfrequenz der jeweiligen Bänder in der gleichen Weise gesetzt werden wie im Falle der Ausführungsform von Fig. 10 und 11. Im Falle eines Fernsehtuners gemäß westdeutschem Standard kann die untere Grenze einige MIIZ tiefer als der tiefste Empfangskanal E2 im VHF-Tiefband gesetzt werden. Wird das getan, so weicht auch bei Berücksichtigung von Temperaturdrift, zeitabhängiger Drift und Einzugfrecuenz der automatischen Feinabstimmung die untere Grenzfrequenz des VHF-Tiefbandes nicht von den Forderungen des FTZ-Standards ab. Das gleiche gilt für das Setzen der unteren Grenzfrequenz im VHF-Hochband in Kanada.
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Claims (46)

  1. Patentansprüche
    v 1 Λ Abstimmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist, eine Vorrichtung (D, D1-D7) mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand, deren Reaktanz eine Funktion einer angelegten Steuerspannung ist, eine Abstimmvorrichtung (100) mit einem Abstimmkreis, der die Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand enthält und eine Abstimmcharakteristik aufweist, deren Abstimrr.frequenzänderur.g vcn der Reaktanz der Vorrichtung mit: spannungsge st eusrten Blindwiderstand und somit von der daran angelegten Sxeuerspannung abhängt, eine Vorrichtung (200) zum Erzeugen einer einstellbaren Abstimmspannung, die als Steuerspannung an die Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand angelegt wird und deren Sinstellbereich so ausgewählt ist, daß sich
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    ORIGINAL INSPECTED
    die Abstimmfrequenz in einem gewünschten Empfangsfrequenzband ändert, das durch eine vorbestimmte obere und untere Frequenzgrenze bestimmt ist, zwischen denen eine Vielzahl von Empfangskanälen verteilt sind, und eine Spannungsbegrenzungsvorrichtung (ZD), um die Abstimmspannung, die vom Abstimmungsspannungsgenerator (200) an die Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand geliefert wird, auf eine vorbestimmte Grenzspannung zu zwingen, wenn die Abstimmspannung den vorgegebenen Grenzwert übersteigt, wobei der Grenzwert so gewählt ist, daß bei Anlegen einer auf diesen Grenzwert gezwungenen Spannung an die Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand der Abstimmkreis (100) eine Abstimmfrequenz erzeugt, die in den vorbestimmten Frequenzbereich fällt, der zur oberen Grenzfrequenz des gewünschten Empfangsfrequenzbandes gehört, wodurch der Abstimmkreis gehindert wird, große Abweichungen der Abstimmfrequenz vom vorbestimmten Frequenzbereich des gewünschten Frequenzbandes in Richtung hoher Frequenzen zu erzeugen.
  2. 2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannungsbegrenzungsvorrichtung eine Konstantspannungsvorrichtung aufweist, die auf die Abstimmspannung einwirkt, die an die Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand angelegt wird.
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  3. 3. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Konstantspannungsvorrichtung in der Abstimmvorrichtung (100) so vorgesehen ist, daß sie die Abstimmspannung auf eine vorbestimmte Grenzspannung beschränkt.
  4. 4. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstimmvorrichtung eine Abschirmung aufweist, die mindestens den Abstimmschaltkreis einschließt, und ferner eine Spannungsversorgungsleitung, die die variable Abstimmspannung an die innerhalb der Abschirmung angeordnete Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand liefert.
  5. 5. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Konstantspannungsvorrichtung außerhalb der Abschirmung angeordnet ist, um mit der Spannungsversorgungsleitung verbunden zu werden, wodurch sie die Abstimmspannung auf die obere Grenzspannung beschränkt,
  6. 6. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e ke nnzeichnet, daß die Abschirmung auf Masse liegt und daß die Konstantspannungsvorrichtung eine Zenerdiode (ZD) aufweist, deren Anode mit der Abschirmung und deren Kathode mit der Spannungsversorgungsleitung verbunden ist.
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  7. 7. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstimmspannungsversorgungsleitung eine Anschlußklemme (123) aufweist und daß die Kathode der Zenerdiode (ZD) mit dieser Anschlußklemme verbunden ist.
  8. 8. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstimmungsspannungsversorgungsleitung eine erste Anschlußklemme (123) aufweist und daß die Abstimmvorrichtung eine zweite Anschlußklemme (137) aufweist, die mit der Kathode der Zenerdiode (ZD) verbunden ist, und daß die erste und zweite Anschlußklemme miteinander verbunden sind.
  9. 9. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstimmspannungsversorgungsleitung eine erste Anschlußklemme (123) aufweist, daß die Abstimmvorrichtung (100) eine zweite Anschlußklemme (137) aufweist, die mit der Kathode der Zenerdiode (ZD) verbunden ist, und daß der Abstimmspannungsgenerator (200) eine Spannungsquelle zur Erzeugung der variablen Abstimnspannung aufweist, wobei die zweite Anschlußklemme (137) mit der Spannungsquelle des Abstimmspannungsgenerators (200) verbunden ist, wodurch die Spannungsquelle durch die Zenerdiode (ZD) auf die vorbestimmte Grenzspannung gezwungen wird.
    030050/09-3& -
  10. 10. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Konstantspannungsvorrichtung innerhalb der Abschirmung angeordnet ist.
  11. 11. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Konstantspannungsvorrichtung im Abstimmspannungsgenerator (200) angeordnet ist, um so die Abstimmspannung auf den vorbestimmten Grenzspannungswert zu beschränken.
  12. 12. Abstimmvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimmschaltkreis eine Vorrichtung zum Einstellen der Abstimmfrequenz auf einen oberen Grenzfrequenzwert aufweist, die so eingestellt wird, daß bei Anlegen der durch die Konstantspannungsvorrichtung auf die obere Grenzspannung beschränkten Spannung an die Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand der Abstimmkreis (100) eine Abstimmfrequenz erzeugt, die innerhalb des vorbestimmten Frequenzbereiches liegt.
  13. 13. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand eine spannungsgesteuerte Kapazi-
    (D1-D7)
    tätsdiodelaufweist und daß die Vorrichtung zum Einstellen der
    (TL1-TL4) oberen Grenzfrequenz eine Induktivität!enthält.
    0 3 0 0 5 0 /"013"5
    ι.
  14. 14. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimmkreis eine temperatur- und zeitabhängige Drift in der Abstimmfrequenz verursachen kann und daß der vorbestimmte Frequenzbereich unter Berücksichtigung dieser Drift der Abstimmfrequenz ausgewählt wird.
  15. 15. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimmkreis eine Kennlinieneinstellvorrichtung aufweist, um die Kennlinie der Abstimmfrequenzänderung der Abstimmvorrichtung auf eine vorbestimmte Kennlinie einzustellen, nachdem die obere Grenzfrequenz mit Hilfe der Einstellvorrichtung zur Begrenzung der Abstimmfrequenz eingestellt worden ist.
  16. 16. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Kennlinieneinstellvorrichtung einen Trimmkondensator aufweist.
  17. 17. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das gewünschte Empfangsfrequenzband ein erstes Frequenzband mit relativ niedrigem Frequenzbereich, ein zweites Frequenzband mit einem relativ hohen Frequenzbereich und ein drittes Frequenzband mit einem höchsten Frequenzbereich oberhalb des zweiten Frequenzbandes aufweist.
    030050/Ό935
  18. 18. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimmschaltkreis eine Schaltvorrichtung zum wahlweisen und geeigneten Umschalten seines Aufbaus für jedes Frequenzband aufweist, und daß die Einstellvorrichtung zum Begrenzen der Abstimmfrequenz in der Lage ist, die höchste Abstimmfrequenz im dritten Frequenzband zu beschränken, wenn das dritte Frequenzband eingestellt ist.
  19. 19. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimmschaltkreis so aufgebaut ist, daß eine Änderung der Abstimmfrequenz über das erste, zweite und dritte Frequenzband ohne Umschalten des Aufbaus des Abstimmschaltkreises verursacht wird,und daß die Einstellvorrichtung zur Begrenzung der Abstimmfrequenz in der Lage ist, die höchste Abstimmfrequenz im dritten Frequenzband zu beschränken.
  20. 20. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmschaltkreis eine Umschaltvorrichtung zur wahlweisen und geeigneten Umschaltung eines Aufbaus für ein erstes und zweites Frequenzband oder ein drittes Frequenzband aufweist und daß die Einstellvorrichtung zur Begrenzung der Abstimmfrequenz so ausgestaltet ist, daß sie die höchste Abstimmfrequenz im dritten Frequenzband beschränken kann, wenn das dritte Frequenzband ausgewählt ist.
    030 0BO/0 9 35 - 7 -
  21. 21. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellvorrichtung zur Begrenzung der Abstimmfrequenz die oberste Grenzfrequenz im zweiten Frequenzband begrenzen kann.
  22. 22. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimmschaltkreis eine Schaltvorrichtung zum wahlweisen und geeigneten Umschalten seiner Struktur gemäß dem jeweiligen Frequenzband aufweist, und daß die Einstellvorrichtung zur Begrenzung der Abstimmfrequenz so aufgebaut ist, daß sie die höchste Abstimmfrequenz des zweiten Frequenzbandes begrenzen kann, wenn dieses ausgewählt ist.
  23. 23. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimmschaltkreis eine Schaltvorrichtung zum wahlweisen und geeigneten Umschalten seiner Struktur für das erste und zweite oder das dritte Frequenzband aufweist und daß die Einstellvorrichtung zur Begrenzung der Abstimmfrequenz so aufgebaut ist, daß sie die höchste Abstimmfrequenz im zweiten Frequenzband beschränken kann, wenn dieses ausgewählt ist.
  24. 24. Abstimmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimmspannungsgenerator (200) ein Potentiometer aufweist.
    30üS0/O§3-5
  25. 25. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch g e kennzeichnet , daß der Abstimmspannungsgenerator eine Vorwahleinrichtung aufweist, die eine Vielzahl von verschiedenen Abstimmspannungen entsprechend einer Vielzahl von Empfangskanälen erzeugen kann.
  26. 26. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimmspannungsgenerator (200) eine Vielzahl von Potentiometern (VRI-VRn, 300) aufweist, die der Vielzahl von Empfangskanälen entsprechen.
  27. 27. Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimm-
    (203)
    spannungsgenerator eine VorrichtungI zum Erzeugen eines Impulszuges aufweist, deren Impulsanzahl dem ausgewählten Kanal entspricht, und eine Vorrichtung zum Umsetzen der Impulsanzahl in die entsprechende Abstimmspannung aufweist.
  28. 28. Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimmspannungsgenerator (200) einen Phasenregelkreis aufweist.
  29. 29. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er ferner aufweist, eine Spannungsbegrenzungsvorrichtung (300), um die Abstimmspannung, die vom Abstimmspannungsgenerator (200) an die Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand geliefert wird,
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    „ Q _■
    auf eine vorbestimmte Grenzspannung zu zwingen, wenn die Abstimmspannung den vorgegebenen Grenzwert unterschreitet, wobei der Grenzwert so gewählt ist, daß bei Anlegen einer auf diesen Grenzwert gezwungenen Spannung der Abstimmkreis (100) eine Abstimmfrequenz erzeugt, die in den vorbestimmten Frequenzbereich fällt, der zur unteren Grenzfrequenz des gewünschten Empfangsfrequenzbandes gehört, wodurch der Abstimmkreis gehindert wird, große Abweichungen der Abstimnifrequenz vom vorbestimmten Frequenzbereich des gewünschten Frequenzbandes in Richtung niedriger Frequenzen zu erzeugen.
  30. 30. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannungsbegrenzungsvorrichtung (300) aufweist einen Spannungsgenerator zum Erzeugen einer vorbestimmten Spannung und eine Zuführung (300) dieser vorbestimmten Spannung an die Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand, wenn die Abstimmspannung vom Abstimmspannungsgenerator (200) niedriger als diese vorbestimmte Spannung vom Spannungsgenerator (300) ist.
  31. 31. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß der Spannungsgenerator so gestaltet ist, daß die Abstimmspannung vom Abstimmspannungsgenerator (200) an die Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand gelegt wird, wenn diese Abstimmspannung grosser als die Spannung vom Spannungsgenerator ist, und die Spannung vom Spannungsgenerator, wenn diese größer ist als die Abstimmspannung vom Abstimmspannungsgenerator (200).
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  32. 32. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß sie ferner aufweist, eine Abstimmspannungsversorgungsleitung, um die Abstimmspannung vom Abstimmspannungsgenerator (200) an die Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand zu liefern, und daß die Zuführung (300) eine spannungsabhängige Schaltvorrichtung aufweist, die zwischen dem Spannungsgenerator und der Spannungsversorgungsleitung angeordnet ist, wobei die spannungsabhängige Schaltvorrichtung (SD1 - SD3) nicht leitend gemacht wird, wenn die Abstimmspannung größer ist als die vorbestimmte Spannung vom Spannungsgenerator (300) und leitend, wenn die Abstimmspannung kleiner ist als die vorbestimmte Spannung.
  33. 33. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführung (300) auf v/eist, eine Spannungsquelle und einen Spannungsteiler zum Teilen der vorbestimmten Spannung vom Spannungsgenerator.
  34. 34. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet , daß der Spannungsteiler einen Regelwiderstand aufweist.
  35. 35. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß das gewünschte Empfangsfrequanzband ein erstes Frequenzband mit relativ niedrigem Frequenzbereich, ein zweites Frequenzband mit einem relativ hohen
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    Frequenzbereich und ein drittes Frequenzband mit einem höchsten Frequenzbereich oberhalb des zweiten Frequenzbandes aufweist, und welche ferner aufweist, einen Bandwahlspannungsgenerator zum Erzeugen einer Bandwahlspannung zur Auswahl eines der drei Frequenzbänder und eine Abstimmvorsatzeinrichtung, die in Abhängigkeit von der Bandwahlspannung den Abstimmschaltkreis (100) auf das entsprechende Frequenzband einstellt.
  36. 36. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführung (300) so gestaltet ist, daß er die Bandwahlspannung als die vorbestimmte Spannung benutzen kann.
  37. 37. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführung (300) einen Spannungsteiler aufweist, um die Bandwahlspannung auf den vorbestimmten Spannungswert zu teilen.
  38. 38. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß eine Spannungsbegrenzungsvorrichtung für jedes Frequenzband vorgesehen ist und daß die Konstantspannungsvorrichtung (300) so gestaltet ist, daß sie die jeweils zugehörige Bandwahlspannung für jedes Frequenzband verwenden kann.
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  39. 39. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß die Konstantspannungsvorrichtung (300) für jedes Frequenzband einen Spannungsteiler aufweist, zum Teilen der zugehörigen Bandwahlspannung auf den vorbestimmten Spannungswert.
  40. 40. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstimmspannungsversorgungsleitung (207) eine Sperrvorrichtung (207a) aufweist, um eine Beeinflussung von der Spannungsbegrenzungsvorrichtung (300) auf den Abstimmspannungsgenerator (200) abzublocken, wenn der Spannungsbegrenzer (300) aktiviert ist.
  41. 41. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrvorrichtung (207a) eine Vorrichtung mit hoher Impedanz aufweist.
  42. 42. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrvorrichtung eine Diode (207a) aufweist, deren Anode mit dem Ausgang des Abstimmspannungsgenerators und dessen Kathode mit der Vorrichtung mit spannungsgesteuertem Blindwiderstand (D, D1 - D7) verbunden ist.
  43. 43. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrvorrichtung einen Widerstand mit großem Widerstandswert aufweist.
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    /ft
  44. 44. Abstimmvorrichtung -nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstimmspannungsgenerator ein Potentiometer aufweist und daß die Spannungsbegrenzungsvorrichtung für die untere Grenzspannung in Reihe mit dem Potentiometer geschaltet ist, wodurch die Abstimmspannung auf die untere Grenze begrenzt wird.
  45. 45. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet , daß das Potentiometer eine Spannungsquelle und einen Regelwiderstand aufweist und daß die Spannungsbegrenzungsvorrichtung für die untere Spannungsgrenze einen Widerstand aufweist, der zwischen dem Regelwiderstand und Erde geschaltet ist.
  46. 46. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet , daß das gewünschte Empfangsfrequenzband ein erstes Frequenzband mit relativ niedrigem Frequenzbereich, ein zweites Frequenzband mit einem relativ hohen Frequenzbereich und ein drittes Frequenzband mit einem höchsten Frequenzbereich oberhalb des zweiten Frequenzbandes aufweist, daß das Potentiometer für all diese Frequenzbänder gemeinsam vorgesehen ist und daß für jedes der Frequenzbänder eine Spannungsbegrenzungsvorrichtung für die untere Grenze vorgesehen und in Reihe mit dem gemeinsamen Potentiometer geschaltet ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE3021225A 1979-06-04 1980-06-04 Schaltungsanordnung für ein Empfangsgerät zur Begrenzung seines Abstimmbereiches Expired DE3021225C2 (de)

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