DE2741697C2 - - Google Patents
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- DE2741697C2 DE2741697C2 DE2741697A DE2741697A DE2741697C2 DE 2741697 C2 DE2741697 C2 DE 2741697C2 DE 2741697 A DE2741697 A DE 2741697A DE 2741697 A DE2741697 A DE 2741697A DE 2741697 C2 DE2741697 C2 DE 2741697C2
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03D1/22—Homodyne or synchrodyne circuits
- H03D1/2281—Homodyne or synchrodyne circuits using a phase locked loop
-
- H—ELECTRICITY
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- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
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- H04B1/26—Circuits for superheterodyne receivers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein Fernsehempfänger mit einer automatischen
Scharfabstimmung bekannt (US-PS 39 46 148). Dieser bekannte
Fernsehempfänger weist einen in der Frequenz änderbaren
Bezugsoszillator auf, der ein Bezugssignal an einen Phasendetektor
zum Zwecke einer automatischen Scharfabstimmung
sowie an einen Synchrondetektor zur Bildsignalermittlung
abgibt. Ein Ausgangssignal des genannten Phasendetektors
wird einem örtlichen Oszillator eines Tuners über ein
erstes Tiefpaßfilter und dem Bezugsoszillator über ein
zweites Tiefpaßfilter zugeführt. Bei diesem bekannten
Fernsehempfänger ist es jedoch erforderlich, eine Wechselstromkopplung
zwischen dem Phasendetektor und dem zweiten
Tiefpaßfilter dann vorzusehen, wenn eine als PLL-Schaltung
bezeichnete Phasenregelschleife für eine automatische
Feinabstimmung gebildet ist.
Es ist ferner ein Amplitudendemodulator bekannt
(US-PS 36 03 890), der eine einzige PLL-Schaltung verwendet.
Mit Hilfe dieser PLL-Schaltung erfolgt jedoch
weder die Steuerung einer automatischen Feinabstimmschleife
noch die Steuerung einer Synchrondetektorschleife.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fernsehempfänger
der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß mit insgesamt relativ geringem schaltungstechnischen
Aufwand bei der automatischen Scharfabstimmung sowohl
die Wechselstromkomponenten als auch die Gleichstromkomponenten
des jeweiligen Phasenfehlersignals des Phasendetektors
berücksichtigt werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit insgesamt
besonders geringem schaltungstechnischem Aufwand
sichergestellt ist, daß sowohl die Wechselstromkomponenten
als auch die Gleichstromkomponenten des jeweiligen
Phasenfehlersignals des Phasendetektors für die Nachstimmung
des Bezugsoszillators ausgenutzt werden können,
wenn eine automatische Scharfabstimmung erfolgt. Überdies
ist durch die vorliegende Erfindung ein verbessertes
Detektorsystem mit dem Synchrondetektor für den Fall
bereitgestellt, daß ein für die automatische Scharfabstimmung
vorgesehener Phasenregelkreis geöffnet ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Fernsehempfängers gemäß
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 2, 3 und 4 zeigen in Kurvendiagrammen Kennlinien
von Tiefpaßfiltern, die in Verbindung mit dem
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden
Erfindung verwendbar sind.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem systematischen Blockschaltbild ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 1 ist mit 1 eine
Antenne bezeichnet. Ein von der Antenne 1 empfangenes
Hochfrequenzsignal wird einem Tuner 2
zugeführt, von dem ein Bild-Zwischenfrequenzsignal abgegeben
wird. Das von dem Tuner 2 abgegebene Bild-Zwischenfrequenzsignal
wird einem Bild-Zwischenfrequenz(Zf)-Verstärker
3 zugeführt, der das betreffende Signal verstärkt
und dann an einen Bildsignaldetektor 4 abgibt, der durch
einen Synchrondetektor gebildet ist. Ein spannungsgesteuerter
Oszillator (VCO) 5 erzeugt ein Bezugssignal,
dessen Frequenz die selbe ist, mit der das Bild-Zwischen
frequenzsignal auftritt. Das von dem spannungsgesteuerten
Oszillator 5 abgegebene Bezugssignal wird über einen Phasenschieber
6, der eine Phasenverschiebung um eine Größe von
π/2 vornimmt, dem Bildsignaldetektor 4 zugeführt. Demgemäß
wird durch die Synchrondetektorwirkung ein Bildsignal
festgestellt. Das durch den Bild-Zf-Verstärker 3 verstärkte
Bild-Zwischenfrequenzsignal wird außerdem einem Phasendetektor
7 zugeführt, dem außerdem das Bezugssignal von dem
spannungsgesteuerten Oszillator 5 her zugeführt wird, so
daß die Phasenermittelung mit dem Bezugssignal von dem
spannungsgesteuerten Oszillator 5 her vorgenommen wird.
Das von dem Phasendetektor 7 abgegebene ermittelte Signal
bzw. Ausgangssignal wird einem Tiefpaßfilter 8 zugeführt,
welches eine relativ hohe Grenzfrequenz besitzt, wie dies
durch die Kurve b in dem Diagramm gemäß Fig. 2 veranschaulicht
ist. In dem Diagramm gemäß Fig. 2 veranschaulicht
die Ordinate die Verstärkung, und die Abszisse gibt die
Frequenz an. Die von dem Tiefpaßfilter 8 abgegebene Ausgangsspannung
wird dem spannungsgesteuerten Oszillator 5
zur Steuerung zugeführt. Das von dem Phasendetektor 7 abgegebene
Ausgangssignal wird außerdem einem Tiefpaßfilter
9 zugeführt, welches eine relativ niedrige Grenzfrequenz
besitzt, wie dies durch die Kurve a in dem
Diagramm gemäß Fig. 2 veranschaulicht ist. Die von dem
Tiefpaßfilter 9 abgegebene Ausgangsspannung wird über
einen eine automatische Scharfabstimmung hervorgerufenen
Schalter 10 einem örtlichen Oszillator in dem Tuner 2 zugeführt,
um dessen örtliche Schwingungsfrequenz zu steuern.
Bei dem zuvor beschriebenen Schaltungsaufbau wird die
automatische Scharfabstimmungsoperation durch einen Phasenregelkreis
oder einen sogenannten PLL-Kreis ausgeführt, der
den Phasendetektor 7 und das Tiefpaßfilter 9 umfaßt, wie
dies durch einen Kreispfeil A in Fig. 1 veranschaulicht ist.
Wenn der zur automatischen Scharfabstimmung führende Schalter
10 geschlossen oder eingeschaltet ist, wird der Träger
des Bild-Zwischenfrequenzsignals von dem Bild-Zf-Verstärker
3, das ist der Bild-Zwischenfrequenzträger, durch den
PLL-Kreis A derart gesteuert, daß seine Frequenz mit der
Frequenz des Bezugssignals von dem spannungsgesteuerten
Oszillator 5 übereinstimmt und daß seine Phasenlage um
gerade π/2 von der Phasenlage des Bezugssignals verschoben
ist. Demgemäß wird in dem Bildsignaldetektor 4 das Bild-
Zwischenfrequenzsignal synchron mit dem Signal ermittelt,
dessen Phasenlage mit der Phasenlage des Trägers des
Bild-Zwischenfrequenzsignals übereinstimmt, so daß das
normale ermittelte Bildausgangssignal erhalten werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung ist ferner ein weiterer
Phasenregelkreis (PLL) vorgesehen, umfassend den Phasendetektor
7, das Tiefpaßfilter 8 und den spannungsgesteuerten
Oszillator 5. Dieser Phasenregelkreis ist in Fig. 1
durch den Kreispfeil B angedeutet; er ist zusätzlich zu
dem für die automatische Scharfabstimmung vorgesehenen
Phasenregelkreis A vorgesehen. Dieser Phasenregelkreis B
ist für einen solchen Zweck vorgesehen, daß sogar dann,
wenn der für die automatische Scharfabstimmung zu schließende
Schalter 10 geöffnet ist und in der Aus-Stellung
steht, in der nämlich die automatische Scharfabstimmung
verhindert ist, der Bild- oder Synchrondetektor 4 das
Bildsignal normal feststellen kann.
Wenn bei dem zuvor beschriebenen Schaltungsaufbau der für
die automatische Scharfabstimmung vorgesehene Schalter 10
ausgeschaltet bzw. geöffnet ist, ist der Phasenregelkreis A
abgeschaltet. Da der Phasenregelkreis B jedoch eine vorhandene
Gleichspannungskomponente überträgt, wird der
spannungsgesteuerte Oszillator 5 durch den Phasenregelkreis
B derart gesteuert, daß die Phasenlage des von dem
spannungsgesteuerten Oszillator 5 abgegebenen Signals um
gerade π/2 gegenüber der Phasenlage des von dem Bild-Zf-
Verstärker abgegebenen Bild-Zwischenfrequenzsignals verschoben
ist. Demgemäß wird das Bild-Zwischenfrequenzsignal
in dem Bildsignaldetektor 4 synchron mit dem Signal ermittelt,
dessen Phasenlage dieselbe ist, mit der der
Träger des Bild-Zwischenfrequenzsignals auftritt. Demgemäß
wird das normale Bildausgangssignal auch dann erhalten,
wenn der für die automatische Scharfabstimmung vorgesehene
Schalter 10 geöffnet ist.
Um den Fangbereich zu erweitern, ist in diesem Fall die
Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 8 des Phasenregelkreises B
auf eine notwendigerweise hohe Frequenz von z. B. etwa 2 MHz
erhöht. In diesem Fall ist die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters
9 des Phasenregelkreises A hinreichend weit verringert,
beispielsweise auf etwa 5 bis 6 Hz, so daß vermieden
ist, daß die Schwingungsfrequenz des in dem Tuner 2
enthaltenen örtlichen Oszillators durch das Vertikal- und
Horizontal-Synchronisiersignal beeinflußt wird.
Es sei nunmehr der Fall betrachtet, daß die Frequenz des
von dem Bild-Zf-Verstärkers 3 abgegebenen Bild-Zwischenfrequenzsignals
schwankt, während die Phasenregelkreise A
und B stabil werden. Unter der Annahme, daß die Schleifenverstärkung
des Phasenregelkreises A einen Wert G G besitzt
und daß die Schleifenverstärkung des Phasenregelkreises B
einen Wert von G B besitzt, und unter der weiteren Annahme,
daß die Schwankung der örtlichen Schwingungsfrequenz gegeben
ist mit Δ f L und daß die Schwankung der Schwingungsfrequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators 5, der zu
dem betreffenden Zeitpunkt eingefangen ist, gegeben ist
mit Δ f 0, gilt folgende Beziehung:
Demgemäß wird bei derselben Schwankung der örtlichen
Schwingungsfrequenz die Schwankung der Schwingungsfrequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators 5 sehr klein, wenn
das Verhältnis G A /G B groß wird.
Deshalb wird bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung
die Schleifenverstärkung G B des Phasenregelkreises B bei
dem Grenzwert festgehalten, der erforderlich ist, um den
Fangbereich beizubehalten, während die Schleifenverstärkung
G A des Phasenregelkreises A hinreichend höher
gewählt wird als die Schleifenverstärkung G B des Phasenregelkreises
B im Hinblick auf Gleichspannungs- und Wechselspannungssignale.
Demgemäß kann die Schwankung der
Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 5
hinreichend weit herabgesetzt werden, und damit kann der
spannungsgesteuerte Oszillator 5 angenähert als Bezugsoszillator
betrieben werden.
So ist beispielsweise die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters
9 bei 5 bis 6 Hz gewählt worden; die Grenzfrequenz
des Tiefpaßfilters 8 ist bei etwa 2 MHz gewählt worden,
und das Verhältnis G A /G B ist mit 10 gewählt worden. Damit
ist es möglich, daß der Fangbereich der automatischen
Scharfabstimmung gegeben ist und mit ±1 MHz und daß die
Frequenzabweichung des von dem Bild-Zf-Verstärker 3 abgegebenen
Bild-Zwischenfrequenzsignals von der Bezugsfrequenz
innerhalb von 50 kHz liegt.
In diesem Fall ist sogar in dem Fall, daß die Schleifenverstärkung
G A des Phasenregelkreises A hoch gewählt ist,
die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 9 in dem Phasenregelkreis
A hinreichend niedrig, wie dies oben ausgeführt worden
ist. Demgemäß kann die Bedämpfung ohne weiteres vorgenommen
werden, und die Stabilität wird nicht beeinflußt.
Als zweites Tiefpaßfilter 8 kann nun nicht nur ein Tiefpaßfilter
verwendet werden, welches die durch die Kurve b
in dem Diagramm gemäß Fig. 2 dargestellte gewöhnliche
Kennlinie besitzt, sondern es kann auch ein solches Tiefpaßfilter
verwendet werden, welches die in Fig. 3 dargestellte
Höcker-Kennlinie oder die in Fig. 4 dargestellte
Fallenkennlinie besitzt.
Entsprechend dem zuvor beschriebenen System gemäß der
Erfindung besteht sogar im normalen Zustand oder in dem
Fall, daß der für eine automatische Scharfabstimmung sorgende
Schalter 10 eingeschaltet bzw. geschlossen ist, um eine
automatische Scharfabstimmung zu bewirken, keine Forderung
dahingehend, eine Gleichspannungskomponenten-Sperrschaltung
zwischen dem Phasendetektor 7 und dem spannungsgesteuerten
Oszillator 5 einzufügen, so daß auch keinerlei
Forderung dahingehend besteht, einen Umschalter in dem Phasenregelkreis
B vorzusehen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist ferner die Grenzfrequenz
des Tiefpaßfilters 8 relativ hoch gewählt, und
die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 9 ist relativ niedrig
gewählt, so daß der Fangbereich ohne Einbuße an Stabilität
des Tuners 2 ausgedehnt werden kann und daß der spannungsgesteuerte
Oszillator 5 als stabiler Bezugsoszillator verwendet
werden kann.
Sogar in dem Fall, daß der für eine automatische Scharfabstimmung
sorgende Schalter 10 geöffnet bzw. abgeschaltet
ist, um eine manuelle Scharfabstimmung vorzunehmen, kann
ferner der Phasenregelkreis B seinerseits so ausgebildet
sein, daß das normale festgestellte Bildausgangssignal
von dem Bildsignaldetektor 4 abgenommen werden kann.
Claims (4)
1. Fernsehempfänger mit einer Abstimmeinrichtung (2),
die einen örtlichen Oszillator zur Umsetzung eines
AM-Fernsehsignals in ein Zwischenfrequenzsignal umfaßt,
mit einem Phasendetektor (7), der auf das Zwischenfrequenzsignal hin ein Wechselstrom- und Gleichstromkomponenten umfassendes Phasenfehlersignal abgibt,
mit einem auf das Zwischenfrequenzsignal hin ein Ausgangssignal abgebenden Synchrondetektor (4), mit einem hinsichtlich der Frequenz veränderbaren Bezugsoszillator (5), der ein Bezugssignal an den Phasendetektor (7) und an den Synchrondetektor (4) abgibt,
mit einem ersten Tiefpaßfilter (9), welches zwischen dem Phasendetektor (7) und dem örtlichen Oszillator der Abstimmeinrichtung (2) liegt,
mit einem zweiten Tiefpaßfilter (8), welches zwischen dem Phasendetektor (7) und dem Bezugsoszillator (5) liegt,
und mit einer mit der Abstimmeinrichtung (2) verbundenen, eine automatische Feinabstimmung aufhebenden Einrichtung (10),
dadurch gekennzeichnet, daß das erste für ein umfassendes Phasenfehlersignal durchlässige Tiefpaßfilter (9) Frequenzen in einem Frequenzband durchläßt, welches von Gleichstrom bis zu einer ersten Grenzfrequenz reicht,
daß das zweite für ein umfassendes Phasenfehlersignal durchlässige Tiefpaßfilter (8) Frequenzen in einem Frequenzband durchläßt, welches von Gleichstrom bis zu einer zweiten Grenzfrequenz reicht,
daß die erste Grenzfrequenz derart hinreichend niedriger ist als die zweite Grenzfrequenz, daß eine automatische Feinabstimmung für den Empfang des AM-Fernsehsignals vornehmbar ist, währenddessen den Wechselstrom- und Gleichstromkomponenten des Phasenfehlersignals des Phasendetektors (7) ermöglicht ist, zu dem Bezugsoszillator (5) hin zu gelangen.
mit einem Phasendetektor (7), der auf das Zwischenfrequenzsignal hin ein Wechselstrom- und Gleichstromkomponenten umfassendes Phasenfehlersignal abgibt,
mit einem auf das Zwischenfrequenzsignal hin ein Ausgangssignal abgebenden Synchrondetektor (4), mit einem hinsichtlich der Frequenz veränderbaren Bezugsoszillator (5), der ein Bezugssignal an den Phasendetektor (7) und an den Synchrondetektor (4) abgibt,
mit einem ersten Tiefpaßfilter (9), welches zwischen dem Phasendetektor (7) und dem örtlichen Oszillator der Abstimmeinrichtung (2) liegt,
mit einem zweiten Tiefpaßfilter (8), welches zwischen dem Phasendetektor (7) und dem Bezugsoszillator (5) liegt,
und mit einer mit der Abstimmeinrichtung (2) verbundenen, eine automatische Feinabstimmung aufhebenden Einrichtung (10),
dadurch gekennzeichnet, daß das erste für ein umfassendes Phasenfehlersignal durchlässige Tiefpaßfilter (9) Frequenzen in einem Frequenzband durchläßt, welches von Gleichstrom bis zu einer ersten Grenzfrequenz reicht,
daß das zweite für ein umfassendes Phasenfehlersignal durchlässige Tiefpaßfilter (8) Frequenzen in einem Frequenzband durchläßt, welches von Gleichstrom bis zu einer zweiten Grenzfrequenz reicht,
daß die erste Grenzfrequenz derart hinreichend niedriger ist als die zweite Grenzfrequenz, daß eine automatische Feinabstimmung für den Empfang des AM-Fernsehsignals vornehmbar ist, währenddessen den Wechselstrom- und Gleichstromkomponenten des Phasenfehlersignals des Phasendetektors (7) ermöglicht ist, zu dem Bezugsoszillator (5) hin zu gelangen.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Tiefpaßfilter
9) mit der Abstimmeinrichtung (2) über einen
Schalter (10) verbunden ist.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Grenzfrequenz des ersten Tiefpaßfilters (9) bei etwa
2 bis 3 Hz gewählt ist und daß die Grenzfrequenz des
zweiten Tiefpaßfilters (8) bei etwa 5 bis 6 MHz gewählt
ist.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstimmeinrichtung
(2), der Empfangseinrichtung, der Phasendetektor
(6) und das erste Tiefpaßfilter (9) einen ersten
Phasenregelkreis (A) bilden,
daß der Bezugsoszillator (5), der Phasendetektor (7) und das zweite Tiefpaßfilter (8) einen zweiten Phasenregelkreis (B) bilden.
und daß die Verstärkung des ersten Phasenregelkreises (A) größer gewählt ist als die Verstärkung des zweiten Phasenregelkreises (B).
daß der Bezugsoszillator (5), der Phasendetektor (7) und das zweite Tiefpaßfilter (8) einen zweiten Phasenregelkreis (B) bilden.
und daß die Verstärkung des ersten Phasenregelkreises (A) größer gewählt ist als die Verstärkung des zweiten Phasenregelkreises (B).
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