DE10354521A1 - Verfahren zur Synchronisation mehrerer Oszillatoren - Google Patents

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DE10354521A1
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    • H03L2207/06Phase locked loops with a controlled oscillator having at least two frequency control terminals

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Abstract

Vorgestellt wird ein Verfahren zum Erzeugen einer ersten Oszillator-Frequenz mit einer ersten Phasenregelschleife (12) und wenigstens einer zweiten Oszillator-Frequenz mit wenigstens einer zweiten Phasenregelschleife (14), wobei beiden Phasenregelschleifen (12, 14) ein und dieselbe Referenzfrequenz zugeführt wird und wobei die zweite Oszillator-Frequenz in einem ersten Betriebszustand von der ersten Oszillator-Frequenz abweichend erzeugt wird und in einem zweiten Betriebszustand an die erste Oszillator-Frequenz angeglichen wird. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass das Angleichen einen Schritt des Einspeisens eines abgeschwächten Signals aus der ersten Phasenregelschleife (12) in die wenigstens eine zweite Phasenregelschleife (14) aufweist. Darüber hinaus wird eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer ersten Oszillator-Frequenz mit einer ersten Phasenregelschleife und wenigstens einer zweiten Oszillator-Frequenz mit wenigstens einer zweiten Phasenregelschleife, wobei beiden Phasenregelschleifen ein und dieselbe Referenzfrequenz zugeführt wird und wobei die zweite Oszillator-Frequenz in einem ersten Betriebszustand als von der ersten Oszillator-Frequenz abweichend erzeugt wird und in einem zweiten Betriebszustand an die erste Oszillator-Frequenz angeglichen wird.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung mit einer ersten Phasenregelschleife, die eine erste Oszillator-Frequenz erzeugt, und mit wenigstens einer zweiten Phasenregelschleife, die eine zweite Oszillator-Frequenz erzeugt, und mit einem Referenzfrequenzgeber, der eine Referenzfrequenz an beide Phasenregelschleifen ausgibt, und wobei die Vorrichtung die zweite Oszillator-Frequenz in einem ersten Betriebszustand als von der ersten Oszillator-Frequenz abweichend erzeugt und die zweite Oszillator-Frequenz in einem zweiten Betriebszustand an die erste Oszillator-Frequenz angleicht.
  • Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind per se bekannt. So werden zum Beispiel beim mobilen Empfang von Radiosignalen, wie in modernen Autoradios, verschiedene Techniken eingesetzt, um einen ungestörten Empfang auch bei Empfangsbedingungen zu gewährleisten, die sich stetig ändern.
  • Eine erste Möglichkeit bietet das Radio Data System (RDS), bei dem Informationen übermittelt werden, auf welcher Alternativfrequenz das gleiche Radioprogramm empfangen werden kann. Der Empfänger kann dann die verschiedenen Alternativfrequenzen auf Ihre Empfangsqualität überprüfen und die beste Frequenz zur Wiedergabe auswählen.
  • Dabei ist es von Vorteil, neben einem ersten Empfänger (Hörempfänger) einen zweiten Empfänger (Hintergrundempfänger) im Hintergrund laufen zu lassen, der die Alternativfrequenzen auf die Empfangsqualität überprüft. Zeigt ein solcher Hintergrundempfänger eine Alternativfrequenz mit einer besseren Empfangsqualität an, wird der Hörempfänger auf diese Frequenz umgestellt oder die Rollenverteilung von Hör- und Hintergrundempfänger ändert sich, wobei der bisherige Hintergrundempfänger auf die Alternativfrequenz mit der besseren Empfangsqualität gestellt wird.
  • Sich stetig verändernde Empfangsbedingungen sind auch für sogenannte Multipath-Störungen verantwortlich. Darunter versteht man Störungen, die durch Überlagerung von auf direktem Wege an der Antenne eintreffenden Signalanteilen mit Signalanteilen, die durch Reflexionen andere Wege zurückgelegt haben und daher eine Phasenverschiebung aufweisen. Reflexionen treten beispielsweise an Gebäuden auf. Bei Multipath-Störungen kann sich der Empfang in kurzen räumlichen Abständen durch Überlagerung der phasenverschobenen Funksignale sehr stark ändern. In diesem Zusammenhang ist als zweite Möglichkeit der Einsatz eines sogenannten Antennen-Diversity Systems bekannt. Ein Antennen-Diversity System zeichnet sich durch mehrere Antennen aus.
  • Eine Kombination beider Möglichkeiten kann zum Beispiel getrennte Hörempfänger und Hintergrundempfänger vorsehen, die jeweils mit eigenen Antennen gekoppelt sind. Bei einer solchen Konstellation ergibt sich die besondere Anforderung, dass die verschiedenen Empfänger in einem ersten Betriebszustand völlig unabhängig voneinander arbeiten müssen, während sie in einem zweiten Betriebszustand auf der gleichen Frequenz arbeiten. Im ersten Betriebszustand arbeitet zum Beispiel ein Empfänger auf der Hörfrequenz und der andere Empfänger prüft periodisch die Empfangsqualität auf den verschiedenen Alternativfrequenzen.
  • Außerdem ist es prinzipiell möglich, mehrere Empfänger auf der gleichen Frequenz arbeiten zu lassen und durch phasenrichtige Addition der an verschiedenen Antennen empfangenen Signale die Empfindlichkeit des Gesamtsystems zu erhöhen. Eine solche Erhöhung basiert darauf, dass die Rauschsignale unkorreliert auftreten, während das Nutzsignal korreliert auftritt. Durch Phasenverschiebung der addierten Signale kann eine Richtwirkung des Gesamt-Antennensystems erzeugt werden.
  • Bei üblichen Überlagerungsempfängern wird ein Hochfrequenz-Empfangssignal durch Überlagerung eines Oszillatorsignals auf eine Zwischenfrequenz heruntergemischt. Problematisch ist hierbei, dass lokale Oszillatoren der verschiedenen Empfänger sehr stark voneinander entkoppelt werden müssen, um gegenseitige Beeinflussungen zu vermeiden.
  • Bei per se bekannten Verfahren und Vorrichtungen werden verschiedene lokale Oszillatoren auf eine gemeinsamen Referenzfrequenz synchronisiert und es wird versucht, die lokalen Oszillatoren zu entkoppeln. Phasenrauschen der Oszillatoren sowie Rauschbeiträge der Phasenregelschleifen verhindern jedoch eine völlige Synchronisation der Oszillatoren, wenn alle auf derselben Frequenz laufen sollen. Darüber hinaus führt eine unvollständige Entkopplung der Oszillatoren zu einer gegenseitigen Beeinflussung, was sich als Störgeräusch im Empfänger bemerkbar macht.
  • Alternativ kann eine Synchronisation auch dadurch erfolgen, dass ein Empfänger das Signal seines Oszillators an die anderen Empfänger verteilt. Die lokalen Oszillatoren der anderen Empfänger werden dann abgeschaltet. Diese Alternative erfordert jedoch aufwendige Hochfrequenz-Schalter, um im ausgeschalteten Zustand eine genügend hohe Entkopplung gewährleisten zu können.
  • Da eine Abstimmspannung aus der Phasenregelschleife eines lokalen Oszillators zum Abgleich nachfolgender Filterkreise des Empfängers verwendet wird, muss die Abstimmspannung aus der Phasenregelschleife mit dem aktiven lokalen Oszillator auch an die anderen Empfänger weitergereicht werden, was schaltungstechnisch aufwendig ist. Außerdem ist der Abgleich der einzelnen Empfänger kompliziert, da ein Abgleich der Filterkreise auf die Steuerspannung des VCO erfolgt. Der Abgleich muss daher im Gesamtsystem erfolgen, wenn beide VCO's (Intern und externer Master) vorhanden sind. Unterschiedliche Umgebungstemperaturen der Empfänger erschweren zusätzlich den Filterabgleich.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung in der Angabe eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Synchronisation mehrerer Oszillatoren, das die beschriebenen Nachteile einer aufwendigen Schaltungstechnik und eines komplizierten Filterabgleichs vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Angleichen einen Schritt des Einspeisens eines abgeschwächten Signals aus dem ersten Phasenregelkreis in den wenigstens zweiten Phasenregelkreis aufweist. Ferner wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten An dadurch gelöst, dass die Vorrichtung ein abgeschwächtes Signal aus dem ersten Phasenregelkreis in den wenigstens zweiten Phasenregelkreis einspeist.
  • Durch diese Merkmale wird die Aufgabe der Erfindung vollkommen gelöst. Während der Einspeisung des abgeschwächten Signals aus dem ersten Phasenregelkreis in den zweiten Phasenregelkreis arbeitet der erste Phasenregelkreis als Master (Herr) und der zweite Phasenregelkreis als Slave (Sklave). In diesem Betriebszustand arbeitet der zweite Phasenregelkreis als Resonanzverstärker. der das schwache, injizierte Signal des ersten Phasenregelkreises phasenrichtig verstärkt. Dadurch ist sichergestellt, dass beide Phasenregelkreise und ihre jeweiligen lokalen Oszillatoren mit der gleichen Frequenz arbeiten.
  • Es ist bevorzugt, dass ein Frequenzteiler der wenigstens einen zweiten Phasenregelschleife mit einem Frequenzteiler der ersten Phasenregelschleife synchronisiert wird. Dies geschieht bevorzugt durch ein Setzmittel, das den Frequenzteiler der zweiten Phasenregelschleife mit dem Frequenzteiler der ersten Phasenregelschleife synchronisiert.
  • Durch diese Ausgestaltung wird eine Phasenverschiebung, die sich möglicherweise zwischen dem injizierten Signal und dem Ausgangssignal der zweiten Phasenregelschleife einstellen kann, beseitigt.
  • Bevorzugt ist auch, dass ein Frequenzteiler der wenigstens einen zweiten Phasenregelschleife mit der Referenzfrequenz synchronisiert wird. Auch diese Ausgestaltung wird bevorzugt durch ein Setzmittel realisiert, das einen Frequenzteiler der wenigstens einen zweiten Phasenregelschleife mit der Referenzfrequenz synchronisiert.
  • Diese Ausgestaltung stellt eine Alternative zur Beseitigung einer Phasenverschiebung zwischen dem injizierten Signal und dem Ausgangssignal der zweiten Phasenregelschleife dar.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die erste Oszillatorfrequenz einem Empfangsspektrum in einem ersten Überlagerungsempfänger überlagert wird und dadurch eine erste Empfangsfrequenz auf eine Zwischenfrequenz umsetzt und dass wenigstens eine zweite Oszillatorfrequenz dem Empfangsspektrum in wenigstens einem zweiten Überlagerungsempfänger überlagert wird und dadurch wenigstens eine zweite Empfangsfrequenz auf eine Zwischenfrequenz umsetzt.
  • Eine entsprechende Vorrichtung weist bevorzugt einen ersten Überlagerungsempfänger mit einem ersten Mischer auf, der die erste Oszillatorfrequenz einem Empfangsspektrum überlagert und dadurch eine erste Empfangsfrequenz auf eine Zwischenfrequenz umsetzt, und weist ferner einen zweiten Überlagerungsempfänger mit einem zweiten Mischer auf, der dem Empfangsspektrum wenigstens eine zweite Oszillatorfrequenz überlagert und dadurch wenigstens eine zweite Empfangsfrequenz auf eine Zwischenfrequenz umsetzt.
  • Durch diese Ausgestaltungen wird die Empfangsqualität beim mobilen Empfang von Radiosignalen, wie in modernen Autoradios, wesentlich verbessert. Als Folge werden hörbare Schwankungen der Empfangsqualität bei auch bei Empfangsbedingungen verringert, die sich stetig ändern.
  • Ferner ist bevorzugt, dass wenigstens zwei Überlagerungsempfänger mit voneinander getrennten Antennen gekoppelt sind.
  • Ein solche Kopplung von Antennen-Diversity und Empfänger- oder Tuner-Diversity kombiniert die Vorteile der Tuner-Diversity mit den Vorteilen einer Antennen-Diversity. So ist zum Beispiel die Antennen-Diversity besonders geeignet, um Multipath-Störungen zu kompensieren. Die mehreren Empfänger können auf der gleichen Frequenz arbeiten.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich durch einen Mischer aus, der die Signale voneinander getrennter Antennen vor oder nach einer Signalverarbeitung phasenrichtig und additiv überlagert.
  • Durch eine solche phasenrichtige Addition der an verschiedenen Antennen empfangenen Signale wird die Empfindlichkeit des Gesamtsystems erhöht.
  • Bevorzugt ist auch, dass die Vorrichtung einen steuerbaren Phasenschieber aufweist, der eine steuerbare Phasenverschiebung zwischen den zu überlagernden Signalen erzeugt.
  • Durch eine solche Phasenverschiebung der addierten Signale wird eine Richtwirkung des Gesamt-Antennensystems erzeugt.
  • Bevorzugt ist auch, dass die Vorrichtung wenigstens einen weiteren Überlagerungsempfänger mit einem weiteren Mischer aufweist, der eine weitere Oszillatorfrequenz einem Empfangsspektrum überlagert und dadurch eine weitere Empfangsfrequenz auf eine Zwischenfrequenz umsetzt, und der in einem zweiten Betriebszustand mit der ersten Oszillatorfrequenz betrieben wird.
  • Diese Ausgestaltung erlaubt zum Beispiel ein gleichzeitiges Prüfen mehrerer Alternativ-Frequenzen oder ein sequentielles Abtasten von Alternativfrequenzen, während gleichzeitig andere Antennen mit einer gemeinsamen Frequenz betrieben werden, um eine Richtwirkung zu erzielen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den beigefügten Figuren.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils in schematischer Form:
  • 1 eine Funktionsblockstruktur eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 2 ein Ersatzschaltbild eines spannungsgesteuerten Oszillators mit einer Einspeisung eines abgeschwächten Signals;
  • 3 den Verlauf einer Amplitude der von einem spannungsgesteuerten Oszillator nach 2 ausgegebenen Signals über der Frequenz des anregenden abgeschwächten Signals.
  • 4 zeitliche Verläufe von Signalen bei einer Synchronisierung von zwei Phasenregelkreisen;
  • 5 eine Funktionsblockstruktur eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
  • 6 ein Ausführungsbeispiel mit mehreren Antennen.
  • 1 zeigt die Gesamtheit einer Vorrichtung 10 mit einer ersten Phasenregelschleife 12 und einer zweiten Phasenregelschleife 14. Die erste Phasenregelschleife 12 stellt an einem ersten Ausgang 16 eine erste Oszillatorfrequenz bereit und die zweite Phasenregelschleife 14 stellt an einem zweiten Ausgang 18 eine zweite Oszillatorfrequenz bereit. Die erste Phasenregelschleife 12 weist einen ersten Oszillator 20 auf, der zum Beispiel als spannungsgesteuerter Oszillator (VCO, Voltage Controlled Oscillator) realisiert sein kann. Der erste Oszillator 20 stellt an einem Ausgang 22 ein Wechselspannungssignal bereit, dessen Frequenz vom Wert einer Steuerspannung abhängt, die an einem Eingang 24 des ersten Oszillators 20 abhängt. Die Frequenz des Wechselspannungssignals wird in einem ersten steuerbaren Frequenzteiler 26 auf das Niveau einer Referenzfrequenz hinuntergeteilt, die von einem Referenzfrequenzgeber 28 bereitgestellt wird.
  • Sowohl die vom Referenzfrequenzgeber 28 bereitgestellte Referenzfrequenz als auch die vom ersten steuerbaren Frequenzteiler 26 ausgegebene geteilte Frequenz des ersten Oszillators 20 werden einem ersten Phasen/Frequenz-Detektor 30 zugeführt und dort miteinander verglichen. Der erste Phasen/Frequenz-Detektor 30 produziert immer dann ein Ausgangssignal, wenn die Frequenzen und/oder Phasenlagen der beiden Signale unterschiedlich sind. Je nachdem, ob die Flanken des geteilten VCO-Signals den Flanken des Referenzsignals voreilen oder nacheilen, erzeugt der Phasen/Frequenz-Detektor 30 Steuersignale unterschiedlichen Vorzeichens (up, down). In Abhängigkeit von diesen Steuersignalen lädt oder entlädt die Ladungspumpe 32 beispielsweise einen Kondensator, dessen Spannung über einen ersten Schleifenfilter 36 geglättet wird und als Steuerspannung an den Eingang 24 des ersten Oszillators 20 geliefert wird.
  • Die zweite Phasenregelschleife 14 weist einen analogen Aufbau auf wie die erste Phasenregelschleife 12. So weist die zweite Phasenregelschleife 14 einen zweiten Oszillator 38, einen zweiten steuerbaren Frequenzteiler 40, einen zweiten Phasen/Frequenz-Detektor 42, eine zweite Ladungspumpe 44 und ein zweites Schleifenfilter 46 auf. Der zweite Oszillator 38 gibt an seinem Ausgang 48 ein Wechselspannungssignal aus, dessen Frequenz von der Höhe einer Steuerspannung an einem Eingang 50 des zweiten Oszillators 38 abhängt.
  • Ferner weist die Vorrichtung 10 eine Steuerung 52 mit einem Eingang 17, ein Abschwächungsmittel 54, einen Schalter 56 und ein Phasen-Synchronisationsmittel 58 auf. Die Steuerung 52 stellt zum Beispiel die Teilerverhältnisse für die steuerbaren Frequenzteiler 26 und 40 ein und steuert eine Synchronisierung der Frequenzteiler 26 und 40. Eine Synchronisierung wird von einer übergeordneten Steuerung ausgelöst, die ein Triggersignal an dem Eingang 17 der Steuerung 52 bereitstellt. Die Phasenregelkreise 12 und 14 laufen voneinander unabhängig, solange ihre Frequenzteiler 26 und 40 auf verschiedene Frequenzen eingestellt sind. Block 52 steuert den Schalter 56, Block 58, Teiler 26 und den Teiler 40. Unter Unständen kann es vorteilhaft sein, wenn Teiler 26 und/oder Teiler 40 ein Signal an den Block 52 zurückliefern. Dies ist in der 1 durch gestrichelte Pfeile dargestellt, die von den Blöcken 26 und 40 zur Steuerung 52 weisen. Block 52 kann daraus zum Beispiel den aktuellen Zustand des Teilers erkennen und das richtige Zeitfenster abwarten. Sollen beide Phasenregelkreise 12, 14 an ihren Ausgängen 16, 18 gleiche Frequenzen bereitstellen, stellt die Steuerung 52 beide Frequenzteiler 26 und 40 auf die gleiche Sollfrequenz ein. Zusätzlich schließt die Steuerung 52 den Schalter 56, über den ein abgeschwächtes Signal des ersten Oszillators 20 in den zweiten Phasenregelkreis 14 eingespeist wird. Zur Abschwächung des Signals ist ein Abschwächungsmittel 54 vorgesehen, das beispielsweise als ohmscher Widerstand realisiert sein kann. Das abzuschwächende Signal kann das am Ausgang 22 des ersten spannungsgesteuerten Oszillators 20 abnehmbare Wechselspannungssignal oder ein davon abgeleitetes Signal sein.
  • Solange die Frequenz der zweiten Phasenregelschleife 14 stark von der Sollfrequenz abweicht, arbeitet die zweite Phasenregelschleife 14 im Normalbetrieb, in dem sich ihr spannungsgesteuerter Oszillator 38 allmählich auf die Sollfrequenz einschwingt. Wenn sich die Frequenz des zweiten Phasenregelkreises 14 an die Frequenz des ersten Phasenregelkreises 12 annähert, synchronisiert sich der zweite Phasenregelkreis 14 aufgrund nichtlinearer Effekte in seinem Oszillator 38 auf die Frequenz des ersten Phasenregelkreises 12. Die zweite Phasenregelschleife 14 arbeitet in diesem Betriebszustand als Resonanzverstärker und verstärkt das abgeschwächte, injizierte Signal des ersten Oszillators 20. Damit ist sichergestellt, dass beide Oszillatoren 20 und 38 synchron mit der gleichen Frequenz laufen.
  • Weicht die Frequenz des injizierten Signal von der Resonanzfrequenz der zweiten Phasenregelschleife ab, dann stellt sich eine Phasenverschiebung zwischen indiziertem Signal und dem Ausgangssignal der zweiten Phasenregelschleife 14 ein. Diese Phasenverschiebung wird mit dem Synchronisationsmittel 58, das ebenfalls von der Steuerung 52 betätigt wird, beseitigt oder auf einen vorbestimmten Wert eingestellt.
  • Die einzelnen Blöcke der 1 sind Funktionen zugeordnet. Sei repräsentieren damit gleichzeitig einzelne Schritte eines Verfahrens, die sich zu einem Ausführungsbeispiel des Gesamtverfahrens addieren. Dies gilt analog für den Gegenstand der 5 und 6.
  • 2 zeigt ein Ersatzschaltbild des zweiten spannungsgesteuerten Oszillators 38 mit einer Einspeisung eines abgeschwächten Signals. Der Oszillator 38 besteht aus einem passiven Schwingkreis und einer aktiven Oszillatorschaltung 68, die im Idealfall nur einen amplitudenabhängigen, negativen Widerstand 70 darstellt. Dabei wird unter einem negativen Widerstand jede Schaltung mit linearer Strom-Spannungs-Charakteristik verstanden, die beim Anlegen einer Spannung keine Energie dissipiert, sondern Energie bereitstellt. Der Resonator 66 kann zum Beispiel als Parallelschwingkreis aus einer Induktivität 72 und einer Kapazität 74 realisiert sein, der durch einen Dämpfungswiderstand 76 gedämpft wird. Wenn der negative Widerstand 70 den positiven Widerstand des Dämpfungswiderstandes 76 überkompensiert, dann stellt sich an dem Schwingkreis eine exponentiell ansteigende Schwingung mit der Resonanzfrequenz ein, die durch das Eigenrauschen der Schaltung angeregt wird. Die Amplitude steigt so lange an, bis sich der Betrag des negativen Oszillatorwiderstandes 70 auf den des positiven Dämpfungs- oder Resonanzwiderstandes 76 eingestellt hat. Die Schwingungsamplitude bleibt dann konstant. Die Wechselspannungsquelle 71 repräsentiert in der 2 die Anregung des Oszillator 38 durch ein abgeschwächtes Signal, das aus der ersten Phasenregelschleife 12 ausgekoppelt und in die zweite Phasenregelschleife 14 eingekoppelt wird.
  • 3 zeigt einen theoretischen Verlauf 78 der Ausgangsspannung U des Oszillators 38 über der anregenden Frequenz f, wie er sich bei einer konstanten Amplitude des abgeschwächten eingespeisten Signals und bei linearer Überlagerung der Signale einstellen würde. Ein Fangbereich 79 des Oszillators 38 wird durch die beiden Frequenzen f_u und f_o definiert. Zwischen diesen Marken ist die Amplitude größer als eine Schwingungsamplitude 80 des freischwingenden Oszillators. Mit anderen Worten: In diesem Bereich ist der Betrag des amplitudenabhängigen negativen Widerstandes 70 größer als der Resonanzwiderstand 76, was zur Folge hat, dass die Eigenoszillation unterdrückt wird. Es ist leicht einzusehen, dass sich der Fangbereich 79 mit steigender Amplitude des injizierten abgeschwächten Signals vergrößert. Umgekehrt kann ein Signal, das dicht an der Resonanzfrequenz f_res liegt, denselben Effekt mit einer sehr kleinen Amplitude, die nur wenig über dem Rausch-Niveau liegt, hervorrufen. Dieser Umstand macht eine Entkopplung der Oszillatoren 20 und 38 ohne einen steuerbaren Schalter 56 nahezu unmöglich.
  • Weicht die Frequenz des injizierten Signals von der Resonanzfrequenz der zweiten Phasenregelschleife 14 ab, dann stellt sich eine Phasenverschiebung zwischen dem injizierten Signal und dem Ausgangssignal des zweiten Oszillators 38 ein. Um sicherzustellen, dass beide Frequenzteiler 26 und 40 in Phase sind, muss der zweite steuerbare Frequenzteiler 40 der zweiten Phasenregelschleife 14 mit dem ersten steuerbaren Frequenzteiler 26 der Phasenregelschleife 12 synchronisiert werden. Verschiedene Möglichkeiten zur Synchronisation werden im Folgenden unter Bezug auf die 4 erläutert.
  • In der 4 bezeichnet die Ziffer 82 ein Ausgangssignal des ersten steuerbaren Frequenzteilers 26. Entsprechend bezeichnet die Ziffer 84 ein Ausgangssignal des Referenzgebers 28 und die Ziffer 86 bezeichnet ein Ausgangssignal des zweiten steuerbaren Frequenzteilers 40. Die Ziffer 83 bezeichnet ein Steuersignal, das von der Steuerung 52 an das Synchronisationsmittel 58 ausgegeben wird, um eine Synchronisierung durchzuführen. In der Darstellung der 4 wird die Synchronisierung bei einem hohen Signalpegel 90 des Signals 88 durchgeführt. Die Synchronisierung kann zum Beispiel durch einmaliges Rücksetzen des zweiten steuerbaren Frequenzteilers 40 (Signal 88) synchron zum Ausgangssignal 82 des ersten steuerbaren Frequenzteilers 26 erfolgen, wie es in der 4 durch den Pfeil 92 repräsentiert wird. Alternativ dazu kann eine Rücksetzinformation auch von dem Referenzgeber 28 bezogen werden, wie es durch den Pfeil 94 in der 4 dargestellt ist. Diese Alternative kann im eingeschwungenen Zustand der ersten Phasenregelschleife 12 verwendet werden. Es versteht sich, dass anstelle eines Rücksetzen auf den gleichen Zeitpunkt auch ein Rücksetzen auf einen Zeitpunkt erfolgen kann, der eine vorbestimmte Phasenverschiebung zwischen den Signalen 86 und 82 oder den Signalen 86 und 84 definiert.
  • Während die erste Möglichkeit der Synchronisierung entsprechend dem Pfeil 92 in der 4 beim Gegenstand der 1 realisiert ist, ist die zweite Möglichkeit der Synchronisierung, wie sie in der 4 durch den Pfeil 94 repräsentiert ist, beim Gegenstand der 5 realisiert. 5 stellt insofern eine Funktionsblockstruktur eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung dar. Das Ausführungsbeispiel nach der 5 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach der 1 darüber hinaus durch die Blöcke 96 und 98, die der ersten Phasenregelschleife 12 zugeordnet sind, sowie die Blöcke 100 und 102, die der zweiten Phasenregelschleife 14 zugeordnet sind. Die Blöcke 96 und 98 können beispielsweise Kennfelder repräsentieren, die mit der Abstimmspannung des ersten Oszillators 20 aus der ersten Phasenregelschleife 12 adressiert werden und in denen Abstimmspannungen für verschiedene Abstimmkreise in einem ersten Empfänger 104 als Funktion von Parametern x, p_m1, p_m2, ..., p_mn abgelegt sind. Diese Parameter sind im Wesentlichen von den Toleranzen der verwendeten Bauteile abhängig. Die Abstimmspannungen des ersten Empfängers 104 werden über Ausgänge 105 für die Verarbeitung in nachfolgenden Filterkreisen bereitgestellt.
  • Analog können die Blöcke 100 und 102 Kennfelder repräsentieren, die mit der Abstimmspannung des zweiten spannungsgesteuerten Oszillators 38 aus der zweiten Phasenregelschleife 14 adressiert werden und ebenfalls Abstimmspannungen für verschiedene Abstimmkreise eines zweiten Empfängers 106 abgelegt sind. Die Abstimmspannungen des zweiten Empfängers 106 werden über Ausgänge 107 für die Verarbeitung in nachfolgenden Filterkreisen bereitgestellt.
  • Unter der Randbedingung, dass die gleichen Bauteile im Resonanzkreis des spannungsgesteuerten Oszillators 20, 38 verwendet werden wie in den Abstimmkreisen, ist eine Temperaturkompensation dann gewährleistet, wenn die Bauteile in räumlicher Nähe zueinander angeordnet sind, da der spannungsgesteuerte Oszillator 20, 38 von der ersten Phasenregelschleife 12 beziehungsweise von der zweiten Phasenregelschleife 14 automatisch abgeglichen wird.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Antennen-Diversity. Das Signal einer ersten Antenne 108 wird, gegebenenfalls nach einer Verstärkung durch einen Verstärker mit niedrigem Rauschanteil an einen Mischer 110 übergeben, an dem auch das Signal des ersten Ausgangs 16 der ersten Phasenregelschleife 12 anliegt. Das Ausgangssignal des Mischers 110 stellt ein auf eine Zwischenfrequenz heruntergemischtes Empfangssignal dar, das in nachfolgenden Filterkreisen 112 weiter verarbeitet wird. Dazu werden den nachfolgenden Filterkreisen 112 die Abstimmspannungen über Ausgänge 105 der ersten Phasenregelschleife 12 oder des ersten Empfängers 104 übergeben.
  • Analog wird das Signal einer zweiten Antenne 114, gegebenenfalls nach einer Verstärkung durch einen Verstärker mit niedrigem Rauschanteil, an einen Mischer 116 übergeben, an dem auch das Signal des zweiten Ausgangs 18 der zweiten Phasenregelschleife 14 anliegt. Das Ausgangssignal des Mischers 116 wird in nachfolgenden Filterkreisen 118 weiter verarbeitet. Dazu werden den nachfolgenden Filterkreisen 118 die Abstimmspannungen über Ausgänge 107 der zweiten Phasenregelschleife 14 oder des zweiten Empfängers 106 übergeben.
  • Darüber hinaus kann noch Mittel zum Einstellen einer steuerbaren Phasenverschiebung zwischen den über die Antennen 108 und 114 empfangenen Signalen vorgesehen sein. In der 6 ist dazu ein steuerbarer Phasenschieber 120 in den Hochfrequenzbereich der Empfangsvorrichtung geschaltet, der über eine Steuerung 122 gesteuert wird. Die Steuerung 122 betätigt darüber hinaus einen Schalter 124, der das Signal der zweiten Antenne 114 gegebenenfalls an den Phasenschieber 120 umleitet. Das Ausgangssignal des Phasenschiebers 120 wird dann an einen Mischer 126 übergeben, in dem es additiv mit dem Signal der ersten Antenne 108 verknüpft wird. Durch eine solche Überlagerung phasenverschobener Signale kann nach dem sogenannten „phased array"-Prinzip eine Richtwirkung der Empfangsantennenanordnung erzeugt werden. Es versteht sich, dass die Phasenverschiebung und Überlagerung nicht nur der Hochfrequenzebene, sondern auch auf der Zwischenfrequenzebene durchgeführt werden kann. Eine gesteuerte Phasenverschiebung kann zum Beispiel auch durch das Synchronisationsmittel 58 erzeugt werden, das in der 4 eine Phasenverschiebung gleich Null erzeugt, aber selbstverständlich nicht auf diesen singulären Wert beschränkt ist.
  • Abweichend von der Darstellung der 6 kann auch einer einzelnen Antenne 108 ein erster und ein zweiter Überlagerungsempfänger 104, 106 zugeordnet sein, zum Beispiel als Kombination aus einem Hörempfänger 104 und einem Hintergrundempfänger 106. In einem solchen Fall würde die zweite Antenne 114 durch die gestrichelte Verbindung 128 ersetzt.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer ersten Oszillator-Frequenz mit einer ersten Phasenregelschleife (12) und wenigstens einer zweiten Oszillator-Frequenz mit wenigstens einer zweiten Phasenregelschleife (14), wobei beiden Phasenregelschleifen (12, 14) ein und dieselbe Referenzfrequenz zugeführt wird und wobei die zweite Oszillator-Frequenz in einem ersten Betriebszustand als von der ersten Oszillator-Frequenz abweichend erzeugt wird und in einem zweiten Betriebszustand an die erste Oszillator-Frequenz angeglichen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Angleichen einen Schritt des Einspeisens eines abgeschwächten Signals aus der ersten Phasenregelschleife (12) in die wenigstens einen zweite Phasenregelschleife (14) aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Frequenzteiler (40) der wenigstens einen zweiten Phasenregelschleife (14) mit einem Frequenzteiler (26) der ersten Phasenregelschleife (12) synchronisiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Frequenzteiler (40) der wenigstens einen zweiten Phasenregelschleife (14) mit der Referenzfrequenz synchronisiert wird.
  4. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oszillatorfrequenz einem Empfangsspektrum in einem ersten Überlagerungsempfänger (104) überlagert wird und dadurch eine erste Empfangsfrequenz auf eine Zwischenfrequenz umsetzt und dass wenigstens eine zweite Oszillatorfrequenz dem Empfangsspektrum in wenigstens einem zweiten Überlagerungsempfänger (106) überlagert wird und dadurch wenigstens eine zweite Empfangsfrequenz auf eine Zwischenfrequenz umsetzt.
  5. Vorrichtung (10) mit einer ersten Phasenregelschleife (12), die eine erste Oszillator-Frequenz erzeugt, und mit wenigstens einer zweiten Phasenregelschleife (14), die eine zweite Oszillator-Frequenz erzeugt, und mit einem Referenzfrequenzgeber (28), der eine Referenzfrequenz an beide Phasenregelschleifen (12, 14) ausgibt, und wobei die Vorrichtung (10) die zweite Oszillator-Frequenz in einem ersten Betriebszustand als von der ersten Oszillator-Frequenz abweichend erzeugt und die zweite Oszillator-Frequenz in einem zweiten Betriebszustand an die erste Oszillator-Frequenz angleicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) ein abgeschwächtes Signal aus dem ersten Phasenregelkreis (12) in den wenigstens einen zweiten Phasenregelkreis (14) einspeist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Synchronisationsmittel (58), das einen Frequenzteiler (40) der zweiten Phasenregelschleife (14) mit einem Frequenzteiler (26) der ersten Phasenregelschleife (12) synchronisiert.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Setzmittel, das einen Frequenzteiler der wenigstens einen zweiten Phasenregelschleife (14) mit der Referenzfrequenz synchronisiert.
  8. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen ersten Überlagerungsempfänger (104) mit einem ersten Mischer (110), der die erste Oszillatorfrequenz einem Empfangsspektrum überlagert und dadurch eine erste Empfangsfrequenz auf eine Zwischenfrequenz umsetzt, und einen zweiten Überlagerungsempfänger (106) mit einem zweiten Mischer (116), der dem Empfangsspektrum wenigstens eine zweite Oszillatorfrequenz überlagert und dadurch wenigstens eine zweite Empfangsfrequenz auf eine Zwischenfrequenz umsetzt.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Überlagerungsempfänger (104, 106) mit voneinander getrennten Antennen (108, 114) gekoppelt sind.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Mischer (126), der die Signale voneinander getrennter Antennen vor oder nach einer Signalverarbeitung überlagert.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen steuerbaren Phasenschieber (120), der eine steuerbare Phasenverschiebung zwischen den zu überlagernden Signalen erzeugt.
  12. Vorrichtung (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch wenigstens einen weiteren Überlagerungsempfänger mit einem weiteren Mischer, der in einem ersten Betriebszustand eine weitere Oszillatorfrequenz einem Empfangsspektrum überlagert und dadurch eine weitere Empfangsfrequenz auf eine Zwischenfrequenz umsetzt, und der in einem zweiten Betriebszustand mit der ersten Oszillatorfrequenz betrieben wird.
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