DE2240729B2 - Oszillator, der von einer referenzschwingung gleichzeitig injektionssynchronisiert und ueber eine phasenregelschleife synchronisiert wird - Google Patents
Oszillator, der von einer referenzschwingung gleichzeitig injektionssynchronisiert und ueber eine phasenregelschleife synchronisiert wirdInfo
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- DE2240729B2 DE2240729B2 DE19722240729 DE2240729A DE2240729B2 DE 2240729 B2 DE2240729 B2 DE 2240729B2 DE 19722240729 DE19722240729 DE 19722240729 DE 2240729 A DE2240729 A DE 2240729A DE 2240729 B2 DE2240729 B2 DE 2240729B2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/08—Details of the phase-locked loop
- H03L7/10—Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range
Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Oszillator, der von einer Referenzschwingung gleichzeitig injektionssynchronisiert
und über eine Phasenregelschleife synchronisiert wird und bei dem in einem Synchronisierzweig
ein Phasenschieber vorgesehen ist.
Bei Gunn-Oszillatoren ist es bekannt, eine Injektionssynchronisierung
mittels einer Referenzschwingung vorzunehmen und gleichzeitig einen Phasenregelkreis
vorzusehen, mit dem, nach dem Fangen des Oszillators durch den Injektionssynchronisierungskreis, der Oszillator
phasenstarr auf die Referenzschwingung synchronisiert wird. Derartige Einrichtungen sind beschrieben in
»Electronics and Communications in Japan«, Vol. 54-B, No. 12, 1971, Seiten 59 bis 65 und in »Proceedings of the
IEEE«, Oct. 1969, Seiten 1772/1773. Bei beiden liegt dabei zur Anpassung der Phasenlage zwischen den
beiden dem Phasendiskriminator zugeführten Spannungen ein Phasenschieber. Andererseits ist durch die
DT-PS 9 45 933 eine Frequenz- und Phasenregeleinrichtung bekannt, bei der in einer der Leitungen zur
Zuführung der Referenzschwingung oder der Oszillatorschwingung ein einstellbarer Phasenschieber liegt.
Der Erfindung liegt den erstgenannten Einrichtungen gegenüber die Aufgabe zugrunde, bei geringer Synchronisierleistung
eine möglichst grcße Synchronisierbandbreite zu erreichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Oszillator, der von einer Referenzschwingung gleichzeitig injektionssynchronisiert
und über eine Phasenregelschleife synchronisiert wird und bei dem in einem Synchronisierzweig
ein Phasenschieber vorgesehen ist, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der einstellbar ausgebildete
Phasenschieber in der Leitung der Injektionssynchronisierungsschleife liegt und daß mit ihm die Fangbandbreite
des phasengeregelten Oszillators auf den Maximalwert gebracht wird.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden nachstehend anhand von Figuren näher erläutert.
Die F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild für die Anwendung des Prinzips. Von einem Referenzoszillator RO
sind über Dämpfungsglieder Ri, R 2, R 3, die der
Knikopplung und der Einstellung der Dämpfung dienen, zwei Leistungsanteile, nämlich Psyn und Ps entnommen.
Die eine Leistung Ps wird einem Phasendetcktor PD zugeführt, in welchem sie mit den Schwingungen eines
s frei schwingenden Oszillators O verglichen wird. Dieser
frei schwingende Oszillator weist eine Frequenznachsteuereinrichtung
in Form einer Kapazitätsvariationsdiode VD auf. Die Ausgangsspannung des Phasende.ektors
wird über einen Verstärker V und gegebenenfalls
ίο die üblichen Tiefpaßglieder dem Frequenzeinstellglied
VDdes frei schwingenden Oszillators zugeführt.
Die andere Leistung Psyn des Referenzoszillators wird über einen veränderbaren Phasenschieber PS, z. B.
bei relativ hohen Frequenzen in Form einer Ausziehlei-
tung, im Schaltbeispiel einem Zirkulator Z, zugeführt, an
dessen nächstem Tor der frei schwingende Oszillator angeschlossen ist. Am dritten Tor des Zirkulators
erfolgt die Leistungsentnahme aus diesem phasengeregelten System. Normalerweise wird zum Fangen des
Oszillators, wenn dieser außerhalb des Fangbereiches der Phasenregelschleife liegt, eine relativ komplizierte
Suchschaltung verwendet, die dann abgeschaltet wird, wenn die Differenz zwischen den Schwingungen von 0
und RO in den Fangbereich der Phasenregelschleife fällt. Dies wird hier dadurch vermieden, daß ein Teil
Psyn der dem Referenzoszillator entnommenen Leistung über den Zirkulator unmittelbar auf den frei
schwingenden Oszillator gelangt und diesen direkt injektionssynchronisiert. Eine erhebliche Einsparung
von Synchronisierleistung Psyn und wesentliche Erhöhung des Fangbereiches wird jedoch nur bei einer
optimalen Einstellung der Synchronisierphase mittels des Phasenschiebers PS erreicht. So wurde z. B. bei
einer Synchronisierleistung Psyn = 2 mW, die ungefähr 25 dB unter der Oszillatorausgangsleistung Po lag, ein
Fangbereich erhalten, wie er in der F i g. 2 dargestellt ist. Diese Figur zeigt die Fangbandbreite Δί in MHz als
Funktion der Phase (psyn des Synchronisiersignals gegenüber einer willkürlichen Bezugsphase. Die zuge-
hörige Synchronisierbandbreite betrug in diesem Beispiel 690 kHz. Man ersieht aus diesem Bild einerseits,
daß bei schlechter Einstellung der Phase des Synchronisiersignals der Fangbereich sehr gering wird, so daß der
zusätzliche Injektionskreis keinen Nutzen bringt und andererseits, daß bei optimaler Einstellung der Phase
ein sehr hoher Fangbereich erhalten wird, obwohl bei diesem Beispiel eine relativ geringe Synchronisierleistung
Psyn von nur 2 mW vorhanden war. Bereits bei einer ziemlich großen Phasenablage von im Beispiel
etwa 100° ergab sich dagegen eine Fangbandbreite, die bereits so groß war wie die Synchronisierbandbreite,
nämlich die erwähnten 690 kHz betrug. Die Mittenfrequenz des Oszillators war in diesem Ausführungsbeispiel
ungefähr 700 MHz.
Es ist daraus ersichtlich, daß nur bei optimaler Einstellung der Phase im Injektionssynchronisierungskreis
tatsächlich eine SuchschaJtung realisiert werden kann, die die üblichen Wobbeiverfahren bei den
Oszillatoren einspart.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Oszillator, der von einer Referenzschwingung gleichzeitig injektionssynchronisiert und über eine Phasenregelschleife synchronisiert wird und bei dem in einem Synchronisierzweig ein Phasenschieber vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbar ausgebildete Phasenschieber in der Leitung der Injektionssynchronisierungsschleife liegt und daß mit ihm die Fangbandbreite des phasengeregelten Oszillators auf den Maximalwert gebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2240729A DE2240729C3 (de) | 1972-08-18 | 1972-08-18 | Oszillator, der von einer Referenzschwingung gleichzeitig injektionssynchronisiert und aber eine Phasenregelschleife synchronisiert wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2240729A DE2240729C3 (de) | 1972-08-18 | 1972-08-18 | Oszillator, der von einer Referenzschwingung gleichzeitig injektionssynchronisiert und aber eine Phasenregelschleife synchronisiert wird |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2240729A1 DE2240729A1 (de) | 1974-02-28 |
DE2240729B2 true DE2240729B2 (de) | 1977-09-29 |
DE2240729C3 DE2240729C3 (de) | 1978-05-24 |
Family
ID=5853949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2240729A Expired DE2240729C3 (de) | 1972-08-18 | 1972-08-18 | Oszillator, der von einer Referenzschwingung gleichzeitig injektionssynchronisiert und aber eine Phasenregelschleife synchronisiert wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2240729C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10354521A1 (de) * | 2003-11-14 | 2005-06-23 | Atmel Germany Gmbh | Verfahren zur Synchronisation mehrerer Oszillatoren |
-
1972
- 1972-08-18 DE DE2240729A patent/DE2240729C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10354521A1 (de) * | 2003-11-14 | 2005-06-23 | Atmel Germany Gmbh | Verfahren zur Synchronisation mehrerer Oszillatoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2240729C3 (de) | 1978-05-24 |
DE2240729A1 (de) | 1974-02-28 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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