DE2055998C3 - Einrichtung zur Frequenzregelung eines Oszillators - Google Patents

Einrichtung zur Frequenzregelung eines Oszillators

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DE2055998C3 DE19702055998 DE2055998A DE2055998C3 DE 2055998 C3 DE2055998 C3 DE 2055998C3 DE 19702055998 DE19702055998 DE 19702055998 DE 2055998 A DE2055998 A DE 2055998A DE 2055998 C3 DE2055998 C3 DE 2055998C3
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Description

gelöst, daß der frei_ schwmgende Oszillator eine Fre- In Fig. 2 ist dies in einer Zeigerdarstellung
,ueiizmodulaüonseiniichtang hat und daß dem Aus- niedergelegt Ist fs > fv, so eilt die Diff erenzscbwingang der einen Mischstafe em Integnerghed, wäh- gung im Zweig 1 um 90° voraus; ist fs<fv, so eüt rend dem der anderen das Differenzierglied nachge- sie um 90° nach. Der Zeiger US rotiert mit der Difsehallet ist 5 ferenzfrequenz /5 - fv, wenn man sich die Zeiger
Weiterbildungen des Erfindungsge«enstandes sind UV, UKl, UV 2 stehend vorstellt
folgende: . Der frei schwingende Oszillator O2 in Fig. 1 hai
Die A^rt^aJ™;* beslehl.a^ emer Span- eine Frequenzmodulationseinrichtung, wie durch das nungs-Addiüons- und einer -Subtraktionsstufe, de- mit Mod gekennzeichnete Kästchen in der Figur annen je die Imden Ausgangsspannungen zugeführt 10 gedeutet ist Ferner hat dieser Oszillator eine Fresind und deren gleichgerichtete Ausgangsspannungen quenznachstelleinrichtung, wie durch das Symbol für wiederum emer weiteren die Differenz zwischen bei- eine Varaktordiode angedeutet ist Die Ausgangsdeo Spannungen bildenden Stufe zugeführt werden, spannung der oeiden Frequenzumsetzer wird zunnd die Differenzspannungen werden schHeßlich, nächst über zwei gleiche Tiefpässe TPl geführt Am vorzugsweise über einen Gleichspannungsverstärker 15 Ausgang dieser Tiefpässe stehen die beiden gegen- und einen Tiefpaß, dem Frequenznachstellglied des seitig um 90° phasenverschobenen Spannungen frei schwingenden Oszillators zugeführt. UD1 und UD 2 zur Verfugung. Die Frequenz beider
Nach den beiden Mischstufen sind Tiefpässe in Spannungen ist gleich dem Frequenzunterschied den Signalweg Direr Ausgangsspannungen einge- /D =/i-/y. Die Spannung UDl eilt der Spannung schaltet. ao UD 2 um 90° voraus, wenn fs größer als fv ist und eilt
Die Ausgangsspannungen der beiden Mischstufen um 90° nach, wenn fs !deiner als fv ist (s. Fig. 2). Diewerden getrennten, insbesondere im Anschluß an die ser Vorgang ist an sich bekannt. Die Spannung UD 2 phasendrehenden Glieder (Differenzier- bzw. Inte- wird nun durch ein KC-Glied DG mit der Frequenz grierglied) eingeschalteten Verstärkern zugeführt. fg differenziert, d. h. bei tiefen Differenz-Frequen-
Die Zeitkonstante des Differenziergliedes ist der 25 zen, d. h. FD < fg um fast 90° in der Phase vorausdes Integriergliedes gleich. gedreht, womit die im Schaltbild eingetragene Span-
Das Differenzier- und Integrierglied sind durch nung U 2 der Spannung UD 2 um 90° vorauseilt. ÄC-Glieder gebildet. Die Spannung UDl wird dagegen durch ein
Die Addier- und Subtrahierstufe werden durch die RC-Glied /Gl integriert, d. h., Ul wird bei hohen beiden Transistoren eines Differenzverstärkers gebil- 30 Differenzfrequenzen, d. h. wenn /D > fg, um fast det, und ein Signal wird dem Differenzverstärker un- 90° gegenüber der Spannung UD1 zurückgedreht, symmetrisch angelegt, und das andere wird dem ge- Bei tiefen Differenzfrequenzen ist UD 1 dagegen mit meinsamen Emitterstrom überlagert Ul gleichphasig. Umgekehrt ist beim Differenzier-
Die Gleichrichtung für die Summen- bzw. Diffe- glied DG die Spannung UD 2 mit der Spannung U 2 renzspannung ist als Halbwellengleichrichrung mit 35 gleichphasig bei hohen Differenzfrequenzen. Um nachfolgenden Integriergliedern zur Bildung des gute Symmetrie und große Steilheit des Diskrimina-Gleichspannungsmittelwertes ausgeführt tors zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Zeitkon-
Dadurch, daß die Differenzschwingungen hinter stanten und damit die Grenirfrequenzen fg des Diffeden beiden Mischern in einem Signalweg differen- renzier- und Integriergliedes gleich zu bemessen, so ziert und im anderen Signalweg integriert werden, °* daß die Spannungen bei 45° Phasendrehung in bei- und daß dafür etwa die gleiche Zeitkonstante ver- den Zweigen gleich sind. Durch die gleichzeitige Verwc 'det wird, entsteht der Vorteil, daß die beiden Wendung eines Differenzier- und eines Integrierglie-Dii (.renzschwingungen auch bei großen Frequenz- des wird also eine weitere frequenzunabhängige Phadifferenzen einen frequenzunabhängigrn Phasen- senverschiebung von 90° zwischen den Spannungen unterschied von etwa 0 oder 180° haben und zwar 45 Ul und U 2 erreicht Die Spannungen Ul und U 2 je nachdem, ob die Frequenzen des frei schwingen- sind somit bei einer positiven Differenzfrequenz den Oszillators fs größer oder kleiner als die Ver- fs>fv gleichphasig und bei einer negativen Diffe- £leichsfrequenz fv ist. Es ergibt sich dadurch ein Dis- renzfrequenz (fs < fv) gegenphasig, wobei der Phakriminator-ähnliches Verhalten, dessen Symmetrie senunterschied praktisch unabhängig von der Größe gewahrt ist und bei dem die Diskriminatorspannung 50 der Differenzfrequenz fs—fv ist. Zum besseren Verbei größeren Frequenzabweichungen langsam ab- ständnis dieser Vorgänge ist das Phasenverhalten der sinkt, ohne daß es zu störenden weiteren Nullstellen angegebenen Spannungen in der Fig.3 bei verschieder Diskriminatorausgangsspaanung kommt. denen Frequenzen /5, deren relative Größe in der Fi-
Nachstehend wird die Erfindung mit ihren Weiter- gur jeweils angegeben ist dargestellt,
bildungen an Hand von Figuren näher et läutert. 55 Die Wechselspannung U1 ist bei tiefen Differenz-
F i g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild der Frequenz«- frequenzen konstant und fällt bis zur Grenzfrequenz geleinrichtung. Im Oszillator Ol wird eine relativ des Integriergliedes /Gl um 3 dB ab. Die Wechselstabile, z. B. quarzkontrollierte Vergleichsfrequenz fv spannung U 2 steigt dagegen bei tiefen Differenzfreerzeugt. Anteile der Ausgangsspannungen des Oszil- quenzen mit etwa 6 dB pro Oktave und erreicht bei lators werden über die um 45° phasendrehenden 60 der Grenzfrequenz des Differenziergliedes einen Glieder RC und RL zwei gleichartigen Mischstufen Wert, der 3 dB unter dem Maximalwert liegt. Durch Ml und M2 zugeführt. Durch die Gliederte und die Phase der beiden Spannungen wird ein eindeuti- RL werden zwei gegenseitig um 90° verschobene ges Kriterium dafür geliefert, ob der Oszillator O 2 in Spannungen UFl und UVl erzeugt. In den Mi- seiner Frequenz höher oder niedriger als die Verschern Ml und M 2 werden diese Anteile mit den an 65 gleitfrequenz Ol liegt. Ferner wird durch die beide Mischer gleichphasig geführten Schwingungen Größe der Spannungen, wenn diese miteinander ver- US von der Frequenz fs des frei schwingenden Oszil- glichen werden, ein Kriterium dafür gewonnen, wie lators Ol umgesetzt. weit die Frequenzablage des frei schwingenden Oszil-
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lators absolut betrachtet ist. Schaltet man der Ein- nauigkeit gewinnt, ohne daß die Frequenzinkonstanz richtung von, hier aus eine geeignete Auswertevor- bei Frequenzmodulation ansteigtrichtung für diese Kriterien nach, so kann man eine In Fig. 5 ist ein detailliertes Ausführungsbeispiel
Disknminätorcharakteristik erhalten, von der ein dargestellt. Darin ist der mittels eines Quarzes stabi-Nachstellkriterium für das Nachstellorgan des Oszil- 5 lisierte Vergleichsoszillator mit Ol bezeichnet. Das lators O2 auf die richtige Sollfrequenz ableitbar erzeugte Oszillatorsignal, gelangt auf die beiden mit ist. je zwei Dioden bestückten Mischstufen M1 und M 2:
Die den Schaltungspunkten Ul und 1/2 nachge- Der einen Mischstufe M1 wird das Signal über das schalteten Einrichtungen bei der F i g. 1 zeigen ein RC-Giied R 10, C 9 zugeführt, während der anderen Beispiel hierfür. 1O Mischstufe Af 2 das Signal über das RL-Glied R 11,
Die Spannungen U1 und U 2 werden zunächst in L 2 zugeführt ist. Die Kapazitäten C10 und CIl dieden beiden Verstärkern V um den gleichen Faktor nen als Blockkondensatoren. Die Ausgangsspannung verstärkt. Ferner ist eine Addierstufe AS und eine des frei schwingenden Oszillators O 2 gelangt gleich-Subtrahierstufe SS vorgesehen, der jeweils beide Dif- phasig auf beide Mischstufen Af1 und M 2. Der ferenzschwingungen von den Verstärkern her züge- »5 Mischstufe Af1 folgt das Integrierglied IG 1, das hier leitet werden. In der Addierstufe werden beide im wesentlichen aus der Kapazität C14 und der Par-Schwingungen addiert, in der Subtrahierstufe vonein- allelschaltung von R13 mit den Innenwiderständen ander subtrahiert. Ist die Frequenz fs größer als die der Schaltung gebildet wird. Im Ausführungsbeispiel Vergleichsfrequenz /v, so liefert die Addierstufe eine hat C14 einen Wert von 330 pF, und der Gesamtbis zur Frequenzdifferenz fg zunehmende Spannung, »o parallelwiderstand ist ca. 1 kQ. Der Mischstufe Af 2 Umgekehrt liefert für den gleichen Fall die Subtra- folgt das Differenzierglied DG, im wesentlichen gehierstufe eine bis zur Frequenzdifferenz fg abneh- bildet durch C16 und den Eingangswiderstand des mende Spannung. Die beiden Wechselspannungen Verstärkers Ts 4 mit dem Spannungsteiler R15, werden nun gleichgerichtet und in den Integrations- R16, C16 hat im Ausführungsbeispiel den Wert von gliedern /G 2 von Wechselspannungsanteilen gesiebt «5 33 pF, der gesamte Eingangswiderstand des Verstär-Die durch die Gleichrichtung entstehenden Aus- kers beträgt ca. 10 kQ. Die beiden Spannungen U1 gangsspannungen mit den im Schaltbild angegebenen und U 2 werden dann den Verstärker- und Trennstu-Polaritäten werden gegeneinander geschaltet, so daß fen V, gebildet durch die Transistoren Ts 3 und Ts 4, die Differenzspannung Us entsteht. Diese Differenz- zugeführt. Die Transistoren TsS, Ts 6 und Ts 7 bilspannung verhält sich ähnlich wie die Ausgangsspan- 3° den die Addier- und Subtrahierstufe AS und 55. Die nung eines Diskriminator, bei dem der Abstand der Transistoren Ts 6 und Ts 7 sind hierzu als Differenz-Höcker-Frequenzen zur Diskriminator-Nullfrequenz verstärker geschaltet und ihren Emittern wird der gleich der gemeinsamen Grenzfrequenz fg der GHe- Kollektorstrom des Transistors TiS eingeprägt. Da der IG 1 und DG ist. Die Diskriminatorkurve ist in Ts 4 und Ts S die Phase nicht umkehren, erscheint der F i g. 4 dargestellt. Bei dieser Figur ist auf der 35 das Signal U 2 ohne Phasenumkehning als Signal 5 2 Ordinate die Ausgangsspannung Us angetragen, wäh- auch an den Emittern der Transistoren Ts 6 und rend auf der Abszisse der Frequenzunterschied TsT, und da diese beiden Transistoren für dieses Si- fs — /v angetragen ist. Die Verstärkung und Gleich- gnal in Basisschaltung arbeiten, erscheint das Signal richtung der Spannungen 171 und U 2 erfolgt nur bis S 2 auch ohne Phasenumkehning an den Kollektoren zu einer durch die Zeitkonstante der Koppelkonden- 40 von Ts € und Ts 7. Für das Signal 51 bildet dagegen satoren der Verstärker gegebenen unteren Differenz- der Transistor Ts 6 eine Emitterschaltung. Infolgefrequenz fu, wie in der Diskriminatorkennlinie ange- dessen erscheint am Kollektor von Ts 6 das Signal geben. Sie kann durch entsprechende Dimensionie- 51 mit umgekehrter Phase, wodurch hier die Subrung so tief gelegt werden (z.B. 100 Hz), daß der un- traktion von 51 und 52 bewirkt wird. Über C20, gleichmäßige Verlauf der Diskriminatorkennlinie in 45 R 27 gelangt 51 schließlich auf den Emitter von der Nähe des Nullpunktes praktisch (z.B. bei einem TsI, und da 51 am Emitter von Ts6 keine Phasen-Höckerabstand fg von 500 kHz) nicht mehr stört. umkehrung erleidet, und Ts 7 für Sl in Basisschal-Diese Diskriminatorkennlinie hat die bereits eingangs tung arbeitet, erscheinen im Kollektorkreis von Ts 7 erwähnten Vorteile hinsichtlich ihrer Breite und 51 und 52 gleichphasig, wodurch die Addition beSymmetrie, so daß sich daraus eine entsprechende so wirkt wird. Die übrigen Schaltelemente dieser Stufen Frequenznachregelspannung ableiten läßt. Hierzu ist, sind so ausgelegt, daß sich eine gute Symmetrie des wie in Fig. 1 ferner ersichtlich, die Spannung Us zu- Diskriminators ergibt Mit dem Potentiometer £34 nächst einem Gleichspannungsverstärker GV züge- lassen sich kleine Unsymmetrien der Schaltung so führt und dann über einen Tiefpaß 77 2 zur Entfer- ausgleichen, daß der Nullpunkt des Diskriminators aung der Modulationskomponenten auf das Nach- 55 nut der Frequenz fv des Vergleichsoszillators Überstellglied des Oszillators O 2 geführt einstimmt
Die Gesamtschaltung wirkt also wie ein Diskrimi- Die Transistoren Ts % and Ts 9 dienen für die ad-
nator mit sehr geringer Frequenzinkonstanz, großer dienen und subtrahierten Spannungen wieder als Steilheit und guter Symmetrie, der auch bei kräftiger Trenn- und Verstärkerstufen. Es folgen dann die Frequenzmodulation des nachzuregelnden Oszillators 80 Gleichrichter Gr, hier gebildet durch die Dioden Gr seinen Nullpunkt nicht wesentlich verschiebt. Die bis Gr 11. Die Widerstände Λ 39, Λ 40 (10 IcQ) sind Mittelwertgleichrichtung verhindert dabei, daß sich zusammen mit den Kapazitäten C 25, C 26 (5 pF) so die Diskriminatorteilspannungen auf die Spitzen- dimensioniert, daß eine Mittelwertgleichrichtung erwerte der Frequenzauslenkungen bei Frequenzmodu- reicht wird. Die Integrierglieder IG 2 werden durch lation einstellen. Dadurch ist es möglich, den Hök- 65 die Widerstände R 41, RA2 und die Kapazitäten kerabstand des Diskriminators. sogar etwas kleiner C 27, C 28 gebildet. Die Mittelwertsgleichrichtung als den Spitzenhub bei Frequenzmodulation zu ma- verhindert, daß sich die Diskriminatorteilspannungen chen, wodurch man an Steilheit und Nullpunktge- auf die Spitzenwerte der Frequenzauslenkungen bei
Frequenzmodulation einstellen. Dadurch ist es möglich, den Höckerabsland des Diskriminators kleiner als den Spitzenhub des Modulators zu machen, wodurch man an Steilheit und Nullpunktgenauigkeit gewinnt, ohne daß die Frequenzinkonstanz bei FM ansteigt. Bei Frequenzen, die erheblich über der Hökkerfrequenz des Diskriminators liegen, wird durch die kleinen Ladekondensatoren C 25, C 26 (ca. 5 pF) ein Übergang zur Spitzengleichrichtung verursacht. Dies hat den Vorteil, daß die Diskriminatorspannung mit steigender Differenzfrequenz langsamer abfällt. Einer der beiden Kondensatoren, C 25, ist veränderbar, so daß auch in den Bereichen außerhalb der Höckerfrequenzen die Symmetrie der Diskriminatorkurve eingestellt werden kann, unabhängig von der j Symmetrie innerhalb der beiden Höcker. Die beiden Teilspannungen werden durch gegenpolige Serien-
schaltung subtrahiert und dann symmetrisch den Transistoren Ts 10 und Ts 11 zugeführt, die den Gleichspannungsverstärker GV bilden. Der gemeinsame Ausgang wird durch die Leitung P gebildet. Die hier anliegende Ausgangsspannung wird, gegebenenfalls über ein Tiefpaßglied ΤΓ2 (Fig. 1) und einen Gleichstromverstärker, dem Nachstellglied im Oszillator O2 zugeführt. Mittels des Potentiometers R 52 läßt sich schließlich wegen der Gleichstromkopplung auch die mittlere Vorspannung für das Frequenznachstellglied des Modulators einstellen, das im Ausführungsbeispiel durch eine Varaktordiode gebildet ist. Die Versorgungsspannung, von der auch die Vorspannung abgeleitet ist, ist mit UBat bezeichnet.
Die Mittenfrequenz /v des Diskriminators war beim Ausführungsbeispiel 70 MHz, und die Höckerfrequenzen lagen bei ± 0,5 MHz.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung Patentansprüche: zur Frequenzregelung eines frei schwingenden Oszil-
1. Einrichtung zur Frequenzregelung eines frei lators in bezug auf eine stabile Vergleichsfrequenz schwingenden Oszillators in !bezug auf eine sta- mittels einer Regekchleife, bei der zwei Mischstufen bile Vergleichsfrequenz mittels einer Regel- 5 vorgesehen sind, denen zwei Spannungen mit einer schleife, bei der zwei Mischstufen vorgesehen der Frequenzen (Oszillatorfrequenz oder Vergleichsjsind, denen zwei Spannungen mit einer der Fre- frequenz) um 90° zueinander phasenverschoben zuquenzen (Oszillatorfrequenz oder Vergleichst- geführt sind, während Spannungen der anderen Frequenz) um 90° zueinander phasenverschoben zu- quenz den Mischstufen gleichphasig zugeführt sind geführt sind, während Spannungen der anderen io und die Ausgangsspannungen beider Mischstufen Frequenz den Mischstufen gleichphasig zugeführt über ein Differenzierghed, das einer der Mischstusind und die Ausgangsspanniingen beider Misch- fen nachgeschaltet ist, emer die Phasendifferenz zwistufen über ein Differenzierglied, das einer der sehen beiden Spannungen auswertenden Schaltung Mischstufen nachgeschaltet ist, einer die Phasen- zugeführt sind, deren Ausgangsspannung zur Nachdifferenz zwischen beiden Spannungen auswer- 15 stellung des frei schwingenden Oszillators dient,
teadlen Schaltung zugeführt sind, deren Aus- Die Frequenzinkonstanz von frei schwingenden, gangsspannung zur Nachstellung des frei schwin- frequenzmodulierbaren Oszillatoren ist auch bei entgenden Oszillators dient, dadurch gekenn- sprechender Diroensionierung in vielen Anwendungszeichnet, daß der frei schwingende Oszillator fällen so groß, daß eine automatische Frequenzregeeine Frequenzmodulationsemrichtung hat und ao lung erforderlich wird. Hierfür sind Einrichtungen daß dem Ausgang der einen Mischstufe ein Inte- mit einer Frequenzregelschleife bekannt, bei denen grierglied, während dem der anderen das Diffe- ein mit Spulen und Kondensatoren aufgebauter Disrenzierglied nachgeschaltet ist. kriminator verwendet wird, der bei einer Abwei-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- chung von der Sollfrequenz eine entsprechend gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung aus 25 polte Regelgleichspannung an das Nachstellglied des einer Spannungs-Additions- und einer Subtrak- Oszillators liefert und ihn auf die Sollfrequenz nachtionsstufe besteht, denen je die beiden Ausgangs- regelt. Die Frequenzinkonstanz derartiger Einrichspannungen zugeführt sind und deren gleichge- tungen richtet sich hauptsächlich nach der Temperarichtete Ausgangsspannungen wiederum einer turkonstanz der Spulen und Kondensatoren und liegt weiteren, die Differenz zwischen beiden Spannun- 30 im Temperaturbereich von 10 bis 50° C bei ca. gen bildenden Stufe zugeführt werden, und daß 10"s. Durch Vergleich mit einer sehr stabilen, z. B. die Differenzspannungen schließlich, Vorzugs- durch einen Quarzoszillator erzeugten Frequenz läßt weise über einen Gleichspannungsverstärker und sich eine weitere, etwa um eine Größenordnung höeinen Tiefpaß, dem Frequenznachstellglied des here Genauigkeit erzielen. Eine derartige Einrichtung frei schwingenden Oszillators zugeführt ist. 35 ist im »Bell System Technical Journal«, Nov. 1961,
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2. da- S. 1595 bis 1597, beschrieben, bei der die nachzuredurclli gekennzeichnet, daß nach den beiden gelnde Oszillatorschwingung periodisch mit der Mischstufen Tiefpässe in den Signalweg ihrer Schwingung eines Quarzoszillators verglichen wird. Ausgangsspannungen eingeschaltet sind. Es sind ferner Schaltungen mit geringerer Frequenz-
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden 40 Inkonstanz bekannt, bei denen zum Zweck der Fre-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die quenz- oder Phasenregelung eine Oszillatorschwin-Auspngsspannungen der beiden Mischstufen ge- gung mit einer quarzstabilisierten Umsetzerschwintrennten, insbesondere im Anschluß an die pha- gung zunächst in eine niedrigere Frequenzlage umgesendrehenden Glieder (Differenzier- bzw. Inte- setzt wird und die umgesetzte Frequenz dem Diskrigrierglied) eingeschalteten Verstärkern zugeführt 45 minator zugeführt wird.
sind. Ferner ist es bekannt, zwei Mischer zu verwenden,
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden denen eine der Schwingungen gleichphasig, die anAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dere um 90° phasenverschoben zugeführt wird, wo-Zeitkonstante des Differenziergliedes der des In- durch es möglich ist, eine positive oder negative Fretegriergliedes gleich ist. 5° que.<zabweichung zu unterscheiden, wenn den Mi-
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden schern geeignete Auswerteeinrichtungen nachge-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Diffe- schaltet sind. Eine dei artige Schaltung ist beispielsrenzier- und Integrierglied durch ÄC-Glieder ge- weise in der DT-AS 1 257 891 gezeigt und beschriebildct sind. ben. Ein ähnlicher Sachverhalt liegt bei der französi-
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden 55 sehen Patentschrift 1 275 491 vor. Diese Systeme ha-A. Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ad- ben jedoch insbesondere dann erhebliche Nachteile dier- und Subtrahierstufe durch die beiden Tran- und insbesondere einen zu kleinen Fangbereich, sistoren eines Differenzverstärkers gebildet wer- wenn der nachzure$elnde Oszillator frequenzmoduden und daß ein Signal dem Differenzverstärker liert wird.
unsymmetrisch angelegt ist und das andere dem 6° Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausge-
gerrieinsamen Emitterstrom überlagert wird. hend von einem solchen System, die Differtnzfre-
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden quenzen nach den Mischern so auszuwerten, daß der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nachzuregelnde Oszillator auch bei starker Frequenz-Gleichrichtung für die Summen- bzw. Differenz- modulation, wie sie z. B. für Mehrkanalbetrieb beim spannung als Halbweltengleichrichtung mit nach- 65 FM-Richtfunk nötig ist, eine gute Stabilität seinei folgenden Integriergliedern zur Bildung des Mittenfrequenz erhält.
Glcichspannungsmittel werte s ausgeführt sind. Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der ein-
______ gangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch
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