DE3943493A1 - Radarsystem - Google Patents
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Description
Die Konstruktion kohärenter Radarfrequenzsender
ist in der modernen Radartechnik ein wesentliches Element.
Kohärente Radaraussendung, entweder im Dauerstrich-
oder Impulsbetrieb, ist die Grundlage des Doppler-Radars,
das in erster Linie gegen Flugzeuge oder Luftziele eingesetzt
wird. Die Signalverarbeitung des Radars ermöglicht
es, von der kohärenten Natur des gesendeten Signals
Gebrauch zu machen, um die Zielrückstrahlung von
störenden Reflexionen, insbesondere Bodenstörflecken,
zu trennen. Dauerstrich- und Impuls-Doppler-Radargeräte
werden von Flugzeugen und Luftkörpersuchern im Luftkampf
eingesetzt.
Zur Bereitstellung eines kohärenten Signals ist es
bekannt, eine leistungsschwache, spektral reine Quelle
vorzusehen, deren Ausgangssignal mittels einer Verstärkerkette
verstärkt wird, die aus einer oder mehreren
bis hin zu sehr vielen Verstärkerstufen bestehen kann,
damit die erforderliche Ausgangsleistung erzielt wird.
Diese Verstärkerstufen bestehen ihrerseits aus Breitbandverstärkern
oder injektionssynchronisierten Oszillatoren,
die als Verstärker arbeiten, wobei die Charakteristiken
des reinen Eingangssignals dem injektionssynchronisierten
Oszillator auferlegt werden, um ein
spektralmäßig kohärentes Ausgangssignal zu erhalten.
Ein Beispiel für einen einstufigen Verstärker hoher
Verstärkung ist eine Wanderfeldröhre. Diese Bauelemente
und ihre Energieversorgungen sind sehr groß, so daß bei
kleinen Radar- und Flugkörperanwendungen oft eine Kette
aus Verstärkern niedriger Verstärkung vorgezogen wird.
Beispiele solcher Bauelemente niedriger Verstärkung sind
Festkörperverstärker (FET und IMPATT) sowie Röhren, beispielsweise
Magnetrons und Kreuzfeldverstärker.
Die kritischste Komponente in der Senderkette ist
die Ausgangsstufe höchster Leistung, und es ist besonders
wichtig, daß dieses Bauelement bei maximaler Effizienz
arbeitet und daß ein Minimum an Extrarauschen dem
Eingangssignal hinzugefügt wird. Handelt es sich bei der
Ausgangsstufe um einen injektionssynchronisierten Oszillator,
dann sollte als wesentlicher Punkt sichergestellt
sein, daß das injektionssynchronisierte Signal nicht zu
dicht bei der Grenze der injektionssynchronisierten Bandbreite
der Ausgangsstufe liegt, da sonst zusätzliche
Leistung benötigt wird, um den Oszillator injektionszusynchronisieren,
und zusätzliches Rauschen dem ausgesendeten
Signal hinzugefügt wird. Ein Beispiel für ein
solches Bauelement ist ein injektionssynchronisiertes
Magnetron mit einer hohen mittleren Leistung.
Bei praktischen Bauelementen hat es sich herausgestellt,
daß die injektionssynchronisierte Ausgangsstufe
vornehmlich eine injektionssynchronisierte Bandbreite
hat, die kleiner als die Systembandbreite ist. Darüber
hinaus kann Drift in der Oszillatorfrequenz aufgrund
der Alterung oder in Abhängigkeit von der Temperatur
die Mittenfrequenz des Bauelements über beträchtlich
große Bereiche verschieben, die oft größer als die
injektionssynchronisierte Bandbreite des Bauelements
ist. Dies führt nicht nur zu einer Minderung in der
Leistungsfähigkeit, sondern zu einem vollständigen Ausfall
der Senderkette, wenn das der Ausgangsstufe zugeführte
Eingangssignal nicht mehr innerhalb der Bandbreite
der Ausgangsstufe liegt.
Um diese Probleme zu überwinden, hat man die Entwicklung
von Ausgangsstufen hoher Leistung intensiviert,
und zwar mit dem Ziel, die injektionssynchronisierte
Bandbreite zu erhöhen sowie Drift und Unsicherheiten zu
vermindern. Diese Entwicklungsarbeiten sind jedoch äußerst
aufwendig, und es treten immer noch Abweichungen in der
Frequenz auf.
Der Zweck der Erfindung ist es, eine injektionssynchronisierte
Senderkette zu schaffen, die die Fähigkeit
besitzt, mit den gegenwärtig verfügbaren Bauelementen
oder Komponenten in einer solchen Weise zu arbeiten,
daß der Senderdrift genügt wird und bezüglich
der Senderkette eine spektrale Reinheit und Effizienz
hoher Qualität aufrechterhalten wird.
Ein kohärentes Radarsystem, das zum Erzeugen eines
ausgesendeten Signals von einem injektionssynchronisierten
Oszillator Gebrauch macht, der eine injektionssynchronisierte
Bandbreite hat, innerhalb der das Oszillatorausgangssignal
in der Frequenz mit dem Injektionssignal verriegelt
bzw. synchronisiert ist, enthält nach der Erfindung
eine Radarquelle, aus der das Injektionssignal abgeleitet
wird, und eine Rückführeinrichtung zur Steuerung
der Frequenz der Radarquelle in Abhängigkeit von
der Phasendifferenz zwischen dem Injektionssignal und
dem Oszillatorausgangssignal derart, daß die Phasendifferenz
vermindert wird und die Neigung besteht, die
Injektionssignalfrequenz bei der Mitte der injektionssynchronisierten
Bandbreite zu halten.
Vorteilhafterweise enthält die Rückführeinrichtung
eine Schleife mit einem phasensensitiven Detektor und
einem abstimmbaren spannungsgesteuerten Oszillator als
Teil der Radarquelle, wobei die Radarquellenfrequenz in
Abhängigkeit von der Phasendifferenz kontinuierlich veränderbar
ist.
Vorzugsweise ist in die Schleife ein Festfrequenzoszillator
mit einem relativ reinen Spektrum eingeschaltet,
um sein Spektrum dem Injektionssignal aufzudrücken.
Die Radarquelle enthält daher vorzugsweise einen Festfrequenzoszillator
mit einem relativ reinen Spektrum und
einen weiteren spannungsgesteuerten Oszillator, der in
einer weiteren Rückführschleife gesteuert ist, um eine
Ausgangsfrequenz zu erzeugen, die gleich der Differenz
zwischen der Festfrequenz und der Ausgangsfrequenz des
abstimmbaren spannungsgesteuerten Oszillators ist, wobei
diese Ausgangsfrequenz die Radarquellenfrequenz ist und
das Spektrum des Festfrequenzoszillators dem Radarquellensignal
aufgedrückt wird.
Alternativ enthält die Radarquelle vorzugsweise eine
Vielzahl Festfrequenzoszillatoren mit sequentiellen Betriebsfrequenzen,
die um einen Bruchteil der injektionssynchronisierten
Bandbreite voneinander getrennt sind,
eine Auswahleinrichtung zum Auswählen einer der Festfrequenzoszillatoren
zum Bestimmen der Frequenz des
Injektionssignals, wobei die Auswahleinrichtung auf die
Phasendifferenz in einer Rückführschleife anspricht, um
die Festfrequenzoszillatoren in einer solchen Weise auszuwählen,
daß die Tendenz zum Vermindern der Phasendifferenz
besteht. Die Frequenz des ausgewählten Festfrequenzoszillators
bildet dann vorzugsweise die Injektionssignalfrequenz.
Enthält ein Doppel-Radarsystem eine Einrichtung zum
Bereitstellen eines Zwischenfrequenzsignals aus einem
empfangenen Signal und einem Lokal- oder Empfangsoszillatorsignal,
dann bildet die Frequenz des ausgewählten
Festfrequenzoszillators als Alternative vorzugsweise eine
Empfangsoszillatorfrequenz für das System, das eine weitere
Rückführschleife mit einem spannungsgesteuerten Oszillator
aufweist, der die Injektionssignalfrequenz vorsieht
und der in Abhängigkeit von der Differenz zwischen
der doppelverschobenen Zwischenfrequenz einerseits und
der Differenz zwischen der Empfangsoszillatorfrequenz
und der Injektionssignalfrequenz andererseits gesteuert
wird.
In einem frequenzagilen Radarsystem, wie dem vorstehenden,
bei dem der injektionssynchronisierte Oszillator
über den Frequenzagilitätsbereich abstimmbar sein
kann und die Radarquelle eine Vielzahl Festfrequenzoszillatoren
enthalten kann, deren Betriebsfrequenzen über
den Frequenzagilitätsbereich reichen, enthält das System
vorzugsweise eine Auswahllogikeinrichtung zum Auswählen
des Festfrequenzoszillators in zufälliger oder vorbestimmter
Weise und zum Auswählen der Ausgangsfrequenz des
injektionssynchronisierten Oszillators entsprechend dem
ausgewählten Festfrequenzoszillator und das System enthält
ferner eine erste Rückführschleife mit einem phasensensitiven
Detektor, der auf die Phasendifferenz anspricht, um
einen abstimmbaren spannungsgesteuerten Oszillator zu
steuern, und eine weitere Rückführschleife mit einem
weiteren spannungsgesteuerten Oszillator, der die Radarquellenfrequenz
vorsieht, wobei der weitere spannungsgesteuerte
Oszillator in Abhängigkeit von der Differenz
zwischen der Frequenz des ausgewählten Festfrequenzoszillators
und der Frequenz des abstimmbaren spannungsgesteuerten
Oszillators gesteuert wird und die Gesamtanordnung
so getroffen ist, daß für jeden ausgewählten
Festfrequenzoszillator der abstimmbare spannungsgesteuerte
Oszillator so gesteuert wird, daß die Radarquellenfrequenz
innerhalb der injektionssynchronisierten Bandbreite
des injektionssynchronisierten Oszillators gehalten wird.
Einige Ausführungsbeispiele des kohärenten Radarsystems
nach der Erfindung werden nachstehend anhand von
Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild der
signifikanten Summenkanalteile eines bekannten Radarsenders/Empfängers;
Fig. 2a eine graphische Darstellung der Phasendifferenz
in Abhängigkeit von der Betriebsfrequenz eines
injektionssynchronisierten Oszillators, wobei die Phasendifferenz
zwischen dem injektionssynchronisierenden Signal
und dem Ausgangssignal auftritt;
Fig. 2b eine Graphik der obigen Phasendifferenz,
die sich mit der Zeit von Einschalten an ändert, d. h. bei
einem gepulsten Betrieb;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Senderkomponenten
eines Radarsystems mit dem injektionssynchronisierten
Oszillator, der die Injektionsfrequenz über eine Rückführschleife
steuert, und mit einem abstimmbaren spannungsgesteuerten
Oszillator;
Fig. 4 ein ähnliches Blockschaltbild, das jedoch
die Steuerung der Injektionsfrequenz mittels einer Rückführschleife
und die Auswahl eines Oszillators aus einer
Gruppe Festfrequenzoszillatoren zeigt;
Fig. 5 ein System, das demjenigen nach Fig. 3
ähnlich ist, das jedoch eine extern gesteuerte Auswahl
der Grundbetriebsfrequenz aufweist und der Rückführsystem
nach Fig. 3 zur Feinsteuerung der Betriebsfrequenz in
bezug auf die injektionssynchronisierende Bandbreite
verwendet; und
Fig. 6 eine weitere Alternative, bei der die
Steuerung der Injektionsfrequenz, wie in Fig. 4, durch
Auswahl aus einer Gruppe Festfrequenzoszillatoren geschieht,
bei der aber, im Gegensatz zu Fig. 3 und 4,
die Empfangsoszillatorfrequenz direkt gleich der Radarquellenfrequenz
und die ausgesendete Frequenz eine
Funktion der Dopper-Verschiebefrequenz ist.
Die in dieser Schrift diskutierten Prinzipien
gelten gleichermaßen für kontinuierlichen als auch gepulsten
Betrieb, obgleich aus Gründen der Bequemlichkeit
die Unterscheidung zwischen diesen beiden Betriebsarten
nicht ständig explizit hervorgehoben wird.
Ein Beispiel eines Radarsystemsummenkanals und insbesondere
der Senderkette, die eine Reihe Zwischenverstärker
und/oder injektionssynchronisierte Oszillatoren verwendet,
ist in Fig. 1 dargestellt. Die prinzipielle Betriebsweise
ist nachstehend beschrieben.
Der Sender und Empfänger arbeiten über einen gemeinsamen
Kanal 2, worin die Ausgangs- und Eingangssummensignale
mittels eines Duplexelements 4 voneinander getrennt
werden. In Fig. 1 ist dieses Duplexelement als
Zirkulator dargestellt, obgleich man auch an dessen
Stelle einen Schalter verwenden könnte. Die Frequenzangaben
ohne Klammern gelten unmittelbar für die in
Fig. 1 dargestellte Anordnung. Die Angaben in Klammern
gelten für ein Ausführungsbeispiel, das in Fig. 6
dargestellt ist und später beschrieben wird. Das bei
einer Frequenz f µ ausgesendete Signal stammt von einer
Senderausgangsstufe 6, der eine Kette aus Zwischenverstärkern
8 vorgeschaltet ist. Die Anzahl der Zwischenstufen
reicht von Null für eine Ausgangsstufe außerordentlich
hoher Verstärkung, beispielsweise eine
Wanderfeldröhre, bis hin zu einer großen Zahl N. Werte
von drei oder vier sind für N praktische Werte, und es
sind höhere Werte möglich. Die kohärente Natur des
Verstärkungsvorgangs wird durch die Verwendung der
Frequenz f µ betont, die zur Bezeichnung der gleichen
Radarfrequenz bei allen Stufen der Senderkette dient.
Eine Radarfrequenzquelle 10 mit einer spektral
reinen Radarfrequenz (RF) ist der Ursprung des erforderlichen
Signals, und eines der Ausgangssignale der RF-Quelle
wird als Eingangssignal für die Senderkette 8 verwendet.
Ein zweites Ausgangssignal der RF-Quelle ist gegenüber dem
erstgenannten Signal versetzt, was durch die Verwendung
eines abstimmbaren Oszillators 12 erreicht wird. Dieses
zweite Ausgangssignal dient als Referenz in einem RF-Mischer
14, der das empfangene Signal zwecks weiterer
Verarbeitung in einem ZF-Empfänger 16 herab auf eine
Zwischenfrequenz (ZF) mischt.
Zum Aufrechterhalten eines kohärenten Betriebs ist
es wichtig, daß durch die Senderkette hindurch die Frequenz
und ihre spektrale Reinheit aufrechterhalten bleiben
und daß die beiden Ausgangssignale der RF-Ouelle 10
kohärent sind. Sollte insbesondere die Senderausgangsstufe
eine Drift zeigen, so daß sie das Eingangssignal f µ
nicht mehr verstärken kann, kommt es zu einer Einstellung
des gesamten Betriebs des Radarsystems.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel arbeitet
das Radarsystem in einer gepulsten Betriebsart. Ein
Zeitsteuer- oder Zeitgabegenerator 18 wird zur Ausgabe
von Signalen 22 herangezogen, die mit einer vorgeschriebenen
Impulswiederholungsfrequenz und Impulsdauer die
verschiedenen Senderstufen ein- und ausschalten. Zusätzlich
ist bei eingeschaltetem Sender ein Austastschalter 20
im RF-Empfänger geschlossen, um den Empfänger zu schützen.
Eine solche kohärente Senderkette kann auch ohne die
Zeitsteuer- oder Zeitgabesignale arbeiten und kann daher
auch einen Dauerstrich- oder CW-Betrieb (CW=continuous
wave) ausführen, und zwar unter der Voraussetzung, daß
die Elemente der Senderkette entsprechend ausgelegt
sind. In einem solchen Falle kann der abgestimmbare Oszillator
12 so eingestellt sein, daß eine adäquate Trennung
zwischen gesendeten und empfangenen Signalen erreicht
wird, oder der Sendekanal und der Summenempfangskanal
können getrennt werden.
Für jeden der obigen Fälle, gleichgültig ob der
Sender gepulst oder kontinuierlich betrieben wird und
gleichgültig ob der Sender und Empfänger einen gemeinsamen
Duplexkanal oder getrennte Kanäle haben, bleiben
die Prinzipien der Kohärenz bezüglich der Senderkette
und des Empfängers, wie durch die Elemente 6 bis 12 verkörpert,
sowie bezüglich ihrer Ausgangssignale unverändert
die gleichen.
Das Prinzip einer injektionssynchronisierten Verstärkerkette
besteht darin, daß eine oder mehrere Komponenten
in der Senderkette als injektionssynchronisierte
Oszillatoren anstatt als Verstärker arbeiten. Bauelemente,
die in dieser Weise arbeiten, enthalten Magnetrons
und Impatt-Bauelemente. Zur Injektionssynchronisierung
eines Oszillators ist es erforderlich, ein Eingangssignal
vorzusehen, das dicht bei der "freilaufenden Frequenz"
des Oszillators innerhalb des "injektionssynchronisierenden
Bandes" liegt. Wenn dies der Fall ist,
wird die spektrale Reinheit des Eingangssignals, die
aufgrund der Auslegung sehr gut ist, dem Oszillatorausgang
aufgedrückt, so daß das Ausgangssignal des
Oszillators die Eingangsfrequenz anstelle der freilaufenden
Oszillatorfrequenz hat. Um eine kohärente
Senderkette, wie sie in Fig. 1 dargestellt und oben
beschrieben ist, zu erhalten, ist es erforderlich,
die Signale innerhalb des injektionssynchronisierenden
Bandes der geeigneten Oszillatoren zu halten, die
somit injektionssynchronisiert sind und als injektionssynchronisierte
Verstärker arbeiten.
Die verschiedenartigen Bauelemente arbeiten
besser, wenn sie in der Mitte ihrer injektionssynchronisierenden
Bänder synchronisiert sind, und wenn sich
das Eingangssignal in Richtung auf die Grenze des
Bandes bewegt, wird eine Phasendifferenz zwischen dem
Eingangs- und Ausgangssignal eingeführt. Sobald diese
Phasendifferenz π/2 rad erreicht, ist der Oszillator
nicht mehr richtig synchronisiert und in der Tat tritt
eine Minderung in der Synchronisierungsverstärkung auf,
und bereits weit vor diesem Punkt macht sich Rauschen
bemerkbar. Für irgendeinen injektionssynchronisierten
Oszillator gilt bei vernünftig hoher Injektionssynchronisierverstärkung:
sin Φ = (W₁ - W¹)/K.
Hierbei ist sin Φ die Phasendifferenz zwischen
dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal im eingeschwungenen
Zustand, d. h. nach dem Ausklingen irgendwelcher
durch einen Impulsstart hervorgerufener transienter
Vorgänge, W₁ die Winkelfrequenz des synchronisierenden
Signals, W¹ die freilaufende Winkelfrequenz
und K eine Funktion der Bauelementsynchronisierbandbreite,
der externen Last und der Art des Bauelements.
Eine Graphik, die die obige Situation zusammenfaßt,
ist in Fig. 2a dargestellt.
In einem CW- oder Dauerstrichsender stellt sich die
Phase Φ bald nach der Einschaltung des Senders ein und
wird sich daher nur langsam mit der Veränderung der
Parameter W₁ und W¹ in der Zeit ändern. Bei einem gepulsten
System tritt ein transienter Vorgang zu Beginn
jedes Impulses auf, den man berücksichtigen muß, und
zwar dadurch, daß entweder der Startzeitraum ignoriert
wird oder daß über eine hinreichend lange Zeitspanne
gemittelt wird.
Ein Beispiel transienter Phasenvorgänge zu Beginn
von injektionssynchronisierten Impulsen ist in Fig. 2b
dargestellt, wie man es wiederfindet in einem Aufsatz
mit dem Titel "Spectra of short, locked magnetron pulses",
von B. Vyse und J. M. Gissing, TRANS IEEE Vol. ED-18,
Nr. 3, März 1971, wo auch die Theorie injektionssynchronisierter
Magnetrons abgehandelt ist. In Verbindung
mit dieser Figur wurde eine bestimmte Konstruktion
eines Magnetrons untersucht, und die transiente Startphase
für verschiedene Werte von fL-fO wurde zeichnerisch
erfaßt. fL ist die Eingangsfrequenz, und fO die freilaufende
Frequenz des Magnetrons. Der transiente Phasenvorgang
beginnt jeweils positiv und nähert sich dann
einem Grenzwert, der durch die obige Gleichung gegeben
ist, d. h. in diesem besonderen Fall:
sin Φ = (fL - fO)/6,2 MHz.
Die Länge des transienten Phasenvorgangs dauert
bis zu 100 ms und damit für jeden Impuls länger als bis
zum Erreichen des stationären Zustands, in welchem der
Phasenfehler verwendet werden kann, um den injektionssynchronisierenden
Zustand des Magnetrons zu bestimmen.
Ein ähnliches Verhalten findet man in anderen injektionssynchronisierten
Oszillatoren, bei denen die Länge des
transienten Vorgangs von der injektionssynchronisierenden
Bandbreite der Oszillatoren abhängt. Für die nachstehende
Erläuterung wird unterstellt, daß die Impulse stets lang
genug sind, so daß die Phase im wesentlichen beruhigt
oder eingestellt hat. Werden in der Praxis kürzere Impulse
verwendet, könnte man die Messung der Phase durch
Skalierung kompensieren, um eine realistische Beurteilung
der endgültigen Phase zu erhalten, so daß die beschriebenen
Ausbildungen und Konstruktionen gleichermaßen
auf diesen Impulswellentyp anwendbar sind, genau so wie
auf bereits erläuterte Dauerstrich- oder CW-Systeme.
Bei der Ausbildung und Konstruktion der injektionssynchronisierten
Senderketten, wie sie in Fig. 1 gezeigt
und oben beschrieben sind, besteht das angewendete Prinzip
darin, eine Frequenz zu definieren, bei der die
spektral reine RF-Quelle arbeitet und dann die Verstärker
und Oszillatoren so aufzureihen, daß diese Bauelemente
oder Komponenten in der Lage sind, das Signal getreu zu
verstärken. Für die Oszillatoren bedeutet dies, daß das
Signal stets innerhalb des Injektionssynchronisierbandes
des Oszillators liegen muß und Driften so klein wie möglich
und Bandbreiten so groß wie möglich sein sollen,
um die genannte Bedingung zu erfüllen.
Die unter beschriebenen Ausführungsbeispiele bezwecken
die Anwendung der obigen Beobachtungen zur Lockerung
dieser Anforderung in teuren, leistungsstarken Bauelementen.
In der Praxis wird die Technik auf das Bauelement
mit dem schmälsten Band und der höchsten Driftrate
angewendet, das für diese Erläuterung die Ausgangsstufe
sein soll, obgleich die Technik gleichermaßen auch
stattdessen auf Zwischenstufen angewendet werden kann.
Das am schwierigsten injektionssynchronisierende Bauelement
ist dasjenige mit dem höchsten Verhältnis R
aus der Gesamtfrequenzdrift D (gesehen über alle relevanten
Umgebungs- und Betriebsbedingungen) geteilt durch die
Injektionssynchronisierbandbreite B, d. h.:
R = D/B.
Das in diesen Ausführungsbeispielen benutzte Verfahren
gestattet es dem Bauelement mit dem höchsten
R-Wert (unterstellt wird hier die Ausgangsstufe), die
Betriebsfrequenz des Systems zu definieren und den Rest
des Systems mit dieser Komponente aufzureihen. Tut man
dies, ergeben sich die folgenden Vorteile:
- (a) Die Senderkette arbeitet erfolgreich für Bauelementausgangsdriften, die wesentlich größer als die Injektionssynchronisierbandbreite der schmalstbandigen Stufe ist.
- (b) die Injektionssynchronisierfrequenz kann in einer solchen Weise ausgewählt werden, daß die ausgesendete Leistung optimal und das zusätzliche Rauschen minimal ist.
- (c) Größere Weiterentwicklungen an den Bauelementen oder Komponenten hoher Leistung, und damit höhere Kosten, werden vermieden.
- (d) Die Senderkettensynchronisierung ist gegenüber Störungen robust, weil sie Teil eines geschlossenen Schleifensystems ist.
Ein Grundmerkmal der zu beschreibenden Ausführungsbeispiele
ist die Anwendung der Phasendifferenz zwischen
dem Eingangssignal und Ausgangssignal des injektionssynchronisierten
Oszillators zum Bestimmen des relativen
Frequenzversatzes zwischen der freilaufenden Frequenz und
der injektionssynchronisierten Frequenz. Diese Phasendifferenz
wird als Teil einer Steuerschleife verwendet, um
die Injektionssynchronisierfrequenz innerhalb der Oszillatorbandbreite
zu halten und Zusatzrauschen zu minimieren,
wie es oben erläutert worden ist.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Realisierung wird ein
Referenzoszillator kontinuierlich abgestimmt, um dieses
Ziel zu erreichen. Ein danach beschriebener alternativer
Aufbau macht von einer Anzahl geschalteter Oszillatoren
Gebrauch.
Zunächst wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Ein Hochleistungsoszillator
38 wird unter Verwendung des Eingangssignals
zum Zirkulator 36 als das Injektionssignal in der
injektionssynchronisierten Betriebsart benutzt. Das
Oszillatorausgangssignal gelangt durch denselben Zirkulator
36 zum Senderausgang 42, der über einen nicht dargestellten
Zirkulator zur Antenne zur Freiraumaussendung
führt. Das Eingangssignal des Oszillators 38 stammt von
einem spannungsgesteuerten Grundfrequenzoszillator 30
und wird durch eine Reihe Verstärker N verstärkt, deren
Anzahl von Null an aufwärts reichen kann. Diese Verstärker
können auch injektionssynchronisierte Oszillatoren
umfassen. Die beiden Ausgangsstufen 32 und 38 können im
CW-Betrieb oder im gepulsten Betrieb arbeiten, und die
Impulseingangssignale sind bei 34 und 40 für die Zwischen-
bzw. Ausgangsverstärkerstufen angedeutet. Bei dem Ausgangsoszillator
kann es sich typischerweise um ein
Magnetron handeln, das in einem injektionssynchronisierten
Betrieb arbeitet.
Um die Eingangsfrequenz in der Mitte des Magnetronbandes
zu halten, werden zwei Koppler verwendet, und zwar
ein Koppler 35 auf der Eingangsseite des Magnetrons und
ein Koppler 37 auf dessen Ausgangsseite. Die beiden RF-Signale
dieser Koppler werden einem phasensensitiven Detektor
(PSD) 44 zugeführt, dessen Ausgangssignal proportional
ist zu dem Produkt aus den Amplituden der beiden
Eingangssignale (die relativ gut bekannt sind) multipliziert
mit sin Φ, wobei Φ der Phasenwinkel zwischen diesen
beiden Eingangssignalen ist. Wie es unter Bezugnahme
auf Fig. 2 erläutert worden ist, zeigt die Phasendifferenz
die relative Position der Injektionssynchronisierfrequenz
innerhalb des Magnetronbandes an.
Das auf diese Weise gewonnene Signal wird dann an
einen Integrator 47 gelegt, der Schwankungen in dem PSD-Ausgangssignal
glättet. Wird die Senderkette gepulst,
benötigt man eine Abtast- und Halteschaltung 46 auf der
Eingangsseite zum Integrator 47, um sicherzustellen, daß
die gültigen Phasenausgangssignale des phasensensitiven
Detektors 44 nicht unnötigerweise mit Rauschen verunreinigt
werden.
Das Ausgangssignal des Integrators wird dann mit
einer so definierten Skalierung benutzt, um eine geeignete
geschlossene Schleifenverstärkung (siehe unten) zu
erhalten, zwecks Steuerung der Frequenz eines spannungsgesteuerten
Radarfrequenzoszillators 48. Dieser Oszillator,
der außerhalb der geschlossenen Schleife 58 liegt,
muß gute Rauschseitenbänder haben, da eine niedrigere
Radarfrequenz als die Frequenz verwendet wird, die man
zur Injektionssynchronisation der Senderkette benötigt.
Diese wird dann in einem phasensensitiven Detektor 50
mit einem Signal gemischt, das im wesentlichen dieselbe
Frequenz hat, und das Niedrigfrequenz/Video-Ausgangssignal
wird in einem Integrator 52 integriert. Das Ausgangssignal
des Integrators 52 wird zur Steuerung eines
spannungsgesteuerten Oszillators 30 bei der erforderlichen
Frequenz verwendet, um die Senderkette injektionszusynchronisieren
und die Frequenz im Injektionssynchronisierband
zu zentrieren. Ein Koppler 31 nimmt ein Teil dieses
Signals ab, um es in einem Mischer 54 mit dem Ausgangssignal
eines spektral reinen Festfrequenzoszillators 56
zu mischen, wobei die erforderliche Referenzfrequenz für
den phasensensitiven Detektor 50 gewonnen wird.
Der Zweck der Schleife 58 ist es, das "Einschließ"-Spektrum
des Oszillators 56, das, weil dieser Oszillator
ein Festfrequenzoszillator ist, spektral sehr rein gemacht
werden kann, dem "Einschließ"-Spektrum des spannungsgesteuerten
Oszillators 30 aufzudrücken, und das
andere Seitenband herauszufiltern. Da der spannungsgesteuerte
Oszillator 30 abstimmbar ist, wird sein Spektrum
weniger rein als dasjenige des Festfrequenzoszillators 56
sein. Das Spektrum innerhalb der Bandbreite der Schleife 58
wird somit durch den besseren Festfrequenzoszillator 56
festgelegt. Ein weiterer Koppler 53 ist vorgesehen, um
die Referenzfrequenz für den ersten lokalen oder Empfangoszillator
des Empfängers (nicht gezeigt) bereitzustellen.
Der Zweck der Schleife 60 ist es, die Frequenz des
Injektionssynchronisiersignals durch Einstellen des
spannungsgesteuerten Oszillators 48 so zu steuern, daß
sie in das Injektionssynchronisierband des Hochleistungsmagnetrons
38 fällt. Idealerweise wird das Signal so gesteuert,
daß es nahe beim Zentrum des Bandes liegt, und
dies führt potentiell zu einer Verbesserung bezüglich des
Zusatzrauschens und einer höheren Verstärkung sowie zu
einer gewissen Erhöhung in der Effizienz. Die Bandbreite
dieser Schleife ist relativ gering, da es beabsichtigt
ist, Driften im Magnetron auszulaufen. Typische maximale
Driften von beispielsweise 5 bis 100 MHz/s, die während
einer anfänglichen Aufwärmphase auftreten können, können
mit einer Genauigkeit bis zu 0,5 bis 1 MHz gefolgt
werden, und zwar mit einer Schleifenverstärkung von etwa
10 rad/s, d. h. 1,5 Hz. Selbst für Abweichungen mit typischer
Driftrate und erforderlicher Genauigkeit kann man
sehen, daß die Bandbreite relativ gering in der Größenordnung
von einigen Hertz ist.
Eine typische Injektionssynchronisierbandbreite kann
reichen von etwa 5 MHz bis 50 MHz, um das Signal in den
mittleren 10% dieser Bandbreite zu halten, wobei Verstärkungen
in der obigen Größenordnung erforderlich sind.
Mit diesem Aufbau oder dieser Ausbildung kann man
die Vorteile der Aufrechterhaltung einer hochqualitativen
Injektionssynchronisierung des Ausgangsbauelements ohne
größere Entwicklungsprogramme über einen weiten Bereich
sich ändernder Umgebungs-, Aufwärm- und Alterungsbedingungen
aufrechterhalten.
Eine alternative Realisierung oder Implementierung
des gleichen Betriebsprinzips ist möglich. Bei diesem
Aufbau oder dieser Ausbildung wird der Referenzoszillator
nicht kontinuierlich abgestimmt wie bei der obigen
Ausbildung, sondern in Schritten geändert. Dies wird erreicht
durch die Verfügbarkeit einer Anzahl Rastfrequenzen
der Grund-RF-Quelle oder einer Anzahl verschiedener
RF-Oszillatoren, die durch geeignete Schaltungsmaßnahmen
ausgewählt werden können. Die Einrichtung zum Auswählen
des RF-Oszillators, dessen Frequenz der Mitte der injektionssynchronisierten
Ausgangsstufe am nächsten ist, verwendet
wiederum die Phasendifferenz zwischen dem Eingangssignal
und dem Ausgangssignal dieses injektionssynchronisierten
Oszillators.
Ein derartiges Ausführungsbeispiel wird jetzt
unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild nach Fig. 4
beschrieben.
Die Anordnung 32 bis 38 aus den Zwischenverstärkern,
dem injektionssynchronisierten Oszillator und den Kopplern
sowie der phasensensitive Detektor 44 arbeiten in
der gleichen Weise wie es bereits unter Bezugnahme auf
Fig. 3 beschrieben worden ist. Das Ausgangssignal des
phasensensitiven Detektors 44 wird in einer geringfügig
anderen Weise verwendet.
So wird dieses Ausgangssignal in einem Tiefpaßfilter
64 gefiltert, um einen mittleren Phasenfehler zwischen
dem Eingangssignal und Ausgangssignal des injektionssynchronisierten
Magnetrons zu erhalten. Das Eingangssignal
kann, falls es erforderlich ist, was für ein gepulstes
System zutreffen kann, abgetastet und gehalten werden,
wie es bei 62 angedeutet ist, obgleich die prinzipielle
Arbeitsweise unabhängig davon Bestand hat, ob das Eingangssignal
zum Filter abgetastet wird oder nicht und ob
das Senderausgangssignal gepulst wird oder ein CW-Betrieb
(Dauerstrich) ausgeführt wird.
Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters wird in einem
Vergleicher 68 mit einer positiven und negativen Referenzspannung
Vref+, Vref- verglichen. Diese Referenzspannungen
sind so eingestellt, daß bei einer gegebenen
Frquenzversetzung zwischen der freilaufenden Referenz
des injektionssynchronisierten Magnetronoszillators und
seiner Eingangsfrequenz eine Umschaltung zwischen den
Referenzoszillatoren stattfindet.
Wird der positive oder negative Referenzspannungswert
überschritten, erfolgt über die Auswahlsteuerleitungen
72 die Auswahl eines neuen RF-Oszillators. Eine Anzahl
von N RF-Oszillatoren 78 kann unter Verwendung von N-Weg-Schaltern
74 und 76 ausgewählt werde. Die Auswahl des Ausgangssignals
des Oszillators erfolgt durch den Schalter 76.
Da die Restleistung eines eingeschalteten Oszillators als
Störsignal bei einer falschen Frequenz auftritt, wird jeweils
auch die Eingangsenergie abgeschaltet, so daß nur der
ausgewählte Oszillator mit Energie versorgt wird. Diese
Auswahl geschieht über den N-Weg-Schalter 74. Wenn der
Vergleicher getriggert wird, wird der Ausgang des Filters
64 an Masse geschaltet, um sicherzustellen, daß der RF-Oszillator
versehentlich nicht nocheinmal geschaltet wird.
Das Ausgangssignal des ausgewählten Oszillators bildet
das Eingangssignal der Senderkette, wie in Fig. 3,
also für die Zwischenverstärkerkette 32 und den injektionssynchronisierten
Oszillator 38. Darüber hinaus wird ein
Teil des Senderreferenzsignals über einen Koppler 80 ausgekoppelt,
um eine Referenz für den lokalen Oszillator oder
Empfangsoszillator des Radarempfängers bereitzustellen,
so daß der kohärente Betrieb aufrechterhalten bleibt.
Der in Fig. 4 dargestellte Aufbau hat zum Ergebnis,
daß bei einer Drift der Ausgangsstufenmagnetronoszillatormittenfrequenz
derjenige geeignete Festfrequenz-RF-Oszillator
automatisch ausgewählt wird, der der Mitte des Magnetroninjektionssynchronisierbandes
am nächsten ist. Die
Trennung oder der Abstand der RF-Quellen muß deutlich weniger
sein als das Injektionssynchronisierband, und der
Gesamtfrequenzbereich der Quellen muß größer sein als die
erwartete Senderdrift. Die Anzahl der Quellen hängt dann
davon ab, wie dicht die Eingangsfrequenz bei der Mittenfrequenz
des Magnetrons liegen soll und welcher Kompromiß
bezüglich der Systemkomplexität in bezug auf die Gesamtleistungsfähigkeit
der Senderkette getroffen werden soll.
Es gibt Erweiterungen und Alternativen zu den obigen
Ausbildungen. Die Haupterweiterung ist diejenige, bei
der die Möglichkeit besteht, die Auswahl eines Festfrequenzoszillators
nach Fig. 4 zusammen mit einem frequenzabstimmbaren
Sender nach Fig. 3 vorzusehen.
Ein solches Ausführungsbeispiel ist dargestellt für
eine Senderkette, die frequenzagil ist. Beim frequenzagilen
Betrieb eines kohärenten CW-Systems oder gepulsten Systems
wird die Kohärenz für eine Zeitspanne aufrechterhalten,
über die kohärente Integration stattfindet, und dann wird
die Radarfrequenz mittels eines diskreten Schrittes geändert.
Dieser Vorgang kann über eine Reihe von Rasterfrequenzen
wiederholt werden. Verwendet man eine frequenzagile
Senderkette mit einem injektionssynchronisierten
Oszillator, kann man die Mittenfrequenz des Magnetrons
periodisch ändern, und gleichzeitig wird die Radarfrequenzquelle
geändert, um sicherzustellen, daß die beiden Frequenzen
einander ähnlich sind. Auf diese Weise wird eine
frequenzagile Bandbreite benutzte, die größer als die
Injektionssynchronisierbandbreite des injektionssynchronisierten
Oszillators ist.
Darüber hinaus ist es auch möglich, daß die Ausgangsoszillatorfrequenz
mit der Zeit zu driften beginnt, so daß
zwei Frequenzauswahlmaßnahmen zusammen implementiert sein
sollten, nämlich:
Auslaufen oder Nachlaufen von Frequenzdriften und diskrete Schritte zur Anpassung an die Frequenzagilität.
Auslaufen oder Nachlaufen von Frequenzdriften und diskrete Schritte zur Anpassung an die Frequenzagilität.
Dies Ausbildung oder dieser Aufbau wird unter Bezugnahme
auf Fig. 5 erläutert, worin die kontinuierliche
Abstimmung nach Fig. 3 erweitert wird, um Frequenzagilität
zu umfassen.
Der größte Teil von Fig. 5 stimmt mit Fig. 3 überein.
Die Unterschiede betreffen das Vorhandensein einer Frequenzauswahllogik,
die Auswahl der RF-Oszillatoren und die
Abstimmung des injektionssynchronisierten Oszillators des
Ausgangsmagnetrons.
Wie es aus der zeichnerischen Darstellung hervorgeht,
wird eine Frequenzauswahllogik 84 von den Befehlen einer
Betriebsartsteuerung eines Digitalsignalprozessors 86 oder
eines anderen Steuergeräts gesteuert. Die Frequenzauswahllogik
gibt dann, wie bei 82 dargestellt, das richtige Signal
zur Auswahl der geeigneten Mittenfrequenz des injektionssynchronisierten
Magnetronoszillators 38 und des
Festfrequenzoszillators 90 ab, der der Mitte des Bandes
des injektionssynchronisierten Magnetrons am nächsten ist.
Dies geschieht über einen N-Weg-RF-Schalter 88. in Übereinstimmung
mit der vorangegangenen Ausbildung (Fig. 4)
werden die Gleichstromenergieeingänge zu den nicht benutzten
Oszillatoren mittels eines Schalters 92 abgeschaltet.
Wenn eine diskrete Frequenzänderung vorgenommen wird,
kann ein Versatz zwischen dem ausgewählten Oszillator 90
und der ausgewählten Mittenfrequenz des Magnetrons 38 auftreten.
Dieser Versatz führt zu einer Phasendifferenz am
Ausgang des phasensensitiven Detektors 44, und die Schleife
60 zieht dann den Oszillator 48 auf eine solche Frequenz,
daß die resultierende Frequenz in der Mitte des
Bandes liegt. Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel
muß die Zeitkonstante der Schleife kürzer als beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sein, da irgendwelche
Driften oder Fehler in einem kleineren Bruchteil der
kohärenten Integrationszeit gehandhabt werden müssen.
Beträgt eine typische kohärente Integrationszeit 10 ms,
dann sollte das Hereinziehen in etwa 1 ms beendet sein,
so daß eine typische Zeitkonstante 0,1 ms ist. Dadurch
ist wegen der höheren Bandbreite die Einzelauslegung der
Schleife etwas schwieriger, und es tritt daher eine Zunahme
in der Empfindlichkeit gegenüber Rauschen auf. Beim
CW-Betrieb ist eine innewohnende Schwierigkeitszunahme
nicht vorhanden, und bei einem Impuls-Doppler-Betrieb
wird immer noch eine große Anzahl von Impulsen integriert.
Es gibt eine Reihe alternativer Methoden zum Implementieren
des Grundaufbaus, die Änderungen im Detail,
aber nicht im Prinzip zum Gegenstand haben. Ein Beispiel
ist die Maßnahme zum Versetzen der Senderfrequenzquelle
gegenüber dem lokalen Oszillator oder Empfangsoszillator
des Radarsystems.
Bei den Schaltbildern nach Fig. 3 und 4 wird die
Senderfrequenz von einer Quellenfrequenz (spannungsgesteuerter
Oszillator 30) gesteuert, die nicht von der
erwarteten Ziel-Doppler-Frequenz abhängt, wohingegen der
Empfangsoszillatorpfad durch Mischen (bei 53 oder 80) mit
dem spannungsgesteuerten Doppler-Oszillator gebildet wird.
Es ist eine alternative Konfiguration möglich, bei der
sich das ausgesendete Signal mit der Dopper-Frequenz ändert,
und der Empfangsoszillator starr festgehalten wird.
Eine solche Ausbildung ist in Fig. 6 dargestellt.
Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet nach dem diskreten
Abstimmungsprinzip von Fig. 4, verwendet aber die Gruppe
fester Oszillatoren als Referenz für die Empfangsoszillatorfrequenz
und hat eine variable Senderfrequenz.
Es gibt eine zusätzliche alternative Abwandlung im
Hauptteil, und zwar derart, daß der spannungsgesteuerte
Grund-RF-Oszillator (30 in Fig. 3 und 5) entfernt worden
ist und der Mischausgang (54) verwendet wird, um die
Referenzfrequenz aufwärts umzusetzen. Dies ist eine kleine
Abweichung von diesen Figuren.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 sei ausgeführt, daß
die dort gezeigte Konstruktion eine Modifikation der beschriebenen
Fig. 4 ist.
Die RF-Quelle besteht aus einer Gruppe Oszillatoren
78 in einer Anzahl N und aus Schaltern 74 und 76, die dazu
dienen, eine Auswahl zwischen diesen Oszillatoren zu
treffen, und zwar mit Hilfe der Auswahllogik nach Fig. 4,
die in einem Block mit den Elementen 62 bis 70 vereint
ist. Diese Bandauswahllogik erhält ein Eingangssignal
vom phasensensitiven Detektor 44, dessen Ausgangssignal
näherungsweise proportional ist zu der Frequenzdifferenz
zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal
des injektionssynchronisierten Oszillators
38. Die Zwischenverstärkerkette 32 verstärkt das Quellensignal
auf eine hinreichend hohe Leistung, um auch den
letzten Oszillator zur Injektionssynchronisation zu
veranlassen. Dieser Teil der Ausbildung ist mit demjenigen
nach Fig. 4 gemeinsam.
Der Unterschied betrifft den Umstand, daß die RF-Quellenfrequenz
über Verstärker 100 und 102 ausgegeben
wird, um ein Signal bereitzustellen, das im Empfängerpfad
dazu benutzt wird, die ersten RF-Mischer anzusteuern,
die im vereinfachten Blockschaltbild nach
Fig. 1 als Mischer 14 dargestellt sind, und zwar anstelle
der Senderkette. (In Fig. 1 gelten die in Klammern angegebenen
Frequenzwerte für das Ausführungsbeispiel nach
Fig. 6).
Ein Ausgangssignal der Empfangsoszillatorquelle
wird über einen Koppler 101 ausgekoppelt und in einem
Mischer 112 mit dem Senderreferenzsignal gemischt, das
von einem spannungsgesteuerten Oszillator 118 stammt.
Das Ausgangssignal dieses spannungsgesteuerten Oszillators
wird in einem Verstärker 120 verstärkt, um ein
Signal zu erhalten, das für die gepulsten Zwischenverstärker
32 geeignet ist, und es wird, wie man sieht,
über eine Trennstufe 124 zugeführt. Es wird darüber
hinaus nach Auskopplung in einem Koppler 120 verwendet,
um nach Durchlaufen einer Trennstufenkette 114 zum
Mischer 112 als Referenzsendersignal zu gelangen.
Das Ausgangssignal des Mischers 120, das dicht
bei der Frequenz des spannungsgesteuerten Doppler-Oszillators
liegt, wird dann mit diesem bei 104 angedeuteten
Signal in einem Quadratur-Mischer 110 gemischt,
um ein Niedrigfrequenzsignal zu erzeugen, das durch
einen Integrator 116 geleitet wird, um die Frequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators 118 abzustimmen.
Die Schleife ist stabil, wenn das Ausgangssignal des
Mischers 110 gleich Null ist. Dies ist der Fall, wenn
der spannungsgesteuerte Oszillator 118 phasensynchronisiert
ist mit dem spannungsgesteuerten Doppler-Oszillator
und der erforderlichen Empfangsoszillatorquelle.
Die Logik wird gesteuert durch einen die Synchronisierung
oder Verriegelung erfassenden phasensensitiven
Detektor 106, der das Ausgangssignal des Mischers 112
einer phasensensitiven Erfassung in bezug auf das bei
104 auftretende Signal des spannungsgesteuerten Doppler-Oszillators
unterzieht. Ist die Schleife 130 außer Tritt,
dann ist eine Schwebungsfrequenz vorhanden, die das
Außer-Tritt-Fallen der Schleife anzeigt und über den Integrator
116 sowie die Bandauswahllogik, die nach
Fig. 4 die Elemente 62, 64, 66, 68 und 70 enthält,
einen durch einen Block 108 dargestellten Such/Einstell-Vorgang
initiiert.
Claims (13)
1. Kohärentes Radarsystem verwendend einen injektionssynchronisierten
Oszillator zum Erzeugen eines Sendesignals,
wobei der Oszillator eine Injektionssynchronisierbandbreite
hat, innerhalb der das Oszillatorausgangssignal
in der Frequenz mit dem Injektionssignal synchronisiert
ist, welches System ferner enthält: eine Radarquelle,
von der das Injektionssignal abgeleitet wird,
und eine Rückführeinrichtung zur Steuerung der Frequenz
dieser Radarquelle in Abhängigkeit von der Phasendifferenz
zwischen dem Injektionssignal und dem Oszillatorausgangssignal
derart, daß die Phasendifferenz vermindert
wird und versucht wird, die Injektionssignalfrequenz im
Bereich der Mitte der Injektionssynchronisierbandbreite
zu halten.
2. Radarsystem nach Anspruch 1, bei dem die Rückführeinrichtung
eine Schleife mit einem phasensensitiven
Detektor und einem abstimmbaren spannungsgesteuerten
Oszillator enthält, der Teil der Radarquelle ist, wobei
die Radarquellenfrequenz in Abhängigkeit von der Phasendifferenz
kontinuierlich veränderbar ist.
3. Radarsystem nach Anspruch 2, bei dem ein Festfrequenzoszillator
mit einem relativ reinen Spektrum in die
Schleife eingekoppelt ist, um dieses Spektrum dem
Injektionssignal aufzuerlegen.
4. Radarsystem nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei dem
die Radarquelle einen ein relativ reines Spektrum aufweisenden
Festfrequenzoszillator und einen weiteren spannungsgesteuerten
Oszillator enthält, der in einer weiteren
Rückführschleife gesteuert wird, um eine Ausgangsfrequenz
zu erzeugen, die gleich der Differenz zwischen der Festfrequenz
und der Frequenz des abstimmbaren spannungsgesteuerten
Oszillators ist, wobei diese Ausgangsfrequenz
die Radarquellenfrequenz ist, und bei dem das Spektrum
des Festfrequenzoszillators dem Radarquellensignal aufgedrückt
wird.
5. Radarsystem nach Anspruch 1, bei dem die Radarquelle
eine Vielzahl Festfrequenzoszillatoren mit sequentiellen
Betriebsfrequenzen aufweist, die um einen Bruchteil der
Injektionssynchronisierbandbreite voneinander beabstandet
sind, und eine Auswahleinrichtung enthält, die dazu
dient, einen der Festfrequenzoszillatoren auszuwählen, um
die Frequenz des Injektionssignals zu bestimmen, und wobei
die Auswahleinrichtung anspricht auf die Phasendifferenz
in einer Rückführschleife, um den Festfrequenzoszillator
derart auszuwählen, daß versucht wird, die Phasendifferenz
zu vermindern.
6. Radarsystem nach Anspruch 5, bei dem die Frequenz
des ausgewählten Festfrequenzoszillators die Injektionssignalfrequenz
bildet.
7. Doppler-Radarsystem nach Anspruch 5, enthaltend eine
Einrichtung zum Bereitstellen eines Zwischenfrequenzsignals
aus einem Empfangssignal und einem Empfangsoszillatorsignal,
wobei die Frequenz des ausgewählten Festfrequenzoszillators
eine Empfangsoszillatorfrequenz für das
System bildet, welches System ferner enthält eine Rückführschleife
mit einem spannungsgesteuerten Oszillator
zum Bereitstellen der Injektionssignalfrequenz, wobei
dieser spannungsgesteuerte Oszillator gesteuert wird in
Abhängigkeit von der Differenz zwischen der doppler-verschobenen
Zwischenfrequenz, einerseits, und der Differenz
zwischen der Empfangsoszillatorfrequenz und der
Injektionssignalfrequenz, andererseits.
8. Radarsystem nach Anspruch 7, bei dem das doppler-verschobene
Zwischenfrequenzsignal und ein Differenzsignal
mit einer Frequenz, die gleich der Differenz
zwischen der Empfangsoszillatorfrequenz und der Injektionssignalfrequenz
ist, an einen phasensensitiven
Detektor gelegt werden, um eine Anzeige für den Intritt/Außertritt-Zustand
der Rückführschleife vorzusehen.
9. Radarsystem nach Anspruch 8, enthaltend eine auf
eine Anzeige eines Außertritt-Zustands ansprechende Einrichtung
zum Ablenken des spannungsgesteuerten Oszillators
zu einer Frequenz, bei der die weitere Rückführschleife
einen Intritt-Zustand annimmt.
10. Frequenzagiles Radarsystem nach Anspruch 1, bei dem
der injektionssynchronisierte Oszillator über den Bereich
der Frequenzagilität abstimmbar ist und die Radarquelle
eine Vielzahl Festfrequenzoszillatoren mit Betriebsfrequenzen
enthält, die den gesamten Frequenzagilitätsbereich
durchsetzen, welches System enthält eine Auswahllogikeinrichtung
zum Treffen einer Auswahl unter den Festfrequenzoszillatoren
auf einer beliebigen oder vorbestimmten
Grundlage und zum Auswählen der Ausgangsfrequenzen des injektionssynchronisierten
Oszillators in Entsprechung zu dem
ausgewählten Festfrequenzoszillator, welches System ferner
enthält: eine erste Rückführschleife mit einem phasensensitiven
Detektor, der auf die Phasendifferenz anspricht, um
einen abstimmbaren spannungsgesteuerten Oszillator zu
steuern, und eine weitere Rückführschleife mit einem weiteren
spannungsgesteuerten Oszillator, der die Radarquellenfrequenz
bereitstellt, wobei dieser weitere spannungsgesteuerte
Oszillator gesteuert wird in Abhängigkeit von der
Differenz zwischen der Frequenz des ausgewählten Festfrequenzoszillators
und der Differenz des abstimmbaren spannungsgesteuerten
Oszillators, und wobei die Anordnung so
getroffen ist, daß für jeden ausgewählten Festfrequenzoszillator
der abstimmbare spannungsgesteuerte Oszillator
so gesteuert wird, daß die Radarquellenfrequenz innerhalb
der Injektionssynchronisierbandbreite des injektionssynchronisierten
Oszillators gehalten wird.
11. Gepulstes Radarsystem nach einem der vorstehenden
Ansprüche, enthaltend wenigstens eine Verstärkerstufe
zwischen der Radarquelle und dem injektionssynchronisierten
Oszillator sowie eine Zeitgabeeinrichtung zum Pulsen
des Betriebs der Verstärkerstufe und des injektionssynchronisierten
Oszillators in Synchronität.
12. Dauerstrich-Radarsystem nach irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 10.
13. Radarsystem nach irgendeinem der vorstehenden
Ansprüche, bei dem der injektionssynchronisierte
Oszillator ein Magnetron ist.
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