DE2604640B1 - Funk-sende/empfangsgeraet - Google Patents

Funk-sende/empfangsgeraet

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DE2604640B1
DE2604640B1 DE19762604640 DE2604640A DE2604640B1 DE 2604640 B1 DE2604640 B1 DE 2604640B1 DE 19762604640 DE19762604640 DE 19762604640 DE 2604640 A DE2604640 A DE 2604640A DE 2604640 B1 DE2604640 B1 DE 2604640B1
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DE
Germany
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signal
discriminator
oscillator
radio transceiver
mixer
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DE19762604640
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DE2604640C2 (de
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Manfred Dipl-Ing Schwanitz
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers
    • H04B1/28Circuits for superheterodyne receivers the receiver comprising at least one semiconductor device having three or more electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transceivers (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Funk-Sende/Empfangsgerätes, F i g. 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäß geänderten Teils von Fig. 1, F i g. 3 ein Blockschaltbild mit einem gegenüber F i g. 2 geänderten Aufbau.
  • In Fig.1 ist das Blockschaltbild eines bekannten Funk-Sende/Empfangsgerätes dargestellt.
  • Eine Antenne 1 ist an eine Antennenweiche 2 oder Antennenumschalteinrichtung angeschlossen. Daran schließt sich im Empfangsgerät 13 ein HF-Verstärker 3, eine erste Mischstufe 4, die mit einem auf mehrere Frequenzen einstellbaren Oszillator 15 verbunden ist, ein erster ZF-Verstärker 5, eine zweite Mischstufe 6, die mit einem fest eingestellten Oszillator 7 verbunden ist, ein Bandpaß 8, ein Verstärkerbegrenzer 9, ein Diskriminator 10 und ein NF-Verstärker 11 mit einem Lautsprecher 12 an. An die Antennenweiche 2 ist außerdem das Sendegerät 14 angeschlossen. Die weiterhin zu einem Funk-Sende/Empfangsgerät gehörenden Teile, z. B. der Kanalwähler, die Sendetaste, das Mikrofon, der Selektivrufgeber und -auswerter und die Stromversorgung, sind der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt.
  • Aus dem empfangenen HF-Signal wird entsprechend der eingestellten Frequenz im Oszillator 15 die gewünschte Empfangsfrequenz im Mischer 4 in die erste ZF-Lage von beispielsweise 10,7 MHz umgesetzt, danach verstärkt und ein zweites Mal im Mischer 6 in eine tiefere zweite ZF-Lage von beispielsweise 455 KHz umgesetzt. Nach Verstärkung und Begrenzung dieses ZF-Signals erfolgt im Diskriminator 10 die Gewinnung des NF-Signals, das dann schließlich im Lautsprecher 12 wiedergegeben wird.
  • In F i g. 2 ist in einem Blockschaltbild der erfindungsgemäße ZF-Verstärker und Demodulator dargestellt.
  • Für gleiche Schaltkreise wie in F i g. 1 werden auch die gleichen Bezugszeichen verwendet. An die Mischstufe 6 gelangt vom ZF-Verstärker 5 das erste ZF-Signal fe und wird mit Hilfe des Signals fo eines spannungsgesteuerten, frequenzmodulierbaren Oszillators 16 in die zweite ZF-Lage umgesetzt. Dieses Signal fzF wird über den Bandpaß 8 und den Verstärkerbegrenzer 9 dem Phasendiskriminator 10 zugeführt und mit dem Signal fQ eines festeingestellten Oszillators 18 verglichen. Der Oszillator erzeugt ein Signal mit einer Frequenz, die der ZF-Mittenfrequenz am Ausgang des Mischers 6 entspricht. Das hier entstehende Signal fR wird über einen Tiefpaß 17 dem spannungsgesteuerten, frequenzmodulierbaren Oszillator 16 als Steuersignal zugeführt.
  • Im synchronisierten Zustand des Oszillators 16 mit dem Signal fe kann am Ausgang des Tiefpasses 17 auch eine Wechselspannung entnommen werden, die der Frequenzmodulation des ZF-Signals fe entspricht. Dieses NF-Signal wird dem Verstärker 11 zugeführt.
  • Damit der Oszillator 18 ein Signal fQ mit konstanter Frequenz liefert, ist er als quarzgesteuerter Oszillator aufgebaut. Der Mischer 6 und der spannungsgesteuerte, frequenzmodulierbare Oszillator 16 können durch einen Differenzverstärker mit aktiver Stromquelle verwirklicht werden. Wenn der Bandpaß 8 am Ausgang des Mischers 6 als Schwingkreis ausgeführt ist, kann der Verstärkerbegrenzer 9 kombiniert mit dem Diskriminator 10 aus einem monolithischen Schaltkreis aufgebaut werden. Da der festeingestellte Oszillator 18 ein Signal mit einer Frequenz nahe den üblichen ZF-Frequenzen in Rundfunkempfängern abgibt, können hier sehr preiswerte Resonatoren verwendet werden.
  • In F i g. 3 ist in einem Blockschaltbild ein ZF-Verstärker und Demodulator dargestellt, der keine Resonatoren zur Stabilisierung von Oszillatoren benötigt. Bei spezieller Ausrichtung der Schaltkreise eignet sich diese Schaltung zur Integration. Dabei kann der analoge Mischer- und Verstärkerteil in Bipolartechnik und die anderen Schaltkreise in C-MOS-Technik aufgebaut werden.
  • Das Signal fzFam Ausgang des Verstärkerbegrenzers 9 wird einem Frequenz-Phasen-Diskriminator 19 zugeführt und mit dem Ausgangssignal fT eines Frequenzteilers 20 verglichen. Der Frequenzteiler 20 erhält als Eingangssignal das Signal f0 des spannungsgesteuerten, frequenzmodulierbaren Oszillators 16 und teilt dieses um den Faktor m herunter. Das Ausgangssignal fR des Diskriminators 19 wird über den Tiefpaß 17 dem Oszillator 16 als Steuerspannung zugeführt. Am Ausgang des Tiefpasses 17 kann wieder das der Frequenzmodulation des ZF-Signals fe entsprechende NF-Signal abgenommen werden.
  • Es ergeben sich hierbei folgende einfache Zusammenhänge: fe fo =fZF =fo m fe /m Hieraus ist ersichtlich, daß der Frequenzhub des zum Phasenvergleich verwendeten Signals fr auch um den Teilungsfaktor m verkleinert wird. Wenn der Teilungsfaktor m groß gewählt wird, bleibt der Vorteil, daß das hochverstärkte und begrenzte Signal fzF keine Modulation haben soll, fast erhalten. Das Signal fo des Oszillators 16 wird entsprechend dem Teilungsfaktor m mit einem konstanten Frequenzunterschied von fe ~ mi1 fo - m dem Signal fe am Eingang des Mischers 6 nachgeführt.
  • Der Modulationsgrad des spannungsgesteuerten, frequenzmodulierbaren Oszillators 16 wird um den Anteil i 1 gegenüber dem führenden Signal feverändert.
  • m

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Funk-Sende/Empfangsgerät mit einer zweimaligen Umsetzung des empfangenen HF-Signals, wobei die zweite ZF-Stufe aus einer Mischstufe mit einem angeschlossenen Oszillator und einem nachgeschalteten Bandpaß sowie einem Verstärkerbegrenzer und einem nachfolgenden Diskriminator besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Phasenregelschleife der Ausgang des Diskriminators (10) über einen Tiefpaß (17) mit dem Steuereingang des Oszillators (16), der ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) ist, verbunden ist und daß weiterhin am Diskriminator (10) ein Vergleichssignal (fQ) mit einer der ZF-Mittenfrequenz entsprechenden Frequenz liegt.
  2. 2. Funk-Sende/Empfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal (fQ) in einem quarzgesteuerten Oszillator (18) erzeugt wird.
  3. 3. Funk-Sende/Empfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal durch Teilung des vom spannungsgesteuerten Oszillator (16) erzeugten Signals (f0) gewonnen wird, und daß dieses Signal (fT) dem als ein Frequenz-Phasen-Diskriminator (19) ausgebildeten Diskriminator zugeführt wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Funk-Sende/Empfangsgerät mit einer zweimaligen Umsetzung des empfangenen HF-Signals, wobei die zweite ZF-Stufe aus einer Mischstufe mit einem angeschlossenen Oszillator und einem nachgeschalteten Bandpaß sowie einem Verstärkerbegrenzer und einem nachfolgenden Diskriminator besteht.
    Stand der Technik Derartige Funk-Sende/Empfangsgeräte sind allgemein bekannt. Sie werden in Funksystemen verwendet, in denen nur schmale Funkkanäle zur Verfügung stehen.
    Als Demodulatoren werden dabei Diskriminatoren verwendet. Es ist aber an sich auch bekannt, eine Phasenregelschleife (PLL) als Demodulator zu verwenden (DT-OS 2345 289).
    Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Funk-Sende/Empfangsgeräte der eingangs genannten Art einen ZF-Verstärker mit Demodulator anzugeben, der bei einem einfachen Aufbau eine hohe AM-Unterdrückung aufweist.
    Lösung Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 genannten Mitteln.
    Vorteile Neben der erreichten hohen AM-Unterdrückung weist der Demodulator eine große Empfindlichkeit auf, weil der Phasenvergleich mit einem Signal vorgenommen wird, dessen Frequenz von der des Mischoszillators abweicht. Bei einer Ausbildung des Funk-Sende/Empfangsgeräts nach Anspruch 3 wird gegenüber herkömmlichen Geräten darüber hinaus ein Quarzresonator eingespart.
DE19762604640 1976-02-06 1976-02-06 Funk-Sende/Empfangsgerät Expired DE2604640C2 (de)

Priority Applications (1)

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DE19762604640 DE2604640C2 (de) 1976-02-06 1976-02-06 Funk-Sende/Empfangsgerät

Applications Claiming Priority (1)

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DE19762604640 DE2604640C2 (de) 1976-02-06 1976-02-06 Funk-Sende/Empfangsgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2604640B1 true DE2604640B1 (de) 1977-06-30
DE2604640C2 DE2604640C2 (de) 1979-11-29

Family

ID=5969223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762604640 Expired DE2604640C2 (de) 1976-02-06 1976-02-06 Funk-Sende/Empfangsgerät

Country Status (1)

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DE (1) DE2604640C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902491A1 (de) * 1978-01-27 1979-08-02 Pioneer Electronic Corp Fm-empfaenger
DE3524146A1 (de) * 1984-07-05 1986-01-16 Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa Frequenzwandlerschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902491A1 (de) * 1978-01-27 1979-08-02 Pioneer Electronic Corp Fm-empfaenger
DE3524146A1 (de) * 1984-07-05 1986-01-16 Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa Frequenzwandlerschaltung

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DE2604640C2 (de) 1979-11-29

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