DE3606433C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3606433C2 DE3606433C2 DE3606433A DE3606433A DE3606433C2 DE 3606433 C2 DE3606433 C2 DE 3606433C2 DE 3606433 A DE3606433 A DE 3606433A DE 3606433 A DE3606433 A DE 3606433A DE 3606433 C2 DE3606433 C2 DE 3606433C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- frequency
- coupling
- coupled
- inductor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/50—Tuning indicators; Automatic tuning control
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J3/00—Continuous tuning
- H03J3/24—Continuous tuning of more than one resonant circuit simultaneously, the circuits being tuned to substantially the same frequency, e.g. for single-knob tuning
- H03J3/26—Continuous tuning of more than one resonant circuit simultaneously, the circuits being tuned to substantially the same frequency, e.g. for single-knob tuning the circuits being coupled so as to form a bandpass filter
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/18—Input circuits, e.g. for coupling to an antenna or a transmission line
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/20—Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver
Description
Die Erfindung betrifft eine Spiegelfrequenzkompensations
schaltung für einen Fernsehtuner mit den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, wie sie aus der deutschen
Patentanmeldung N 2475 bekannt ist.
In Superhet-Empfängern können verschiedene unerwünschte
Signale auftreten; hauptsächlich handelt es sich um Spiegel
frequenzsignale. Diese haben eine Frequenz, die um die dop
pelte Zwischenfrequenz über der Abstimmfrequenz des Empfängers
liegen, sofern der Geräteoszillator mit einer höheren Frequenz
als das Empfangssignal schwingt. Gelangen solche Signale zum
Mischer, dann ergeben sie mit dem Oszillatorsignal eine Dif
ferenzfrequenz, die genau gleich der Zwischenfrequenz ist,
und erscheinen zusammen mit dem gewünschten Signal am Empfän
gerausgang. Spiegelfrequenzsignale stören insbesondere bei
Fernsehempfängern besonders, weil sie zu Überlagerungen im
Wiedergabebild führen und im allgemeinen lästig für den Be
trachter sind.
Spiegelfrequenzsignale lassen sich verringern, wenn man ge
nügend Selektivität zwischen dem Empfängereingang und dem
Mischer vorsieht, damit Signale der Spiegelfrequenz den
Mischer nicht mit nennenswerter Amplitude erreichen. In Radio
empfängern hat man zur Verbesserung der Spiegelsignaltrennung
ohne nennenswerte Dämpfung des gewünschten Signals spezielle
Koppelschaltungen entwickelt. Solche Koppelschaltungen sollen
auch für ein Mitlaufen der Spiegelfrequenzunterdrückung oder
der Ausfilterfrequenz mit Änderungen der Abstimmung sorgen,
so daß die Frequenztrennung zwischen Abstimmfrequenz und Aus
filterfrequenz konstant bleibt. Dieses Erfordernis besteht,
weil der Abstand zwischen Spiegelfrequenz und der gewünschten
Signalfrequenz von der Abstimmung unabhängig, nämlich zweimal
so groß wie die Zwischenfrequenz, ist.
Beispiele solcher Koppelschaltungen sind beschrieben in
"Radio Receiver Design" von K.R. Sturley, veröffentlicht
bei Chapman & Hall Ltd., London, 1953, Seiten 349 bis 353,
in "Radio Engineers′ Handbook" von F.E. Terman, veröffent
licht bei McGraw-Bill Book Company, Inc., New York, 1943,
Seite 645, in der AT 1 42 712, der FR 7 71 210, der DE-PS
6 84 956 und der bereits erwähnten deutschen Patentanmeldung
N 2475. Bei diesen Schaltungen wird eine Neutralisierungs
spannung in einer mit dem Eingang gekoppelten Hilfsspule er
zeugt. Die Schaltungsparameter sind so gewählt, daß die Neu
tralisierungsspannung die Spiegelfrequenzsignale auslöscht,
die gewünschten Signale jedoch nicht nennenswert beeinflußt.
Jedoch ist die Hilfsspule bei diesen Beispielen mit anderen
Spulen der Koppelschaltung induktiv gekoppelt, und wenn diese
induktive Kopplung bei relativ niedrigen Funkfrequenzen zu
friedenstellend sein mag, so führt sie doch zu Problemen bei
höheren Fernsehfrequenzen, insbesondere im UHF-Bereich. Bei
diesen Frequenzen können Induktivitäten nämlich nur aus einem
kurzen Streifen Kupferfolie bestehen, und in solchen Fällen
ergeben sich sehr schwierige Probleme, die induktive Kopplung
zu erhalten und einzujustieren, und dies ist sehr unerwünscht,
insbesondere bei einer Massenproduktion.
Aus der DE-PS 11 00 095 ist ferner eine Spiegelfrequenz
kompensationsschaltung mit einer zwischen einem unabgestimm
ten Antennenkreis und einem abgestimmten Eingangskreis vor
gesehenen Koppelschaltung bekannt, welches die unerwünschten
Spiegelfrequenzschwingungen gegenphasig zum Eingang der
Mischstufe führt und so bemessen ist, daß sich die Spiegel
frequenzschwingungen kompensieren. Dieses Koppelglied hat
die Form eines T-Gliedes aus drei Kondensatoren, von denen
mindestens einer zusammen mit der Abstimmung des Eingangs
kreises veränderbar ist. Ein solcher mitlaufender Kondensator
kompliziert jedoch den Schaltungsaufbau und ist insbesondere
bei Fernsehfrequenzen wegen parasitärer Impedanzen unzweck
mäßig.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine HF-Koppelschaltung der eingangs angegebenen
Art so auszubilden, daß sie auch bei hohen Frequenzen zufrie
denstellend arbeitet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Das Eingangssignal des Empfängers wird einem
ersten Parallelschwingkreis zugeführt, der über eine erste
Koppelschaltung mit einem zweiten Parallelschwingkreis ge
koppelt ist. Im kapazitiven Zweig des ersten Schwingkreises
liegt eine Schaltungsimpedanz zur Erzeugung eines Neutrali
sierungssignals, von dem zumindest ein Teil über eine zweite
Koppelschaltung in den induktiven Zweig des zweiten Schwing
kreises eingekoppelt wird. Vorzugsweise sind beide Schwing
kreise auf die gewünschte Signalfrequenz abgestimmt.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung die Frequenzcharakteristik
der Schaltungsimpedanz so gewählt, daß sich im induktiven
Zweig des zweiten Schwingkreises die über die erste Koppel
schaltung gekoppelten Spiegelfrequenzsignalkomponenten mit
den über die zweite Koppelschaltung gekoppelten Bildsignal
frequenzkomponenten im wesentlichen auslöschen, während dies
für die gewünschten Signalfrequenzkomponenten wesentlich ge
ringer als für die Spiegelfrequenzkomponenten gilt. Schließ
lich ist der erfindungsgemäßen Schaltung der Frequenzabstand
zwischen dem gewünschten Signal und den Spiegelfrequenzen im
wesentlichen konstant.
Die Erfindung sei nun anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 teilweise als Blockschaltbild und teilweise als Strom
laufplan eine HF-Koppelschaltung gemäß einer bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 teilweise in Blockdarstellung und teilweise als Strom
laufplan eine Realisierung der Koppelschaltung nach
Fig. 1.
Bei der Koppelschaltung nach Fig. 1 ist eine HF-Quelle 100
mit einer abgestimmten Schaltung 102 gekoppelt, welche eine
Abstimmkapazität 104 und eine Induktivität 106 aufweist, die
zusammen einen Parallelschwingkreis bilden, der dadurch ge
schlossen wird, daß die Induktivität 106 an Masse 108 liegt
und die Kapazität 104 über einen Schwingkreis 110 an Masse
liegt, welcher die Parallelschaltung einer Kapazität 112 mit
einer Induktivität 114 enthält. Der Strom in der Kapazität
104 läßt daher eine Spannung an der Schaltungsimpedanz des
Schwingkreises 110 entstehen. Der Schwingkreis 102 wird auf
die gewünschte Signalfrequenz abgestimmt, die von der
HF-Quelle 100 geliefert wird. Die Quelle 100 kann beispielsweise
ein HH-Verstärker sein, der mit einer Signalquelle, wie einer
Antenne oder einem Fernsehkabelanschluß, gekoppelt ist. Wenn
auch der Schwingkreis 102 bei der gewünschten Signalfrequenz
ein maximales Signal liefert, so liefert er doch auch in ge
wissem Ausmaß Signale bei anderen Frequenzen, wie etwa bei
der Spiegelfrequenz. Dadurch können die gewünschten Signal
frequenzen und auch Spiegelfrequenzsignale im Ausgangssignal
der HF-Quelle 100 auftreten und zu entsprechenden Spannungen
am Schwingkreis 110 führen.
Ein weiterer Schwingkreis 116 enthält eine Induktivität 118 und
eine Kapazität 120, die zusammen einen Parallelschwingkreis bilden,
der ebenfalls auf die gewünschte Signalfrequenz abgestimmt ist.
Die Kapazität 120 ist mit Masse gekoppelt, während die Induktivität
118 mittels eines Koppelzweiges 115 über dem Schwingkreis 110 an
Masse liegt, der somit sowohl für die Kapazität 104 als auch für
die Induktivität 118 eine gemeinsame Fußpunktsimpedanz bildet.
Die am Schwingkreis 110 infolge des Stromes in der Kapazität 104
auftretende Spannung wird daher in den Schwingkreis 116 einge
koppelt. Die Schwingkreise 102 und 116 sind ferner über eine
Koppelschaltung 122, die in Fig. 1 nur als Block dargestellt ist,
gekoppelt. Diese Koppelschaltung 122 kann in irgendeiner bequemen
und geeigneten Form realisiert werden, für die später noch ein
Beispiel gebracht wird. Aus der Schaltungstheorie ist es bekannt,
daß Koppelschaltungen sich auf ein einfaches Ersatzkoppelschalt
bild mit gegenseitiger induktiver Kopplung zurückführen lassen.
Über die Koppelschaltung 122 zur Induktivität 118 gekoppelte
Signale erscheinen zusätzlich zu über den Schwingkreis 110 zur
Induktivität 118 gekoppelten Signalen. In der Induktivität 118
treten daher für jede im Ausgangssignal der HF-Quelle 100 vor
handene Signalfrequenz zwei Signalkomponenten auf. Man hat
herausgefunden, daß man für Spiegelfrequenzsignale eine gegen
seitige Auslöschung dieser beiden Signalkomponenten erreichen
kann, ohne daß Signale der gewünschten Signalfrequenz wesentlich
beeinflußt würden. Hierzu wählt man die Werte der Schaltungs
elemente und das Vorzeichen der Kopplung 122 in geeigneter Weise
so, daß die zur Induktivität 118 gekoppelten Spiegelfrequenz
komponenten gleiche Amplitude und entgegengesetztes Vorzeichen
haben. Wegen der frequenzabhängigen Charakteristik der Kopplungen
treten diese Bedingungen nicht bei der gewünschten Signalfrequenz
auf, so daß sich hier keine nennenswerte Auslöschung ergibt.
Die Koppelschaltung wirkt daher als Sperre für Spiegelsignal
frequenzen, und das Ausgangssignal des Schwingkreises 116 ergibt
ein relativ kleineres Spiegelsignal im Vergleich zum Ausgang der
HF-Quelle 100. Das Ausgangssignal des Schwingkreises 116 wird
dann den Signalverarbeitungsschaltungen 122 des Empfängers zur
weiteren Verarbeitung zugeführt.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß der Abstand zwischen der
Abstimmfrequenz und der Filterspiegelfrequenz bei der Abstimmung
konstant bleiben soll. Die Wirkungsweise des Schwingkreises 110
in diesem Sinne sei nachfolgend erklärt. Nimmt man zunächst an,
daß die Kapazität 112 nicht angeschlossen ist, dann läßt sich
zeigen, daß der Frequenzabstand zwischen Abstimmfrequenz und
Filterfrequenz proportional der Abstimmfrequenz ist, wobei die
Proportionalität durch die Induktivität 114 bestimmt wird. Eine
Bedingung für die Konstanz des Frequenzabstandes beim Verändern
der Abstimmung besteht darin, daß die effektive Induktivität 114
sich im interessierenden Frequenzbereich umgekehrt mit dem Quadrat
der Frequenz ändern muß. Zwar ist eine solche frequenzabhängige
Induktivität nicht realisierbar, jedoch läßt sich bei der Erfindung
ein äquivalenter Effekt durch Hinzufügung der Kapazität 112 zur
Bildung des Schwingkreises 110 erreichen. Bei geeigneten Werten
der Kapazität 112 und der Induktivität 114 läßt sich die effektive
Impedanz des Schwingkreises 110 entsprechend der Impedanz der
fiktiven Induktivität machen, deren Wert sich im interessierenden
Frequenzbereich umgekehrt mit dem Quadrat der Frequenz ändert.
Wie gesagt wurde, ergibt eine solche Charakteristik einen Abstand
zwischen der Spiegelfilterfrequenz und der Abstimmfrequenz, der
konstant bleibt und daher mit der tatsächlichen Spiegelfrequenz
bei Veränderung der Abstimmung mitlaufen kann.
Fig. 2 veranschaulicht eine Realisierung der Koppelschaltung, wie
sie sich beispielsweise für einen Fernsehempfänger eignet. Eine
UHF-Signalquelle 200, die beispielsweise eine Antenne, ein Kabel
anschluß oder ein Videobandrecorder sein kann, ist mit einem
HF-Verstärker und Abstimmschaltungen 201 gekoppelt. Typischerweise
enthält das Ausgangssignal des HF-Verstärkers 201 zusätzlich zum
gewünschten Signal Spiegelfrequenzsignale. Dieses Ausgangssignal
wird einem auf die gewünschte Signalfrequenz abgestimmten Schwing
kreis 202 zugeführt, der eine Induktivität 206 und eine Kapazität
204 enthält, welche typischerweise eine spannungssteuerbare
Kapazität, wie hier angedeutet, ist. Neben der Induktivität 206
ist eine geerdete Schleife 207 vorgesehen, die ein Abgleichen durch
Biegen der Schleife erlaubt, wobei ihre Kopplung mit der
Induktivität 206 verändert wird. Die Kapazität 204 ist über einen
Gleichspannungsblockkondensator 205 und eine Induktivität 214 an
Masse gekoppelt, die typischerweise einen so kleinen Wert hat, daß
er durch einen kleinen Abschnitt leitender Folie auf einer ge
druckten Schaltungskarte realisiert werden kann. Die Induktivität
214 und eine Kapazität 212 bilden einen Schwingkreis 210 zur
Lieferung einer Neutralisierungsspannung, entsprechend dem Schwing
kreis 110 in Fig. 1. Die Kapazität 212 ist typischerweise sehr
klein und kann üblicherweise durch die Streukapazität gebildet
werden, welche zu einem auf einer gedruckten Schaltungskarte
gebildeten Leiter gehört, so daß keine andere Kapazitätskomponente
benötigt wird.
Die am Schwingkreis 210 entstehende Spannung wird über einen
Spannungsteiler, der eine Reiheninduktivität 215 und eine Neben
schlußinduktivität 219 enthält, gekoppelt, wobei diese beiden
Induktivitäten durch Leiterstreifen auf einer gedruckten Schaltungs
karte gebildet werden. So wird nur ein Teil der Neutralisierungs
spannung am Schwingkreis 210 tatsächlich zur Induktivität 218
gekoppelt. Neben der Induktivität 218 ist eine geerdete Schleife
217 zum Abgleichen vorgesehen. Die Induktivität 218 bildet bei der
gewünschten Signalfrequenz einen Schwingkreis, mit der Kapazität 220
die als veränderbare Kapazitätsdiode dargestellt ist, welche über
einen Gleichspannungsblockkondensator 221 an Masse liegt. Beide
Kapazitäten 204 und 220 erhalten eine Abstimmungsspannung über
Widerstände 203 bzw. 205 von einer Abstimmspannungsquelle 226, die
ebenfalls eine Abstimmspannung an Abstimmelemente im HF-Verstärker
201 liefern kann.
Die Schwingkreise 202 und 206 sind über eine Koppelschaltung 222
mit der Parallelschaltung einer Induktivität 223 und einer Kapazität
225 miteinander gekoppelt. Das vom Schwingkreis 216 abgenommene
Ausgangssignal wird den Signalverarbeitungsschaltungen 224 des
Empfängers zur weiteren Verarbeitung zugeführt.
Wie sich aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt, entspricht
die Funktionsweise der Schaltung nach Fig. 2 im wesentlichen der
entsprechenden Beschreibung zur Fig. 1. Es sei betont, daß der
Spannungsteiler mit der Induktivität 215 und 219 deshalb verwendet
wird, weil die zur Spiegelsignalauslöschung in der Induktivität
218 benötigte Signalamplitude kleiner ist als die an der Induktivität
214 entstehende, wenn diese mit vernünftig realisierbaren Dimensionen
ausgebildet wird.
Die Realisierung der Erfindung gemäß den Fig. 1 und 2 ist nur
als Beispiel zu verstehen und hiervon sind zahlreiche Schaltungs
abwandlungen möglich. Beispielsweise können anstelle des veran
schaulichten Parallelschwingkreises 222 andere äquivalente Koppe
lungen vorgesehen sein. Während die Abstimmspannungsquelle 226
nach dem Beispiel den Abstimmdioden 204 und 220 dieselbe Abstimm
spannung zuführt wie den HF-Verstärker- und Abstimmschaltungen
201, so können gegebenenfalls für diese Elemente auch verschiedene
Spannungen benutzt werden. Schließlich muß nicht der Spannungsteiler
mit der Induktivität 215 und 219 benutzt werden, wenn die Werte der
Induktivität 214 und der Kapazität 212 entsprechend geändert werden.
Wenn die Funktion der Erfindung hier auch im Zusammenhang mit
HF-Empfängern beschrieben worden ist, so eignet sie sich doch auch
für andere Anwendungen, wo eine Filterfrequenz mit der Abstimmung
auf eine gewünschte Signalfrequenz gleichlaufen soll.
Claims (4)
1. Spiegelfrequenzkompensationsschaltung für einen Fern
sehtuner mit zwei Resonanzkreisen, die über eine erste Koppel
schaltung miteinander gekoppelt sind und jeweils die Parallel
schaltung einer induktiven und einer abstimmbaren kapazitiven
Impedanz enthalten und von denen der erste Resonanzkreis mit
einem Tunereingang gekoppelt ist und in Reihe mit seiner
kapazitiven Impedanz eine induktive Impedanz zur Ableitung
eines Spiegelsignals geschaltet ist, und zumindest ein Teil
des Spiegelsignals über eine zweite Koppelschaltung (115; 215)
in die induktive Impedanz des zweiten Resonanzkreises (116;
216) eingekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die induk
tive Impedanz (110; 210) durch einen dritten Resonanzkreis
(110; 210) mit der Parallelschaltung einer Induktivität (114;
214) und einer Kapazität (112; 212) gebildet ist.
2. Kompensationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Resonanzfrequenzen der beiden erstgenannten
Resonanzkreise (102, 116; 202, 216) bei der Empfangsfrequenz
liegen.
3. Kompensationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Koppelschaltung in Form einer
Leitung (115) zwischen dem dritten Resonanzkreis (110) und
der induktiven Impedanz (118) des zweiten Resonanzkreises
(116) gestaltet ist.
4. Kompensationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Koppelschaltung einen über den drit
ten Resonanzkreis (210) geschalteten Spannungsteiler (215,
219), dessen Abgriff an den induktiven Zweig (218) des zwei
ten Resonanzkreises (216) geführt ist, aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/705,496 US4601062A (en) | 1985-02-28 | 1985-02-28 | Tracking image frequency trap |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3606433A1 DE3606433A1 (de) | 1986-08-28 |
DE3606433C2 true DE3606433C2 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=24833736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863606433 Granted DE3606433A1 (de) | 1985-02-28 | 1986-02-27 | Mitlaufende spiegelfrequenzsperre |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4601062A (de) |
JP (1) | JPH0685499B2 (de) |
KR (1) | KR930004132B1 (de) |
CA (1) | CA1237480A (de) |
DE (1) | DE3606433A1 (de) |
FR (1) | FR2578131B1 (de) |
GB (1) | GB2171872B (de) |
SG (1) | SG45891G (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4662001A (en) * | 1985-08-15 | 1987-04-28 | Zenith Electronics Corporation | Tunable notch filter for image frequency and conducted local oscillator leakage rejection |
US4894629A (en) * | 1986-03-04 | 1990-01-16 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Bandpass filter having magnetically coupled resonators |
US4835608A (en) * | 1988-05-31 | 1989-05-30 | Zenith Electronics Corporation | Image trap filter circuit |
US4996599A (en) * | 1989-04-14 | 1991-02-26 | Rca Licensing Corporation | Television tuner oscillator with three point tracking |
US4956710A (en) * | 1989-04-14 | 1990-09-11 | Rca Licensing Corporation | Television receiver tuner high pass input filter with CB trap |
US5054117A (en) * | 1989-08-01 | 1991-10-01 | Zenith Electronics Corporation | Tunable UHF filter for switchable VHF/UHF receiver |
GB2244403A (en) * | 1989-08-30 | 1991-11-27 | Jeremy Kenneth Arthur Everard | A high Q helical resonator |
FI91337C (fi) * | 1990-04-27 | 1994-06-10 | Nokia Mobile Phones Ltd | Kytkentäjärjestely harhatoiston eliminoimiseksi radiopuhelimen vastaanottimessa |
JPH0583149A (ja) * | 1991-09-20 | 1993-04-02 | Pioneer Electron Corp | トラツプ回路 |
US5630225A (en) * | 1992-08-17 | 1997-05-13 | Motorola, Inc. | Dielectric resonator image reject mixer and method |
US5285179A (en) * | 1992-08-28 | 1994-02-08 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Double tuned circuit with balanced output and image trap |
US5392011A (en) * | 1992-11-20 | 1995-02-21 | Motorola, Inc. | Tunable filter having capacitively coupled tuning elements |
JPH06224644A (ja) * | 1993-01-25 | 1994-08-12 | Nec Corp | 半導体装置 |
JPH09162766A (ja) * | 1995-12-04 | 1997-06-20 | Alps Electric Co Ltd | 衛星放送受信チューナ |
JPH09270602A (ja) * | 1996-04-01 | 1997-10-14 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 受信装置 |
US6215374B1 (en) | 1998-03-16 | 2001-04-10 | Broadband Innovations, Inc. | Magnetically coupled resonators for achieving low cost narrow band pass filters having high selectivity, low insertion loss and improved out-of-band rejection |
DE102005056486A1 (de) * | 2005-11-20 | 2007-05-31 | Atmel Germany Gmbh | Eingangsfilter zur Spiegelfrequenzunterdrückung |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL48514C (de) * | 1934-04-04 | 1940-06-15 | ||
NL36084C (de) * | 1931-07-07 | |||
US2075683A (en) * | 1933-04-05 | 1937-03-30 | Hazeltine Corp | Image frequency rejection system |
AT142712B (de) * | 1933-04-05 | 1935-09-10 | Hazeltine Corp | Siebkreisanordnung. |
GB417410A (en) * | 1933-08-03 | 1934-10-04 | British Acoustic Films Ltd | Filters for super-heterodyne circuits for wireless reception |
GB470002A (en) * | 1936-01-31 | 1937-08-03 | Percy Armstrong Le Marchant | Improvements in and relating to wireless and like receivers |
US2250277A (en) * | 1940-08-02 | 1941-07-22 | Johnson Lab Inc | Coupled circuit regenerative receiving system |
US2449148A (en) * | 1942-12-30 | 1948-09-14 | Rca Corp | Permeability tuned image attenuation circuits |
US3289087A (en) * | 1959-03-24 | 1966-11-29 | Motorola Inc | Image rejection circuit |
US3487339A (en) * | 1967-01-04 | 1969-12-30 | Rca Corp | Intermediate frequency coupling network having a sharply tuned sound carrier cancellation trap inductively coupled to the input circuit |
US3519737A (en) * | 1967-06-07 | 1970-07-07 | Rca Corp | Resonant bandpass filter having two undesired frequency cancellation traps |
JPS5133916A (en) * | 1974-09-17 | 1976-03-23 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Vhf terebijonchuuna no nyuryokukairo |
-
1985
- 1985-02-28 US US06/705,496 patent/US4601062A/en not_active Expired - Lifetime
-
1986
- 1986-02-13 CA CA000501778A patent/CA1237480A/en not_active Expired
- 1986-02-26 KR KR1019860001342A patent/KR930004132B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1986-02-27 DE DE19863606433 patent/DE3606433A1/de active Granted
- 1986-02-27 GB GB08604835A patent/GB2171872B/en not_active Expired
- 1986-02-27 FR FR868602729A patent/FR2578131B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1986-02-28 JP JP61045126A patent/JPH0685499B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-06-15 SG SG458/91A patent/SG45891G/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2171872A (en) | 1986-09-03 |
SG45891G (en) | 1991-07-26 |
GB2171872B (en) | 1988-10-05 |
CA1237480A (en) | 1988-05-31 |
KR860006892A (ko) | 1986-09-15 |
JPH0685499B2 (ja) | 1994-10-26 |
DE3606433A1 (de) | 1986-08-28 |
FR2578131A1 (fr) | 1986-08-29 |
GB8604835D0 (en) | 1986-04-03 |
JPS61205026A (ja) | 1986-09-11 |
FR2578131B1 (fr) | 1992-03-20 |
KR930004132B1 (ko) | 1993-05-20 |
US4601062A (en) | 1986-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3606433C2 (de) | ||
DE3133547C2 (de) | ||
DE3230738A1 (de) | Abstimmeinrichtung | |
DE3606437C2 (de) | ||
DE2114056C3 (de) | Abstimmeinrichtung | |
DE2714244A1 (de) | Abstimmvorrichtung fuer einen fernsehempfaenger | |
EP0348680A2 (de) | Fernsehtuner mit einer Bandfilterschaltung | |
DE3407198C2 (de) | ||
DE3311640C2 (de) | ||
DE2816786A1 (de) | Abstimmschaltung fuer eine antenne | |
DE2122658A1 (de) | Mischschaltung | |
DE3021225C2 (de) | Schaltungsanordnung für ein Empfangsgerät zur Begrenzung seines Abstimmbereiches | |
DE2746931A1 (de) | Fernsehempfaenger-abstimmvorrichtung | |
DE1935026A1 (de) | Kompakte Abstimmvorrichtung fuer ultrahohe Frequenzen | |
DE3606438C2 (de) | ||
EP1128552B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Filterung eines Hochfrequenzsignals | |
DE2937913C3 (de) | Elektronische Schaltanordnung | |
EP0348697A2 (de) | Fernsehtuner | |
DE3606432A1 (de) | Abstimmspannungs-gleichlaufschaltung | |
DE19715956A1 (de) | Eingangsschaltung für einen Fernsehtuner | |
DE1591766B1 (de) | Abstimmvorrichtung fuer hochfrequente elektrische schwingungen | |
DE1591263B2 (de) | Ueberlagerungsempfaenger | |
DE19639238C2 (de) | Eingangsabstimmkreis für Fernsehgerät | |
DE2036809C2 (de) | Aktive Empfangsantenne mit veränderbaren elektronischen Blindwiderständen | |
DE2023894C (de) | Eingangsschaltung fur einen Empfänger fur hochfrequente elektri sehe Schwingungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |