DE3411241C2 - Empfängerabstimmsystem - Google Patents

Empfängerabstimmsystem

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    • HELECTRICITY
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Abstract

Ein Empfängerabstimmsystem enthält ein HF-Filter zur Selektierung des einen gewählten aus einer Mehrzahl von Kanälen entsprechenden HF-Signals in Abhängigkeit von einem Filterabstimmsignal (VT1, VT2, VT3), einen Geräteoszillator (6, 7) zur Erzeugung eines Oszillatorsignals, dessen Frequenz durch ein Oszillatorabstimmsignal (VT) einstellbar ist, welches in Abhängigkeit von einer Binärcodedarstellung der Kanalnummer des gewählten Kanals erzeugt wird, und einen Mischer (8) zur Überlagerung des gewählten HF-Signals mit dem Geräteoszillatorsignal zu einem Zwischenfrequenzsignal. Eine einen Speicher (19) enthaltende Schaltung dient der Speicherung von Binärsignalen für die Bestimmung der Veränderung des Oszillatorabstimmsignals (VT) zur Ableitung des Filterabstimmsignals (VT1, VT2, VT3). Da die zur Ableitung des Filterabstimmsignals (VT1, VT2, VT3) notwendige Änderung für Kanalgruppen die gleiche ist, ist die Anzahl von Speicherplätzen geringer als die gesamte Kanalanzahl, und daher werden die Adressen durch eine mittels der codierten Kanalsignale gesteuerten Koppelschaltung (20) erzeugt, so daß nur eine vorbestimmte Anzahl von Bits des die codierte Kanalnummer darstellenden Signals zu den Adresseneingängen des Speichers (19) gelangt. Da die Anzahl der für die höheren Kanalnummern erforderlichen Abwandlungen geringer als für die niedrigeren Kanalnummern ist, ignoriert die Koppelschaltung (20) für zunehmende Kanalnummern zunehmende Nummern der letztstelligen ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Empfängerabstimmsystem, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist. Bei Fernsehabstimmsystemen wird ein HF-Signal.das
einem bestimmten Kanal entspricht, der von einem Sender oder einer Kabelfernsehsignalquelie empfangen wird, mit einem Geräteoszillatorsignal überlagert, dessen Frequenz entsprechend dem gewünschten Kanal eingestellt wird, so daß man ein Zwischenfrequenzsignal erhält, aus weichen die Bild- und Toninformation abgeleitet werden kann. Durch den Überlagerungsvorgang enthält das ZF-Signal eine Bandbreite, welche die Differenzfrequenzen zwischen der Frequenz des Oszillatorsignals und den Frequenzen innerhalb der Bandbreite des HF-Signals umfaßt Die Frequenz des Gerätesoszillatorsignals wird üblicherweise mit Hilfe einer Abstimmspannung eingestellt, die ihrerseits in Abhängigkeit von der Kanalwahl durch einen Zuschauer erzeugt wird, wozu eine Vielzahl bekannter Möglichkeiten bestehen, die allgemein durch eine Spannungssynthese oder eine Frequenzsynthese gekennzeichnet sind. Bei der Spannungssynlhese werden die Abstimmspannungen zum Abstimmen jedes Kanals entweder in analoger Form mit Hilfe eines Potentiometers oder in digitaler Form mit Hilfe eines adressierbarer. Speichers gespeichert Bei der Frequenzsynthese wird die Frequenz des Gerät ^Oszillators oder des Zwischenfrequenzsignals mit einer Bezugsfrequenz verglichen, und die Abstimmspannung wird solange verändert, bis beide Frequenzen gleich sind. Eine typische Frequenzsynthese wird mit Hilfe einer PLL-Schleife durchgeführt.
Außer der Abstimmung des Geräteoszillators kann dessen Abstimmspannung benutzt werden zur Einstellung der Frequenzselektivität der abstimmbaren HF-Filter, welche der Mischstufe vorausgehen, so daß diese nur das HF-Signal des ausgewählten Signals passieren lassen. Wenn kein richtiger Gleichlauf zwischen der Durchlaßbandbreite der HF-Filterschaltungen mit der Frequenz des Geräteoszillatorsignals vorliegt (dies ist notwendig, damit das ZF-Signal die richtige Bandbreite hat), dann kann das gewünschte HF-Signal gedämpft werden, und die Möglichkeit von Störungen aus benachbarten Fernsehkanälen erhöht sich. Man kann zwar durch Erhöiiung der Bandbreite der HF-Filterschaltungen die Dämpfung des gewünschten HF-Signals bei Gleichlauffehlern verringern, jedoch können sich dadurch die erwähnten Störungen verschlimmern.
Da die spannungsabhängigen Kapazitätsdioden in den HF-Filterschaltungen und im Geräteoszillator eine gemeinsame Abstimmspannung erhalten, aber über den Abstimmbereich ihrer jeweiligen abgestimmten Schaltungen nicht genau dieselben abgestimmten Eigenschaften aufweisen (selbst wenn übereinstimmende Dioden verwendet werden), hat man mechanisch veränderbare Spulen und Kapazitäten als Trimmelemente in HF-Filtern und Oszillatorschaltungen benutzt, um die Frequenzcharakteristika dieser Schaltungen in Abhängigkeit von der Absfmmspannung miteinander gleichlaufen zu lassen. Das Abgleichen dieser Trimmelemente ist schwierig und zweitraubend und erfordert häufig ein iteratives Verfahren. Außerdem werden dadurch Abnutzung und Beanspruchung mechanischer Teile der Abgleichelemente vergrößert, womit sich die Wahrscheinlichkeit von Bauelementschäden bzw. -Ausfällen erhöht. Abgleichelemente können auch den Gesamtbereich der Frequenzveränderung des Geräteoszillators soweit verringern, daß für jedes Fernsehband ein eigener Oszillator benötigt wird, also etwa für das untere VHF-Band, das mittlere Kabelband, das obere VHF-Band, das Superkabelband und die UHF-Bänder.
Aus der DE-OS 28 J4 231 ist es bekannt, Abstimmspannungen für die einzelnen Kanäle in Form von DigitalzahJwerten in einem ROM-Speicher zu speichern, aus dem sie dann bei Wahl eines Kanals abgerufen werden. Zur Eiinsparung von Speicherplatz wird jeweils einer Anzahl aufeinanderfolgender diskreter Steuerspannungswerte für den Geräteoszillator ein einziger Steuerspannungswert für den Vorkreis zugeordnet, dessen Bandbreite erheblich größer als die Bandbreite der ZF-Filter ist, so daß auch bei dieser Maßnahme der Gleichlauf zwischen Oszillator und Vorkreis ausreichend ist
ίο Eine Speicherung von Abstimmspannungswerten (auch wenn dies in Form von Digitalwerten erfolgt) hat jedoch den Nachteil, daß bei Bandumschaltungen dieselbe Abstimrmspannung für verschiedene Kanäle (in den verschiedenen Bändern) benützt wird, so daß die bei der Bandumschaltung sich ändernden Gleichlaufverhältnisse nicht berücksichtigt werden und Fehlabstimmungen die Folge sein können.
In der älteren DE-OS 32 34 236 ist ein elektronisches Gleichlaufabstimmsystem beschrieben, bei welchem die Verwendung mechanischer Tri.mmelomente, und damit auch deren Nachteile, vermieden verden. Bei diesem Fernsehabstimmsystem reagiert ein programmierbarer PROM-Speicher auf eine Kanalwahl durch den Benutzer mit der elektronischen Erzeugung von Abgleichsignalen. die zum Abstimmen der Frequenzcharakteristik der abstimmbaren HF- und Oszillatorschaltungen des Fernsehtuners benutzt werden, so daß diese für den richtigen Betrieb miteinander gleichlaufen. Anhand von Fig.4 dieser Literaturstelle wird pezeigt, daß der PROM-Speicher Abgleichsignale liefern kann, die sich mit der Oszillatorabstimmspannung kombinieren lassen zur Erzeugung von Abstimmspannungen für die HF-Filterstufen, weiche in der beschriebenen Weise mit der Oszillatorabstimmspannung gleichlaufen. Außerdem wird erwähnt, daß dasselbe Abgleichsignal für mehr als einen Kanal verwendet werden kann, also für eine Gruppe benachbarter Kanäle. Dadurch kann ein PROM-Speicher mit weniger Speicherplätzen als die gesamte Anzahl von Kanälen benutzt werden, so daß Kosten für das Abstimmsystem gespart werden.
Ausgehend von einem Abstimmsystem entsprechend der DE-OS 32 34 236, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, besteht die Aufgabe der Erfindung in der Angabe von Maßnahmen, welche im Sinne einer eindeu- «gen und genauen Kanalabstimmung einen möglichst guten Gleichlauf mit einer einfachen und kostengünstigen Schaltung ergeben. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung benutzt eine elektronische Gleichlauf-Abstimmeinrichtung mit einem Speicher zur Speicherung von Gleichlauf-Abgleichsignalen und eine Speicheradressiereinrichtung zur Adressierung von Speicherplätzen durch entsprechende Gruppen benacnbarter Kanäle anstelle einer Adressierung der Speicherplätze durch die jeweiligen Kanäle. Die Speicheradressiereinrichtung erhält binäre Kanalnummern darstellende Signale und koppelt Binärsignale zu dem Adresseneingang des PROM-Speichers, der Gleichlaufabgleichsignale speichert, bei denen sukzessive ansteigende Nummern der letztstelligen Bits der die binäre Kanalnummer darstellenden Signale fehlen, wenn die Kanalnummer zunimmt. Die Adressiereinrichtung reagiert auf mindestens ein Bandwählsignal zur selektiven Ignorierung zunehmender Nummern der letztstelligen Bits der binären Kanalnummer.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen
Fig. 1 teilweise als Blockschaltbild und teilweise als Stromlaufplan einen Fernsehempfänger mit einem gemäß der Erfindung aufgebauten elektronischen Abstimmsystem,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführung des in F i g. 1 gezeigten Speicheradressierteils,
Fig.3 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform des in F i g. 1 gezeigten Speicheradressierteils, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Adressierteils des Abstimmsystems nach Fig. 1.
Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Fernsehempfänger werden Kanäle gewählt durch aufeinanderfolgendes Drücken zweier Tasten einer rechnerähnlichen Tastatur, die in einem Kanalwähler 1 enthalten ist und Zehner- und Einerstellen einer entsprechenden Kanalnummer angibt. Daraufhin erzeugt der Kanalwähler I nacheinander Gruppen von Binarsignaien im BCD-Format, welche die Zehner- und Einerstellen darstellen, welche in einem Zehnerkanalnummerregister 2 bzw. einem Einerkanalnummerregister 3 zu speichern sind. Der binäre Inhalt der Kanalnummerregister 2 und 3 wird einem Kanalnummeranzeigefeld 4 und einem Abstimmspannungsgenerator 5 zugeführt. Das Anzeigefeld 4 liefert eine sichtbare Anzeige der vom Benutzer gewählten Kanalnummer aufgrund der diese darstellenden Binärsignale. Der Abstimmspannungsgenerator 5, der irgendeine bekannte Anordnung, wie etwa eine PLL-Schleife enthalten kann, wandelt die die gewählte Kanalnummer darstellenden Binärsignale in eine Abstimmspannung VT um. Diese Abstimmspannung wird einem spannungsgesteuerten VHF-Oszillator 6 und einem UHF-Oszillator 7 zugeführt zur Ableitung von VHF- und UHF-Oszillatorsignalen mit in Beziehung zum gewählten Kanal stehenden Frequenzen, die einem Mischer 8 zugeführt weiden. Wenn der Abstirnrnsparinurigsgene rator 5 eine PLL-Schleife enthält, dann werden die Oszillatorsignale auch über eine Leitung zurück zum Abstimmspannungsgenerator 5 geführt, um den Rückkopplungsweg der PLL-Schleife zu schließen.
Einer Hochfrequez-VHF-Stufe to werden HF-Signale im unteren Lind oberen ViiF-Bereich von einer VHF-Signalqueile 11. etwa einer Antenne oder einem Kabel, zugeführt. Die HF-Signale im unteren und oberen VHF-Band werden durch spannungsgesteuerte abstimmbare Filter 10a bzw. 106 gefiltert und durchlaufen diese Filter. wenn der gewünschte Kanal in einem der VHF-Bänder liegt.
Der Hochfrequenz-UHF-Stufe 12 werden HF-Signale im UHF-Band von einer UHF-Signalquelle 13 zugeführt. Die UHF-Signale weraen durch ein spannungsgesteuertes abstimmbares Filter 12a gefiltert und weitergeleitet, wenn der gewünschte Kanal im UHF-Band liegt.
Der Abstimmspannungsgenerator 5 erzeugt selektiv Bandumschaltsignale VB 1. VB2 und VBX wenn der gewählte Kanal im unteren VHF-Band. im oberen VHF-Band bzw. im UHF-Band liegt. Die Bandumichal'signa-Ie VB 1 und VB2 werden in einem ODER-Tor 33 zu einem Bandumschaltsigna! VB 12 kombiniert, wenn entweder das Bandumschaltsigna! VB 1 oder VB 2 erzeugt wird. Die Bandumschaltsignaie VBI. VB2 und VB3 werden auf abstimmbare Filter 10a, 106 bzw. 12a gekoppelt, die Bandumschaitsignaie VB 12 und VBZ werden dem VHF-Oszillator 6 bzw. dem UHF-Oszillator 7 zugeführt Wird ein im unteren VHF-Band liegender Kanal (2 bis 6) gewählt, dann werden das VHF-Filter 10a und der VHF-Oszillator 6 aktiviert, um auf die Bandumschaltsignaie VSl und VB 12 hin zuarbeiten. Wird ein im hohen VHF-Band liegender Kanal (7 bis 12) gewählt, dann werden das VHF-Filter 10fr und der VHF-Oszillator 6 aktiviert, um auf die Bandumschaltsignale VB 2 und VB 12 hin zuarbeiten. Wird ein im UHF-Band liegender Kanal (14 bis 83) gewählt, dann werden das UHF-Filter 12a und der UHF-Oszillator 7 aktiviert, um auf das Bandumschaltsignal Vß3hin zuarbeiten.
Die HF-Signale, welche durch die jeweils aktivierten abstimmbaren HF-Stufen 10 und 12 hindurchgelaufen sind, werden über einen Diplexer (oder einer Kombinationsschaltung) 14 einem ersten Eingang des Mischers 8 zugeführt, und das von dem jeweils aktivierten Oszilla-
t5 tor 6 bzw. 7 erzeugte Oszillatorsignal wird einem /weiten Eingang des Mischers 8 zugeführt, zur Frequenzumsetzung des ausgewählten HF-Signals in ein vorbestimmtes Zwischenfrequenzsignal. Dieses wird durch einen Zwisühcnfrcijüsrizici' i5 gefiltert und verstärkt und dann einer üblichen Fernsehsignalverarbeitungsschaltung 16 zur Demodulierung der Bild- und Toninformation des ZF-Signals zugeführt. Eine Bildröhre 17 gibt gemäß der Bildinformation ein Bild wieder, und ein Lautsprecher 18 erzeugt entsprechend derToninformation Töne.
Spezielle Einzelheiten eines Fernsehabstimmsystems mit einer PLL-Schleife und einem Tastenkanalwähler finden sic.v z. B. in der US-Patentschrift 40 31 549 oder derUS-PS42 82 5!6.
Abstimmsignale VTl, VT2 und VT3 zur Einstellung der Frequenzselektivität der HF-Filterstufen 10a, 106 und 12a werden von der Oszillaiorabstimmspannung VT mit Hilfe einer elektronischen Abgleichschaltung abgeleitet, die einen PROM-Speicher 19 zur Speicherung der Gleichlauf-Abgleichsignale in binärer Form enthält. Die binären Gleichlaufabgleichsignale werden in entsprechende Analog-Signale umgewandelt, die dann mit der Oszillatorabstimmspannung VTzu Filterabstimmsignalen VTl, VT2 und VT3 kombiniert werden. Die Gleichlauf-Abgleichsignale werden so eingestellt, daß die Filterabstimmsignale die HF-Stufen 10a, 106 und 12a der HF-Signale durchlassen, so daß das Durchlaßband der durch die Überlagerung im Mischer« erzeugten ZF-Signale richtig ist. Die frequenzselektiven abstimmbaren HF-Filter 10a, 106 und 12a werden also mit den Oszillatorsignalen im Gleichlauf geführt.
Der PROM-Speicher 19 weist einen nicht flüchtigen, programmierbaren, nur auslesbaren Speicher mit einer Mehrzahl von Speicherplätzen zur Speicherung der Abgleichsignale in Form von 4-Bit-Binärworten auf. Ausgewählte Binärstellensignale (Bits) der BCD-Kanalnummersignale am Ausgang der Kanalnummerregister 2 und 3 werden über eine Adressierschaltung 20 Adressiereingängen a bis e des PROM-Speichers 19 zur Adressierung der passenden Speicherplätze entsprechend dem gewählten Kanal zugeführt. Die Adresseneingänge a bis c adressieren Reihen und die Eingänge d und e adressieren Spalten einer Anordnung aus fünf Reihen und vier Spalten von Speicherplätzen im PROM-Speicher 19. Die aus dem PROM-Speicher 19 ausgelesenen binären Gleichlauf-Abgleichsignale werden programmierbaren Dämpfungsschaltungen 21, 22 und 23 zugeführt zur Ableitung entsprechender analoger Gleichlauf-Abgleichsignale, welche zum Oszillatorabstimmsignai VT addiert werden, so daß die Fiherabstimmsignale VTl, VT2 und VT3 für das untere und obere VHF- bzw. das UHF-Fernsehband entstehen.
Die programmierbaren Dämpfungsschaltungen 21,
22 und 23 sind gleich ausgebildet: Jede Dämpfungsschaltung weist zusammen mit einem Widerstand 24, über den die Oszillatorabstimmspannung zugeführt wird, einen programmierbaren Spannungsteiler zur einstellbaren Dämpfung der Oszillatorabstimmspannung VTauf.
Die Oszillatoren 6 und 7 werden bei ihrer Herstellung bereits so eingestellt, daß der Spannungsbereich für das Osziliatorabstimmsignal VTmindestens so groß ist wie der erwartete Spannungsbereich der HF-Filter-Abstimmsignale.
Die programmierbare Dämpfungsschalvung 21 enthält Widerstände 25, 26, 27 und 28 und eine entsprechende Anzahl angeschalteter Feldeffektschalter 29,30, 31 und 32. Auf Kanaladressiersignale hin, die von der Adressierschaltung 20 geliefert werden, liefert der PROM-Speicher 19 ein Bit des binären 4-Bit-Abgleichsignals an die Gate-Elektrode eines entsprechenden Feldeffekttransistors der Dämpfungsschaltung. Je nachdem, ob das zürn Feldeffekttransistor gelangte Bit einen hohen oder niedrigen Logikwert hat, wird der Feldeffekttransistor leitend. Die Oszillatorabstimmspannung VT wird durch einen Faktor gedämpft, der davon abhängt, ob die Feldeffekttransistoren leiten, und auf diese Weise wird die jeweilige HF-Filter-Abstimmspannung bestimmt.
Es hat sich gezeigt, daß dieselbe Gleichlaufabstimmspannung für mehr als einen Kanal, also für eine Gruppe von Kanälen, benutzt werden kann. Auf diese Weise kann ein Speicherplatz für eine Gruppe von Kanälen verwendet werden.
Gemäß der hier beschriebenen Anordnung erzeugt die Adressierschalutng 20 die Adressensignale des PROM-Speichers 19 dadurch, daß die binäre Kanalnummer darstellenden Signale in solcher Weise auf den Adresseneingang des PROM-Speichers 19 gegeben werden, daß zunehmende Nummern der niedrigststelligen Bits der die binäre Kanalnummer darstellenden Signale ignoriert werden. Beispielsweise wird für die VHF-Femschfunkkanäle 2 bis 13 in den USA nur das erste niedrigststellige Bit (LSB 1) der BCD-Kanalnummer ignoriert. Somit haben jeweils zwei benachbarte Kanalnummern eine identische BCD-Adresse und benutzen daher denselben Speicherplatz des PROM-Speichers 19. Dadurch wird die notwendige Kapazität des PROM-Speichers 19 auf die Hälfte reduziert. Für die UHF-Fernsehfunkkanalnummern 14 bis 83 (in den USA) wird eine größere Anzahl von niedrigststelligen Bits (beispielsweise vier Bit), der die Binärkanalnummern darstellenden Signale beim Adressieren des PROM-Speichers 19 ignoriert. Auf diese Weise wird derselbe Speicherplatz für vier Gruppen von 16 benachbarten Kanalnummern verwendet, und die erforderliche Anzahl von Speicherplätzen des PROM-Speichers 19 verringert sich um einen Faktor 16.
Speziell enthält die Adressierschaltung 20 mehrere Schalter im Koppelweg der BCD-Kanalnummerleitungen zwischen den Ausgängen der Kanalnummerregister 2 und 3 und den Adresseneingängen a bis e des PROM-Speichers 19. um das Adresseneingangssignal abzuleiten. Das erste niedrigststellige Bit der Einerkanalnummern (LSBI) wird nicht zur Adressierschaltung 20 gekoppelt. Auf diese Weise wird derselbe Speicherplatz für benachbarte Paare von Fernsehkanälen adressiert. Beim Abstimmen der zwölf Funkkanäle im unteren und oberen VHF-Band werden verschiedene Abgleichst gnale aus dem PROM-Speicher 19 für nur jeden zweiten Kanal (also nur für sechs Kanäle) ausgelesen, um die HF-Filterabstimmsignale VTi und VT2 aus dem Oszillatorabstimmsignal VTzu erzeugen. Dies wird durch die Kurvenformen 35 und 36 veranschaulicht. KTl enthält drei gradlinige Abschnitte unterschiedlicher Steigung zum Abstimmen der Kanäle 2 bis 6, und VT2 enthält vier geradlinige Abschnitte unterschiedlicher Steigung zum Abstimmen der Kanäle 7 bis 13.
Wegen der größeren Übereinstimmung der Frequenzbereiche des Oszillators 9 und der HF-Stufe 12 und wegen der größeren Bandbreite der HF-Stufe 12 infolge ihrer höheren Frequenz braucht das Oszillatorabstimmsignal VTfür die Ableitung des UHF-Filterabstimmsignals VT3 nicht so stark abgewandelt werden, wie es für die Ableitung der VHF-Filterabstimmsignale VT \ und VT2 notwendig ist. Daher werden mit Hilfe einer zweipoligen Umschalteranordnung der Adressierschaltung 20 in Abhängigkeit vom Bandumschaltsignal VB3, welches angibt, daß der gewählte Kanal im UHF-Abstimmbereich liegt, die übrigen drei letztstelligen Bits des die Einersteiie der Kanalnummer uärsiciieiiuen BCD-Signals und das erste niedrigststellige Bit der die Zehnerstelle der Kanalnummer darstellenden Binärsignale von den Adresseneingängen a bis d des PROM-Speichers 19 abgekoppelt, und stattdessen werden die vier Bits des die Zehnerstelle der Kanalnummer darstellenden BCD-Signals auf die Adresseneingänge a bis d des PROM-Speichers 19 und ein hoher Logikpegel auf den Adresseneingang e des PROM-Speichers 19 gekoppelt. Auf diese Weise erhält der PROM-Speicher 19 für die siebzig möglichen Kanäle, die im UHF-Abstimmbereich gewählt werden können, nur acht einzelne Adressen, und er braucht daher nur acht Speicherplätze für die Speicherung der Abgleichsignale für die UHF-Kanäle 14 bis 83 zu haben. Bei dem Abstimmsystem gemäß Fig. 1 braucht der PROM-Speicher 19 nur fünfzehn Speicherplätze zu haben, nämlich 7 für VHF-Kanäle und 8 für UHF-Kanäle.
F i g. 2 zeig* als Logikdiagrarnm eine Schaltung zur Ausführung der Schaltfunktion der Adressierschaltung 20. UND-Tore 210, 211, 212 und 213 liefern die drei höchststelligen Bits (MSB) der die Einerstelle der BCD-Kanalnummer darstellenden Signale und das erste niedrigstellige Bit (LSB) der die Zehnerstelle der BCD-Kanainummer darstellenden Signale an die Adrcsscncän gänge a, b, c bzw. d des PROM-Speichers 19 über ODER-Tore 214, 215,216 bzw. 217. Es sei bemerkt, daß das erste niedrigststellige Bit (LSB 1) der Einer-BCD-Signale nicht dem Adresseneingang a zugeführt wird, und damit ergibt sich eine Gruppenbildung von Adressen für je zwei benachbarte Kanalnummern. Das Bandumschaltsignal VB3 wird dem Eingang eines Inverters 219 zugeführt zur Erzeugung eines Signales L niedrigen Logikpegels, um die UND-Tore 210 bis 213 zu sperren, ferner wird es einem Puffer 220 zur Erzeugung eines Signals //hohen Logikpegels zugeführt zur Aktivierung der UND-Tore 221,222, 223 und 224. Demzufolge koppeln die UND-Tore 210, 211, 212 und 213 die drei höchststelligen Bits der Einer-BCD-Signale und das erste niedrigststellige Bit der Zehner-BCD-Signale von den Adresseneingängen a, b, cbzw. ddes PROM-Speichers 19 ab und führen diesen Adresseneingängen stattdessen die vier Zehner-BCD-Signale über die ODER-Tore 214, 215, 216 bzw. 217 zu. Das Logiksignal H gelangt zum Adresseneingang e.
Anstatt das Bandumschaltsignal VB 3 dem Inverter 213 und dem Puffer 21S zuzuführen, kann ein (gestrichelt gezeichnetes) ODER-Tor 218, welches durch die drei höchststelligen Bits der Zehner-BCD-Signale gesteuert wird, zur Lieferung eines Eingangssignals für
den Inverter 219 und den Puffer 220 verwendet werden. Bei dieser Alternative benutzten Gruppen von zwei benachbarten Kanalnummern denselben Speicherplatz für die Kanalnummern 2 bis 19, und Gruppen von zehn benachbarten Kanalnummern benutzten denselben Speicherplatz für die Kanalnummern 20 bis 83.
Bei einer gegenüber dem Abstimmsystem nach Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform kann der Abstimmspannungsgenerator 5 eine gerade Binärcodedarstellung (straightbinary code) der gewählten Kanalnummer liefern. In diesem Falle kann eine Anordnung verwendet werden, wie sie F i g. 3 zeigt, um die Gruppenbildung benachbarter Kanalnummern zur Adressierung der Speicherplätze des PROM-Speichers zu ergeben. Der Abstimmspannungsgenerator 5 liefert ein geradebinäres Signal von sieben Bit entsprechend der gewählten Kanalnummer. Das niedrigststellige Bit der die Binärkanalnummer darstellenden Signale wird nicht zur Adressierung des FKUM-Speichers 3i9 benutzt. Die nächsten drei niedrigststelligen Bits (2, 3 und 4) werden über UND-Tore 310 und ODER-Tore 314 auf Adresseneingänge a, b. c und c/des PROM-Speichers 319 gekoppelt, der ähnlich ausgebildet ist und arbeitet wie der PROM-Speicher 19 in den vorangehenden Figuren, jedoch können seine Speicherplätze mit einem geraden Binärcode von vier Bit adressiert werden (er kann vom Typ X 2210 der Firma Xicor, Inc., Milpitas, Californien, sein). Das Bandumschaltsignal VB 3 wird einem Inverter 322 für die Erzeugung eines Logiksignals L niedrigen Pegels zur Sperrung der UND-Tore 310 und einem Puffer 324 zur Erzeugung eines Signals H hohen Pegels zur Aktivierung der UND-Tore 320 und schließlich dem Adresseneingang D zugeführt. Ist das Bandumschaltsignal VB 3 vorhanden, dann werden die drei niedrigststelligen Bits (2,3 und 4), die zuvor auf die Adresseneingänge a, b und c gekoppelt waren, abgekoppelt, und stattdessen werden die drei höchststcllägen Bits (5, 6 und 7) der die binäre Kanalnummer darstellenden Signale über ODER-Tore 314 auf die Adresseneingänge a, b bzw. c gekoppelt.
Bei dieser Anordnung benutzen für die Kanalnummern im VHF-Band Gruppen von zwei benachbarten Kanalnummern denselben Speicherplatz des PROM-Speichers 219. Für Kanalnummern im UHF-Band benutzen Gruppen von 16 benachbarten Kanalnummern denselben Speicherplatz.
Alternativ kann ein gestrichelt gezeichnetes Oder-Tor 326, welches durch die drei höchststelligen Bits (5,6 und 7) der die binären Kanalnummern darstellenden Signale gesteuert wird, benutzt werden, um die Eingangssignale für den Inverter 322 und den Puffer 324 zu liefern. Bei dieser Anordnung würden sich Gruppen zweier benachbarter Kanalnummern für die Kanalnummern 2 bis 15 in denselben Speicherplatz teilen, und für die Kanäle 16 bis 83 wurden sich Gruppen von 16 benachbarten Kanalnummern in denselben Speicherplatz teilen.
Fig.4 zeigt eine Ausführung einer Adressierschaltung, bei der getrennte Speicher für das UHF- und das VHF-Band verwendet werden. Beispielsweise wird die Kanalnummer in geraden Binärcode wie in F i g. 3 dargestellt. Gemäß F i g. 4 enthält die Adressenschaltung 20 einen Koppelweg zur Zuführung niedngststelliger Bits 2 bis 4 der gerade-binären, die Kanalnummern darstellenden Signale zu den Adresseneingängen des geradebinäraddierten PROM-Speichers 419 zur Speicherung von Abgleichsignalen für Paare benachbarter Kanalnummern für die Kanalnummern zwischen 2 und 15, und für die Zuführun.r· der höchststelligen Bits 4 bis 7 gerade-binären, die Kanalnummern darstellenden Signale zu den Adresseneingängen eines gerade-binäradressierten PROM-Speichers 429 zur Speicherung von Abglcichsignalen für Gruppen von 16 benachbarten Kanalnummern für die Kanalnummern zwischen 16 und 83.
Während die Erfindung für ein Einfach-Überlagerungs-Abstimmsystem beschrieben worden ist, bei welchem die empfangenen HF-Signale einmal zu einer üblichen ZF-Frequenz überlagert werden, läßt sie sich auch zufriedenstellend bei Doppelsuper-Abstimmsystemen verwenden, bei denen die empfangenen HF-Signale zweimal überlagert werden, nämlich durch einen ersten Mischer auf eine Zwischenfrequenz, die erheblich höher als die übliche Zwischenfrequenz ist, und dann durch eine zweite Überlagerungsstufe auf die übliche Zwi schenfrequenz.
Darüber hinaus läßt sich die Erfindung auch für solche Äbstimmsysteme verwenden, weiche Kanäle in verschiedenen Kabelbändern wie auch in den Funkbändern enthalten, und die Adressierschaltung 20 kann bewirken, daß der Adresseneingang des PROM-Speichers 19 nicht aufwachsende Nummern oder Zahlen niedriEststelliger Bits entsprechend dem gewählten Band reagiert. Bei der Schaltung nach F i g. 1 kann beispielsweise die Schalteranordnung der Adressierschaltung 20 bewirken, daß die Adresseneingänge des PROM-Speichers 19 nicht auf das erste niedrigststellige Bit eines binären Kanalnummerncodes für Kanäle im unteren VHF-Band und einem ersten Kabelband reagiert, ferner nicht auf das erste und zweite niedrigststellige Bit eines binären Kanalnummerncodes für Kanäle im höheren VHF-Band und einem zweiten Kabelband, und schließlich nicht auf die drei niedrigststelligen Bits eines binären Kanalnummerncodes für Kanäle im höheren VHF-Band und einem zweiten Kabelband, und schließlich nicht auf die drei niedrägststeüiger! Bits eines binären Kanalnummerncodes für dem UHF-Fernsehband gewählte Kanäle anspricht.
Schließlich können die programmierbaren Dämpfungsschaltungen und die Adressierschaltung 20 auf demselben Substrat ausgebildet werden, wie die integrierte Schaltung des PROM-Speichers, so daß man Herstellungskosten einspart.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Empfängerabstimmsystem mit einer HF-Filterschaltung (10,12) zur Selektierung von Empfangskanälen entsprechenden HF-Signalen in Abhängigkeit von einem Filterabstimmsignal (VTl, VT2, VT3),
einem Geräteoszillator (6, 7) zur Erzeugung eines Oszillatorsignals, dessen Frequenz in Abhängigkeit von einem Abstimmsignal (VT) einstellbar ist, mit einem Kanalwähler (1) zur Erzeugung von binärcodierten Kanalnummernsignalen,
mit einem Abstimmspannungsgenerastor (5) zur Erzeugung des Oszillatorabstimmsignals (VT) in Abhängigkeit von den binärcodierten Kanalnummern-Signalen,
mit einem Mischer (8) zur Überlagerung des selektierten HF-Signals mit einem Oszillatorsignal zur Bildung eines Zwischenfrequenzsignals,
einem PROS^-Speicher (19) mit einer Mehrzahl von Speicherplätzen, deren jeder bei Adressierung binärcodierte Signale liefert, welche eine Komponente des Filterabstimmsignals (VTX, VT2, VT3) darstellen, die mit dem Oszillatorabstimmsignal einer Kombinationsschaltung (21) zur Erzeugung des Filterab-Stimmsignals zugeführt wird,
und mit einer Adressierschaltung zur Adressierung der Speicherplätze in Abhängigkeit von den binärcodierten Kanalnummernsignalen und mit einer Koppelschaltung (20) zur Zuführung nur vorbestimmte Kanalnummern darstellender binärcodierter Signale zu Adressrneingirrgen des Speichers, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschaltung (20) die Anzahl Jer r-edrigstelligen Bits der binärcodierten Kanalnummernsignale, welche nicht auf die Adresseneingänge gekoppelt werden, erhöht, wenn die Kanalnummern ansteigen.
2. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschaltung (20, 310) eine Anordnung logischer Tore (210 bis 224; 310, 320, 314) aufweist zur Kopplung einer Gruppe von niedrigststelligen Bits der die Kanalnummern darstellenden binärcodierten Signale an die Adresseneingänge des Speichers (19), wenn die Kanalnummer des gewählten Kanals gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Zahl ist, und zur Kopplung einer Gruppe höchststelliger Bits der die Kanalnummer darstellenden binärcodierten Signale zu Adresseneingängen des Speichers (19), wenn die Kanalnummer eines gewählten Kanals größer als die vorbestimmte Zahl ist.
3. Abstimmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die binärcodierten Kanalnummersignale vier Bit für die Einerstellen und vier Bit für die Zehnerstellen der Kanalnummer des gewählten Kanals umfassen, daß die Koppelschaltung (20, 310) die drei höchststelligen Bits der die Einerstellen darstellenden Bits und das erste niedrigststellige Bit der die Zehnerstellen darstellenden Bits an den Adresseneingang liefert, wenn der gewählte Kanal gleich oder niedriger als die vorbestimmte Nummer ist, und die vier höchststelligen Bits der die Zehnerstelle darstellenden Bits an die Adresseneingänge liefert, wenn die gewählte Kanalnummer größer als die vorbestimmte Nummer ist.
4. Abstimmsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewählte Nummer dreizehn ist.
5. Abstimmsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewählte Nummer neunzehn ist
6. Abstimmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalnummern in geraden Binärcode dargestellt sind mit einer ersten Gruppe von Bits, welche mindestens die niedrigststelligen Bits enthalten, einer zweiten Gruppe von Bits, welche die höchststelligen Bits enthalten, und einer dritten Gruppe von Bits, welche die Bits zwischen den niedrigst- und höchststelligen Bits enthalten, daß die Koppelschaltung (20, 310) die zweite Gruppe von Bits an die Adresseneingänge liefert, wenn die Kanalnummer des gewählten Kanals größer als die vorbestimmte Nummer ist, die dritte Gruppe von Bits an die Adresseneingänge liefert, wenn die Kanalnummer des gewählten Kanals gleich oder kleiner als die vorbestimmte Nummer ist, und für jeglichen gewählten Kanal die erste Gruppe von Bits '.licht an den Adresseneingang liefert.
7. Abstimmsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestirnrntc Nummer dreizehn ist.
8. Abstimmsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Nummer fünfzehn ist.
9. Abstimmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschaltung (20,310) unter Steuerung durch ein vom Abstimmspannungsgenerator (5) erzeugtes Bandumschaltsignal (VS 3) die Anzahl von Bits der die Kanalnummern darstellenden binärcodierten Signale bestimmt, welche den Adresseneingängen des Speichers (19) zugeführt werden.
10. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (19) einen ersten und einen zweiten Speicher (419, 429), die jeweils einem ersten bzw. zweiten Abstimmbereich (VHF, UHF) zugeordnet sind, enthält, daß der zweite Abstimmbereich (UHF) frequenzmäßig übt:· dem ersten Abstimmbereich (VHF) liegt, daß jeder der Speicher (419, 429) entsprechende Adresseneingänge (a, b, c, d) hat, daß die Koppelschaltung (20) vorbestimmte, der niedrigststelligen Bits der die binärcodierten Kanalnummersignale zu den Adresseneingängen (α, b, c, d) des ersten Speichers (419, 429) koppelt, und vorbestimmte der höchststelligen Bits der die Kanalnummern darstellenden binärcodierten Signale zu den Adresseneingänge des zweiten Speichers (429, 419) koppelt.
11. Abstimmsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstimmbereich der VHF-Abstimmbereich und der zweite Abstimmbereich der UHF-Abstimmbereich sind.
12. Abstimmsystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschaltung (21) einen programmierbaren Signalteiler (22, 23) zur Lieferung eines programmierbaren Bruchteils des Oszillatorabstimmsignals als das Fi'terabstimmsignal (VTX, VT2, VT3) in Abhängigkeit von den im Speicher (19) gespeicherten binärcodierten Signalen enthält.
DE3411241A 1983-03-28 1984-03-27 Empfängerabstimmsystem Expired DE3411241C2 (de)

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