DE2320530C2 - Elektronische Sendersuchlaufautomatik für einen Rundfunkempfänger - Google Patents

Elektronische Sendersuchlaufautomatik für einen Rundfunkempfänger

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DE2320530C2
DE2320530C2 DE19732320530 DE2320530A DE2320530C2 DE 2320530 C2 DE2320530 C2 DE 2320530C2 DE 19732320530 DE19732320530 DE 19732320530 DE 2320530 A DE2320530 A DE 2320530A DE 2320530 C2 DE2320530 C2 DE 2320530C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abstimmeinrichtung für einen Rundfunkempfänger mit einem elektronischen Suchlauf, der eine Abstimmeinheit mittels einer sich selbsttätig ändernden Abstimmspannung einstellt, deren Änderung beim Empfang eines empfangswürdigen Senders durch ein dem Ausgang eines dem Zwischenfrequenzverstärker des Rundfunkempfängers nachgeschalteten Frequenzdiskrimlnators entnommenes Signal, welches den genauen Abgleich des Rundfunkempfängers auf den Sender anzeigt, unterbrochen wird.
Bei einer bekannten derartigen Abstimmeinrichtung (DT-OS 19 16 834) wird von einem Rundfunkempfänger mit einer Kapazitätsdioden-Abstimmung, einem Zwischenfrequenzverstärker und einem Demodulator dem Demodulator oder der letzten Zwlschenfrequenzstufe ein Signal entnommen und auf eine Sendereinstellstufe gegeben. Diese Sendereinstellstufe steuert eine Sendersuchlaufelnrlchtung, welche eine kontinuierlich sich ändernde Gleichspannung (Rampenspannung) liefert, mit der die Abstimmung der Kapazitätsdioden vorgenommen wird. Ist dabei von den Kapazitätsdioden ein empfangswürdiger Sender eingestellt, so wird von der Senderelnstellstufe eine Steuerspannung an die Sendersuchlaufeinrichtung gegeben, die eine weitere Spannungsänderung
unterbricht. Durch Betätigung einer Suchlauftaste läuft danach der Suchlauf bis zum nächsten empfangswürdigen Sender weiter.
Damit bei dieser Abstimmeinrichtung bestimmte Sender gespeichert und schnell wieder erreicht werden können, 1st ein Impulsgenerator vorgesehen, der bei Betätigen einer Speichertaste eine digital arbeilende Schaltstufe weiterschaltet, die eine stufenweise sich ändernde Gleichspannung liefert. Diese Gleichspannung wird in einer Spannungsvergleichseinrichtung mit der Abstinmspannung der Sendersuchlaufeinrichtung verglichen und erteilt dem Impulsgenerator ein Siop-Signal, sobald die sich stufenweise ändernde Gleichspannung aus der digital arbeitenden Schaltstufe die gleiche Größe aufweist wie die Abstimmspannung aus der Suchlaufeinrichtung. Hierdurch wird die Lage eines Senders gespeichert. Wird nun bei erneutem Einschalten des Empfängers der Speicher abgefragt, dann wird die gespeicherte, d. h. die auf einer Spannungsstufe festgehaltene Spannung der Schalt- ^stufe als Grundvorspannung der Sendersuchlaufeinrichtung zugeführt, die dann von dieser Spannung aus den Suchlauf beginnt und die Kapazitätsdiodenabstimmung auf den nächsten empfangswürdigen Sender einstellt.
Der Abgleich auf einen empfangswürdlgen Sender erfolgt bei dieser bekannten Abstimmeinrichtung nicht hundertprozentig exakt, da die gesamte Schaltungsanordnung naturgemäß mit einer gewissen Trägheit arbeitet, so daß ein eingefangener Sender überlaufen wird und auch Störspannungen die Änderung der Abstimmspannung stoppen können, bevor der einzustellende Sender genau erreicht ist. Beispielsweise benötigt auch das den Abgleich des Senders anzeigende Signal eine gewisse Zelt, bis es voll ausgebildet ist, so daß der Befehl zur Unterbrechung der Änderung der Abstimmspannung erst nach dem Durchlauf des einzustellenden Senders gegeben wird. Es ist zwar möglich, hierbei auftretende Fehlelnstellungen eines Senders durch eine automatische Feinabstimmung zu korrigieren. Eine solche Korrektur 1st jedoch nur in einem geringen Rahmen möglich, da bei notwendigen größeren Korrekturen die automatische Feinabstimmung in einem entsprechend großen Frequenzbereich arbeiten müßte, was leicht zur Einstellung eines Nachbarsenders führen kann.
Aus den Druckschriften DE-AS 19 26 077 und »Funkschau« 1971, Selten 535-537 und Selten 587-589, sind Schaltungsanordnungen zur automatischen Sendersuche bekannt, bei denen ein Suchlauf gestartet und bei Erreichen eines Senders automatisch angehalten wird. Die dabei erzielte Grobabstimmung wird durch eine zusätzliche Scharfabstimmung, die von einer als AFC bekannten automatischen Feinabstimmung bewirkt wird, verbessert.
Schaltungsanordnungen dieser Art erfordern jedoch wegen der großen Zeltkonstanten des Suchlaufs eine zur Scharfabstimmung dienende, als AFC bekannte automatische Feinabstimmung mit einem großen Fangbereich und weisen damit den Nachteil auf, daß es leicht zum Empfang unerwünschter Nachbarsender kommen kann. So besteht beispielsweise die Gefahr, daß bei einem Absenken der Feldstärke des empfangenen Senders die AFC den Empfänger auf einen anderen, frequenzmäßig benachbarten Sender abstimmt, so daß es zum Empfang eines unerwünschten Senders kommt. Derartige Empfangsstörungen können z. B. von Empfangsgeräten in Kraftfahrzeugen auftreten, wobei die Feldstärke eines empfangenen Senders ständigen und erheblichen Schwankungen unterliegt, so daß der auf einen bestimmten Sender eingestellte Empfänger In unerwünschter Weise die empfangenen Sender wechselt.
Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Abstimmschaltung zu erstehen, welche eine genaue Abstimmung auf einen empfangswürdigen Sender ermöglicht und einen Empfang unerwünschter Nachbarsender wirksam verhindert.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß dem Frequenz-Diskrimlnator eine auf ein Überschreiten eines oberen Pegels und ein Unterschreiten eines unteren Pegels des am Ausgang des Frequenz-Diskrimlnators anstehende Signals ansprechende Auswerteschaltung nachgeschaltet ist, welche die Abstimmeinheit derart steuert, daß die Änderungsrichtung der Abstimmspannung jeweils umgekehrt wird, wenn das am Ausgang des Frequenz-Diskrimina-
IS tors anstehende Signal, welches sich stetig ändert und im Verlaufe seines Aufbaues steller wird, nach dem Überlaufen des dem genauen Abgleich des Rundfunkempfängers auf den Sender entsprechenden Pegels den über diesem Pegel liegenden oberen Pegel überschreitet oder den unter diesem Pegel liegenden unteren Pegel unterschreitet, so daß der Suchlauf zunehmend kleiner werdende, auf die Frequenz des Senders zentrierte Frequenzintervalle überstreicht.
Dabei kann die Versteilerung des Ausgangssignal des Frequenzdlskriminators, die gemäß dem Kennzeichen des neuen Anspruchs 1 dazu führt, daß der Suchlauf empfangsfrequenzmäßlg zunehmend kleiner werdende und die Frequenz des Senders enthaltene Intervalle überstreicht, sich bei der Ausbildung dieses Signals aufgrund der Zeitkonstante des Frequenzdlskirminators von selbst ergeben. Ferner ist es im Rahmen der der betreffenden Anmeldung zugrunde liegenden Erfindung möglich, die Versteilerung des Ausgangssignals des Frequenzdiskrlmlnators durch zusätzliche schaltungstechnische Maßnahmen zu erzielen.
Der Suchlauf der erfindungsgemäßen Abstimmeinrichtung nähert sich somit der Frequenz eines empfangswürdlgen Senders durch ein Iteratives Verfahren, d. h. eine Folge von inelnandergeschalteten Abstimmintervallen, die überstrichen werden, sukzessive dem genauen Einzelwert des Senders mit höchster Genauigkeit, so daß ein Empfang unerwünschter Nachbarsender auch bei großen Schwankungen der Empfangsfeldstärke des Senders, auf den der Empfänger abgestimmt wurde, vermieden wird.
Durch eine zusätzliche, als AFC bezeichnete automatische Feinabstimmung mit einem äußerst engen Fangbereich kann eine verbleibende geringfügige Abstimmabweichung ggf. ausgeregelt werden. Bei Erreichen des entsprechenden Pegels, der also nach Überlaufen des einzustellenden Senders erreicht wird, wird die Änderungsrichtung der Abstimmspannung umgekehrt, so daß die Abstimmung sich wieder auf den Sender zubewegt. Falls die Abstimmspannung nicht vorher unterbrochen wird, was zur Vermeidung von oft unerwünschten Schwingungserscheinungen möglich 1st, würde dann die Abstimmspannung bei Erreichen des anderen Pegels wiederum In seiner Änderungsrichtung umgekehrt. Da dabei das den Abgleich des Senders anzeigende Signal steller wird, werden die Pegel in entsprechend kürzer werdenden Frequenzbereichen erreicht, so daß die Abstimmung sich mit aem Stellerwerden des Signals dem einzustellenden Sender nähert. Auch beim Abstoppen der Abstlmmspannungsänderung nach deren erster Umkehrung nähert sich die Abstimmung immer mehr <Jer Frequenz des einzustellenden Senders, da mit Stellerwerden des den Abgleich des Senders anzeigenden Signals die entsprechende Schwelle wieder überschritten
. wird, so daß eine weitere Änderung der Abstimmspan-
nung In Richtung auf eine Näherung an den einzustellenden Sender erfolgt.
Obgleich die erfindungsgemäße Abstimmeinrichtung grundsätzlich auch mit einer sich stetig ändernden Abstimmspannung (Rampenspannung) arbeiten kann, besteht eine zweckmäßige, vorteilhafte Ausgestaltung, die einfach und preisgünstig 1st und mit einfachen und zuverlässigen Bauelementen arbeitet und auch In MOS-Technik ausgeführt sein kann, darin, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine treppenförmlge Absllmmspannung erzeugt, deren Spannungssprünge zumindest in der Regel jeweils kleiner sind, als dem Frequenzbereich entspricht, der durch das Signal beim ersten Überlaufen des Senders und die oberhalb und unterhalb des der genauen Einstellung des Senders entsprechenden Pegels liegenden Pegel bestimmt ist. Dabei bringt die Abstimmung mit dem Ziel, sich bei der Umkehrung der Änderungsrichtung der Abstimmspannung dem Sender zu nähern, nur dann ein Ergebnis, wenn die Spannungssprünge der Abstimmspannung kleiner sind, als dem genannten Frequenzbereich entspricht. Wären die Spannungssprünge größer, so würde als Ergebnis nur eine Abstimmfrequenz erreicht werden, die um einen dem Umkehrpunkt der Treppenspannung entsprechenden Abstand auf der entgegengesetzten Seite des Senders liegt. Als den Abgleich des Senders anzeigendes Signal wird in zweckmäßiger Welse die S-Kurve eines Ratiodetsktors verwendet. Diese Kurve ist ohne weitere Aufwendungen dem Ratiodetektor zu entnehmen und besitzt in vorteilhafter Weise einen O-Durchgang, so daß das Signal beim Überlaufen eines Senders seine Polarität ändert und somit für einen digital aufgebauten Suchlauf besonders geeignet Ist. Diese S-Kurve ändert auch seine Steilheit im Berich des O-Durchganges während ihres Aufbaues, so daß sie bis zu ihrem vollständigen Aufbau die Abstimmung sich immer mehr dem einzustellenden Sender nähert.
Damit die Sendereinstellung durch den Suchlauf nicht gestört wird, ist vorgesehen, daß eine vorhandene automatische Feinabstimmung während des gesamten Such- und Einstellvorganges abschaltbar Ist.
Damit bei der erfindungsgemäßen Abstimmeinrichtung der Suchlauf bei einem Wiedereinschalten des Empfängers nicht immer wieder von einem festen Ausgangswert aus zu beginnen braucht, ist in vorteilhafter Weise die Abstimmeinrichtung so ausgelegt, daß ein Stationsspeicher vorgesehen ist, bei dessen Abfrage die Abstimmspannung von einem dem Speichenvert entsprechenden Wert zu laufen beginnt und die Einrichtungen zum Umkehren der Änderungsrichtung der Abstimmspannung in Tätigkeit gesetzt werden. Wenn also beispielsweise infolge von Temperaturschwankungen oder dergleichen der im Statlonsspelcher gespeicherte Wert nicht genau der Abstimmung auf einen Sender entspricht, so wird auch hier die Änderungsrichtung der Abstimmspannung geändert, bis der einzustellende Sender wieder genau abgeglichen ist.
Eine bevorzugte digitale Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen AbsUmmeinrichtung besitzt eine Auswerteschaltung, die bei Vorhandensein eines überhalb des oberen Pegels liegenden Wertes des den Abgleich des Senders anzeigenden Signals ein erstes digitales Signal und bei Vorhandensein eines unterhalb des unteren Pegels liegenden Wertes des den Abgleich des Senders anzeigenden Signals ein zweites digitales Signal liefert, einen die treppenförmlge Abstimmspannung bildenden Digital-Analogwandler steuernden Zähler, dem das eine ,der digitalen Signale oder ein beim Drücken einer Suchlauftaste gebildetes Signal einen Befehl zum Vorwärtszählen und das andere digitale Signal bei nicht gedruckter Suchlauftaste einen Befehl zum Rückwärtszählen gibt und der von einem Oszillator gespeist wird, der bei gedrückter Suchlauftaste Immer und bei wieder losgelassener Suchlauftaste bis zum Auftreten des anderen digitalen Signals arbeitet, und eine Einrichtung, die bei wieder losgelassener Suchlauftaste den Oszillator für eine vorgegebene Zelt welterarbeiten läßt, solange das andere digitale Signal vorhanden Ist.
Dieser Aufbau kann mit gängigen Schaltungsmitteln und auch In integrierter Bauweise dadurch erreicht werden, daß das den Befehl zum Rückwärtszählen gebende erste digitale Signal dem Zähler über eine erste UND-Schaltung zugeführt wird, deren zweiter Eingang bei nicht gedrückter Suchiauftasle ein gleichsinniges Signal bekommt, durch Drücken der Suchlauftaste ein FÜpfiop gesetzt wird, das dann ein Signal über eine zweite UND-Schaltung, die ohne Vorliegen eines Ausgangssignals von der ersten UND-Schaltung ein zweites Eingangssignal erhält, und über eine erste ODER-Schaltung als Befehl zum Vorwärtszählen an den Zähler gibt, wobei beim Auftreten eines Ausgangssignals an der ersten UND-Schaltung des Flipflop zurückgesetzt und zugleich ein Monoflop gesetzt wird, bei gesetztem Flipflop über eine zweite und dritte ODER-Schaltung und eine dritte UND-Schaltung, deren Eingänge Ausgänge der zweiten und dritten ODER-Schaltung sind, einem Oszillator ein Startsignal zugeführt wird, während dessen Vorliegen der Oszillator arbeitet, das den Befehl zum Vorwärtszählen gebende zweite digitale Signal der ersten ODER-Schaltung und der dritten ODER-Schaltung zugeführt wird und der Ausgang der ersten UND-Schaltung als Eingang an der dritten ODER-Schaltung liegt. Zur Abschaltung der automatischen Feinabstimmung während des Such- und Einstellvorganges ist bei dieser Ausgestaltung vorgesehen, daß die automatische Feinabstimmung durch das Ausgangssignal der zweiten ODER-Schaltung gesperrt wird, während die Einrichtungen zum Umkehren der Änderungsrichtung der Abstimmspannung bei Abfragen eines Stationsspeichers dadurch In Tätigkeit gesetzt werden, daß durch ein Signal vom Stationsspeicher zum Eingeben des gespeicherten Wertes in den Zähler zugleich das Monoflop gesetzt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäß ausgebildeten Abstimmeinrichtung und
F i g. 2 Diagramme zur Erläuterung der Erfindung.
Die in Fi g. 1 dargestellte Schaltung enthält einen üblichen Rundfunkempfänger mit einer Abstimmeinheit AE mit Kapazitätsdiodenabstimmung, einem Zwlschenfrequenzverstärker ZF, einem Ratiodetektor RD und einem Niederfrequenzverstärker NF. Die Abstimmeinheit AE wird dabei durch einen auf positiver Logik aufgebauten Suchlauf gesteuert. Dieser besitzt eine Auswerteschal-: tung A WS, der als den Abgleich eines Senders anzelgendes Signal die S-Kurve des Ratiodetektors zugeführt wird. Die S-Kurve ist dabei so gewählt, daß sie bei negativen Werten beginnt und nach Durchlauf des Senders positive Werte annimmt. Die Auswerteschaltung AWS besteht praktisch aus zwei Schwellwertdlskrlmlnatoren, wobei von ihr bei einem überhalb eines gewissen positiven Pegels liegenden Wertes der S-Kurve ein erstes digitales Signal und bei einem unterhalb eines gewissen .negativen Pegels liegenden Wertes der S-Kurve ein zwel-
tes digitales Signal zur Verfügung gestellt wird. Das erste digitale Signal liegt dabei am Eingang einer ersten UND-Schaltung Al, deren zweiter Eingang mit einem oberhalb einer bei Ihrem Drücken einen Fllpflop FF setzenden Suchtaste ST liegenden Punkt verbunden Ist, so daß dieser Eingang nur bei nicht gedrückter Suchlauftaste ST ein Signal erhält. Der Ausgang der UND-Schaltung .41 Hegt an einem Zähler Z, der dadurch einen Befehl zum Rückwärtszählen bekommen kann. Außerdem 1st der Ausgang der UND-Schaltung Al mit einer ODER-Schaltung 03 und über einen Inverter IV mit dem Fllpflop FF verbunden, so daß dieses beim Vorliegen eines Ausgangssignals an der UND-Schaltung Al bei nicht gedrückter Suchlauftaste ST zurückgesetzt werden kann. Das zweite digitale Signal der Auswerteschaltung A WS wird dem Eingang der ODER-Schaltung 03 und dem Eingang einer ODER-Schaltung Ol zugeführt, deren Ausgangssignal dem Zähler Z einen Befehl zum Vorwärtszählen gibt.
Der Ausgang des Flipflops FF liegt an einer zweiten UND-Schaltung /12, deren zweiter Eingang ebenfalls über den Inverter IV mit dem Ausgang der ersten UND-Schaltung Al verbunden ist. Der Ausgang der UND-Schaltung Al wird der ODER-Schaltung Ol zugeführt. Außerdem liegt der Ausgang des Flipflops FF noch an einem Eingang der ODER-Schaltung 03 und einem Eingang einer ODER-Schaltung 02. Sowohl der Ausgang der ODER-Schaltung 02 als auch der Ausgang der ODER-Schaltung 03 Hegen als Eingang an einer dritten UND-Schaltung Ai, die, solange sie ein Ausgangssignal liefert, einen Oszillator OSZ eingeschaltet hält. Dieser Oszillator liefert die Zählimpulse für den Zähler Z, in Abhängigkeit von dessen Zählerstand von einem Digital-Analogwandler DA W eine treppenförmlge Abstimmspannung UA erzeugt wird, die die Abstimmeinheit AE steuert.
Während der Zeit, In der das Flipflop FF gesetzt ist, wird der Oszillator OSZ über die ODER-Schaltungen 02 und 03 und die UND-Schaltung A3 Im eingeschalteten Zustand gehalten, bis das Flipflop FF ein Auftreten eines Ausgangssignals der UND-Schaltung Al zurückgesetzt wird. Damit auch nach dem Rücksetzen des Flipflops FF der Oszillator OSZ für eine vorgegebene Zelt weiterschwingen kann, ist ein Monoflop MF vorgesehen, das beim Rücksetzen des Flipflops FF über eine vierte ODER-Schaltung 04 gesetzt wird und beispielsweise durch ein Zeltglied für eine vorgegebene Zelt im gesetzten Zustand bleibt. Während dieses Zustandes liefert das Monoflop MF über die ODER-Schaltung 02 und die UND-Schaltung A3 ein Signal an den Oszillator OSZ, wenn gleichzeitig das zweite digitale Signal der Auswerteschaltung AWS oder ein Ausgangssignal der UND-Schaltung Al vorhanden ist.
Zur weiteren Vervollkommnung der durch den Suchlauf erfolgten Abstimmung ist eine automatische Feineinstellung AFC vorgesehen, die ebenfalls über die S-Kurve des Ratiodetektors RD gesteuert wird und selbst eine Stabilisierungsstufe STAB steuert, durch die dem Digital-Analogwandler DA W eine stabilisierte Spannung zum Aufbau der treppenförmigen Abstimmspannung UA zugeliefert wird. Die automatische Feinabstimmung AFC Ist zudem mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 02 verbunden, so daß sie während der Zeit, In der das Flipflop FF oder das Monoflop MF gesetzt 1st, gesperrt wird.
Zur Speicherung bestimmter Sendereinstellungen ist ein Stationsspeicher STSP vorgesehen, in dem beim Drücken einer Speichertaste SPT der dem betreffenden Sender entsprechende Wert eingespeichert werden kann. Beim Drücken einer Abfragetaste AT wird der gespeicherte Wert, der an einem Eingang des Zählers Z angliegt, durch Aussenden eines Signals in den Zähler eingegeben, so daß dieser von diesem Wert aus zu zählen beginnen kann. Dementsprechend beginnt auch die treppenförmige Abstimmspannung UA von einem entsprechenden Wert aus zu laufen. Das vom Stationsspeicher STSP ausgesandte Signal zum Eingeben des gespeicherten Wertes in den Zähler Z wird zugleich über die ODER-Schaltung 04 dem Monoflop MF zugeleitet, so
in daß dieses gesetzt wird und für die vorgegebene Zelt den Oszillator OSZ einschaltet, wenn und solange das erste oder zweite digitale Signal der Auswerteschaltung A WS vorliegt. Hierdurch wird erreicht, daß auch bei Drücken der Abfragetaste AT des Stationsspeichers STSP der
is Suchlauf in Tätigkeit gesetzt wird und somit der Sender genauer abgestimmt wird, als es nur bei Verwendung des sich gegebenenfalls ändernden Im Stationsspeicher gespeicherten Wertes möglich ist.
In Fig. 2 ist die für einen bei der Frequenz./;, liegenden Sender sich ergebende S-Kurve dargestellt, wobei die Kurve 5Ί den Kurvenverlauf beim ersten Durchlauf des Senders angibt, während die Kurve 52 den Verlauf der S-Kurve zeigt, nachdem sie sich voll ausgebildet hat. Pl und Pl bezeichnen die Pegel, oberhalb bzw. unterhalb derer die Auswerteschaltung A WS eines der digitalen Signale liefert. Unter der S-Kurve ist die sich treppenförmig ändernde Abstimmspannung UA aufgetragen. Es ist dabei ersichtlich, daß deren Spannungssprüche jeweils kleiner sind, als dem Frequenzbereich Δ/entspricht, der
3d durch das Signal Sl beim ersten Überlaufen des Senders und die Pegel Pl und Pl bestimmt Ist. Der durch die Pegel Pl und Pl und das Signal 52 bestimmte Frequenzbereich ist dabei, da 52 im Bereich des Null-Durchlaufs steiler ist, wesentlich kleiner und liegt In der Größenord-
V-, nung, die etwa einem Spannungssprung der Abstimmspannung UA entspricht.
Anhand der F i g. 2 ist die Wirkungsweise der in FI g. 1 gezeigten Schaltungsanordnung leicht verfolgbar. Wird für den Start des Suchlaufes die Suchlauftaste 57" gedrückt, so wird, solange kein Sender eingestellt ist, von der Auswerteschallung A WS auch kein Signal geliefert. Am Ausgang der UND-Schaltung Al erscheint infolgedessen auch kein Signal, so daß über den Inverter IV am einen Eingang der UND-Schaltung Al ein Signal anliegt.
Da durch das Drücken der Suchlauftaste ST das Flipflop FF gesetzt Ist, liefert dieses an den anderen Eingang der UND-Schaltung Al ein Signal, so daß an deren Ausgang ebenfalls ein Signal erscheint, das über die ODER-Schaltung Ol dem Zähler einen Befehl zum Vorwärtszählen gibt. Das gesetzte Flipflop FF liefert gleichzeitig über die ODER-Schaltungen 02 und 03 zwei Eingangssignale für die UND-Schaltung A3, so daß über diese der Oszillator OSZ eingeschaltet wird und der Zähler Z infolgedessen vorwärts zählt. Dabei wird durch den Ausgang der ODER-Schaltung 02 zugleich die automatische Feineinstellung AFC gesperrt. Der Zähler Z zählt während des Drückens der Suchlauftaste Infolgedessen vorwärts, so daß sich über den Digital-Analogwandler DAW eine ansteigende Abstimmspannungskurve ergibt. Hieran ändert sich auch nichts, wenn an der Auswerteschaltung A WS eines der beiden digitalen Signale erscheint. Das bei negativen Werten des durch die S-Kurve gebildeten Signals an der Auswerteschaltung entstehende digitale Signal ändert sowieso nichts an dem beschriebenen Vorgang. Aber auch wenn am Ausgang der UND-Schaltung Al ein Signal erscheint, so kann dieses das Fllpflop FF nicht zurücksetzen, solange die Suchlauftaste ST gedrückt bleibt. Bei gedrückter Suchlauftaste ST läuft der
Suchlauf somit Immer welter In der gleichen Richtung unabhängig davon, ob dabei ein Sender überlaufen wird oder nicht.
Wird die gedrückte Suchlauftaste geöffnet, so ergeben sich die drei Möglichkeiten, daß entweder die Auswerteschaltung AWS überhaupt kein digitales Signal liefert oder daß sie entsprechend einem negativen Wert einer S-Kurve das zweite digitale Signal oder gemäß einem positiven Wert der S-Kurve das erste digitale Signal Hefen.
Im ersten Fall kann die UND-Schaltung A\ kein Signal liefern, da die Suchlauftaste ST geöffnet ist. Infolgedessen liegen an der UND-Schaltung Al ein von dem Inverter IV kommendes und eins von dem gesetzten Fllpflop FF kommendes Signal, so daß über die ODER-Schaltung Ol der Zähler Z den Befehl zum Vorwärtszählen bekommt. Läuft dabei die Abstimmung In dem Bereich eines Senders, so erscheint entsprechend der mit negativen Werten beginnenden S-Kurve an der Auswerteschaltung A WS das zweite digitale Signal, was über die ODER-Schaltung Ol ebenfalls dem Zähler einen Befehl zum Vorwärtszählen gibt. Beim Erscheinen des zweiten digitalen Signals wird somit nichts geändert. Das Fllpflop FF bleibt gesetzt und liefert weiterhin über die ODER-Schaltung Ol und 03 und die UND-Schaltung A3 ein Signal an den Oszillator OSZ, so daß der Zähler Z welter vorwärts zählt, bis an der Auswerteschaltung AWS das erste digitale Signal, das einem positiven Wert der S-Kurve entspricht, erscheint. Wenn beim Öffnen der Suchlauftaste 57" an der Auswerteschaltung A WS kein Signal oder das zweite digitale Signal erscheint, läuft die Abstimmung in gleicher Welse In der gleichen Richtung. Gelangt dabei die S-Kurve, d. h. das den Abgleich eines Senders anzeigende, noch nicht völlig ausgebildete Signal 51 nach dem Durchlaufen des Pegels, der dem einzustellenden Sender entspricht - im beschriebenen Beispiel also nach dem O-Durchgang - Ins Positive und erreicht den durch die Auswerteschaltung -4WS bestimmten Pegel Pl, so erscheint an der Auswerteschaltung AWS das erste digitale Signal, das über die UND-Schaltung Al dem Zähler den Befehl zum Rückwärtszählen gibt. Dabei wird durch den Ausgang der UND-Schaltung A\ über den Inverter IV zugleich die UND-Schaltung Al gesperrt und das Fllpflop FF wieder zurückgesetzt. Dabei wird über die ODER-Schaltung OA das « Monoflop MF gesetzt, so daß über die ODER-Schaltung .01 und die UND-Schaltung A3, die als zweites Eingangssignal über die ODER-Schaltung 03 das Ausgangssignal der UND-Schaltung Al erhält, ein Signal an den Oszillator O5Z gegeben, so daß dieser im eingeschalteten Zustand bleibt und der Zähler Z somit rückwärts zählt, bis das erste digitale Signal der Auswerteschaltung A WS verschwindet. Dementsprechend nähert sich die Abstimmung infolge der Umkehrung der Änderungsrichtung der treppenförmlgen Abstimmspannung UA dem einzustellenden Sender. Sobald dann die S-Kurve steller wird, erscheint wieder das erste Signal der Auswerteschaltung A WS, so daß eine weitere Annäherung an den Sender erfolgt. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das durch die S-Kurve dargestellte, völlig aufgebaute Signal 52 vorliegt. In diesem Zustand ist die durch den Suchlauf erreichbare, größtmögliche Abstimmung auf den einzustellenden Sender erzielt worden. Aus FI g. 2 ist dabei ersichtlich, daß diese größtmögliche Abstimmung abhängig Ist von der Höhe der Spannungssprünge der Abstimmspannung UA, von der Höhe der Pegel Pl und Pl und von der Steilheit der S-Kurve.
Liegt beim Öffnen der Suchlauftaste ST das erste, positiven Werten der S-Kurve entsprechende digitale Signal vor, so erhält der Zähler Z über UND-Schaltung A\ den Befehl, rückwärts zu zählen. Gleichzeitig wird dabei das Fllpflop FF über den Inverter IV zurückgesetzt, so daß über die ODER-Schaltung 04 das Monflop MF gesetzt, und über die ODER-Schaltung Ol die UND-Schaltung A3 ein Eingangssignal erhält, der gleichzeitig vom Ausgang der UND-Schaltung A\ über die ODER-Schaltung 03 ein zweites Eingangssignal zugeführt wird. Somit bleibt der Oszillator OSZ im eingeschalteten Zustand und läßt den Zähler Z rückwärts zählen. Das bedeutet, daß ein während des Drückens der Suchlauftaste ST überlaufener Sender wieder erreicht wird.
Wenn die Abfragetaste A T des Stationsspeichers STSP gedrückt und entsprechend das Monoflop MF gesetzt wird, beginnt beim Vorliegen des ersten, positiven Werten der S-Kurve entsprechenden digitalen Signals der Zähler rückwärts zu zählen, während er beim Vorliegen des zweiten, negativen Werten der S-Kurve entsprechenden digitalen Signals über die ODER-Schaltung Ol den Befehl zum Vorwärtszählen bekommt und dementsprechend vorwärts zählt. Bei der Abfrage des Stationsspeichers wird also in jedem Fall der Suchlauf In Tätigkeit gesetzt und somit eine Annäherung an den einzustellenden Sender erreicht, wenn die S-Kurve überhalb bzw. unterhalb der Pegel Pl und Pl Hegende Werte besitzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
230242/114

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Abstimmeinrichtung für einen Rundfunkempfänger mit einem elektronischen Suchlauf, der eine Abstimmeinheit mittels einer sich selbsttätig ändernden Abstimmspannung einstellt, deren Änderung beim Empfang eines empfangswürdigen Sende·? durch ein dem Ausgang eines dem Zwischenfrequenzverstärker des Rundfunk-Empfängers nachgeschalteten Frequenz-Dlskriminators entnommenes Signal, welches den genauen Abgleich des Rundfunk-Empfängers auf den Sender anzeigt, unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Frequenzdlskrlmlnator (RD) eine auf ein Überschreiten eines oberen Pegels (PV) und ein Unterschreiten eines unteren Pegels (Pl) des am Ausgang des Frequenz-Dlskriminators (RD) anstehenden Signals ansprechende Auswerteschaltung (AWS) nachgeschaltet ist, welche Öle Abstimmeinheit (Z, DAW) derart steuert, daß die Änderungsrichtung der Abstimmspannung (UA) jeweils umgekehrt wird, wenn das am Ausgang des Frequenzdiskrimlnators (RD) anstehende Signal (S), welches sich stetig ändert und Im Verlaufe seines Aufbaues steller wird, nach dem Überlaufen des dem genauen Abgleich des Rundfunk-Empfängers auf den Sender entsprechenden Pegels den über diesen Pegel liegenden oberen Pegel (Pl) überschreitet oder den unter diesem Pegel liegenden unteren Pegel (Pl) unterschreitet, so daß der Suchlauf zunehmend kielner werdende, auf die Frequenz des Senders zentrierte Frequenzintervalle überstreicht.
2. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (S) zum Stoppen der Abstimmeinheit bei Abgleich auf einen Sender aus der S-förmigen Kennlinie eines Ratio-Detektors (RD) gewonnen wird.
3. Abstlmmelnilchtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorhandene automatische Feinabstimmung (AFC) während des gesamten Such- und Einstellvorgangs abschaltbar Ist.
4. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, mit einem Stationsspeicher (STSP), bei dessen Abfrage die Abstimmspannung (UA) von einem dem Speicherwert entsprechenden Wert zu laufen beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Umkehren der Änderungsrichtung der Abstimmspannung dadurch mit In Tätigkeit gesetzt werden.
5. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, mit einer Abstimmeinheit (Z, DAW) zur Erzeugung einer treppenförmigen Abstimmspannung, gekennzeichnet durch eine Auswerteschaltung (A WS), die bei Vorhandensein eines oberhalb des oberen Pegels (Pl) liegenden Wertes des Ausgangssignals des Diskriminator (RD) ein erstes digitales Signal und bei Vorhandensein eines unterhalb des unteren Pegels (Pl) liegenden Wertes des den Abgleich des Senders anzeigenden Signals (S) ein zweites digitales Signal liefert, einen einen die treppenförmlge Abstimmspannung (UA) bildenden Digital-Analog-Wandier (DAW) steuernden Zähler (Z), dem das eine der digitalen Signale oder ein beim Drücken einer Suchlauftaste (ST) gebildetes Signal einen Befehl zum Vorwärtszählen und das andere digitale Signal bei nicht gedrückter Suchlauftaste einen Befehl zum Rückwärtszählen gibt und der von einem Oszillator (OSZ) gespeist wird, der bei gedrückter Suchlauftaste Immer und bei wieder losgelassener Suchlauftaste bis zum Auftreten des anderen digitalen Signals arbeitet, und eine Einrichtung, die bei wieder losgelassener Suchlauftaste den Oszillator (OSZ) für eine vorgegebene Zelt welterarbeiten läßt, solange das andere digitale Signal vorhanden ist.
6. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Befehl zum Rückwärtszählen gebende erste digitale Signal dem Zähler (Z) über eine erste UND-Schaltung (Al) zugeführt wird, deren zweiter Eingang bei nicht gedrückter Suchlauftaste (ST) ein gleichsinniges Signal bekommt, durch Drücken der Suchlauftaste ein Fllpflop (FF) gesetzt wird, daß dann ein Signal über eine zweite UND-Schaltung (Al), die ohne Vorliegen eines Ausgangssignals von der ersten UND-Schaltung (Al) ein zweites Eingangssignal erhält, und über eine erste ODER-Schaltung (01) als Befehl zum Vorwärtszählen an den Zähler gibt, wobei beim Auftreten eines Ausgangssignals an der ersten UND-Schaltung (Al) des Fllpflop (FF) zurückgesetzt und zugleich ein Mono-Flop (MF) gesetzt wird, bei gesetztem Fllpflop (FF) über eine zweite und dritte ODER-Schaltung (Ol und 03) und eine dritte UND-Schaltung (A3), deren Eingänge Ausgänse der zweiten und dritten ODER-Schaltung (01, 03) sind, dem Oszillator (OSZ) ein Startsignal zugeführt wird, während dessen Vorliegen der Oszillator arbeitet, das den Befehl zum Vorwärtszählen gebende zweite digitale Signal der ersten ODER-Schaltung (0/) und der dritten ODER-Schaltung (03) zugeführt wird und der Ausgang der ersten UND-Schaltung (Al) als Eingang an der dritten ODER-Schaltung (03) Hegt.
7. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Feinabstimmung (AFC) durch das Ausgangssignal der zweiten ODER-Schaltung (02) gesperrt wird.
8. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Signal vom Stationsspeicher (STSP) zum Eingeben des gespeicherten Wertes in den Zähler (Z) zugleich das Mono-Flop (MF) gesetzt wird.
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