DE2832185A1 - Abstimmvorrichtung fuer fernsehgeraete - Google Patents

Abstimmvorrichtung fuer fernsehgeraete

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DE2832185A1
DE2832185A1 DE19782832185 DE2832185A DE2832185A1 DE 2832185 A1 DE2832185 A1 DE 2832185A1 DE 19782832185 DE19782832185 DE 19782832185 DE 2832185 A DE2832185 A DE 2832185A DE 2832185 A1 DE2832185 A1 DE 2832185A1
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DE19782832185
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Emilio Macchetta
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Sisvel SpA
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Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/28Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element

Description

DR.-ING. DIPL.-ING. M. SC. DIPl..-PHYS. DR. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLREChIT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 42 947 b Anmelder: INDESIT INDUSTRIA
k - 163 ELETTRODOMESTICI ITALIANA
20.JuIi 1973 S.p.A. Str. Piossasco η.Km
17, Rivaita (TO ) Italien
Beschreibung : Abstimmvorrichtung für Fernsehgeräte
Die Erfindung betrifft eine Abstimmvorrichtung für Fernsehgeräte, insbesondere Senderkanal-Such- und -speichervorrichtung, mit einer Suchlaufschaltung zum Abtasten mindestens eines Sende/ Empfangs-Frequenzbandes.
Üblicherweise werden die Schaltungseinheiten, welche als Senderkanal-Such- und -Speichervorrichtungen dienen und mit deren Hilfe eine gegebene Anzahl bevorzugter Kanäle ausgewählt und gespeichert werden kann, als "Stationsspeicher" bezeichnet. Die verschiedenen, derzeit angebotenen Stationsspeicher können in zwei Gruppen unterteilt werden, nämlich Stationsspeicher mit automatischer Kanalsuche und Stationsspeicher mit manueller. Kanalsuche.
Die Stationsspeicher mit automatischer Kanalsuche sind mit elektronischen Suchlaufschaltungen ausgerüstet, die empfangswürdige Fernsehkanäle automatisch suchen bzw. lokalisieren, wenn sie vom Benutzer in Gang gesetzt werden. Im einzelnen wird bei diesen Stationsspeichern ein vorgegebenes Frequenzband (beispielsweise das VHF-Band oder das UHF-Band) abgetastet, bis ein empfangswürdiger Kanal gefunden ist, woraufhin der Suchlauf beendet wird. Die Daten des aufgefundenen Fernsehkanals können
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eingeleitet werden kann und durch deren Freigabe der Suchlauf beendet wird. Weiterhin sind für eine bequeme Sendereinstellung üblicherweise zwei Drucktasten vorgesehen, um einen Suchlauf in beiden Richtungen zu ermöglichen.
Die derzeit bekannten Stationsspeicher, deren zwei Typen vorstehend beschrieben wurden, haben verschiedene Nachteile. Bei den automatischen Stationsspeichern hängt beispielsweise die Abstimmqualität sowohl von den Start-Stopp-Schaltungen als auch von der automatischen Abstimmregelung (AFC = automatic frequency control) ab. Ausserdem kann bei diesem Typ von Stationsspeichern selbst bei einwandfreiem Arbeiten aller Schaltkreise eine ungenaue Abstimmung des Empfängers eintreten, wenn das empfangene Signal durch Rauschen oder Amplitudenverzerrungen gestört ist.
Bei den manuell betätigten Stationsspeichern hängt andererseits die Qualität, mit der die Abstimmung auf einen bestimmten Sender erfolgt, stark von den Fähigkeiten des Benutzers ab. Erfahrungsgemäss werden aber Fernsehgeräte in vielen Fällen von Benutzern betrieben, denen für eine exakte Abstimmung auf einen bestimmten Sender das nötige technische Fingerspitzengefühl fehlt.
Ein weiterer Nachteil der manuell betätigten Stationsspeicher besteht darin, dass dem Benutzer nur eine sehr kurze Zeit zur Verfügung steht, in der er entscheiden muss, ob es sich bei dem empfangenen Signal um ein Signal auf dem gewünschten Kanal handelt und ob die gewünschte Einstellqualität erreicht ist. Wenn nämlich das ganze Fernsehband innerhalb eines vernünftigen
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dann von dem Benutzer in eine Speicherschaltung eingespeichert werden, so dass der einmal ermittelte Kanal immer wieder aufgerufen werden kann, indem man einfach einen Knopf drückt, der die Daten aus dem Speicher abruft und sie einer Kanal-Wählschaltung zuführt. Automatische Stationsspeicher der betrachteten Art sind ferner mit Schaltkreisenausgerüstet, welche bei einem Suchlauf feststellen, wann eine Abstimmung auf einen Fernsehkanal erfolgt ist/ und dann den Suchlauf unterbrechen, wodurch ein kontinuierliches Andauern des Suchlaufs vermieden wird. Die meisten derartigen Schaltungen sind mit einem Phasendetektor ausgestattet, der eine Koinzidenz zwischen empfangenen Synchronisationssignalen und empfängerseitig erzeugten Synchronisationssignalen, insbesondere sogenannten Flyback-Signalen, feststellt.
Andererseits sind handbetätigte Stationsspeicher mit Bedienungseinrichtungen ausgerüstet, durch die bei Betätigung durch den Benutzer eine Suchlaufschaltung zum Abtasten eines gegebenen Fernseh-Frequenzbandes eingeleitet wird. Mit Hilfe der genannten Bedienungseinrichtungen kann die Suchlaufschaltung ferner stillgesetzt werden, wenn dies vom Benutzer gewünscht wird. Der Benutzer sieht das Erscheinen des auf dem gewünschten Kanal übertragenen Bildes auf dem Bildschirm des Fernsehgeräts und erzeugt über die Bedienungseinrichtungen ein Stoppsignal, durch welches der Suchlauf unterbrochen und eine Speicherschaltung zur Einspeicherung der Daten des betreffenden Fernsehkanal freigegeben wird.
Im einfachsten Fall sind die handbetätigten Stationsspeicher mit einer Drucktaste versehen, durch deren Drücken ein Suchlauf
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Zeitintervalls abgetastet werden soll, wenn also beispielsweise das UHF-Band in einem Zeitraum von einer Minute abgetastet werden soll, dann muss die Suchlaufgeschwindigkeit ziemlich hoch sein. Wenn nun der Benutzer nicht schnell genug reagiert, um ein Steuersignal auszulösen, das den Suchlauf beendet, dann besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass der gewünschte Fernsehkanal "überlaufen" wird. Dabei kann es, wenn zwei Fernsehkanäle dicht nebeneinander liegen, sogar vorkommen, dass die Suchlaufeinrichtung auf dem zweiten Kanal gestoppt wird, wodurch der Benutzer, der nun nicht mehr weiss, welchen der beiden Kanäle er eingestellt hat, verwirrt wird.
Ausgehend vom Stande
der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Abstimmvorrichtung für Fernsehgeräte anzugeben, welche die Nachteile der bekannten Abstimmvorrichtungen vermeidet und eine exakte Abstimmung des Fernsehgeräts auf den gewünschten Kanal bzw. die gewünschten Kanäle ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Abstimmvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass von Hand betätigbare Start/Stopp-Schalteinrichtungen zum Einleiten und Beenden eines Suchlaufs vorgesehen sind, dass Detektoreinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe bei einem Suchlauf das Vorliegen eines Empfangssignals auf einem Fernsehkanal durch Vergleich von empfangenen Synchronisationssignalen mit erapfängerseitig erzeugten Synchronisationssignalen feststellbar ist und mit deren Hilfe daraufhin ein Umschaltsignal erzeugbar ist, durch das die Suchlaufschaltung für die Dauer seines Vorhandenseins und bis zum Auslösen eines Stopp-Befehls durch die Start/Stopp-Schalteinrich-
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tungen von einer höheren Suchlaufgeschwindigkeit auf eine niedrigere Suchlaufgeschwindigkeit umschaltbar ist.
Die erfindungsgemässe Äbstimmvorrichtung bietet den entscheidenden Vorteil, dass bei Annäherung an einen Sende/Empfangs-Kanal während eines Suchlaufs die Geschwindigkeit des Suchlaufs derart gedrosselt wird, dass der Benutzer wesentlich leichter als bisher bei exakter Abstimmung ein Stoppsignal auslösen kann, da ihm jetzt während der letzten Phase des Suchlaufs bedeutend mehr Zeit zur Verfügung steht, ohne dass andererseits die Gesamtzeit für einen Suchlauf über ein vorgegebenes Frequenzband in unzulässiger Weise erhöht wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform einer Äbstimmvorrichtung gemäss der Erfindung näher erläutert, deren Blockschaltbild in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellt ist, und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In dem in der Zeichnung gezeigten Blockschaltbild bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Eingang eines Schmitt-Triggers 2, der in üblicher, aus der Zeichnung ersichtlicher Weise, aufgebaut ist und dem ein Eingangssignal von einer Frequenzdiskriminatorschaltung zugeführt wird, die Teil einer automatischen Frequenzregelschaltung (AFC) ist, welche selbst nicht dargestellt ist.
Der Ausgang des Schmitt-Triggers 2 ist mit einem ersten Eingang einer Torschaltung 3 mit dem in der Zeichnung gezeigten Aufbau
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verbunden, welche zwei Ausgänge aufweist, von denen der eine mit dem Setzeingang S und der andere mit dem Rückstelleingang R eines Flip-Flops 4 verbunden ist. Der Setzeingang S des Flip-Flops ist ausserdem mit einem ersten Eingang einer Exklusiv-ODER-(Ex-OR-)Schaltung 5 und mit dem ersten Ausgang einer Steuerschaltung 6 verbunden. Der zweite Ausgang der Steuerschaltung 6 ist mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops 4 verbunden, während ihr Eingang mit dem einen Anschluss einer ersten Drucktaste 7 verbunden ist, deren anderer Anschluss an Bezugspotential bzw. Erde liegt.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen ersten Eingang einer Koinzidenzschaltung 10, deren zweiter Eingang mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnet ist. Dabei wird dem Eingang 8 ein Horizontal-Synchronisationssignal zugeführt, welches in bekannter Weise von einer Schaltung geliefert wird, die dazu dient, aus dem empfangenen Fernsehsignal die Synchronisationssignale auszublenden, während dem Eingang 9 ein impulsförmiges Synchronisationssignal (line flyback pulse) zugeführt wird, das von der Horizontal-Ablenkschaltung erhalten wird. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 10 ist mit einer Signal-Umsetzerschaltung 11, mit dem zweiten Eingang der Torschaltung 3 und mit einem Ausgangsanschluss 12 verbunden, über den Signale zur Aktivierung der AFC-Schaltung aussendbar sind. Eine EIN-Rücksetzschaltung 13 besitzt einen ersten Ausgang, der mit dem zweiten Eingang der Ex-OR-Schaltung 5 verbunden ist und der ausserdem mit dem Ausgang des Flip-Flops 4 über einen Trennwiderstand 22 verbunden ist. Die Schaltung 13 besitzt ferner einen zweiten Ausgang, der mit dem Steuereingang der Torschaltung 3 und über
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einen Widerstand 14 mit dem Ausgang der Ex-OR-Schaltung 5 verbunden ist.
Der Ausgang der Ex-OR-Schaltung 5 ist ausserdem mit dem Eingang einer Anpaßstufe (Impedanzwandler) 15 verbunden, deren Ausgang mit dem einen Anschluss einer zweiten Drucktaste 16 und mit einem ersten Steuereingang (aufwärts) einer Schaltung 17 zum Feststellen der Scharfabstimmung und zur Speicherung verbunden. Diese Schaltung 17 besitzt einen zweiten Steuereingang (abwärts) , der mit dem einen Anschluss einer dritten Drucktaste
18 verbunden ist, deren anderer Anschluss, ebenso wie die anderen Anschlüsse der beiden übrigen Drucktasten 7,16, an Bezugspotential liegt. Mit dem Ausgang der Signal-Umsetzerschaltung ist ein weiterer Eingang der Schaltung 17 verbunden, über den die Umschaltung der Suchlaufgeschwindigkeit erfolgt. Ein vierter Eingang 21 der Schaltung 17 kann in bekannter Weise mit einem Stationstastenfeld verbunden sein, während die beiden Ausgänge
19 und 20 der Schaltung 17 dazu dienen, eine Abstimmspannung an die Abstimmschaltung bzw. ein Kanal-Anzeigesignal an eine geeignete Anzeigeeinheit zu liefern, was in üblicher Weise geschieht.
Die Schaltung 17, welche eine bekannte Stationsspeicherschaltung darstellt, besteht hauptsächlich aus integrierten Schaltungen, insbesondere aus integrierten Schaltungen des Typs SN 76720 und SN 76727 der Firma Texas Instruments, aus einem Verstärkertransistor, aus einem Filter und aus passiven Bauelementen, mit denen die integrierten Schaltungen nach Anweisung des Herstellers, beschaltet sind. Im einzelnen sind die nicht-geerdeten Anschlüsse
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der Drucktasten 16 und 18 mit den Anschlüssen 10 bzw. 11 der integrierten Schaltung SN 76720 verbunden. Der Eingang 21 entspricht den Anschlüssen 1,15,16,17 und 18 der genannten integrierten Schaltung, während deren Anschluss 13 direkt mit dem Ausgang der Signal-Umsetzerschaltung 11 verbunden ist. Die Bauelemente, welche für die einzelnen vorstehend genannten Schaltkreise benötigt werden, sind in dem Schaltbild direkt eingezeichnet, wobei die Widerstands- bzw. Kapazitätswerte von Widerständer/ und Könaen'säto'ren unmittelbar in die Zeichnung eingetragen sind. Im übrigen werden folgende Bauelemente verwendet:
NPN-Trans istoreη PNP-Trans istoren Dioden NOR-Gatter NAND-Gatter -f A + B + C
BC 148B BC 158B 1N4148 1/4 F40O1 (+A Speisung) 1/4 F4011 (+A Speisung)
12,5V 33V
Die Schaltung arbeitet wie folgt:
Die erste Betriebsart ist bereits teilweise bekannt. Wenn eine der Drucktasten des Tastenfeldes des Fernsehgerätes, die mit den Eingängen 21 der Schaltung 17 verbunden ist, gedrückt wird, dann wird das entsprechende Register bzw. der entsprechende Speicher der Schaltung 17 (IC SN7672o) aktiviert, wodurch am Ausgang 19 eine Spannung erzeugt wird, die der Abstimmspannung eines gegebenen Fernsehkanals entspricht, der zuvor eingespeichert wurde.
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Wenn ein Video-Signal vorhanden ist, wird die horizontale Ablenkschaltung des Gerätes durch die Synchronisationssignale des empfangenen Signals synchronisiert, wobei die Koinzidenzschaltung 10 eine hohe Ausgangsspannung liefert, so dass die AFC-Schaltung aktiviert wird, die durch die Signale vom Ausgang 12 im Sinne einer optimalen Abstimmung angesteuert wird. In diesem Fall ist die Spannung am Ausgang der Anpaßstufe 15 hoch und die Schaltung 17 unternimmt keine weiteren Versuche, andere Sendestationen zu ermitteln. Die Spannung am Ausgang der Ex-OR-Schaltung 5 ist ebenfalls hoch, so dass die
' Torschaltung 3 geschlossen bleibt, wobei diese Bedingung andauert, bis eine der Drucktasten betätigt wird. Durch Drücken anderer Tasten des Tastenfeldes des Fernsehgerätes ist es möglich, eine Abstimmung auf einen anderen Fernsehkanal bzw. auf andere Fernsehstationen durchzuführen, wobei die gleichen Vorgänge ablaufen, wie sie vorstehend beschrieben wurden. Wenn auf dem Kanal, dem eine betätigte Taste zugeordnet ist, kein Fernsehsignal vorhanden ist, kann die Koinzidenzschaltung 10 keine Koinzidenz feststellen, so dass ihr Ausgangssignal niedrig bleibt und die AFC-Schaltung nicht aktiviert wird.
Bei der erfindungsgemässen Schaltung ist ferner eine zweite Betriebsart möglich, bei der eine neue Sendestation bzw. ein neuer Sendekanal von Hand ermittelt werden kann, indem man mit den Drucktasten 16 und 18 arbeitet. Wenn man beispielsweise die Drucktaste 16 im gedrückten Zustand hält, dann führt die Schaltung 17 einen Suchlauf in Richtung auf Kanäle höherer Frequenz, d.h. aufwärts, durch, und zwar mit zunehmend, höherer
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Suchlauf/Die integrierte Schaltung SN 7 67 20 ermöglicht zwei
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verschiedene Suchlaufgeschwindigkeiten (beispielsweise eine für VHF-Kanäle und eine für UHF-Kanäle). Bei der erfindungsgemässen Schaltung wird nun die Suchlaufgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Koinzidenzdetektors 10 bestimmt. Wenn keine Koinzidenz ermittelt wird, d.h. wenn der Suchlauf in einem Frequenzbereich stattfindet, in dem keine Fernsehkanäle liegen, auf denen ein Signal übertragen wird, dann ist die Spannung am Ausgang der Koinzidenzschaltung 10 und folglich auch am Ausgang der Signal-Umsetzerschaltung 11 niedrig, so dass der Suchlauf mit maximaler Geschwindigkeit durchgeführt wird. Wenn jodoch eine Annäherung an einen Kanal erfolgt, auf dem ein Signal übertragen wird, dann schaltet die Koinzidenzschaltung 10 um, so dass ein Geschwindigkeits-Umschaltsignal an den Anschluss 13 der integrierten Schaltung SN 76720 gelegt wird. Die Arbeitsweise dieser integrierten Schaltung ist jedoch so, dass der Suchlauf dann mit der geringsten, dem System möglichen Suchlaufgeschwindigkeit fortgesetzt wird. Dies vereinfacht den Abstimmvorgang, da dem Benutzer mehr Zeit zur Verfügung steht, als mit der ursprünglichen Stationsspeicherschaltung 17. Andererseits ergeben sich auch keine Nachteile hinsichtlich des Zeitaufwandes für das Absuchen leerer Frequenzbänder, da dort der Suchlauf mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt wird. Tatsächlich wird bei der erfindungsgemässen Schaltung auch das Absuchen der UHF-Bänder stets mit maximaler Suchlaufgeschwindigkeit durchgeführt. Eine optimale Abstimmung kann durch alternierende Betätigung der Drucktasten 16 und erreicht werden, wobei dies automatisch in den Speichereinrichtungen durch die integrierte Schaltung SM 76720 festgestellt wird.
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Die erfindungsgemässe Schaltung ermöglicht ferner eine dritte Betriebsart, gemäss welcher der Suchlauf und die Speicherung der Empfangskanaldaten automatisch durchgeführt v/erden. Wenn die Drucktaste 7 gedruckt wird, werden über die Schaltung 6 an den Setzeingang S und den Rückstelleingang R des Flip-Flops 4 eine hohe bzw. eine niedrige Spannung angelegt, um am Ausgang des Flip-Flops 4 die logische "0" zu erzwingen» Demgemäss wird an beide Eingänge der Ex-OR-Schaltung 5 jeweils eine "0" angelegt, so dass an deren Ausgang eine niedrige Spannung entsteht. Auf diese Weise wird die Spannung am Ausgang der Anpaßstufe 15 gegen Null und die Schaltung 17 beginnt in genau der gleichen Weise einen nach aufwärts, d.h. zu höheren Frequenzen gerichteten Suchlauf, wie wenn die Drucktaste 16 gedrückt würde. Nach einem vorgegebenen Zeitintervall, welches durch den Widerstand 14 und den Kondensator am Steuereingang der Torschaltung 3 bestimmt wird, öffnet diese, so dass die Signale an ihren Eingängen den Eingängen des Flip-Flops 4 zugeführt werden können. Während: eines Suchlaufs ist beim Fehlen eines Empfangssignals das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 10 niedrig, während dasjenige des Schmitt-Triggers 2 hoch ist. Dies führt dazu, dass sich eine logische "T" am Rückstelleingang R und eine logische "O" am Setzeingang S des Flip-Flops 4 ergibt, so dass das Ausgangssignal der Anpaßstufe 15 niedrig bleibt und der Suchlauf fortgesetzt wird. Sobald die Annäherung an einen Empfangskanal erfolgt, und zwar an der Seite des Frequenzbandes, auf der das Video-Signal vorhanden ist, wird bei gegebener Suchlaufrichtung die Horizontal-Ablenkschaltung mit dem Signal synchronisiert, woraufhin die Koinzidenzschaltung ein hohes Ausgangssignal liefert und durch dieses Signal am Ausgangsanschluss 12 die
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AFC-Schaltung aktiviert, während gleichzeitig über die Schaltungen 11 und 17 die Suchlaufgeschwindigkeit verringert wird. Das Signal am Rückstelleingang R des Flip-Flops 4 geht nunmehr gegen "0", das Ausgangssignal des Flip-Flops 4 bleibt jedoch unverändert und der Suchlauf v/ird mit niedriger Geschwindigkeit fortgesetzt. Die von der AFC-Schaltung am Eingang 1 gelieferte Spannung verläuft über der Zeit in Form einer S-Kurve, d.h. sie beginnt bei Null, steigt bis auf ein Maximum an, kehrt nach Null zurück (optimale Abstimmung), erreicht ein Minimum und kehrt dann erneut nach Null zurück.
Wenn dabei der Schwellwert des Schmitt-Triggers 2 erreicht wird, schaltet dieser um und liefert ein niedriges Ausgangssignal, so dass sich am Setzeingang des Flip-Flops 4 eine "1" und am Rückstelleingang R desselben eine "O" ergibt, wodurch eine Umschaltung eingeleitet wird. Für ein Zeitintervall, welches gleich der Verzögerungszeit des Flip-Flops 4 istr besteht am Eingang der Ex-OR-Schaltung 5 die Bedingung "1"-"0"r so dass am Ausgang dieser Schaltung ein positiver Impuls entsteht, durch den der Suchlauf für einen Augenblick unterbrochen wird. Nach dem Umschalten des Flip-Flops 4 ("1" am Ausgang) liegt an beiden Eingängen der Ex-OR-Schaltung jeweils die "1", so dass der Suchlauf fortgesetzt wird, nunmehr jedoch mit der geringeren Suchlaufgeschwindigkeit. Wenn die abfallende Ausgangsspannung der AFC-Schaltung die Triggerschwelle erneut kreuzt, schaltet der Schmitt-Trigger 2, wobei sein Ausgangssignal hoch wird. Nunmehr liegt an beiden Eingängen des Flip-Flops 4 die "0", so dass dessen Ausgang auf "1" bleibt und an den Eingängen der Ex-OR-Schaltung 5 eine "1" und eine "0" stehen. Dies hat zur
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Folge, dass das Ausgangssignal der Ex-OR-Schaltung 5 hoch wird, so dass der Suchlauf an der erfassten Station gestoppt wird, wobei die Daten des betreffenden Kanals nach dieser Abstimmung automatisch in der Schaltung 17 gespeichert werden.
Nach einer Verzögerungszeit, die durch den Widerstand 14 bestimmt wird, schliesst die Torschaltung 3, so dass der abgestimmte Zustand nunmehr nicht mehr gestört werden kann. Für eine Fortsetzung des Suchlaufs ist es nunmehr erforderlich, die Drucktaste 7 zu drücken, woraufhin der vorstehend beschrieb bene Zyklus erneut in der gleichen Weise abläuft.
Um zu verhindern, dass unerwünschterweise automatisch ein Suchlauf eingeleitet wird, wenn beim Einschalten des Fernsehempfängers Undefinierte Übergangsbedingungen auftreten, ist zusätzlich zu den Vorspannungswiderständen an den Eingängen der NOR-Gatter der Torschaltung 3 und am Eingang der Anpaßstufe 15 die EIN-Rückstellschaltung 13 vorgesehen, Vielehe für ein vorgegebenes Zeitintervall, dessen Dauer von der Dimensionierung des an die Spannung +B angeschlossenen RC-Netzwerks abhängig ist, eine hohe Spannung an den einen Eingang der Ex-OR-Schaltung 5 und an den Steuereingang der Torschaltung 3 anliegt, um diese Schaltung im gesperrten Zustand zu halten. Weiterhin besteht das Flip-Flop 4 aus zwei, jeweils zwei Eingänge aufweisenden, übers Kreuz miteinander verbundenen NOR-Gattern, so dass die logische "1", die durch die Rückstellschaltung 13 an den einen Eingang der Ex-OR-Schaltung 5 und ausserdem an den Ausgang des Flip-Flops 4 angelegt wird, dem Eingang eines der NOR-Gatter zugeführt wird, um das Flip-Flop 4 auf "1" zu setzen.
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Die Vorteile der erfindungsgemässen Schaltung werden aus der vorstehenden Beschreibung deutlich. Man sieht, dass der wichtigste Vorteil gegenüber den vorbekannten Lösungen darin besteht, dass für den Benutzer zusätzliche Zeit zur Verfügung gestellt wird, um den Suchlauf zu beenden, wenn die Abstimmung von Hand durchgeführt wird. Dabei wird dieser Vorteil erreicht, ohne dass der Zeitaufwand für das Absuchen eines vollständigen Frequenzbandes erhöht würde. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Abstimmvorrichtung ist in der Möglichkeit zu sehen, dass die Abstimmung sowohl automatisch als auch von Hand durchgeführt werden kann. Die Vorteile beider Betriebsarten sind somit zur Erzielung optimaler Ergebnisse in einer einzigen Abstimmvorrichtung zusammengefasst. In besonders komplizierten Fällen kann der Benutzer auf die automatische Abstimmung verzichten und den Abstimmvorgang von Hand durchführen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei Durchführung einer automatischen Abstimmung zwei Schaltkreise vorgesehen sind, welche bei Annäherung an die optimale Abstimmung beide die Suchlaufgeschwindigkeit nacheinander verringern, um das Arbeiten der automatischen Schalteinrichtungen zum Beenden eines Suchlaufs und die Erkennung der exakten Abstimmung zu erleichtern. Schliesslich ist auch darin ein Vorteil zu sehen, dass die erfindungsgemässe Abstimmvorrichtung im Vergleich zu den Möglichkeiten, die sie bietet, besonders einfach und wirtschaftlich aufgebaut ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels wird ferner deutlich, dass dem Fachmann, ausgehend von diesem Ausführungsbeispiel, zahlreiche Möglichkeiten für
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Änderungen und/öder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste. Von den zahlreichen vorhandenen Möglichkeiten sollen lediglich einige wenige erwähnt v/erden. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, die erfindungsgeraässe Abstiirativorrichtung so auszugestalten, dass nur eine Art von Abstimmung möglich ist, beispielsweise eine manuelle Abstimmung. Weiterhin besteht die Möglichkeit, bei einer erfindungsgemässen Abstimmvorrichtung mit einem abgewandelten Stationsspeicher zu arbeiten, beispielsweise mit einem Stationsspeicher aus anderen, im Handel erhältlichen, zweckgebundenen integrierten Schaltungen, oder mit. einem Stationsspeicher, in dem ein Mikroprozessor eingesetzt ist.
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    PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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    20.JuIi 1978 S.p.A. Str. Piossasco n.Km
    17, Rivalta (.TQ. „) Italien
    Patentansprüche :
    J Abstimmvorrichtung für Fernsehgeräte, insbesondere Senderkanal-Such- und Speichervorrichtung, mit einer Suchlaufschaltung zum Abtasten mindestens eines Sende/ Empfangs-Frequenzbandes, dadurch gekennzeichnet, dass von Hand betätigbare Start/Stopp-Schalteinrichtungen (7,16,18) zum Einleiten und Beenden eines Suchlaufs vorgesehen sind und dass Detektoreinrichtungen (2,10) vorgesehen sind, mit deren Hilfe bei einem Suchlauf das Vorliegen eines Empfangssignals auf einem Fernsehkanal durch Vergleich von empfangenen Synchronisationssignalen mit empfangerseitig erzeugten SynchronisationsSignalen feststellbar ist und mit deren Hilfe daraufhin ein Umschaltsignal erzeugbar ist, durch das die Suchlaufschaltung (17) für die Dauer seines Vorhandenseins und bis zum Auslösen eines Stopp-Befehls durch die Start/Stopp-Schalteinrichtungen von einer höheren Suchlaufgeschwindigkeit auf eine niedrigere Suchlaufgeschwindigkeit umschaltbar ist.
  2. 2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Abschalteinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein Suchlauf automatisch unterbrechbar ist, wenn die exakte Abstimmung auf einen Sende/Empfangs-Kanal erfolgt ist, dass Umschalteinrichtungen zum Verringern der Suchlaufgeschwindigkeit vorgesehen sind und dass
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    erste und zweite Detektoreinrichtungen (2,10) vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Auffinden eines Sende/Empfangs-Kanals feststellbar ist und mit deren Hilfe daraufhin den Einrichtungen zur Verringerung der Suchlaufgeschwindigkeit nacheinander während aufeinanderfolgender Zeitintervalle Steuersignale zuführbar sind, so dass die Dauer des Zeitintervalls, in dem die Start/Stopp-Schalteinrichtungen (7,16,18) zum Unterbrechen eines Suchlaufs betätigbar sind, vergrösserbar ist.
  3. 3. Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichne7:, dass automatische Frequenzabstimmeinrichtungen vorgesehen sind, die durch das von den Detektoreinrichtungen (10) erzeugte Umschaltsignal einschaltbar sind.
  4. 4. Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Suchlaufschaltung, mit deren Hilfe ausgehend vom Beginn eines Suchlaufes Suchlaufsignale mit zunehmender Geschwindigkeit erzeugbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Schalteinrichtungen (3/4,5 ) vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Suchlauf beim Erfassen eines Sende/Empfangs-Kanals unterbrechbar und dann mit der Anfangs-Suchlaufgeschwindigkeit erneut einleitbar ist.
  5. 5. . Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoreinrichtungen eine Koinzidenzschaltung (10) aufweisen, mit deren Hilfe eine Koinzidenz zwischen empfangenen Synchronisationssignalen und empfän-
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    gerseitig erzeugten Ablenksignalen für den Kathodenstrahl der Bildröhre feststellbar ist.
  6. 6. Abstinimvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die von Hand betätigbaren Start/Stopp-Schalteinrichtungen (7,16,18) zwei Drucktasten (16,18) aufweisen, durch deren Niederdrücken ein Suchlauf zu höheren Frequenzen bzw. zu niedrigeren Frequenzen einleitbar ist und durch deren Freigabe ein Suchlauf unterbrechbar ist.
  7. 7. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 3r dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Detektoreinrichtungen eine Koinzidenzschaltung (1G) aufweisen, mit deren Hilfe eine Koinzidenz zwischen den Synchronisationssignalen des empfangenen Signals und empfängerseitig erzeugten Ablenksignalen für die Bildröhre des Fernsehgerätes feststellbar ist und dass die zweiten Detektoreinrichtungen eine Schwellwertschaltung (2) aufweisen, mit deren Hilfe in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der automatischen Frequenzregeleinrichtungeri über Signalaufbereitungseinrichtungen (3,4,15) ein Stoppsignal für die Suchlaufschaltung (17) erzeugbar ist.
  8. 8. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalaufbereitungseinrichtungen derart ausgebildet sind, dass mit ihrer Hilfe ein Startsignal für die Suchlaufschaltung (17) erzeugbar ist, derart, dass diese erneut mit der ursprünglichen Suchlaufgeschwindigkeit anläuft.
    809886/0854
    A 42 947 b
    k - 163
    20.JuIi 1973 - 4 -
  9. 9. Abstimmvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass die Signalaufbereitungseinrichtungen die Serienschaltung einer Torschaltung (3), welcher die Ausgangssignale der ersten und zweiten Detektoreinrichtungen (2,10) zuführbar sind, eines Flip-Flops (4) und einer Exklusiv-ODER-Schaltung (5) aufweisen, mit deren Hilfe ein Suchlauf unterbrechbar und sein Neubeginn verhinderbar ist, bis ein neues Suchlauf-Startsignal von den Start/Stopp-Schalteinrichtungen (7,16,18) empfangen wird, durch welches das Flip-Flop (4) zurückgesetzt wird.
  10. 10. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Ruckstellschalteinrichtungen (13) vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Flip-Flop (4) beim Einschalten des Fernsehgerätes rückstellbar ist.
    €09836/0854
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