DE2323169A1 - Kanalwaehlsteuerung fuer eine fernseheingangsschaltung - Google Patents

Kanalwaehlsteuerung fuer eine fernseheingangsschaltung

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    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0218Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
    • H03J5/0236Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values with possibility to skip over certain counter positions, i.e. channel skipping, or scanning the counter position with a variable frequency rate

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

It 2491 P/b
SONY CORPORATION/ Tokyo, Japan Kanalwählsteuerung für eine Fernseheingangsschaltung
Die Erfindung betrifft eine Kanalwählsteuerung für eine auf die gewünschte Sendefrequenz abstimmbare Eingangsschaltung (Tuner) für das Fernsehen und insbesondere eine Kanalwählsteuerung für Fernsehtuner zur Steuerung des Kanalwählers aus der Ferne zur automatischen Auswahl empfangbarer Fernsehkanäle.
Es ist ein Fernsehtuner, der durch Steuersignale von einem entfernten Steuersender gesteuert wird, ein an einem Fernsehempfänger vorgesehener Druckschalter zum automatischen Auswählen von betriebsklaren Fernsehkanälen vorgeschlagen worden. Bei Verwendung eines Fernsehempfängers mit einem solchen Tuner können Fälle auftreten, in denen Steuersignale ruckweise je nach dem Willen des Benutzers übertragen werden zum Auswählen eines empfangbaren Kanals bei jedem Steuersignal, während Steuersignale aufeinanderfolgend übertragen werden zum Auswählen von einem Kanal nach dem anderen in einem vorbestimmten Zeitintervall und zum Anhalten bei einem gewünschten Kanal.
Im letzteren Fall wird ein Zeitintervall, in dem ein Kanalwähler in seiner Position bleibt, wenn der Tuner einen Kanal wählt, durch die folgenden Bedingungen bestimmt:
1. Der Inhalt eines reproduzierten Bildes in dem Kanal sollt.e • erkennbar sein;
2. das Anhalten eines bestimmten Kanals soll zuverläßig erfolgen.
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Das oben beschriebene Zeitintervall erfordert minimal 0,5 Sekunden in Anbetracht dieser Bedingungen. Nimmt man an, daß das obige Zeitintervall einheitlich mit 0,5 Sekunden für jeden Kanal festgesetzt wird, dann erfordert es eine lange Zeit von mehr als 6 Sekunden für ein kontinuierliches Drehen eines Drehkopf-VHF-Tuners für beispielsweise 12 Kanäle, was einen unvorteilhaften Betrieb ergibt. Darüber hinaus ist in einigen der 12 Kanäle kein Fernsehprogramm zu empfangen, d.h. es sind sogenannte unbenutzte Kanäle darunter, was zur Folge hat, daß die Zeit für unbenutzte Kanäle verschwendet wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Kanalwählsteuerung eines Fernsehtuners zu schaffen, mit der ein gewünschter Kanal durch ein Steuersignal schnell ausgewählt werden kann. Jeder Kanal soll aufeinanderfolgend als Antwort auf ein Steuersignal gewählt werden, und unbenutzte Kanäle sollen im wesentlichen übersprungen werden.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Kanalwählsteuerung für einen Fernsehtuner zu schaffen, die einen mechanischen Kanalwähler besitzt, bei der der Kanalwähler aus einer Entfernung in Antwort auf ein Steuersignal zum aufeinanderfolgenden Auswählen jedes Kanals und zum Überspringen unbenutzter Kanäle gesteuert wird.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kanalwählsteuerung für einen Fernsehtuner zu schaffen, in der ein Kanalwähldrehkopf vorgesehen ist, bei der der Drehkopf-Kanalwähler durch ein Steuersignal mit einem verhältnismäßig langen Intervall für jede benutzte Kanalposition und einem verhältnismäßig kurzen Intervall bei unbenutzten Kanalpositionen gedreht wird, so daß ein gewünschter Kanal schnell ausgewählt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Kanalwählsteuerung für einen Fernsehtuner gelöst, die sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daß ein Fernsehtuner mit Kanalwählmitteln, Antriebsmittel für das Antreiben der Kanalwählmittel zum aufeinanderfolgenden
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Auswählen jedes Fernsehkanals, Mittel zum Erzeugen eines Steuersignals, impulserzeugende Mittel zur Erzeugung eines Impulssignales einer vorbestimmten Frequenz als Antwort auf das Steuersignal und zur Zuführung des Impulssignales zu den Antriebsmitteln zum Antreiben der Kanalwählmittel Schritt für Schritt mit einem der Frequenz des Impulssignales in Positionen der gewählten Kanäle entsprechenden Intervall, eine mit dem Impulsgenerator verbundene Frequenzsteuerung, und ein Detektor zum Feststellen eines unbenutzten Kanals, der mit der Frequenzsteuerung verbunden ist, zum Aufzeigen eines durch die Kanalwählmittel ausgewählten unbenutzten Kanals und zum Betätigen der Frequenzsteuerung zum Erhöhen der Frequenz des Impulssignales, wodurch bewirkt wird, daß die Kanalwählmittel den unbenutzten Kanal im wesentlichen tiberspringen, vorgesehen sind.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Schaltung eines Ausftihrungsbeispieles der Kanalwählsteuerung für einen Fernsehtunerj
Fig. 2A Signale zur Erläuterung der Kanalwählsteuerung nach bis 2E Fig. 1.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines Kanalwählersteuersystems unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Fig. 1 zeigt ein sich abseits befindliches Steuersystem für eine auf die gewünschte Sendefrequenz abstimmbare Eingangsschaltung, im weiteren einfach als Tuner bezeichnet, für Fernsehen unter Verwendung eines ültraschal!steuersignals.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Ultraschallsignalmikrofon bezeichnet, welches ein Ultraschallsignal von beispielsweise 40 KHz von einem Ultraschallsteuersignalsender des abseits liegenden Steuersystems empfängt. Das Ausgangssignal des Mikrofons 1 wird über einen Verstärker 2 zu einer Detektorschaltung 3 geführt, die als Antwort auf das Anliegen eines Steuersignals ein Ausgangssignal erzeugt.
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Dieses Ausgangssignal wird einem Einstell-Kontaktpunkt S einer Speichervorrichtung 4, die beispielsweise durch eine bistabile Kigstufe verwirklicht wird, welche sich vorzugsweise im eingestellten Zustand befindet, zugefihrt. Die Speichervorrichtung 4 ist in der Weise angeordnet, daß bei Zuführung eines Signals an den Einstell-Kontaktpunkt S, d.h. bei Schalten der Speichervorrichtung 4 in den eingestellten Zustand, die Spannung am Ausgangskontaktpunkt P der Speichervorrichtung 4 nahezu Null ist, während die Spannung am Ausgangskontaktpunkt P im rückgestellten Zustand der Speichervorrichtung 4 ein vorbestimmtes Niveau besitzt, d.h. ein Niveau von einer solchen Größe, daß durch dieses Ausgangssignal ein die nächste Stufe bildender Transistor 5 leitend gemacht wird. Das Ausgangssignal ,der Speichervorrichtung 4 wird der Basis eines npn-Transistors 5 zugeführt, der eine Torschaltung bildet. Der Kollektor des Transistors 5 ist über einen Widerstand 6 mit einem Spannungsquellenkontaktpunkt 7 verbunden, dem eine positive Gleichspannung zugeführt wird, und der Emitter des Transistors ist geerdet. Darüber hinaus ist der Kollektor des Transistors 5 mit einer Kathode einer Diode 8 verbunden, deren Anode mit einem Oszillationssteuerkontaktpunkt eines Impulsgenerators, beispielsweise eines astabilen Multivibrators 9 verbunden, der normalerweise ein Impulssignal pro 0,5 Sekunden erzeugt. Die Diode 8 ist mit anderen Worten gesagt an ihrer Anode mit der Basis eines npn-Transistors 9a verbunden, der den astabilen Multivibrator 9 bildet. Der Transistor 9a ist an seiner Basis mit dem Spannungskontaktpunkt 7 über einen Widerstand 9c, der zu einer ersten Zeitkpnstantenschaltung gehört, und auch mit einem Kollektor eines anderen npn-Transistors 9b, der den astabilen Multivibrator 9 bildet, über eine Kapazität 9d, die zu der ersten Zeitkonstantenschaltung gehört, verbunden. Der Transistor 9b ist an seiner Basis mit dem Spannungsguellenkontaktpunkt 7 über einen Widerstand 9e verbunden, der zu einer zweiten Zeitkonstantenschaltung gehört, und ferner mit dem Kollektor des Transistors 9a über eine Kapazität 9f, die zu der zweiten Zeitkonstantenschaltung gehört. Ferner sind die jeweiligen Kollektoren der Transistoren 9a und 9b über Widerstände 9g und 9h mit dem Spannungsquellenkontaktpunkt 7 verbunden, während die jeweiligen Emitter gemeinsam geerdet sind. Der
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astabile Multivibrator 9 ist so ausgebildet, daß er zu schwingen beginnt, wenn der Transistor 5 nicht leitet und entsprechend die Diode 8 nicht leitet. Ist dagegen der Transistor 5 leitend und entsprechend die Diode 8 leitend, dann wird die Basis des Transistors 9a im wesentlichen geerdet, wodurch der astabile Multivibrator 9 seine Schwingung beendet. Der astabile Multivibrator 9 steuert eine Antriebsschaltung 10 für einen Kanalwähler eines Tuners 11, d.h. in diesem Beispiel einen Kolben, durch sein Oszillationsausgangssignal, und der Kolben 10 schaltet den Kanalwähler des Tuners 11 um. Das Ausgangssignal des asi±>ilen Multivibrators 9 wird, anderes ausgedrückt, durch einen Transistor 17 zu einem Transistor 18 geführt, um diesen in den leitenden oder nicht leitenden Zustand zu schalten. Auf diese Weise wird ein durch den Kolben 10 fließender Strom gesteuert, d.h. der Kolben wird wirksam gemacht. Auf diese Weise wird durch eine Betätigung des Kolbens 10 der Kanalwähler des Tuners 11 einmal geschaltet. Entsprechend wird bei jedem Impulssignal des Oszillationsausgangssignals von dem astabilen Multivibrator 9 ein Kanal in dem Tuner 11 gewählt. In diesem Beispiel ist eine Kanalüberspringvorrichtung ,12 vorgesehen, die auch als Anzeigemittel für das Aufzeigen eines unbenutzten Kanals dient. Ein bewegbarer Kontakt 12a der Kanalüberspringvorrichtung 12 ist so angeordnet, daß er mit dem Kanalwähler des Tuners 11 zusammenwirkt, und ferner ist eine Mehrzahl fester Kontakte 12b, 12c, ... gegenüber dem bewegbaren Kontakt 12a in Kanalstellungen angeordnet, d.h. in verwendeten Kanalpositionen, in denen ein Fernsehsender empfangen werden kann. Werden beispielsweise Fernsehsender auf dem ersten, zweiten und sechsten Kanal empfangen und wählt der Tuner 11 den ersten, zweiten und sechsten Kanal, dann ist der bewegbare Kontakt 12a mit den jeweiligen festen Kontakten 12b, 12c, 12d verbunden, während, wenn der Tuner 11 die übrigen Kanäle, also die nicht benutzten, auf denen kein Fernsehempfang möglich ist, auswählt, dann befindet sich der bewegbare Kontakt 12a elektrisch in geöffnetem Zustand. Die festen Kontakte 12b, 12c und 12d sind jeweils miteinander und ferner über einen Widerstand 13 mit dem Spannungsquellenkontaktpunkt 7 verbunden, während der bewegbare Kontakt 12a über einen Widerstand 14 geerdet und gleichzeitig mit einer Basis eines pnp-Transistors 15a verbunden ist und eine Zeitkonstantenschaltung 15 bildet, die die Oszillationszeitkonstante des
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astabilen Multivibrators 9 steuert. In diesem Fall werden die jeweiligen Widerstandswerte der Widerstände 13 und 14 so gewählt, daß der Transistor 15a leitend wird, wenn der bewegliche Kontakt 12a der Kanalüberspringvorrichtung 12 elektrisch offen ist, und daß der Transistor 15a gesperrt wird, wenn der beweg- · bare Kontakt 12a mit den festen Kontakten 12b, 12c und !^verbunden ist, d.h. wenn der Transistor 15a mit seiner Basis über den Widerstand 13 mit dem Spannungsguellenkontaktpunkt 7 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 15a ist mit dem Spannungsquellenkontaktpunkt 7" übeir einen Widerstand 15b für die Einstellung der Zeitkonstanten verbunden, während der Kollektor desselben mit der Anode der Diode 8 verbunden isi. Ist der Transistor 15a gesperrt, dann schwingt der astabile Multivibrator 9 mit einer normalen Oszillationszeitkonstanten, die durch die Widerstände 9c und 9e und die Kapazitäten 9d und 9f bestimmt wird, beispielsweise in dem Intervall von "0,5 Sekunden des Impulssignals. Leitet unterdessen der Transistor 15a, dann ist der Widerstand 15b über den Transistor 15a parallel zu dem Widerstand 9c geschaltet und bildet die erste Zeitkonstantenschaltung des astabilen Multivibrators 9, um die Zeitkonstante der ersten Zeitkonstantenschaltung herabzusetzen, so daß das Oszillationsintervall des astabilen Multivibrators 9 kürzer wird, beispielsweise O,1 Sekunden.
Ein an dem bewegbaren Kontakt 12a erhaltenes Signal der Kanalüberspringvorrichtung 12 wird einem Rückstell-Signalgenerator 16 zugeführt, dessen Ausgangssignal dem Ruckste1Ikontaktpunkt R des Speichers 4 zugeführt wird. In dem Fall, in dem ein bewegbarer Kontakt 12a mit einem der festen Kontakte 12b, 12c, 12d verbunden ist, wird ein Rückstellsignal zum Speicher 4 von dem Rücksteltsignalgenerator 16 geführt, um den Speicher 4 rückzustellen.
Wenn in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Kanalwähler des Tuners 11 beispielsweise den sechsten Kanal aus einer Position wählen soll, bei der beispielsweise der erste Kanal gewählt ist, d.h. einer Position, in der der bewegbare Kontakt 12a der Kanalüberspringvorrichtung 12 mit dem festen Kontakt 12b verbunden ist, wird ein Ultraschall-Steuersignal dem Mikrofon 1 zuge-
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führt, so daß am Ausgang der Detektorschaltung 3 ein Ausgangssignal "1", wie es in Fig. 2A gezeigt ist, über mehr als ein Zeitintervall zur Auswahl der ersten und zweiten Kanäle erhalten wird, in denen Fernsehsendungen gesendet werden, beispielsweise ein Zeitintervall von etwa einer Sekunde. Das Ausgangssignal der Detektorschaltung 3, d.h. das Signal "1", wie es in Fig. 2A gezeigt ist, wird dem Speicher 4 zugeführt zum Einstellen, um von diesem ein Ausgangssignal "0" herzuleiten, wie es in Fig. 2B gezeigt ist. Der Transistor 5 wird durch dieses Signal "0" gesperrt, und daher wird die Kollektorspannung des Transistors 5 zu M1n, wie es in Fig. 2C gezeigt ist, und hält den astabilen Multivibrator 9 in Betrieb. In diesem Fall wird, da der bevTegbare Kontakt 12a der Kanalüberspringvorrichtung 12 mit dem festen Kontakt 12b verbunden ist, die Spannung dieses bewegbaren Kontaktes 12a gleich einer vorbestimmten Spannung, wie sie in Fig. 2D gezeigt ist, und der Transistor 15a wird gesperrt mit dem Ergebnis, daß der astabile Multivibrator 9 ein Impr.lssignal in jedem normalen Intervall T-, beispielsweise 0,5 Sekunden, erzeugt. Wird ein erstes Impulssignal a, wie es beispielsweise in Fig. 2E gezeigt ist, am Ausgang des astabilen Multivibrators 9 erhalten, dann wird der Kanalwähler des Tuners 11 durch den Kolben 10 auf den zweiten Kanal umgeschaltet, und gleichzeitig wird der bewegbare Kontakt 12a der Kanalüberspringschaltung 12 zusammen damit auf den festen Kontakt 12c umgeschaltet. In diesem Fall erzeugt der astabile Multivibrator 9 ein Impulssignal in jedem normalen Intervall T-, beispielsweise 0,5 Sekunden, da die Spannung an dem bewegbaren Kontakt 12a die vorbestimmte Höhe "1" besitzt. Demgemäß kann in diesem Fall der Inhalt des Bildes des zweiten Kanals während des Zeitintervalls von 0,5 Sekunden betrachtet und ausgesondert werden. Wenn ein zweites Impulssignal b am Ausgang des astabilen Multivibrators 9 erhalten wird, wird der Kanalwähler des Tuners 11 durch den Kolben 10 auf den dritten Kanal umgeschaltet. In diesem Fall wird auch der bewegbare Kontakt 12a der Kanalüberspringvorrichtung 12 auf den nächsten festen Kontakt geschaltet und gelangt so in einen elektrisch offenen Zustand. Als Ergebnis fällt die Spannung an dem
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bewegbaren Kontakt 12a auf das vorbestimmte Niveau "0" ab, wie es in Fig. 2D gezeigt ist, und daher wird in diesem Moment der Transistor 15a leitend. Aus diesem Grunde wird die Zeitkonstante der ersten Zeitkonstantenschaltung des astabilen Multivibrators verkleinert, und sein Schwingungsinterval1 wird kurz wie das Intervall T2, beispielsweise 0,1 Sekunden. Der astabile Multivibrator 9 erzeugt dritte, vierte und fünfte Impulssignale c, d und e in dem obigen Intervall. Der Kanalwähler des Tuners 11 wird aufeinanderfolgend auf den vierten, fünften und sechsten Kanal umgeschaltet. Wenn der Kanalwähler des Tuners 11 auf den sechsten Kanal umgeschaltet wird, dann wird der bewegbare Kontakt 12a aus dem elektrisch geöffneten Zustand in eine Verbindung mit dem festen Kontakt 12d gebracht mit dem Ergebnis, daß die Spannung an dem bewegbaren Kontakt 12a auf einen vorbestimmten Wert "1" steigt, wie es in Fig. 2D gezeigt ist. In diesem Moment liefert die Rückstellsignal-erzeugende Schaltung 16 das Rückstellsignal an den Speicher 4. Da dem Einstell-Kontaktpunkt S des Speichers kein Einstellsignal von dem Detektor 3 zugeführt wird, wird in diesem Fall der Speicher 4 rückgestellt, so daß die Spannung des Ausgangssignals des Speichers 4 "1" wird, wie es in Fig. 2B gezeigt ist, und daher wird der Transistor 5 leitend. Dementsprechend wird die Kollektorspannung des Transistors 5 "0", wie es in Fig. 2C gezeigt ist, und der astabile Multivibrator 9 stoppt seine Schwingung und hält den sechsten Kanal des Tuners 11 so geschaltet, daß ein Fernsehprogramm empfangen wird.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung führt der Kanalwähler des Tuners bei einem nicht benutzten Kanal eine schnelle Kanalwahl aus und überspringt im wesentlichen den nicht verwendeten Kanal, während bei einem Kanal, auf dem ein Fernsehprogramm gesendet wird, der Kanalwähler des Tuners eine normale Kanalwahl mit normaler Geschwindigkeit ausführt, d.h. während des Zeitintervalls von beispielsweise 0,5 Sekunden, in denen der Inhalt des wiedergegebenen Bildes festgestellt werden kann, und der Kanalwähler des Tuners kann zuverläßig bei einem gewünschten Kanal angehalten werden. Dadurch wird es möglich, die Kanalwahlzeit ohne Nachteil
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zu verkürzen und den gewünschten Kanal schnell zu wählen. Da die Kanalwahlzeit für nicht benutzte Kanäle in der oben beschriebenen Weise verkürzt wird, wird die Gesamtkanalwahlzeit im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen selbst dann verkürzt, wenn für das Betrachten des Inhalts des Bildes in einem benutzten Kanal eine längere Zeit als bei einer bekannten Vorrichtung verwendet wird.
Darüber hinaus wird in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Kontakt im voraus entsprechend einem nicht verwendeten Kanal in der Vorrichtung eingestellt, um einen nicht benutzten Kanal im wesentlichen zu überspringen. Es ist jedoch auch möglich, daß ein nicht benutzter Kanal automatisch aufgezeigt und der Kanalwähler durch das entsprechende Detektorausgangssignal gesteuert wird. In einem solchen Fall wird erwogen, daß ein Trägersignal des Fernsehsignals in Bezug auf jeden Kanal angezeigt wird, und damit der nicht benutzte Kanal gekennzeichnet wird.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ./Kanalwählsteuerung für einen Fernsehtuner, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Fernsehtuner mit Kanalwählmitteln,
    Antriebsmittel für das Antreiben der Kanalwählmittel zum aufeinanderfolgenden Auswählen jedes Fernsehkanals, Mittel zum Erzeugen eines Steuersignals, impulserzeugende Mittel zur Erzeugung eines Impulssignales einer vorbestimmten Frequenz als Antwort auf das Steuersignal und zur Zuführung des Impulssignales zu den Antriebsmitteln zum Antreiben der Kanalwählmittel Schritt für Schritt mit einem der Frequenz des Impulssignales in Positionen der gewählten Kanäle entsprechenden Intervall,
    eine mit dem Impulsgenerator verbundene Frequenzsteuerung, und ein Detektor zum Feststellen eines unbenutzten Kanals, der mit der Frequenzsteuerung verbunden ist, zum Aufzeigen eines durch die Kanalwählmittel ausgewählten unbenutzten Kanals und zum Betätigen der Frequenzsteuerung zum Erhöhen der Frequenz des Impulssignales, wodurch bewirkt wird, daß die Kanalwählmittel den unbenutzten Kanal im wesentlichen .überspringen, vorgesehen sind.
  2. 2. Kanalwahlsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignal-erzeugenden Mittel Mittel zum Empfangen eines ihnen zugeführten tunergesteuerten Signals, eine erste bistabile Kippstufe, der ein als Antwort auf das tunergesteuerte Signal erzeugtes Einstellsignal zugeführt wird, und Mittel zur Erzeugung eines Rückstellsignals als Antwort auf das Ausgangssignal des Detektors für den unbenutzten Kanal und zur Zuführung desselben zu der bistabilen Kippstufe aufweisen, wobei die erste bistabile Kippstufe durch die Einstell- und Rückstellsignale gesteuert wird zur Erzeugung des Steuersignals.
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  3. 3. Kanalauswahlsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impuls-erzeugenden Mittel eine zweite bistabile Kippstufe aufweisen, die eine Zeitkonstantenschaltung besitzt, welche die Frequenz des Impulssignales bestimmt, wobei die Zeitkonstantenschaltung mit der Frequenzsteuerung verbunden ist.
  4. 4. Kanalwählsteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzsteuerung einen Transistor aufweist, dessen Emitter und Kollektor parallel zu einem Teil der Zeitkonstantenschaltung durch einen Widerstand geschaltet sind und daß die Basis mit dem Detektor für nicht verwendete Kanäle verbunden ist, wobei die Leitbedingung des Transistors durch das Ausgangssignal des Detektors für den ungenutzten Kanal gesteuert wird.
  5. 5. Kanalwählsteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor für ungenutzte Kanäle eine Mehrzahl fester Kontakte besitzt, die jeder jeweiligen Kanälen entsprechen, und einen bewegbaren Kontakt, der selektiv mit einem der festen Kontakte verbunden werden kann, und daß von diesem das Ausgangssignal abgeleitet wird, welches einen durch den Kanalwähler des Tuners ausgewählten Kanal anzeigt.
  6. 6. Kanalwählsteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Kontakt als Antwort auf den Betrieb des Kanalwählers bewegt wird.
  7. 7. Kanalwählsteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalwähler einen drehbaren Drehkopf besitzt und daß die Antriebsmittel einen durch das Steuersignal von der zweiten bistabilen Kippstufe gesteuerten Kolben zur Bewegung des Drehkopfes besitzen.
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