DE2726274A1 - Fernsehempfaenger mit einer schaltvorrichtung zur wahlweisen zufuehrung von fernsehsignalen des fernsehempfaengers oder von signalen von ausserhalb desselben (von videobandrecordern, fernsehkameras usw. her) zu seiner kathodenstrahlroehre - Google Patents
Fernsehempfaenger mit einer schaltvorrichtung zur wahlweisen zufuehrung von fernsehsignalen des fernsehempfaengers oder von signalen von ausserhalb desselben (von videobandrecordern, fernsehkameras usw. her) zu seiner kathodenstrahlroehreInfo
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Description
Dipl.-I η 9. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10
Ίξ» (089) * 29 66 84
1o. Juni 1977
SONY CORPORATION 7-35 Kitashinagawa-6 6-Chome, Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Fernsehempfänger mit einer Schaltvorrichtung zur wahlweisen
Zuführung von Fernsehsignalen des Fernsehempfängers oder von Signalen von außerhalb desselben (von Videobandrecordern,
Fernsehkameras usw. her) zu seiner Kathodenstrahlröhre
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf einen Fernsehempfänger und insbesondere auf einen
Fernsehempfänger mit einer Schaltvorrichtung zum Wählen
eines gesendeten Fernsehsignals oder eines Videosignals außerhalb des Fernsehempfängers von einem
Videobandrecorder, einer Fernsehkamera und so weiter her, und zur Zuführung eines ausgewählten Signals zur
Kathodenstrahlröhre des Fernsehempfängers.
Bei dem Stand der Technik ist ein derartiger Fernsehempfänger vorgeschlagen worden, welchermit einer Eingangsklemme
für außenstehende Videogeräte sowie mit einem Schiebeumschalter vorgesehen ist. Der Schiebeumschalter
Schalter dabei um, um ein gesendetes Fernsehsignal bzw. ein Videosignal außerhalb des Fernsehempfängers
aus einem Videobandrecorder, einer Fernsehkamera usw. zu wählen und um das ausgewählte
Signal der Kathodenstrahlröhre des Fernsehempfängers
zur Wiedergabe eines Bildes zuzuführen.
Da jedoch bei Fernsehempfänger nach dem Stand der Technik die Bedienungsknöpfe zum Wählen von Fernsehkanälen
von einem Schalter zum Schalten einer Fernsehempfangsbetriebsart bzw. einer Videobandrecorderwiedergabebetriebsart
getrennt vorgesehen und da die Arbeitsweisen der Bedienungsknöpfe und
des Schalters unterschiedlich sind, ist die Betriebseigenschaft schlecht. So z.B. dann, wenn der Schalter
die Videobandrecorderbetriebsart geschaltet hat, wird ein Fernsehbild entsprechend einem gewählten
Kanal wiedergegeben, obwohl ein beliebiger
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Druckknopf für die Kanalauswahl betätigt worden ist, mit dem Ergebnis, daß der Benutzer den Fernsehempfänger
für ein Gerät hält, das nicht in Ordnung ist.
Falls ferner ein Videobandrecorder an einen Fernsehempfänger angeschlossen ist und dabei eine Videobandrecorderwiedergabebetriebsart
in eine Fernsehempfängersignalempfangsbetriebsart umgeschaltet worden
und dann ein gewünschter Kanal gewählt ist, muß immerhin der Schiebeschalter zum Schalten der Fernsehempfängersignalempfangsbetriebsart
betätigt und daraufhin ein gewünschter Bedienungsknopf niedergedrückt werden, was jedoch lästig ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen Fernsehempfängers ohne die Nachteile
der Geräte nach dem Stand der Technik.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Fernsehempfängers, bei welchem die
Kanalwahl und die Betriebsartwahl auf ähnliche Weise durchgeführt werden können, wobei eine gewünschte
Signalwahl bei der Fernsehsignalempfangsbetriebsart von der Videobandrecorderwiedergabebetriebsart in
einem Arbeitsgang durch entsprechendes Umschalten erfolgen kann.
Nach einem erfindungsgemäßen Merkmal ist ein Fernsehempfänger
zur Wiedergabe einec Bildes eines Fernsehsignals oder eines Videosignals außerhalb des Fernsehempfängers,
und zwar wahlweise vorgesehen, mit einer Fernsehabstimmeinrichtung oder einem Fernsehtuner
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unter Verwendung einer signalgesteuerten Reaktanzvorrichtung als Abstimmelement, einem Videodetektor,
der mit dem Fernsehtuner gekoppelt ist und ein Fernsehvideosignal an einer Fernsehvideosignalausgangsklemme
erzeugt, einem Kanalwähler mit einer Anzahl oder Vielzahl von Kanalauswahlschaltern zur
Zuführung eines Abstimmsignals entsprechend einem gewählten Kanal zur signalgesteuerten Reaktanzvorrichtung
des Fernsehtuners, einer außenstehenden Videosignaleingangsklemme, einer Torschaltung zum
Wählen eines Videosignals aus der Fernsehvideosignaleingangsklemme oder der außenstehenden Videosignaleingangsklemme,
einer Flip-Flop-Schaltung der Stell-Rückstellart zur Steuerung der Torschaltung,
einem Stellsignalgeberschalter zum Einstellen der Flip-Flop-Schaltung für eine Videosignalbetriebsart
für ein außenstehendes Gerät, sowie mit einer Rückstellsignalgeberschaltung, welche mit den Kanalauswahlschaltern
verbunden ist und die Flip-Flop-Schaltung für eine Fernsehvideosignalbetriebsart
rückstellt.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Figur 1: ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles
des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers;
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Figur 2: eine Vorderansicht des Betriebsteiles
des in Figur 1 gezeigten Fernsehempfängers; und
Figur 3: ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Kanalwählers.
Nachfolgend die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Figur 1 zeigt eine Schaltung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers. In
Figur 1 bedeutet 1 eine Antenne, 2 einen Tuner, 4 einen Zwischenfrequenzverstärker, 5 einen Videodetektor,
6 einen Videoverstärker und 7 eine Kathodenstrahlröhre, welche jenen nach dem Stand der Technik
ähnlich sind, so daß ihre nähere Beschreibung entfällt.
Bei diesem Beispiel ist der Tuner 2 aus einer Einrichtung der spannungsgesteuerten Art gebildet und
weist ein Reaktanzelement (beispielsweise eine Diode mit veränderlicher Kapazität) 20 auf. Falls die
an das Reaktanzelement 20 angelegte Spannung verändert wird, so kann dann der gewünschte Signal gewählt
werden. Zu diesem Zwecke ist der Kanalwähler vorgesehen, welcher eine Spannung entsprechend einem
zu wählenden Kanal an das Reaktanzelement 20 anlegt. Der Kanalwähler 3 ist aus Druckknopfschaltern 301,
302, ... für die Kanalauswahl gebildet sowie mit
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Schalttransistoren 311, 312 ..., Regelwiderständen
321, 322 ... zur Voreinstellung einer Kanalwahlspannung, Neonlampen 331, 332 ... zur Darstellung ausgewählter
Kanäle, Dioden 341, 342 ... , sowie einem Block 30 für die Kanalauswahl und so weiter versehen.
Der Kanalauswahlblock 30 dient zum jeweiligen einzelnen aufeinanderfolgenden Einschalten der Transistoren
311, 312 ... nur während einer Zeitspanne, in welcher eine vorbestimmte Spannung (beispielsweise
eine +B -Spannung) an den Punkt C angelegt ist, so daß er aus einem Impulsgeber 31, einer Zählerschaltung
32, einer Decodierschaltung 33 usw. gebildet ist. Dieser Kanalauswahlblock 30 kann aus einem
Impulsgeber und einem Ringzähler gebildet sein.
Figur 2 zeigt ein Beispiel des Betriebsteiles des Fernsehempfängers. In Figur 2 zeigen 201, 202 ...
Wählerknöpfe für die Kanalauswahl, welche beispielsweise Druckknöpfe sind, welche selbsttätig zurückkehren
und den Schaltern 301, 302 ... entsprechen, welche jeweils in Figur 1 gezeigt sind. Somit wird
nur während einer Zeitspanne, in welcher ein gewünschter Betätigungsknopf niedergedrückt wird, der
entsprechende Schalter der Schalter 301, 302 ... eingeschaltet, wobei dann, wenn das Niederdrücken
des Knopfes qestoppt wird, der entsprechende Schalter in den ausgeschalteten Zustand selbsttätig zurückkehrt.
Als Wählerknöpfe 201, 202 ... können die Kontaktelektroden von Berührunqsschaltern verwendet
werden. An den Seiten der Druckknöpfe 201, 202 ... sind Kanaldarstellunqsqlieder oder Kanalanzeiqeqlieder
231, 232 ... vorgesehen, während hinter den Kanalanzeigegliedern, 231, 232 ... Neonlampen 331,
332 ... angeordnet sind, welche in Figur 1 gezeigt
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sind, und die ausgewählten Kanäle durch Licht sichtbar machen. Die Wählerknöpfe 201, 202 , ein in
Figur 2 nicht gezeigter, Kraftschalter oder Stromschalter,
ein Volumsteuerknopf und weitere (nicht gezeigte) Elemente werden häufig verwendet, so daß
sie an der Seite des Vorderabschnittes des Fernsehempfängers freigelegt sind. Im Gegensatz dazu, Knöpfe
usw., welche nicht derart häufig verwendet werden, sind mit einem Deckel zugedeckt oder der Seite der
Rückplatte oder Stützplatte des Fernsehempfängers angeordnet, um somit fehlerhafte Arbeitsweise zu
vermeiden und um das äußere Aussehen des Fernsehempfängers schoner zu machen. Bei dem in Figur 2 gezeigten
Beispiel ist der Teil eines mit gestrichelten Linien gezeigten Blocks 200 mit einem Deckel zugedeckt.
Am Teil 200 sind Voreinstellknöpfe 221, 222 ... entsprechend den Regelwiderständen 321,
... usw. angeordnet.
Zurückkehrend nun zur Figur 1 zeigt diese Figur, daß der Kanalwähler 3 einen Impulsausgang (der als
AFT-ünterdrückung oder als Tondämpfer verwendet wird) liefert, der entsprechend der Einschaltebetriebsart
der Schalter 301, 302 ... erzeugt wird, wobei dieser Impuls einer Betriebsumschalteschaltung
10, welche nachfolgend beschrieben wird, über eine Klemme t3 zugeführt wird.
Das Fernsehsignal aus dem Videodetektor 5 wird der Außenausgangsklemme t . und der Eingangsklemme
der Torschaltung 81 zugeführt. Die Außenausgangsklemme t . ist mit der Eingangsklemme des Video-
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bandrecorders 9 verbunden, deren wiedergegebener Ausgang bzw. deren wiedergegebene Ausgangsleistung
durch eine Außeneingangsklemme t. des Fernsehempfängers zur Eingangsklemme der Torschaltung 82
zugeführt wird. Die Ausgangsklemmen der Torschaltungen 81 und 82 sind durch den Videoverstärker 6
mit der Videosignaleingangsklemme der Kathodenstrahlröhre 7 verbunden. Nur eine der Torschaltungen 81
und 82 wird durch das Ausgangssignal aus der Betriebsartumschalteschaltung 10 leitend gemacht, um
das Fernsehsignal oder das wiedergegebene Signal von dem Videobandrecorder zur Kathodenstrahlröhre
7 wahlweise zuzuführen.
Die Betriebsartumschalteschaltung 10 weist eine Flip-Flop-Schaltung 11, welche ihre beiden umgekehrten
Ausgänge durch die Dioden 151 und 152 den
Steuerklemmen der Torschaltungen 81 und 82 zuführt. In diesem Falle ist die Flip-Flop-Schaltung
11 eine RS-Flip-Flop-Schaltung ohne Betriebsstörung
rückgestellt wird, wenn Strom ihr zugeführt wird.
Wie in Figur 2 gezeigt, weist der Betriebsteil des Fernsehempfängers einen Betriebsartumschaltebetätigungsknopf
120 auf, welcher in der Nähe des Kanalwählerbetätigungsknopfes 201 angeordnet und gleich
wie die Druckknöpfe 201 und 202... in bezug auf die Arbeitsweise ist, wobei in der Nähe des Betätigungsknopfes "20 ein Fernsehempfängerbetriebsartanzeigeglied
121 bzw. ein Videobandrecorderbetriebsart-
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glied 122 angeordnet sind, während hinter den Anzeigegliedern 121 bzw. 122 die Neonlampen 141 bzw. 142,
wie in Figur 1 gezeigt, angeordnet sind.
Nun wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers beschrieben. Wenn sich die Flip-Flop-Schaltung
11 in dem rückgestellten Zustand befindet, so ist die Torschaltung 81 leitend, wobei
ein gewünschter Kanal, beispielsweise das erste Signal, gewählt ist, und der erste Transistors 311 des
Kanalwählers 3 eingeschaltet ist, wogegen die anderen Transistoren 312 ausgeschaltet sind. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Ausgangsspannung nur des Regelwiderstandes 321 ein vorbestimmter Rückstellwert,
welcher kleiner ist als die +B„-Spannung der ändert
ren Regelwiderstände 322 ... . Nur die Diode 341 ist demgemäß leitend, wogegen die anderen Dioden
342 ... nichtleitend sind. Als Ergebnis wird die vorbestimmte Voreinstellspannung aus dem Regelwiderstand
321 durch die Diode 341 an das Reaktanzelement 20 des Tuners 2 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt
leuchtet nur die Neonlampe 331, wogegen die anderen Neonlampen 332 ... nicht angezündet sind.
Da ferner sich die Flip-Flop-Schaltung 11 in dem rückgestellten Zustand und der Transistor 143 in
dem eingeschalteten Zustand befindet, wird die Neonlampe 141 aufleuchten und das Fernsehempfängeranzeigeglied
121 durch das Licht sichtbar gemacht.
In diesem Zustand und dann, wenn der Betätigungsknopf 120 niedergedrückt worden ist, um den Schalter
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der Betriebsartumschaltschaltung 10 einzuschalten, wird die Flip-Flop-Schaltung 11 eingestellt und der
"H-"Ausgang daraus durch die Diode 152 zur Steuerklemme
der Torschaltung 82 zugeführt. Infolgedessen wird die Torschaltung leitend gemacht, so daß das
wiedergegebene Signal aus dem Videobandrecorder 9 durch die Torschaltung 82 und den Videoverstärker 6
der Kathodenstrahlröhre 7 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor 142, dessen Basis mit
der Diode 152 verbunden ist, eingeschaltet, so daß die Neonlampe 142 angezündet wird, um durch das
Licht das Videobandrecorderanzeigeglied 122 sichtbar zu machen.
Falls der Schalter eines anderen gewünschten Kanals, wie z.B. der Schalter 302 des zweiten Kanals eingeschaltet
wird, und da sich der Transistor 312 in dem ausgeschalteten Zustand befindet, so wird dann
eine +B -Spannung durch den Regelwiderstand 322 und
Il
den Schalter 302 dem Punkt A zugeführt. Der Punkt A ist durch einen Widerstand 35 und einer Diode 36
mit einer +BT-Spannungsquelle (+Bx {+B„) verbunden,
Li
J-I^n
so daß etwa +Bx-Spannung dem Punkt C zugeführt wird.
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Der Impulsgeber 31 wird somit betätigt, um die Schalttransistoren 311, 312 ... sequentiell und einzeln
durch den Zähler 32 und den Decodierer 33 einzuschalten. In diesem Falle ist die Ubergangszeitspanne
des Einschaltevorganges des Transistors auf etwa 0,7 ms gewählt, was ausreichend kürzer als
die Zeitspanne ist, in welcher der Druckknopf 102 mit der Hand niedergedrückt und der Schalter 302
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eingeschaltet wird. Während dieser letztgenannten Zeitspanne können somit sämtliche Transistoren 311,
312 ... zumindest einmal eingeschaltet werden. Wie soeben zuvor erwähnt, wird während der Zeitspanne,
in welcher der Schalter 302 eingeschaltet, so vorgegangen, daß die Transistoren 311, 312 ... aufeinanderfolgend
eingeschaltet wird, wobei dann, wenn der mit dem Schalter 302 parallelgeschaltete Transistor
302 eingeschaltet wird, die Schaltung am Punkt A zu Null wird und somit auch jene am Punkt C
Null wird. Der Impulsgeber 31 hört somit seine Funktion auf, mit dem Ergebnis, daß der Transistor 312
in dem eingeschalteten Zustand gehalten und daher der zweite Kanal gewählt wird.
Ein monostabiler Multivibrator in dem Block 30 erzeugt einen Impuls, wenn der Schalter 302 eingeschaltet
und eine +Bx-Spannung an den Punkt C angelegt wird. Dieser Impuls aus dem monostabilen MuItvibrator
34 wird durch die Klemme t3 der Basis des
Transistors 13 in der Betriebsartumschaltschaltung 10 zugeführt. Die Flip-Flop-Schaltung 11 wird dabei
rückgestellt, so daß der "H-"Ausgang aus der Flip-Flop-Schaltung 11 durch die Diode 151 der
Steuerklemme der Torschaltung 81 zugeführt wird. Als Ergebnis wird die Torschaltung 81 leitend gemacht,
um durch sich selbst und durch einen Videoverstärker 6 das Fernsehsignal aus dem Videodetektor
5 der Kathodenstrahlröhre 7 zuzuführen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor 143, dessen Basis mit
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der Diode 151 verbunden ist, eingeschaltet und die Neonlampe 141 angezündet, um durch das Licht das
Fernsehempfängeranzeigeglied 21 darzustellen bzw. sichtbar zu machen. Zu diesem Zeitpunkt ist der
Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 11 auf der Seite der Diode 152 "L", so daß die Torschaltung 52 nichtleitend
gemacht und der Transistor 145 ausgeschaltet wird, um die Neonlampe 142 auszumachen oder auszulöschen
.
Erfindungsgemäß ist möglich, daß lediglich durch die Betätigung des Kanalwählerdruckknopfes ein gewünschter
Kanal in der Fernsehempfangsbetriebsart von der Videobandrecorderwiedergabebetriebsart ohne
Betätigung irgendeines Umschalters erhalten wird, so daß die Betriebseigenschaft sehr verbessert wird.
Bei dem obigen Kanalwähler 3 und dann, wenn derselbe Kanalwählerdruckknopf, beispielsweise der
Druckknopf 201 betätigt wird oder dann, nachdem der Druckknopf 120 betätigt worden ist, der Druckknopf
201 wiederbetätigt wird, wird, da der Transistor sich bereits in dem eingeschalteten Zustand befindet,
keine +B -Spannung an den Punkt C angelegt und somit kein Impulsausgang der Klemme t^ zugeführt.
Um einen derartigen Nachteil zu vermeiden, wird ein anderer Kanalwähler verwendet.
Figur 3 ist ein Schaltbild zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Kanalwählers, bei welchem dieselben Elemente wie
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jene gemäß Figur 1 mit denselben Bezugszeichen versehen sind, so daß die Beschreibung derselben weggelassen
wird.
Wenn gewünschter Kanal, beispielsweise der erste Kanal gewählt wird, befindet sich nur der Transistor
311 in dem eingeschalteten Zustand, wobei die vorbestimmte voreingestellte Spannung aus dem Regelwiderstand
321 durch die Diode 341 an das Regelreaktanzelement 20 des Tuner 2 (der in Figur 3 nicht gezeigt
ist) ähnlich wie bei dem obigen Beispiel angelegt wird. Bei dem Beispiel gemäß Figur 3 wird zu diesem
Zeitpunkt eine +BT-Schaltung an einer Stromzufuhrklemme
t. durch die Widerstände 353, 354 und durch eine Diode 356 an den Punkt A angelegt. Der durch
die Widerstände 353, 354 und durch die Diode 356
fließende Strom ist Null, da der Schalter 301 ausgeschaltet ist, so daß die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 351 Null und somit der Transistor 351 ausgeschaltet ist. Die Spannung am Punkt B ist auch eine +BT-Spannung, so daß auch die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 352 Null ist, so daß auch der Transistor 352 ausgeschaltet ist. Als Ergebnis ist die Spannung am Punkt C (an der Ausgangsklemme) eine vorbestimmte Niederspannung (beispielsweise
Null).
fließende Strom ist Null, da der Schalter 301 ausgeschaltet ist, so daß die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 351 Null und somit der Transistor 351 ausgeschaltet ist. Die Spannung am Punkt B ist auch eine +BT-Spannung, so daß auch die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 352 Null ist, so daß auch der Transistor 352 ausgeschaltet ist. Als Ergebnis ist die Spannung am Punkt C (an der Ausgangsklemme) eine vorbestimmte Niederspannung (beispielsweise
Null).
Dann, wenn der Druckknopf eines anderen gewünschten Kanals, wenn z.B. der Druckknopf 202 des zweiten
Kanals niedergedrückt wird, um den Schalter 302
Kanals niedergedrückt wird, um den Schalter 302
einzuschalten, so wird dann eine +B -S-Spannung an
der Stromzufuhrklemme t5 durch den Regelwiderstand
322 und den Schalter 302 dem Punkt A zugeführt.
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Da die +B -Spannung höher als die +B_-Spannung (+Bj)+B) gewählt ist, wird der Transistor 351
vorwärts vorgespannt und wird somit eingeschaltet. Die +B-Spannung erscheint somit am Kollektor des
Transistors 351 und wird dem Punkt C zugeführt, so daß der monostabile Multivibrator 34 angetrieben
wird, um einen Impuls zu erzeugen, welcher der Klemme t3 zugeführt wird. In diesem Falle ist die andere
Arbeitsweise des in Figur 3 gezeigten Beispiels im wesentlichen dieselbe wie jene, die in Figur 1
gezeigt ist, so daß sie weggelassen wird.
Bei dem Beispiel der Figur 3 und dann, wenn der Schalter des Kanals, der nun empfangen wird, beispielsweise
der Schalter 301 des ersten Kanals eingeschaltet wird, und da der Transistor 311 sich in dem
eingeschalteten Zustand befindet, so wird der Punkt A durch den Schalter 301 und den Transistor 311 geerdet,
so daß auf die Spannung am Punkt A von der +B1.-Spannung in Null geschaltet wird. Der Strom
fließt demgemäß durch die Diode 356 und so weiter aus der Stromzuführklemme t., so daß ein Kondensator
357 aufgeladen wird. Die Spannung am Punkt B wird zu einer Spannung durch das Teilen der +B -Spannung
mit den Widerständen 353 und 354. Der Strom fließt somit von der Klemme t. durch eine Parallelschaltung
der Emitterbasis des Transistors 353 und den Widerstand 359 und durch einen Kondensator 358. Der
Transistor 352 wird demgemäß eingeschaltet, wobei eine Spannung, von im wesentlichen +BT an seinem
Kollektor erscheint. Diese Spannung am Kollektor des Transistors 352 wird durch den Punkt C dem monostabilen
Multivibrator 34 zugeführt, so daß dieser einen Impuls erzeugt. Die weitere Arbeitsweise ist
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im wesentlichen dieselbe wie jene gemäß Figur 1, so daß sie weggelassen wird.
Bei dem Beispiel gemäß Figur 3 werden Geräusche, wie z.B. Klappern und so weiter des Signals, das erzeugt
wird, nachdem die Schalter 301, 302 ... ein- und ausgeschaltet werden, durch die Integrationsschaltung
entfernt, welche aus dem Widerstand 354 und dem Kondensator 357 besteht, wobei das Signal ohne Geräusche
durch den Kondensator 358 zur Basis des Transistors 352 als ein differenziertes Signal zugeführt
wird. Die Basis des Transistors 351 und der Emitter des Transistors 352 werden ferner mit der
+BT-Spannungsquelle während des Empfanges des Fern-
sehsignals eines vorbestimmten Kanals verbunden, so daß Sie für die Schwankung der Stromquellenspannung
stabil sind, welche durch eine Hochspannungsbelastungsänderung des Videosignalsystems, wie z.B.
des Tuner usw. verursacht wird. Der Widerstand 353 dient zur Bestimmung der Entladezeitkonstante des
Kondensators 357, wobei sein Widerstandswert unter Berücksichtigung der Beseitigung des Klapperns bestimmt
wird. Die in der Parallelschaltung des Widerstandes 353 und im Kondensator 357 rückwärts geladene
Spannung erzielt die Entladung des Kondensators 358 durch den Widerstand 359.
Wie aus der obigen Erläuterung ersichtlich, kann erfindungsgemäß
die Videobandrecorderwiedergabe und der Fernsehempfängersignalempfang eines gewünschten
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Signals durch die Betätigung eines Druckknopfes in derselben Betätigungsart durchgeführt werden, so
daß die Betriebseigenschaft verbessert und jegliche fehlerhafte Funktion vermieden werden kann.
Bei dem obigen erfindungsgemäßen Beispiel wird die
Flip-Flop-Schaltung mit dem Triggersignal aus dem Schalter 12 gespeist, wobei es jedoch möglich ist,
das Triggersignal der Flip-Flop-Schaltung 11 aus einer
fernliegenden Stelle (einem Fernsteuerungsbetätigungsglied oder dgl.) zuzuführen.
Es ist ersichtlich, daß etliche Abwandlungen und Veränderungen seitens des Fachmannes innerhalb des
Schutzumfanges der Patentansprüche durchgeführt werden können.
Der Patentanwalt
I.
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Claims (2)
- AnsprücheFernsehempfänger zur wahlweisen Wiedergabe eines Bildes eines Fernsehsignals bzw. eines Videosignals außerhalb des Fernsehempfängers mit einem Fernsehtuner unter Verwendung einer signalgesteuerten Reaktanzvorrichtung als Abstimmelement, einem mit den Fernsehtunern gekoppelten Videodetektor zur Erzeugung eines Fernsehvideosignals an einer Fernsehvideosignalausgangsklemme, einer Kanalwählereinrichtung mit einer Anzahl von Kanalwählerschaltern zur Zuführung eines Abstimmsignals entsprechend einem gewählten Kanal zur signalgesteuerten Reaktanzvorrichtung des Fernsehtuners, einer Außenvideosignaleingangsklemme und einer Toreinrichtung zum Wählen eines Videosignals von der Fernsehvideosignaleingangsklemme bzw. von der Außenvideosignaleingangsklemme, gekennzeichnet durch eine Flip-Flop-Schaltung (11) der Stell-Rückstellart zur Steuerung der Toreinrichtung (81, 82), einen Stellsignalgeberschalter (12) zum Stellen der Flip-Flop-Schaltung (11) für eine Außenvideosignalbetriebsart und durch eine Rückstellgebereinrichtung (34), welche mit den Kanalwählerschaltern (301, 302) verbunden ist und die Flip-Flop-Schaltung (11) für eine Fernsehvideosignalbetriebsart rückstellt.
- 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die709851/1099ORIGINAL INSPECTEDmit der Rückstellsignalgebereinrichtung (34) verbunden ist, damit die Rückstellsignalgebereinrichtung die Flip-Flop-Schaltung (11) positiv rückstellt.709851/1099
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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---|---|
US (1) | US4139865A (de) |
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