DE2448576A1 - Rundfunkempfaenger - Google Patents
RundfunkempfaengerInfo
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Description
It 3042
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Rundfunkempfänger
Die Erfindung betrifft allgemein einen Rundfunkempfänger und insbesondere einen Rundfunkempfänger mit wenigstens
zwei Tunern, jedoch nur einem Verstärker.
In der Rundfunktechnik sind der Kurzwellen-AM-Rundfunk*
der Mittelwellen-AM-Rundfunk und der FM-Rundfunk bekannt.
Insbesondere beim FM-Rundfunk gibt es eine Station, die verschiedene Programme wie Nachrichten, Musik, Dramen und
dergleichen sendet, und eine Station, die Zeit-, Wetter-, Börsenansagen usw. sendet.
Es ist bekannt, daß man bei einem Rundfunkempfänger einen oder zwei Tuner hat. Wenn ein bekannter Rundfunkempfänger,
der Rundfunkwellen von einer bestimmten Rundfunkstation empfängt, die Rundfunkwelle einer anderen bestimmten
Station empfangen soll, wird sein Abstimmknopf, der die Frequenz des Überlagerungsoszillators in dem Empfänger
ändert, gedreht oder eine voreingestellte Abstimmtaste wird gedrückt. Wenn der Rundfunkempfänger einmal auf eine
bestimmte Station abgestimmt ist, kann er ohne manuelle Betätigung des Abstimmknopfes oder der Voreinstelltaste
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keine andere Station empfangen. Im allgemeinen wird der Programminhalt einer bestimmten Station wiederholt ausgesendet
land aus diesem Grund ist es störend, seinen Tuner auf eine andere Station abzustimmen.
Außerdem wurde ein Rundfunkempfänger mit einer Uhr und einem Zeitgeber vorgeschlagen, der ein Rundfunksignal
empfängt und zu einem vorbestimmten Zeitpunkt durch die Verwendung eines voreingestellten Zeitgebers einen Ton
erzeugt. Selbst wenn ein bestimmter Schalter (ein tibergangsschalter)
betätigt wird, um den Rundfunkempfänger zu unterbrechen, beginnt er nach einer vorbestimmten Zeitperiode
wiederum einen Ton zu erzeugen. Ein derartiger Rundfunkempfänger könnte nur durch Drehen seines Abstimmknopfes
in der Abstimmung von einer Station auf eine andere geändert werden. Wenn daher bei dem bekannten Rundfunkempfänger
ein bestimmtes Rundfunksignal für eine vorbestimmte Zeit wie z.B. 5 Minuten empfangen wird, muß wenigstens
sein Abstimmknopf betätigt werden.
Durch die Erfindung wird ein Rundfunkempfänger geschaffen, der einen ersten- Tuner und einen zweiten Tuner, einen
Schalter, um ein empfangenes Signal des ersten Tuners zu einem Ausgangsverstärkerkreis anstelle desjenigen des
ersten Tuners zu übertragen, und eine Steuereinrichtung aufweist, um den Schalter für eine vorbestimmte Zeitperiode
in diesem Zustand zu halten und den Schalter danach in seine Ausgangsstellung zurückzubringen.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein Radioempfänger mit einer Zeitgebereinrichtung geschaffen, der das Ausganqssignal
des zweiten Tuners während einer vorbestimmten Zeitperiode ohne Betätigung eines Abstimmknopfes wiedergibt,
wenn von dem Ausgang des ersten Tuners auf den Ausgang des zweiten Tuners umgeschaltet wird.
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Der Rundfunkempfänger gemäß der Erfindung wählt einen der Ausgänge des ersten und zweiten Tuners, ohne Betätigung
eines Abstimmknopfes aus, so daß er im Betrieb einfach
ist.
Der Rundfunkempfänger gemäß der Erfindung beginnt seinen Signalempfang zu einer von einem Zeitgeber eingestellten
Zeit und unterbricht seinen Signalempfang für eine vorbestimmte Zeitperiode von z.B. 5 Minuten durch Betätigung
eines Ubergangsschalters, und kann daher als Alarmglocke verwendet werden.
Der erfindungsgemäße Rundfunkempfänger hat eine Uhr und
kann zusätzlich zu einem üblichen Rundfunksignal mit dem Inhalt verschiedener Programme wie Nachrichten, Musik,
Dramen usw. wie im Falle des FM-Rundfunks eine Tag- und Nachtrundfunksendung mit Zeit-, Wetter- oder Börsenansagen
durch Betätigung eines Übergangsschalters für eine vorbestimmte
Zeitperiode empfangen.
Durch die Erfindung wird auch ein Rundfunkempfänger mit einer Schaltanordnung und zwei getrennten Tunerteilen geschaffen,
von denen der erste ein üblicher Tuner ist, der wahlweise auf eine gewünschte Sendestation z.B. eine FM-Station,
eine Mittelwellen-AM-Station, eine Kurzwellen-AM-Station
usw. abgestimmt werden kann. Der zweite Tunerteil ist zum Empfang einer einzigen Station voreingestellt. Ein
erster, manuell betätigter Schalter, ist im Ausgang des ersten Tuners. Ein zweiter und ein dritter Schalter, die
mechanisch verbunden sind, sind vorgesehen, die von einem von einer Uhr angesteuerten Zeitgeber betätigt werden, wobei
der zweite Schalter normalerweise offen und der dritte Schalter normalerweise geschlossen ist. Ein vierter Schalter
mit zwei Stellungen ist als Ubergangsschalter vorgesehen. Ein einziger ZF-Verstärker, ein Verstärker und ein
Lautsprecher sind ebenfalls vorgesehen. Der vierte Schalter
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ist ein Schalter mit zwei Stellungen und ist so ausgebildet, daß er den ersten Tuner mit dem ZF-Verstärker und einem
Verstärker verbindet, wenn er in seiner normalerweise vorgespannten Stellung ist, wenn der erste Schalter ebenfalls
geschlossen ist oder wenn der zweite Schalter von dem Zeitgeber in seine Ein-Stellung gebracht wurde. Wenn der vierte
Schalter in seiner anderen Stellung und der dritte Schalter von dem Zeitgeber eingeschaltet ist, ist der voreingestellte
Tuner mit dem Verstärker verbunden, während der erste Tuner abgeschaltet ist. Der vierte Schalter wird von einer Drucktaste
aus seiner ersten in seine zweite Stellung gebracht und für eine relativ kurze Zeitperiode entweder von einem
elektronischen Zeitgeberkreis oder von einer mechanischen Zeitgebereinrichtung gehalten. Wenn daher der erste Tuner
eingeschaltet ist, da der erste Schalter eingeschaltet ist, bewirkt das Drücken der Drucktaste, daß der voreingestellte
Tuner mit dem Verstärker verbunden wird, vorausgesetzt, daß der dritte Schalter in seinem Ein-Zustand ist, wie von dem
Zeitgeber bestimmt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Rundfunkempfängers mit einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Steuereinrichtung, die in dem Rundfunkempfänger
der Erfindung verwendet wird, und
Figur 3 einen Querschnitt, aus dem der Betriebszustand
der Steuereinrichtung in Fig. 2 hervorgeht.
Fig. 1 zeigt einen Rundfunkempfänger mit einem ersten Tunerteil 1, der ausgesendete Signale über eine Antenne 2 empfängt,
Es ist auch ein ZF-Verstärker- und Demodulatorkreis 3, ein Verstärker 4 und ein Lautsprecher 5 vorgesehen. In Fig. 1
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ist auch gezeigt, daß ein zweiter Tunerteil 6 vorhanden ist,
der eine Antenne 35 hat (die gemeinsam mit der Antenne 2 verwendet werden kann). Z.B. können die von dem ersten
Tunerteil empfangenen Rundfunksignale übliche Programme
mit einer Amplituden- oder Frequenzmodulation sein, während der zweite Tunerteil z.B. so ausgebildet sein kann, daß
er Zeit-, Wetter-, Börsenansagen oder dergleichen empfängt und auf eine einzige Station fest abgestimmt ist.
Ein erster manueller Ein-Aus-Schalter 9 z.B. kann ein Schiebeschalter
mit einem beweglichen Kontakt 9a und festen Kontakten 9b, 9c und 9d sein. Wie Fig. 1 zeigt, ist der feste Kon-'
takt 9d elektrisch offen. Zwei zusätzliche Schalter 10 und 10' sind ebenfalls vorgesehen, die stationäre Kontakte 10b,
10c und 1Od bzw. 10Vb, 101C und 10'd haben. Es sich auch
bewegliche Kontakte 10a und lO'a vorgesehen. Einer Uhr
11 (z.B. einer digitalen Uhr) ist ein Taktgeber zugeordnet, der von der Uhr angesteuert wird und der mit den Schaltern
10 und 10" mechanisch gekuppelt ist, um die beweglichen Kontakte 10a und 10'a zu verstellen. Die Kontakte 10 und 10'
sind mit dem Taktgeber 10 derart gekuppelt, daß, wenn einer von ihnen in die Ein-Stellung gebracht wird, der andere in
die Aus-Stellung gebracht wird.
In dem normalen Zustand verbindet der bewegliche Kontakt 10a des Schalters 10 den festen Kontakt 10b mit 10c und der bewegliche
Kontakt 10'a des Schalters 10' verbindet den festen
Kontakt 10'b mit 10'c. Wenn ein voreingestellter Zeitpunkt,
wie er von dem Zeitgeber 12 bestimmt wird, erreicht wird, verbindet der bewegliche Kontakt 10a des zweiten Schalters
10 den festen Kontakt 10c mit 1Od und der bewegliche Kontakt 10'a des Schalters 101 verbindet den festen Kontakt
10'c mit 101C. Bei dieser Ausführungsform ist der Zeitgeber
12 so aufgebaut, daß, wenn eine Stunde z.B. von dem eingestellten Zeitpunkt aus.verstrichen ist, die Schalter 10
und 10' in ihren ursprünglichen Zustand zurückgestellt werden.
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Ein vierter Schalter 7 ist so ausgebildet, daß er mit dem festen Kontakt 1Od des Schalters 10 oder dem festen Kontakt
10'b des Schalters 101 die Eingangsseite des ZF-Verstärker-Demodulatorkreises
verbindet. Der Schalter 7 ist mit einem beweglichen Kontakt 7a und zwei stationären Kontakten 7b
und 7c versehen, wobei der Kontakt 7b mit dem Kontakt 7d des Schalters 10 und der Kontakt 7c mit dem Kontakt 10'b
des Schalters 101 verbunden ist. Der Schalter 7 ist normalerweise
in eine Stellung vorgespannt, in der der bewegliche Kontakt 7a mit dem stationären Kontakt 7b verbunden ist,
ist jedoch so ausgebildet, daß er in seine andere Stellung, in der der bewegliche Kontakt 7a an dem stationären Kontakt
7c angreift, von einem Relais 13 verstellt wird, das einen Teil einer Steuereinrichtung 8 bildet, wie später beschrieben
wird. Die Steuereinrichtung 8 ist so ausgebildet, daß sie, wenn sie aktiviert wird, den Kontakt 7a für eine vorbestimmte
Zeitperiode mit dem Kontakt 7c in Verbindung hält und dann automatisch zuläßt, daß der Kontakt 7a in
seine Ausgangsstellung zurückkehrt, in der er mit dem Kontakt 7b verbunden ist.
Bei der in Fig. 1 .gezeigten Ausführungsform der Erfindung
weist die Steuereinrichtung ein Relais 13 auf, das den Schalter 7 in seinem Schaltzustand steuert. Die Periode,
innerhalb der eine Relaisspule 13a erregt wird, wird von einem Zeitkonstantenkreis 14, Transistoren 15, 16 und 17
und ihren zugehörigen Schaltelementen gesteuert. Eine Diode D ist parallel zu der Relaisspule 13a geschaltet und ein
Ende hiervon ist mit einer Spannungsquelle +B verbunden,
während ihr anderes Ende über die Kollektor-Emitter-Strecke eines NPN-Transistors 17 geerdet ist. Der Transistor 16
ist ein Steuertransistor für den Schalttransistor 17 und ist bei der gezeigten Ausführungsform ein NPN-Transistor.
Der Emitter des Transistors 16 ist mit der Basis des Transistors 17 und der Kollektor des Transistors 16 ist über
einen Widerstand 18 mit der Spannungsquelle +B verbunden.
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Die Basis des Transistors 16 ist über einen Widerstand 19 geerdet und mit einer Reihenschaltung von Widerständen 20
und 21 mit der Spannungsquelle +B verbunden. Ein N-Kanal-Feldeffekttransistor
15 dient zur Steuerung des Transistors 16. Die Source-Drain-Strecke des FET 15 und ein Widerstand
22, der dazu in Reihe geschaltet ist, sind mit dem Widerstand 21 parallelgeschaltet, um einen Basisvorspannungskreis
für den Transistor 16 zu bilden. Der Vorspannungskreis ist so gewählt, daß, wenn der FET 15 eingeschaltet ist, der
Transistor 16 und damit der Transistor 17 eingeschaltet wird.
Der Zeitkonstantenkreis 14 ist ein aus einem Kondensator 23 und einem Widerstand 24 bestehender Entladezeitkonstantenkreis,
der zwischen die Gateelektrode des FET 15 und Erde geschaltet ist. In der Steuereinrichtung 8 ist ein
normalerweise offener, nicht rastender Schalter 25 (der. ein üblicher mechanischer Schalter oder ein elektrostatischer
Berührungsschalter sein kann) zwischen der Gateelektrode des FET 15 und der Spannungsquelle +B vorgesehen.
Es wird nun die Arbeitsweise des in "Fig. 1 gezeigten Rundfunkempfängers
beschrieben. Wenn von dem Zeitgeber 12 ein voreingestellter Zeitpunkt nicht erreicht worden ist, entweder
weil er nicht eingestellt wurde oder weil der voreingestellte Zeitpunkt noch nicht erreicht wurde, ist der
Schalter 10 ausgeschaltet und der Schalter 10" ist eingeschaltet. Wenn zu diesem Zeitpunkt der erste Schalter 9
dadurch eingestellt wird, daß der bewegliche Kontakt 9a mit seinen festen Kontakten 9c und 9d eine Verbindung herstellt,
wird das empfangene Signal des ersten Tuners 1 über den festen Kontakt 7b und den beweglichen Kontakt 7a des
Schalters 7 und den Demodulator 3 und den Ausgangsverstärker 4 geleitet, um den Lautsprecher 5 anzusteuern. Um an dem
Lautsprecher 5 über den Ausgangsverstärker 4 von dem zweiten Tuner 6 ein Signal zu empfangen, wird der normalerweise
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offene, nicht rastende Schalter 25 der. Steuereinrichtung 8
vorübergehend eingeschaltet, wodurch der Kondensator 23 von der Spannungsquelle +B über den geschlossenen Schalter
25 geladen und der FET 15 sofort eingeschaltet wird. Damit werden die Transistoren 16 und 17 eingeschaltet, um die
Relaisspule 13a des Relais 13 von der Spannungsquelle +B aus zu erregen. Damit wird der bewegliche Kontakt 7a des
Schalters 7 umgeschaltet, um mit seinem festen Kontakt 7c verbunden zu werden. Nun wird das empfangene Ausgangssignal
des zweiten Tuners 6 über den Ausgangsverstärker 4 auf den Lautsprecher 5 gegeben. Wenn eine vorbestimmte Zeitperiode
nach dem Einschalten des Schalters 25 (genau gesagt wird der Schalter 25 einmal eingeschaltet und dann ausgeschaltet)
verstrichen ist, wird die Anschlußspannung über dem Kondensator 23 infolge der Ladung über den Widerstand 24 niedriger
als ein vorbestimmter Wert. Dann wird der FET 15 ausgeschaltet und damit werden die Transistoren 16 und 17 ausgeschaltet
und unterbrechen die Erregung der Relaisspule 13a des Relais 13. Damit kehrt der Schalter 7 in seinen ursprünglichen Zustand
zurück, in dem sein beweglicher Kontakt 7a mit dem festen Kontakt 7b verbunden ist. Damit wird das empfangene
Signal des ersten Tuners 1 wieder von dem Lautsprecher 5 wiedergegeben, das er über den Ausgangsverstärker 4 erhält,
wenn der Kontakt 9a wieder die Kontakte 9c und 9d verbindet.
Wenn angenommen wird, daß der erste Schalter 9 ausgeschaltet und der Zeitgeber 12 eingestellt ist, und daß die eingestellte
Zeit erreicht wurde, wird der Schalter 10 eingeschaltet, der Schalter 10' wird jedoch ausgeschaltet. Selbst wenn zu
diesem Zeitpunkt der Schalter 25 der Steuereinrichtung 8 vorübergehend eingeschaltet wird, und der bewegliche Kontakt
7a des Schalters 7 umgeschaltet wird, um mit dem festen Kontakt 7c verbunden zu werden, wird dem Ausgangsverstärker
4 kein empfangenes Signal zugeführt. Nachdem die vorbestimmte Zeitperiode von dem Zeitpunkt an verstrichen ist, zu dem
der Schalter 25 eingeschaltet wird, wird der bewegliche
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•f.
Kontakt 7a des vierten Schalters 7 mit dem festen Kontakt
7b verbunden und damit kann ein empfangenes Signal des
ersten Tuners 1 über den Verstärker 4 zu dem Lautsprecher 5 geleitet werden, wenn der Schalter 9 eingeschaltet ist.
Anhand der Fig. 2 wird nun eine weitere Ausführungsform
der Steuereinrichtung 8 beschrieben. In Fig. 2 entspricht die Bezugsziffer 7 dem entsprechend nummerierten Schalter,
der in Fig. 1 gezeigt ist, und 28 ist eine Bet riebst as te, die
in eine Frontplatte 29 so eingesetzt ist, daß sie frei bewegt werden kann. An dem unteren Ende der Taste 28 ist
eine Lippe 2 8a vorgesehen, die dazu dient, den beweglichen Kontakt 7a des Schalters 7 nach oben zu bewegen, um den
beweglichen Kontakt 7a von dem festen Kontakt 7c zu trennen,
und um ihn zu veranlassen, mit dem festen Kontakt 7b eine
Verbindung herzustellen. An der Betriebstaste 28 sind an der Außenseite der Frontplatte 29 Anschläge 2 8b vorgesehen.
Ein Balg 30 aus elastischem Material wie Gummi oder dergleichen ist an einer Grundplatte 31 fest angeordnet. Dieser
Balg ist mit einer öffnung 30a versehen.
Wenn die Steuereinrichtung 8 in normalem Zustand ist, hat
der Balg 30, der in Fig. 2 gezeigten Steuereinrichtung 8 eine bestimmte Form, die infolge ihrer Eigenelastizität
die Betriebstaste 28 nach oben drückt, so daß der bewegliche Kontakt 7a des Schalters 7 von der Lippe 2 8a der Betriebstaste 28 gehoben wird, um den Kontakt 7a von dem Kontakt
7c zu trennen und es dem Kontakt 7a zu ermöglichen, an dem Kontakt 7b anzugreifen.
Es wird nun die Arbeitsweise der Steuereinrichtung 8 beschrieben. Wenn die Betriebstaste 28 soweit gedrückt wird,
daß ihre Anschläge 28b an der Vorderseite der Frontplatte 29 angreifen, wird die Luft in dem Balg 30 durch die öffnung
30a nach außen gedrückt und der Balg 30 wird niedergedrückt, wie Fig. 3 zeigt. Da der Vorsprung 28a der Betriebstaste
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* /to.
nach unten bewegt wurde, kann der bewegliche Kontakt 7a von dem Kontakt 7b getrennt werden. Daher greift der bewegliche
Kontakt 7a an dem festen Kontakt 7c an. Wenn die Betriebstaste 2 8 aus dem obigen Zustand freigegeben wird, kehrt
Luft über die öffnung 30a allmählich in den Balg 30 zurück und damit kehrt der Balg 30 infolge der Eigenelastizität
des Materials, aus dem er hergestellt ist, in seinen ursprünglichen Zustand zurück. Dadurch wird die Betriebstaste
28 allmählich gehoben. Somit hebt der Vorsprung 2 8a der Betriebstaste 28 den beweglichen Kontakt 7a, um ihn von dem
festen Kontakt 7c zu trennen und den beweglichen Kontakt 7a mit dem festen Kontakt 7b zu verbinden.
Da der Rundfunkempfänger gemäß der Erfindung die Zeigebereinrichtung
hat, um den ersten und zweiten Tuner für eine vorbestimmte Zeitperiode zu schalten, kann eines der Programme
der jeweiligen Stationen über den zweiten Tuner durch einen Schaltvorgang nur für eine vorbestimmte Zeit- periode
empfangen werden, wie zuvor beschrieben wurde.
Außerdem wird bei der Erfindung der Übergangsmechanismus des Rundfunkempfängers, der die Alarm- und Übergangsfunktionen
hat, auch als Zeitsteuervorrichtung verwendet, so daß die Erfindung einfach im Aufbau und billig ist.
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Claims (7)
- AnsprücheIj Rundfunkempfänger, bestehend aus einem ersten Tunerteil, das zur Abstimmung auf verschiedene Sendestationen manuell betätigbar ist, einem zweiten Tunerteil, das auf eine einzige Sendestation voreingestellt ist, einem Verstärker, einem Lautsprecher, der mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden ist, und einer Schalteinrichtung zur Verbindung des einen oder anderen Tunerteils mit dem Verstärker, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aufweist: einen Übergangsschalter mit zwei Stellungen, der normalerweise durch Verbindung mit einem ersten stationären Kontakt in einer Nichtübergangssteilung ist, einen ersten Hauptschalter, der den ersten Tunerteil über den ersten stationären Kontakt des Übergangsschalters zu dem Verstärker in Reihe schaltet, einen zweiten und dritten Schalter, die mechanisch gekuppelt sind, von denen der zweite normalerweise offen und der dritte normalerweise geschlossen ist, einen von einer Uhr gesteuerten Zeitgeber, wobei der zweite und dritte Schalter von dem Zeitgeber zwischen einer ersten normalen Stellung und einer zweiten Stellung verstellbar sind, der erste Tunerteil mit dem Verstärker über die zweite Stellung des zweiten Schalters und die NichtÜbergangs stellung des Übergangschalters verbunden ist, der zweite Tunerteil mit dem Verstärker über die erste Stellung des dritten Schalters und die Übergangsstellung des Übergangsschalters verbunden ist, und der Übergangsschalter in seine Nichtübergangsstellung vorgespannt ist, sowie eine Einrichtung, um den Übergangsschalter während einer vorbestimmten Zeitperiode in seiner Übergangsstellung zu halten, nachdem er zuerst betätigt wurde.
- 2. Rundfunkempfänger, bestehend aus einem ersten Tuner zum Empfang mehrerer Rundfunksignale und zur Abstimmung auf509816/0892" 2U8576 vfl.ein gewünschtes Rundfunksignal, einem voreingestellten Tuner zur Abstimmung auf ein vorbestimmtes Rundfunksignal, einer Schalteinrichtung zur Wahl des Ausgangssignals eines der Tuner, die normalerweise mit dem ersten Tuner verbunden sind, um dessen Ausgangssignal abzunehmen, und einem Verstärker, der mit der Schalteinrichtung zur Verstärkung des AusgangssignaIs verbunden ist, das die Schalteinrichtung durchläuft, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zur Verbindung der Schalteinrichtung mit dem voreingestellten Tuner für eine vorbestimmte Zeitperiode, während der der erste Tuner abgeschaltet wird.
- 3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen ersten festen Kontakt aufweist, der über einen manuellen Schalter'mit dem ersten Tuner verbunden ist, einen zweiten festen Kontakt, der über einen der Schalter, die von einem Zeitgeber ein- und ausgeschaltet werden, mit dem voreingestellten Tuner verbunden ist, und einen beweglichen Kontakt, der von der Steuereinrichtung umgeschaltet wird, um von dem ersten festen Kontakt mit dem zweiten festen Kontakt verbunden zu werden.
- 4. Rundfunkempfänger nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen weiteren Schalter, der mit dem Schalter gekuppelt betätigt wird, der von dem Zeitgeber betätigt wird, und parallel zu dem manuellen Schalter geschaltet ist.
- 5. Rundfunkempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Schalter, einen Ladekreis, der mit dem Schalter verbunden ist, einen Entladekreis, der mit dem Ladekreis verbunden ist, und einen Relaiskreis aufweist, der mit dem Entladekreis verbunden ist, wobei der Relaiskreis mit einem beweglichen Kontakt der Schalteinrichtung verbunden ist.509816/0892
- 6. Rundfunkempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Balg mit einer Öffnung und eine Einrichtung zum wahlweisen Niederdrücken des Balgs aufweist, wobei die Niederdrückeinrichtung mit einem beweglichen Kontakt der Schalteinrichtung verbunden ist.
- 7. Rundfunkempfänger, bestehend aus einem ersten und einem zweiten Tuner, einem Ausgangsverstärker, einem ersten manuellen. Ein-Aus-Schalter, einem Zeitgeber, einem zweiten und einem dritten Ein-Aus-Schalter, die von dem Zeigeber gekuppelt entgegengesetzt.zueinander gesteuert werden, einem vierten Umschalter mit zwei festen Kontakten,und einem beweglichen Kontakt, einer Steuereinrichtung, um den Umschaltzustand des vierten Schalters für eine vorbestimmte Zeitperiode zu halten und den Schalter danach zurückzustellen, einer Einrichtung zur Verbindung der Ausgangsseite des ersten Tuners über eine Parallelschaltung des ersten und zweiten Schalters mit einem der festen Kontakte des vierten Schalters, einer Einrichtung zur Verbindung der Ausgangsseite des zweiten Tuners über den dritten Schalter mit dem anderen festen Kontakt des vierten Schalters, und einer Einrichtung, um ein Ausgangssignal an dem beweglichen Kontakt des vierten Schalters dem Ausgangsverstärker zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt des vierten Schalters normalerweise gegen den einen festen Kontakt und für eine vorbestimmte Zeitperiode gegen den anderen festen Kontakt vorgespannt ist, nachdem er gegen diesen festen Kontakt bewegt wurde.509816/0892
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