DE4317313A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines Fernsehempfängers - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines FernsehempfängersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen Fern
sehempfänger und genauer eine Vorrichtung ein Verfahren zum
Steuern eines fernsteuerbaren Fernsehempfängers.
Es wird Bezug auf Fig. 14 genommen, in der in einer Blockdarstellung
ein Fernsehgerät gezeigt ist, mit einer fernsteuer
baren Fernsehempfängereinheit und einer Fernsteuereinheit,
gemäß dem Stand der Technik. Die Fernsehempfängereinheit wird
von einer Fernsteuerung oder der Fernsteuereinheit 1R gesteu
ert, welche einen Fernsteuerungs-Mikroprozessor 1a, eine
Tastatur 1b und einen Fernsteuersignal-Empfänger 1c aufweist
und ein Hochfrequenzsignal entsprechend einem manuell gewähl
ten Kanal ausgibt. Die Fernsehempfängereinheit umfaßt einen
Fernsignalempfänger 2, der das Kanalwahl-Hochfrequenzsignal
empfängt, das von der Fernsteuereinheit 1R ausgegeben wird,
und das Hochfrequenzsignal auf einen vorbestimmten Wert
verstärkt und wiederum das verstärkte Signal ausgibt. Die
Fernsehempfängerheinheit umfaßt weiterhin eine
Tastenmatrixeinheit 3, die ein elektrisches Signal eines
vorbestimmten Wertes entsprechend einem VHF- oder UHF-Kanal
ausgibt, der manuell von dem Benutzer gewählt worden ist. Ein
Mikroprozessor 4 ist in der Fernsehempfängereinheit
vorgesehen, um nach dem Empfangen der Signale, die sowohl von
dem Fernsignalempfänger 2 als auch von der Tastenmatrixeinheit
3 ausgegeben worden sind, ein Kanal-Heraufsetzen-/Herabsetzen-
Signal auszugeben, das die Auswahl eines geforderten Kanales
ermöglicht. Der Mikroprozessor 4 ist mit einem Tuner 5
verbunden, der nach dem Empfangen eines Fernsehsignales, das
über eine Antenne eingegeben wird, ein entsprechendes
Fernsehsignal gemäß dem Ausgangssignal des Mikroprozessors 4
abstimmt und ausgibt. Der Tuner 5 ist mit einem ZF-Demodulator
6 verbunden, der das Ausgangssignal des Tuners 5 bezüglich der
ZF (Zwischenfrequenz) verarbeitet und das ZF-verarbeitete
Signal demoduliert. Der ZF-Demodulator 6 ist wiederum mit
einer Videosignal-Verarbeitungsschaltkreiseinheit 7 verbunden,
welche einen Kammfilter 7a, einen Farbverarbeitungsschaltkreis
7b, einen Leuchtdichteverarbeitungsschaltkreis 7c, eine
Matrixeinheit 7d und eine Kathodenstrahlröhren-Treibereinheit
7e aufweist. Diese Videosignal-Verarbeitungseinheit 7
verarbeitet nur ein Videosignal der Ausgabesignale des ZF-
Demodulators 6 und gibt das verarbeitete Videosignal über eine
Kathodenstrahlröhre 8 aus. Der ZF-Demodulator 6 ist auch mit
einem Audiosignal-Verarbeitungsschaltkreis 9 verbunden, der
nur ein Audiosignal der Ausgabesignale des ZF-Demodulators 6
verarbeitet und das verarbeitete Audiosignal über einen
Lautsprecher SP ausgibt. Ein Bildschirmanzeige-
Codeerzeugungsschaltkreis 10 ist zwischen dem Mikroprozessor 5
und die Kathodenstrahlröhren-Treibereinheit 7e der
Videosignal-Verarbeitungseinheit 7 geschaltet. Der Schaltkreis
10 erzeugt einen Bildschirmanzeigecode unter der Steuerung des
Mikroprozessors 4 und gibt den Bildschirmanzeigecode an die
Kathodenstrahlröhren-Treibereinheit 7e zum Anzeigen des Bild
schirmanzeigecodes auf der Kathodenstrahlröhre 8. Die Fern
sehempfängereinheit umfaßt weiterhin einen Ablenkungsschalt
kreis 11 zwischen dem Leuchtdichteverarbeitungsschaltkreis 7c,
der Kathodenstrahlröhre 8 und dem Bildschirmanzeige-Codeerzeu
gungsschaltkreis 10. Der Ablenkungsschaltkreis 11 trennt eine
synchrone Komponente vom Ausgabesignal des Leuchtdichtever
arbeitungsschaltkreises 7c und lenkt, entsprechend der abge
trennten synchronen Komponente, den Elektronenstrahl einer
Elektronenkanone der Kathodenstrahlröhre 8 ab.
In der Zeichnung definiert der Block 12 einen Abstimm- und
Video/Audio-Verarbeitungsabschnitt der Fernsehempfängerein
heit, gesteuert von einer Abstimmvorrichtung vom drehbaren
Typ, während der Block 13 den Aufbau des Fernsehgerätes defi
niert, das von einer Abstimmvorrichtung vom Typ einer Fernsteuerung
gesteuert wird.
Es soll sich nun Fig. 15 zugewendet werden, in der eine
Draufsicht auf eine Tastatur der herkömmlichen Fernsteuerein
heit 1R gezeigt ist. Auf der Tastatur ist eine Vielzahl von
Zahlentasten, die jeweils von 1 bis 9 numeriert und für die
Auswahl von Kanälen ausgelegt sind, zusammen mit einer Viel
zahl von Funktionstasten angeordnet.
Im Betrieb wird die Matrixeinheit 3, die an der Fernsehempfän
gereinheit oder der Fernsteuereinheit 1R vorgesehen ist, unter
der Bedingung betrieben, daß die Fernsehempfängereinheit ange
schaltet ist, so daß die Kanalwahl durchzuführen ist. Ein ent
sprechendes Auswahlsignal wird somit von der Matrixeinheit 3
oder von der Fernsteuereinheit 1R an den Mikroprozessor 4 der
Fernsehempfängereinheit ausgegeben. Beim Empfang des Auswahl
signales steuert der Mikroprozessor 4 den Tuner 5 an, um ein
komplexes Videosignal auszugeben, entsprechend einem
abgestimmten Kanal des Fernsehsignales, das über die Antenne
ANT in den ZF-Demodulator 6 eingegeben ist.
Beim Empfang des komplexen Videosignales trennt der ZF-Demodu
lator 6 das Videosignal der komplexen Fernsehsignale vom
Audiosignal. Das Audiosignal wird wiederum von dem Audio
signal-Verarbeitungsschaltkreis 9 verarbeitet und von dem
Lautsprecher SP ausgegeben. Hingegen wird das Videosignal vom
Kammfilter 7a empfangen, in dem das Farbsignal von dem Leucht
dichtesignal getrennt wird. Das Farbsignal und das Leucht
dichtesignal werden von dem Farbsignalverarbeitungsschaltkreis
7b bzw. dem Leuchtdichtesignalverarbeitungsschaltkreis 7c ver
arbeitet und über die Matrixeinheit 7d zu der Kathodenstrahl
röhren-Treibereinheit 7e übertragen.
Zusätzlich trennt der Ablenkungsschaltkreis 11, der zwischen
dem Leuchtdichteverarbeitungsschaltkreis c die Kathodenstrahl
röhre 8 und den Bildschirmanzeige-Codeerzeugungsschaltkreis 10
geschaltet ist, die synchrone Komponente vom Ausgangssignal
des Leuchtdichteverarbeitungsschaltkreis 7c. Der Schaltkreis
11 wiederum lenkt den Elektronenstrahl der Elektronenkanone
der Kathodenstrahlröhre 8 entsprechend der abgetrennten syn
chronen Komponente ab, so daß das Bild auf dem Bildschirm der
Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt wird.
Gleichzeitig erzeugt der Bildschirmanzeige-Codeerzeugungs
schaltkreis 10 ein entsprechendes Bildschirmanzeige (OSD)-
Signal, das auf der Kathodenstrahlröhre 8 unter Steuerung des
Mikroprozessors 4 angezeigt wird.
Um den Kanal zu ändern, werden wenigstens 2 Zahlentasten der
Fernsteuereinheit 1R entsprechend dem geforderten Kanal
manuell gedrückt, um so direkt den Kanal abzustimmen, oder die
Kanal-Heraufsetzen- oder -Herabsetzen-Taste wird mehrmals
gedrückt.
Zusätzlich zu der obigen Kanalauswahl kann unterschiedliche
Information, so wie Zeit, Lautstärke, Video und Audio auf der
Kathodenstrahlröhre 8 angezeigt werden, indem einzelne Funk
tionstasten der Fernsteuereinheit 1R gedrückt werden.
Jedoch hat eine derartige Fernsteuerung der Fernsehempfän
gereinheit dahingehend ein Problem, daß eine solch komplexe
Fernsteuereinheit erfordern muß, daß sie mit der Vielzahl von
Zahlentasten, die mit 1 bis 9 beziffert sind, ebenso mit der
Vielzahl von Funktionstasten so wie für Kanal hoch, Kanal
herunter, Lautstärke hoch, Lautstärke herunter, versehen ist.
Zusätzlich ist es notwendig, die Kanal-Heraufsetzen- und
-Herabsetzen-Tasten wiederholt einzeln bei der Kanalauswahl zu
betätigen, so daß Unbequemlichkeit und das Auftreten eines
Fehlers bei der Verwendung der Fernsteuereinheit möglich
werden. Weiterhin macht es eine solche komplexe
Fernsteuereinheit schwierig, mit den Funktionen der jeweiligen
Tasten vertraut zu sein, und hat zur Folge, daß die meisten
der Vielzahl von Tasten für Benutzer unnötig sind, die eine
einfache Steuerung fordern, so wie ältere Personen und
Benutzer, die das Abstimmverfahren nach dem Typ mit Drehknopf
bevorzugen.
Zusätzlich ist eine Fernsteuereinheit mit einem Tipp-Wechsler,
der die Bandaufwickelfunktion ebenso wie die Editierfunktion
ausführt, vorgeschlagen worden. Jedoch wird die Benutzung
einer solchen Fernsteuereinheit mit dem Tipp-Wechsler nicht
beim Steuern der Fernsehempfängereinheit verwendet, sondern
nur zum Bedienen des Bandes benutzt.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines Fernsehempfän
gers zur Verfügung zu stellen, bei der/bei dem die oben
genannten Probleme überwunden werden können und die auf ein
fache Weise unterschiedliche Funktionen, einschließlich der
Kanalauswahl, durchführt, indem ein drehbarer Codierer gedreht
wird, der auf einer Fernsteuereinheit geschaffen wird, welche
die minimale Anzahl von Tasten hat, oder sowohl der Fern
steuereinheit und einer Fernsehempfängereinheit zur Verfügung
gestellt werden, anstelle des Drückens herkömmlicher Tasten.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines Fernsehempfän
gers zur Verfügung zu stellen, bei der/bei dem wenigstens ein
drehbarer Codierer mit einer Schalteinrichtung versehen ist,
so wie einem Taktschalter oder einem Druckschalter, um die
Rückholfunktion ebenso wie die Eingabefunktion gleichzeitig
mit der Kanalauswahl durchzuführen.
Um die obigen Aufgaben zu lösen, stellt die vorliegende Erfin
dung eine Vorrichtung zum Steuern eines Fernsehempfängers zur
Verfügung, mit: einer Fernsteuereinheit, die die Auswahl ver
schiedener Funktionen des Fernsehempfängers und das Steuern
der Lautstärke, des Hinauf- oder Hinunterschaltens der Kanäle
und das Positionieren eines Bildschirmanzeigesignals auf einem
Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre (CRT) durchführt; einer
Fernsehempfängereinheit, die eine ausgewählte Funktion anspre
chend auf ein Fernsignal ausführt, das von der Fernsteuerein
heit ausgegeben worden ist, oder auf ein Signal, das von einer
Tastatur ausgegeben worden ist, wobei die Fernsteuereinheit
aufweist: eine Tastatur, die mit einer Vielzahl von Tasten
versehen ist, welche verschiedene Funktionen der Fernsehem
pfängereinheit steuern; einen drehbaren Codierer, der die
Lautstärke, das Hinaufschalten oder Herabschalten der Kanäle,
das Hinaufschalten oder Herabschalten der Ausgabewerte des
Bildschirmanzeigesignals und der Position der Bildschirman
zeige steuert; einen Fernsteuerungs-Mikroprozessor, der ein
Steuersignal zum Ausführen einer ausgewählten Funktion anspre
chend sowohl auf ein Auswahlsignal, das von einer Taste der
Tastatur ausgegeben worden ist, als auch auf ein Signal, das
von dem drehbaren Codierer ausgegeben worden ist, ausgibt;
einen Fernsignalübertrager, der das Steuersignal des Mikropro
zessors in Form eines Hochfrequenzsignales ausgibt; wobei die
Fernsehempfängereinheit aufweist: einen Fernsignalempfänger,
der das von dem Fernsignalübertrager der Fernsteuereinheit
ausgegebene Hochfrequenzsignal empfängt; einen Mikroprozessor,
der ein Steuersignal ausgibt, das die ausgewählte Funktion
gemäß einem Signal, das von dem drehbaren Codierer ausgegeben
worden ist, oder einem Signal, das von der Tastatur ausgegeben
worden ist, durchführt; eine Signalverarbeitungseinheit, die
die ausgewählte Funktion gemäß dem Steuersignal durchführt,
das von dem Fernsehempfänger-Mikroprozessor ausgegeben worden
ist.
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum
Steuern eines Fernsehempfängers zur Verfügung, mit den Schrit
ten: Überprüfen, ob das Eingabesignal ein Signal des drehbaren
Codierers ist, das von dem drehbaren Codierer ausgegeben wor
den ist, Überprüfen, ob das Eingangssignal ein Heraufsetz
signal oder ein Herabsetzsignal ist, in dem man das Eingangs
signal mit dem vergleicht, wenn das Eingangssignal das Signal
des drehbaren Codierers ist; Überprüfen, ob das Eingangssignal
ein Tastensignal ist, wenn das Eingangssignal nicht das Signal
des drehbaren Codierers ist und Durchführen einer ausgewählten
Funktion, wenn das Eingangssignal das Tastensignal ist; Über
prüfen, ob die elektrische Energie angeschaltet worden ist,
und überprüfen, ob das Signal des drehbaren Codierers eingege
ben worden ist, wenn die elektrische Energie eingeschaltet
gewesen ist; Bearbeiten des eingegebenen Signals des drehbaren
Codierers als ein Kanal-Heraufsetz- oder Herabsetz-Signal,
wenn das Signal des drehbaren Codierers eingegeben worden ist
und kein Bildschirmanzeigesignal auf dem Bildschirm angezeigt
worden ist, jedoch Bearbeiten des eingegebenen Signals des
drehbaren Codierers als ein Steuersignal entsprechend dem
Bildschirmanzeigesignal, wenn das Signal des drehbaren Codie
rers eingegeben worden ist und ein Bildschirmanzeigesignal auf
dem Bildschirm angezeigt worden ist; Überprüfen, ob ein
Zurückhol-Tastensignal eingegeben worden ist, wenn kein Signal
des drehbaren Codierers eingegeben worden ist und Anzeigen des
Bildschirmanzeigesignals, das den Ausgabewert des ausgewählten
Bildschirmanzeigesignales angibt, auf dem Bildschirm, wenn das
Zurückhol-Tastensignal eingegeben worden ist, Überprüfen, ob
ein Tastensignal eingegeben worden ist und Anzeigen eines
Bildschirmanzeigesignals der ausgewählten Funktion, wenn das
Tastensignal eingegeben worden ist.
Gemäß der Vorrichtung und dem Verfahren zum Steuern des Fern
sehempfängers der vorliegenden Erfindung wird, wenn kein Bild
schirmanzeigesignal auf dem Bildschirm angezeigt worden ist,
der Kanal hinaufgesetzt oder herabgesetzt, gemäß dem Signal
des drehbaren Codierers und der Lautstärke-Ausgabewert wird
gemäß dem Zurückhol-Tastensignal gesteuert, und das Bild
schirmanzeigesignal, das durch das Tastenauswahlsignal ausge
wählt worden ist, wird auf dem Bildschirm angezeigt.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Bildschirmanzeigesignal auf dem
Bildschirm in seine Auswahlposition gemäß dem Signal des
drehbaren Codierers eingestellt, das eingegeben worden ist,
nachdem das Bildschirmanzeigesignal auf dem Bildschirm
angezeigt worden ist. Zur selben Zeit wird das
Bildschirmanzeigesignal in der ausgewählten Position
ausgewählt, wenn das Zurückhol-Tastensignal eingegeben worden
ist.
Das Bildschirmanzeigesignal, das den Ausgangswert des ausge
wählten Bildschirmanzeigesignal angibt, wird auf dem Bild
schirm angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt, wenn das Signal des
drehbaren Codierers eingegeben worden ist, wird das
Bildschirmanzeigesignal gesteuert, um in seinem Ausgangswert
erhöht oder erniedrigt zu werden.
Das heißt, gemäß der vorliegenden Erfindung werden sowohl die
Kanalauswahl als auch die Steuerung des Ausgangswertes der
Fernsehempfängereinheit durch einen drehbaren Codierer durch
geführt, so daß es einfach ist, unterschiedliche Funktionen
der Fernsehempfängereinheit durch eine einfache Fernsteuerein
heit mit der minimalen Anzahl von Tasten zu bedienen.
Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und weitere Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der folgenden
detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen deutlich, in denen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer fernsteuerbaren Fernsehein
heit und einer Fernsteuerereinheit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2A und 2B Draufsichten auf Fernsteuereinheiten nach
jeweils unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sind;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht eines drehbaren
Codierers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
Fig. 4 ein Blockschaltbild ist, das einen Aufbau einer Fern
steuereinheit mit dem drehbaren Codierer der Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 eine Wellenformdarstellung der Triggersignale ist, die
von dem drehbaren Codierer der Fig. 3 erzeugt werden;
Fig. 6A und 6B Flußdiagramme sind, jedes für einen Prozeß
zum Übertragen eines entsprechenden Steuersignales, das von
der Fernsteuereinheit mit drehbarem Codierer gemäß der vorlie
genden Erfindung ausgegeben worden ist;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur weiteren Erläuterung des Steuer
signal-Übertragungsprozesses der Fig. 6A und 6B ist;
Fig. 8A und 8B Flußdiagramme einer OSD-Operation gemäß
einer Tastenbetätigung des drehbaren Codierers und anderer
Funktionstasten sind;
Fig. 9A und 9B Flußdiagramme einer Operation einer Fern
sehempfängereinheit gemäß einem Signal sind, das von der Fern
steuereinheit mit dem drehbaren Codierer der vorliegenden
Erfindung ausgegeben worden ist;
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsansicht eines drehba
ren Codierers gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist;
Fig. 11 ein Blockdiagramm ist, das einen Aufbau einer Fern
steuereinheit mit dem drehbaren Codierer der Fig. 10 zeigt;
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer fernsteuerbaren Fernsehein
heit und einer Fernsteuereinheit ist, versehen mit individuel
len drehbaren Codierern gemäß einer noch anderen Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13A bzw. 13B Flußdiagramme von Operationen gemäß der
Ausführungsform der Fig. 12 sind;
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer fernsteuerbaren Fernsehem
pfängereinheit und einer Fernsteuereinheit gemäß dem Stand der
Technik ist; und
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Tastatur einer herkömmlichen
Fernsteuereinheit ist.
Es wird Bezug genommen auf die Fig. 1, in der in einem Block
diagramm eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
gezeigt ist, bei der ein drehbarer Codierer bei einer Fern
steuereinheit vorgesehen ist und unterschiedliche Funktionen
einschließlich einer Kanalauswahl durchführt. Die Steuervor
richtung der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Fernsteuerein
richtung 10 und eine Fernsehempfängereinheit 20. Die Fern
steuereinheit oder die Fernsteuerung 10 weist eine Tastatur
10a, den drehbaren Codierer 10b, einen Fernsteuerungs-Mikro
prozessor 10c und einen Fernsignalübertrager 10d auf. Die
Fernsteuerung 10 gibt ein Hochfrequenzsignal zum Steuern ver
schiedener Funktionen der Fernsehempfängereinheit 20 aus, ein
schließlich Heraufsetzen und Herabsetzen der Lautstärke und
des Kanales. Die Fernsteuerung 10 gibt auch ein Hochfrequenz
signal zum Steuern der Bildschirmanzeige (OSD)-Signalausgabe
aus. Die Fernsehempfängereinheit 20 weist einen Fernsignalem
pfänger 20a, eine Tastenmatrixeinheit 20b, einen Mikroprozes
sor 20c und eine Signalverarbeitungsschaltkreiseinheit 20d auf
und führt ausgewählte Funktionen ansprechend auf die Hochfre
quenzsignale, die von der Fernsteuereinheit 10 ausgegeben wer
den, durch.
Die Fig. 2A bzw. 2B sind Draufsichten auf Fernsteuerungen
gemäß unterschiedlicher Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung. Die Fernsteuerung der Fig. 2A hat einen drehbaren
Codierer, der für die Steuerung der Kanalauswahl ebenso wie
für das Hinaufsetzen oder Herabsetzen der Lautstärke verwendet
wird. Die Fernsteuerung der Fig. 2B hat zwei integrierte
drehbare Codierer, von denen der äußere drehbare Codierer die
Kanalauswahl steuert, während der innere drehbare Codierer das
Heraufsetzen oder Hinabsetzen der Lautstärke ebenso wie die
OSD-Position kontrolliert.
Man geht über zu Fig. 3, in der in einer perspektivischen
Explosionsansicht eine Ausführungsform eines drehbaren Codie
rers der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Der drehbare
Codierer umfaßt drei Drahtanschlüsse 14 bis 16, von denen
einer mit einer Spannungsquelle B⁺ verbunden ist und die ande
ren mit dem Fernsteuerungs-Mikroprozessor 10c der Fig. 1 ver
bunden sind. Die beiden mit dem Mikroprozessor 10c verbundenen
Drahtanschlüsse sind auch geerdet, jedoch ist die Erdung der
Anschlüsse in der Zeichnung nicht gezeigt. Der drehbare Codie
rer umfaßt weiterhin einen Träger 29, der mit einer halbkreis
förmigen Kupferplatte 31 des Typs, der mit einem Schlitz mit
einem kreisförmigen Vorsprung 30 versehen ist, ausgebildet
ist. Der Träger 29 ist mit einer Welleneinheit 26 im Eingriff,
die eine Welle 27 und einen Führungszahnteil 28, der den
kreisförmigen Vorsprung 30 der Kupferplatte 31 führt, hat. Die
Welleneinheit 26 ist mit einem drehbaren Knopf 32 im Eingriff
und wird zusammen mit dem drehbaren Knopf 32 gedreht. Die Wel
leneinheit 26 umfaßt weiterhin auf ihrer Vorderscheibe ein
Eisenteil 24 vom Schlitztyp, welches eine Vielzahl federnder
Schlitzanschlüsse 21 bis 23 hat. Die Anschlüsse 21 bis 23 kom
men mit einer Vielzahl von Muster 18 bis 20 einer gedruckten
Schaltkarte (PCB) 17 in Kontakt, wann immer der Benutzer die
Welle 27 durch Drehen des drehbaren Knopfes 32 dreht, wodurch
Pulssignale erzeugt werden.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Fern
steuereinheit mit dem drehbaren Codierer der Fig. 3 zeigt. In
dieser Zeichnung sind die Schlitzanschlüsse 21 bis 23 des
Eisenteiles 24 der Fig. 3 äquivalent den Schließschaltern SW1
und SW2, die zwei Triggerpulse mit einer Phasendifferenz
erzeugen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 5, in der eine relative Posi
tion zwischen dem Eisenteil 24 vom Schlitztyp und den Kupfer
mustern 18 bis 20 der PCB 17 gemäß der Drehung des drehbaren
Knopfes 32 gezeigt ist. Diese Zeichnung zeigt auch Wellenfor
men der beiden Triggersignale, die von dem drehbaren Codierer
erzeugt worden sind und dem Fernsteuerungs-Mikroprozessor C
der Fig. 1 über eine Vielzahl von Drahtleitungen 14a, 15b und
16a aufgegeben werden.
Das heißt, es wird ein High-Signal ausgegeben, wenn der
Schlitzanschluß 21 in Kontakt mit dem Muster 20 kommt, jedoch
wird ein Low-Signal ausgegeben, wenn der Schlitzanschluß 21
vom Muster 20 abweicht. In der selben Weise wird ein High-
Signal ausgegeben, wenn der Schlitzanschluß 22 in Kontakt mit
dem Muster 19 kommt, jedoch wird ein Low-Signal ausgegeben,
wenn der Anschluß 22 vom Muster 19 abweicht. Diesbezüglich
werden die beiden Triggerpulse mit der Phasendifferenz erzeugt
und dem Fernsteuerungs-Mikroprozessor 10c aufgegeben.
Die Fig. 6A und 6B sind Flußdiagramme, wobei jedes einen
Prozeß zum Übertragen eines Steuersignales zeigt, das von der
Fernsteuereinheit 10 mit dem drehbaren Codierer dieser Erfin
dung ausgegeben wird. Wie in diesen Flußdiagrammen darge
stellt, werden die beiden Eingangssignale A und B von den
Interrupt-Anschlüssen INT A und INT B verarbeitet, um einer
fehlerhaften Operation des Fernsteuerungs-Mikroprozessors 10c
aufgrund eines Rauschens vorzubeugen.
Wie in dem Flußdiagramm der Fig. 6A dargestellt, wird, wenn
das erste Eingabesignal A dem ersten Interrupt-Anschluß INT A
aufgegeben worden ist, in den Schritten S1 und S2 das zweite
Eingabesignal W, das dem zweiten Interrupt-Anschluß INT B auf
gegeben wird, gelesen und überprüft, ob es ein High-Signal
ist. Wenn das Eingabesignal B das High-Signal ist, wird in
einem Schritt S3 der Heraufsetzen-Merker gesetzt, und die Ope
ration wird beendet. Wenn jedoch das Eingabesignal ein Low-
Signal ist, wird bei einem Schritt S5 überprüft, ob der Herab
setzen-Merker gesetzt worden ist. Wenn der Herabsetzen-Merker
gesetzt worden ist, wird in den Schritten S6 und S7 der Herab
setzen-Merker zurückgesetzt, und ein Signal, das die Richtung
des Herabsetzens erkennt, wird ausgegeben. Zusätzlich, wenn
kein Herabsetzen-Merker gesetzt worden ist, wird, in einem
Schritt S8 das Signal als ein Puls betrachtet, der von einem
Rauschen erzeugt worden ist, und als ein Fehler erkannt.
Man wendet sich nun dem Flußdiagramm der Fig. 6B zu. Wenn das
zweite Eingabesignal B an den zweiten Interrupt-Anschluß INT B
gelegt worden ist, wird in den Schritten S9 und S10 das erste
Eingabesignal A, das an den ersten Interrupt-Anschluß INT A
gelegt worden ist, gelesen und überprüft, ob es ein High-
Signal ist. Wenn das Eingabesignal A das High-Signal ist, wird
in einem Schritt S11 der Herabsetzen-Merker gesetzt, und die
Operation wird beendet. Wenn jedoch das Eingabesignal A ein
Low-Signal ist, wird in einem Schritt S13 überprüft, ob der
Heraufsetzen-Merker gesetzt worden ist. Wenn der Heraufsetzen-
Merker gesetzt worden ist, wird in den Schritten S14 und S15
der Heraufsetzen-Merker zurückgesetzt, und ein Signal zum
Erkennen der Richtung des Zuwaches wird ausgegeben. Zusätz
lich, wenn kein Heraufsetzen-Merker gesetzt worden ist, wird
das Signal in einem Schritt S16 als ein Puls angesehen, der
durch ein Rauschen verursacht ist, und als ein Fehler erkannt.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm der Betriebsweise der Fern
steuereinheit mit dem drehbaren Codierer für die weitere
Erläuterung der Steuersignal-Übertragungsprozesse der Fig.
6A und 6B. In einem Schritt S17 wird überprüft, ob ein Einga
besignal des drehbaren Codierers auf einen Interrupt-Anschluß
INT A oder INT B gegeben worden ist. Wenn es ein Eingabesignal
des drehbaren Codierers gibt, wird in einem Schritt S18
bestimmt, ob das Eingabesignal ein Signal für die Zunahme der
Richtung ist. Wenn das Signal das Signal für die Zunahme der
Richtung ist, wird in einem Schritt S20 die Heraufsetzen-Taste
betätigt. Wenn jedoch das Signal nicht das Signal für die
Zunahme der Richtung ist, wird in einem Schritt S19 die Herab
setzen-Taste betätigt. Danach wird in einem Schritt S23 ein
entsprechendes Tastensignal über eine lichtemittierende Ein
heit der Fernsteuereinheit 10 übertragen, und der Betrieb ist
beendet. Andererseits, wenn kein Eingabesignal des drehbaren
Codierers auf den Interrupt-Anschluß gelegt wird, wird in
einem Schritt S21 überprüft, ob ein Tastensignal eingegeben
worden ist. Wenn das Tastensignal eingegeben worden ist, wird
eine entsprechende Taste betätigt, und ein entsprechendes
Tastensignal wird vor dem Beenden des Betriebes übertragen.
Wenn jedoch kein Tastensignal eingegeben worden ist, wird der
Betrieb direkt beendet.
Die Fig. 8A und 8B sind Flußdiagramme einer OSD-Operation
gemäß sowohl einer Drehknopfoperation des drehbaren Codierers
und Tastenbetätigungen anderer Funktionstasten. Wenn der
Benutzer den drehbaren Codierer unter der Bedingung dreht, daß
auf dem Bildschirm keine Bildschirmanzeige ist, wird der
drehbare Codierer um eine Teilung in einem Schritt S26 erhöht
oder um eine Teilung in einem Schritt S27 erniedrigt. Wenn ein
Zurückhol-Tastensignal unter Bedingung, daß kein OSD-Signal
auf dem Bildschirm ist, eingegeben worden ist, wird der Laut
stärke-Ausgangswert in einem Schritt S28 gesteuert, und dieser
Steuerzustand wird als ein OSD-Signal in einem Schritt S29
ausgegeben. Wenn ein Videotastensignal oder ein Audiotastensi
gnal unter der Bedingung, daß kein OSD-Signal auf dem Bild
schirm ist, eingegeben worden ist, so ist ein entsprechendes
OSD-Signal in einem Schritt S30 oder S31 auf dem Bildschirm
angezeigt. In diesem Zustand, wenn ein Signal des drehbaren
Codierers eingegeben worden ist, wird das OSD-Signal auf dem
Bildschirm in seine Auswahlposition in einem Schritt S32 oder
S33 geändert. Zu diesem Zeitpunkt, wenn ein Zurückhol-Tasten
signal eingegeben worden ist, wird in einem Schritt S34 oder
S35 ein ausgewähltes OSD-Signal, so wie das Zeichen
"Helligkeit" oder "Tiefer Ton" auf dem Bildschirm zusammen mit
einen gegenwärtig gültigen Ausgabewertcode angezeigt. In die
sem Zustand wird, wenn ein Signal des drehbaren Codierers ein
gegeben worden ist, in einem Schritt S36 oder S37 ein ausge
wählter Ausgabewert-Code auf dem Bildschirm zusammen mit dem
Zeichen angezeigt. Wenn ein Zurückhol-Tastensignal eingegeben
worden ist, wird das OSD-Signal von dem Bildschirm gelöscht.
Wenn andererseits ein Menü-Tastensignal eingegeben worden ist,
wird das wählbare Menü in Form eines OSD-Signals auf dem Bild
schirm angezeigt. Wenn ein Kanaleinstellmenü in einem Schritt
S38 ausgewählt worden ist, wird hier der Kanal automatisch
oder manuell gemäß Signalen vom drehbaren Codierer und Zurück
hol-Tastensignalen in den Schritten S39 bis S42 ausgewählt.
Wenn jedoch in einem Schritt S43 ein Zeitauswahlmenü ausge
wählt worden ist, wird in den Schritten S39 bis S54 eine vor
gemerkte automatische Abschaltzeit, eine gegenwärtig gültige
Zeit und eine vorgemerkte automatische Einschaltzeit gemäß
Signalen vom drehbaren Codierer und Zurückhol-Tastensignalen
eingestellt.
Es wird sich nun den Fig. 9A und 9B zugewandt, in denen
Fortsetzungen der Flußdiagramme einer Betriebsweise des Mikro
prozessors 4 der Fernsehempfängereinheit 20 gezeigt sind,
gemäß einem Signal, das von der Fernsteuereinheit 10 mit dem
drehbaren Codierer 10b der vorliegenden Erfindung ausgegeben
wird. In den Schritten S55 bis S57 wird überprüft, ob die
Spannung angelegt worden ist. Wenn die Spannung angelegt wor
den ist, wird in einem Schritt S58 überprüft, ob ein Tasten
signal zum Heraufsetzen oder Herabsetzen des drehbaren Codie
rers eingegeben worden ist. Wenn das Tastensignal für den
drehbaren Codierer eingegeben worden ist, wird in einem
Schritt S59 überprüft, ob ein OSD-Signal auf dem Bildschirm
vorgelegen hat. Wenn es kein OSD-Signal auf dem Bildschirm
gibt, wird in einem Schritt S61 das eingegebene Tastensignal
für den drehbaren Codierer als ein Signal zum Heraufsetzen
oder Herabsetzen des Kanales behandelt. Wenn jedoch ein OSD-
Signal auf dem Bildschirm gelesen wird, wird in den Schritten
S60 bis S77 das eingegebene Signal für den drehbaren Codierer
als ein Steuersignal entsprechend dem OSD-Signal behandelt.
Wenn im Schritt S58 bestimmt worden ist, daß kein Tastensignal
für den drehbaren Codierer eingegeben worden ist, wird in
einem Schritt S78 überprüft, ob ein Zurückhol-Tastensignal
eingegeben worden ist. Wenn bestimmt worden ist, daß das
Zurückhol-Tastensignal eingegeben worden ist, wird in den
Schritten S79 bis S92 ein OSD-Signal auf dem Bildschirm ausge
geben, das den Ausgangswert des ausgewählten OSD-Signal
angibt. Wenn jedoch kein Zurückhol-Tastensignal eingegeben
worden ist, wird in den Schritten S93 bis S102 überprüft, ob
ein Funktionstastensignal, so wie ein Menütastensignal, ein
Videotastensignal, ein Audiotastensignal oder ein Tonab
schalte-Tastensignal, eingegeben worden ist. Wenn ein Funk
tionstastensignal eingegeben worden ist, wird ein OSD-Signal,
das die ausgewählte Funktion angibt, auf dem Bildschirm ange
zeigt.
Hiernach wird die Funktionswirkung des drehbaren Codierers
gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im
Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben.
Beim Drehen des drehbaren Knopfes 32 des drehbaren Codierers
zum Steuern der Fernsehempfängereinheit wird die Welle 27 der
Welleneinheit 26 zusammen mit dem Knopf 32 gedreht, so daß
bewirkt wird, daß sich der kreisförmige Vorsprung 30 des Trä
gers 29 in Bezug auf den Führungszahnteil 28 der Welleneinheit
26 bewegt.
Gleichzeitig mit der Drehung der Welleneinheit 26 kommen die
federnden Schlitzanschlüsse 21 bis 23 des geschlitzten Eisen
teiles 24 der Welleneinheit 26 in Kontakt mit den jeweiligen
Kupfermustern 18 bis 20 der PCB 17.
Anders ausgedrückt bewegt die Drehung des drehbaren Knopfes
für die Kanalauswahl, daß sich das geschlitzte Eisenteil 24
der Welleneinheit 26 auf der PCB 17 in einer solchen Weise
bewegt, daß der Schlitzanschluß 21 sich auf das Muster 18
bewegt, sich der Schlitzanschluß 22 auf das Muster 19 bewegt
und sich der Schlitzanschluß 23 auf das Muster 20 bewegt.
Daher werden die zwei Triggerpulse oder die Eingabesignale A
und B der Fig. 7 an den Fernsteuerungs-Mikroprozessor 10c
gelegt. Zu diesem Zeitpunkt, da eine fehlerhafte Operation
vorliegen kann, bewirkt durch ein Rauschen, wenn ein einzelner
Triggerpuls dem Mikroprozessor 10c aufgegeben wird, sorgt die
Erfindung dafür, daß die beiden Triggerpulse mit der
Phasendifferenz dem Mikroprozessor 10c aufgegeben werden, so
daß eine stabile Operation geschaffen wird.
Der Prozeß des Übertragens des entsprechenden Steuersignales,
der durch Drehen des drehbaren Codierers 10b ausgeführt wird,
wird hiernach in Zusammenhang mit den Flußdiagrammen der Fig.
6A und 6B beschrieben.
In dem Fernsteuerungs-Mikroprozessor 10c werden die beiden
Eingabesignale A und B von den Interrupt-Anschlüssen INT A und
INT B verarbeitet, um einer fehlerhaften Betriebsweise des
Mikroprozessors 10c, die durch das Rauschen verursacht wird,
vorzubeugen.
Wie im Flußdiagramm der Fig. 6A dargestellt, wird, wenn das
Eingabesignal A an den Interrupt-Anschluß A gelegt wird, in
dem Schritt S1 das Eingabesignal B, das an den Interrupt-
Anschluß B gelegt worden ist, gelesen, und in dem Schritt S2
wird überprüft, ob das Signal B ein High-Signal oder ein Low-
Signal ist.
Wenn das Eingabesignal B das High-Signal ist, wird im Schritt
S3 der Heraufsetzen-Merker vor dem Beenden des Betriebes
gesetzt.
Wenn jedoch das Eingabesignal B das Low-Signal ist, wird in
dem Schritt S5 überprüft, ob der Herabsetzen-Merker gesetzt
worden ist. Wenn festgestellt wird, daß der Herabsetzen-Merker
gesetzt worden ist, wird der Herabsetzen-Merker im Schritt S6
zurückgesetzt, und es wird das Eingabesignal im Schritt S7 als
Signal für das richtungsmäßige Herabsetzen erkannt, und der
Betrieb wird beendet. Im Schritt S5 wird festgestellt, daß
kein Herabsetzen-Merker gesetzt worden ist, im Schritt S8 wird
das Eingabesignal mit niedrigem Wert als ein Fehlerpuls,
verursacht durch ein Rauschen, angesehen.
Es wird sich nun dem Flußdiagramm der Fig. 6B zugewandt. Wenn
das Eingabesignal B an den Interrupt-Anschluß B gelegt worden
ist, wird im Schritt S9 das Eingabesignal A, das an den Inter
rupt-Anschluß A gelegt ist, gelesen, und im Schritt S10 wird
überprüft, ob das Signal A ein High-Signal oder ein Low-Signal
ist. Wenn das Eingabesignal A das High-Signal ist, wird in dem
Schritt S11 der Herabsetzen-Merker vor dem Beenden des Betrie
bes gesetzt.
Wenn jedoch in dem Schritt S10 festgestellt worden ist, daß
das Eingabesignal A das Low-Signal ist, wird in dem Schritt
S13 überprüft, ob der Heraufsetzen-Merker gesetzt worden ist.
Wenn festgestellt wird, daß der Heraufsetzen-Merker einge
stellt worden ist, wird der Heraufsetzen-Merker in dem Schritt
S14 zurückgesetzt, und das Eingabesignal wird als ein Signal
für das richtungsmäßige Heraufsetzen im Schritt S15 erkannt,
und der Betrieb wird beendet. In dem Schritt S13 wird festge
stellt, daß kein Heraufsetzen-Merker eingestellt worden ist,
in dem Schritt S16 wird das Eingabesignal mit niedrigem Wert
als ein Fehlerpuls, verursacht durch ein Rauschen, angesehen.
Um weiterhin die Verarbeitung der obigen Interrupt-Signale zu
erklären, wird die Betriebsweise der Fernsteuereinheit mit dem
drehbaren Codierer im Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben. In
dem Schritt S17 wird überprüft, ob ein Eingabesignal des dreh
baren Codierers an einen Interrupt-Anschluß INT A oder INT B
gelegt worden ist. Wenn es ein Eingabesignal des drehbaren
Codierers gibt, wird in dem Schritt S18 festgestellt, ob das
Signal das Signal für das richtungsmäßige Heraufsetzen ist.
Wenn das Eingabesignal das Signal für das richtungsmäßige
Heraufsetzen ist, wird in dem Schritt S20 die Heraufsetzen-
Taste betätigt. Wenn jedoch das Eingabesignal nicht das Signal
für das richtungsmäßige Heraufsetzen ist, wird in dem Schritt
S19 die Herabsetzen-Taste betätigt. Danach wird in dem Schritt
S23 das entsprechende Tastensignal an die Fernsehempfängerein
heit 20 durch die lichtemittierende Einheit der Fernsteuerein
heit übertragen, und der Betrieb wird beendet.
Hier, in dem Schritt S17 wird festgestellt, daß es kein Einga
besignal des drehbaren Codierers gibt, das an den Interrupt-
Anschluß gelegt ist, in dem Schritt S21 wird überprüft, ob ein
Funktionstastensignal eingegeben worden ist. Wenn das Funk
tionstastensignal eingegeben worden ist, wird in den Schritten
S22 und S23 eine entsprechende Taste betätigt, und ein ent
sprechendes Tastensignal wird an die Fernsehempfängereinheit
20 vor dem Beenden des Betriebes übertragen. Wenn jedoch fest
gestellt wird, daß kein Tastensignal eingegeben worden ist,
wird der Betrieb direkt beendet.
Das Signal, das von der Fernsteuereinheit 10 ausgegeben worden
ist, wird von der Fernsehempfängereinheit 20 empfangen. Beim
Empfang des Signales führt die Fernsehempfängereinheit 20 die
ausgewählte Funktion gemäß dem Verarbeitungsflußdiagramm der
Fig. 9A und 9B durch. Zur weiteren Erläuterung der vorlie
genden Erfindung wird die Änderung der Bildschirmanzeige gemäß
der Drehfunktion des drehbaren Codierers und der Tastenbetäti
gung anderer Funktionstasten im Zusammenhang mit den Fig.
10A und 10B beschrieben.
Während des Fernsehens eines Programms des Kanals 10 unter der
Bedingung, daß in dem Schritt S25 keine Bildschirmanzeige
stattfindet, bewirkt das Drehen im Uhrzeigersinn des drehbaren
Codierers 10b um eine Teilung, daß der Schritt S26 ausgeführt
wird, um den Kanal um einen Schritt zu erhöhen, so daß der
Kanal 10 in einen Kanal 11 geändert wird, und das Zeichen
"CH11" wird auf dem Bildschirm angezeigt.
In diesem Zustand, wenn der Schritt S27 als ein Ergebnis des
Drehens des drehbaren Codierers im Gegenuhrzeigersinn um eine
Teilung durchgeführt wird, wird der Kanal um einen Schritt
herabgesetzt, so daß der Kanal 11 in den Kanal 10 geändert
wird, und das Zeichen "CH10" wird auf dem Bildschirm ange
zeigt. Wenn die Zurückhol/Eingabe-Taste während des Fernsehens
des Programmes des Kanals 10 gedrückt wird, werden das Zeichen
"CH10", das den Kanal 10 angibt, und der Lautstärkewert-Code
auf dem Bildschirm zusammen mit dem Zeichen "Lautstärke" ange
zeigt. In diesem Zustand wird, wenn der drehbare Codierer in
Uhrzeigerrichtung um eine Teilung gedreht wird, um den Schritt
S29 durchzuführen, der Lautstärkewert um einen Schritt erhöht.
Danach bewirkt das Drücken der Zurückhol/Eingabe-Taste, daß
das Zeichen und der Code, die auf dem Bildschirm angezeigt
werden, gelöscht werden. Wenn andererseits die Videotaste
gedrückt wird, wird der Schritt S30 durchgeführt, um Daten,
die in dem Speicher des Mikroprozessors 20c der Fernsehempfän
gereinheit 20 gespeichert sind, auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Wenn in diesem Zustand der drehbare Codierer 10b im Uhrzeiger
sinn um eine Teilung gedreht wird, wird der Schritt S32 durch
geführt, um die Auswahlposition nach unten um einen Schritt zu
bewegen, und in diesem Zustand bewirkt das Drücken der Zurück
hol/Eingabe-Taste, daß das Zeichen "Helligkeit" auf dem Bild
schirm zusammen mit dem Helligkeitscode angezeigt wird, der
den vorliegenden Helligkeitswert angibt.
In diesem Fall bewirkt das Drehen des drehbaren Codierers 10b
um zwei Teilungen im Uhrzeigersinn, daß der Schritt S36 durch
geführt wird, um den Ausgabewert der Helligkeit um zwei
Schritte zu erhöhen und um den Helligkeitscode, der den erhöh
ten Helligkeitswert angibt, auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Wenn in diesem Zustand die Zurückhol/Eingabe-Taste gedrückt
wird, wird die Bildschirmanzeige von dem Bildschirm gelöscht.
In der selben Weise wird, wenn die Audiotaste gedrückt wird,
der Schritt S31 ausgeführt, um Daten, die in dem Speicher des
Mikroprozessors 20c der Fernsehempfängereinheit 20 gespeichert
sind, auf dem Bildschirm anzuzeigen. In diesem Zustand wird,
wenn der drehbare Codierer 10b im Uhrzeigersinn um eine Tei
lung gedreht wird, der Schritt S33 ausgeführt, um die Auswahl
position um einen Schritt nach unten zu bewegen, und in diesem
Zustand bewirkt das Drücken der Zurückhol/Eingabe-Taste, daß
das Zeichen "Tiefer Ton" auf dem Schirm zusammen mit dem Laut
stärkecode, der den gegenwärtig gültigen Lautstärkewert
angibt, angezeigt wird.
In diesem Fall bewirkt das Drehen des drehbaren Codierers 10b
im Uhrzeigersinn um drei Teilungen, daß der Schritt S37 ausge
führt wird, um den Ausgabewert der Lautstärke um drei Schritte
zu erhöhen, und um den Lautstärkecode, der die erhöhte Laut
stärke angibt, auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Wenn die Zurückhol/Eingabe-Taste in diesem Zustand gedrückt
wird, wird die Bildschirmanzeige von dem Bildschirm gelöscht.
Andererseits, im Fall der Auswahl des Menüs, bewirkt das
Drücken der Menütaste das Anzeigen der Bildschirmanzeige auf
dem Bildschirm. Wenn in diesem Zustand die Zurückhol/Eingabe-
Taste gedrückt wird, wird der Schritt S39 durchgeführt, um die
Zeichen "Eingabewahl", "Automatische Kanalwahl" und "Manuelle
Kanalwahl" auf dem Bildschirm anzuzeigen. In diesem Zustand
wird, wenn die Zurückhol/Eingabe-Taste wiederum gedrückt wird,
der Schritt S40 durchgeführt, um die Zeichen des Eingabe-Aus
wahlmenüs, das heißt, die Zeichen "TV → Kabel → Video", auf
dem Bildschirm anzuzeigen. Das Drücken der Zurückhol/Eingabe-
Taste in diesem Zustand ermöglicht die Auswahl eines
gewünschten Menüs.
Wenn die Zurückhol/Eingabe-Taste nach dem Drehen des drehbaren
Codierers 10b im Uhrzeigersinn um eine Teilung gedrückt wird,
wird der Schritt S41 durchgeführt, um das Zeichen
"Automatischer Kanalspeicher" auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Wenn andererseits die Zurückhol/Eingabe-Taste nach dem Drehen
des drehbaren Codierers 10b im Uhrzeigersinn um zwei Teilungen
gedrückt wird, wird der Schritt S42 ausgeführt, um das Zeichen
"Manueller Kanalspeicher" auf dem Bildschirm anzuzeigen.
In diesem Zustand bewirkt das Drücken der Zurückhol/Eingabe-
Taste, daß die Bildschirmanzeige gelöscht wird.
Zusätzlich wird der Schritt S43 der Fig. 8B als ein Ergebnis
des Drehens des drehbaren Codierers 10b im Uhrzeigersinn um
eine Teilung in dem Schritt S38 ausgeführt und führt zu der
Auswahl der Zeiteinstellung. In diesem Zustand bewirkt das
Drücken der Zurückhol/Eingabe-Taste, daß der Schritt S44 aus
geführt wird, um die Menüzeichen "Gleitzeitgeber",
"Zeiteinstellung" und "Zeitgeber ein" auf dem Bildschirm anzu
zeigen.
Wenn die Zurückhol/Eingabe-Taste in dem Zustand des Auswählens
von "Gleitzeitgeber" gedrückt wird, wird der Schritt S45 aus
geführt, um das Zeichen "Abschalten nach 60 Minuten" anzuzei
gen. In diesem Zustand wird, wenn der drehbare Codierer 10b im
Uhrzeigersinn um eine Teilung gedreht wird, in dem Schritt S46
das Zeichen "Abschalten nach 90 Minuten" auf dem Bildschirm
angezeigt. Wie oben beschrieben wird der Gleitzeitgeber durch
das Drehen des drehbaren Codierers 10b im Uhrzeigersinn um
jeweils eine Teilung gesteuert.
Zusätzlich wird, wenn die Zurückhol/Eingabe-Taste nach dem
Drehen des drehbaren Codierers 10b in Uhrzeigerrichtung um
eine Teilung unter der Bedingung der Auswahl von
"Gleitzeitgeber" gedrückt wird, in dem Schritt S47 das Zeichen
"Gegenwärtig gültige Zeit" auf dem Bildschirm angezeigt. In
diesem Zustand wird der drehbare Codierer 10b im Uhrzeigersinn
gedreht, bis das Zeichen, daß eine gewünschte Zeit angibt, auf
dem Bildschirm angezeigt wird, so daß in den Schritten S48 und
S49 die gewünschte Zeit eingestellt wird und ihr Zeichen auf
dem Bildschirm angezeigt wird.
Wenn andererseits die Zurückhol/Eingabe-Taste nach dem Drehen
des drehbaren Codierers 10b im Uhrzeigersinn um zwei Teilungen
unter der Bedingungen der Auswahl von "Gleitzeitgeber"
gedrückt wird, wird im Schritt S50 das Zeichen
"Einschaltvormerkung" auf dem Bildschirm angezeigt. In diesem
Zustand wird der drehbare Codierer 10b im Uhrzeigersinn
gedreht, bis das Zeichen für eine gewünschte Zeit auf dem
Bildschirm angezeigt wird, so daß in den Schritten S51 bis S54
die Funktion des Einschaltens des Zeitgebers ausgeführt wird.
Es wird sich nun den Fig. 9A und 9B zugewandt, in denen der
Prozeß zum Empfangen des Signals, das von der Fernsteuerein
heit ausgegeben worden ist, gezeigt ist.
Wie in den Flußdiagrammen der Figuren dargestellt ist, wird in
dem Schritt S55 überprüft, ob ein Spannungstastensignal einge
geben worden ist. Wenn das Spannungstastensignal eingegeben
worden ist, wird im Schritt S56 eine herkömmliche Einschalt
/Ausschalt-Steuerfunktion durchgeführt. Wenn jedoch kein Span
nungstastensignal eingegeben worden ist, wird in dem Schritt
S57 überprüft, ob die Spannung angeschaltet worden ist. Wenn
die Spannung abgeschaltet worden ist, bedeutet dies, daß nur
die Spannungstaste unnötigerweise betätigt worden ist, so daß
der Betrieb beendet wird. Wenn jedoch die Spannung angeschal
tet worden ist, wird im Schritt S58 überprüft, ob das Codie
rer-Hinaufsetz- oder Herabsetz-Tastensignal gegeben worden
ist. Wenn das Codierer-Heraufsetz- oder Herabsetz-Tastensignal
gegeben worden ist, wird im Schritt S59 überprüft, ob keine
Bildschirmanzeige gewesen ist. Wenn keine Bildschirmanzeige
gewesen ist, wird im Schritt S61 der Kanal unter Steuerung der
Taste zum Erhöhen oder Erniedrigen des Kanals erhöht oder
erniedrigt. Wenn eine Bildschirmanzeige vorgelegen hat, wird
im Schritt S60 überprüft, ob die gegenwärtig gültige Bild
schirmanzeige die Kanal-Bildschirmanzeige ist. Wenn die der
zeit gültige Bildschirmanzeige die Kanal-Bildschirmanzeige
ist, wird der Betrieb beim Schritt S61 fortgeführt. Wenn
jedoch die derzeit gültige Bildschirmanzeige nicht die Kanal-
Bildschirmanzeige ist, wird im Schritt S62 überprüft, ob die
gegenwärtig gültige Bildschirmanzeige die Lautstärken-Bild
schirmanzeige ist. Wenn die gegenwärtig gültige Bildschirman
zeige die Lautstärken-Bildschirmanzeige ist, wird in dem
Schritt S63 die Lautstärke über die Lautstärken-Erhöhungs-
oder Erniedrigungs-Taste gesteuert. Wenn jedoch in dem Schritt
S64 bestimmt wird, daß die gegenwärtig gültige Bildschirman
zeige die erste Video-Bildschirmanzeige zur Auswahl der Video
position so wie Helligkeit, Leuchtdichte, Farbe usw., ist,
wird in dem Schritt S65 die Videoposition über die Videoposi
tions-Auswahltaste gesteuert. Wenn im Schritt S66 festgestellt
wird, daß die gegenwärtig gültige Bildschirmanzeige die zweite
Video-Bildschirmanzeige ist, die den Ausgabewert anzeigt, wird
im Schritt S67 der Ausgangswert eines ausgewählten Videosi
gnals unter der Steuerung der entsprechenden Videoausgabewert-
Erhöhungs- oder Erniedrigungs-Taste erhöht oder erniedrigt.
Wenn jedoch in dem Schritt S68 festgestellt wird, daß die
gegenwärtig gültige Bildschirmanzeige die erste Audio-Bild
schirmanzeige zur Auswahl der Audioposition ist, so wie hoher
Ton oder tiefer Ton, wird in dem Schritt S69 die Audioposition
über die Audiopositions-Auswahltaste gesteuert. Wenn in dem
Schritt S70 festgestellt wird, daß die gegenwärtig gültige
Bildschirmanzeige die zweite Audio-Bildschirmanzeige ist, die
den Ausgangswert angibt, wird in dem Schritt S71 der Ausgabe
wert eines ausgewählten Audiosignales unter der Steuerung der
entsprechenden Audioausgabewert-Erhöhungs- oder Erniedrigungs-
Taste erhöht oder erniedrigt.
Wenn in dem Schritt S72 festgestellt wird, daß die gegenwärtig
gültige Bildschirmanzeige die erste Menü-Bildschirmanzeige zum
Auswählen der Menüposition ist, so wie Kanaleinstellung und
Zeiteinstellung, wird im Schritt S73 die Menüposition durch
die Menüpositionsauswahltaste gesteuert. Wenn die Kanalein
stellung ausgewählt worden ist und es in dem Schritt S74 fest
gestellt worden ist, daß die gegenwärtig gültige Bildschirman
zeige die zweite Menü-Bildschirmanzeige für die automatische
Kanalwahl oder die manuelle Kanalwahl ist, wird in dem Schritt
S75 die Art der Kanalwahl durch die Menüpositionsauswahltaste
ausgewählt.
Andererseits wird in dem Schritt S58 festgestellt, daß kein
Codierer-Heraufsetz- oder Hinabsetz-Tastensignal gegeben wor
den ist, in dem Schritt S78 wird überprüft, ob ein Zurückhol-
Tastensignal gegeben worden ist. Danach, wenn in einem der
Schritte S79, S82 oder S85 festgestellt worden ist, daß die
gegenwärtig gültige Bildschirmanzeige entweder die erste
Video-Bildschirmanzeige, die erste Audio-Bildschirmanzeige
oder die erste Menü-Bildschirmanzeige ist, wird in einem
Schritt S80, S83 bzw. S86 die gegenwärtig gültige Bild
schirmanzeige in Form der zweiten Video-Bildschirmanzeige, der
zweiten Audio-Bildschirmanzeige oder der zweiten Menü-Bild
schirmanzeige auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn jedoch in
einem der Schritte S81, S84, S89 oder S90 festgestellt wird,
daß die gegenwärtig gültige Bildschirmanzeige entweder die
zweite Video-Bildschirmanzeige, die zweite Audio-Bildschirman
zeige, die dritte Menü-Bildschirmanzeige oder die Lautstärken-
Bildschirmanzeige ist, wird in dem Schritt S92 die gegenwärtig
gültige Bildschirmanzeige gelöscht.
Wenn andererseits in dem Schritt S78 festgestellt wird, daß
kein Zurückhol-Tastensignal gegeben worden ist, wird in einem
der Schritte S93, S95, S97 oder S99 überprüft, ob entweder ein
Menütastensignal, ein Videotastensignal, ein Audiotastensignal
oder ein Tonabschalttastensignal gegeben worden sind. Wenn es
festgestellt wird, daß ein Menütastensignal gegeben worden
ist, wird in dem Schritt S94 die erste Menü-Bildschirmanzeige
auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn festgestellt worden ist,
daß das Videotastensignal gegeben worden ist, wird in dem
Schritt S96 die erste Video-Bildschirmanzeige auf dem Bild
schirm angezeigt. Wenn festgestellt worden ist, daß das Audio
tastensignal gegeben worden ist, wird in dem Schritt S98 die
erste Audio-Bildschirmanzeige auf dem Bildschirm angezeigt.
Wenn festgestellt worden ist, daß das Tonabschaltsignal gege
ben worden ist, wird in dem Schritt S100 der Tonabschaltungs
prozeß durchgeführt, zusammen mit dem Anzeigen der Tonab
schalte-Bildschirmanzeige auf dem Bildschirm. Wenn festge
stellt wird, daß es keine Tastensignaleingabe gibt, wird in
dem Schritt S101 überprüft, ob die Bildschirmanzeigezeit
abgelaufen ist. Wenn die Bildschirmanzeigezeit abgelaufen ist,
wird im Schritt S102 die Bildschirmanzeige gelöscht, bevor der
Betrieb beendet wird. Wenn jedoch die Bildschirmanzeigezeit
nicht abgelaufen ist, wird der Betrieb direkt beendet.
Es wird sich der Fig. 10 zugewandt, in der in einer perspek
tivischen Explosionsansicht ein drehbarer Codierer gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt
ist. Diese zweite Ausführungsform ist so aufgebaut, daß beim
Drücken des drehbaren Knopfes 32 sich eine Taktschalterwelle
34 der Welle 27 bewegt, um zu bewirken, daß ein Vorsprung 33,
der an der Schaltwelle 34 befestigt ist, eine Membranfeder 35
in einem Federhalter 36 komprimiert. Gleichzeitig mit dem Kom
primieren der Membranfeder 35 bewirkt die Schaltwelle 34, daß
zwei federnde Taktanschlüsse 38 und 39 miteinander in Kontakt
kommen. Das heißt, in dieser zweiten Ausführungsform ist der
drehbare Codierer mit einer Schalteinrichtung versehen, so daß
er mit dem Zurückhol/Eingabe-Tastenabschnitt integriert ausge
bildet ist.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Fern
steuereinheit kombiniert mit dem drehbaren Codierer der Fig.
10 zeigt. Wie in dieser Zeichnung gezeigt, ist der Fernsteue
rungs-Mikorprozessor 10c mit einem Schalter SW3 verbunden, der
bezüglich seiner Energiezufuhr in Übereinstimmung mit EIN/AUS
der federnden Taktanschlüsse 38 und 39 gesteuert ist.
Beim Betrieb des drehbaren Codierers gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform bewegt sich bei Drücken des drehbaren Knopfes 32 die
Taktschaltwelle 34 so, daß der Vorsprung 33 der Schaltwelle 34
die Membranfeder 35 in dem Federhalter 36 komprimiert. Gleich
zeitig kommen die beiden federnden Taktanschlüsse 38 und 39
miteinander aufgrund der Bewegung der Welle 34 in Kontakt.
In diesem Zustand, wenn die Druckkraft auf den drehbaren Knopf
32 freigegeben wird, entfernt sich die Schaltwelle 34 von dem
Federhalter 36 aufgrund der Rückstellkraft der Membranfeder
35, so daß die Taktanschlüsse 38 und 39 voneinander getrennt
werden. Somit erkennt der Mikroprozessor 10c, daß es ein
Drücksignal gibt.
Für die zweite Ausführungsform, die in Fig. 10 gezeigt ist,
waren diejenigen Elemente, die der ersten Ausführungsform und
der zweiten Ausführungsform gemeinsam sind und dieselben
Bezugsziffern tragen, oben beschrieben, und weitere Erläute
rungen werden diesbezüglich nicht als notwendig angesehen.
Zur weiteren Erklärung wird die Betriebsweise der Fern
steuereinheit mit dem drehbaren Knopf gemäß der zweiten Aus
führungsform im Zusammenhang mit Fig. 11 beschrieben.
Der Kurzschlußzustand der Taktanschlüsse 38 und 39 bedeutet,
daß der drehbare Knopf 32 gedrückt ist. In diesem
Kurzschlußzustand wird der Fernsteuerungs-Mikroprozessor 10c
mit elektrischer Spannung B⁺ an seinem Eingangsanschluß
versorgt.
Hingegen bedeutet der offene Zustand der Taktanschlüsse 38 und
39, daß der drehbare Knopf 32 von der Druckkraft entlastet
ist. In diesem offenen Zustand wird der Mikroprozessor 10c mit
keiner elektrischen Spannung versorgt.
Gemäß der zweiten Ausführungsform des drehbaren Codierers der
Fig. 10 ist der drehbare Codierer selbst mit dem Schaltteil
versehen, wodurch eine Taste bzw. die Zurückhol/Eingabe-Taste
von der Tastatur der Fernsteuerungseinheit entfernt und der
Aufbau der Fernsteuerungseinheit vereinfacht werden kann. Wei
terhin erleichtert diese zweite Ausführungsform die Verwendung
der Zurückhol/Eingabe-Taste, die oft beim Steuern der Laut
stärke ebenso wie des Menüs verwendet wird, da die Zurück
hol/Eingabe-Taste am drehbaren Codierer angeordnet ist.
Es wird Bezug auf Fig. 12 genommen, in der in einem Blockdia
gramm eine fernsteuerbare Fernsehempfängereinheit 20 und eine
Fernsteuereinheit 10 gezeigt sind, versehen mit individuellen
drehbaren Codierern 20b und 10b, gemäß einer dritten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung. Der drehbare Codierer
20b ist mit dem Mikroprozessor 20c der Fernsehempfängereinheit
20 verbunden.
Man wendet sich nun den Fig. 13A und 13B zu, in denen Fluß
diagramme der Betriebsweisen gemäß der dritten Ausführungsform
der Fig. 12 gezeigt sind. Bei der dritten Ausführungsform
wird der Kanal heraufgesetzt oder herabgesetzt in Überein
stimmung mit dem Drehen des drehbaren Codierers 20b.
Auf dieselbe Weise wie in Fig. 6A beschrieben wird, wenn das
Eingabesignal A an den Interrupt-Anschluß INT A gegeben wird,
in den Schritten S103 und S104 der Fig. 6A das Eingabesignal
B, das an den Interrupt-Anschluß INT B gelegt ist, gelesen und
überprüft, ob es ein High-Signal ist. Wenn das Eingabesignal B
das High-Signal ist, wird der Heraufsetzen-Merker in einem
Schritt S105 gesetzt und der Betrieb wird beendet. Wenn jedoch
das Eingabesignal B ein Low-Signal ist, wird in dem Schritt
S106 überprüft, ob der Herabsetzen-Merker gesetzt worden ist.
Wenn kein Herabsetzen-Merker gesetzt worden ist, wird in einem
Schritt S107 das Signal als ein Puls angesehen, der von einem
Rauschen verursacht ist, und als ein Fehler erkannt, und der
Betrieb wird beendet. Wenn jedoch der Herabsetzen-Merker
gesetzt worden ist, wird in einem Schritt S108 der Herabset
zen-Merker rückgesetzt, und in einem Schritt S109 wird über
prüft, ob der gegenwärtig gültige Kanal der minimale Kanal
ist.
Wenn in dem Schritt S109 festgestellt wird, daß der gegenwär
tig gültige Kanal der minimale Kanal ist, bedeutet dies, daß
es keinen Kanal gibt, der durch Erniedrigen von dem gegenwär
tig gültigen Kanal erreicht werden kann, so daß in einem
Schritt S110 der gegenwärtig gültige Kanal in den maximalen
Kanal geändert wird. Wenn jedoch der gegenwärtig gültige Kanal
nicht der minimale Kanal ist, wird in einem Schritt S11 der
gegenwärtig gültige Kanal um einen Schritt erniedrigt, und
danach wird in einem Schritt S112 der Tuner betätigt und aus
gegeben, so daß bewirkt wird, daß der abgestimmte Kanal auf
dem Bildschirm angezeigt wird, wodurch es für den Benutzer ein
Leichtes wird, den abgestimmten Kanal zu erkennen.
Es wird sich nun dem Flußdiagramm der Fig. 13B zugewandt.
Wenn das Eingabesignal B an den Interrupt-Anschluß INT B
gelegt worden ist, wird in den Schritt S115 und S116 das Ein
gabesignal A, was an den Interrupt-Anschluß INT A gelegt ist,
gelesen und überprüft, ob es ein High-Signal ist. Wenn das
Eingabesignal A das High-Signal ist, wird der Herabsetzen-Mer
ker in einem Schritt S117 gesetzt, und der Betrieb wird been
det. Wenn jedoch das Eingabesignal A ein Low-Signal ist, wird
in einem Schritt S118 überprüft, ob der Heraufsetzen-Merker
gesetzt worden ist. Wenn kein Herabsetzen-Merker gesetzt wor
den ist, wird in einem Schritt S119 das Eingabesignal als ein
Puls angesehen, der von einem Rauschen verursacht ist, und als
ein Fehler erkannt, und der Betrieb wird beendet.
Wenn jedoch der Heraufsetzen-Merker gesetzt worden ist, wird
in einem Schritt S120 der Heraufsetzen-Merker rückgesetzt, und
in einem Schritt S121 wird überprüft, ob der gegenwärtig gül
tige Kanal der maximale Kanal ist. Wenn in dem Schritt S121
festgestellt wird, daß der gegenwärtig gültige Kanal der maxi
male Kanal ist, bedeutet dies, daß es keinen Kanal gibt, der
von dem gegenwärtig gültigen Kanal durch Erhöhen erreicht wer
den kann, so daß in einem Schritt S122 der gegenwärtig gültige
Kanal in den minimalen Kanal geändert wird. Wenn jedoch der
gegenwärtig gültige Kanal nicht der maximale Kanal ist, wird
in einem Schritt S123 der gegenwärtig gültige Kanal um einen
Schritt erhöht, und danach wird, in einem Schritt S124 der
Tuner betätigt und ausgegeben, so daß bewirkt wird, daß der
abgestimmte Kanal auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Wie oben beschrieben erleichtert die vorliegende Erfindung die
Kanalauswahl und andere Funktionen bei einem Fernsehempfänger,
da sie auf einfache Weise durch Drehen eines drehbaren Codie
rers ausgeführt werden, anstatt daß nach herkömmlicher Weise
verschiedene Tasten der Fernsteuereinheit gedrückt werden müß
ten. Die herkömmlichen Zahlentasten können somit von der Fern
steuereinheit entfernt werden, so daß der Aufbau der Fern
steuereinheit vereinfacht und die Konstruktion der Fern
steuereinheit erleichtert wird. Weiterhin ist es nicht notwen
dig, eine Fernsteuerung für den Verwender zur Verfügung zu
stellen, in dem Fall, daß ein multifunktionaler Fernsehempfän
ger verkauft wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es
möglich, einen Verwender, der einen Fernsehempfänger mit Dreh
bedienung bevorzugt, mit dem gewünschten Fernsehempfänger zu
versorgen. Insbesondere werden bei der vorliegenden Erfindung
zwei Triggerpulssignale vom drehbaren Codierer an einen Fern
steuerungs-Mikroprozessor als Eingabesignale für die Kanalaus
wahl ausgegeben, so daß wirksamer einer fehlerhaften Operation
des Mikroprozessors aufgrund eines Rauschens im Vergleich mit
dem Stand der Technik, bei dem ein Triggersignal als das Ein
gangssignal verwendet wird, verhindert wird.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zu Zwecken der Darstellung offenbart worden sind,
wird der Fachmann erkennen, daß verschiedene Modifikationen,
Zusätze und Ersetzungen möglich sind, ohne daß man sich vom
Umfang und Gedanken der Erfindung entfernt, wie sie in den
beigefügten Ansprüchen offenbart ist.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Steuern eines Fernsehempfängers, mit
wenigstens einem drehbaren Codierer (10b), der ein Signal
des drehbaren Codierers zur Steuerung von Lautstärke,
Kanalauswahl oder Positionsauswahl eines Bildschirmanzei
gesignals an eine Fernsehempfängereinheit (20) ausgibt;
und einer Fernsteuereinheit (10) mit einer Vielzahl von
Funktionstasten, welche ein Steuersignal für die Auswahl
einer Funktion der Fernsehempfängereinheit (20) ausgibt,
wobei die Fernsehempfängereinheit (20) eine ausgewählte
Funktion ansprechend auf das von dem drehbaren Codierer
(10b) ausgegebene Signal und/oder das von der
Fernsteuereinheit (10) ausgegebene Tastensignal ausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein drehbarer Codierer (10b) auf der Fernsteuereinheit
(10) angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei drehbare Codierer vorgesehen sind, von denen einer
für die Steuerung der Lautstärke und für die Auswahl des
Bildschirmanzeigesignals ausgelegt ist und an der Fernsteuereinheit
(10) angeordnet ist, und der andere für die
Kanalauswahl ausgelegt und an der Fernsehempfängereinheit
(20) angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fernsteuereinheit (10) eine Tastatur, die mit einer
Vielzahl von Funktionstasten versehen ist, einen Fern
steuerungs-Mikroprozessor (10c), der das Steuersignal zum
Steuern der Fernsehempfängereinheit (20) ansprechend
sowohl auf ein Auswahlsignal, das von der Tastatur ausge
geben ist, und dem Signal des drehbaren Codierers (10b)
ausgibt, und einen Fernsignalübertrager (10d), der das
Steuersignal des Mikroprozessors (10b) in Form eines Hoch
frequenzsignales ausgibt, aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fernsehempfängereinheit (20) einen Fernsignalempfänger
(20a), der ein Hochfrequenzsignal, das von einem Fern
signalübertrager (10d) der Fernsteuereinheit (10c) ausge
geben worden ist, empfängt, einen Mikroprozessor (20c),
der ein Steuersignal für die ausgewählte Funktion in Über
einstimmung mit den Signalen, die von dem drehbaren Codie
rer (10b) und von dem Fernsignalempfänger (20a) ausgegeben
werden, ausgibt, und einen Signalverarbeitungsschaltkreis
(20d), der die ausgewählte Funktion in Übereinstimmung mit
den Steuersignalen, die von dem Mikroprozessor (20c) aus
gegeben werden, ausführt, aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der drehbare Codierer (10b) einen drehbaren Knopf (32),
eine Welleneinheit (26), die an dem drehbaren Knopf (32)
angebracht ist und ein Eisenteil (24), das mit wenigstens
zwei Schlitzanschlüssen (21, 22, 23) versehen ist, an
seiner Vorderscheibe (25) aufweist, und eine gedruckte
Schaltkarte (17) mit einer Vielzahl von Mustern (18, 19,
20), die so ausgelegt sind, daß sie mit den
Schlitzanschlüssen (21, 22, 23) der Welleneinheit (26) in
Kontakt kommen und wenigstens zwei Triggersignale mit
einer Phasendifferenz als Ergebnis des Kontaktes der
Muster (18, 19, 20) mit den Schlitzanschlüssen (21, 22,
23) erzeugen, aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der drehbare Codierer (10b) eine Schalteinrichtung (34)
aufweist, um eine Zurückholfunktion und eine Eingabefunk
tion durchzuführen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung eine Schalterwelle (34), die in die
Welleneinheit (26) eingefügt ist, und mit dieser zusammen
wirkt, eine Vorspanneinrichtung (35) zum Vorspannen der
Schalterwelle (34), wobei die Vorspanneinrichtung (35) von
einem Halter (36) getragen ist, und eine Taktanschlußein
heit mit zwei Taktanschlüssen (38, 39), die eine Schalt
funktion gemäß der Bewegung der Schalterwelle (34) aus
führt und die Triggersignale erzeugt, aufweist.
9. Verfahren zum Steuern eines Fernsehempfängers, mit den
Schritten:
- a) Überprüfen, ob ein Eingabesignal ein Signal eines dreh baren Codierers ist, das von einem drehbaren Codierer ausgegeben wurde;
- b) Überprüfen, ob das Eingabesignal ein Heraufsetzen- Signal oder ein Herabsetzen-Signal ist, indem man das Eingabesignal daraufhin überprüft, ob das Eingabesignal ein Signal des drehbaren Codierers ist, und Verarbeiten des Signales in Übereinstimmung mit dem Signal des drehbaren Codierers; und
- c) wenn das Eingabesignal nicht das Signal des drehbaren Codierers ist, Überprüfen, ob das Eingabesignal ein Tastensignal ist, und Ausführen der Funktion in Über einstimmung mit dem entsprechenden Tastensignal, wenn das Eingabesignal das Tastensignal ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt a) weiterhin folgende Schritte umfaßt:
wenn ein erstes Eingabesignal von dem drehbaren Codierer gegeben worden ist, Lesen eines zweiten Eingabesignals, das von dem drehbaren Codierer an einen zweiten Interrupt- Anschluß gegeben worden ist, und Überprüfen, ob das zweite Eingabesignal ein High-Signal ist, und Setzen eines Heraufsetzen-Merkers, wenn das zweite Eingabesignal das High-Signal ist;
wenn das zweite Eingabesignal ein Low-Signal ist, Überprü fen, ob ein Herabsetzen-Merker gesetzt worden ist, und Rücksetzen des Herabsetzen-Merkers, wenn der Herabsetzen- Merker gesetzt worden ist, und Erkennen des zweiten Eingabesignals als ein Signal für das richtungsmäßige Herabsetzen; und
wenn der Herabsetzen-Merker nicht gesetzt worden ist, Erkennen des zweiten Eingabesignals als ein fehlerhaftes Signal.
wenn ein erstes Eingabesignal von dem drehbaren Codierer gegeben worden ist, Lesen eines zweiten Eingabesignals, das von dem drehbaren Codierer an einen zweiten Interrupt- Anschluß gegeben worden ist, und Überprüfen, ob das zweite Eingabesignal ein High-Signal ist, und Setzen eines Heraufsetzen-Merkers, wenn das zweite Eingabesignal das High-Signal ist;
wenn das zweite Eingabesignal ein Low-Signal ist, Überprü fen, ob ein Herabsetzen-Merker gesetzt worden ist, und Rücksetzen des Herabsetzen-Merkers, wenn der Herabsetzen- Merker gesetzt worden ist, und Erkennen des zweiten Eingabesignals als ein Signal für das richtungsmäßige Herabsetzen; und
wenn der Herabsetzen-Merker nicht gesetzt worden ist, Erkennen des zweiten Eingabesignals als ein fehlerhaftes Signal.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt b) weiterhin folgende Schritte enthält:
wenn ein zweites Eingabesignal von dem drehbaren Codierer gegeben worden ist, Lesen eines ersten Eingabesignales, das von dem drehbaren Codierer an einen ersten Interrupt- Anschluß gelegt worden ist, und Überprüfen, ob das erste Eingabesignal ein High-Signal ist, und Setzen eines Herabsetzen-Merkers, wenn das erste Eingabesignal das High-Signal ist;
wenn das erste Eingabesignal ein Low-Signal ist, Überprü fen, ob ein Heraufsetzen-Merker gesetzt worden ist, und Rücksetzen des Heraufsetzen-Merkers, wenn der Heraufset zen-Merker gesetzt worden ist, und Erkennen des ersten Eingabesignales als ein Signal zum richtungsmäßigen Erhö hen; und
wenn der Heraufsetzen-Merker nicht gesetzt worden ist, Erkennen des ersten Eingabesignales als ein fehlerhaftes Signal.
wenn ein zweites Eingabesignal von dem drehbaren Codierer gegeben worden ist, Lesen eines ersten Eingabesignales, das von dem drehbaren Codierer an einen ersten Interrupt- Anschluß gelegt worden ist, und Überprüfen, ob das erste Eingabesignal ein High-Signal ist, und Setzen eines Herabsetzen-Merkers, wenn das erste Eingabesignal das High-Signal ist;
wenn das erste Eingabesignal ein Low-Signal ist, Überprü fen, ob ein Heraufsetzen-Merker gesetzt worden ist, und Rücksetzen des Heraufsetzen-Merkers, wenn der Heraufset zen-Merker gesetzt worden ist, und Erkennen des ersten Eingabesignales als ein Signal zum richtungsmäßigen Erhö hen; und
wenn der Heraufsetzen-Merker nicht gesetzt worden ist, Erkennen des ersten Eingabesignales als ein fehlerhaftes Signal.
12. Verfahren zum Steuern eines Fernsehempfängers, mit den
Schritten:
Überprüfen, ob ein Spannungszufuhr-Tastensignal eingegeben worden ist, und Ausführen einer Spannung einer Spannung Ein/Aus-Funktion, wenn das Spannungszufuhr-Tastensignal eingegeben worden ist, wenn jedoch das Spannungszufuhr- Tastensignal nicht eingegeben worden ist, Überprüfen, ob eine elektrische Spannung angelegt worden ist, und wenn die elektrische Spannung angelegt worden ist, Überprüfen, ob ein Signal des drehbaren Codierers eingegeben worden ist;
wenn das Signal des drehbaren Codierers eingegeben worden ist und es kein Bildschirmanzeigesignal gibt, Verarbeiten des Signals des drehbaren Codierers als ein Signal zum Erhöhen oder Erniedrigen eines Kanals, wenn jedoch das Signal des drehbaren Codierers eingegeben worden ist und es ein ausgewähltes Bildschirmanzeigesignal gibt, Verar beiten des Signals des drehbaren Codierers als ein Steuer signal entsprechend dem ausgewählten Bildschirmanzeige signal;
Überprüfen, ob ein Zurückhol-Tastensignal eingegeben wor den ist, wenn kein Signal des drehbaren Codierers eingege ben worden ist, und Anzeigen eines Bildschirmanzeigesignales, das einen Ausgangswert eines ausgewählten Bild schirmanzeigesignales angibt, wenn das Zurückhol-Tasten signal eingegeben worden ist; und
Überprüfen, ob ein Funktionstastensignal eingegeben worden ist, und Anzeigen eines Bildschirmanzeigesignales für eine ausgewählte Funktion, wenn das Funktionstastensignal ein gegeben worden ist.
Überprüfen, ob ein Spannungszufuhr-Tastensignal eingegeben worden ist, und Ausführen einer Spannung einer Spannung Ein/Aus-Funktion, wenn das Spannungszufuhr-Tastensignal eingegeben worden ist, wenn jedoch das Spannungszufuhr- Tastensignal nicht eingegeben worden ist, Überprüfen, ob eine elektrische Spannung angelegt worden ist, und wenn die elektrische Spannung angelegt worden ist, Überprüfen, ob ein Signal des drehbaren Codierers eingegeben worden ist;
wenn das Signal des drehbaren Codierers eingegeben worden ist und es kein Bildschirmanzeigesignal gibt, Verarbeiten des Signals des drehbaren Codierers als ein Signal zum Erhöhen oder Erniedrigen eines Kanals, wenn jedoch das Signal des drehbaren Codierers eingegeben worden ist und es ein ausgewähltes Bildschirmanzeigesignal gibt, Verar beiten des Signals des drehbaren Codierers als ein Steuer signal entsprechend dem ausgewählten Bildschirmanzeige signal;
Überprüfen, ob ein Zurückhol-Tastensignal eingegeben wor den ist, wenn kein Signal des drehbaren Codierers eingege ben worden ist, und Anzeigen eines Bildschirmanzeigesignales, das einen Ausgangswert eines ausgewählten Bild schirmanzeigesignales angibt, wenn das Zurückhol-Tasten signal eingegeben worden ist; und
Überprüfen, ob ein Funktionstastensignal eingegeben worden ist, und Anzeigen eines Bildschirmanzeigesignales für eine ausgewählte Funktion, wenn das Funktionstastensignal ein gegeben worden ist.
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