DE2818957A1 - Pruefschaltung fuer eine automatische fernsehempfaenger-abstimmeinrichtung - Google Patents

Pruefschaltung fuer eine automatische fernsehempfaenger-abstimmeinrichtung

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    • HELECTRICITY
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Description

Sharp K.K. TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER 1031-GER
BESCHREIBUNG
Irfindungagegenstand ist eine Prüfschaltung in Verbindung mit einer automatischen Abstimineinrichtung für Fernsehe gerät·, die feststellt, ob ein empfangenes Fernsehsignal mit befriedigender Empfangsqualität einfällt. Abstimmeinrichtungen der genannten Art verden zur automatischen Sendersuche aber auch zur vorprogrammierten linsteilung eines Fernsehempfängers auf lokale FernseheHipfangskanäle verwendet.
2uar Abstimmung eines Fernsehempfängers auf einen bestimmten Sender ist bei bekannten Geräten vom Betrachter ain Abstimmknopl, beispielsweise durch Verdrehen au betätigen. Insbesondere bei der Abstimmung im UHF-Bereich ist die Einstellung durch kontinuierliches Verstellen bei gleich- " zeitiger Beobachtung des Bildschirms mühsam. Moderne Fernsehempfanger enthalten' eine Drucktastenabstimmung oder lassen sich fernbedienbar einstellen. Der Abstimmvorgang und die Vorprogrammierung durch Einstellung auf einzelne Sender ist jedoch relativ schwierig und kann in manchen Fällen nur vom Fachmann vorgenommen werden.
Es gibt bereits eine Reihe von Vorschlägen für automatische Abstimmeinrichtungen, um die Voreinstellung eines Fernsehempfängers au vereinfachen. Dabei ist jedoch leicht die Möglichkeit gegeben, dal die Abstimmeinrichtung fälschlieh auf Rauschsignale oder auf zu schwach einfallende Sender und nicht nur auf bestimmte gewünschte Sender anspricht.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, den Abstimmvorgang bei automatischen Abstimmeinrichtungen für Fernsehempfänger zu stabilisieren. Dies soll durch eine zu schaffende Prüfschaltung erreicht werden, die feststellt,
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Fig. 2 das Blockschaltbild einer Fernsehsignal-
Prüfschaltung mit erfindungsgemäßen Merkmalen;
Fig. 3 das Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform einer Fernsehsignal-Prüfschaltung mit t- Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 4 die zeitbezogene Darstellung einzelner Signale, die in der Schaltung nach Fig. 3 auftreten;
Fig. 5 das Blockschaltbild einer noch anderen Aus-
führungsform einer Fernsehsignal-Prüfschaltung mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 6 die zeitbezogene Darstellung verschiedener Signale, die in der Schaltung nach Fig. 5 auftreten;
Fig. 7 eine Wellen- oder Signalformschaltung zur
Formung der der Fernsehsignal-Prüfschaltung zuzuführenden Synchronsignale und
Fig. 8 bis 10 zeitbezogene Darstellungen von Signalverläufen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Signalformschaltung nach Fig. 7.
20
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Um die Funktionsweise der Erfindung besser zu verdeutlichen, sei zunächst anhand der Fig. 1 der prinzipielle Aufbau eines automatisch abstimmbaren Fernsehempfängers erläutert.
Der von einer Antenne 1 aus mit einem Fernsehempfangssignal versorgte Fernsehempfänger enthält einen Tuner 2, eine Zwischenfrequenz-Erzeugerschaltung 3 (ZF-Schaltung), eine automatische Feinabstimmung 4 (AFT-Schaltung), einen Videoteil 5, eine Synchronsignal-Abtrennschaltung 6, eine Ablenkschaltung 7, eine Bildröhre 8 sowie im Abstimmteil
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ob die jeweils empfangenen Signale tatsächlich Fernsehsignale ausreichender Empfangsqualität sind.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser technischen Aufgabe sind in den Patentansprüchen angegeben.
In Verbindung mit einem automatischen Abstimmsystem, das einen Fernsehempfänger automatisch auf einzelne lokale Fernsehkanäle einstellt, sieht die Erfindung eine Prüfschaltung vor, die als wesentliche Baugruppen einen ersten Zähler enthält, der während einer festgelegten Zeitperiode die empfangenen Synchronsignale zählt, die weiterhin einen zweiten Zähler aufweist, der ebenfalls während einer festgelegten Zeitperiode lokal erzeugte Bezugstaktimpulse erfaßt und schließlich ist eine Bestimmungs- oder Prüfeinrichtung vorgesehen, die durch Vergleich der Ausgangssignale des ersten und zweiten Zählers feststellt, ob innerhalb der vorgegebenen Zeitperiode eine bestimmte Anzahl von empfangenen Synchronisierungsimpulsen ermittelt wurde. Ist eine bestimmte Anzahl von Synchronisierungsimpulsen vorhanden, so gibt die vergleichende Prüfschaltung ein Signal ab, das den überprüften Fernsehkanal als "wahr" einstuft.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das schematische Blockschaltbild einer automatischen Abstimmeinrichtung für Fernseh
geräte in Verbindung mit einer Prüfschaltung gemäß der Erfindung;
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eine Start/Stop-Schaltung 9, einen Abstimmspannungsgenerator 10 und eine Speicherschaltung 11. Eine nach Merkmalen der Erfindung aufgebaute Signal-Prüfschaltung 12 legt fest, ob die empfangenen Signale aus einem gewünschten Fernsehkanal stammen.
Der Tuner 2 kann in bekannter Weise mit elektronischen Abstimmelementen, insbesondere spannungssteuerbaren Kapazitätsdioden bestückt sein; ein Beispiel für einen solchen Tuner ist in der US-PS 3 233 179 beschrieben.
Erhält die Start/Stop-Schaltung 9 einen Suchlauf-Startbefehl, also eine Anweisung zur Auslösung eines automatischen Abstimmvorgangs, um eine Voreinstellung zu bewirken, so liefert sie Suchlaufimpulse, die den Abstimmspannungsgenerator 10 beaufschlagen. Der Generator 10 gibt jetzt eine Sägezahnspannung oder eine Treppenspannung ab, die im Verlauf der automatischen Abstimmung allmählich ansteigt oder abfällt. Diese so kontinuierlich oder stufenweise sich ändernde Spannung wird als Abstimmspannung über die Speicherschaltung 11 den Kapazitätsdioden im Tuner 2 zugeführt. Damit ändert sich die Einstellung des Tuners auf unterschiedliche Empfangsfrequenzen allmählich.
Wird innerhalb eines bestimmten Kanals ein Fernsehsignal empfangen, so entsteht über die ZF-Schaltung 3 im Videoteil das Fernsehvideo-Signal und die Synchronsignal-Abtrennschaltung 6 erzeugt in bekannter Weise das Synchronisierungssignal. Diese Signale gelangen auf die Start/Stop-Schaltung 9, die außerdem durch das Detektorausgangssignal der AFT-Schaltung 4 beaufschlagt wird.
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Ist eine genaue Abstimmung auf einen Sender gegeben, so ändert sich die Polarität der Ausgangsspannung des AFT-Detektors und die Start/Stop-Schaltung 9 erzeugt einen Suchlauf-Stopimpuls und gibt außerdem das Bild- oder Vertikalsynchronisierungssignal ab. Beim gewählten Beispiel kann dieses Vertikalsynchronisierungssignal (im folgenden Vertikalsynchronsignal) auch als Suchlauf-Stopimpuls verwendet werden, der den Abstimmspannungsgenerator 10 beaufschlagt und die weitere Erzeugung der Sägezahn- oder Treppenspannung unterbricht. Der in diesem Augenblick erreichte Spannungswert bleibt unverändert beibehalten und gelangt über die Speicherschaltung als Abstimmspannung auf den Tuner 2.
Das von der Start/Stop-Schaltung 9 abgreifbare Vertikalsynchronsignal beaufschlagt außerdem die Prüf- oder Entscheidungsschaltung 12 um festzulegen, ob ein normales oder "wahres" Fernsehsignal vorliegt. Ist dies der Fall, so gibt die Schaltung 12 einen Speicherbefehl an die Speicherschaltung 11, die jetzt den Momentanwert der Abstimmspannung vom Generator 10 übernimmt und speichert.
Liegt andererseits ein falsches Synchronisierungssignal von der Start/Stop-Schaltung vor, so wird dies durch die Prüf- oder Entscheidungsschaltung 12 festgestellt, die jetzt einen erneuten Suchlaufimpuls zur Wiederaufnahme des Suchlaufs an die Start/Stop-Schaltung abgibt. Dieser Vorgang wiederholt sichfsoflange, bis ein "wahres" Vertikalsynchronsignal über den Tuner 2 zur Verfügung steht.
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In anderen Worten: Der Speicherbefehl von der Entscheidungsschaltung 12 wird solange unterbunden, bis ein optimaler Empfangszustand für einen bestimmten Kanal sichergestellt ist. Tritt der Speicherbefehl jetzt auf, so wird der Momentanwert der Abstimmspannung in die Speicherschaltung 11 übernommen und anschließend an den Tuner 2 weitergegeben.
Ist die Voreinstellung der Abstimmung auf den optimalen Wert der Empfangsfrequenz für einen bestimmten Empfangskanal beendet, so kann der jetzt in der Speicherschaltung 11 festgehaltene Äbstimmspannungswert jederzeit automatisch an den Tuner weitergereicht werden in Abhängigkeit von einem Abstimmbefehl, der beispielsweise von einem Bedienungsfeld aus durch Betätigen einer Drucktaste oder über eine Fernbedienung eingegeben werden kann. Ein erneuter Suchvorgang ist jetzt nicht erforderlich.
Für den Fachmann ist einleuchtend, daß die in der Anordnung der Fig. 1 enthaltene Speicherschaltung 11 eine Mehrzahl von Speicherelementen aufweist, deren Anzahl vorteilhafterweise mindestens der Anzahl der verfügbaren Sender in einem bestimmten Empfangsgebiet entspricht. Der gleiche Such- oder Voreinstellvorgang wird durchgeführt, wenn eine bestimmte Anzahl von diskreten Abstimmspannungen vor Inbenutzungnahme des Fernsehempfängers eingestellt und gespeichert werden soll.
Nachfolgend wird die Ausführunsform einer Fernsehsignal-Prüfschaltung nach Fig. 2 erläutert:
Erreicht die Eingangsklemme 13 von der Start/Stop-Schaltung 9 aus ein Vertikalsynchronsignal, so wird ein RS-Flip-Flop 14 gesetzt, so daß an seinem Q-Ausgang ein
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Signal mit logischem Pegel "H" (hoch) erscheint. Dieser "H"-Ausgang beaufschlagt jeweils eine Eingangsklemme von UND-Gliedern 15 bzw. 16. Das UND-Glied 15 läßt damit das Vertikalsynchronsignal passieren, während am UND-Glied die von einem Taktimpulsgenerator 17 stammenden Bezugstaktimpulse durchgeschaltet werden.
Das an der Eingangsklemme 13 zugeführte Vertikalsynchronsignal gelangt jetzt über das UND -Glied 15 auf einen Frequenzteiler 18, während die Bezugstaktimpulse vom Impulsgenerator 17 über das UND-Glied 16 einen weiteren Frequenzteiler 19 beaufschlagen.
Beträgt das Untersetzungs- oder Teilerverhältnis des Frequenzteilers 13 1/mund wird das Untersetzungsverhältnis des Frequenzteilers 19 auf 1/n eingestellt, so erscheint am Ausgang des Frequenzteilers 18 ein Signal mit einer Impulsbreite von T.m, während der Frequenzteiler 19 ein Signal mit einer Impulsbreite T2n abgibt. Die Periode des Vertikalsynchronsignals beträgt T. = 16,7 msec. Die Teilerverhältnisse 1/m bzw. 1/n und die Bezugstaktimpulsperiode Τ- werden so gewählt, daß die folgende Beziehung befriedigt wird:
T1Hi 4. T2n.
Dies bedeutet, daß der durch den Frequenzteiler 18 bezüglich des Synchronisierungssignals bewirkte Zählvorgang im Normalfall vor dem Zählvorgang für die Bezugstaktimpulse durch den Frequenzteiler 19 beendet ist. Hat der Frequenzteiler 18 die durch das Untersetzungsverhältnis vorgegebene Anzahl von Impulsen oder den Zählwert erreicht, so erscheint ein Ausgangssignal, das einen mono-
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stabilen Multivibrator 20 umschaltet, der damit an eine Ausgangsklemme 21 ein Impulssignal mit festgelegter Pulsbreite abgibt. Dieses Ausgangssignal zeigt also an, daß ein normales Vertikalsynchronsignal an der Eingangsklemme 13 vorliegt; es dient gleichzeitig als Speicherbefehl für die Speicherschaltung 11.
Das Ausgangssignal vom Multivibrator 20 beaufschlagt außerdem über ein ODER-Glied 22 die Rücksetzklemmen R des Flip-Flops 14 sowie der Frequenzteiler 18 und 19. In dem gegebenen Fall kann damit am Ausgang des Frequenzteilers 19 wegen·der obigen Bedingung kein Ausgangssignal erscheinen- Damit wird ein weiterer monostabiler Multivibrator 23 nicht umgeschaltet und an einer Ausgangsklemme 24 erscheint kein Signal.
Nun kann der Fall vorliegen, daß die Anzahl der Synchronimpulse kleiner ist als die gewünschte Anzahl m, um über den Frequenzteiler 18 den monostabilen Multivibrator 20 innerhalb der am Frequenzteiler 19 festgelegten Zeitperiode zum Kippen zu bringen. In diesem Fall liefert jetzt der Frequenzteiler 19 vor dem Frequenzteiler 18 ein Ausgangssignal. Damit wird der monostabile Multivibrator 23 umgeschaltet und liefert an die Ausgangsklemme 24 ein Signal mit vorgegebener Pulsbreite. Dieses Signal zeigt an, daß an der Eingangsklemme 13 kein normales Synchronisierungssignal vorliegt. Das Ausgangs signal an-lder Klemme beaufschlagt die Start/Stop-Schaltung 9 und löst die Wiederaufnahme des Suchlaufs aus.
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Das Ausgangssignal des Multivibrators 23 gelangt (analog wie oben das Ausgangssignal des Multivibrators 20) über das ODER-Glied 22 auf die Rücksetzklemmen R des
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Flip-Flops 14 sowie des Frequenzteilers 18 und 19. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 14 schaltet damit auf logischen Pegel "L" (niedrig) um. Der Zählbetrieb durch die Frequenzteiler 18 und 19 wird also beendet. 5
Tritt an der Eingangsklemme 13 wiederum das Vertikalsynchronsignal auf, so läuft.der eben beschriebene Vorgang erneut ab um zu bestimmen, ob ein "wahres" Fernsehsignal vorhanden ist.
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Die Wirkungsweise der Schaltung läßt sich im Ergebnis wie folgt zusammenfassen: Ist ein "wahres" Fernsehsignal vorhanden, so tritt an der Ausgangsklemme 21 der Speicherbefehl auf. Liegt umgekehrt ein "falsches" Fernsehsignal an der Eingangsklemme 13 vor, so tritt an der Ausgangsklemme 24 ein Startsignal zur Wiederaufnahme des Suchlaufs auf.
Bei der zu bevorzugenden Ausführungsform wird ein Teilerverhältnis von 1/30 für den Frequenzteiler .'- 18 und ein Teilerverhältnis von 1/600 für den Frequenzteiler 19 gewählt und der Taktimpulsgenerator 17 liefert Bezugstaktimpulse mit einer Periode von 1 msec. Die Pulsbreite des vom Frequenzteiler 18 abgegebenen Ausgangssignals läßt sich damit wie folgt bestimmen:
0,0167 χ 30 = 0,501 (see).
Die Pulsbreite de3 Ausgangssignals des Frequenzteilers 19 beträgt analog:
0,001 χ 600 *·χθ,6 (?ec) .
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Die Schaltung ist nicht notwendigerweise auf die Berücksichtigung des Vertikalsynchronsignals beschränkt. Auch andere im Fernsehsignal mit übertragene Synchronisierungssignale können verwendet werden, etwa das Zeilen- oder Horizontalsynchronsignal, das Farbhilfsträgersignal oder auch das Tonträgersignal.
Obgleich die Schaltung nach Fig. 2 für die überwiegende Anzahl der in der Praxis auftretenden Fälle geeignet istj besteht prinzipiell noch die Möglichkeit, daß die Bestimmungs- oder Prüfschaltung ein falsches Signal als "wahres" Fernsehsignal interpretiert, nämlich dann, wenn die falschen Signale mit höherer Frequenz auftreten als die Synchronisierungsimpulse.
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Die Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform für eine Prüfschaltung 12 gem. der Erfindung, bei der die oben erwähnte Fehlbetätigung praktisch vollkommen ausgeschlossen wird. Um die Verbindung zur Schaltung nach Fig. 2 zu erkennen, sind die entsprechenden Baugruppen mit den gleichen Bezugshinweisen gekennzeichnet.
Die Fernsehsignal-Prüfschaltung nach Fig. 3 enthält als Zusatz gegenüber der Schaltungjnach Fig. 2 einen Frequenzteiler 25, monostabile Multivibratoren 26 und 29, ein RS-Flip-Flop 27 sowie ein UND-Glied 28. Das Teilerverhältnis des Frequenzteilers 25 wird zu 1/n-x gewählt, also etwas größer als das des Frequenzteilers 19.
Unter Bezug auf die Fig. 4 wird nachfolgend die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 3 erläutert:
Wird an der Eingangsklemme 13 zum Zeitpunkt t_ das Synchronisierungssignal zugeführt, so wird das Flip-Flop 14
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gesetzt und gibt an seinem Q-Ausgang ein Signal mit Pegel "H" ab. Damit werden die UND-Glieder 15 und 16 leitend und das Synchronisierungssignal gelangt über das UND-Glied 15 auf den Frequenzteiler 18, während die Frequenzteiler 19 und 25 über das UND-Glied 16 mit den vom Impulsgenerator stammenden Bezugstaktimpulsen beaufschlagt werden. Damit beginnen die Frequenzteiler 18, 19 und 25 mit dem Zählbetrieb.
Wird im Frequenzteiler 25 zum Zeitpunkt t„ (= T„(n-x)) die Bezugsimpulsanzahl (n-x) erreicht, so gibt der Frequenzteiler 25 das in Fig. 4 mit (^ markierte Ausgangssignal ab, das den monostabilen Multivibrator 26 beaufschlagt. Obgleich das Ausgangssignal die Pulsbreite T2 (n-x) aufweist, wird die tatsächliche Breite des Impulses verkürzt, da der Frequenzteiler 25 bereits zum Zeitpunkt t3 zurückgesetzt wird. Der monostabile Multivibrator 26 wird durch die Vorderflanke des Ausgangssignals vom Frequenzteiler 25 getriggert und gibt das in Fig. 4 mit Qy angegebene Ausgangssignal vorgegebener Impulsbreite ab. Dieses Ausgangssignal Hj) gelangt auf den Setzeingang S des Flip-Flops 27. Dementsprechend tritt am Q-Ausgang dds Flip-Flops 27 zum Zeitpunkt t2 der logische Wert "H" auf (vgl. (c\ in Fig. 4).
Die Bezugstaktimpulse gelangen auf den Frequenzteiler 19, der zum Zeitpunkt t. das in Fig. 4 mit (d) gestrichelt angegebene Ausgangssignal, wenn der Zählwert η erreicht ist. Mit dem Erscheinen des Ausgangssignals id) am Frequenzteiler 19 wird der monostabile Multivibrator 23 umgestoßen und gibt das in Fig. 4 mit {e\ angegebene Ausgangssignal mit in gestrichelter Linie angegebener fester Impulsbreite ab. Das Ausgangssignal (ey vom Multivibrator 23 gelangt über das ODER-Gatter 22 auf die Rücksetzklemmen der Flip-Flops 14 und 27 sowie der Frequenzteiler 18, 19
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und 25. Da der Frequenzteiler 19 jedoch bereits zum Zeitpunkt t3 zurückgesetzt worden war, tritt im Normalfall das oben erläuterte Ausgangssignal fd) nicht auf (daher gestrichelte Darstellung).
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Die Betriebsweise wird durch die Betrachtung von Einzelbeispielen weiter erläutert:
Gelangt ein "wahres" Vertikalsynchronsignal auf die Eingangsklemme 13, so liefert der Frequenzteiler 18 zum Zeitpunkt t3 (= T^m) das in Fig. 4 mit HM angegebene Ausgangssignal, das den monostabilen Multivibrator 29 anstößt. Das jetzt vom monostabilen Multivibrator 29 gelieferte Ausgangssignal gelangt über das UND-Glied 28 auf den monostabilen Multivibrator 2O, der dementsprechend zum Zeitpunkt t3 angestoßen wird und das Ausgangssignal TgJ abgibt (vgl. wiederum Fig. 4).
Das so erzeugte Ausgangssignal Cgj gelangt auf die Rucksetzklemmen R der Frequenzteiler 18, 19 und 25 sowie der RF-Flip-Flops 14 und 27, die damit alle zum Zeitpunkt to zurückgesetzt werden. An der Ausgangsklemme 21 tritt also zum Zeitpunkt t~ der Speicherbefehl auf, wenn ein "wahres" Fernsehsignal vorliegt.
Enthalten dagegen die der Klemme 13 zugeführten Signale eine geringere Anzahl von Impulsen als sie das "wahre" Vertikalsynchronsignal innerhalb einer bestimmten Zeitperiode aufweisen müßte, so liefert der Frequenzteiler 19 zum Zeitpunkt t. das Ausgangssignal (dJ , das jetzt früher auftritt als das Ausgangssignal vom Frequenzteiler 18. Damit erscheint auf der Ausgangsklemme 24 zum Zeitpunkt t. der Befehl zur Wiederaufnahme des Suchlaufs.
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Weisen umgekehrt die der Klemme 13 zugeführten Signale höherfrequente Impulsanteil auf als sie beim normalen Vertikalsynchronsignal vorliegen, so gibt der Frequenzteiler 18 bereits zum Zeitpunkt t- das in Fig. 4 gestrichelt angegebene Ausgangssignal (Yj ab, noch bevor der Frequenzteiler 25 ein Aus gangs signal (ji) liefert. Durch das Ausgangssignal (f) des Frequenzteilers 18 wird der Multivibrator 29 angestoßen und erzeugt ein Impulssignal mit vorgegebener Pulsbreite. Zu diesem Zeitpunkt steht das Flip-Flop 27 im Rücksetzzustand, d.h. der vom Multivibrator 29 abgegebene Impuls gelangt nicht auf den Multivibrator 20. Damit setzt der Frequenzteiler 19 seinen Zählbetrieb fort und liefert zum Zeitpunkt t. das Aus gangs signal (ä-J , das wiederum das Ausgangssignal (ej zur Folge hat.
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Die Funktion der Fernsehsignal-Prüfschaltung nach Fig. 3 läßt sich wie folgt kurz zusammenfassen:
Der Frequenzteiler 18 wird durch das Synchronisierungssignal gespeist und liefert ein erstes Zählwertausgangssignal, das einer Synchronimpulsanzahl m entspricht. Die Schaltung enthält außerdem die Frequenzteiler 25 und 19, die durch Bezugstaktimpulse vom Taktimpulsgenerator 17 beaufschlagt werden und das zweite bzw. dritte Zählwertausgangssignal abgeben, wenn eine jeweils unterschiedliche Anzahl von Bezugstaktimpulsen ermittelt wurde. Das RS-Flip-Flop wird durch die zweiten und dritten Zählwertausgänge gesteuert und gibt einen verzögerten Impuls mit festgelegter Pulsbreite ab. Sodann wird bestimmt, ob der erste Zählwertausgang innerhalb der Zeitperiode liegt, zu der der vom RS-Flip-Flop 27 bereitgestellte verzögerte Impuls vorhanden ist. Ist dies zu bestätigen, so erscheint das erste (auf die Speicherschaltung 11 gelangende) Prüfausgangssignal an der Klemme 21. Liegt andererseits keine Bestäti-
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gung vor, so erscheint auf der Ausgangsklemme 24 ein anderes Prüfsignal, das beispielsweise den Suchlauf erneut in Betrieb setzt. Der Zählbetrieb der Frequenzteiler 18, 19 und 25 wird vom ersten bzw. zweiten Prüfausgangssignal zurückgesetzt.
Bei der Schaltung nach Fig. 3 besteht jedoch immer noch die Möglichkeit, daß irrtümlich ein Ausgangsimpuls auf der Ausgangsklemme 21 auftritt, beispielsweise wenn die Pulsfolgefrequenz der Empfangssignale beim Dreifachen der Frequenz des normalen Vertikalsynchronsignals liegt. Dies ist deshalb so, weil der Frequenzteiler 18 sein Ausgangssignal abgibt, wenn der Q-Ausgang des RS-Flip-Flops auf logischem Pegelwert "H" steht.
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Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Prüfschaltung, bei der auch dieser noch mögliche Fehlbetrieb vermieden ist. Die aus Fig. 3 bereits bekannten Baugruppen sind wiederum mit denselben Bezugshinweisen gekennzeichnet.
Die Fernsehsignal-Prüfschaltung nach Fig. 5 enthält zusätzlich zu den Elementen der Schaltung nach Fig. 3 noch ein UND-Glied 30 und ein ODER-Glied 31. Im Zusammenhang mit der Fig. 6 wird die Arbeitsweise dieser so abgewandelten Prüfschaltung erläutert:
Liegt an der Eingangsklemme 13 ein "wahres" Vertikalsynchronsignal vor, so erscheint an der Ausgangsklemme das Ausgangssignal CqJ analog zur Schaltung nach Fig.
Ist die Impulsanzahl im Empfangssignal kleiner als die des "wahren" Synchronsignals, so tritt auf der Ausgangsklemme 24 das Ausgangssignal fe) auf - ebenfalls analog zur Schaltung nach Fig. 3.
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Liegt die Frequenz des Signals an der Klemme 13 höher als die Pulsfolgefrequenz des normalen Vertikalsynchronsignals, so erscheint beispielsweise zum Zeitpunkt t1 ein Ausgangssignal am Frequenzteiler 18. Der monostacile Multivibrator 29 gibt damit das in Fig. 6 gestrichelt eingezeichnete Ausgangssignal Hy ab. Zu diesem Zeitpunkt steht der Q-Ausgang des R-S-Flip-Flops 27 auf Pegel "H", d.h., das UND-Glied 30 ist EIN-geschaltet. Dementsprechend beaufschlagt das Ausgangssignal (h) des Multivibrators 29 über das UND-Glied 30 und das ODER-Glied 31 den monostabilen Multivibrator 23 und bringt diesen zum Kippen. Dieser Multivibrator 23 gibt damit das in Fig. 6 ebenfalls gestrichelt angegebene Ausgangssignal Ce) ab. Dieses Signal M2j setzt die Frequenzteiler 18, 19 und 25 sowie die R-S-Flip-Flops 14 und 27. zurück.
Damit läßt sich die Funktionsweise der Schaltung nach Fig. 5 wie folgt zusammenfassen:
Erscheint ein Ausgangsimpuls vom Frequenzteiler 18 zu einem Zeitpunkt, an dem der Q-Ausgang des R-S-Flip-Flops auf logischem Pegel "H" steht, so erscheint auf der Ausgangsklemme 24 das Befehlssignal zur Wiederaufnahme des Suchlaufs, welches gleichzeitig die Schaltung zurücksetzt .
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Auch diese Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Prüfschaltung ist nicht auf die Verwendung des Vertikalsynchronsignals beschränkt. Auch andere im Gesamtfernsehsignal vorhandene Signalanteile können verwendet werden, insbesondere das Horizontalsynchronsignal, ein Farbhilfsträgersignal sowie das Tonträgersignal.
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Bei den soweit beschriebenen Ausführungsformen kann die Schaltung aber irrtümlich jeweils zwei Impulse erfassen, wenn im gegebenen Beispiel das Vertikalsynchronsignal etwa die in Fig. 9 (a) dargestellte Signalform aufweist. Aus diesem Grund ist eine Signalformung empfehlenswert, die mit einer Schaltung erreicht werden kann, wie sie die Fig. 7 zeigt. Diese Schaltung umfaßt im wesentlichen folgende Bauteile:
Einen Synchronsignalverstärker 130, einen monostabilen Impulsgenerator 140 sowie eine Rauschsignalprüfschaltung 150. Der Synchronsignalverstärker 130 enthält einen Transistor Q1, Widerstände R., R„ und R- sowie Kondensatoren Ο., und C2. Der monostabile Impulsgenerator 140 umfaßt ODER-Glieder OR1 und OR2 , Widerstände R. und Rj- sowie einen Kondensator C3. Die Rauschsignalprüfschaltung 150 enthält einen Transistor Qn, Widerstände Rc undR-,, ein ODER-Glied OR3 sowie einen Inverter IN1.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 7 wird in Verbindung mit den Fig. 8. 9 und 10 beschrieben:
Beaufschlagt ein Vertikalsynchronsignal QiJ (vgl. Fig. 8) die Basis des Transistors Q1 des Synchronsignalverstärkers 130 der Start/Stop-Schaltung 9, so erscheint nach Verstärkung durch den Transistor Q. an dessen Kollektor das Signal (bj in Fig. 8. Dieses verstärkte Ausgangssignal (bj beaufschlagt den monostabilen Impulsgenerator 14O7 der das Synchronisierungssignal auf eine Impulsbreite von etwa 4 msec bringt (vgl. Fig. 8 (cT) ) . Dieses so geformte Synchronsignal (c) gelangt auf die Eingangsklemme 13 der Fernsehsignal-Prüfschaltung 12.
Weist das Synchronisierungssignal a dagegen beispielsweise den in Fig. 9 (oben) veranschaulichten Signalverlauf auf, so liefert der Synchronsignalverstärker 130 über den
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Transistor Q1 für jeweils nur einen Synchronimpuls zwei Impulse (b) (siehe Fig. 9). Dieser Doppelimpuls gelangt auf den monostabilen Impulsgenerator 140, der, wie die Fig. 9 (c) erkennen läßt, für jeden Doppelimpuls Cb) einen breiteren Impuls abgibt. Der Frequenzteiler 18 (vgl. Fig. 2, 3 und 5) wird damit in jedem Synchronimpulszyklus auch sicher nur mit einem Synchronimpuls beaufschlagt.
Liefert die Start/Stop-Schaltung 9 dagegen ein Rauschsignal, etwa ein Signal mit dem in Fig. 10 (a) angegebenen Signalverlauf, so wird der Transistor Q„ EIN-geschaltet und gibt ausgangsseitig ein in Fig. 10 (^ dargestelltes Impulssignal ab - ausgelöst durch die positiven Komponenten des Rauschsignals Ca) . Der Transistor Q„ verbleibt im Sperrzustand, solange die Start/Stop-Schaltung 9 ein normales Synchronsignal abgibt. Die Ausgangsxmpulse ^cJ und
(dj (vgl. Fig. 7 und Fig. 10) gelangen auf die Eingänge des ODER-Glieds OR3, so daß über dem Inverter IN1 ein Impulssignal (e) entsteht, wie die Fig. 10 zeigt. Dieses so entwickelte Impulssignal Qs) wird als Befehl zur Wiederaufnahme des Suchlaufs auf die Start/Stop-Schaltung 9 zurückgeführt.
Enthält das von der Start/Stop-Schaltung 9 gelieferte Synchronsignal (a) einen Zacken oder eine Impulsspitze, so schaltet der Transistor Q~ aufgrund der positiven Impulsspitze ebenfalls kurzzeitig durch und liefert einen Impuls ^dJ , wie die Fig. 9 zeigt. Der Ausgang (c) des monostabilen Impulsgenerators 140 weist jedoch positiven Pegel aus, solange dieser Impuls m3j vom Transistor Q2 vorhanden ist, so daß kein Befehl zur Wiederaufnahme des Suchlaufs entsteht.
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Claims (12)

  1. TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
    D-8000 München 22 D-4800 Bielefeld
    Triftstraße 4 Siekerwall 7
    1031-GER 28. April 1978
    Sharp Kabushiki Kaisha 22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka, Japan
    Prüfschaltung für eine automatische Fernsehempfänger-
    Abstimmeinrichtung
    Prioritäten: 30. April 1977, Japan, Ser.Nr. 51527/1977 30. April 1977, Japan, Ser.Nr. 51531/1977 17. September 1977, Japan, Ser.Nr. 112011/1977
    PATENTANSPRÜCHE
    1J Fernsehsignal-Prüfschaltung für eine automatische Abstimmeinrichtung in einem Fernsehempfänger, gekennzeichnet durch
    - einen (ersten) Zähler (18), der die Anzahl der empfangenen Synchronisierungssignale aufsummiert und
    - eine Vergleichseinrichtung (17/ 19-23), die feststellt, ob die durch den Zähler erfaßte Anzahl von Synchronxsierungs impulsen innerhalb einer bestimmten Zeitperiode einen festgelegten Wert erreicht.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Sharp K.K. 1031-GER ER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
  2. 2. Prüfschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vergleichseinrichtung folgende Baugruppen aufweist:
    - einen Bezugstaktimpulsgenerator (17) , der Bezugstaktimpulse festgelegter Frequenz erzeugt;
    - einen zweiten Zähler (19), der die vom Bezugstaktimpulsgenerator gelieferten Bezugstaktimpulse aufsummiert;
    - eine Zählersteuerung (14 iVm 15, 16), die den Zählbetrieb des ersten und zweiten Zählers bei Empfang eines Synchronisierungssignals gleichzeitig auslöst und
    - eine Bestimmungsschaltung (20 bis 23), die den Inhalt des ersten gegen den Inhalt des zweiten Zählers vergleicht und ein Prüfsignal abgibt, das eine Aussage darüber enthält, ob ein "wahres" Fernsehsynchronsignal vorliegt.
  3. 3. Prüfschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Zähler (18) einen Frequenzteiler enthält, der ein erstes Zählwert-Ausgangssignal abgibt, sobald eine vorwählbare Anzahl von Synchronisierungsimpulsen erreicht ist, daß der zweite Zähler (19) einen weiteren Frequenzteiler enthält, der ein zweites Zählwert-Ausgangssignal abgibt, wenn eine festgelegte Anzahl von Bezugstaktimpulsen aufsummiert ist,und daß die Bestimmungsschaltung feststellt, ob das erste Zählwert-Ausgangssignal vor dem zweiten Zählwert-Ausgangssignal auftritt.
  4. 4. Prüfschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisierungssignal ein Vertikalsynchronsignal enthält.
  5. 5. Prüfschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisierungssignal ein Horizontal-Synchronsignal enthält.
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    Sharp K.K. ER MEER - MÜLLER ■ STEINMEISTER 1031-GER
  6. 6. Fernsehsignal-Prüfschaltung für eine automatische Abstimmeinrichtung in Fernsehgeräten, gekennzeichnet durch
    - einen ersten Zähler (18), der die Anzahl von empfangenen Synchronimpulsen erfaßt und ein erstes Zählwert-Ausgangs signal abgibt, wenn ein vorwählbarer Zahlenwert erreicht ist;
    - einen Taktimpulsgenerator (17), der ein Bezugstaktimpulssignal erzeugt;
    - einen zweiten Zähler (19), der die Bezugstaktimpulse zählt und ein zweites Zählwert-Ausgangssignal abgibt, wenn ein vorwählbarer Impulszahlwert erreicht ist;
    - eine Zählersteuerung (14, 15, 16), die den Zählbetrieb des zweiten Zählers in Synchronisation zum Zählbetrieb des ersten Zählers steuert;
    - einen Impulsgenerator (25 bis 27), der verzögerte Impulse vorgebbarer Pulsbreite in Abhängigkeit vom zweiten Zählwert-Ausgangssignal erzeugt;
    - einen ersten Steuersignalgenerator, der ein erstes Steuersignal liefert, wenn das erste Zählwertausgangssignal auftritt, während der Generator für die verzögerten Impulse einen verzögerten Impuls erzeugt;
    - einen zweiten Steuersignalgenerator, der bei fehlendem ersten Zählwertausgang im Verlauf des Auftretens des verzögerten Impulses ein zweites Steuersignal abgibt und
    - eine Rücksetzeinrichtung, die den ersten und zweiten Zähler in Abhängigkeit vom ersten bzw. zweiten Steuersignal zurückstellt.
  7. 7. Prüfschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Zähler jeweils einen Frequenzteiler enthalten.
    β 0 5 fU Ä / 1 0 B
    Sharp K.K. TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER 1031-GER
    2818357
  8. 8. Prüfschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Generator zur Erzeugung der verzögerten Impulse einen Frequenzteiler (25) und ein RS-Flip-Flop (27) enthält.
  9. 9.9. Prüfschaltung nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch g i\ kennzeichnet, daß das Synchronisierungssignc.l ein Vertikalsynchronsignal enthält.
  10. 10. Prüfschaltung nach Anspruch 6 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daf das Synchronsignal ein Horizontalsynchronsignal enthält.
  11. 11. Prüfschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Signalformschaltung, die das empfangene und derJersten Zähler beaufschlagende Synchronsignal auf eine jeeifnete Singalform bringt (Fig. 7).
  12. 12. Prüfschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , Aal die Signalformschaltung einen auf das Synchronisierunfssignal ansprechenden monostabilen Impulsgenerator (140) enthält.
    8098U/10I2
    BAD ORIGINAL
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