DE2446196A1 - Empfaengerabstimmschaltung - Google Patents

Empfaengerabstimmschaltung

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DE2446196A1 DE19742446196 DE2446196A DE2446196A1 DE 2446196 A1 DE2446196 A1 DE 2446196A1 DE 19742446196 DE19742446196 DE 19742446196 DE 2446196 A DE2446196 A DE 2446196A DE 2446196 A1 DE2446196 A1 DE 2446196A1
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/24Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
    • H03J7/26Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes in which an automatic frequency control circuit is brought into action after the scanning action has been stopped

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

PIIN 7136
VMAL/WIJX/MC
23-9-197-Ί
*· Uip!.-!ng. Hsir.ridi Hartmann 2446196
--■S|r: bl.Y. Philips' Gloeilamjpenfabrieken
Akte: PHN- 7136
v-ujvom» 25. Sept ο 1974
" Empfängerabstimmschaltung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Empfängerabstiramschaltung mit einer Sendersuchlaufvorrichtung, die durch eine Bedienungsvorrichtung in Gang gesetz werden kann, wobei, wenn ein von einer Detektionsschaltung detektierter Sender empfangen wird, die Sendersuchlaufvorrichtung automatisch ausgeschaltet und eine automatische Frequenzregelschaltung eingeschaltet wird, und wobei eine Zeitkonstanteschaltung nach einer bestimmten Zeit den Zustand der Abstimmschaltung ändert..
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2023352 ist eine Empfängerschaltungsanordnung der obengenannten Art bekannt, die nach Einschaltung der Suchlaufvorrichtung beim Empfangen eines Senders, der ein Pilotsignal ausstrahlt, die Suchlaufvorrichtung stoppt und eine automatische Frequenzregelschaltung einschaltet. Die Suchlaufvorrichtung
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' -H-. PHN 7136
I 2U6196
muss aufs neue eingeschaltet werden, wenn der empfangene Sender nicht gewünscht wird. Wird ein Sender ohne Pilotsignal empfangen, so schaltet die such!aufvorrichtung auf verzögertes suchen um, die automatische Frequenzregelung bleibt dabei ausgeschaltet. Die Abstimmschaltung enthält eine Zeitkonstanteschaltung, die eine gewisse Zeit nach Einschaltung der Suchlaufvorrichtung die Detektionsanordnung für das Pilotsignal ausschaltet, so dass die Schaltungsanordnung dann auf Sender ohne Pilotsignal einfangen kann.
Diese bekannte Abstimmschaltung ist nur für
Spezialempfanger geeignet. Die Erfinder bezweckt nun, eine Abstimmschaltung zu schaffen, die für andere Empfängertypen geeignet ist.
Eine Empfängerabstimmschaltung der eingangs
erwähnten Art weist dazu nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass die Zeitkonstanteschaltung derart in die Abstimmschaltung aufgenommen ist, dass diese die Sendersuchlauf vor richtung jeweils eine bestimmte Zeit nach der automatischen Ausschaltung wieder einschaltet und die automatische Frequenzregelung wieder ausschaltet solange mit der Bedienungsvorrichtung die Sendersuchlaufyorrichtung eingeschaltet gehalten wird.
Durch. Anwendung der erfundungsgemäs sen Massnahme wird ein empfänger erhalten, der beim Einschalten der Sendersuchlaufvorrichtung Sender nach Sender ohne Verzerrung während einer durch die Zeitkonstante dazu bestimmten Zeit wiedergegeben.
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-3- PHN 7136
Auf einem gewünschten Sender kann dann mit Hilfe' der Bedienungsvorrichtung die Sendersuchlaufvorrichtung ausgeschaltet werden. Die Abstimmschaltung eignet sich insbesondere für Rundfunk- oder Fernsehempfänger, die zum Heimgebrauch betimmt sind. .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.-1 eine blockeschematische Darstellung einer Abstimmschaltung nach der Erfindung,
Fig. 2 das Schaltbild eines Teils einer erfindungsgemässen Abstimmschaltung.
In Fig. 1 ist ein Ausgang eines Abstimmteils 3 eines Rundfunk- oder Fernsehempfängers, der eine mit Hilfe einer Abstimmspannung abstimmbare Hf- und Oszillatorschaltung sowie einen ZF- Verstärker enthält, mit einem Eingang 5 eines Abstimmsignal- oder Frequenzdetektors 7 verbunden, der an zwei Ausgängen 91 11 von der Abstimmung des Abstimmteils abhängige Signale abgibt, die abhängig von der Frequenz, auf die die Abstimmschaltung 3 beim Empfang eines Senders abgestimmt ist, sich in entgegengesetztem Sinne ändern.
Die Ausgänge 9 und 11 sind mit zwei Eingängen 13» 15 einer Detektionsschaltung 17 verbunden und weiter mit zwei Eingängen 19 und 21 einer Sendersuchlaufvorrichtung 23. Die Detektionsschaltung 17 hat einen Ausgang 25, an dem bei einer fast richtigen Abstimmung des Abstimmteils 3 ein Signal ensteht, das einem Eingang 27 einer Zeitkonstante-
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schaltung 29 zugeführt wird. Diese Zeitkonstanteschaltung 29 gibt dann an einem Ausgang 31 während einiger Zeit, beispielsweise 1,5 s, ein Signal ab, das einem Eingang einer Bedienungsvorrichtung 35 zugeführt wird.
Die Bedieiiungsvorrichtung 35 gibt an di*ei Ausgängen 37» 39> 41 Signale ab, die vom Signal am Eingang 33 und von der Bedienung eines oder mehrerer Bedienungselemente an dieser Vorrichtung abhängig sind. Diese Signale werden drei Eingängen 43» 45 und 47 der Sendersuchlaufvorrichtung 23 zugeführt.
Die Sendersuchlaufvorrichtung 23 enthält zwei Stromquellen 49» 51» deren gemeinsamer Punkt mit einem Kondensator 53 verbunden ist. Diese Stromquellen 49 und 51 können die Ladung des Kondensators 53 beeinflussen und dadurch die Spannung an einem damit verbundenen Ausgang 55 t dei" über einen Schalter 57 mit einem Abstimmsignaleingang 59 verbunden ist.
Die Stromquellen 49 und 5I werden durch Signale gesteuert, die den Eingängen I9» 21, 43, 45 und 47 der Sendersuchlaufvorrichtung zugeführt werden.
Bei der Betätigung eines Bedienungselementes der Bedienungsvorrichtung 35 werden den Eingängen 45 und 47 Signale zugeführt, die eine ständige Zunahme bzw. Abnahme der Spannung am Kondensator 53 herbeiführen und zwar abhängig von der Richtung, in der man mit dem Abstimmteil 3 einen bestimmten Frequenzbereich durchsuchen will» Dem eingang 43 wird dann ein Signal zugeführt, das automatische Frequenzregelsignale an den Eingängen 19» 21 ausschaltet. Beim Empfang eines Senders werden infolge des 1,5 s lang auf-
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tretenden Signals am Eingang 33 der Bedienungsνorriclitung diese automatischen Frequenregelsignale eingeschaltet und das Durchsuchen des Frequenzbereiches wird beendet. Die Spannung am Kondensator 53 wird dann durch eine automatische Frequenzregelung bestiimnt, so dass ein gefundener Sender unmittelbar richtig abgestimmt und unverzerrt wiedergegeben wird. Nach 1,5 s wird dann der Suchlauf der Schaltung fortgesetzt, es sei denn, dass mit Hilfe eines Bedienungselementes der Bedienungsvorrichtung 35 angegeben ist, dass der Abstimmteil 3 auf den empfangenen Sender abgestimmt bleitt Der Hörer bzw. Zuschauer wird auf diese Weise gewünschtenfalls nacheinander alle Sender 1,5 s lang beurteilen und leicht seine Wahl machen können.
Der Schalter 57 dient dazu, den Empfänger· gewünschtenf alls von Hand auf eine Anzahl Sender abstimmen zu können, wozu die Abstimmspannungen von einem Ausgang 61 der Sendersuchlaufvorrichtung erhalten werden können
In Fig. 2 sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen angegeben wie in Fig. 1.
Die Detektionsschaltung 17 enthält zwei pnp-Transistoren 61, 63 j deren Emitterelektroden an den Eingängen I3 und 15 liegen, deren Basiselektroden miteinander verbunden sind und über zwei Dioden 65 und 67 an den betreffenden Emitterelektroden liegen. Es wird vorausgesetzt, dass die Schaltungsanordnung sich im Sendersuchzustand befindet. Wenn die Spannung am Eingang 13 höher ist als die am Eingang 15» sind die Basis-Emitterstrecken des Transistors 61 und der Diode 67 lei tend und bei einer Umkehrung der Polarität dej Spannungsunterschiedes an den Eingängen 13»15 sind die Basis-
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Emitter s tr eck en des Transistors 63 und der Diode 65 3.eitend. Wenn der Spannungsunterschied zwischen den Eingängen 13 und 15 niedrig ist, leitet keiner der beiden Transistoren 61, 6^', letzteres ist beispielsweise der Fall, solange kein.Sender empfangen wird. Wird jedoch ein Sender empfangen, so wird über einen der Transistoren 61 oder 63 und einen Kollektorwiderstand 69 oder 71 derselben dem mit der Verbindung der Widerstände 69, 71 verbundenen Eingang 27 der Zeitkonstanteschaltung 29 die höhere der Spannungen an den Eingängen 13 >15 zugeführt. Ein mit dem Eingang 27 verbundener Kondensator 73 dient zum Unterdrücken etwaiger im Signal am Eingang 27 auftretender Störungen. Die Spannung am Eingang 27 der Zeitkonstanteschaltung 29 bringt dann einen Thyristor 25 in den leitenden Zustand, welcher Thyristor über einen Widerstand 77 einen Kondensator 79 sehr schnell entlädt. Die Spannung am Kondensator 79 ist dann so niedrig, dass eine über einen Spannungsteiler 81, 83 mit dem Kondensator 79 verbundene Stromquelle 85 einer Stabilisierungsschaltung 87 gesperrt wird, wodurch die Spannung am Ausgang 3I der Zeitkonstanteschaltung wegfällt und erst wieder zurückkommt, wenn der Kondensator 79 über einen Widerstand 89 wieder aufgeladen ist. Letzteres dauert etwa 1,5 s.
Während 1,5 s nach dem Detektieren des Empfanges eines Senders ist die Spannung am Eingang 33 der Bedienungsvorrichtung 35 niedrig. An zwei Ausgängen 9I und 93» die an Spannungsteilern liegen, die je einen Bedienungskontakt 95 bzw. 97» einen Widerstand S>9 bzw. 101, einen Widerstand 103 bzw. 105 und eine Diode 107 bzw. 109 enthalten, und die zwischen dem Eingang 33 und der Basis eines npn-Transistors
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111 liegen, bleibt die Spannung daher niedrig. Zwei npn-Transistoren 113, 115 in der Detektioiisschaltung 17» deren Basiselektroden an den Ausgängen 91 und 93 der Bedienungsvorrichtung 33 liegen und deren Kollektorelektroden an den Widerständen 69 und 7I und an den Kollektorelektroden der Tx-ansistoren 61 ujid 63 liegen, bleiben ebenso vie der Transistor 111 während dieser 1,5 s gesperrt.
Der Kollektor des Transistors 111 liegt über einen Widerstand 11h, den Ausgang 39 und. den Eingang 45 an der Basis eines als Stromquelle 51 geschalteten npn-Transistors. Diese Basis ist mit einem Abgriff eines Spannungsteilers II6 und II7 verbunden, der z\vischen einem Ausgang 119 einer Stabilisierungsschaltung 121 und Erde liegt. Wenn der Transistor 111 gesperrt ist, führt der Transistor 51 einen Strom, der mit dem Widerstand 117 derart eingesteht ist, dass bei einer richtigen Abstimmung des Empfängers der Kondensator 53 seine Spannung beibehält, weil in diesem Fall der Transistor 49» dessen Basis an einem Ausgang eines Frequenzregelsignalverstärkers 123 liegt, ebenso viel Strom liefert wie der Transistor 51 Strom zieht. Der Strom durch den Transistor 49 ist nun infolge der Regelsignale an den Eingängen 19 und 21 von der Abstimmung des Empfängers abhängig und korrigiert die Spannung am Kondensator I3 bei unrichtiger Abstimmung, bis diese berichtigt ist. Diese automatische Frequenzregelung kann während der genannten Zeit von 1,5 s wirksam sein, weil zwei Dioden 125 und 127, die über den Eingang 93 mit dem Ausgang 37 der Bedienungsvorrichtung 35 verbunden sind, dann auch gesperrt sind, wodurch der Regelsignalver-
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stärker 123 den Basisstrom des Transistors 4 9 liefern kann.
Die Spannung am Ausgang 37 ist dann nämlich nicht hoch, weil zwei pnp-Transistoren 129, 131 einer Torschaltung 133 gesperrt'sind., weil ihre Basiselektroden keine Ströme zugeführt bekommen über einen Schalter 135> der durch die hohe Kollektorspannung des Transistors 111 gesperrt
Venn, nach der genannten 1,55s Abstimmzeit auf einen gefundenen Sender einer der Betätigungskontakte oder 97 noch betätigt wird, wird der Transistor 111 leitend, weil seine Basis über einen dieser Kontakte aus dem dann \\'ieder positiv gewordenen Eingans 33 gespeist wird. Der Schalter 135 bringt dann die Transistoren 12.9, 131 der Torschaltung 133 in den leitenden Zustand, wodurch über die Dioden 125, 127 der Regelsignalverstärker 123 mdt einer Eingangsspannung versehen wird, die Keine Unterschied zwischen' den zwei Eingängen dieses Verstärkers aufweist und die höher ist als die höhere Spannung an den Eingangen 19 und 21 infolge der Wirkung der Torschaltung 133» die zwei Eingänge 137, 139 hat, denen die Spannungen an den Eingängen 19 und 21 auch zugeführt werden.
Infolge der Betätigung eines der Kontakte 95t wird auch einer der Transistoren 113 oder 115 leitend. Die Transistoren 61, 63, 'sind zu diesem Augenblick noch gesperrt, weil während der genannten 1,5 s richtig abgestimmt war infolge der automatischen Frequenzregelung. Bei Neueinschaltung des Suchlaufes wird einer der Transistoren 61 oder 63
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infolge der dann auftretenden Verstimmung leitend wei'den. Die Spannung am Eingang 27 wird jedoch durch den leitenden Zustand des betreffenden Transistors 113 oder 115 nich- ansteigen können, so dass nicht auf demselben Sender eingefangen werden kann.·
Die Neueinschaltung des Suchlaufes erfolgt dadurch, dass in dem Falle, κο der Kontakt 95 betätigt wird, nur der Transistor 111 "leitend wird und über den Widerstand 113 der Strom durch den Transistor 51 abnimmt, wodurch die Spannung am Kondensator 53 ansteigt. Wird der Kontakt 97 betätigt so wird ausserdem die Spannung an der Basis des Transistors verringert aber auch der Emitterwiderstand 1.^1 durch einen Widerstand 1-1-3 überbrückt, und zwar dadurch, dass ein Transistor 1^5 in Reihe mit diesem Widerstand infolge der Spannung an seiner Basis, die durch den Spannungsteiler 101, 105> 109 in Reihe mit dem Kontakt 97 gespeist \\rird, leitend wird. Der Strom diirch den Transistor 5' wird, dann grosser werden, wodurch die Spannung am Kondensator 53 sinken wird und ein Suchlauf in einer anderen Richtung stattfindet als in'dem Fall, wo der Kontakt 95 betätigt wurde.
Der Kollektor des Transistors 111 liefert veiter eine Spannung an einem Ausgang 147, die zum Sperren des Tonteils des Empfängers während des Suchlaufes van«endet werden kann.
Es dürfte einleuchten, dass statt einer Detektionanodnung 17, die auf einem Ausgangssignal eines Frequenzdjtektors wirksam ist, such eine auf einem anderen Signal, beispielweise
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einem Pilotsignal, ν irks time Detektions schaltung verwendet werden kann.
Statt der einfachen Betätigungskontakte 95 und
97 können veiter beispielsweise bistabile Schaltungen verwendet' werden, die nach Wunsch mit einem Betätigungskontakt in den einer oder den anderen Zustand gebracht werden können.
Auch die Speisung der Betätigungskontakte aus der Zeitkonstantenschaltung ist selbstverständlich nicht wesentlich. Dieser Schalter kann auf vielerlei Weise in der Betätigungsanordnung eingreifen, so dass der erzielte Effekt, das jeweils um eine bestimmte' Zeit, beispielsweise etwa 1,5 s lang Anhalten auf einem während eines Suchlaufes gefunden Sender und sofort richtig abstimmen, wird angewandt. Die genannte Zeit kann selbverständlich gewünschtenfalls
anders gewählt werden.
Die bJLs Beispiel beschriebene Abstimmschaltung kann auf Einfache Weise mit Hilfe einer integrierten Schaltung TCA 750 aufgebaut werden.
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Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Iy Empfängerabstimmschaltung mit einer Sendersuchlaufvorrichtung, die durch eine Betätigungsvorrichtung eingeschaltet verden kann, wobei, wenn ein von einer Detektionss'chaltung detektierter Sender empfangen wird, die Sendersuchlaufvori-ichtving automatisch ausgeschaltet und eine automatische Frequenzregelschaltung eingeschaltet wird und wobei eine Zeitkonstantesclialtung nach einer bestimmten Zeit den Zustand der Abstimmschaltung ändert, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkonstanteschaltung (29) derart in die Abstimmschaltung aufgenommen ist, dass diese die Sendersuchlaufvorrichtung (23) jeweils eine bestimmte Zeit nach der automatischen Ausschaltung wieder einschaltet und die automatische Frequenzregelung wieder ausschaltet, solange mit der Bedienungsvorrichtung (35) die Sendersuchlaufvorrichtung (23) eingeschaltet gehalten wird.
  2. 2. Empfängerabstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkonstanteschaltung (29) in eine Speiseleitung (33) der Betätigungsvorrichtung (35) aufgenommen ist.
    3» Empfängerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsanordnung (17) mit einem Ausgang eines Frequenzdetektors (7) gekoppelt ist und eine Schaltung enthält, die bei Neueinschaltung eines Suchlaufes ein erneutes Einfangen desselben Senders vermeidet,
    509 815/09 3T ·
DE2446196A 1973-10-04 1974-09-27 Empfängerabstimmschaltung Expired DE2446196C3 (de)

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