DE2446196C3 - Empfängerabstimmschaltung - Google Patents

Empfängerabstimmschaltung

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/24Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
    • H03J7/26Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes in which an automatic frequency control circuit is brought into action after the scanning action has been stopped

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfängerab-Stimmschaltung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanipruchs.
Aus der DE-^XS 20 23 352 ist bereits eine Empfängerschaltungsanordnung begannt, ^e nach Einschaltung der Suchlaufvorrichtung beim Empfangen eines Senders, der ein Pilotsignal ausstrahlt -iie Suchlaufvorrichlung stoppt und eine automatische Frequenzregelschallung einschaltet. Die Suchlaufvorrichtung muß aufs neue eingeschaltet werden, wenn der empfangene Sender nicht gewünscht wird. Wird ein Sender ohne Pilotsignal empfangen, so schaltet die Suchlaufvorrichlung auf verzögertes Suchen um. die automatische Frequenzregelung bleibt dabei ausgeschaltet. Die Abslimmschallung enthält eine Zeitkonstantcnschaltung, die ein·; gewisse Zeit nach Einschaltung der Suchlaufvorrichtung die Detektionsanordnung für das Pilotsignal ausschaltet, to daß die Schaltungsanordnung dann auch Sender ohne Pilotsignal einfangen kann.
Diese bekannte Abstimmschaltung ist nur für Spezialempfänger geeignet.
Weiterhin ist aus der DE-OS 20 33 478 eine Empfängerabstimmschaltung der eingangs genannten Art bekannt. Die Zeitkonstantenschaitung besteht dabei aus einer bistabilen Kippstufe, die mittels eines Kondensators, der durch einen Schalter der Bedienungsvorrichtung kurzgeschlossen werden kann, wahl weise auch als monostabile Kippstufe betrieben werden kann. Wenn der erwähnte Schalter geöffnet ist, ist die Kippschaltung monostabil und sie wird jedesmal, wenn ein Sender empfangen wird, in den instabilen Zustand gekippt, wobei sie den Suchlauf abschaltet. Nach einer vorgegebenen Kippzeit von einigen Sekunden, in der sich der Benutzer überlegen kann, ob er den gerade empfangenen Sender Weiterhin eingestellt haben will oder nicht, kippt die Schaltung in den stabilen Zustand zurück und startet damit die Suchlaufvorrichtung, Wenn der Benutzer einen auf diese Weise gefundenen Sender weiterhin eingestellt haben will, muß er den dem
jo
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v> Kondensator parallelgeschalteten Schaller der Bedienungsvorrichtung öffnen, wenn der Sender gerade empfangen wird.
Will der Benutzer zu einem späteren Zeitpunkt einen anderen Sender einschalten, öffnet er wiederum diesen Schalter der Bedienungsvorriehtung, um den intermittierenden Suchlauf zu starten. Da der Schalter der Bedienungsvorrichtung aber in die Zeitkonstantenschaitung aufgenommen ist (um den Kondensator für die monostabile Kippschaltung kurzzuschließen), kann er die Suchlaufvorrichtung nur über die Zeitkonstantenschallung beeinflussen Der Suchlauf wird also erst dann wirklich gestartet, wenn der Kondensator sich auf die erforderliche Spannung aufgeladen hat und die Schaltung umkippt, d. h. nach einigen Sekunden. Während dieser Zeit hört der Benutzer noch den bisher eingestellten Sender (obwohl er die Bedienungsvorrichtung zur Einschaltung der Suchlaufvorrichtung betätigt hat), was bei ihm unter Umständen zu Fehlschlüssen über die Funktionsfähigkeit des Empfängers führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie auch im geschilderten Fall bei Betätigung der Bedienungsvorrichtung ohne Verzögerung startet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Auf einem gewünschten Sender kann dann mit Hilfe der Bedienungsvorrichtung die Sendersuchiaufvorrichtung ausgeschaltet werden. Die Absiimrnschaliung eignet sich insbesondere für Rundfunk- oder Fernsehempfänger, die zum Heimgebrauch bestimmt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine blockschemalische Darstellung einer Abstimmschaltung nach der Erfindung,
Fig. 2 das Schaltbild eines Teils einer erfinduiigsgernäßen Abstimmschaltung.
In Fig. 1 ist ein Ausgang vines Ktstimmieils 3 eines Kundfunk oder Fernsehempfängers, der eine mit Hilfe einer Abstimmspannung abstimmbare HF- und Oszillatorschaltung sowie einen ZF-Verstärker enthält, mit einem Eingang 5 eines Abstimmsignal- oder Frequenzdetektors 7 verbunden.der an zwei Ausgängen 9,11 von der Abstimmung des Abstimmteils abhängige Signale abgibt, die abhängig von der Frequenz, auf die die Abstimmschallung 3 beim Empfang eines Senders abgestimmt ist. sich in entgegengesetztem Sinne ändern.
Die Ausgänge 9 und 11 sind mit zwei Eingängen 13,15 einer Detektionsschaltung 17 verbunden und weiter mit zwei Eingängen 19 und 21 einer Sendersuchlaufvornchnng 23. Die Detektionsschaltung 17 hat einen Ausgang 25, an dem bei einer fast richtigen Abstimmung des Abstimmteils 3 ein Signal enisteht. das einem Eingang 27 einer Zcitkonstantenschaliung 29 zugeführt wird. Diese Zeitkonstantenschaitung 29 gibt dann an einem Ausgang 31 während einiger Zeit, beispielsweise 1,5 s, ein Signal ab. das einem Eingang 33 einer Bedienungsvorriehtung 35 zugeführt wird.
Die Bedienungsvorrichiung 35 gibt an drei Ausgängen 37,39,41 Signale ab, die vom Signal am Eingang 33 und von der Bedienung eines oder mehrerer Bcdie^ nüngselcrrtentc an dieser Vorrichtung abhängig sind. ,Diese Signale werden drei Eingänge 43, 45 und 47 der Sendersuchiaufvorrichtung 23 zugeführt.
Die ScndersuchlaUfvorrichlUng 23 enthält zwei
Stromquellen 49, 51, deren gemeinsamer Punkt mit einem Kondensator 53 verbunden ist. Diese Stromquellen 49 und 5t können die Ladung des Kondensators 53 beeinflussen und dadurch die Spannung an einem damit verbundenen Ausgang 55, der über einen Schalter 57 mit einem Abstimmsignaleingang 59 verbunden ist
Die Stromquellen 49 und 51 werden durch Signale gesteuert, die den Eingängen 19, 21, 43, 45 und 47 der Sendersuchlaufvorrichtung'.ugeführt werden.
Bei der Betätigung eines Bedienungselementes der Bedienungsvorv.chtung 35 werden den Eingängen 45 und 47 Signale zugeführt, die unmittelbar und unabhängig von der Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung eine ständige Zunahme bzw. Abnahme der Spannung am Kondensator 53 herbeiführen und zwar abhängig von der Richtung, in der man mit dem Abstimmteil 3 einen bestimmten Frequenzbereich durchsuchen will. Dem Eingang 43 wird dann ein Signal zugeführt, das automatische Frequenzregelsignale an den Eingängen 19, 21 ausschaltet. Beim Empfang eines Senders werden infolge des 13 s lang auftretenden Signals am Eingang 33 der Bedienungsvorrichtung 35 diese automatischen Frequenzregeisignaie eingeschaltet und das Durchsuchen des Frequenzbereiches wird beendet. Die Spannung am Kondensator 53 wird dann durch eine automatische Frequenzregelung bestimmt, so daß ein gefundener Sender unmittelbar richtig abgestimmt und unverzerrt wiedergegeben wird. Nach 1,5 s wird dann der Suchlauf der Schaltung fortgesetz'. es sei denn, daß mit Hilfe eines Bedienungselementes w der Bedienungsvorrichlung 35 angegeben ist, daß der Abstimmteil 3 auf den empfangenen Sender abgestimmt bleibt. Der Hörer bzw. Zuschauer wird auf diese Weise gewünschtenfalls nacheinander alle Sender 1.5 s lang beurteilen und leicht seine Wahl machen können.
Der Schalter 37 dient dazu, den Empfänger gewünschtenfalls von Hand auf eine Anzahl Sender abstimmen zu können, wozu die Abstimmspannungen von einem Ausgang 60 der Sendersuchlaufvorrichtung erhallen werden können.
In Fig. 2 sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeicheii angegeben wie in F i g. 1.
Die Detektorschaltung 17 enthält zwei pnp-Transistoren 61, 63. deren Emitterelektroden an den Eingängen 13 und 15 liegen, deren Basiselektroden miteinander verbunden sind und über zwei Dioden 05 und 67 an den betreffenden Emitterelektroden liegen. Hs wird vorausgesetzt, daß die Schaltungsanordnung sich im Sendersuchzustand befindet. Wenn die Spannung am Eingang 13 höher ist als die am Eingang 15. sind die Basis-Emitterstrecken des Transistors 61 und der Diode 67 leitend und bei einer Umkehrung der Polarität des Spannungsunterschiedes an den F.ingängen 13, 15 sind die Basis-Khiitterstrecken des Transistors 63 und der Diode 65 leitend. Wenn der Spannungsunterschied zwischen den Eingängen 13 und 15 niedrig ist, leitet keiner der beiden Transistoren 61, 63; letzteres ist beispielsweise der Fall, solange kein Sender empfangen wird. Wird jedoch ein Sender empfangen, so wird über einen der Transistoren 61 oder 63 und einen to Kollektorwiderstand 69 oder 71 derselben dem mit der Verbindung der Widerstände 69, 71 verbundenen Eingang 27 der Zchkonstanteschaltung 29 die höhere der Spannungen an den Eingängen 13,15 zugeführt. Ein mit deffl Eingang 27 Verbundener Kondensator 73 dient fti zum Unterdrücken etwaiger im Signal am Eingang 27 auftretender Störungen, Die Spannung am Eingang 27 der Zeilkonslanteschallung 29 bringt dann einen Thyristor 25 in den leitenden Zustand, welcher Thyristor über einen Widerstand 77 einen Kondensator 79 sehr schnell entlädt. Die Spannung am Kondensator 79 ist dann so niedrig, daß eine über einen Spannungsteiler 8i, 83 mit dem Kondensator 79 verbundene Stromquelle 85 einer Stabilisierungsschaltung 87 gesperrt wird, wodurch die Spannung am Ausgang 31 der Zeitkonstanteschaltung wegfällt und erst wieder zurückkommt, wenn der Kondensator 79 über einen Widerstand 89 wieder aufgeladen ist. Letzteres dauert etwa 1,5 s.
Während 1,5 s nach dem Delektieren des Empfanges eines Senders ist die Spannung am Eingang 33 der Bedienungsvorrichtung 35 niedrig. An zwei Ausgängen 91 und 93, die an Spannungsteilern liegen, die je einen Bedienungskontpkt 95 bzw. 97, einen Widerstand 99 bzw. 101 einen Widerstand 103 bzw. 105 und eine Diode 107 bzw. 109 enthalten, und die zwischen dem Eingang 33 und der Basis eines npn-Transistors 111 liegen, bleibt die Spannung daher niedrig. Zwei npn-Transistoren 113, 115 in der Deteklionsschaltung 17, deren Basiselektroden an den Ausgängen 91 und 93 der Bedienungsvorrichtung 35 liegen und deren KoIIe' orelektroden an den Widerständen 63 und 7ί und an dtn Kollekiorcicktroden der Transistoren 61 und 63 liegen, bleiben ebenso wie der Transistor 111 während dieser 1,5 s gesperrt.
Der Kollektor des Transistors 111 liegt über einen Widerstand 114, den Ausgang 39 und den Eingang 45 an der Basis eines als Stromquelle 51 geschalteten npn-Transistors. Diese Basis ist mit einem Abgriff eines Spannungsteilers 116 und 117 verbunden, der zwischen einem Ausgang 119 einer Siabilisierungsschaltung 121 und Erde liegt. Wenn der Transistor 111 gesperrt ist, führt der Transistor 51 einen Strom, der mit dem Widerstand 117 derart eingestellt ist, daß bei einer richtigen Abstimmung des Empfängers der Kondensator 53 seine Spannung beibehält, weil in diesem Fall der Transistor 49. dessen Basis an einem Ausgang eines Frequenzregelsignalverstärkers 123 liegt, ebenso viel Strom liefert wie der Transistor 51 Strom zieht. Der Strom durch den Transistor 49 ist nun ;nfolgo der Regelsignale an den Eingängen 19 und 21 von der Abstimmung des Empfängers abhängig und korrigiert die Spannung am Kondensator 13 bei unrichtiger Abstimmung, bis diese berichtigt ist. Diese automatische Frequenzregelung kann während der genannten Zeit von 1,5 s wirksam sein, weil zwei Dioden 125 und 127, die über den Eingang 93 mit dem Ausgang 37 der Bedienungsvorrichtung 35 verbunden sind, dann auch gesperrt sind, wodurch der Regelsignalverstärker 123 den Basistrom des Transistors 49 liefern kann. Die Spannung am Ausgang 37 ist dann nämlich nicht hoch, weil zwei pnp-Transistoren 129,131 einer Torschaltung 133 gesperrt sind, v/eil ihre Basiselektroden keine Ströme zugeführt bekommen über einen Schalter 135, der durch die hohe Kollektorspannung des Transistors 111 gesperrt wird.
Wenn nach der genannten 1,5 s Absti;r.mzeit auf einen gefundenen Sender einer der Betätigungskontakte 95 oder 97 noch betätigt wird, wird der Transistor 111 leitend, weil seine Basis über einen dieser Kontakte aus dem dann wiedei positiv gewordenen Eingang 33 gespeist wi-d. Der Schalter 135 bringt dann die Transistoren 129, 131 der Torschaltung 133 in den leitenden Zustand, wodurch über die Dioden 125, 127 der Regelsignalverstärker 123 mit einer Eingangsspannung Versehen wird, die keine Unterschiede zwischen den zwei Eingängen dbses Verstärkers aufweist und die höher ist afc die höhere Spannung an den Eingängen 19
und 21 infolge der Wirkung der Torsehaltung 133* die zwei Eingänge 137, 139 hat, denen die Spannungen an den Eingängen 19 und 21 auch zugeführt werden.
Infolge der Betätigung eines der Kontakte 95,97 wird auch einer der Transistoren 113 oder 115 leitend. Die Transistoren 61, 63 sind zu diesem Augenblick noch gesperrt, weil während der genannten 1,5 s richtig abgestimmt war infolge der automatischen Frequenzregelung. Bei Ncueinschaltung des Suchlaufes wird einer der Transistoren 61 oder 63 infolge der dann auftretenden Verstimmung leitend werden. Die Spannung am Eingang 27 wird jedoch durch den leitenden Zustand des Belrcffcndcn Transistors 113 oder 115 nicht ansteigen können, so daß nicht derselbe Sender eingefangen werden kann.
Die Ncueinschaltung des Suchlaufes erfolgt unmittelbar und unabhängig von der Zeitkonstante der Zeitkonstantenschallung dadurch, daß in dem Falle, wo der Kontakt 95 betätigt wird, nur der Transistor 111 leitend wird und über den Widerstand 113 der Strom durch den Transistor 51 abnimmt, wodurch die Spannung am Kondensator 53 ansteigt. Wird der Kontakt 97 betätigt, so wird außerdem die Spannung an der Basis des Transistors 51 Verringert, aber auch der Emitterwiderstand 141 durch einen Widerstand 143 überbrückt, und '.war dadurch, daß ein Transistor 145 in Reihe mit diesem Widerstand infolge der Spannung an seiner Basis, die durch den Spannungsteiler 101,103,109 in Reihe mit dem Kontakt 97 gespeist wird, leitend wird. Der Strom durch den Transistor 51 wird dann größer werden, wodurch die Spannung am Kondensator 53 sinken wird und ein Suchlauf in einer anderen Richtung stattfindet als in dem Fall, wo der Kontakt 95 betätigt wurde.
Der Kollektor des Transistors 111 liefert weiter eine Spannung an einem Ausgang 147, die zum Sperren des Toiitcils des Empfängers während des SUchlaUfcs verwendet werden kann.
Es dürfte einleuchten, daß statt einer Dctckiionsanordnung 17, die auf einem Ausgangssignal eines Frequenzdetektors wirksam ist, auch eine auf einem anderen Signal, beispielsweise einem Pilotsignal, wirksame Detektionsschaltung verwendet werden kann.
Statt der einfachen Betätigungskontakte 95 und 97 können weiter beispielsweise bistabile Schaltungen verwendet werden, die nach Wunsch mit einem
iö BeiatigUngskontakt in den einen oder den anderen Zustand gebracht werden können.
Auch die Art der Speisung der Betätigungskontakte aus der Zeitkonstantenschaltung ist selbstverständlich nicht wesentlich. Dieser Schalter kann auch auf andere Weise in die Betätigungsanordhung eingreifen, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Empfängerabstimmschaltung mit einer Sendersuchlaufvorrichtung, die durch eine Bedienungsvorrichtung einschaltbar ist und dabei die Abstimmung fortlaufend ändert, und die bei Abstimmung auf einen Sender automatisch abgeschaltet wird, wonach eine Frequenzregelschaltung wirksam wird, sowie mit einer Zeitkonstantenschaltung, die eine vorgebbare Zeit nach dem automatischen Abschalten der Sendersuchlaufvorrichtung diese wieder einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daQ die Bedienungsvorrichtung (35) direkt mit der Sendersuchlaufvorrichtung (23) gekoppelt ist, derart, daß bei Betätigung der Bedienungsvorrichtung (35) der Suchlauf unmittelbar beginnt.
2. Empfängerabstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstantenschaltung (29) in eine Speiseleitung (33) der Betätigungsvorrichtung (35) aufgenommen ist, so daß ein von der Bedienungsvorrichtung (35) an die Sendersuchiaufvorrichtung (23) geliefertes Startsignal durch die Zeitkonstantenschaitung (29) während der Dauer des von dieser gelieferten Signals unterdrückt wird.
DE2446196A 1973-10-04 1974-09-27 Empfängerabstimmschaltung Expired DE2446196C3 (de)

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