DE3239996A1 - Abstimmanzeige fuer einen fernsehempfaenger - Google Patents
Abstimmanzeige fuer einen fernsehempfaengerInfo
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Description
RCA 77537/Sch/RO.
ÜS-Ser.No. 315,615
AT: 28. Oktober 1981
ÜS-Ser.No. 315,615
AT: 28. Oktober 1981
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmanzeige für Fernsehempfänger, insbesondere zur Darstellung einer
scheinbar kontinuierlichen Abstimmanzeige, bei der das Abstimmband jedoch tatsächlich diskontinuierlich ist.
Das VHF-Fernsehfrequenzband, welches die Kanäle 2 bis
umfaßt, wird von den meisten Zuschauern als ein einziges Fernsehband angesehen, obwohl es tatsächlich in einen
unteren und einen oberen Frequenzbereich mit den Kanälen 2 bis 6 bzw. 7 bis 13 unterteilt ist, die durch einen
Zwischenraum voneinander getrennt sind. Spannungsgesteuerte
Abstimmsysteme für solche Fernsehempfänger benutzen eine Abstimmspannung, die sich für jeden dieser Teilbereiche
des VHF-Bandes über einen gleichen Größenbereich von einer niedrigeren auf eine höhere Spannung verändert. Daher
unterteilen übliche Kanalanzeiger, welche auf die Größe der Abstimmspannung ansprechen, diese Frequenzbänder,
so daß Zweideutigkeiten bei der Kanalanzeige vermieden werden.
Abstimmanzeiger dieser Art lassen einen vertikalen oder horizontalen Balken auf dem Fernsehschirm sichtbar werden,
und die horizontale bzw. vertikale Lage dieses Balkens ergibt eine näherungsweise Anzeige der Kanalwahl. Die
Lage des Balkens wird durch die Größe der Abstimmspannung
bestimmt. Da die Abstimmspannung hinsichtlich des unteren und oberen Teilbereiches des VHF-Fernsehbandes aber zwei-
deutig ist, ist eine Bandunterteilung und eine Hilfsanzeige
notwendig, damit der gewählte Kanal eindeutig angegeben wird.
Solche Kanalanzeiger können für einige Fernsehzuschauer verwirrend sein, weil die Unterteilungen der Anzeige des
VHF-Fernsehbandes der auf ein einziges VHF-Band gerichteten Vorstellung des Fernsehzuschauers zuwiderlaufen. Wenn
außerdem der Zuschauer das Band, in welchem die Abstimmung erfolgen soll, manuell wählen muß, dann kann der Abstimmvorgang
wegen der größeren Anzahl von Bändern noch komplizierter und unbequemer werden. Weiterhin treiben die
Einsteller, die infolge der Unterteilung des VHF-Bandes in getrennte Teilbänder notwendig werden, die Kosten des
Fernsehempfängers unnötig in die Höhe.
Bei einigen Fernsehempfängern werden mechanische Abstimmpotentiometer
benutzt, bei welchen die Abstimmspannung, die Bandanzeigesignale oder die Steuersignale für die
Anzeige mit Hilfe von in Segmente unterteilten Widerstandselementen und/oder leitenden Ringen abgeleitet werden.
Solche mechanischen Potentiometer sind unvorteilhafterweise kompliziert und teuer, was bei den hier beschriebenen
elektronischen Einrichtungen nicht der Fall ist.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem Abstimmanzeiger, welcher eine eindeutige näherungsweise Anzeige des gewählten
Fernsehsignals liefert, die aber nicht mit zusätzlicher Kompliziertheit oder zusätzlichen Kosten erkauft
wird. Eine solche Anzeige ist vor allem vorteilhaft bei Anwendung in Verbindung mit einem preiswerten Suchlauf-Abstimmsystem
bei einem preiswerten Fernsehempfänger.
Die vorstehend erörterten Probleme lassen sich überwinden, wenn die hier beschriebene Erfindung bei einem Fernseh-
empfänger angewandt wird, der eine Abstimmeinrichtung zur
Erzeugung eines Abstimmsignals zur Auswahl eines Fernsehsignals und zur Erzeugung von Bandsignalen zur Anzeige des
unteren bzw. oberen Teilbereichs eines das gewählte Fernsehsignal enthaltenden Frequenzbandes enthält. Das Abstimmsignal
ändert sich für jeden der beiden (unteren und oberen) Teilbereiche des Frequenzbandes zwischen einer ersten
und einer zweiten Größe. Eine Verarbeitungseinrichtung bringt unter Steuerung durch das gewählte Signal ein Fernsehbild
zur Anzeige,, und ein Abstimmanzeiger erzeugt auf
das Steuersignal hin eine Abstimmanzeige des gewählten Fernsehsignals. Ferner ist eine Steuereinrichtung vorgesehen,
die das Steuersignal erzeugt, um die dargestellte Anzeige so erscheinen zu lassen, als wenn der untere und
der obere Bereich des Frequenzbandes im wesentlichen kontinuierlich
wären. Diese Steuerschaltung enthält einen Teiler zur Proportionierung des Abstimmsignals, wenn das
gewählte Fernsehsignal im unteren und oberen Teil liegt. Aufgrund der Bandsignale erzeugt eine Schaltung ein
Offsetsignal, wenn das gewählte Fernsehsignal in einem der beiden Teilbereiche (unterer oder oberer Teilbereich)
liegt, und eine Kombxnationsschaltung faßt das proportionierte Abstimmsignal und das Offsetsignal zu dem Steuersignal
zusammen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers mit der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des Wiedergabeteils eines Fernsehempfängers
,
-8-
Fig. 3, 5 und 6 für den in Fig. 1 veranschaulichten Fernsehempfänger
geeignete Schaltungen und
Fig. 4 eine graphische Darstellung von Charakteristika
des Fernsehempfängers nach Fig. 1.
Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Fernsehempfänger erhält das Abstimmsystem 10 über die Antenne ANT Fernsehsignale,
welche etwa die Kanäle 2-13 im VHF-Fernsehfrequenzband
und die Kanäle 14-83 im UHF-Fernsehfrequenzband umfassen. Das Abstimmsystem 10 liefert Bandsignale
V-LO-VHF, V-HI-VHF und V-UHF zur Auswahl des unteren oder oberen VHF-Bandes oder des UHF-Bandes, in welchen der
gewünschte Fernsehsignalkanal liegt. Das Abstimmsystem 10 liefert ferner eine Abstimmspannung VT, mit deren Hilfe
es speziell das ausgewählte Fernsehsignal in dem betreffenden Band abstimmt. Vom Abstimmsystem 10 erzeugte
ZF-Signale gelangen zu einer ZF-Verarbeitungsschaltung 12,
welche Signale für die automatische Scharfabstimmung (AFT) und die Verstärkungsregelung (AGC) für das Abstimmsystem
10 erzeugt und außerdem ein Videosignalgemisch liefert.
Die Tonverarbeitungsschaltung 14 erzeugt aus dem Videosignalgemisch
die Tonprogramminformation, welche durch den Lautsprecher LS reproduziert werden soll.
Die Videoverarbeitungsschaltung 16 erzeugt aus dem Videosignalgemisch
Videosignale, bei einem Farbfernsehempfänger insbesondere die Farbsignale Blau, Rot und Grün (B, R und
G) aufgrund der Farbinformation des Vidoösignalgemisches
die jeweils außerdem Leuchtdichteinformation enthalten. Die Farbsignale B, R und G werden Über Bildröhren-Treiberschaltungen
18 den jeweiligen Elektroden der Bildröhre 20 zugeführt, welche daraufhin die Farbbildinformation wiedergibt.
Ein Synchronjsign.a.l-Tr.ennschaltung 22 erzeugt ein Vertikalsynchronsignal
VS, welches den Vertikalablenkschaltungen 24 zur Erzeugung periodischer Vertikalablenksignale für
die Ansteuerung der Vertikalablenkspule des Joches 30 zugeführt wird. Ein von der Trennschaltung 22 geliefertes
Horizontalsynchronsignal HS wird üblicherweise über einen gestrichelt gezeichneten Weg HS1 dem Horizontaloszillator
26 zur Synchronisierung zugeführt, der seinerseits die Horizontalablenkschaltungen 28 ansteuert, welche periodisehe
Horizontalablenksignale an die Horizontalablenkspule des Joches 30 liefert.
Auf dem Schirm der Bildröhre 20 entsteht unter Steuerung durch die Farbsignale B, R und G und durch die Vertikal-
und Horizontalablenksignale eine Wiedergabe eines Bildprogrammes. Der insoweit beschriebene Fernsehempfänger
ist üblicher Art, und bezüglich weiterer Details sei als Beispiel auf die Firmenschrift RCA Television Service
Data, Chassis CTC-107, Ausgabe 1981 C-2 und Ergänzung 1981
C-2-S2, verwiesen, welche von der RCA Corporation, Consumer
Electronics, Indianapolis, Indiana, veröffentlich ist und die an dieser Stelle angeführt sei.
Ein Balken-Darstellungsgenerator 24 erzeugt eine auf dem Bildschirm erscheinende Abstimmanzeige. In Fig. 2 wird
auf dem Fernsehbildschirm 60 eine Fernsehbildprogramminformation 70 wiedergegeben. Außerdem wird eine Abstimmanzeige,
beispielsweise in Form eines vertikalen Balkens 62 auf dem Schirm 60, zumindest zu ausgewählten Zeiten,
sichtbar gemacht. Auf einer Skala 64 in der Nähe des Schirms 60 sind Kanalzahlen 66 für die VHF-Kanäle 2-13
und Kanalzahlen 68 für die UHF-Kanäle 14-83 aufgetragen.
Der Balken 62 bewegt sich nach links und rechts, so daß seine Position bezüglich der Kanalzahlen 66 und 68 die
Kanalzahl des gewählten Fernsehkanals angibt. Damit der
-ιοί Balken gleichmäßig und hervorgehoben erscheint, wird die
Bildinformation 70 auf derjenigen Stelle des Bildschirmes 60 ausgeblendet, wo der Balken 62 erscheint. Dies ist in
Fig. 2 durch die Unterbrechung im Bild 70 angedeutet, wo sich dieses mit dem Balken 62 schneidet.
Im VHF-Band sind die Kanäle 2-6 (54-88 MHz) von den Kanälen 7-13 (174-216 MHz) durch einen Zwischenraum (88-174
MHz) getrennt. Die vom Abstimmsystem 10 erzeugte Abstimmspannung VT ändert sich zwischen ungefähr 0,5-2 V für den
Spannungspegel V1 und zwischen 20-30 V für den Spannungspegel V2 oder um einen Spannungsbereich von 20-30 V, wie
dies die graphische Darstellung der Fig. 4a zeigt. Die Kennlinie 102 der Spannung VT für den unteren Bereich des
VHF-Bandes und 104 für den oberen Bereich des VHF-Bandes und 106 für das UHF-Band sind hinsichtlich des gewählten
Kanales mehrdeutig. Verwendet man jedoch die Spannung VT im Zusammenhang mit den Bandsignalen V-LO-VHF, V-HI-VHF
und V-UHF gemäß der Erfindung, dann läßt sich eine eindeutige Abstimmanzeige erhalten, wie diejenige der Steuerspannung
VC nach Fig. 4b. Die Steuerspannung VC wird im Balkengenerator 44 zur Bestimmung der Position des Balkens
62 auf dem Bildschirm 60 erzeugt, wie im einzelnen noch beschrieben wird.
Der Balkengenerator 44 wird im einzelnen im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben. Die Abstimmspannung VT wird durch
die Spannungsteiler R1, R3 und R5, die beispielsweise
als Potentiometer dargestellt sind, proportioniert. Die proportionierten VT-Signale an den Abgriffspunkten R1,
R3 und R5, wo ihre Schleifkontakte stehen, werden jeweils über Schalter S1, S3 und S5 zum Knotenpunkt N1 gekoppelt.
Die Schalter S1, S3 und S5 werden jeweils durch die Bandschaltungssignale
V-LO-VHF, V-HI-VHF und V-UHF durchlässig gemacht, wenn das gewählte Fernsehsignal sich im unteren
VHF-Bereich, im oberen VHF-Bereich oder im UHF-Bereich befindet.
In ähnlicher Weise werden Offsetpotentiale am Knotenpunkt N2 erzeugt, wenn das Potential an den jeweiligen Schleifern
der Potentiometer R2, R4 und R6, welches vom Betriebspotential
+V abgeleitet wird, dem Knotenpunkt N2 über Schalter S2, S4 und S6 zugeführt wird. Die Schalter S2, S4 und
S6 werden durch die vorerwähnten Bandsignale jeweils durchlässig gemacht.
Der Verstärker DA kombiniert die proportionierte Abstimm-Spannung am Knotenpunkt N1 und die Offsetspannung am
Knotenpunkt N2 zu einem Steuersignal VC, welches über die Diode D zum Steueranschluß eines einstellbaren monostabilen
Multivibrators 80 gelangt. Der Verstärker DA modifiziert die proportionierte Abstimmspannung am Knotenpunkt
N1 um einen Faktor -RF/RI, und die Offsetspannung am
Knotenpunkt N2 um einen Faktor T + (RF/RI)~, wobei RI und RF die Werte der Widerstände RI bzw. RF bedeuten.
Nimmt man in einem speziellen Fall an, daß der Balkengenerator 44 nach Fig. 3 für die monostabilen Multivibratoren
80 und 82 eine intergrierte Doppe1-COS/MOS-Monovibratorschaltung
vom Typ CD4O98B verwendet, wie sie von der RCA Solid-state Division, Somerville, New Jersey,
erhältlich ist, dann hat das Steuersignal VC einen Bereich von etwa 1,5 V an der Diode D. Die Schalter S1-S6 benutzen
integrierte COS/MOS-Schaltungen vom Typ CD4016B
(quad-bilaterale Schalter), die ebenfalls von der RCA
Solid-State Division erhältlich sind. Das Steuersignal VC
größten Wertes ist die Spannung VL in Fig. 4b, welche
den Balken 62 in die Nähe der linken Kante des Bildschirmes 60 bringt, und mit zunehmender Verringerung dieses
Signals bewegt sich der Balken 62 nach rechts. Ist VC gleich der Spannung VR, dann befindet sich der Balken
an der rechten Kante des Bildschirmes 62.
Für die niedrigen VHF-Kanäle 2-6 verläuft die Spannung VC nach der Kennlinie 112 in Fig. 4b. Das Potentiometer R2
ist so eingestellt, daß VC = VL wird und der Balken 62 sich bei der Nummer "2" der Skale 66 befindet, wenn der
Kanal 2 angewählt wird. Für eine Wahl des Kanals 6 wird das Potentiometer R1 so eingestellt, daß die Spannung VT
zur Spannung VC eines solchen Wertes proportioniert wird, daß der Balken 62 sich bei der Nummer "6" der Skala 66
befindet. Für hohe VHF-Kanäle 7-13 verläuft die Spannung VC nach der Kennlinie 114. R4 wird so eingestellt, daß
das Offsetpotential am Knotenpunkt N2 die Steuerspannung VC an der Diode D auf einen Wert VL abzüglich der Offsetspannung
VOS bringt, so daß der Balken 62 sich bei der Nummer "7" (dies ist jedoch nicht dargestellt) der Skala 66 befindet,
wenn der Kanal 7 angewählt wird. Wählt man den Kanal 13, dann wird R2 so eingestellt, daß VC = VR ist
und der Balken 62 bei der Nummer "13" steht.
Für die UHF-Kanäle 14-83 folgt die Spannung VC der Kennlinie 116. R6 wird so eingestellt, daß VC = VL wird und
der Balken 62 bei der Nummer "14" der Skala 68 steht, wenn der Kanal 14 gewählt wird. R5 wird so eingestellt,
daß VC = VR ist und der Balken 62 bei der Nummer "83" steht, wenn der Kanal 83 gewählt wird.
Der einstellbare monostabile Multivibrator 80 erzeugt an seinem Ausgang einen Triggerimpuls, dessen Beginn im
wesentlichen mit dem von der Synchronsubstitutionsschaltung 48 erhaltenen Synchronimpuls zusammenfällt und dessen
Ende gegenüber diesem Synchronimpuls um einen Zeitraum verzögert wird, der durch die Größe der von der Kathode
der Diode D erhaltenen Steuerspannung abhängt. Die Verzögerungszeit ist kürzer als die Periode des Horizontalablenksignals.
Ein Register RX und ein Kondensator CX liegen zwischen +V und Masse und bestimmen die maximale
Dauer des Triggerimpulses. Das Steuersignal verringert diese Dauer durch Begrenzung des Spannungsbereiches, über
den CX aufgeladen und entladen werden kann,
Der monostabile Multivibrator 82 erzeugt ein Impulssignal an seinem Ausgang, welches bei Ende des Triggersignals
vom monostabilen Multivibrator 80 beginnt und dessen Dauer unmittelbar durch ein Signal von einer Steuerquelle
CS bestimmt wird, üblicherweise liefert die Steuerquelle
CS ein Steuersignal fester Größe, so daß das Impulssignal
vom monostabilen Multivibrator 82 im wesentlichen eine konstante Zeitdauer hat und wesentlich kürzer als die
Periode des Horizontalablenksignals ist. Das Balkenimpulssignal vom monostabilen Multivibrator 82 hat vorzugsweise
eine Dauer von 0,6,us und bestimmt die Breite der Balkendarstellung.
Es wird zwischen etwa 2 und 58,us nach Empfang eines Synchronisiersignals von der Schaltung 48
erzeugt und bewirkt die Positionierung der Balkenanzeige zwischen der linken und der rechten Kante des wiedergegebenen
Bildes. Dieses Balkenimpulssignal wird erzeugt und einem Eingang eines UND-Tores 84 unabhängig davon
zugeführt, ob ein Balken dargestellt werden soll oder nicht.
Soll eine Abstimmanzeige auf dem Bildschirm erscheinen, dann wird dem anderen Eingang des UND-Tores 84 ein Signal
BAR ON zugeführt, so daß der monostabile Multivibrator 82 ein Balkenimpulssignal an den Schaltungsknoten N3 liefert.
Dieser Balkenimpuls gelangt zu einen in Emittergrundschaltung betriebenen NPN-Treibertransistor T1 über dessen
Basiswiderstand RB1 und wird über den Widerstand RC1 als Austastsignal ausgekoppelt. Beispielsweise kann dieses
Austastsignal auf die Basis des Vertikalaustasttransistors Q7O2 gekoppelt werden, der in Fig. 21 der obengenannten
RCA-Firmenschrift CTC-107 Service Data dargestellt ist.
Alternativ kann das Austastsignal auch invertiert werden
und dem ebenfalls in Fig.21 dieser Firmenschrift veranschaulichten
Tiefpaß 806 zugeführt werden.
Wenn der gewählte Fernsehkanal entweder im oberen oder unteren Teilbereich des VHF-Bandes liegt, dann wird das
geeignete Bandsignal V-LO-VHF oder V-HI-VHF über das ODER-Tor 87 einem Eingang des UND-Tores 88 zugeführt,
so daß das Balkenimpulssignal am Knotenpunkt N3 den Widerstand RB3, den Treibertransistor T3 und den Widerstand
RC3 durchläuft und ein rotes Farbvideosignal zur Darstellung eines rotfarbigen Balkens erzeugt. Liegt der
gewählte Fernsehkanal im UHF-Band/ dann gelangt das Bandsignal V-UHF an einen Eingang des UND-Tores 86, so daß
Balkenimpulse vom Knotenpunkt N3 den Widerstand RB3, den Treiber T2 und den Widerstand RC2 durchlaufen und ein
grünes Farbvideosignal zur Darstellung eines grünfarbigen Balkens entstehen lassen. Beispielhaft sei angeführt,
daß das rote Farbvideosignal dem Emitter des Rot-Treibertransistors Q5001 und das grüne Farbvideosignal dem Emitter
des Grün-Treibertransistors Q5OO2 zugeführt wird, welche
beide in Fig. 22 der bereits zitierten RCA-Firmenschrift CTC-107 Service Data dargestellt sind.
Die Balkenwiedergabe läßt sich unter bestimmten Bedingungen unterdrücken, so daß keine Beeinträchtigung ihrer Darstellung
eintritt. Beispielsweise unterdrückt ein über das UND-Tor 89 zugeführte Signal VS" sowohl das rote als auch
das grüne Farbvideosignal während des Vertikalrücklaufs. Als weiteres Beispiel werden die Rot- und Grün-Farbvideosignale
durch das UND-Tor 91 auf das Bandumschaltsignal BC hin unterdrückt, wenn das Abstimmsystem von einem Bereich
auf einen anderen, also etwa zwischen VHF-und UHF-Bändern, umgeschaltet wird, und ein Mittenbandrücksetzsignal
MBR unterdrückt diese Farbsignale, wenn der Tuner über den Zwischenraum zwischen den Kanälen 6 und 7 im
VHP-Band hinwegläuft. Auf diese Weise wird die Position der Balkendarstellung nicht in verwirrender Weise verändert
bei Sprüngen der Abstimmspannung VT oder der Bandumschaltspannungen, wenn das Abstimmsystem zwischen den
einzelnen Bändern oder Teilbändern des VHF-Bandes umgeschaltet wird.
Eine Darstellung des Abstimmbalkens ist immer dann erwünscht, wenn eine Abstimmung erfolgt, und auch noch eine
kurze Zeit, beispielsweise vier Sekunden, danach, und ferner auf Wunsch des Zuschauers. Zu diesem Zweck erzeugt
der monostabile Multivibrator 42 in Fig. 1 ein Signal BAR ON für vier Sekunden Dauer, wenn ein Signal RECALL
erzeugt wird, indem beispielsweise der Betrachter eine Taste drückt. Während des Vorgangs der Kanalwahl werden
keine Horizontalsynchronsignale HS aus den Fernsehsignalen abgeleitet. Ein Validitätsdetektor 40 vergleicht den
mittleren Pegel des empfangenen Synchronsignals HS mit einem Schwellwertpegel zur Ableitung eines Signals
SYNC VALID, welches während der Abstimmung vorhanden ist. Der monostabile Multivibrator 42 erzeugt das Signal BAR ON
kontinuierlich solange, wie das Signal SYNC VALID zugeführt wird, und noch vier Sekunden nach Verschwinden dieses
Signals, wenn gültige Synchronisiersignale festgestellt worden sind.
Um zu vermeiden, daß der Anzeigebalken 62 für die Abstimmung wegen eines fehlenden geeigneten Synchronsignals
zackig erscheint oder falsch auftritt, stellt eine Synchronsubstitutionsschaltung
48 sicher, daß dem Horizontaloszillator 26 immer geeignete Synchronsignale zugeführt
werden. Zu diesem Zweck erzeugt der Oszillator 46 sekundäre Horizontalsynchronsignale SHS mit der Standard-Horizontalfrequenz
von 15,575 kHz, welche der Synchron-Substitutionsschaltung 48 zugeführt werden, dem andernfalls die empfangenen Horizontalsynchronsxgnale HS
zugeführt werden, wenn diese vorhanden sind. Aus dem
detaillierten Schaltbild der Synchronsubstitutionsschaltung 48, die als Teil von Fig. 3 veranschaulicht ist,
geht hervor, daß das Signal SYNC VALID dem UND-Tor 92 zugeführt wird, invertiert wird und als Signal SYNC VALID
dem UND-Tor 94 zugeführt wird. Daraufhin wird dem NOR-Tor 96 das Synchronsignal HS zugeführt, wenn dies vorhanden
und gültig ist, und das Synchronsignal SHS wird dem NOR-Tor 96 dann zugeführt, wenn das Signal HS nicht
vorhanden oder ungültig ist. Das NOR-Tor 96, der Widerstand RC4 und der Inverter-Pufferverstärker-Transistor
T4 bilden zusammen ein ODER-Tor zur Erzeugung von Synchronisiersignalen, welche dem Horizontaloszillator 26
zugeführt werden.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der oben im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Ausfuhrungsform. R2, R4, R6, S2, S4
und S6 entfallen und sind durch das Potentiometer R15 ersetzt. R15 wird so eingestellt, daß die an seinem Abgriff
entstehende Spannung, die dem nichtinvertierenden Anschluß (+) des Verstärkers DA zugeführt wird, diesen
die Spannung VC=VL erzeugen läßt. Die Schaltung 120A hat
den gleichen Zweck wie die Potentiometer R1 und R2 in Fig. 3. Die Abstimmspannung VT wird im wesentlichen durch
R20, R21 und R22 proportioniert. R20 ist so eingestellt, daß der Balken 62 in gleicher Weise positioniert wird,
wie es oben für R1 erläutert worden ist. Eine Vorspannung +VB gelangt über Widerstände R23 und R24 zum Schalter S1.
Der Widerstand R23 läßt sich so einstellen, daß VC=VR zur Positionierung des Balkens 62 wird, wie es oben für
den Widerstand R2 beschrieben worden war. Der Schalter S1 wird durch das Bandsignal V-LO-VHF in den Leitungszustand
gebracht, wenn der gewählte Fernsehkanal im unteren VHF-Band liegt.
Die Schaltung 12OB und 120C sind ähnlich der Schaltung
120A und dienen der Positionierung des Balkens 62, wenn
der gewählte Kanal im oberen Teil des VHF-Bandes bzw. im
UHF-Band liegt. In der Schaltung 120B wird jedoch der dem Widerstand R23 in der Schaltung 120A entsprechende
veränderbare Widerstand zur Ableitung eines Offsetpotentials benutzt. Der veränderbare Widerstand R23 wird so ^
eingestellt, daß beim Wählen des Kanals 7 VC=VL - VOS wird.
Verwendet man eine Ausführung von der in Fig. 5 veranschaulichten
Art in Verbindung mit einem RCA-Empfanger vom Typ CTC-107 TV und wählt RI=RF=TOO Kiloohm, als Diode
D die Reihenschaltung zweier Dioden 1N914 und als Verstärker
DA einen Operationsverstärker LM358 der Firma National Semiconductor Corporation, Santa Clara, CA.,
dann mißt man die folgenden Spannungen:
Tabelle I 20
Fernsehband unteres VHF-Band Kanal Nr. 2
Steuerspannung VC 3,1 Abstimmspannung VT 0,9
25 Kombinierte Propor- 1,8 tionierte Steuerspannung
VT und Offsetspannung am Knotenpunkt NI
Spannung am Eingang 2,5 2,5 2,5 2,52,52,5
+ des Versärkers DA
Die in Tabelle I aufgeführte Liste zeigt auffällige Ähnlichkeiten zwischen den Werten von VC und VT bei unterschiedlichen
Bedingungen. Speziell sind die jeweiligen Werte von VC und VT praktisch gleich, wenn einer der Kanäle
2 oder 14 gewählt wird. Weiterhin sind die Werte von VC
Oberes | 7 | VHF-Band | 2 | 13 | 5 | UHF-Band | 4 | 83 | 3 |
6 | 2, | 3 | 1, | 4 | 1 | 0 | 1,6 | ||
2,5 | 7, | 5 | 20, | 4 | 3, | 7 | 20, | ||
16,1 | 2, | 3, | 0, | 9 | 3,3 | ||||
2,4 | 1, | ||||||||
und VT ebenfalls praktisch gleich, wenn die Kanäle 13 oder 83 gewählt werden. Man kann diese ähnlichen Werte
vorteilhafterweise ausnutzen, um den Balkengenerator weiter zu vereinfachen, wie dies in Fig. 6' veranschaulicht
ist.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, die gegenüber derjenigen nach Fig. 5 vereinfacht ist, indem die Schaltung 120A,
120B und 120C und die Schalter S1, S3 und S5 durch Widerstände
R10-R14 und einen Schalter S7 ersetzt sind. Die Abstimmspannung VT wird durch einen Spannungsteiler mit
Widerständen R10 und R11 proportioniert, so daß die A"nderung
von VC im wesentlichen VL-VR ist. Liegt der gewählte Kanal im VHF-Band, dann läßt das Signal V-UHF den
Schalter S7 leitend werden, so daß der Widerstand R14 zwischen den Knotenpunkt N1 und Masse geschaltet wird.
Die vom Spannungsteiler R12 und R14 bewirkte zusätzliche
Proportionierung dämpft weiterhin VT, so daß die Änderungen der Steuerspannung VC für die Kennlinie 112 und
114 im Vergleich zur Kennlinie 116 in Fig. 4b proportioniert
werden, ri4 ist als variabler Widerstand zur
Einstellung für VC=VR vorgesehen.
Liegt der gewählte Kanal im UHF-Band, dann wird das Signal V-UHF nicht zugeführt, so daß der Schalter S7 gesperrt
bleibt und VT im wesentlichen durch R10 und R11 gedämpft
wird zur Proportionierung der Kennlinie 116 für die
Steuerspannung VC. Liegt der gewählte Kanal im oberen Bereich des VHF-Bandes, dann wird die Bandspannung
V-HI-VHF über den Widerstand R13 zugeführt, so daß eine Offsetspannung abgeleitet wird, die am Knotenpunkt N1
mit der proportxonxerten Spannung VT kombiniert wird. Der Widerstand R13 wird so eingewählt, daß die Steuerspannung
VC um VOS gegenüber VL versetzt wird. Es genügt gleichermaßen, wenn das Signal V-UHF durch Invertierung
BAD ORIGINAL
des Bandsignals V-UHF oder durch Kombination der Signale V-LO-VHF und V-HI-VHF, etwa durch eine Dioden-ODER-Schaltung
kombiniert werden.
Es seien nun einige Abwandlungen der Erfindung erwähnt. Beispielsweise arbeitet sie gleichermaßen zufrieden*-
stellend, wenn sie mit Schwarzweiß- oder Farbfernsehempfängern benutzt wird, und man kann sowohl eine Anzeige
der Abstimminformation mit horizontalen oder vertikalen Balken benutzen. Weiterhin macht es keinen Unterschied,
ob die Abstimminformation durch die Position eines kontrastierenden Balkens, wie hier beschrieben, oder über
die Länge eines solchen Balkens vermittelt wird, wobei das variable Ende eines solchen Balkens den gewählten
Kanal durch seine Übereinstimmung mit Nummern der Skalen 66 und 68 auf dem Skalenfeld 64 anzeigen würde.
Wenn auch die Ausführungsformen des Balkengenerators 44
gemäß den Fig. 3,5 und 6 für die Erzeugung einer Of fsetspannung oder Verschiebungsspannung für den Fall, daß
der gewählte Fernsehkanal im oberen Teil des VHF-Bandes liegt, beschrieben worden ist, so daß man Kennlinien
von der in Fig. 4b gezeigten Art erhält, so ist es gleichermaßen befriedigend, wenn das Offsetpotential erzeugt
wird, falls der gewählte Kanal im unteren Teil des VHF-Bandes liegt. In diesem Fall hätte das Offsetpotential
einen solchen Polaritätssinn, daß die Kennlinie 102 spannungsmäßig gegenüber der Kennlinie 104 verschoben
würde, so daß man eine Kombination der Kennlinien 112
und 114 erhält.
Die Erfindung kann auch in Verbindung mit einer vom Fernsehschirm
getrennten Anzeige benutzt werden. Beispielsweise kann bei einer linearen Anordnung einer Reihe von
Leuchtdioden der vom monostabilen Multivibrator 80 erzeugte variable Zeitverzögerungsimpuls dazu benutzt
werden, die Anzahl der aufleuchtenden Leuchtdioden zu
bestimmen. Die leuchtenden Dioden erscheinen dann als Äquivalent eines Balkens variabler Länge, dessen Ende
der Nummer auf den Skalen 66 und 68 zur Anzeige des gewählten Kanals entspricht.
Wenn nach der vorstehenden Beschreibung die Steuerquelle CS gemäß Fig. 3 auch eine feste Steuerspannung an den
monostabilen Multivibrator 82 liefert, so kann die Steuerquelle CS gleichermaßen ein variables Steuersignal
liefern, das von einem anderen anzuzeigenden Parameter bestimmt wird. Beispielsweise kann der Steuerquelle CS
zur Veränderung der Länge des Balkens 62 ein die Signalempfangsstärke wiedergebendes Signal zugeführt werden,
das sich leicht aus der Größe der .Regelspannung ableiten läßt, welche die ZF-Schaltung 12 liefert.
Schließlich kann im Sinne einer Begrenzung und genaueren Einstellung der proportionierten Abstimmspannungen und
der Offsetspannungen, welche oben im Zusammenhang mit
Fig. 3 erwähnt sind, jedes der Potentiometer R1-R6 einen kleineren Widerstandswert haben und in Reihe mit einem
entsprechenden Festwiderstand geschaltet werden.
Leerseite
Claims (10)
- RCA 77537/Sch/Ro.
US-Ser.No. 315,615
AT: 28. Oktober 1981TELEFON 089/4 70 60 06 TELEX 522 638 TELEGRAMM SOMBCZRCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)Abstimmanzeige für einen FernsehempfängerPatentansprüche/17) Fernsehempfänger zum Empfang von Fernsehsignalen in mindestens einem Frequenzband, welches Fernsehsignale in einem unteren und einem oberen Teilbereich enthält, welche durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind, mit einem Tuner zur Erzeugung eines Abstimmsignals (VT) für die Auswahl eines der Fernsehkanäle und zur Erzeugung von Bandsignalen (V-LO-VHF, V-HI-VHF, V-UHF) zur Anzeige des unteren bzw. oberen Teilbereiches, in welchem das gewählte Fernsehsignal liegt, wobei sich das Abstimmsignal (VT) zwischen einer ersten und einer zweiten Größe (V1, V2) für jeweils den unteren und oberen Teilbereichändert, mit einer Verarbeitungs- und Anzeigeeinrichtung (12,16,18,20,22,24,26,28) zur Darstellung eines Fernsehbildes aufgrund des gewählten Fernsehsignals, und mit einem Abstimmanzeiger (42, 44), der aufgrund des Steuersignals (VC) eine Abstimmanzeige (62) für das gewählte Fernsehsignal ergibt, dadurch gekennzeichnet , daß eine elektronische Steuerschaltung (42, 44) vorgesehen ist, welche das Steuersignal (VC) so ableitet, daß die dargestellte Anzeige (62) so erscheint, als ob der untere und der obere Teilbereich ein kontinuierlicher Bereich wäre, und daß die elektronische Steuerschaltung einen Teiler (R1, R3, R5) zur Proportionierung des Abstimmsignals (VT), wenn der gewählte Fernsehkanal im unteren und oberen Teil liegt, ferner eine Offsetschaltung (R2, R4, R6), die unter Steuerung durch die Bandsignale (V-LO-VHF, V-HI-VHF, V-UHF) ein Offsetsignal (am Punkt N2) erzeugt, wenn das gewählte Fernsehsignal in einem der beiden (unterer und oberer) Teilbereiche liegt, und eine mit dem Teiler (R1, R3, R5) und der Offsetschaltung (R2, R4, R6) gekoppelte Kombinationsschaltung (RI, RF, DA, S1, S2, S3, S4, S5, S6) zur Kombinierung des proportionierten Abstimmsignals mit dem Offsetsignal zur Ableitung des Steuersignals (VC) enthält. - 2.) Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Teiler einen ersten Spannungsteiler (R1, R3, R5) enthält, dem das Abstimmsignal (VT) an einem ersten Ende und ein Bezugssignal (Masse) an einem zweiten Ende zugeführt wird zur Ableitung des proportionierten Abstimmsignals an einer Anzapfung des Spannungsteilers.
- 3.) Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Teiler ferner einen zweiten Spannungsteiler (R1, R3, R5), dem das Abstimm-signal (VT) an einem ersten Ende und ein Bezugssignal (Masse) an einem zweiten Ende zugeführt wird und der das proportionierte Abstimmsignal an eine Anzapfung liefert, ferner einen Anschluß (Schaltungspunkt NT) und einen Schalter (S1, S3, S5) zur wahlweisen Verbindung des Abgriffs des ersten Spannungsteilers (RI, R3, R5) mit dem Anschluß (N1), wenn das gewählte Fernsehsignal im unteren Teil liegt, und zur wahlweisen Verbindung des Abgriffs des zweiten Spannungsteilers (R1, R3, R5) mit dem Anschluß (NI),wenn das gewählte Fernsehsignal im oberen Teilbereich liegt, enthält.
- 4.) Steuerschaltung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet , daß die Offsetschaltung einen Spannungsteiler (R3, R4, R6) enthält, dem ein vorbestimmtes Signal (+V) an einem ersten Ende und ein Bezugssignal (Masse) an einem zweiten Ende zugeführt wird und der an einem Abgriff das Offsetsignal liefert,
- 5.) Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das vorbestimmte Signal (+V) von dem den oberen Teilbereich bezeichnenden Bandsignal (V-HI-VHF) abgeleitet wird.
- 6.) Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Offsetschaltung (R2, R4, R6) weiterhin einen Schalter enthält, der zumindest durch das den oberen Teilbereich kennzeichnende Bandsignal (V-HI-VHF) steuerbar ist.
- 7.) Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kombinationsschaltung einen Verstärker (DA, RI, RF), welcher mindestens einen Eingangsanschluß (ND und einen Ausgangsanschluß, an dem das Steuersignal (VC) erscheint, und eine Koppel-schaltung (R1O, R11, R12, R13) zur Zuführung des proportionierten Abstimmsignals und des Offsetsignals zum Eingangsanschluß des Verstärkers enthält.
- 8.) Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmanzeiger (42, 44) über eine Koppelschaltung (16, 18) mit der Anzeigeeinrichtung derart gekoppelt ist, daß die vom Abstimmanzeiger bewirkte Abstimmanzeige auf der Wiedergabeeinrichtung (20) erscheint.
- 9.) Steuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführungsschaltung einen Balkengenerator (44) zur Erzeugung eines Anzeigebalkens (62) auf der Wiedergabeeinrichtung (20) aufweist, dessen Lage von dem Steuersignal (VC) abhängt.
- 10.) Steuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß in der Nähe der Wiedergabeeinrichtung (20, 60) ein Anzeigefeld (64) angeordnet ist, auf dem Markierungen (66, 68) der Kanäle der Fernsehsignale vorgesehen sind, welche so auf dem Anzeigefeld (64) angeordnet sind, daß sie den Stellungen der dargestellten Anzeige (Balken 62) entsprechen, wenn die den Markierungen (66, 68) entsprechenden Fernsehsignale gewählt werden.
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