DE3437501C2 - - Google Patents
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- DE3437501C2 DE3437501C2 DE3437501A DE3437501A DE3437501C2 DE 3437501 C2 DE3437501 C2 DE 3437501C2 DE 3437501 A DE3437501 A DE 3437501A DE 3437501 A DE3437501 A DE 3437501A DE 3437501 C2 DE3437501 C2 DE 3437501C2
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- H04N21/47—End-user applications
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger
mit Vorkehrungen zur Darstellung einer Hilfsinformation
auf dem Schirm einer Bildwiedergaberöhre zusätzlich zur
normalen Videosignalinformation, wobei für eine Bildschirmaustastung
in Verbindung mit der Wiedergabe der
Hilfsinformation gesorgt ist.
Viele Fernsehempfänger enthalten Vorkehrungen zur Darstellung
von Hilfszeichen zur Angabe der Zeit, des
Datums oder der Kanalnummer, auf welche der Empfänger
abgestimmt ist. Die Darstellung alphanumerischer Zeichen
für die Kanalabstimmung beinhaltet typischerweise
komplexe Abstimmsysteme und zugehörige Symbolgeneratoren,
die für billige Fernsehempfänger nicht in Frage kommen.
Ein einfaches und preiswertes Abstimmanzeigesystem,
welches sich auch für billige Fernsehempfänger eignet,
ist in der US-Patentschrift 43 90 902 beschrieben.
Hierbei wird eine Abstimmanzeige in Form eines vertikalen
Balkens erzeugt, wenn der Empfänger abgestimmt
wird. Die Position des Balkens bezüglich der die Kanäle
angebenden Nummern, die auf einer Skala neben dem Bildschirm
vorgesehen sind, gibt die Nummer des Kanals an,
auf welchen der Empfänger jeweils abgestimmt ist. Das
Abstimmsystem ist ein Signalsuchsystem, bei welchem
sich der Abstimmanzeigebalken in Abhängigkeit von
den im Kanalsuchbetrieb erzeugten Abstimmspannungen
über den Schirm bewegt, wenn der Benutzer den Kanalwähler
betätigt.
Gemäß den Prinzipien der hier zu beschreibenden Erfindung
wird der Bildschirm ausgetastet, und der Abstimmbalken
erscheint auf dem dunkel getasteten Schirm,
wenn der Empfänger über einen unbenutzten Kanal abgestimmt
wird, in dem keine Videoinformation vorliegt,
oder wenn der Empfänger über einen Kanal abgestimmt
wird, dessen Videosignalinformation so schwach ist,
daß sie vom Hintergrundrauschen (Schnee) nicht mehr
unterschieden werden kann.
In dieser Hinsicht hat der Erfinder festgestellt, daß
es im Falle eines Abstimmanzeigesystems mit bewegtem
Balken wünschenswert ist, daß der Betrachter die Kanäle,
einschließlich unbenutzter Kanäle, auf die der Empfänger
in einem bestimmten Zeitpunkt abgestimmt ist, klar
identifizieren kann. In diesem Fall stört wiedergegebenes
Hintergrundrauschen besonders, weil bei einem
solchen Abstimmsystem der Betrachter auf den Abstimmbalken
schaut. Tastet man den Bildschirm um den Abstimmbalken
herum nicht dunkel, wenn der Empfänger
über unbrauchbar schwach oder nicht aktive Kanäle
abgestimmt wird, dann erscheint der Abstimmbalken gestört
oder verdunkelt durch wiedergegebenes Hintergrundrauschen
(Schnee oder Farbkonfetti), so daß es für den
Betrachter schwierig ist, die Nummer des zugehörigen
Kanals zu bestimmen. Der Abstimmbalken kann in hohem
Ausmaß verdeckt werden, wenn der Störhintergrund hell
ist.
Eine solche Schirmdunkeltastung ist besonders vorteilhaft,
wenn der Empfänger über inaktive oder
unbrauchbar schwache Kanäle im UHF-Bereich abgestimmt
wird. Obgleich es viele UHF-Kanäle gibt, findet man
in einer bestimmten Gegend typischerweise nur wenige
aktive (also benutzte) UHF-Kanäle. Daher kann ein
Signalsuchsystem relativ lange Zeit brauchen, um
zwischen benutzten UHF-Kanälen abzustimmen, und in
diesem Fall kann Hintergrundrauschen sehr stören.
Wegen der großen Anzahl von UHF-Kanälen liegen ferner
ihre Identifizierungsnummern auf der Skala neben dem
Bildschirm dicht beieinander. Es wäre für einen Betrachter
schwierig, dicht nebeneinanderliegende UHF-Kanäle,
beispielsweise die Kanäle 48 und 52, zu identifizieren,
wenn der Abstimmbalken durch Hintergrundrauschen,
das bei fehlender Schirmdunkeltastung entsteht, verzerrt
oder überdeckt wird.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers
mit einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine Ansicht eines Fernsehwiedergabegerätes und
Fig. 3 ein Schaltbild zur Veranschaulichung von
Details der Anordnung gemäß Fig. 1.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Fernsehempfänger werden
Fernsehsignale von einer Antenne ANT empfangen und mit
Hilfe eines Abstimmsystems 10 abgestimmt. Die Fernsehsignale
entsprechen beispielsweise den Kanälen 2-13 im
VHF-Band und den Kanälen 14-83 im UHF-Band (für die
Vereinigten Staaten). Das Abstimmsystem 10 enthält
einen (nicht dargestellten) Kanalwähler, der von einem
Betrachter zur Einleitung einer Kanalumschaltung betätigt
wird, wobei der nächste aktive Kanal durch
die zu beschreibende Suchlaufschaltung ermittelt wird.
Das Abstimmsystem 10 erzeugt Bandwählsignale V-LO-VHF,
V-HI-VHF und V-UHF zum Umschalten des Frequenzbereiches
des Tuners und zur Erzeugung einer Abstimmspannung
VT zur Steuerung der Frequenzselektion des Tuners.
Das Zwischenfrequenzsignal (IF) vom Abstimmsystem 10
wird einer ZF-Verarbeitungsschaltung 12 zugeführt,
die Scharfabstimm- und Verstärkungsregelsignale (AFT
bzw. AGC) zur Steuerung des Abstimmsystems 10 liefert.
Eine Tonsignalverarbeitungsschaltung 14 erzeugt aus
dem ZF-Signal ein Tonsignal, welches einem Lautsprecher
LS zugeführt wird. Die ZF-Signalverarbeitungsschaltung
16 erzeugt aus dem ZF-Signal ein Videosignalgemisch,
aufgrund dessen eine Videosignalverarbeitungsschaltung
16 Farbsignale Blau (B), Rot (R) und Grün (G) erzeugt.
Diese Farbsignale B, R und G werden über Bildröhrentreiber
18 zugehörigen Elektroden der Bildröhre 20
zugeführt. Eine Synchronsignaltrennschaltung 22 leitet
aus dem Videosignalgemisch ein Vertikalsynchronsignal
VS ab, welches der Vertikalablenkschaltung 24 zur
Erzeugung periodischer Vertikalablenksignale für
die Vertikalablenkspule des Ablenkjoches 30 zugeführt
wird. Außerdem erzeugt die Synchronsignaltrennschaltung
22 ein Horizontalsynchronsignal HS, welches über einen
Block 48, dessen Funktion noch beschrieben werden wird,
einem Horizontaloszillator 26 zu dessen Synchronisierung
zugeführt wird. Der Oszillator 26 steuert die Horizontalablenkschaltung
28 zur Erzeugung periodischer Horizontalablenksignale
in den Horizontalablenkspulen des Joches
30. Aufgrund der Farbsignale B, R und G und der Vertikal-
und Horizontalablenksignale entsteht auf dem Schirm der
Bildröhre 20 ein Wiedergabebild.
Ein Balkenanzeigegenerator 44 erzeugt auf dem Bildschirm
eine Abstimmanzeige, wie Fig. 2 veranschaulicht.
Speziell wird ein vertikaler Balken 62 zu ausgewählten
Zeiten auf dem Bildschirm 60 dargestellt. An der Frontseite
64 sind nahe dem Schirm 60 Kanalzahlen 66 für die
VHF-Kanäle 2-13 und Kanalzahlen 68 für die UHF-Kanäle
14-83 angebracht. Die Horizontalposition des Balkens
62 bezüglich der Kanalzahlen oder Kanalnummern 66 bis
68 zeigt die Kanalnummer des gewählten Fernsehkanals
an. Wie noch ausgeführt werden wird und wie in der bereits
erwähnten US-PS 43 90 902 beschrieben ist, wird
die Bildinformation 70 in der Nähe des Teils des
Schirmes 60, wo der Balken 62 dargestellt wird, dunkel
getastet, wenn der Balken erscheint, nachdem ein neuer
Kanal festgestellt und abgestimmt worden ist, so daß
der Balken 62 gleichförmig, ungestört und scharf erscheint.
Während des Signalsuchlaufes bewegt sich der
Balken je nach Abstimmspannung nach links bzw. rechts.
Der Balkendarstellungsgenerator 44 erzeugt ein Steuersignal
VC für die Lage des Balkens 62 auf dem Schirm
und wird im einzelnen anhand von Fig. 3 beschrieben.
Gemäß Fig. 3 wird die Abstimmspannung VC durch
Potentiometerspannungsteiler R 1, R 3 und R 5 geteilt,
und die herabgeteilten Spannungen VT an den Abgriffen
von R 1, R 3 und R 5 werden jeweils über Schalter S 1, S 3
bzw. S 5 zu einem Knoten N 1 gekoppelt. Diese Schalter
werden jeweils durch Bereichsumschaltsignale V-LO-VHF,
V-HI-NHF und V-UHF leitend gemacht, wenn der gewählte
Fernsehkanal im unteren VHF-Band, im oberen VHF-Band
bzw. im UHF-Band liegt. In ähnlicher Weise werden am
Knoten N 2 Balkenpositions-Versetzspannungen erzeugt,
wenn die Spannungen an den entsprechenden Abgriffen
der Potentiometer R 2, R 4 und R 6, abgeleitet aus der
Betriebsspannung +V, über entsprechende Schalter S 2,
S 4 und S 6 zum Knoten N 2 gekoppelt werden, wenn diese
Schalter aufgrund der erwähnten Bereichssignale leitend
werden.
Ein Verstärker DA kombiniert die herabgeteilte Form
der Abstimmspannung VT am Knoten N 1 mit der Versatzspannung
am Knoten N 2 zu einem Steuersignal VC, welches
über eine Diode D zu einem Steueranschluß eines hinsichtlich
seiner Haltezeit einstellbaren monostabilen
Multivibrators 80 gekoppelt wird. Der Verstärker DA
verändert die geteilte Abstimmspannung am Knoten N 1
um einen Faktor -RF/RI und die Versatzspannung am
Knoten N 2 um einen Faktor [1+(RF/RI) ], wobei RI und
RF die Werte der Widerstände RI und RF sind.
Für niedrige VHF-Kanäle 2-6 wird das Potentiometer
R 2 so eingestellt, daß der Balken 62 bei der Zahl "2"
der Kanalnummernskala 66 steht, wenn der Kanal 2 gewählt
ist, und das Potentiometer R 1 wird so eingestellt,
daß der Balken 62 bei der Nummer "6" der Kanalnummernskala
66 steht, wenn der Kanal 6 gewählt ist. Für hohe
VHF-Kanäle 7-13 wird R 4 so eingestellt, daß der Balken
62 bei der Nummer "7" (nicht dargestellt) der Skala 66
steht, wenn der Kanal 7 gewählt ist, und R 3 wird
so eingestellt, daß der Balken 62 bei der Nummer "13"
steht, wenn der Kanal 13 gewählt ist. Für die UHF-Kanäle
14-83 wird R 6 so eingestellt, daß der Balken 62 bei der
Nummer "14" der Skala 68 steht, wenn der Kanal 14 gewählt
ist, und R 5 wird so eingestellt, daß der Balken
62 bei der Nummer "83" steht, wenn der Kanal 83 gewählt
ist.
Der einstellbare monostabile Multivibrator 80 erzeugt
an seinem Ausgang ein Triggerimpulssignal, dessen Beginn
im wesentlichen mit dem von der Synchronimpulsersatzschaltung
48 zugeführten Synchronimpuls zusammenfällt
(die Funktion dieser Schaltung wird noch erläutert),
und das Ende des Triggerimpulssignals wird gegenüber
dem Ende des Synchronimpulses um einen Zeitraum verzögert,
der durch die Größe des von der Kathode der
Diode D erhaltenen Steuersignals abhängt. Ein Widerstand
RX und ein Kondensator CX bestimmen die maximale
Länge des Triggerimpulses und begrenzen sie gewünschtenfalls
auf eine kürzere Dauer als diejenige einer Horizontalzeile.
Das Steuersignal VC reduziert diese Dauer
durch Begrenzung des Spannungsbereiches, über welchen
CX aufgeladen und entladen wird.
Der monostabile Multivibrator 82 erzeugt ein Impulssignal
an seinem Ausgang, das mit dem Ende des Triggersignals
vom monostabilen Multivibrator 80 zusammenfällt
und die Breite des vertikalen Abstimmbalkens
bestimmt. Die Dauer des Impulses vom monostabilen
Multivibrator 82 wird durch ein Signal von einer Steuersignalquelle
CS bestimmt, welche ein Steuersignal fester
Größe liefert, so daß das Impulssignal vom Multivibrator
82 eine konstante Zeitdauer hat, die wesentlich kürzer
als die Periode des Horizontalablenksignals ist, beispielsweise
etwa 0,6 Mikrosekunden. Dieses Balkenimpulssignal
wird unabhängig davon, ob ein Balken angezeigt wird
oder nicht, erzeugt und einem Eingang eines UND-Tores
84 zugeführt.
Der Ausgang des UND-Tores 84 ist mit einem Eingang eines
ODER-Tores 85 gekoppelt, welches als weiteres Eingangssignal
ein Signal erhält, wie noch erläutert
wird. Ist ein Abstimmanzeigebalken darzustellen, dann
wird dem anderen Eingang des UND-Tores 84 ein Signal BALKEN
zugeführt, das den Logikpegel "1" hat, so daß das
vom monostabilen Multivibrator 82 erzeugte Balkenimpulssignal
vom Ausgang des UND-Tores 84 und des ODER-Tores
85 zu den UND-Toren 86 und 88 gelangt. Die Erzeugung des Signals
BALKEN wird noch im einzelnen erläutert. Der Balkenimpuls
wird durch das ODER-Tor 85 auch einem in Emittergrundschaltung
betriebenen NPN-Treibertransistor T 1 über einen
Basiswiderstand RB 1 zugeführt und als Signal AUSTASTEN
über den Widerstand RC 1 gekoppelt. Das Signal AUSTASTEN
wird einem Austasttransistor in der Videosignalverarbeitungsschaltung
16 zugeführt. Das zeitliche Auftreten
des Signals AUSTASTEN hängt über den monostabilen
Multivibrator 80 von der Abstimmspannung VT ab.
Liegt der gewählte Fernsehkanal entweder im oberen oder
unteren Teil des VHF-Bandes, dann wird das geeignete
der Bandsignale V-LO-VHF bzw. V-HI-VHF über das ODER-
Tor 87 auf einen Eingang des UND-Tores 88 gegeben, so
daß das am Ausgang des UND-Tores 84 erscheinende Balkenimpulssignal
über den Widerstand RB 3, den Treibertransistor
T 3 und den Widerstand RC 3 zum Rot-Bildröhrentreiber gelangt
und ein ROT-Farbvideosignal erzeugt, so daß ein
roter Balken erscheint. Falls der gewählte Fernsehkanal
im UHF-Band liegt, dann wird ähnlich ein Bandsignal V-UHF
einem Eingang des UND-Tores 86 zugeführt, so daß Balkenimpulse
vom Ausgang des UND-Tores 84 über den Widerstand
RB 2, den Treiber T 2 und den Widerstand RC 2 zum Grün-
Treiber gelangen und ein GRÜN-Farbsignal erzeugt wird,
so daß ein grüner Balken erscheint.
Die Balkenwiedergabe kann unter bestimmten Bedingungen
unterdrückt werden, so daß keine Beeinträchtigung ihres
Aussehens auftritt. Das dem UND-Tor 89 zugeführte Vertikalrücklaufsignal
niedrigen Logikpegels sperrt beide
UND-Tore 89 und 88 und unterdrückt damit die Farbvideosignale
ROT und GRÜN während des Vertikalrücklaufintervalls.
Die Farbvideosignale ROT und GRÜN werden auch
durch das UND-Tor 91 aufgrund des Bandwechselsignals
niedrigen Logikpegels unterdrückt, wenn das Abstimmsystem
von einem Bereich auf einen anderen umschaltet,
also etwa zwischen VHF und UHF, und aufgrund des Mittenbandrücksetzsignals
niedrigen Logikpegels, wenn der
Tuner den Zwischenraum zwischen den Kanälen 6 und 7 im
VHF-Band übespringt. Auf diese Weise wird die Position
der Balkenanzeige nicht verwirrend verändert bei Übergängen
der Abstimmspannung VT oder der Bandumschaltspannungen,
wenn das Abstimmsystem zwischen den Bereichen
umschaltet.
Eine Balkenabstimmanzeige erscheint immer beim Abstimmen
und einen kurzen Zeitraum, beispielsweise 4 Sekunden,
danach. Um dem Zuschauer in Erinnerung zu bringen, welcher
Kanal gerade eingestellt ist, ist außerdem eine
Taste KONTROLLE vorgesehen, um den Balken bei Bedarf
für eine kurze Zeit, beispielsweise 4 Sekunden, wieder
erscheinen zu lassen, nachdem auf einen Kanal abgestimmt
worden ist. Während des Abstimmvorgangs vergleicht
speziell ein Synchronvaliditätsdetektor 40 (Fig. 1)
den mittleren Pegel des empfangenen Synchronisationssignals
HS mit einem Schwellwertpegel und erzeugt eine
Anzeige , die während der Abstimmung vorhanden
ist, bis der nächste Kanal bestimmt ist. Ein monostabiler
Multivibrator 42 erzeugt das Signal BALKEN fortlaufend,
solange das Signal quer zugeführt wird, und
noch 4 Sekunden danach, wenn gültige Synchronisiersignale
festgestellt werden. Der monostabile Multivibrator
42 erzeugt auch das Signal BALKEN für einen 4-Sekunden-
Zeitraum nach der Erzeugung eines Signals KONTROLLE, also
wenn der Benutzer die Taste KONTROLLE gedrückt hat.
Um zu vermeiden, daß der Abstimmbalken 62 ausgezackt
oder fälschlich erscheint, wenn kein brauchbares Synchronisationssignal
zwischen aktiven Kanälen vorhanden ist,
stellt eine Ersatzschaltung 48 (Fig. 1) sicher, daß
dem Horizontaloszillator 26 immer geeignete Synchronisationssignale
zugeführt werden. Zu diesem Zweck erzeugt
der Oszillator 46 Sekundär-Horizontal-Synchronsignale SHS
mit der Norm-Horizontal-Frequenz, beispielsweise 15,734 Hz
in den Vereinigten Staaten, welche der Ersatzschaltung
48 zugeführt werden. Werden Horizontal-Synchronsignale
HS empfangen, so werden diese ebenfalls der Ersatzschaltung
48 zugeführt. Gemäß dem Schaltbild der Synchronimpuls-
Ersatzschaltung 48 nach Fig. 3 werden
das Signal und das normale Horizontalsignal
HS dem UND-Tor 94 zugeführt, und das Signal
und das Sekundär-Horizontalsignal SHS werden dem UND-
Tor 92 zugeführt. Das normale Synchronsignal HS gelangt
zum NOR-Tor 96, wenn HS vorhanden und gültig ist, und
das Sekundär-Synchronsignal SHS gelangt zum NOR-Tor 96,
wenn HS nicht vorhanden oder ungültig ist. Das NOR-Tor
96, der Widerstand RC 4 und der invertierende Pufferverstärkertransistor
T 4 bilden zusammen ein ODER-Tor zur
Erzeugung von Horizontal-Synchronsignalen, welche dem
Horizontaloszillator 26 zugeführt werden.
Mit Ausnahme des ODER-Tores 85 und der Zuführung des
Signals als Eingangssignal zu ihm ist das
bis hier beschriebene Abstimmanzeigesystem in der
US-Patentschrift 43 90 902 erläutert.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung dient
das ODER-Tor 85 zur Dunkeltastung des gesamten Bildschirms
mit Ausnahme des Abstimmanzeigebalkens, wenn
der Empfänger auf einen unbenutzten, inaktiven Kanal
abgestimmt wird, in dem keine Videoinformation vorhanden
ist, und wenn der Empfänger auf einen Kanal abgestimmt
ist, in dem dieVideosignalinformation hinsichtlich eines
Schwellwertes so schwach ist, daß sie praktisch nicht
mehr vom auf dem Bildschirm erscheinenden Hintergrundrauschen
unterscheidbar ist. In diesem Falle fehlt die
Synchronkomponente des empfangenen Videosignals entweder
vollkommen oder liegt unter einem Schwellwert, den sie
normalerweise bei starken, qualitativ guten Videosignalen
überschreitet. Dann hat das der Schaltung 48 zugeführte
Signal einen Logikpegel "1", infolgedessen
das ODER-Tor 85 ein Ausgangssignal mit dem Logikpegel "1"
erzeugt. Bei diesem Ausgangspegel des Tores 85 wird
der Transistor T 1 für die Dauer dieses Logikpegels
leitend und steuert den Bildschirm mit Ausnahme des
Abstimmbalkens dunkel. Der Abstimmbalken bleibt hierbei
dargestellt, weil das Signal AUSTASTEN der Videosignalverarbeitungsschaltung
16 gemäß Fig. 1 zugeführt wird,
während die Aktivierungstreibersignale ROT und GRÜN
für den Abstimmbalken dem Videosignalweg nach der Videosignalverarbeitungsschaltung
16 zugeführt werden, wie
Fig. 1 zeigt.
Somit wird der Abstimmanzeigebalken klar gegen einen
gleichförmigen dunklen Bildschirmhintergrund wiedergegeben,
wenn der Empfänger über inaktive oder unbrauchbare
Kanäle abgestimmt wird, so daß der Betrachter
solche Kanäle besser identifizieren kann.
Claims (5)
1. Austastschaltung für einen Fernsehempfänger, der
- - einen Tuner mit Kanalwähler,
- - eine Videosignalverarbeitungsschaltung für die mit dem Tuner abgestimmten Videosignale,
- - eine Bildwiedergabeeinrichtung zur Darstellung der verarbeiteten Videosignale auf einem Bildschirm,
- - eine Hilfssignalquelle, welche über eine Koppelschaltung an die Bildwiedergabeeinrichtung Kanalanzeigesignale liefert, die einen Abstimmbalken darstellen, dessen Position auf dem Bildschirm die Nummer des gerade abgestimmten Kanals anzeigt,
- - eine mit dem Tuner und der Bildwiedergabeeinrichtung gekoppelte Austastschaltung zur bereichsweisen Austastung letzterer und
- - einen Detektor zur Feststellung eines Empfangswürdigkeits- Charakteristikums im Videosignal und Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austastschaltung (44) derart
ausgelegt ist, daß sie beim Abstimmen des Empfängers die
Bildwiedergabeeinrichtung (18, 20) im Sinne einer gleichmäßigen
Dunkelsteuerung des Bildschirms (60) mit Ausnahme des
Abstimmbalkens bzw. einer Bildsignalaustastung nur für die
Breite des Abstimmbalkens ansteuert, wenn das Ausgangssignal
des Detektors (40) das Fehlen bzw. Vorhandensein des
Empfangswürdigkeits-Charakteristikums anzeigt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Abstimmanzeigeschaltung, die in Abhängigkeit
vom Zustand der Abstimmeinrichtung ein Signal liefert,
welches bei Darstellung auf der Bildwiedergabeeinrichtung
einen Abstimmbalken (62) in einer
Position darstellt, die von der Größe der Abstimmspannung
abhängt, und durch eine Koppelschaltung
zur Kopplung des Abstimmbalkensignals an die Bildwiedergabeeinrichtung
derart, daß der Abstimmbalken
auf dem ausgetasteten Bildschirm erscheint.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tuner ein Signalsuchtuner ist, daß Kanäle
bezeichnende Nummern (Skalen 66, 68) aufeinanderfolgend
auf einer neben einer Kante des Bildschirms
befindlichen Fläche (64) angeordnet sind und daß
der dargestellte Abstimmbalken senkrecht zur Richtung
der Kanalnummernfolge verläuft.
4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtung der Kanalnummernfolge horizontal
verläuft und daß der dargestellte Abstimmbalken
entlang der Richtung der Kanalnummernfolge beweglich
ist.
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FR (1) | FR2553614B1 (de) |
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