DE3788180T2 - Bild-im-Bild-Fernsehempfänger. - Google Patents

Bild-im-Bild-Fernsehempfänger.

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DE3788180T2
DE3788180T2 DE87308292T DE3788180T DE3788180T2 DE 3788180 T2 DE3788180 T2 DE 3788180T2 DE 87308292 T DE87308292 T DE 87308292T DE 3788180 T DE3788180 T DE 3788180T DE 3788180 T2 DE3788180 T2 DE 3788180T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft Bild-im-Bild-Fernsehempfänger.
  • Ein sogenannter Bild-im-Bild-Fernsehempfänger, bei welchem in einem Hauptbildschirm ein Subbildschirm derart vorgesehen ist, daß Bilder verschiedenen Inhalts auf dem Haupt- bzw. Subbildschirm in einer Bild-im-Bild-Weise gezeigt werden können, ist bereits vorgeschlagen worden. Bei diesem Fernsehempfänger werden Fernsehkanäle des Hauptbildes und Subbildes oder die Zahl, Ziffer oder Nummer eines externen Videosignal-Eingangsanschlusses auf einer Frontplatte des Fernsehempfängers unter Verwendung einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einer lichtemittierende Dioden (LEDs) aufweisende Anzeigeeinrichtung oder dergleichen, angezeigt. Alternativ dazu oder zusätzlich werden diese Zahlen, Ziffer oder Nummern auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre angezeigt. Wenn diese Zahlen, die hier als Unterscheidungszeichen oder Bildunterscheidungsanzeigen bezeichnet werden, auf dem Schirm angezeigt werden, werden sie zusammen auf dem Hauptbildschirm angezeigt.
  • Der Bild-im-Bild-Fernsehempfänger ist mit einem Haupttuner zur Auswahl eines Videosignals für den Hauptbildschirm und einem Subtuner zur Auswahl eines Videosignals für den Subbildschirm versehen. Bei einem derartigen Fernsehempfänger ist es günstig, wenn die Kanalauswahloperationen im Haupt- und Subtuner unabhängig ausgeführt werden können. Infolgedessen werden die Unterscheidungszeichen der Inhalte des Bildes, beispielsweise die Zeichen der ausgewählten Kanäle auf dem Haupt- und Subbildschirm in Abhängigkeit von den jeweiligen Kanalauswahloperationen unabhängig ausgeführt.
  • Wir haben bereits einen Bild-im-Bild-Fernsehempfänger vorgeschlagen, bei welchem jedes Mal, wenn der Inhalt eines auf dem Hauptbildschirm angezeigten Inhalts geändert wird, die Unterscheidungszeichen der Inhalte des Bildes nicht nur auf dem Hauptbildschirm sondern auch auf dem Subbildschirm gemacht werden. Dieser bereits vorgeschlagene Bild-im-Bild-Fernsehempfänger geht aus unserer EP-A-02295226 hervor. Wenn jedoch die Bildunterscheidungszeichen sowohl auf dem Haupt- als auch auf dem Subbildschirm angezeigt werden, wird das auf dem Subbildschirm anzuzeigende Bild derart erzeugt, daß Abtastzeilen und Bildelemente des Subbild-Videosignals ausgewählt und andere Zeilen und Bildelemente in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen der Größe des Haupt- und Subbildschirmes fortgelassen werden. Dies hat zur Folge, daß das Subbild-Unterscheidungszeichen auf dem Subbildschirm sehr klein ist, so daß das Unterscheidungszeichen aus dem normalen Betrachtungsabstand des Anwenders schwer zu erkennen ist.
  • Aus der JP-A-56-17583 geht ein herkömmlicher Fernsehempfänger hervor, bei welchem die Größe einer Kanalanzeige gesteuert werden kann.
  • Aus der JP-A-61-194982 geht ein Fernsehempfänger hervor, der aufweist:
  • (a) eine Videobildanzeigeeinrichtung mit einem Bildschirm, der in einen Hauptbildschirm zum Anzeigen eines durch ein erstes Videosignal dargestellten Bildes und einen in den Hauptbildschirm eingesetzten Subbildschirm zur Anzeige eines durch ein zweites Videosignal dargestellten komprimierten Bildes unterteilbar ist,
  • (b) eine Hauptbildschaltung zum Auswählen des ersten Videosignals aus mehreren von externen Quellen zugeführten Videosignalen und Zuführen des ausgewählten ersten Videosignals als das Hauptbildschirm-Videosignal,
  • (c) eine Subbildschaltung zum Auswählen des zweiten Videosignals aus mehreren von externen Quellen zugeführten Videosignalen und Zuführen des ausgewählten zweiten Videosignals als das Subbild-Videosignal für den Subbildschirm,
  • (d) eine Zusammensetzungsschaltung zum Zusammensetzen des ersten und zweiten Videosignals zu einem der Bildanzeigeeinrichtung zuzuführenden zusammengesetzten Signal,
  • (e) einen ersten Addierer zum Addieren eines ersten Bildunterscheidungszeichensignals zum ersten Videosignal, wodurch ein erstes Bildunterscheidungszeichen als Teil des Bildes auf dem Hauptbildschirm angezeigt wird, und
  • (f) einen zweiten Addierer zum Addieren eines zweiten Bildunterscheidungszeichensignals zum zweiten Videosignal, wobei ein zweites Bildunterscheidungszeichen als Teil des Bildes auf dem Subbildschirm angezeigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Fernsehempfänger dieser Art bereit, der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Größensteuereinrichtung zur Steuerung der Größe des auf dem Subbildschirm angezeigten zweiten Bildunterscheidungszeichens vorgesehen ist, wobei die Größensteuereinrichtung bewirkt, daß das Verhältnis der Größe des angezeigten zweiten Bildunterscheidungszeichens relativ zur Größe des angezeigten ersten Bildunterscheidungszeichens größer als das Verhältnis der Größe des auf dem Subbildschirm angezeigten Bildes relativ zur Größe des auf dem Hauptbildschirm angezeigten Bildes ist, und
  • daß der zweite Addierer einen Taktoszillator aufweist, der die Position des zweiten Bildunterscheidungszeichens im Subbildschirm steuert, wobei das zweite Bildunterscheidungszeichen zum zweiten Videosignal vor einer Subabtastung des zweiten Videosignals zur Bildung des Subbildschirmes addiert wird.
  • Die Größensteuereinrichtung steuert folglich die Größe des auf einem Subbildschirm angezeigten zweiten Bildunterscheidungszeichens so, daß es leicht zu sehen ist.
  • Die Erfindung wird nun an einem illustrativen und nicht beschränkenden Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen durchwegs gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente und Teile bezeichnen und in welchen
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Bild-im-Bild-Fernsehempfängers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist,
  • Fig. 2A bis 2C jeweils schematische Darstellungen sind, die zur Erklärung der Wiedergabe eines Hauptbildes und eines Subbildes in dem die Erfindung verkörpernden Fernsehempfänger verwendet sind,
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Zeichenanzeigeschaltung des die Erfindung verkörpernden Fernsehempfängers ist, und
  • Fig. 4A bis 4C jeweils schematische Darstellungen sind, die zur Erklärung des Betriebs der in Fig. 3 gezeigten Zeichenanzeigeschaltung verwendet sind.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches die gesamte Anordnung eines die Erfindung verkörpernden Fernsehempfängers zeigt. Der Fernsehempfänger umfaßt eine Hauptfernsehschaltung MK und eine Subfernsehschaltung SK. Ein von der Hauptfernsehschaltung MK zugeführtes Videosignal verursacht ein auf dem ganzen eines Bildschirmes einer Bildanzeigeeinrichtung 18, beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre (CRT) oder dergleichen, anzuzeigendes Hauptbild, während ein von der Subfernsehschaltung SK zugeführtes Videosignal ein auf einem Bereich des Hauptbildschirmes derart anzuzeigendes Subbild verursacht, daß das Subbild in das Hauptbild eingesetzt ist. Die Haupt- und Subfernsehschaltung MK bzw. SK weisen einen Haupt- bzw. Subtuner 5M bzw. 5S, eine Haupt- bzw. Subvideozwischenfrequenzschaltung 6M bzw. 6S und eine Haupt- bzw. Sub-Video/-Chromasignalschaltung 8M bzw. 8S auf.
  • Der Fernsehempfänger ist mit externen Videosignaieingangsanschlüssen V1, V2 und V3 versehen, denen von einem Videobandrecorder (VTR) oder dergleichen wiedergegebene Videosignale (Basisbandsignale) zugeführt werden können. Die Auswahl der Videosignale aus den externen Eingangsanschlüssen V1, V2 und V3 kann anstelle der Videosignale aus den Tunern 5M und 5S durch einen in den Fernsehschaltungen MK und SK vorgesehenen Subschaltstromkreis 7M und 7S bewirkt werden. Das durch den Schaltstromkreis ausgewählte Signal wird dann der Bildanzeigeeinrichtung 18 zur Anzeige auf deren Bildschirm zugeführt.
  • Die Subfernsehschaltung SK umfaßt eine Videosignalprozessorschaltung 12 zur Anzeige des Subbildes auf dem Subbildschirm der Bildanzeigeeinrichtung 18. Die Videosignalprozessorschaltung 12 steuert die Arten des Subbildes oder der Subbilder (beispielsweise ein sich Livebild, ein Stehbild, ein schrittweises Bild oder dergleichen), die Zahl der Subbilder, die Position des Subbildes auf dem Hauptbildschirm usf. Der Ausdruck "Livebild" bedeutet, daß das angezeigte Bild lebendig (sich bewegend) und nicht statisch (stehend) ist.
  • Die Haupt- und Subfernsehschaltung MK und SK sind mit einer Hauptbzw. Subzeichenanzeigeschaltung 19M bzw. 19S versehen, die ein Hauptbild- bzw. Subbildunterscheidungszeichensignal (Unterscheidungsanzeigesignale) erzeugen, welche Bildunterscheidungszeichen "14" bzw. "4" bewirken, die auf dem Hauptbildschirm bzw. Subbildschirm in einer eingesetzten Art und Weise anzuzeigen sind, so wie es in der Fig. 2B gezeigt ist. Jedes Zeichen "14", "4" kann beispielsweise die Kanalidentifizierung (beispielsweise die Kanalzahl, -ziffer bzw. -nummer) einer empfangenen Fernsehübertragung oder die Zahl, Ziffer oder Nummer eines externen Videosignaleingangsanschlusses aufweisen.
  • Der Fernsehempfänger weist eine Systemsteuerschaltung oder einen Regler 20 auf, die bzw. der einen Mikrocomputer umfaßt. Jeweilige Abschnitte des Fernsehempfängers werden durch die Systemsteuerschaltung 20 so gesteuert, wie es später detaillierter erklärt wird.
  • Die Schaltungsanordnung des Fernsehempfängers wird nun detaillierter beschrieben. Ein von einer Antenne AT empfangenes Fernsehsendesignal wird einem Verteiler 1 zugeführt. Der Verteiler 1 führt das empfangene Signal durch einen Schaltstromkreis 3 und ohne das empfangene Signal wesentlich zu dämpfen einem Haupttuner 5M zu, und führt auch einen Teil des empfangenen Signals dem Subtuner 5S zu. Der empfangene Signalteil wird durch einen Hochfrequenzverstärker 4 verstärkt, bevor er zum Subtuner 55 gegeben wird. Infolgedessen bleibt die Qualität des empfangenen Signals am Haupttuner 5M aufrechterhalten und der Verteilerverlust des Subtuners 5S wird ebenfalls kompensiert. Der Schaltstromkreis 3 schaltet wahlweise zwischen dem Antenneneingangssignal aus dem Verteiler 1 und einem Hochfrequenzeingangssignal aus einem Entwürfler bzw. Descrambler, der zum Empfang einer Kabelfernsehsendung oder dergleichen benutzt wird, die einem Hilfseingangsanschluß 2 zugeführt wird, und führt eines der Signale dem Haupttuner 5M zu.
  • Ein Videozwischenfrequenzsignal aus dem Haupttuner 5M wird der Hauptvideozwischenfrequenzschaltung 6M zugeführt, und ein Videozwischenfrequenzsignal aus einer Videodetektorschaltung des Haupttuners 5M wird dem Hauptschaltstromkreis 7M zugeführt, der wahlweise zwischen diesem Videosignal und den externen Videosignalen aus den externen Videoeingangsanschlüssen V1 bis V3 geschaltet werden kann. Eines der durch den Schaltstromkreis 7M ausgewählten Videosignale wird der Haupt-Video-/-Chromasignalschaltung 8M zugeführt. Ein Monitorausgangsanschluß 26 ist mit der Ausgangsseite des Hauptschaltstromkreises 7M verbunden. Die Haupt-Video-/-Chromasignalschaltung 8M erzeugt ein rotes, grünes und blaues Farbsignal R, G und B, die einem Schaltstromkreis 9 zugeführt werden.
  • Ein Audiozwischenfrequenzsignal aus der Hauptvideozwischenfrequenzschaltung 6M ist einer Audioschaltung 28 (die eine Tonmultiplexdecodierschaltung aufweist) zugeführt. Ein Audiosignal aus der Audioschaltung 28 ist einem Schaltstromkreis 29 zugeführt, der wahlweise zwischen diesem Audiosignal und externen Audiosignalen geschaltet werden kann, die von einem VTR oder dergleichen wiedergegeben und diesem von externen Audiosignaleingangsanschlüssen A1, A2 bzw. A3, die mit den externen Videosignaleingängen V1, V2 bzw. V3 korrespondieren, zugeführt sind. Eines der durch den Schaltstromkreis 29 ausgewählten Audiosignale ist durch einen Niederfrequenzverstärker 30 einem Lautsprecher 31 zugeführt.
  • Obgleich nicht gezeigt, können der Niederfrequenzverstärker und der Lautsprecher zweifach sein, so daß sie es mit einem stereophonen Audiosignal aufnehmen können.
  • Horizontal- und Vertikalsynchronisationssignale aus der Haupt-Video-/-Chromasignalschaltung 8M werden einer Ablenkungs/Hochspannungsschaltung 27 zugeführt. Ein Ablenkungssignal und ein Gleichpegelhochspannungssignal aus der Schaltung 27 werden der Bildanzeigeeinrichtung 18 zugeführt. Ein Videozwischenfrequenzsignal aus dem Subtuner 5S wird der Subvideozwischenfrequenzschaltung 6S zugeführt und ein Videozwischenfrequenzsignal aus einer Videodetektorschaltung der Subvideozwischenfrequenzschaltung 6S wird dem Subschalterstromkreis 7S zugeführt, der wahlweise zwischen diesem Videosignal und den externen Videosignalen aus den externen Videosignaleingangsanschlüssen V1, V2 und V3 schaltet. Ein Schalter 25 bewirkt die Auswahl zwischen dem durch den Schaltstromkreis 7S ausgewählten Videosignal und dem Videosignal aus dem Hauptschaltstromkreis 7M und führt das gewählte Videosignal der Sub-Video-/-Chromasignalschaltung 8S zu. Die Sub-Video-/-Chromasignalschaltung 8S erzeugt ein rotes, grünes und blaues Farbsignal R, G bzw. B, die einer Matrixschaltung 10 zugeführt werdend in welcher sie in ein Luminanzsignal Y und eines rotes und blaues Farbdifferenzsignal R - Y bzw. B - Y umgesetzt werden, die dann einem Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler) 13 in der Videoprozessorschaltung 12 zugeführt werden.
  • Der A/D-Wandler 13 ist ein A/D-Wandler vom Zeitaufteilungs- bzw. Zeitmultiplex-Typ, wie er beispielsweise aus der JP-A-60-44792 hervorgeht. Ein Digitalsignal aus dem A/D-Wandler 13 wird einem Speicher 14 zugeführt und in diesen eingeschrieben. Das Digitalsignal wird aus dem Speicher 14 ausgelesen und dann einem Digital- Analog-Wandler (A/D-Wandler) 15 zugeführt, um in ein Analogsignal umgesetzt zu werden.
  • In der Videosignalprozessorschaltung 12 werden Abtastzeilen und Bildelemente des Subvideosignals ausgewählt und andere Zeilen und Bildelemente werden in Korrespondenz mit dem Verhältnis zwischen den Größen des Hauptbildschirms und des Subbildschirms, beispielsweise 3 : 1, fortgeworfen oder entfernt, und die ausgewählten Zeilen werden in einem komprimierten Zustand auf dem Subbildschirm als ein Subbild angezeigt. Der Speicher 14 weist Rahmenspeicherbereiche (oder Feldspeicherbereiche) auf, die mit der maximalen Zahl der anzeigbaren Subbilder korrespondiert, beispielsweise vier Rahmenspeicherbereiche. Der Speicher 14 wird durch eine Subbildsteuerschaltung 16 derart gesteuerte daß er die Arten des Subbildes oder der Subbilder (beispielsweise ein Livebild, ein Stehbild, ein schrittweises Bild usw.), die Zahl von Subbildern, die Position der Subbilder auf dem Hauptbild oder dergleichen spezifiziert.
  • Wenn das Subbild als ein Livebild, d. h. als ein tatsächlich sich bewegendes Bild angezeigt wird, wird das Videosignal kontinuierlich und wiederholt abwechselnd in den Speicher 14 eingelesen und aus diesem Speicher 14 ausgelesen. Wenn das Subbild als ein Stehbild angezeigt wird, wird das Videosignal in den Speicher 14 für eine ausgewählte Rahmen- oder Feldperiode eingelesen und dann aus dem Speicher 14 wiederholt ausgelesen. Wenn das Subbild als ein schrittweises Bild angezeigt wird, werden mehrere Videosignale in den Speicher 14 zu verschiedenen Zeitpunkten, die mit verschiedenen Rahmen- oder Feldperioden korrespondieren, eingelesen und dann daraus wiederholt ausgelesen (siehe JP-A-56-27573). Die Zahl der in den Hauptbildschirm eingesetzten Subbildschirme wird auf der Basis der Zahl der benutzten Speicherbereiche im Speicher 14 bestimmt. Die Inhalte oder das Bild auf dem Subbildschirm können auf der Basis des Videosignals aus der Sub-Video-/-Chromasignalschaltung 8S oder des Videosignals aus der Haupt-Video-/-Chromasignalschaltung 8M ein real sich bewegendes Bild, ein Stehbild oder ein schrittweises Bild sein. Die Schaltung dieser Videosignale wird durch den Schalter 25 ausgeführt. Die Bildinhalte auf dem Hauptbildschirm und dem Subbildschirm können durch gleichzeitiges Schalten der Empfangskanäle des Haupt- und Subtuners 5M bzw. 5S oder durch gleichzeitiges Schalten des Haupt- und Subschaltstromkreises 7M bzw. 7S untereinander ausgetauscht werden.
  • Die jeweiligen Farbsignale aus der Haupt-Video-/-Chromasignalschaltung 8M und die jeweiligen Farbsignale aus dem D/A-Wandler 15 werden dem Schaltstromkreis 9 zugeführt, in welchem beide Gruppen der jeweiligen Farbsignale zu geeigneten Zeitintervallen derart geschaltet werden, daß der Subbildschirm in einen Bereich des Hauptbildschirmes an einer ausgewählten vorbestimmten Position eingesetzt ist. Der Schaltstromkreis 9 wird durch die Subbildsteuerschaltung 16, die durch die Systemsteuerschaltung 20 gesteuert wird, gesteuert. Das Videosignal aus dem Schaltstromkreis 9 wird der Bildanzeigeeinrichtung 18 zugeführt.
  • Das von der Hauptzeichenanzeigeschaltung 19M gebildete Hauptbildunterscheidungszeichensignal, welches beispielsweise ein die Hauptkanalzahl anzeigendes Signal sein könnte, wird dem Videosignal durch einen Addierer 17 hinzuaddiert, der zwischen den Schalterstromkreis 9 und die Bildanzeigeeinrichtung 18 geschaltet ist. In diesem Beispiel ist der Addierer 17 nur in den Übertragungspfad des grünen Farbsignals G geschaltet, um den Hauptbildschirm ein grünes Bildunterscheidungszeichen zu überlagern. Es ist natürlich möglich, daß dieses Bildunterscheidungszeichen durch Verwendung anderer Farben erzeugt wird.
  • Das von der Subzeichenanzeigeschaltung 19S gebildete Subbildunterscheidungszeichensignal, das beispielsweise die vom Subtuner 55 ausgewählte Kanalzahl anzeigen könnte, wird dem Subvideosignal durch einen Addierer 11 hinzuaddiert, der zwischen die Matrixschaltung 10 und den A/D-Wandler 13 geschaltet ist. In diesem Beispiel ist der Addierer 11 nur in den Übertragungspfad des Luminanzsignals Y geschaltet, um dem Subbildschirm ein weites Bildunterscheidungszeichen zu überlagern. Es ist jedoch möglich, dieses Bildunterscheidungszeichen durch Verwendung anderer Farben zu erzeugen.
  • Kanalauswahlen im Haupttuner 5M bzw. Subtuner 5S werden durch Kanalauswahlsignale aus der Systemsteuerschaltung 20 ausgeführt. Die Schaltstromkreise 3, 7M, 7S, 29 und der Schalter 25 werden ebenfalls unter der Kontrolle der Systemsteuerschaltung 20 wahlweise geschaltet. Die Haupt- und Sub-Video-/-Chromasignalschaltung 8M bzw. 8S werden durch die Systemsteuerschaltung 20 bei der Abtastkanalauswahloperation nach oben und unten eine kurze Zeitperiode lang einer Austastung unterworfen. Alternativ dazu kann eine solche Austastung durch einen Austastschalter ausgeführt werden, der in einer Stufe vor der Bildanzeigeeinrichtung 18 vorgesehen ist. Ferner werden der Systemsteuerschaltung 20 ein Haupt- und Subhorizontalsynchronisationssignal Hm bzw. Hs aus der Haupt- und Subvideozwischenfrequenzschaltung 6M bzw. 6S und ein Haupt- und Subvertikalaustastsignal (Vertikalsignale) Vm bzw. Vs aus der Haupt- und Sub-Video-/-Chromasignalschaltung 8M bzw. 8S zugeführt. Die Haupt- und Subbildunterscheidungsanzeigesignalschaltung 19M und 19S sowie die Subbildsteuerschaltung 16 werden durch die Systemsteuerschaltung 20 gesteuert.
  • Ein Letztzustandspeicher 21 speichert unter der Kontrolle der Systemsteuerschaltung 20 die ausgewählten Kanäle des Haupt- und Subtuners 5M bzw. 5S, die Schaltzustände der Schaltstromkreise 7M und 7S, die Steuerzustände der Subbildsteuerschaltung 16 usw., wenn die Energiezufuhr zum Fernsehempfänger abgeschaltet wird. Wenn der Fernsehempfänger wieder eingeschaltet wird, werden die Zustände der jeweiligen Schaltungen, die beim letzten Abschalten des Fernsehempfängers vorhanden waren, unter der Kontrolle der Systemsteuerschaltung 20 wiedergegeben.
  • Eine Tasteneinrichtung 22 ist mit der Systemsteuerschaltung 20 verbunden und mit verschiedenen Arten Tasten KY zur Steuerung des Fernsehempfängers versehen.
  • Eine Fernsteuerung (Befehlsgeber) 24 ist ebenfalls mit verschiedenen Arten Tasten KY zur Steuerung des Fernsehempfängers versehen. Die Fernsteuerung 24 ist auch mit einem (nicht gezeigten) Sender zum Senden eines Fernsteuersignals auf der Basis der korrespondierenden Tastenoperation versehen. Ein Empfänger 23 zum Empfang des vom Sender der Fernsteuerung 24 gesendeten Signals ist mit der Systemsteuerschaltung 20 verbunden. Das Fernsteuersignal kann mittels eines Lichtstrahls, Radiowellen, Schallwellen usw. übertragen werden.
  • Beispielsweise können die Tasten KY der Tasteneinrichtung 22 oder der Fernsteuerung 24 eine Energietaste 33, eine Widerruftaste 34 (die zur Anzeige des Bildunterscheidungszeichens, beispielsweise der Kanalzahl, verwendet wird), eine Dämpfungs- bzw. Abschalttaste (die zum Dämpfen bzw. Abschalten des Tones verwendet ist), zehn Tasten (die generell mit den Bezugszeichen 35 bezeichnet sind), die zur Auswahl der Empfangskanäle und der Zahl des Externvideosignaleingangsanschlusses verwendet werden, eine TV (Fernseh)/VTR-Umschalttaste, eine Antenneneingang/Hilfshochfrequenzeingang-Umschalttaste, eine Tonmultiplextaste, Auf- und Niedertasten 36 zur Erhöhung und Erniedrigung des Kontrasts von Luminanz- und Chrominanzsignalen, der Hauptempfangskanäle, der Zahl des Externhauptvideosignaleingangsanschlusses bzw. der Lautstärke, eine Ein- und Austaste 37 für den Subbildschirm, Auf- und Niedertasten 38 zur Erhöhung und Erniedrigung des Subempfangskanals und der Zahl des Externsubvideosignalseingangsanschlusses, eine Stehbildtaste, eine Schrittweisbildtaste, eine zum Verschieben der Position des Subbildschirms benutzte Verschiebetaste, und eine zur Änderung der Bildinhalte auf den Hauptbild- und Subbildschirm verwendete Haupt-Sub-Änderungstaste aufweisen.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2A bis 2C beschrieben, wie das Haupt- und Subbild gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben werden.
  • Zuerst wird das Hauptbild wiedergegeben. Das heißt, wenn die Modenschalttaste der Fernsteuerung 24 auf den TV-Modus eingestellt ist und die Kanalauswahloperationstaste des Haupttuners 5M gedrückt ist, wird beispielsweise die Kanalzahl "14" als Kanalzahl unter der Kontrolle der Systemsteuerschaltung 20 ausgewählt, und diese Kanalzahl "14" und die Kanalauswahldaten werden in dem Letztzustandspeicher 21 gespeichert. Dann wird ein Bild der Kanalzahl "14" auf dem Hauptbildschirm Sm angezeigt, so wie es in der Fig. 2A gezeigt ist, und die Kanalzahl "14" wird auch auf dem Hauptbildschirm Sm beispielsweise mehrere Sekunden lang angezeigt.
  • Wenn auf der Fernsteuerung 24 eine Subbild-Ein- und/oder -Austaste gedrückt wird, so wird ein Subbildschirm angezeigt.
  • Wenn auf dem Subbildschirm ein Bild auf der Basis eines Videosignals aus dem Subtuner 5S wiedergegeben wird, wird durch Drücken der Auf- oder Niedertaste für die Subkanalzahl auf der Fernsteuerung 24 eine Kanalzahl "4" als Subkanalzahl ausgewählt. Diese Kanalzahl "4" wird in dem Letztzustandspeicher 21 ähnlich zum Hauptkanal gespeichert.
  • Ferner kann vom Anwender die Anzeigeposition des Subbildschirmes wahlweise verschoben werden. Wenn die Subbildschirmpositionsverschiebetaste auf der Fernsteuerung 24 gedrückt wird, so daß beispielsweise die untere linke aus den beispielsweise vier Ecken des Hauptbildschirmes ausgewählt wird, wird das Bild der Kanalzahl "4" auf dem Subbildschirm Ss angezeigt, der sich bei der unteren linken Ecke des Hauptbildschirmes Sm als ein Subbild befindet, und die Kanalzahl "4" wird darauf mehrere Sekunden lang so angezeigt, wie es in der Fig. 2B gezeigt ist.
  • Wenn durch Drücken der Kanalauswahloperationstaste beispielsweise eine Kanalzahl "12" als Hauptkanal ausgewählt wird, wird, wenn sich beispielsweise die Niedertaste des Haupttuners 5M auf der Fernsteuerung 24 in dem in Fig. 2B gezeigten Empfangszustand befindet, das auf dem Hauptbildschirm Sm angezeigte Bild in ein Bild der Kanalzahl "12" geändert, und die Hauptkanalzahl "12" und die Subkanalzahl "4" werden auf dem Hauptbildschirm Sm bzw. dem Subbildschirm Ss angezeigt, so wie es in der Fig. 2C gezeigt ist.
  • Wenn ein auf dem externen Videosignal basierendes Bild auf den Hauptbildschirm Sm und/oder dem Subbildschirm Ss angezeigt wird, werden bei Änderung des Bildinhalts des Hauptbildschirms Sm Bildunterscheidungszeichen sowohl auf dem Hauptbildschirm Sm als auch dem Subbildschirm Ss angezeigt.
  • Wie gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung die Bildunterscheidungszeichen angezeigt werden, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und die Fig. 4A bis 4C beschrieben.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Zeichenanzeigeschaltung 190, welche generell sowohl die Haupt- als auch die Subzeichenanzeigeschaltung 19M und 19S repräsentiert.
  • Die Zeichenanzeigeschaltung 190 enthält einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 191, welcher ein Ausgangssignal eines als Zeichensignalgenerator benutzten Nurlesespeichers (ROM) 193 durch eine Größenspezifizierungsschaltung 192 empfängt. Ein Ausgangssignal eines Taktoszillators 194 wird dem RAM 191 und einem ersten Zähler 195 zugeführt. Ein an einem Anschluß 19h anliegendes Horizontalsynchronisierungssignal H wird dem Taktoszillator 194 und dem ersten Zähler 195 als ein Synchronisierungssignal und ein Freigabe- bzw. Löschsteuersignal zugeführt und wird auch einem zweiten Zähler 196 zugeführt. Der zweite Zähler 196 empfängt aus einem Anschluß 19v ein Vertikalsynchronisierungssignal V als ein Rücksetzsteuersignal. Die Zähler 195 und 196 empfangen jeweils ein Horizontalpositionsspezifizierungssignal Sh und ein Vertikalpositionsspezifizierungssignal Sv aus einem mit der Systemsteuerschaltung 20 verbundenen Anschluß 19c (siehe Fig. 1), wobei die Zahl der zu zählenden Taktimpulse bzw. die Zahl der zu zählenden Horizontalsynchronisierungssignale spezifiziert werden. Ausgaben beider Zähler 195 und 196 werden dem RAM 191 als Horizontal- und Vertikallesestartsignale zugeführt, so daß das Zeichensignal aus dem RAM 191 zu Zeitpunkten ausgelesen wird, die mit den spezifizierten Positionen auf den Bildschirmen korrespondieren.
  • Das vom RAM 191 abgegebene Zeichensignal wird durch eine Farbspezifizierungsschaltung 197 Ausgangsanschlüssen 19r, 19g und 19b zugeführt. Der Farbspezifizierungsschaltung 197 wird von dem Anschluß 19c ein Farbspezifizierungssignal Sd zugeführt, während der Größenspezifizierungsschaltung 192 und dem ROM 193 ein Größenspezifizierungssignal Ss bzw. ein Zeichenspezifizierungssignal Sch aus dem Anschluß 19c zugeführt wird, wobei ein vorbestimmtes Zeichen (das eine Figur sein kann) auf dem Bildschirm in einer vorbestimmten Größe und einer vorbestimmten Farbe angezeigt wird. Wenn das Hauptbildunterscheidungszeichen und das Subbildunterscheidungszeichen in anderen Farben als grün bzw. weiß angezeigt werden, werden die Verbindungen der Addierer 11 und 17 (Fig. 1) geeignet geändert.
  • Eine Induktiv-/Kapazitiv-Resonanzschaltung (LC-Resonanzschaltung) 198 ist mit dem Taktoszillator 194 verbunden, wodurch dessen Taktfrequenz f(CK) so ausgewählt wird, daß sie etwa 5 MHz beträgt. Die Taktfrequenz f(CK) ist aufgrund einer Streuung der die Resonanzschaltung 198 bildenden Induktanz (L) oder Kapazität (C) in einem Bereich von etwa ±5% gestreut.
  • Im Fall der Hauptzeichenanzeigeschaltung 19M wird die Anzeigeposition des Unterscheidungszeichens um einen Betrag verschoben, der aufgrund der Verschiebung der Taktfrequenz f(CK) um 5% im wesentlichen gleich einem Zeichen ist. Da außerdem die Grade der verschiedenen Einstellungen, welche das Videobild und den Audioton betreffen, beispielsweise Helligkeit, Kontrast, Farbart, Farbton, Lautstärke, Tonqualität usw., auf dem Hauptbildschirm Sm in Form einer Balkenkarte bzw. -übersicht angezeigt werden können, wird die Toleranz der Anzeigepositionsverschiebung erniedrigt und folglich muß die Frequenz der Resonanzschaltung 198 beim Herstellungsprozeß des Fernsehempfängers eingestellt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform können die auf dem Subbildschirm Ss angezeigten Bildunterscheidungszeichen zwei Arten von Zeichen sein, beispielsweise die Kanalzahl und die Externvideosignaleingangsanschlußzahl. Die maximale Zahl von Zeichen, die angezeigt werden kann, sind sieben Buchstaben, die einen Leerbereich enthalten, beispielsweise "VIDEO 2".
  • Aus diesem Grund ist gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung die Größe des auf dem Hauptbild angezeigten Bildunterscheidungszeichens so ausgewählt, daß es in der horizontalen Richtung in der Länge zwei Mikrosekunden und in der vertikalen Richtung in der Länge 14 H (entsprechend 14 Abtastzeilen während eines Feldes) beträgt, so wie es beispielsweise in der Fig. 4A gezeigt ist. Die Größe eines auf dem Subbildschirm angezeigten Bildunterscheidungszeichens ist so ausgewählt, daß es in der horizontalen Richtung in der Länge vier Mikrosekunden und in der vertikalen Richtung in der Länge 28 H beträgt, welche Größe gerade das Zweifache der Größe des auf dem Hauptbildschirm angezeigten Zeichens ist, so wie es beispielsweise in der Fig. 4B gezeigt ist, um im wesentlichen auf der effektiven Breite eines Subbildschirms von beispielsweise 40 Mikrosekunden Länge sieben Buchstaben anzuzeigen.
  • Wie früher angegeben, werden die Abtastzeilen und Bildelemente des Subbildschirmvideosignals und Unterscheidungszeichensignals ausgewählt und andere Zeilen und Bildelemente entsprechend dem Verhältnis zwischen den Größen des Haupt- und Subbildschirms, beispielsweise 3 : 1, durch die Videosignalprozessorschaltung 12 fortgeworfen oder entfernt, mit dem Ergebnis, daß das Subbildunterscheidungszeichen in der Größe komprimiert wird, so daß es beispielsweise in der horizontalen Richtung 4/3 Mikrosekunden lang und in der vertikalen Richtung 10 H lang ist, so wie es in der Fig. 4C gezeigt ist, wobei das Zeichen dann auf dem Subbildschirm angezeigt wird. Da das Kompressionsverhältnis (2 : 3) des Subbildschirmunterscheidungszeichens relativ zum Hauptbildunterscheidungszeichen das doppelte des Kompressionsverhältnisses (1 : 3) des Subbildschirms relativ zum Hauptbildschirm ist, ist das Subbildschirmunterscheidungszeichen leicht zu sehen.
  • Da in diesem Fall die Verschiebung der Anzeigeposition des Subbildunterscheidungszeichen aufgrund der 5%-Verschiebung der Taktfrequenz f(CK) auf die Hälfte eines Bildes reduziert ist und die Genauigkeit der Anzeigeposition relativ erhöht ist, wird die Einstellung der Taktfrequenz unnötig und die Herstellungskosten können erniedrigt werden.
  • Alternativ dazu wird die Größe des Subbildunterscheidungszeichens so ausgewählt, daß sie gleich jener des Hauptbildunterscheidungszeichen ist, wobei das Subbildunterscheidungszeichensignal und das Subbildsignal durch jeweilige Videosignalverarbeitungsschaltungen mit unterschiedlichen Kompressionsverhältnissen komprimiert und dann beide zueinander addiert werden.
  • Da gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung das Kompressionsverhältnis des Subbildunterscheidungszeichens relativ zum Hauptbildunterscheidungszeichen so ausgewählt wird, daß es größer als das des Subbildschirms relativ zum Hauptbildschirm ist, kann das Subbildunterscheidungszeichen so angezeigt werden, daß es relativ grob ist und eine leichter zu sehende Form hat. Gleichzeitig kann ein Verfahren zur Einstellung der Taktfrequenz in der Subzeichensignalerzeugungsschaltung fortgelassen werden, so daß die Herstellungskosten des Bild-im-Bild-Fernsehempfängers reduziert werden können.

Claims (1)

  1. Fernsehempfanger, bestehend aus:
    (a) einer Videobildanzeigeeinrichtung (18) mit einem Bildschirm, der in einen Hauptbildschirm (Sm) zum Anzeigen eines durch ein erstes Videosignal dargestellten Bildes und einen in den Hauptbildschirm (Sm) eingesetzten Subbildschirm (Ss) zum Anzeigen eines durch ein zweites Videosignal dargestellten komprimierten Bildes unterteilt ist,
    (b) einer Hauptbildschaltung (7M, 8M) zum Auswählen des ersten Videosignals,
    (c) einer Subbildschaltung (7S, 2S, 8S) zum Auswahlen des zweiten Videosignals aus mehreren von externen Quellen (V1, V2, V3, 5S) zugeführten zweiten Videosignalen und Bereitstellen des ausgewählten zweiten Videosignals als Subbildvideosignal für den Subbildschirm,
    (d) einer Zusammensetzungsschaltung (9) zum Zusammensetzen des ersten und zweiten Videosignals zu einem der Bildanzeigeeinrichtung (18) zuzuführenden zusammengesetzten Signal,
    (e) einem ersten Addierer (19M, 17) zum Addieren eines ersten Bildunterscheidungszeichensignals zum ersten Videosignal, wobei ein erstes Bildunterscheidungszeichen als Teil des Bildes auf dem Hauptbildschirm (Sm) angezeigt ist, und
    (f) einem zweiten Addierer (19S, 11) zum Addieren eines zweiten Bildunterscheidungszeichensignals zum zweiten Videosignal, wodurch ein zweites Bildunterscheidungszeichen als Teil des Bildes auf dem Hauptbildschirm (Sm) angezeigt ist, dadurch gekennzeichnet, (g) daß eine Größensteuereinrichtung (20' 192) zur Steuerung der Größe des auf dem Subbildschirm (Ss) angezeigten zweiten Bildunterscheidungszeichens vorgesehen ist, die bewirkt, daß das Verhältnis der Größe des angezeigten zweiten Bildunterscheidungszeichens relativ zur Größe des angezeigten ersten Bildunterscheidungszeichens relativ zur Größe des angezeigten ersten Bildunterscheidungszeichens größer als das Verhältnis der Größe des auf dem Subbildschirm (Ss) angezeigten Bildes relativ zur Größe des auf dem Hauptbildschirm (Sm) angezeigten Bildes ist, und
    daß der zweite Addierer (19S, 11) einen Taktoszillator (194, 198) aufweist, der die Position des zweiten Bildunterscheidungszeichens im Subbildschirm (Ss) steuert, wobei das zweite Bildunterscheidungszeichen dem zweiten Videosignal vor einer Subabtastung des zweiten Videosignals zur Bildung des Subbildschirmes (Ss) addiert ist.
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