DE2803028A1 - Voreinstellbarer tuner - Google Patents

Voreinstellbarer tuner

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DE2803028A1
DE2803028A1 DE19782803028 DE2803028A DE2803028A1 DE 2803028 A1 DE2803028 A1 DE 2803028A1 DE 19782803028 DE19782803028 DE 19782803028 DE 2803028 A DE2803028 A DE 2803028A DE 2803028 A1 DE2803028 A1 DE 2803028A1
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    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0254Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter
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    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/06Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using counters or frequency dividers

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Description

Die Erfindung betrifft einen voreinstellbaren Tuner und insbesondere einen verbesserten voreinstellbaren Tuner, durch den eine Vielzahl von Sendern oder Kanälen durch Abspeichern von Digitaldaten bezüglich der den jeweiligen Sendern oder 5 Kanälen entsprechenden Hilfs- oder uberlagerungsfrequenzen einstellbar ist.
Ein typischer herkömmlicher voreinstellbarer Tuner, wie er etwa in einem Autoradioempfänger und dgl. verwendet wird, weist eine mechanische Voreinstelleinrichtung auf. Z.B. kann 10 ein solcher voreinstellbarer Tuner, der als Abstimmelement eine veränderliche Induktivität aufweist, eine Vielzahl von Sendern oder Kanälen dadurch vorher einstellen, daß der Induktivität swert der veränderlichen Induktivität durch manuelle Betätigung eines Abstimmknopfes verändert wird. Bei einem
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weiteren Tuner, der eine veränderliche Kapazität, wie etv/a eine veränderliche Kapazitätsdiode als Ajstimmelement verwendet, werden veränderliche widerstände, die durch manuelle Betätigung eines Abstimmkriopfes zum Zwecke der Voreinstellung einstellbar sind, verwendet.
Derartige, oben beschriebene voreinstellbare Tuner, die eine veränderliche induktivität, eine veränderliche Kapazität od.clijl. verwenden, benötigen genauso viele veränderliche Induktivitäten, veränderliche Widerstände und dgl. wie die Zahl der voreinstellbaren Kanalwahlschalter, so daß der Tuner unnötig grof3 wird. Dies ist inbesondere dann nachteilig, wenn für den Tuner nur ein begrenzter Raum vorgesehen werden kann, wie es z.B. bei einem im Armaturenbrett eingebauten Autoradioempfänger der Fall ist.
Darüber hinaus weisen die bekannten voreinstellbaren Tuner viele mechcinische und bewegliche Teile auf, durch die die Lebensdauer und die jetriebsstabilität des Tuners beeinträchtigt und seine Herstellungskosten erhöht werden.
Eine wesentliche Aufgabe der ürfindung besteht darin, einen verbesserten voreinstellbaren Tuner zu schaffen, bei dem die Daten der den jeweiligen voreingestellten Sendern oder Kanälen entsprechenden Hilfs- oder Überlagerungsfrequenzen in einen Speicher im Üigitalformat geladen werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten voreinsteilbaren Tuner zu schaffen, der für Groß-
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gruppenintegration (LSI) geeignet ist.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten voreinstellbaren Tuner zu schaffen, der mehr elektronische als mechanische Bauteile aufweist.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht
darin, einen verbesserten voreinstellbaren Tuner zu schaffen, der klein ist, dessen Kosten niedrig sind und der ein stabiles Arbeitsverhalten aufweist.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Tuner zu schaffen, bei dem das Problem der Temperaturdrift eliminiert wird.
Der erfindungsgemäße voreinstellbare Tuner zur Auswahl eines gewünschten Sender oder Kanals aus einer Vielzahl von voreingestellten Sendern oder Kanälen weist auf: eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Vielzahl von den jeweiligen voreingestellten Sendern oder Kanälen entsprechenden
Digitaldaten, eine mit der Speichereinrichtung verbundene
Einrichtung, die der Speichereinrichtung die Digitaldaten
zuführen, eine mit der Speichereinrichtung verbundene Leseeinrichtung zum wahlweisen Auslesen von einem gewünschten
Sender oder Kanal entsprechend den Digitaldaten aus der in
der Speichereinrichtung gespeicherten Vielzahl von Digitaldaten, eine mit der Leseeinrichtung verbundene Üigital-Analog-Wandlereinrichtung zum Umwandeln der ausgewählten Digitaldaten
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in ein entsprechendes Analogsignal, einen mit der Wandlereinrichtung verbundenen spannungsgesteuerten Oszillator, der entsprechend dem umgewandelten Analogsignal in einer bestimmten Frequenz schwingt, eine Einrichtung zum Empfang des Hochfrequenzsignals, eine mit der HF-Signal-Empfangseinrichtung und dem spannungsgesteuerten Oszillator verbundene Mischeinrichtung zum Kisehen des empfangenen HF-Signals und des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators und zum Erzeugen eines Zwischenfrequenzsignals, eine mit der Mischeinrichtung verbundene und auf eine Frequenzabweichung des Zwischenfrequenzsignales ansprechende Frequenzabweich-Feststellschaltungsanordnung, die ein der Frequenzabweichung des Zwischenfrequenzsignals entsprechendes Signal erzeugt, sowie eine mit der Frequenzabweich-Feststellschaltungsanordnung verbundene und auf deren Ausgangssignal ansprechende Einrichtung zum Ausgleichen des Analogsignals, wobei die Frequenzabweichung des Zwischenfrequenzsignals korrigiert wird.
Einwesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung ist das Vorsehen einer Spannungskorrigierschaltung, so daß auf eine komplizierte Steuerschaltung in dem voreinstellbaren Tuner verzichtet werden kann. Dabei werden die Digitaldaten bezüglich der den jeweiligen voreingestellten Sendern oder Kanälen entsprechenden Hilfs- oder Uberlagerungsfrequenzen in einem Speicher vorher eingespeichert.
Die Erfindung sieht demnach einen voreinstellbaren Tuner zur Auswahl eines gewünschten Senders oder Kanals aus einer
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Vielzahl von voreingestellten Sendern oder Kanälen vor, der aufweist: einen Speicher zum Abspeichern der Digitaldaten bezüglich einer Vielzahl von voreinzustellenden Sendern oder Kanälen, Druckknöpfe zum Adressieren des Speichers und zum Auslesen der Digitaldaten eines gewünschten Kanals, einen Digital-Analog-Wandler zum Umwandeln der ausgelesenen Digitaldaten in ein Analogsignal, einen manuell betätigbaren veränderbaren Spannungsgenerator, einen Einschreib-/Kanalwahl-Betriebsartwähler, eine auf den Betriebsartwähler ansprechende Schaltanordnung, die zwischen dem Digital-Analog-Wandler und dem veränderbaren Spannungsgenerator schaltbar ist, einen auf das Ausgangssignal der Schalteinrichtung ansprechenden spannungsgesteuerten Oszillator, einen den spannungsgesteuerten Oszillator als Hilfsoszillator verwendenden Tuner, einen Komparator zum Vergleichen der Ausgangssignale des Digital-Analog-Wandlers und des veränderbaren Spannungsgenerators, einen durch den Druckknopf rücksetzbaren Zähler, der in der Einschreib-Betriebsart des Betriebsartwählers in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Komparators einen Zählvorgang durchführt und dessen Ausgangssignal als Digitaldaten bezüglich eines Kanals im adressierten Speicher adressiert wird, einen Vergleichs- oder Bezugsoszillator, einen Frequenzvergleicher zum Vergleichen des Ausgangsignals des Vergleichsoszillators mit dem Zwischenfrequenz-Ausgangssignal des Tu- ners, sowie ein Filter zum Filtern des Ausgangssignals des Frequenzvergleichers und zum Erzeugen eines Korrektursteuer-Bignals für den Digital-Analog-Wandler, wobei dieser bezüg-
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lieh der Abweichung der Zwischenfrequenz des Tuners in Abhängigkeit vom Korrektursteuersignal korrigiert wird.
Ausführungsformen der Erfindung v/erden anhand der Zeichnungen näher beschrieben, ^s zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindunjsgemäßen voreinstellbaren Tuners;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsfor ι des Digital-Analog-Wandlers nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform ΊΟ des Digital-Analog-Wandlers nach Fig. 1;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Einschreibschaltung nach Fig. 1;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen voreinstellbaren Tuners;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen voreinstellbaren Tuners;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Korrekturschaltung;
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Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der in Fig. 1 verwendeten Einschreibschaltung;
Fig. 9 ein Blockschaltbild der in Fig. 5 verwendeten Einschreibschaltung ;
Fig. 10 ein Blockschaltbild der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, mehr im Detail;
Fig. 11 ein Blockschaltbild der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, mehr im Detail; und
Fig. 12 ein Blockschaltbild des in Fig, 6 dargestellten Digital-Analog-Wandlers, mehr im Detail.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen voreinstellbaren Tuners. Der voreinstellbare Tuner besteht im wesentlichen aus einem Hochfrequenzverstärker 2 zum selektiven Verstärken eines von einer Übertragungsstation übertragenen und von einer Antenne 1 empfangenen HF-Signals, einen Mischer 3 zum Mischen des vom HF-Verstärker 2 verstärkten HF-Signals mit einem Hilfs- oder Uberlagerungssignal zum Umwandeln des HF-Signals in ein
Zwischenfrequenzsignal, einen Zwischenfrequenzverstärker 4, der das ZF-Signal von der Mischeinrichtung 3 verstärkt und mit einer Signalausgangsklemme 5 zur Übertragung des Signals an eine nachfolgende Detektorstufe, nicht dargestellt, verbunden ist, sowie einem als Hilfsoszillator verwendeten fpan-
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nun,'1E^e εzeuorieiL C Emulator C. bekanntlich spricht ein spannun^s;. erneuerter Oszillator auf ein Gpannungssteuerungssignal en und. schwingt bei einer bestimmten Frequenz, die von der Grüße des SDüinun^ssteuerun^ssignals abhängig ist. Bei der Erfindung vrirc: 'las Spannungssteuerung^ signal von der Voreinstellschaltung 7 gewonnen, die mit einer Einschreibschaltung 13 und einer Spannungskorrekturschaltung 18 verbunden ist, was im nachfolgenden genauer beschrieben wird.
Die Voreinstellschaltung 7 weist eine Speicherschaltung 10 auf, die wiederum einen Kanalwahlschalter 9 mit mehreren Vore.instell-Druckknöpfen 9a, 9b, 9c, ... 9n, einen Speicher 8 zum Abspeichern einer Vielzahl von Digitaldaten entsprechend der Hilfsfrequenzen der jeweiligen einzustellenden Kanäle sowie eine Adreßschaltung 81 aufweist, über die eine gewünschte Adresse im Speicher 8 durch Betätigen des Kanalwahlschalters 9 adressiert wird. Die Voreinstellschaltung 7 weist weiterhin eine spannungssteuerbare Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 zum Umwandeln eines von der Speicherschaltung 10 gelieferten Digitaldatensignals in ein Analogsignal, in Abhängigkeit von einem Steuersignal, sowie eine Schalteinrichtung 12 zum wahlweisen Zuführen des umgewandelten Analogausgangssignals des Digital-Analog-Wandlers 11 oder eines veränderbaren Gleichstromspannungssignals von der Einschreibschaltung 13 zum spannungsgesteuerten Oszillator 6 als Spannungssteuerungssignal auf.
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Um zwischen einer Einschreib-Betriebsart und einer Kanalwahl-Betriebsart wählen zu können, ist eine Betriebsart-Wahleinrichtung 12' vorgesehen, und die Schalteinrichtung 12 ist so beschaffen, daß sie in Abhängigkeit von der Betriebsart-Wahleinrichtung 12' zwischen dem Ausgang des Digital-Analog-Wandlers 11 und dem Ausgang der Einschreibschaltung hin- und herschaltbar ist. So ist die Schalteinrichtung mit dem Ausgang des Digital-Analog-Wandlers 11 verbunden, wenn an der Wahleinrichtung 12' die Kanalwahl-Betriebsart eingestellt ist, und mit dem Ausgang der Einschreibschaltung 13 verbunden, wenn die Einschreib-Betriebsart eingestellt ist. Die Betriebsart-Wahleinrichtung liefert in der Einschreib-Betriebsart auch ein Einschreib-Freigabesignal an den Speicher 8.
Die Einschreibschaltung 13 weist einen veränderbaren Gleichstromspannungsgenerator 14, der einen manuell betätigbaren veränderlichen Widerstand zur Spannungseinstellung aufweist, einen Spannungsvergleieher 15 zum Vergleichen der Gleichstromspannung des veränderbaren Gleichstromspannungsgenerators 15 mit der Gleichstromausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers 11, einen Zähler 16 zum Erzeugen eines Zählerausgangssignals als veränderbares Digitaldatensignal für die Speicherschaltung 10 sowie eine Zählersteuerung 17 zum Steuern des Zählers 16 auf. Der Zähler 16 wird durch ein Rücksetζsignal zurückgesetzt, das von der Zählersteuerung 17 bei Betätigen des Druckknopfschalters 9 erzeugt wird, und
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kann auch freigegeben v/erden, um einen Zähl Vorgang in Abhängigkeit von einem Taktsignal durchzuführen, das von der Zählersteuerung 17 geliefert wird.
Die Spannungskorrekturschaltung 1d weist einen ersten Frequenzteiler 19 zur Frequenzteilung des von der Mischeinrichtung 3 erhaltenen Zwischenfrequenzsignales, einen Vergleichs- oder Bezugsoszillator 20 zum Erzeugen eines Bezugsfrequenzsignals, einen zweiten Frequenzteiler 21 zur Frequenzteilung des Bezugsfrequenzsignales des Vergleichsoszillators 20, einen Frequenzvergleicher 22 zum Vergleichen der Frequenzen oder Phasen des ersten und zweiten Frequenzteilers 19 und 21 sowie ein Tiefpaßfilter 23 zum Feststellen einer Gleichstromkomponente des Ausgangssignales von dem Frequenzvergleicher 22 auf, um dem Digital-Analog-Wandler 11 die Gleichstromkomponente als Korrektursteuersignal zuzuführen. Dabei ist der Digitäl-Analog-Wandler 11 so beschaffen, daß er auf das Korrektursteuersignal anspricht und das umgewandelte Analogausgangssignal zum Zwecke der Kompensation oder
ge
Korrekturνsteuert wird, was im nachfolgenden genauer beschrieben wird.
Der Betriebsablauf eines großen Teils des herkömmlichen voreinstellbaren Tuners ist im wesentlichen der gleiche wie bei einem üblichen voreinstellbaren Tuner, wobei allerdings im Unterschied zu einem üblichen Tuner als Hilfsoszillator ein spannungsgesteuerter Oszillator 6 verwendet wird. Das
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von der Antenne 1 empfangene HF-Signal wird selektiv durch den HF-Verstärker 2 verstärkt und das verstärkte HF-Signal der Mischeinrichtung 3 zugeführt. Das vom HF-Verstärker 2 verstärkte HF-Signal wird von der Mischeinrichtung 3 r:iit dem Hilfs- oder Lberlagerungsausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 6 gemischt, so daß des HF-Signal in ein Zwischenfrequenzsignal umgewandelt wird. Das so erhaltene ZF-Signal wird durch den ZF-Verstärker 4 verstärkt und dann an der Ausgangsklemme 5 für die nachfolgenden ochaltungsstufen abgenommen. Die Frequenz des ZF-Signals beträgt 10,7 MHz beim FM-Radioturier und 453 KHz beim Ai-l-kadiotuner.
Im nachfolgenden wird ium die Einschreib- oder Voreinstell-Letriebsart beschrieben. Die Digitaldeteii eier o.en einzustellenden Kanälen entsprechenden Hilfsfrequenzen werden durch die Einschreibschaltung 13 in die Speicherschaltung 10 eingeschrieben. Dazu wird zuerst die Betriebsart-Wahleinrichtung 12! auf die Einschreib-Betriebsart eingestellt, so daß der Schalter 12 mit dem Ausgang des veränderbaren Gleichstromspannungsgenerators 14 verbunden ist. Dann wird dem spannungsgesteuerten Oszillator 6 nicht das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 11, sondern das Ausgangssignal des veränderbaren Gleichstromspannungsgenerators 14 zugeführt. Dann wird durch manuelles Betätigen des veränderbaren Widerstandes im veränderbaren Gleichstromspannungsgenerator 14 eine Veränderung des dem spannungsgesteuerten Oszillator 6 zuzuführenden Spannungssteuerungssignals bewirkt, so daß es möglich irt,
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ein genaues Abstimmen auf einen gewünschten Kanal oder eine gewünschte Rundfunkstation mit Hilfe eines Lautsprechers, durch Anzeige eines Signalmeßgerätes, eines Abstimmeßgerätes und dgl. festzustellen. Wenn ein gewünschter Kanal oder eine gewünschte Rundfunkstation gefunden ist, wird ein Druckknopfschalter, z.B. der erste Voreinstellknopf 9a des Wahlschalters 9 niedergedrückt, wodurch die Adreßschaltung 81 freigegeben und eine Adresse, z.B. die erste Adresse 8a, des Speichers 8 adressiert wird. Andererseits wird bei Betätigen des Wahlschalters 9 der Zähler 16 von der Zählersteuerung 17 mit dem Rücksetzsignal beaufschlagt. Dadurch wird ein Zählvorgang im Zähler 16 initiiert, beginnend vom Rücksetzzustand. Das Zählausgangssignal des Zählers 16 wird über die erste Adresse 8a des Speichers 8 in der Speicherschaltung 10 im Digitaldatenformat dem Digital-Analog-Wandler 11 zugeführt und in ein Analogsignal umgewandelt, und zwar entsprechend dem vom Zähler 16 erhaltenen Digitalwert. Das vom Wandler 11 umgewandelte Analogsignal wird einem Eingang des Spannungsvergleichers 15 zugeführt. Gleichzeitig wird die vom veränderlichen Gleichstromspannungsgenerator 14 erhaltene Gleichstromspannung dem anderen Eingang des Spannungsvergleichers 15 zugeführt. Der Spannungsvergleicher 15 führt nun einen Spannungsvergleich zwischen diesen beiden Gleichstromspannungen durch. Dabei ist der Spannungsvergleicher 15 so beschaffen, daß er der Zählersteuerung 17 so lange kein Einschreibfreigabesignal zuführt, bis die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers 11 mit der Ausgangsspannung des va-
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riablen Gleichstromspannungsgenerators 14 übereinstimmt oder diese überschreitet. Aus diesem Grund führt der Zähler 16 seinen Zählvorgang so lange fort, bis die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers 11 mit der Ausgangsspannung des Generators 14 übereinstimmt oder diese überschreitet und ein Einschreibfreigabesignal erhalten wird. Während der Zählvorgang im Zähler 16 fortgeführt wird, nähert sich die vom Digital-Anal og-Wandler 11 dem Spannungsvergleicher 15 zugeführte Gleichstromspannung der des Generators 14, und es wird vom Spannungsvergleicher 15 ein Einschreibfreigabesignal geliefert, und zwar bei Übereinstimmung der Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers 11 und der des Generators 14. Damit wird der Zählvorgang im Zähler 16 unterbrochen, wenn die Digitaldaten bezüglich der dem gewünschten Kanal oder der gewünschten Rundfunkstation entsprechenden Hilfsfrequenz in der ersten Adresse 8a des Speichers 8 stehen.
Danach wird im wesentlichen die gleiche Operation für die anderen Adressen im Speicher 8 bezüglich der verschiedenen gewünschten Kanäle oder Rundfunkstationen durchgeführt.
Wenn ein oder mehrere Kanäle oder Rundfunkstation im Speicher 8 eingeschrieben sind, wird die Betriebsart-Wahleinrichtung 12' in die Kanalwahl-Betriebsart umgeschaltet. Damit ist der Schalter 12 mit dem Ausgang des Digital-Analog-Wandlers 11 verbunden. Damit wird die Betriebsart von der Einschreibzur Kanalwahl-Betriebsart geändert.
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Zum Zwecke der Kanalwahl wird erfindungsgemäß ein gewünschter Druckknopf des Kanalwahlschalters 9 niedergedrückt. Wenn der erste Voreinstellknopf 9a niedergedrückt wird, so wird mittels der Adreßschaltung 8' die erste Adresse 8a des Speichers ei adressiert, werden die in der ersten Adresse 8a gespeicherten Digitaldaten ausgelesen und dem Digital-Analog-Wandler 11 zugeführt. Da sich die Betriebsart-Wahleinrichtung 12' in der Kanalwahl-Betriebsart befindet, wird dem Speicher Ö von der Wahleinrichtung 12' kein Einschreibfreigabesignal zugeführt, und es wird ein erneutes Einschreiben der Daten irn Zähler 16 in den Speicher 8 verhindert. Die von der ersten Adresse 8a erhaltenen Digitaldaten werden durch den Digital-Analog-Wandler 11 in ein Gleichstromsignal umgewandelt, entsprechend dem Wert der Digitaldaten, und das umgewandelte Analog- oder Gleichstromsignal wird über die Schalteinrichtung 12 dem spannungsgesteuerten Oszillator 6 als Spannungssteuerungssignal zugeführt. Damit schwingt der spannungsgesteuerte Oszillator 6 mit einer Hilfs- oder Überlagerungsfrequenz, die dem als Digitaldatensignal in der ersten Adresse 8a gespeicherten Kanal oder der Rundfunkstation entspricht.
Gleichzeitig wird das Gleichstromsignal von der Schalteinrichtung 12 direkt oder über den spannungsgesteuerten Oszillator 6 dem HF-Verstärker 2 zugeführt, wo das Gleichstromsignal als Steuerungssignal einer darin vorgesehenen spannungsgesteuerten Vorrichtung, wie etwa einer spannungsgesteuerten veränderlichen Kapazitätsdiode zugeführt. Damit wird das HF-Signal des in der ersten Adresse 8a gespeicherten Kanals oder der Rund-
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funkstation selektiv durch den IIF-Verstärker 2 verstärkt und mit dem Hilfsfrequenzsignal von dein spannungsgesteuerten Oszillator 6 gemischt, so daf3 sich das gewünschte Zwischenfrequenz signal ergibt.
Wenn ein Digital-Analog-Wandler mit hoher Genauigkeit als Wandler 11 verwendet wird, so erhält man ein genaues Analogsignal. Damit wird dem spannungsgesteuerten Oszillator 6 ein genaues Spannungssteuerungssignal zugeführt, und es ergibt sich ein genaues Zwischenfrequenzsignal. Bei Auftreten einer Temperaturdrift od.dgl. ist es jedoch schwierig, die Präzision des Digital-Analog-Wandlers zu erhöhen, und selbst dann, wenn ein Digital-Analog-Wandler von hoher Präzision verwendet werden würde, so würden die Kosten ansteigen. Erfindungsgemäß wird deshalb ein Hilfsfrequenzsignal mit einem genauen Wert von dem Digital-Analog-Wandler 11 abgenommen, aber nicht durch eine Erhöhung der Genauigkeit des Digital-Analog-Wandlers, sondern durch eine Spannungskorrekturschaltung 18 zum Korrigieren der an denfspannungsge steuert en Oszillator 6 angelegten Gleichstromspannung. Dazu wird ein in Abhängigkeit von einem Korrektursteuerungssignal steuerbarer Digital-Analog- Wandler als Digital-Analog-Wandler 11 verwendet. Ein solches Korrektursteuerungssignal wird durch die oben beschriebene Spannungskorrekturschaltung 18 erhalten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Spannungskorrekturschaltung 18 einen Vergleichs- oder Bezugsoszillator 20
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auf, der einen Kristalloszillator aufweisen kann und ein Signal mit einer genauen Frequenz liefert. Im Hinblick auf die Kosten wird vorzugsweise ein Vergleichsoszillator 20 mit großer Frequenz verwendet. Wenn es sich um einen AM-Tuner handelt, beträgt die Frequenz des Zwischenfrequenzsignals 455 kHz. Wenn die Frequenz des Vergleichsoszillators mit 3,64 MHz, das Frequenzteilungsverhältnis des ersten Frequenzteilers 19 mit 1/16 und das Frequenzteilungsverhältnis des zweiten Frequenzteilers 21 mit 1/128 gewählt und ein geeignetes ZF-Signal erhalten wird, so sind die Ausgangssignalfrequenzen der beiden Frequenzteiler 19 und 21 gleich 28,4375 kHz. In diesem Falle ergibt sich am Frequenzver- " gleicher 22 kein Ausgangssignal, und es wird auch kein Korrektursteuerungssignal vom Tiefpaßfilter 23 dem Digital-Analog-Wandler 11 zugeführt. Wenn nun der Betriebszustand des Digital-Analog-Wandlers durch eine Temperaturdrift od.dgl. und die Ausgangssignalfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators entsprechend verändert wird, so weicht die Zwischenfrequenz von 455 kHz ab. Dann weicht die AusgangsSignalfrequenz des ersten Frequenzteilers 19 von der des zweiten Frequenzteilers 21 ab, wodurch sich aufgrund der Frequenzdifferenz ein Fehlersignal am Frequenzvergleicher 22 ergibt. Durch das Tiefpaßfilter 23 wird eine Gleichstromkomponente des Fehlersignals abgenommen und dem Digital-Analog-Wandler 11 als Korrektursteuerungssignal zugeführt.
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Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Digital-Analog-Wandlers, der in Abhängigkeit-von einem Korrektursteuerungssignal steuerbar ist. Dabei weist die Wandlerschaltung 11 einen Vergleichsspannungsgenerator 28, eine auf das Korrektursteuerungssignal vom Tiefpaßfilter 23 ansprechende Korrekturschaltung 29 zur Korrektur des Bezugsspannungspegels vom Vergleichsspannungsgenerator 28, um eine korrigierte Bezugsspannung zu liefern, sowie einen Digital-Anal og-Wandler 24 auf, der in Abhängigkeit von einer korrigierten Bezigsspannung arbeitet. Bei diesem Aufbau der Digital-Analog-Wandlerschal tung 11 wird das von der tfandlerschaltung 11 umgewandelte Analogsignal um die Frequenzdifferenz korrigiert, und damit wird auch die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 6 korrigiert, so daß man als Frequenz des Zwischenfrequenzsignals wieder 455 kHz erhält.
Falls ein Vergleichsoszillator 20 mit der Frequenz 455 kHz leicht verfügbar ist, so kann auf den ersten und zweiten Frequenzteiler 19 und 21 verzichtet werden.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11, die in Abhängigkeit von einem Korrektursteuerungssignal steuerbar ist. Die Wandlerschaltung 11 weist einen Digital-Analog-Wandler 24 und eine Spannungskorrekturschaltung 25 auf. Die Spannungskorrekturschaltung 25 besteht aus einem Addierer zum Addieren einer Gleichstromfehlerspannung vom Tiefpaßfilter 23 zur Ausgangsgleichstromspannung des Digital-Analog-Wandlers 24, so
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daß sich dadurch eine geeignete Gleichstromspannung ergibt, üei der Wandlerschaltung 11 wird von dem Digital-Analog-Wandler 24 eine größere Ausgangsgleichstromspannung abgenommen, die in Abhängigkeit von einer vom Tiefpaßfilter 23 erhaltenen Fehlerspannung zum Zwecke der Feineinstellung korrigiert wird.
Wie bereits oben beschrieben wurde, muß für eine Kanalwahl lediglich ein gewünschter Schalter des Kanalwahlschalters 9 betätigt werden. Dann wird die entsprechende Adresse ausgewählt, die darin gespeicherten Digitaldaten ausgelesen und in ein Analogsignal umgewandelt, das dem spannungsgesteuerten Oszillator 6 nach der oben beschriebenen Korrektur als Spannungssteuerungssignal zugeführt wird. Damit wird entsprechend dem niedergedrückten Druckknopf ein gewünschter Kanal oder eine Sendestation ausgewählt. Wenn der Empfang eines anderen voreingestellten Kanals oder Rundfunkstation gewünscht wird, so ist lediglich der entsprechende Druckknopf, z.B. der Druckknopf 9b, niederzudrücken.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Einschreibschaltung 13. Dabei sollen ein Speicher 8, eine Digital-Analog-Wandlerschaltung 11, ein spannungsgesteuerter Oszillator, ein veränderbarer Gleichstromspannungsgenerator 14, ein Spannungsvergleieher 15, eine Zählersteuerung 17, ein Zähler 16 und eine Betriebsart-Wahleinrichtung 12· gleich sein wie bei der in Fig. 1 be-
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schriebenen Ausführungsform. Die besonderen Merkmale dieser Ausführungsform sind eine Schalteinrichtung 26 zum Umschalten der der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 zugeführten Signale und eine Einschreibfreigabesteuerung 27 zwischen dem Zähler 16 und der Speicherschaltung 10. Die Schalteinrichtung 26 ist mit der Betriebsart-Wahleinrichtung 12' so verbunden, daß die Schalteinrichtung 26 in der Einschreib-Betriebsart mit dem Ausgang des Zählers 16 und in der Kanalwahl-Betriebsart mit dem Ausgang des Speichers 8 verbunden ist.
Es soll nun zuerst angenommen werden, daß die Betriebsart-Wahleinrichtung auf die Einschreib-Betriebsart eingestellt und die Schalteinrichtung 26 mit dem Ausgang des Zählers 16 verbunden wird. Wenn dann der veränderbare Gleichstromspannungsgenerator 14 manuell betätigt wird, so wird ein durch die Blöcke 16, 26, 11, 15 und 17 gebildeter geschlossener Kreis so gesteuert, daß die Gleichstromausgangsspannung der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 der Ausgangsspannung des veränderbaren Gleichstromspannungsgenerators 14 folgen kann. Mit anderen Worten, wenn die Ausgangsspannung des Generators 14 größer ist als die Ausgangsspannung der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11, so liefert der Spannungsvergleicher 15 an einer ersten Ausgangsklemme 15a ein erstes Ausgangssignal für die Zählersteuerung 17, wodurch ein Aufwärts-Zählvorgang im Zähler 16 bewirkt und das Digitalausgangssignal des Zählers 16 fortlaufend in ein Analogsignal oder ein Gleichstromsignal durch die Digital-Analog-Wanller-
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schaltung 11 umgewandelt und dann dem Spannungsvergleicher 15 zugeführt wird. Der Vergleichsvorgang durch den Spannungsvergleicher 15 wird so lange fortgeführt, Ms die Äusgangsspannung der Digital-.Analog-Wandlerschaltung 11 mit der Ausgangsspannung des Generators 14 übereinstimmt oder diese leicht
übertrifft. Wenn beide Eingangsspannung des Spannungsvergleichers 15 miteinander übereinstimmen, so ergibt sich an der
ersten Ausgangsklemme 15a kein Ausgangssignal mehr, so daß
der Auf wärts-ZählVorgang im Zähler 16 unterbrochen wird.
Wenn nun angenommen wird, daß die Ausgangsspannung des Generators 14 kleiner ist als die Ausgangsspannung der Digital-Analog-Wandlerschal tung 11, so wird ein zweites Ausgangssignal an der zweiten Ausgangsklemme 15b des Spannungsvergleicher s 15 erhalten, das der Zählersteuerung 17 zugeführt wird, so daß diese den Zähler 16 zurücksetzen kann. Dann wird die
von der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 an den Spannungsvergleicher 15 angelegte Spannung Null und kleiner als die
Ausgangsspannung des Generators 14. Dies hat zur Folge, daß
an der ersten Ausgangsklemme 15a des Spannungsvergleichers 15 wieder das erste Signal anliegt und die oben beschriebene Arbeitsweise des geschlossenen Kreises abläuft. Da die Arbeitsweise des oben beschriebenen geschlossenen Kreises sofort
vollendet ist, ergibt sich bei manueller Betätigung des Generators 14 sofort die Ausgangsspannung der Digital-Analog-
Wandlerschaltung 11.
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Wenn der in Fig. 1 dargestellte erste Voreinstellknopf 9a niedergedrückt wird, nachdem ein gewünschter Kanal oder die Rundfunkstation durch manuelles Betätigen des Generators 14 gefunden und der Zählvorgang im Zähler 16 unterbrochen wurde, wird die Einschreibsteuerung 2? betätigt, und der im Zähler 16 befindliche Zahlenwert bzw. die Digitaldaten werden in die erste Adresse 8a des Speichers β eingeschrieben. Die Daten bezüglich der anderen Kanäle oder Rundfunkstationen werden in ähnlicher Weise in die anderen Adressen im Speicher 8 eingeschrieben. Nachdem alle Daten bezüglich der gewünschten Kanäle oder Rundfunkstationen eingeschrieben wurden, wird die Betriebsart-Wahleinrichtung 12' in die Kanalwahl-Betriebsart umgeschaltet und die Schalteinrichtung 26 damii^nit dem Ausgang des Speichers 8 verbunden, so daß das Ausgangssignal vom Speicher 8 über die Schalteinrichtung 26 zum Digital-Analog-Wandler 11 übertragen werden kann, während das Einschreibfreigabesignal von der Betriebsart-Wahleinrichtung 12' zur Einschreibsteuerung 27 unterbrochen wird.
Wenn in Fig. 4 ein Auf-/Abwärts-Zähler als Zähler 16 und eine Auf-/Abwärt»-Steuerung 30 verwendet werden, sodann auf den Generator 14, den Spannungsvergleicher 15 und die Zählersteuerung 17 verzichtet werden, so daß die dargestellte Ausführungsform wesentlich vereinfacht werden kann. Insbesondere kann der Auf-/Abwärts-Zähler durch Betätigen der Auf-/Abwärts-Steuerung 30 eingestellt werden, um einen gewünschten Addier- oder Subtrahier-Zählvorgang zu erhalten.
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Damit kann der gewünschte Voreinsteilvorgang einfach durch itetMtipen der Auf-/Abwärts-Steuerung 30 erreicht werden, um im Zähler 1o einen gewünschten Wert zu setzen, 4er dann in den Speicher 3 geladen wird.
Um die Daten aus dem Speicher 3 in der Speicherschaltung 10 auszulesen, wird die Schalteinrichtung 26 vom Ausgang des Zählers 16 zum Ausgang des Speichers 8 durch manuelles Betätigen der Betriebsart-Wahleinrichtung 12' umgeschaltet.
Die in Fig. 1 dargestellte Adreßschaltung 8' in der Speicherschaltung 10 kann einen Auf-/Abwärts-Zähler aufweisen, der mit einem Auf-/Abwärts-Steuerungsschalter 31 verbunden ist, durch den ein aufeinanderfolgendes Lesen der im Speicher 8 gespeicherten Daten bezüglich der Kanäle oder Rundfunkstationen ermöglicht wird. Mit anderen Worten, das manuelle Betätigen des Auf-/Abwärts-Steuerungsschalters 31 bewirkt ein sequentielles Adressieren des Speichers 8 in der Reihenfolge erste Adresse, zweite Adresse usw. Damit erhält man bei einer solchen Ausführungsform einen automatischen Voreinstellsuchvorgang. Die Voreinstellknöpfe 9a, 9b, 9c, ..., 9n des Wahlschalters 9 in Fig. 1 können aus Druckknopfschaltern, Tastschaltern und dgl. bestehen. Natürlich kann die oben im Zusammenhang mit einem AM-Tuner beschriebene Erfindung auch gleichermaßen in einem FM-Tuner verwendet werden, wobei in diesem Falle die Zwischenfrequenz 10,7 MHz beträgt und damit das Frequenzteilungsverhältnis des ersten und zweiten Frequenzteilers 19 und 21 entsprechend eingestellt werden muß.
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Wenn die Erfindung in einem FR/AM-Tuner verwendet wird, so werden vorzugsweise zwei Vergleichsoszillatoren 20 vorgesehen, so daß einer davon wahlweise geschaltet wird, oder alternativ dazu ein einziger Vergleichsoszillator 20, der durch steuerbares Verändern des Frequenzteilungsverhältnisses gemeinsam verwendet wird. Bei dem oben beschriebenen FM/AM-Tuner kann jeder Voreinstellknopf des Zahlschalters 9 für zwei Adressen des FM- und AM-Bandes durch das Vorsehen eines entsprechenden Wahlschalters verwendet werden, so daß die Zahl der Voreinstellknöpfe des "Zahlschalters 9 reduziert werden kann.
Fig. 5 zeigt ähnlich wie Fig. 1 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen voreinstellbaren Tuners. Da der größere Teil der Ausführungsform nach Fig. 5 im wesentlichen gleich der nach Fig. 1 ist, kann die Beschreibung auf die unterschiedlichen Teile beschränkt werden. Das Korrektursteuerungs-Ausgangssignal vom Filter wird der Zählersteuerung 17' zugeführt. Der Zähler 16 ist in der dargestellten Ausführungsform durch einen Auf-/Abwärts-Zähler 16 realisiert. Der Zählausgang des Auf-/Abwärts-Zählers 16 ist mit einer Nebenwegsteuerung 15 und mit dem Speicher 8 verbunden. Der Ausgang des Speichers 8 ist mit der Nebenwegsteuerung 50 verbunden. Der Ausgang der Nebenwegsteuerung 50 ist sowohl mit dem Auf-/Abwärts-Zähler 16 als auch mit der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 verbunden. Die Nebenwegsteuerung 50 dient dazu, um normalerweise das Ausgangssignal des Auf-/Abwärts-Zählers 16 durchzulassen.
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Wird jedoch ein ITebenwegsperrsignal gegeben, so wird das Ausgangssignal des Speichers ο hindurchgelassen. Andererseits ist der Auf-/Abwärts-Zähler 16 so gestaltet, daß er in Abhängigkeit von einem Voreinstellfreigabesignal das Ausgangssignal der I.ebenwegsteuerung 50 laden bzw. speichern kann. jjauit v/ird von der Adreßschaltung 8' , die auf das Niederdrücken des Druckknopfes des Zahlschalters 9 anspricht, das I.ebenwe/ suerrsignal und das Voreinstellfreigabesignal erhalten.
in der Kanalwahl-Betriebsart werden das Kebenwegsperrsignal und das Voreinctellfreigabesignal durch die Adreßschaltung ö1 nur bei Beginn des Niederdrückens eines Druckknopfes des tfahlsclialters 9 erzeugt, wodurch die Nebenwegsteuerung 50 so geschaltet ist, daß das Ausgangssignal des Speichers 8 aufgrund des Nebenwegsperrsignals hindurchgelassen wird, während der Auf-/Abwärts-Zähler 16 freigegeben v/ird, um das Ausgangs signal der Nebenwegsteuerung 50 aufzunehmen. Dies hat zur Folge, daß das Ausgangssignal des Speichers 3 beim Beginn des Niederdrückens irgendeines Druckknopfes des Wahlschalters 9 in den Auf-/Abwärts-Zähler 16 geladen oder gesetzt wird. Da das Nebenwegsperrsignal und das Voreinstellfreigabesignal in der Form eines differenzierten Signales erzeugt werden, sind diese Signale von sehr kurzer Dauer. Wenn diese Signale nicht mehr anliegen, wird die Ne- benwegsteuerung 50 so geschaltet, daß das Ausgangssignal des Auf-/Abwärts-Zählers 16 hindurchgelassen und ein Laden des
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Auf-/Abwärts-Zählers 16 mit dem Ausgang der Nebenwegsteuerung 50 verhindert wird. Dabei wird das Ausgangssignal des Auf-/ Abwärts-Zählers 16 über die Nebenwegsteuerung 50 an die Digital-Analog-Wandlerschal tung 11 angelegt und in ein Analogsignal umgewandelt. Das umgewandelte Analogsignal wird über die Schalteinrichtung 12 dem spannungsgesteuerten Oszillator als Spannungssteuerungssignal zugeführt. Damit nimmt der voreinstellbare Tuner einen Empfangszustand an, der auf dem vom Speicher 8 ausgelesenen und nun im Auf-/Abwärts-Zähler 16 gespeicherten Digitaldatensignal basiert.
Wenn im Zwischenfrequenzsignal eine Frequenzabweichung auftritt, liefert das Filter 23 ein Korrektursteuerungssignal entsprechend der Frequenzabweichung, das der Zählsteuerung 17' zugeführt wird. Dabei ist die Zählsteuerung 17' in der dargestellten Ausführungsform so beschaffen, daß bei Abnahme des Zwischenfrequenzsignals die Zählsteuerung 17' ein Steuerungssignal liefert, das im Auf-/Abwärts-Zähler 16 einen Aufwärts-Zählvorgang bewirkt, und daß bei Zunahme des Zwischenfrequenzsignals die Zählsteuerung 17' ein Steuerungssignal erzeugt, das einen Abwärts-Zähl vor gang des Auf/Abwärts-Zählers 16 bewirkt, während die erneuerten Digitaldaten im Auf-/ Abwärtszähler 16 über die Nebenwegsteuerung 50 der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 zugeführt werden. Da der oben beschriebene Vorgang in dem bereits beschriebenen geschlosse- nen Kreis wiederholt durchgeführt wird, wird der Auf-/Abwärts-Zähler 16 so gesteuert, daß er geeignete Digitaldaten liefert und der spannungsgesteuerte Oszillator 6 mit einer vorbestimm-
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ten hilfsfrequenz schwingt und sich damit eine geeignete Zvrischenfrequenz ergibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein automatischer Auf-ZAbwärts-Suchschalter 51 vorgesehen, um einen automatischen Sender- oder Kanalsuchlauf in Aufwärts- oder Abwärt sr ichtung zu bewirken. Das Ausgangs signal des Schalters 51 für den automatischen Äu^/Abwärts-Sendersuchlauf wird der Zählsteuerung 17' zugeführt. Biese ist so beschaffen, daß sie auf das dem automatischen Aufwärts- oder Abwärts-Suchvorgang entsprechende Ausgangssignal anspricht und den Auf-/Abwärts-Zähler 16 so steuert, daß er einen Aufwärts- oder Abwärts-Zählvorgang durchführt. Der Schalter 51 ist so beschaffen, daß das Suchlaufsignal nur während der Zeit erhalten wird, in der er niedergedrückt ist. Wenn dann der Schalter 51 nicht nehr niedergedrückt ist, so wird die Zählsteuerung 17* nicht mehr mit dem Suchlaufsignal des Schalters 51 beaufschlagt. Zu diesem Zeitpunkt dient der Frequenzvergleicher 22 dazu festzustellen, ob die von der Mischeinrichtung 3 erhaltene Z\^is eigenfrequenz die geeignete Frequenz ist oder nicht. Dabei steuert das entsprechende, vom Filter 23 abnehmbare Korrektursteuerungssignal die Zählsteuerung 17', so daß dadurch so lange ein Aufwärts- oder Abwärts-Zählvorgang des Auf-/Abwärtszählers 16 bewirkt wird, bis eine geeignete Zwischenfrequenz erreicht ist. Dann wird der Zählvorgang im Auf/-Abwärts-Zähler 16 unterbrochen, und der Tuner befindet sich im Aufnahraezustand für den entsprechenden Kanal oder Sendestation.
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Wenn der Schalter 51 wieder niedergedrückt wird, so wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
Bei der Einschreib-Betriebsart der /..usführungsform nach Fig. 5 wird von der Betriebsart-Wähleinrichtung 12' ein Einschreibfreigabesignal erhalten und der Speicher ο wird freigegeben. Dann wird durch manuelles Betätigen oder automatischen Sendersuchlauf, wie oben beschrieben wurde, ein gewünschter Kanal oder Sendestation gewählt, und es werden die im Auf-/Abwärts-Zähler 16 befindlichen Digitaldaten in den Speicher an die vorn Wahlschalter 9 ausgewählte Adresse gespeichert.
Fig. 6 zeigt ähnlich wie Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines voreinstellbaren Tuners. Da der größere Teil der ioisführungsform nach Fig. 6 im wesentlichen gleich ist wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5, wird die Beschreibung der Ausführungsform nach Fig. 6 auf die unterschiedlichen Teile beschränkt.
Ein Merkmal der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht darin, daß der Auf-/Abwärts-Zähler 16 und die Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 jeweils in zwei Teile geteilt sind, einer für einen höherwertigen Teil und der andere für einen niedrigerwertigen Teil. Mit anderen Worten, der Auf-/Abwärts-Zähler 16 besteht aus einem höherwertigen Teil 16m und einem niedrigerwertigen Teil 161, während die Digital-Analog-Wand-
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lerschaltung 11 aus einem höherwertigen Teil 11m und einem nieclri'-erv/ertigen Teil 111 besteht. iJur der Ausgang des höherwertigen Teils 10m des Auf-/Abwärts-Zählers 16 ist mit dem Speicher 8 und der Nebenwegsteuerung 50 und der Ausgang des niedrigerwertigen Teils 161 mit dem niedrigerwertigen Teil 111 der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 verbunden. Andererseits ist der Ausgang der Kebenwegsteuerung 50 mit dem höherwertigen Teil 16m des Auf-/Abwärts-Zählers 16 und dem höherwertigen Teil 11m der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 verbunden.
Hinsichtlich der oben beschriebenen Schaltungsanordnung wird die Zahl der Bits in jeder Adresse im Speicher 8 gleich der im höherwertigen Teil 16m im Auf-/Abwärts-Zähler 16 und dem im höherwertigen Teil 11m in der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 gewählt. Der niedrigerwertige Teil 161 des Auf-/ Abwärts-Zählers 16 und der niedrigerwertige Teil 111 der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 haben die gleiche Anzahl von Bits. Beispielsweise soll die Zahl der Bits in jeder Adresse im Speicher 8 und in dem höherwertigen Teil 16m im Auf-/Abwärts-Zähler 16 und im höherwertigen Teil 11m in der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 mit 10 Bits gewählt werden, während die Zahl der Bits in dem niedrigerwertigen Teil 161 im Auf-/Abwärts-Zähler 16 und im niedrigerwertigen Teil 111 in der Digital-Analog-Wandlerschaltung 113 Bits sein soll.
Der Betriebsablauf der Ausführungsform nach Flg. 6 ist im wesentlichen gleich wie bei der Ausführungsform nach
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Fig. 5, mit der folgenden Ausnahme. Der Vorgang bezüglich der höherwertigen Teile im Auf-/Abwärts-Zähler 16 und in der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 ist im v/es entliehen gleich wie in der Ausführungsform nach Fig. 5. Der Korrekturvorgang einer Frequenzabweichung wird jedoch bei der Ausführungsform nach E'ig. 6 im wesentlichen über die niedrigerwertigen Teile 161 und 111 im Auf-/Abwärts-Zähler 16 und in der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 durchgeführt. Da aber die höher- und niedrigerwertigen Teile im Auf-/Abwärts-Zähler 16 und in der Digital-Analog-tfandlerschaltung 11 den einzelnen Auf-/Abwärts-Zähler 16 und die einzelne Digital-Analog-Wandlerschal tung 11 darstellen, tritt im Auf-/Abwärts-Zähler 16 und in der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 ein Übertrag von den niedrigerwertigen Teilen zu den höherwertigen Teilen auf, wenn die im niedrigerwertigen Teil verarbeiteten Daten größer werden und eine Grenze für die niedrigerwertigen Teile überschreite..;.. Bei der dargestellten Ausführungsform nach Fig. 6 können etwa 20% der Bit-Positionen für die niedrigerwertigen Teile im Auf-/Abwärts-Zähler 16 und in der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 vorgesehen werden. Wenn ein Speicher ohne die oben beschriebene Einschränkung der Kapazität als Speicher 8 verwendet wird, so kann die Ge nauigkeit beträchtlich allein dadurch erhöht werden, daß zusätzlich niedrigerwertige Teile im Auf-/Abwärt s-Shl er 16 und in der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 vorgesehen werden.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Korrekturschaltung 18. Die dargestellte Kor-
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rekturschaltung 1o' weist einen mit dem Ausgang des ZF-Verstärkers 4 verbundenen Frequenzdiskriminator 61 zum Feststellen einer Frequenzabweichung der Zwischenfrequenz, ein Filter
62 zum Filtern des Ausgangssignals des Frequenzdiskriminators 61 sowie einen Verstärker 63 zum Verstärkendes Ausgangssignals des Filters 62 auf. Das Ausgangssignal des Verstärkers
63 kann als Korrektursteuerungssignal für die Digital-Analog-V/andlerschal bung 11 verwendet werden, wie sie in den Fig. 1 und 4 beschrieben wurde, oder auch für die Zählsteuerung 17', wie sie bezüglich der Fig. 5 und 6 beschrieben wurde. Wenn der erfindungsgemäße voreinstellbare Tuner in einem FM-Empfanger verwendet wird, kann ein für den FM-Empfang verwendeter Frequenzdemodulator als Frequenzdiskriminator 61 verwendet werden.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Einschreibschaltung 13. Der in Fig. 8 dargestellte veränderbare Gleichstromspannungsgenerator 14 besteht aus einem veränderbaren Widerstand, der zwischen einer Stromversorgung und Erde liegt. Der Spannungsvergleicher 15 besteht aus einem typischen Differenzverstärker. Der Zähler 16 kann als typischer Geradeaus- oder Vorwärts-Binär-Zähler realisiert werden. Der Zähler 16 weist einen Takteingang CL und einen RUcksetzsignaleingang R auf. Die Zählsteuerung 17 weist einen Taktimpulsgenerator CG, ein mit dem Ausgang des Vergleichers 15 verbundenes logisches Verknüpfungsglied G, über das die Taktimpulse zum Takteingang CL des Zählers 16 gelangen, sowie einen Übertragungsweg P zum übertragen eines am Anfang
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des Ijiederdrückens des Wahl schalters 9 erzeugten Rücksetzsignals. In Fig. 8 ist die Betriebsart-Wahleinrichtung 12' als Schalter dargestellt, durch dessen Schließen die Einschreib-Betriebsart und durch dessen öffnen die Kanalwahl-Betriebsart vorliegt. Bei Schließen des Schalters wird das Ausgangssignal als Einschreibfreigabesignal dem Speicher 8 zugeführt.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsforra der in Fig. 5 verwendeten Einschreibschaltung 13. Dabei ist der Zähler 16 so beschaffen, daß er normalerweise einen Digitaldatenausgeng an den Ausgangsklemmen Q1, Q2, Q3 bis Qn liefert, jedoch in Abhängigkeit von einem von der Adreßschaltung 8f erhaltenen voreingestellten Freigabesignal mit Digitaldaten, als Anfangswerte, an den Eingängen J1, J2, J3 bis Jn geladen wird. Weiterhin führt der Zähler 16 bei Empfang von Taktsignalen am Takteingang CL einen ZählVorgang durch und die Richtung des Zählvorganges wird in Abhängigkeit von einem Auf-/Abwärts-Steuerungssignal gesteuert, das am Auf-/Abwärt s-Steuerungseingang U/D empfangen wird. Die Zählersteuerung 17' weist einen Taktimpulsgenerator CG und ein UND-Verknüpftungsglied G1 auf, so daß die Taktimpulse in Abhängigkeit vom Ausgangssignal einer vorhergehenden Stufe, einem ODER-Verknüpfungsglied G2, hindurchgelassen werden. Das ODER-Glied G2 ist jeweils mit dem Ausgang eines ersten und zweiten Spannungsvergleichers CP1 und CP2 verbunden. Der Pluseingang des ersten Spannungsvergleichers CP1 und der Minuseingang des zweiten Spannungsvergleichers CP2 sind miteinander verbunden und erhalten das Korrektursteuerungs-Ausgangssignal
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des Korrektursteuerungs-Signalgenerators 18. Der Minuseingang des Spannungsvergleichers C1 liegt an einer relativ hohen Bezugssnannung und der Pluseingang des zweiten Spannungsvergleichers CP2 an einer relativ niedrigen Bezugsspannung. In Fig. 9 ist der automatische Auf-/Abwärts-Suchlaufschalter 51 als Schalter dargestellt, bei dem eine Aufwärtskiemme UP mit einer positiven Gpannungsquelle und eine Abwärtsklemme DOWN mit Erde verbunden ist, während eine gemeinsame Klemme mit dem Pluseingang des ersten Spannungsvergleichers CP1 und mit dem Hinuseingang des zweiten Spannungsvergleichers CP2 verbunden ist.
Wenn das Korrektursteuerungssignal vom Korrektursteuerungs-Signalgenerator 18 eine relativ hohe Bezugsspann_ung für den ersten Spannungsvergleicher CP1 überschreitet, liefert der Vergleicher CP1 am Ausgang die logische Eins, so daß die Taktimpulse das Verknüpfungsglied G1 passieren können. Da die Taktimpulse dem Zähler 16 zugeführt werden, führt dieser einen Zählvorgang durch. Da sich das vom zweiten Spannungsvergleicher CP2 erhaltene Auf-/Abwärts-Steuerungssignal zu diesem Zeitpunkt auf einem niedrigen Pegel befindet, wird der Zähler 16 so gesteuert, daß er einen Zählvorgang in Abwärtsrichtung durchführt. Wenn das Korrektursteuerungssignal vom Korrektursteuerungs-Signalgenerator 18 kleiner wird als die vorbestimmte relativ niedrige Bezugsspannung für den zweiten Spannungsvergleicher CP2, so liefert der Vergleicher CP2 am Ausgang die logische Eins, die bewirkt, daß die Taktimpulse das Verknüpfungsglied G1 pas-
sieren können. Da zu diesem Zeitpunkt das Auf-/Abwärts-Steuerungssignal vom zweiten Spannungsvergleicher CP2 sich auf hohem Pegel befindet, wird der Zähler 16 so gesteuert, daß er einen Zählvorgang in Aufwärtsrichtung durchführt. Wenn das Korrektursteuerungssignal vorn Korrektursteuerungs-Signalgenerator 18 innerhalb eines Bereiches liegt, der durch die relativ hohe Bezugsspannung und die relativ niedrige Bezugsspannung begrenzt wird, so ergibt sich weder am ersten Spannungsvergleicher CP1 noch am zweiten Spannungsvergleicher CP2 ein Ausgangssignal. Demzufolge bleibt der Zähler 16 unverändert.
Wenn der Schalter 51 mit der Aufwärtsklemme UP verbunden wird, hat das Ausgangssignal am Schalter 51 mit positivem Spannungspegel die gleiche Funktion, wie wenn das Korrektursteuerungssignal vom Korrektursteuerungs-Signalgenerator 18 die relativ hohe Bezugsspannung überschreitet, wie es oben beschrieben wurde. Wenn andererseits der Schalter 51 mit der Abwärts-Klemme DOWN verbunden wird, hat das Ausgangssignal des Schalters 51 mit Erdpegel die gleiche Funktion, wie wenn das Korrektursteuerungssignal vom Korrektursteuerungs-Signalgenera- tor 18 niedriger wird als die vorbestimmte relativ niedrige Bezugspannung. Demnach bewirkt der Wahlvorgang des Schalters 51 eine sogenannte automatische Kanalsuchwahl in einer ge wünschten Auf- oder Abwärtsrichtung.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild der Ausführungsform nach Fig. 2, mehr im Detail. Die Bezugsspannungsquelle 28 weist dabei eine Zenerdiode ZD und die Korrektursteuerungs- schaltung 29 einen Differenzverstärker DA auf, der mit dem
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Ausgang der Jezugssparmungsquelle 28 an seinem Pluseingang und mit der.! Ausgang des Filters 23 an seinem kinuseingang verbunden is'w. Der Differenzverstärker DA liefert daoit an seinem Ausgang ein .Jignal, das der De züge spannung am Ausgang der iJezugsspcni'iungsquelle 2o zugeordnet, jedoch in Abhängigkeit vom iiorrek bureaus gangs signal vom Filter 23 verändert wird. Jer jJigital-Analog-'Wandler 24 weist mehrere ochalteinrichtungen in Parallelschaltung auf, so daß deren Eingangsklemmen einen binär codierten Eingang zur Aufnahme des Digitaldatensignals vom Speicher 0 darstellen, während die Ausgänge dieser Schalteinrichtungen mit einer Widerstandsmatrix verbunden sind, um die Ausgänge der Schalteinrichtungen zusammenzuschalten und ein zusammengesetztes Analogsignal zu liefern. Diese Schalteinrichtungen liegen jeweils zwischen dem Ausgang des Differenzverstärkers DA und Erde. Da das Ausgangssignal des Differenzverstärkers in Abhängigkeit vom Korrektursteuerungssignal vom Filter 23 veränderlich ist, wird das Analogsignal am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers 24 auch in Abhängigkeit von dem Korrektursteuerungssignal vom Filter 23 verändert.
Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild der Ausführungsform nach Fig. 3, mehr im Detail. Bei dieser Ausführungsform sind die Schalteinrichtungen des Digital-Analog-Wandlers 24 mit einer festen Spannungsquelle und mit Erde verbunden. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 10 ist der Analogausgang des Digital-Analog-Wandlers 24 mit einem Addierer
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verbunden, der eine bekannte Widerstandsrnatrir-Addierschaltung aufweist. Der Addierer 25 dient dazu, das Korrektursteuerungssignal vom Filter 23 zum Analogausgangssignal vom Digital-Analog-tfandler 24 hinzuzuaddieren und damit ein korrigiertes oder ausgeglichenes Analogsignal zu liefern.
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild der Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 nach Fig. 6, mehr im Detail. Dabei weist die Digital-Analog-Wandlerschaltung 11 wie in Fig. 6 den höherwertigen Teil 11m und den niedrigerwertigen Teil 111 auf. Die höher- und niedrigerwertigen Teile 11m und 111 sind wohl einzeln dargestellt, ihre Ausgänge sind jedoch durch eine bekannte Y/iderstandsmatrix-Addierschaltung miteinander verbunden und liefern ein einziges Analogausgangssignal.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fall-en in den Rahmen der Erfindung.
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e e r s e i f e

Claims (1)

  1. O O Q O Q O Ο DH.-ING. RICHARD GLAWE, MÖNCHEN
    ^ DIPL-ING. KLAUS DELFS, HAMBURG
    DIPL-PHYS. DR. WALTER MOU, MÖNCHEN DIPL-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBUR3
    „ ,-. , . r, τ . , 8000 MÖNCHEN 28 2000 HAMBURG 13
    Sanyo nlectric Co., Ltd. postfachst postfachüsto
    Horiguchi-shi / Japan liebherrstr 20
    CHAUoScc 58 TEL (089) 2265 48 TEL (040)41020 0β
    TELEX 52 25 05 TELEX 21 29 21
    Tokyo Sanyo Electric Co., Ltd.
    Gunma-ken / Japan MÖNCHEN
    Voreinsteirbarer Tuner
    ** 17
    Pa fcentansprüche
    Λ J Voreinstellbarer Tuner zur Auswahl eines gewünschten Senders oder Kanals aus einer Vielzahl von voreingestellten Sendern oder Kanälen, dadurch gekennzeichnet , daß er aufweist:
    eine Speichereinrichtung (10) zum Speichern einer Vielzahl von den jeweiligen voreingestellten Sendern oder Kanälen entsprechenden Digitaldaten,
    eine mit der Speichereinrichtung verbundene Einrichtung (13), die der Speichereinrichtung die Digitaldaten zuführt,. .
    eine mit der Speichereinrichtung verbundene Leseeinrichtung (81, 9) zum wahlweisen Auslesen von einem gewünschten Sender oder Kanal entsprechenden Digitaldaten aus der in der Speichereinrichtung gespeicherten Vielzahl von Digitaldaten,
    809 8 30/0907 0RtGlNAL lNSpBCTED
    eine mit der Leseeinrichtung (31, 9) verbundene Digital-Analog-Wandlereinrichtung (11 ) zum umwandeln der ausgewählten jjxgitaldaten in ein entsprechendes Analogsignal,
    einen mit der V/andlereinrichtung verbundenen spannungsgesteuerten Oszillator (6), der entsprechend dem umgewandelten Analogsignal in einer bestimmten Frequenz schwingt,
    eine Einrichtung (1, 2) zum Empfang des Hochfrequenzsignals,
    eine mit der HF-3ignal-Empfangseinrichtung (1, 2) und dem spannungsgesteuerten Oszillator (6) verbundene Mischeinrichtung (3) zum Mischen des empfangenen HF-Signals und des Ausgarigssignals des spannungsgesteuerten Oszillators und zum Erzeugen eines Zwischenfrequenzsignals,
    eine Frequenzabweich-feststellschaltungsanordnung (18), die auf eine Frequenzabweichung des Zwischenfrequenzsignals anspricht und ein der Abweichung des Zwischenfrequenzsignals entsprechendes Signal liefert, und
    eine mit der Frequenzabweich-Feststellschaltungsanordnung (10) verbundene und auf deren Ausgangssignal ansprechende Einrichtung (23) zur Kompensation des umgewandelten Analogsignals, wobei die Frequenzabweichung des Zwischenfrequenzsignals korrigiert wird.
    2. Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß die Frequenzabweich-Feststellschaltungsanordnung (18) einen Vergleichs- oder Bezugsoszil-
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    lator (20) zum Erzeugen eines Bezugsfrequenzsignals mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz sowie eine Frequenzkomparatorschaltung (22) aufitfoist, die mit dem Vergleichsoszillator (20) und der Mischeinrichtung (3) verbunden ist, um die Frequenzen des Bezugsfrequenzsignals und des Zwischenfrequenzsignals miteinander zu vergleichen und um der Wandlereinrichtung (11) ein Korrektursignal zuzuführen.
    3. Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Frequenzabweich-Feststellschaltungsanordnung (18) einen Frequenzdiskriminator (61) zum Feststellen einer Frequenzabweichung des Zwischenfrequenzsignals aufweist.
    4. Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er weiterhin aufweist eine mit der Speichereinrichtung (8, 10) verbundene Adresseinrichtung (8f) zum Adressieren der Speichervorrichtung.
    5. Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (13) zur Erzeugung der Digitaldaten einen Signalgenerator, der ein einem Spannungssteuersignal entsprechendes Signal für den spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt, so daß dieser bei einer der Hilfsfrequenz eines gewünschten Kanals entsprechenden Frequenz schwingt, sowie eine Einrichtung zum Erzeugen von dem Signal des Signalgenerators entsprechenden Digitaldaten aufweist.
    5. /creinstellbarer Tuner nach Anspruch 5, dadurch g e k e η ii ζ t i c Ii net, daß er weiterhin aufweist:
    eine Einrichtung zürn Auswählen einer Voreinstell-Betriebsart und einer Kanalwahl-ßetriebsart sowie
    eine mit der Betriebsart-Wahleinrichtung verbundene Schalteinrichtung, die dem spannungsgesteuerten Oszillator in der Voreinstell-Betriebsart eine dem Signal des Signalgenerators entsprechende Spannung und in der Kanalwahl-Betriebsart eine den Digitaldaten in der Speichereinrichtung entsprechende Spannung zuführt.
    7. Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin eine mit der Betriebsart-Wahleinrichtung verbundene Einrichtung aufweist, die in der Voreinstell-Betriebsart die Digitaldaten, die in der Einrichtung zum Erzeugen der Digitaldaten erzeugt wurden, in die Speichereinrichtung lädt.
    8. Voreinstellbarer Tuner nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Erzeugen einer variablen Spannung einen Gleichstromspannungsgenerator zum Erzeugen einer variablen Gleichstromspannung auf v/eist.
    9. Voreinstellbarer Tuner nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Ein-
    809830^0^97
    richtung zum Erzeugen der Digitaldaten weiterhin aufweist:
    eine mit dem variablen Gleichstromspsnnungsgenerator und der Wandlereinrichtung verbundene Einrichtung zum Vergleichen der Spannung am Gleichstromspannungsgenerator und an der V/andlereinrichtung, sowie
    eine auf die Ausgangsspannung der Spannungsvergleichseinrichtung ansprechende Einrichtung zur Steuerung der Einrichtung zum Erzeugen der Digitaldaten.
    10. Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der variable Spannungsgenerator eine zweite Einrichtung zum Umwandeln der von der Digitaldaten-Erzeugungseinrichtung erzeugten Digitaldaten in ein Analogsignal.
    11. Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Erzeugen der Digitaldaten eine Einrichtung zum Steuern der Erzeugung der Digitaldaten aufweist.
    12. Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Analogsignal-Wandlereinrichtung in der ersten Analogsignal-Wandlereinrichtung implementiert ist.
    13. Voreinstellbarer Tuner nach einem der Ansprüche 6
    bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalt-
    809830^/0907
    einrichtung einen Schalter aufweist, der zum Zuführen von Digitaldaten, die in der Voreinstell-Betriebsart von der Digitalerzeugungseinrichtung erzeugt und in der Kanalwahl-Betriebsart aus der Speichereinrichtung ausgelesen werden, zur Analogsignal-7/andlereinrichtung schaltbar ist.
    14. Voreinstellbarer Tuner nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Digitaldaten-ärzeugungseinrichtung eine Zähleinrichtung aufweist,
    15. Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Zähleinrichtung einen Auf-/Abwärts-Zähler und eine Auf-ZAbwärts-Zählsteuereinrichtung aufweist.
    16. Voreinstellbarer Tuner nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Adreßeinrichtung einen Zähler aufweist.
    17· Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Zähleinrichtung einen Auf-/Abwärts-Zähler und eine Auf-/Abwärts-Steuereinrichtung aufweist.
    18. . Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Analogsignal-Wandlereinrichtung vom umgewandelten Ausgangsanalogsignal
    809830/0997
    als Funktion eines KorrekturSteuersignals steuerbar ist.
    19. Voreinstellbarer Tuner nach ,inspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß die Analogsignal-.iandlereinrichtung eine auf das Korrektursteuersignal msbrechende Addiereinrichtung zur Kompensation des umgewandelten ioialogsignals aufweist.
    20. Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er weiterhin eine Einrichtung zum Speichern der von der Speichereinrichtung ausgelesenen Digitaldaten und zum Zuführen der darin gespeicherten Digitaldaten zur ersten Analogsignal-Wandlereinriclitung aufweist, und daß die Kompensationseinrichtuiig eine auf das Frequenzabweichsignal ansprechende Einrichtung aufweist, um die in der Digitaldaten-Speichereinrichtung gespeicherten Digitaldaten zu korrigieren und das umgewandelte Analogsignal zu kompensieren.
    21. Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Digitaldaten-Speichereinrichtung einen Auf-/Abwärts-Zähler aufweist.
    22. Voreinstellbarer Tuner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Digitaldaten-Speichereinrichtung einen höherwertigen Teil zur Aufnahme der von der Speichereinrichtung ausgelesenen Digitaldaten und einen niedrigerwertigen Teil und die erste Analogsignal-Umwandlerein-
    - 7 -809830/0997
    richtung einen höhervrertigen Teil und einen niedrigerwerti-, on '_'eil aufweist, wobei dei" höherwertige Teil der Digitaldaten-Speichereinrichtung mit dem höherwertigen Teil der ^vandlereinrichtung und der niedrigerwertige Teil der Digitalspeichereinrichtung mit dem niedrigerwertigen Teil der Wandlereinrichtung verbunden ist.
    23. Voreinstsllbarer Tuner nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Erzeugen der Digitaldaten einen Auf-/Abwärts-Zähler aufweist, und der Auf-/Abwärts-Zähler der Digitaldaten-Speichereinrichtung als Auf-/Abwärts-Zähler der Einrichtung zum Zuführen der Digitaldaten verwendet wird.
    8098-3OaT 0-997
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