DE2632025C3 - Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte mit einem Überlagerungsoszillator - Google Patents
Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte mit einem ÜberlagerungsoszillatorInfo
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Description
In dem Hauptpatent ist eine Abstimmschaltung für
Hochfrequenzempiungsgcräte mit einem Überlagerungsoszillator
angegeben, dessen Frequenz durch eine Abstimmspannung zur Abstimmung auf gewünschte
Sender veränderbar ist. Zur Erzeugung der Abstimmspannung. die eine Gleichspannung ist, ist
eine Vergleichsschaltung vorgesehen, der zwei Zahlen zum Vergleich zugeführt werden. Die erste Zahl ist
der Zählerstand einer die Schwingungen des Überlagerungsoszillator
unter Berücksichtigung der Zwischenfrequenz periodisch zählenden Zähleinrichtung
und stellt demnach die Empfangsfrequenz (oder gegebenenfalls den Empfangskanal) dar. Die zweite Zahl
wird dem Verglcicher über eine Eingabetastatur mil nachgcschaltctem Codierer zugeführt und kennzeichnet
den gewünschten Sender, auf den abgestimmt werden soll. Der Verglcicher besitzt drei Ausgänge,
einen für das Verglcichscrgebnis »Gleichheit« und je
einen für die beiden Ungleichcrgcbnisse »Größer« und »Kleiner«. Der Vergleich erfolgt im Multiplexbetrieb,
so daß nur ein einziger, für den Vergleich nur einer Stelle der Zahlen geeigneter Vergleichcr vorgesehen
ist. dem die miteinander zu vergleichenden Sullen (Ziffern) der beiden Zahlen jeweils nacheinander,
beginnend mit der der höchsten Wertigkeit zugeordneten Stelle, zugeführt werden.
Wenn bei der beschriebenen Abstimmschaltiing die beiden Zahlen ungleich sind, wird die Abstimmspannung
und damit die Frequenz des uberlagerungsosz.illalors
so lange verändert, bis die durch die eingegebene
Zahl gekennzeichnete Frequenz (oder Kanal) erreicht ist. Dabei ist die die Abstimmspannung beeinflussende
Größe, d. h. die Audcrungsgcschwiudigkeit. relativ groß, wenn alle Stellen - also alle Ziffern
der beiden zu vergleichenden /ahlcn ungleich sind. Hie Äiidenmgsgcschwimligkcit wird um so kleiner,
je mehr Stellen der beiden /ahlcn - beginnend mit der der höchsten Wertigkeit zugeordneten Stelle
einander gleich sind. Hui (ileichheit aller Stellen er-
einander gleich sind. Hui (ileichheit aller Stellen er-
folgt keine Änderung der Frequenz mehr. Die Abstimmgesehwindigkeit
wird also um so geringer, je mehr Stellen einander gleich sind. Diese Abstufung
ergibt sich durch die nach dem Hauptpatent vorgesehene Auswerteschaltung. Die Abstufung beträgt dort
1:2,..:« (« = Stellcnzahl, z. B, 5). Es hat sich nun
gezeigt, daß der Abstimmvorgang dabei relativ lange dauert, was von einer Bedienungsperson als nachteilig
empfunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine größere Abstufung der Geschwindigkeit zu ermöglichen,
und somit die Zeitdauer des Ahstimmvorganges zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I angegebene Erfindung gelöst.
Bei der Erfindung bestimmt also die Anzahl der Umkehrungen der Ungleichergebnisse die jeweilige
Geschwindigkeitsstufe der Abstimmspannung. Je größer die Anzahl der Umkehrungen (Wechsel der
Ungleichergebnisse) ist - je geringer also die Differenz zwischen den beiden Zahlen ist — um so geringer
wird die Abstimmgeschwindigkeit.
Zwar tritt auch bei der in dem Hauptpatenl beschriebenen Abstimmschaltung eine Verringerungder
Abstimmgeschwindigkeit infolge unterschiedlicher Geschwindigkeitsstufen auf, jedoch sind dort die Verhältnisse
zwischen den verschiedenen Geschwindigkeitsstufen nur gering. Der Grund hierfür besteht
darin, daß die die Frequenzänderung bewirkende Abstimmspannung mittels eines Integricrgliedcs aus solchen
Impulsen erzeugt wird, die sich pro Zeiteinheit maximal nur um z. B. 1:5 entsprechend der Stellcnzahl
ändern. Die Gleichspannung am Ausgang des Integricrgliedes kann deshalb nur Werte entsprechend
einer linearen Abstufung, 0, 1, Ι.,.η annehmen.
Demgegenüber können bei der Erfindung praktisch beliebig unterschiedliche Geschwindigkeitsstufen
vorgesehen werden, so daß sich der Abstimmvorgang optimieren läßt.
Durch die Zeitschrift «Funkschau« 1974, Heft 3,
Seite 93 ist es zwar an sich bekannt, einzelne Dekaden bei der Erzeugung der Abstimmspannung durch Vergleich
zweier Zahlen unterschiedliche Wertigkeiten zuzuordnen, jedoch erfolgt dort der Vergleich der beiden
Zahlen nicht im Multiplexbetrieb, sondern im Parallelbetrieb. Es ist deshalb für jede Dekade ein
eigener Vergleicher erforderlich, so iJaß die bekannte
Abstimmschaltung sehr aufwendig ist. Die Erfindung zeigt, wie eine optimale Abstufung der Abstimmgeschwindigkeit
mit einer Multiplexvcrgleichsschaltung erreicht werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Untv-ransprüchcn angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I das Prinzipschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Schaltungsauszug aus Fig. L und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform.
In dem in Fig. 1 gezeigten Prinzipschaltbild werden von einer Antenne 1 die hochfrequenten Schwingungen
empfangen und einem Hochfreqiieii/empfangsgerät,
z. B. einem Rundfunkempfänger 2. zugeführt. Dieser enthalt unter anderem einen Überlagerungsoszillator
3, dessen Frequenz mittels einer nicht dargestellten Kaeazi'ätsdiode veränderbar ist. indem
diese mit einer Abstimmspannung angesteuert wird. Ls ist weiterhin eine Zugeinrichtung 4 vorgesehen.
welche cliu1 Schwingungen des Überlagerungsoszillators
3 unter Berücksichtigung der Zwischenfrequenz periodisch zählt. Der Zählerstand stellt demnach den
Wert der Empfangsfrequenz dar. Auf einer Anzeige 5 kann das Ergebnis der Zähleinrichtung 4 digital dargestellt
werden. Die Ansteuerung der Anzeige S kann im Multiplexbetrieb erfolgen, wobei die darzustellenden
Ziffern zeitlich nacheinander zur Anzeige 5 geführt werden. Für den Multiplexbetrieb stehen Multiplexsignalc
zur Verfügung, die beispielsweise in Form einer logischen »0« zeitlich nacheinander auftreten,
wie dies im Hauptpatenl näher beschrieben ist. Dabei ist jeder Stelle je ein Muitiplexssignal zugeordnet.
Zum Zwecke der Abstimmung auf einen bestimmten Sender wird über eine Eingabetastatur 8 (oder
eine sonstigen Eingabeeinrichtung) die den gewünschten Sender kennzeichnende Zahl eingegeben,
und zwar beginnend mit der Ziffer der höchsten Wertigkeit.
Lautet die Zahl beispielsweise 95,7, wird also zunächst die neun, dann die fünf und v':inach die sieben
eingegeben Die Ziffern der eingegebenen Zahl gelangen über einen Codierer 7 zu einem Zwischenspeicher
9 und von dort aus nacheinander im Multiplexbetrieb zu einem Verglcichcr 6. Der Codieier 7
wandelt die Ziffern beispielsweise in einen BCD-Code um, in dem auch der Zählerstand der Zähleinrichtung
4 vorliegt. Dem Vergleicher 6 werden nacheinander im gleichen Multiplexbetrieb auch die Ziffern
des Zählerstandes der Zähleinrichtung 4 zugeführt. Der Vergleich der beiden Zahlen findet also im Multiplexbetrieb
statt, d. h., es werden zeitlich nacheinander die einander entsprechenden Ziffern der beiden
Zahlen miteinander verglichen, wobei der Vergleich mit der Ziffer der höchsten Wertigkeit beginnt.
Der Vergleicher 6, beispielsweise ein handelsüblicher
4-Bit-Vergleichen ist mit drei Ausgängen 11,12, 13 versehen, denen die möglichen Vergleichsergebnisse
»G'eichhcit der Ziffern« (11) und die beiden Ungleichergebnisse »Ziffer der ersten Zahl größer als
Ziffer der zweiten Zahl« und »Ziffer der ersten Zahl klciKjr als Ziffer der zweiten Zahl« (12 und 13) zugeordnet
sind. Die beiden zuletzt genannten Ausgänge 12, 13 beeinflussen eine bistabile Kippstufe,
z. B. ein Flip-Flop 10, welches mit einer Verstärkerschaltung 16 zur Erzeugung der Abstimmspaiiiiimg
verbunden ist und dessen jeweilige stabile Lage die Richtung der Änderung der Abstimmspannung bestimmt.
Der zuerst genannte Ausgang 11 des Vcrglcichers 6 für das Glcichcrgcbnis sei hier zunächst nicht
betrachtet.
Jedem der beiden möglichen stabilen Zustände des Flip-Flops 10 ist eines der beiden Unglcichcrgebnisse
des Vergleiches 6 zugeordnet. Bei einem Wechsel der Uuglcichergcbnissc ändert also das Flip-Flop 10 seine
stabile Lage. Diese Zustandsändcrungen werden \an
einem Zähler 15 gezählt, dem ein Codierer 19 nachgcschaltct ist. Der Codierer 19 weist beispielsweise
drei Ausgänge auf, die jeder über je einen Widerstand 20,21 und 22 mit einer Sammelleitung 17 verbunden
sind, welche zu dem bereits erwähnten Verstärker 16 führt. Der auf der Sammelleitung 17 fließende
Strom / bestimmt den Auflade- bzw. E'itladestrom für einen am Ausgang des Verstärkers 16 angcschlossenen
Kondensator 18. Dessen Spannung ist die Abstiiiimspaiinung
für 'Jen Überlagerungsoszillator 3 und wird diesem über eine Leitung 14 zugeführt. Ob
der Kondensator 18 entladen oder aufgeladen wird.
llämjt mim dem stabilen Zustand des Hip-Hops 10
ab. ^
Der Codierer 19 wandelt den /.. B. im HCD-CmIc
vorliegenden Zählerstand des Zahlers 15 beispielsweise in einen »i-aiis-3-Code» um. In Abhängigkeit
(Ils Zählerstandes des Zählers 15 wird also jeweils
einer der drei Ausgänge des Codieren» 19 auf >* I «-Potential
geschaltet. Die Widerstünde 20. 21 und 22 sind unterschiedlich groß gewühlt und \erhalten sich beispielsweise
wie I : K): KMI. μ
Zu Hcginn der Abstimmung ist /. M. der relativ μο
ringe Widerstand 20 an > I «-l'otanlial geschaltet, so
daß libci die Leitung 17 ein relati·. großer Strom /
/um Verstärker 16 fließt. Als l-'olce davon wird sich
die Spannung an dem Kondensator IS relativ schnell ι
ander ii. so daU die Abstimmung zunächst mit großer
Geschwindigkeit erfolgt. Wenn sich nun im Verlauf der Abstimmung das I ingleichcrgebnis /um erstenmal
ItUlRIt. Ill I /.ltlllt.f M(IIlU liC ι /ϊϊ "CgJJiI. ίίίΓ Λ'*·!""
lining auf Null gesetzten Zählers 15 also lins beträgt. · wird /. M. nur der Willerstand 21 an
> I "-Potential geschaltet, während die beiden anderen Widerstände
20 und 22 abgeschaltet sind. Da der Widerstand 21
großer als der Widerstand 20 ist. fließt nach dem ersten Wechsel des I'ngleichergehmsscs ein geringerer
Strom über die Leitung 17 /um Verstärker 16. Die Abstimmung erfolgt nunmehr mit einer im Verhältnis
I : 1" verringerten Absiimmgeschwindigkeil. Hei einem
erneuten Wechsel des l'ngleichcrgebnisses wild
dieser Wechsel wiederum dem Zahler 15 als Zahlirn- ·
puls mitgeteilt. Nun M dir relativ große Widersland
22 wirksam Die Abstimiiigeschw iiuligkeit wird somit
nochmals um den F .ikloi I ■ Kl vcmngcrl.
Zwar sintl in I ig I mir drei Ahslulimuen del Abstimmgeschwindigkeil
vorgesehen. |edoch lsi es
selbs|\erstandlii.h. daß die An/atil dei Abstulungcn
und (Limit die Anzahl der Widcislandc auch ,indcigewählt
werden kann
Ik ι der Wahl der Abslinungcsihwindigkcil ist d.it
au' /ii at. hten. dal· diese nicht /ii groß gewählt weidi'ii
dart, tla -mist lintel I mstanden tiet Gleit hputikt dei
beiden miteinander /u vergleichenden Zahlen iiiihl
mit Siclurhtit ι r reicht wc.iicii kann I- lsi nanilicn
/Ii be.ii lili η. tlal'i du Z.illluug tier
< )s/illati irseliwm •juniiin perii'disch crloliil iiiui dt-.halb neue Z.ihlei - ■
ül biiisst. imiiKi nur /ii bestimmten Zi itpiinkleii voi
lli. gen Di· I )uri hlaiil/eit liir eüit η Dt k.idcn-i hrill.
il h die|i. iiiut Zeit, innerhalb derer -nh beider \b
~tI111I11IIim
<lit ' )s/illal'>rtr. (|iit π/ i;m einen Dekaden
-ilirill andi r I. muß üri'ßcr -ern al- du |i nigi Zelt, n.tt Il
dt ι |ivtil- in mm- Z.ihlerui bins tie·· IT'tlagc
rungsi iv/ii:,,i, ι„ 3 vor lit ui. ι la nut der |c weil me Si Iu ill
ιV'-v Ίκ Nt:eiicndi Zitier K ιπι -\hs|immvorgaim
!■»eriiik'-n.hlmt werden kann
InI ig 2 ist ein SchalliiiiEsaii^/ug nils |· ig. I ilarge-
-It Mi Dem -i - Hit-\ erg Ic icher 5 werden im Mul'iple\
betrieb die einander ent-preeheu<lei: Ziftern der em
begebenen Zahl u.nl lter Zahl tür die I mpf.inpire
,!ilen/ üNjr |C*eil- -1 I ei'iiiiiien in: IiC I )-<
"dt /iiiitiurir; Die drei Asr-g.mgL ! 1. 12. 13 de- \ crgU·--
ι her- 6 Iuhren /'·: einer I
< -r-c'hal'iine 31. welche einen
i -Bit-Srviihcr 33 so-* n ulXT tuen Inverter 23 die
bistaiiile KippMük 10 an-lcucM Vv ie bereits erwähnt.
IM du I .ige der bistabile!' Kipp-n.;fe 10 abhängig von
den 1 ntlenheraebnis-i :; an den Au-iianccn 12 und
!3
Ht i (ik lthheH <!er '■■·,) :: Z.ihli n tr;" ar: dem -\u--1'.1Di!
11 ·. η '■ !"Ci^h-. ' .:til ■':<■ d- -T! Sfiihtr 33
nur unter bestimmten Voraussetzungen zugeführt und von diesem übernommen wird. Wie im Hauptpalenl
ausführlich beschrieben, wird zunächst irrtmer erst die
Gleichheit der ersten, d. h. der höchsten Stelle ausgewertet,
lirst wenn die ersten Stellen der beiden Zahlen
einander gleich sind, erfolgt eine Auswertung des Vergleichs der /weiten Stelle. Die Gleichheit einer
behelligen Stelle soll immer nur dann ausgewertet werden, wenn alle vorhergehenden Stellen ebenfalls
gleich sind. Wenn beispielsweise zufällig zn Heginn
des Vergleichs nur die dritten Stellen der beiden Zahlen übereinstimmen, soll diese Obercinstiniimmg
nicht ausgewertet werden, weil die vorhergehenden Stellen voneinander abweichen.
Diese Bedingungen werden durch die Torschaltung
31 in Verbindung mit dem Tor 32 erfüllt. Das lot
32 wird währenddes Miilliplexsignalsder ersten Stelle
über einen Inverter 32« angesteuert. Wie im Haupt p::!e:;!::;; eiü/flüe!! he hch nebe η ist. IaBt '.Yk 'Γι»γ«.ι·Ιι:ιΙ-tuiig
31 eine bei Gleichheit am Ausgang 11 aultic
teiule logische I« nur dann zum Speieher 33 durch,
wenn entweder vom Inverter Mti oder vorn Ausgang des Speichers 33 eine «I« zum Tor 32 gelangt, ti h..
entweder der Vergleich der ersten Stelle stattfindet oder das vorherige in dem Speicher 33 übernommene
\ eigleichsergebnis positiv war
Dei Speicher 33 wird während jeder der Mulliplexpliasei'
' \//'.\ ) mit je einem laktimpuls (Sei/- b/w
I adeimpiils) angesteuert. Durch diese Taktiiiipulsc
wird das von der lorschallung 31 kommende logische
Signal von dem Speichel 33 gespeichert und steht an dessen Ausgang fur die Ansteuerung des Tores 32 /in
\ eilugiiiig.
In I ig Z werden die \ ergleicliM-rgcbnisse au den
Ausgängen 12 und 13 des Vcrglcichers 6 der bistabilen
Kippstufe 10 ubei die I orschaltung 31 und den
Inveitei 23 mitiicteilt. Ober the Leitung 26 wild dei
bistabilen Kippstufe 10 mit jedem Multiplexsignal ein
laktimpuls zugeleitet, durch den die bistabile Kipp sttite 10 in ilen durch das jeweilige I ngleichergebnis
bestimmten stabilen Zustand gekippt wird. Da die |e wellige stabile Lage dei bistabilen Kippstufe 10 die
der bistabilen Kippstufe 10 eine /um Verstärket H>
(νμ| liu I ) führende leitung vorgesehen. Außeulem
lsi dei Ausgang der bistabilen Kippfslufe lOubei eine
I ellung 24 mil einer Differenzierschaltung 20 veibimdcn
welche nach einem ZuMatukwcehscl <k ι bistabilen
Kippst nie 10 dem Zahler 15 einen ZählimpuK
/iifuhit I Ih ι du. bereits erwähnte I ellung 26 wiul
dem Z.ihlei mit letlem MiiltipliAsignal cm Taktimpuls
/um Zahlt ii /ugcliihrl Außerdem w ird der Z.anlei 15
/ii Helium |etlfs Abslininivorganges nlxi eine
Klemme 25 aiii ilen Zählerstand Null gesetzt Dei bereits
l>ei der Hcschrcibung von lig. I erwähnte Codierer
19-ehaltet in Abhängigkeit des Zählerstände*·
tie- Zahler- 15 |eweils einen dei unterschiedlichen W idt r-l.mde 20. 21 und 22 an !"-Potential, -o daß
iiK r di- I eili!iig 17 tin Strum /um \ erstärker 16
!hei ι iti.-ssfii Große davon abhangt. v\ie oft da- In
L'leit hergebnis de- \ eru'eichers 6 gewechselt hat. I in
den \ er-tarker 16 kann, tvispielsweise iler mteanerte
Hau--tcin<
Λ 'HSI<(R( A (verwendet werden I s handelt
-ich hierbei um einen \ erstai ker. tier den ihn iil\i
die I ellung 17/uBefuhrten Strom ulxrtracl und damit
d".-M Konden-.ilor 18 speist
In f ii: ■ isl ein anderes Ausfuhrungslvispiel tier
I rfinduni; il.irizesteilt F s ist ein Generator 27 vorce-
sehen, der Impulse konstanter Frequenz erzeugt.
Über einen programmierbaren Teiler 28 werden diese Impulse einem Wandler 29 zugeführt, der eine von
der Frequenz der ihm zugeführen Impulse abhängige Gleichspannung bzw. abhängigen Gleichstrom erzeugt.
Über die Leitung 17 fließt der Gleichstrom zu dem Verstärker 16, der in der bereits zuvor beschrkrf.cnen
Art den Kondensator 18 auf- bzw. entladet, wodurch die über die Leitung 14 zum Überlagerungsoszillator
geführte Abstimmspannung erzeugt wird.
Die Geschwindigkeitsabstufung erfolgt in Fig. .1 dadurch, daß das Teilerverhältnis des programmierbaren
Teilers 28 in Abhängigkeit der Anzahl der Wechsel der Ungleichcrgcbnis.se eingestellt und verändert
wird. Der Zähler 15 zählt wieder die Anzahl der Wechsel der Ungleichergebnissc und steuert den
Codierer 19 an. der hier eine solche Umwandlung des lerverhältnis relativ gering, die Frequenz der dem
Wandler 29 zugefiihrten Impulse also groß. Daher ist auch die Abstimmgeschwindigkeit groß. Beträgt der
Zählerstand Eins, wird das Teilerverhältnis des programmierbaren Teilers 28 vergrößert. Die Frequenz
der dem Wandler 29 zugefiihrten Impulse ist dadureh bei gleicher Impulsbreite beispielsweise um den Faktor
1:10 verringert, so daß auch die Abstimmgeschwindigkeit entsprechend kleiner ist. Nach dem
nächsten Wechsel des Ungleichergebnisses, wenn der Zählerstand Zwei beträgt, wird das Teilerverhältnis
weiter reduziert, wodurch die Abstimmgeschwindigkeit nochmals verringert wird usw.. bis die Gleichheit
der beiden Zahlen erreicht ist.
Bei der Frequenzteilung ist darauf zu achten, daß die Impulsbreite der in ihrer Frequenz heruntergeteiltcn
Impulse im wesentlichen unverändert bleibt, damit am Ausgang des Wandlers 29 eine von der Fre-
M 1ILgL I I
7;;ui~...· i„_
l 4^.CIIIfLI ΛΙ fl I lll«..1 Vt'lfllllllllt.
daß der Codierer 19 das Teilerverhältnis in Abhängigkeit des Zählerstandes einstellen kann. Zu Reginn der
Abstimmung, also beim Zählerstand Null, ist das Teiijlllll/- tit I Illlj'UISL Cll'limiglgt \ I It 1t1 l*f/<If 111UI lg I »/W .
abhängiger Gleichstrom auftritt. Der Wandler 21 kann im einfachsten Fall durch einen Tiefpaß gebildet
werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte mit einem Überlagerungsoszillator,
dessen Frequenz durch eine Abstimmspannung zur Abstimmung auf gewünschte Sender veränderbar
ist, und mit einer Vergleichsschaltung, der zur Erzeugung der Abstimmspannung eine erste
Zahl, die den Zählerstand einer die Schwingungen des Überlagerungsoszillator unter Berücksichtigung
der Zwischenfrequenz periodisch zählenden Zähleinrichtung darstellt, und eine über eine Eingabetastatur
mit nachgeschaltetem Codierer in einem Speicher eingegebene zweite Zahl, die den
Sender kennzeichnet, zugeführt wird, wobei mittels eines für den Vergleich zweier Ziffern geeigneten
Vergleichers von den beiden Zahlen jeweils die einander entsprechenden Ziffern (Stellen),
beginnend mit den Ziffern der höchsten Wertigkeit,
nacheinander im Multiplexbetrieb miteinander verglichen werden, und wobei der Vergleicher
je einen Ausgang für das Vcrglcichsergebnis »Gleichheit« und für die beiden Ungleichergcbnisse
»Größer« und »Kleiner« aufweist, nach Patent 2533072,dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Umkehrungen der Unglcichergebnisse des Verglcichers (6) die Geschwindigkeit der
Abstimmung derart bestimmt, daß die Geschwindigkeit mit zunehmender Anzahl der Umkehrungen
verringert ist.
2. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ύ'-i Anzahl der Umkchrungcn
von einem 7ählcr (15) gezählt wird, dessen Zählerstand zu Beginn /--des Abstimmvorganges
auf Null gesetzt ist.
3. Abstimmschaltung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (15) mit einem
logischen Gatter (19) verbunden ist. welches eine der Anzahl der gewünschten verschiedenen
Geschwindigkeiten gleiche Anzahl von Ausgängen aufweist, von denen in Abhängigkeil des Zählerstandes
des Zählers (15) jeweils einer ein bestimmtes logisches Potential aufweist.
4. Abstimmschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausgang des logischen
Galters (19) übe je einen Widerstand (20-22) unterschiedlicher Größe über eine gemeinsame
Leitung (17) mit dem Eingang einer Verstärkerschaltung (16) zur Erzeugung der Ahslimmspannung
verbunden ist.
5. Abstimmschaltiing nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung (16) einen Kondensator (IK) mit einem
Strom speist, der die Spannung am Kondensator (18) die Abstimmspannung ist. und daß der Ladcb/w.
Entladestrom für den Kondensator (18) proportional dem der Verstärkerschaltung (16) für
die Widerstände zugeführtcn Strom (/) ist.
ft. Abstimmschallting nach Anspruch 5. dadurch
gekennzeichnet, ilnü dit· Richtung ties Stromes
(Lade- h/w. Hntladcstrom) für den Kondensator
durch die beiden Ungleichcrgebiiisse des
Vergleichen (6) bestimmt ist.
1'. Abstimmsehiilturig nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgänge des logischen
(iatters (IM) hei einem wählbaren maximalen Zählerstand (15) sperrbar sind, so daß kein
Strom mehr zur Verstärkerschaltung <16) fließen kann.
K. Abstimmschaltung nach Anspruchs, daduich
gekennzeichnet, daß die Ausgänge des logi-
s sehen Gatters (19) gesperrt sind, wenn alle Stellen
der beiden Zahlen einander gleich sind.
9. Abstimmschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (15) einen
programmierbaren Teiler (28) ansteuert, lessen
in Teilverhältnis durch den Zählerstand des Zählers (16) derart bestimmt ist, daß das Teilerverhältnis
mit größer werdendem Zählerstand zunimmt.
11). Abstimmschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Teiler (28)
is Rechteckschwingungen konstanter Frequenz zugeführt
sind.
1 1. Abstimmschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Frequenz
heruntergeteilten Rcchteckschwingungen am
:ii Ausgang des Teilers (28) einem Digital-Analog-Wandler
(29) zugeführt sind, dessen Ausgangsspannung ein Maß für die Änderungsgröße der Abstimmspannung ist.
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