DE2544037B2 - Schaltungsanordnung für die Abstimmanzeige eines Funkgeräts und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents
Schaltungsanordnung für die Abstimmanzeige eines Funkgeräts und Verfahren zu ihrem BetriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für die digitale Abstimmanzeige eines Mehrfachüberlagerungsfunkgerätes
und auf ein Verfahren zu ihrem Betrieb.
Das Problem, eine direkte digitale Sichtanzeige des Signals zu schaffen, auf das ein Funkempfänger
abgestimmt ist, ist bekannt. Solche Abstimmanzeigeschaltungsanordnungen können sehr genau arbeiten
und weisen nicht das Problem der Eichung, Nachstellung und Stabilität auf, das bei traditionellen Skalenscheibenanzeigern
vorliegt. Ein Beispiel für eine digitale Abstimmanzeige mit Diskussion der Vorteile für eine
solche findet sich in der US-PS 37 58 853. Eine weitere digitale Abstimmanzeigeanordnung ist in der US-PS
32 44 983 offenbart. Ein Funkempfänger, der Signale von Rundfunksendern mit Amplitudenmodulation und
Frequenzmodulation empfangen kann und eine digitale Frequenzanzeige besitzt, wird von der Firma The
Magnavox Company, Fort Wayne, Indiana, unter der Typenbezeichnung R247 hergestellt und ist in deren
Reparaturanleitung 1490 beschrieben.
Die bekannten digitalen Abstimmanzeiger hatten jedoch eine Reihe von Nachteilen. Die meisten waren
außerordentlich kompliziert in Konstruktion und Aufbau und entsprechend exzessiv teuer. Viele Digitalanzeiger
des Standes der Technik waren nicht hinreichend genau, um die heutigen Erfordernisse zu
erfüllen. Einige Digitalabstimmanzeiger, wie beispielsweise der in der obenerwähnten US-PS 32 44 983
beschriebene, konnten nicht verwendet werden bei Funkgeräten mit Mehrfachumsetzung. Einige der
Digitalabstimmanzeiger konnten nicht in Mehrfach-Modus-Funkgeräten
verwendet werden, bei denen der gleiche Tuner verwendet wird, um Signale einer Mehrzahl von unterschiedlichen Modus abzustimmen.
Einige der digitalen Abstimmanzeiger beruhten betriebsmäßig auf der Erzeugung von Signalen mit
Frequenzen, welche nachteilig waren für den Betrieb des Gerätes selbst. Als ein Beispiel für den letztgenannten
Nachteil hat es sich als besonders nachteilig erwiesen, daß bei Funkempfänger-Digitalabstimmanzeigern
ein Signal mit der Frequenz des Signals selbst verwendet wird, das empfangen wird, weil ein solches
Signal mit dem empfangenen Signal interferiert und dessen Empfang beeinträchtigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung für die digitale direkt ablesbare
Abstimmanzeige für ein Funkgerät mit Mehrfachumsetzung oder Mehrfachüberlagerung zu schaffen, das
besonders geeignet ist für den Betrieb mit mehreren Modus.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch 1. Demgemäß ist ein digitaler Abstimmanzeiger
vorgesehen für die Verwendung mit einem Mehrfachüberlagerungsfunkgerät, das eine Mehrzahl
von (örtlichen) Oszillatoren aufweist für die Anzeige der Frequenz eines Abstimmsignals. Die Lösung ist
gekennzeichnet durch:
Mischerschaltkreise, die an jeden der Oszillatoren angekoppelt sind zur Erzeugung eines Vormischsignals
mit einer Frequenz entsprechend den Betriebsfrequenzen der Oszillatoren,
Zählschaltkreise, die an den Ausgang der Mischschaltkreise angekoppelt sind und einen Zählstand
erzeugen entsprechend der Anzahl von Perioden des Vormischäignals während einer Zeitperiode
vorgegebener Länge,
Anzeiger, die an die Zählschaltkreise angekoppelt sind für die Anzeige des erreichten Zählstandes am
Ende der Zeitperiode und
Programmierschaltkreise, die an die Zählschaltkreise angekoppelt sind zur Veränderung der von
den Zählschaltkreisen erreichten Zählstellung um einen Betrag, der variabel ist abhängig von
Änderungen des Modus des Abstimmsignals.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren für die Benutzung eines solchen Anzeigers, das gekennzeichnet
ist durch die Schritte:
Erzeugung eines Vormischsignals mit einer Frequenz entsprechend der Betriebsfrequenz jedes der
Oszillatoren,
Erzeugung einer Zählung entsprechend der Anzahl der Perioden des Vormischsignals während einer
Zeitperiode vorgegebener Länge,
Anzeige der am Ende der Zeitperiode erreichten Zählung und
Anzeige der am Ende der Zeitperiode erreichten Zählung und
Änderung des Zählstandes um einen Betrag, der funktionell in Beziehung steht mit der Zwischenfrequenz
des Funkgerätes.
Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Unteransprüchen, wobei die Bedeutung
der einzelnen Merkmale anhand der nachfolgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels verdeutlicht
wird, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
F i g. 1 zeigt als Blockdiagramm einen Mehrfachüberlagerungs-Multi-Modus-Funksender/Empfänger
unter Verwendung einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung;
F i g. 2 ist eine mehr detaillierte, jedoch noch immer schematisierte Diagrammdarstellung eines Teils des
Gerätes nach F i g. 1, und
F i g. 3 zeigt eine Serie von Wellenformen zwecks Verdeutlichung der Arbeitsweise des Gerätes nach
Fig. 2.
F i g. 1 zeigt in Blockdiagrammform einen Funksender/Empfänger 8 mit einem Doppelüberlagcrungsempfänger
10 und mit einer Frequenzmeßanordnung gemäß der Erfindung. Das Gerät 8 ist für Empfang und
Sendung von Signalen in einer Vielzahl unterschiedlicher Frequenzbänder und entweder im Modus mit
kontinuierlicher Welle (CW), oberem Seitenband (LJSB) oder unterem Seitenband (LSB) bestimmt Der Empfänger
10 umfaßt eine Antenne 12, die an einen Eingang eines Bandpaßfilters 14 angekoppelt ist, welches
seinerseits mit seinem Ausgang an den Eingang eines ersten Mischers 16 angekoppelt ist. Das Filter 14 ist
relativ breit abgestimmt, so daß alle Signale durchgelassen werden, die innerhalb eines der Betriebsfrequenzbänder
des Empfängers 10 empfangen werden. Darüber hinaus kann die Abstimmung des Filters geändert
werden, so daß sein Durchlaßband an die unterschiedlichen Frequenzbänder des Empfängers 10 angepaßt
wird. Ein Ausgang eines Hochfrequenzoszillators 18 (HFO)ist an einen zweiten Eingang des ersten Mischers
16 angekoppelt. Die Betriebsfrequenz von HFO 18 kann gemäß dem Frequenzband verändert werden, auf das
der Empfänger abgestimmt wird, ist jedoch so gewählt, daß sie immer oberhalb aller Frequenzen im entsprechenden
Band liegt. Der erste Mischer überlagert die empfangenen Hochfrequenzsignale dem Ausgangssignal
von HFO 18 und erzeugt Signale mit Frequenzen j gleich der Summe und der Differenz der Frequenzen
von HFOund den Frequenzen der Funksignale, die über
das Bandfilter 14 angelegt werden. Der Ausgang des ersten Mischers 16 wird über ein Bandpaßfilter 20 an
einen Eingang eines zweiten Mischer.·; 22 angelegt.
id Filter 20 läßt die Differenzfrequenzsignale aus dem Ausgang des ersten Mischers 16 durch und unterdrückt
die Summenfrequenzsignale.
Der Ausgang eines variablen Frequenzoszillators 24 (VFO) wird an einen zweiten Eingang des zweiten
Mischers 22 angelegt. Die Betriebsfrequenz des Oszillators 24 liegt unter den Frequenzen der Signale im
Ausgang des Bandfilters 20, und sie ist kontinuierlich von Hand variabel innerhalb eines vorgegebenen
Frequenzbereiches. Der zweite Mischer 22 überlagert die Ausgangssignale des Bandfilters 20 dem Ausgangssignal
von VFO 24 und erzeugt Signale bei Frequenzen gleich der Summe und der Differenz von VFO und den
Frequenzen der Signale am Ausgang des Bandfilters 20. Der Ausgang des zweiten Mischers 22 wird über ein
Bandfilter 26 einem Detektor 25 zugeführt. Das Bandfilter 26 wählt die Differenzfrequenzsignale aus
dem Ausgang des zweiten Mischers 22 aus, unterdrückt jedoch die Summenfrequenzsignale. Das Durchlaßband
vom Filter 26 ist relativ eng, und insbesondere hat es
jo eine Breite vergleichbar der Breite des Frequenzspektrums,
das von einem einzigen empfangenen Hochfrequenzfunksignal eingenommen wird.
Ein Schwebungsfrequenzoszillator 27 (BFO) ist mit seinem Ausgang an einen zweiten Eingang des
j5 Detektors 25 angekoppelt. Die Frequenz des BFO ist für
USB- und LSß-Signale die Frequenz entsprechend dem
Träger des empfangenen Signals und für CW-Signale liegt sie bei einer Frequenz etwas versetzt von der
Frequenz entsprechend dem Träger des empfangenen Signals. Der Detektor 25 überlagert die an ihn
angelegten Signale von Filter 26 und BFO 27 zur Erzeugung eines Audiosignals, das durch einen Audiosignalverstärker
28 verstärkt wird und durch einen Lautsprecher 30 wiedergegeben wird.
Das Gerät 8 umfaßt ferner Schaltkreise für die Steuerung des Betriebsbandes und Betriebsmodus. Eine
Bandselektoreinrichtung 32 ist vorgesehen, die dazu dient, gleichzeitig den Frequenzbereich zu steuern, auf
den das Filter 14 abgestimmt ist, und die Frequenz des HFO18 zu steuern. Ein Modusselektor 34 ist vorgesehen,
der dazu dient, die Frequenz von BFO 27 gemäß dem Betriebsmodus des Senders/Empfängers zu verändern,
d. h. abhängig davon, ob er als Sender benutzt wird oder als Empfänger und ob mit USB-, LSB- oder
CW-Signalen gearbeitet wird.
Die Komponenten des Gerätes nach Fig. 1, die insoweit beschrieben wurden, sind alle an sich bekannt
und brauchen daher nicht weiter erläutert zu werden. Der Aufbau von Schaltkreisen, um die erforderlichen
Funktionen zu realisieren, ist dem Durchschnittsfachmann bekannt.
Das Gerät 8 umfaßt zusätzlich einen Mischer 36, der mit einem ersten Eingang an den Ausgang von HFO18
angekoppelt ist und mit einem zweiten Eingang an den Ausgang von VFO 24 angekoppelt ist. Der Mischer 36
erzeugt Signale mit Frequenzen gleich der Summe und der Differenz der Frequenzen der Signale, die an seinen
Eingängen liegen. Der Ausgang des Mischers 36 wird
über ein Bandnaßfilter 38 einpm Zähler 40 zugeführt.
Das Filter 38 hebt die Differenzfrequenzsignale und dämpft die Summenfrequenzsignale und erzeugt an
seinem Ausgang ein Signal, das hier und im folgenden als »Vormischsignal« bezeichnet werden soll. Die
Mittenfrequenz des Filters 38 kann geändert werden, je nach dem Band, auf das der Empfänger 10 abgestimmt
ist, und zu diesem Zweck ist das Filter an den Bandselektor 32 angekoppelt. Der Zähler 40 zählt die
Anzahl von Perioden, die während einer festen Zeitdauer in dem Vormischsignal enthalten sind. Der
Ausgang des Zählers ist an eine Wiedergabevorrichtung 42 angekoppelt, die eine Sichtanzeige der vom Zähler 40
erreichten Zählung wiedergibt und demgemäß der Trägerfrequenz des Signals, das vom Empfänger 10
empfangen wird. Ein Zählerprogrammicrgerät 44 ist vorgesehen, das sowohl an den fviodussciekior 34 wie
auch an den Zähler 40 angekoppelt ist. Das Programmiergerät 44 programmiert die Arbeitsweise des
Zählers 40 derart, daß das Anzeigegerät 42 eine direkte Sichtanzeige der Frequenz des Signals liefert, das vom
Empfänger empfangen wird. Die Programmierung wird erreicht durch Einstellung einer vorgegebenen Anzahl
in den Zähler 40 vor Beginn der Zählpcriode. Diese voreingegebene Zahl von verändert, je nach der Natur
der abgestimmten Signale, d. h. CW, USBoder LSB, und
für CW-Signale je nachdem ob der Sender/Empfänger für Aussendung oder Empfang benutzt wird. Die
Kopplung zwischen dem Modussclektor 34 und dem Zählerprogrammiergerät 44 bewirkt diese Veränderung.
Der Aufbau des Gerätes zur Durchführung der Funktionen von Mischer 36 und Filter 38 ist für den
Fachmann Stand der Technik, und infolgedessen brauchen diese Schaltkreise hier nicht weiter erläutert
zu werden. Dafür werden jedoch Aufbau und Wirkungsweise von Zähler 40, Anzeigevorrichtung 42 und
Zahlerprogrammiergerät 44 unter Bezugnahme auf F i g. 2 näher erläutert.
Zuvor ist jedoch zu erwähnen, daß in dem Sender/Ernpfiinger 8 nach F i g. 1 die Geräteteile 45 für
die Sendefunktion enthalten sind. Diese Anordnungen umfassen einen Modulator 46 mit einem ersten Eingang,
der an den Ausgang von BFO 27 angekoppelt ist, und einen zweiten Eingang, der an ein Mikrophon
angekoppelt ist für die Wandlung von Ton-Sprachsignalen. Der Modulator 46 ist ferner angekoppelt an den
Modusselekiorteil 34. Der Modulator 46 ist so aufgebaut, daß bei Auswahl entweder des LJSB- oder
LSß-Modus durch den Modusselcktor der Modulator an einem Ausgang ein Doppclseitenbandsignal mit unterdrücktem
Träger auf dem entsprechenden Seitenband mit einer Frequenz des unterdrückten Unlcrträgcrs
erzeugt, bei dem es sich um die Frequenz des Ausgangs
von BFO27 handelt. Wenn der Modussclektor 34 den OV-Modus vorgibt, erzeugt der Modulator 46 an
seinem A.usgarig ein Signal rrut der Frequenz de:
Ausgangs von BFO27. Der Ausgang des Modulators 4(
wird über ein Bandpaßfilter 47 übertragen, um so da: unerwünschte Seitenband beim USB- oder LSS-Modu:
zu unterdrücken. Der Ausgang des Bandpaßfilters 4i wird an einen ersten Eingang eines Mischers 4J
angelegt, während der Ausgang des Bandfilters 38 at einen zweiten Eingang dieses Mischers angelegt wird
Der Mischer 48 erzeugt an seinem Ausgang Signale mi
ίο Frequenzen gleich der Summe und der Differenz dei
Frequenzen der an seine Eingänge angelegten Signale Der Ausgang des Mischers 48 wird über eit
Bandpaßfilter 49 an den Eingang eines Funkfrequenz Verstärkers 50 gelegt. Das Filter 48 wählt die
|-> Summenfrequenzsignale im Ausgang des Mischers 4J
und unterdrückt die Differenzfrequenzsignale. Du Mitienirequenz des Bandiiiters 49 kann je nach den
Band geändert werden, auf welches der Empfänger K eingestellt ist, und aus diesem Grunde besteht eine
2« Ankopplung zum Bandselektor 32. Der Funkfrequenz
verstärker 50 verstärkt das Signal an seinem Eingang und das verstärkte Signal gelangt über ein Tiefpaßfiltei
51 an die Antenne 12. Eine Taste ist dem Verstärker 5( zugeordnet für die Steuerung des Vorhandenseins eine;
_'-) Signals vom Ausgang von Verstärker 50 während dci
Übertragung von ClV-Signalen. Das Tiefpaßfilter 51 dämpft unerwünschte Hochfrequenzkomponenten, die
im Ausgang des Funkfrequenzverstärkers 50 vorlieger können. Die obere Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 51
in kann in Übereinstimmung mit dem Band geänder
werden, auf welches der Empfänger 10 eingestellt ist und aus diesem Grunde besteht eine Kopplung zun
Bandselektor. Es ist ferner erforderlich, innerhalb de; Gerätes 8 Schaltkreise für die Koordinierung dei
ji Arbeiten von Empfänger 10 und Sender 45 vorzusehen
derart, daß insbesondere der Ausgang des Tiefpaßfilter: 51 nicht direkt an den Eingang des Bandfilters 14 geleg
wird, wenn der Funkfrequenzverstärker 50 in Betriet ist. Die Funktion und der Aufbau solcher Schaltkreise
4(i sind dem Fachmann bekannt und brauchen hier nich
weiter erläutert zu werden. In ähnlicher Weise ist aucr
der Aufbau der Geräteteile für die erforderlicher Funktionen der anderen Komponenten des Senders 45
dem Fachmann bekannt und braucht nicht erläutert /ι
•i") werden.
Ein Sender/Empfänger 8 gemäß der Erfindung wurde gebaut, der in der Lage war, Signale auf dem 80-, 40-, 20-15-
und 10-m-Amateurfunkband zu übertragen und zi empfangen und auch Signale im 15,0- bis 15,5-MHz
ίο Band zu empfangen, einem Band, das einem staatlich
betriebenen Sender zugeteilt ist und normierte Funk-Ton- und Zeitsignale aussendet. Die Frequenzen dei
Funksignale und die zugeordnete Frequenz für der Betrieb von HFO18 und Durchlaßband des Filters 3f
ν-, sind wie folgt gewählt:
Ba nc) | Sifimil-Frequcnzen | HFO 18 Frequenz | ruler 38 |
Durehlaliband | |||
80 111 | 3,5- 4,0 MHz | 12,395 MHz | 6,895- 7,395 MHz |
40 in | 7,0- 7,5 MHz | 15,895 MHz | 10,395-10,895 MHz |
Zeitzeichensender | 15,0-15,5 MH/ | 23,895 MHz | 18,395-18,895 MHz |
20 m | 14,0-14,5 MHz | 22,895 MH/. | 17,395— 17,895 MHz |
15 in | 21,0-21,5 MHz | 29,895 MHz | 24,395-24,895 MHz |
10 m | 28,0-28,5 MHz | 36,895 MH/ | 31,395-31,895 MH/ |
10 in | 28,5-29,0 MHz | 37,395 MHz | 31,895-32,395 MHz |
10 m | 29,0-29,5 MHz | 37,895 MIIz | 32,395-32,895 MHz |
10 m | 29.5-30.0 MH/ | 38,395 Mil/. | 32,895-33,395 MH/. |
Bei diesem Sender/Empfänger ist das Durchlaßband des Filters 20 etwa 8,395-8,895 MHz, der Belriebsbcreich
von VFO24 ist 5,0 — 5,5 MHz, die Mittenfrequenz
der Filter 26 und 47 liegt bei 3,395MHz, und ihre Durchlaßbänder sind etwa 2,1 kHz, und die Betriebsfrequenz
von BFO27 ist 3,3936MHz für LSß-Signale,
3,3964 MHz Lttß-Signale und 3,3964 MHz für CW-Signale
beim Empfang und 3,3957 für ClV-Signale beim
Sendebetrieb. Wie oben erwähnt, muß, um einen hörbaren Ton für den Empfang von CW-Signalen zu
erzeugen, die Frequenz des BFO von der CW-Trägerfrequenz
um etwa 700 Hz versetzt liegen. Mit dieser Auswahl der ßFO-Frequenzen kann die für i/Sß-Signa-Ie
benutzte Frequenz, nämlich 3,3964 MHz auch verwendet werden für den Empfang von ClV-Signalen,
die um 700 Hz demgegenüber verschoben sind, d. h. für Signale, die mit 3,3957 MHz im Ausgang des Bandfilters
26 erscheinen. BFO 27 arbeitet jedoch mit der entsprechenden Trägerfrequenz von 3,3957 MHz während
der Sendung von ClV-Signaien, so daß der Ausgang des Senders bei derselben Frequenz liegt wie
das empfangene Signal.
In F i g. 2 der Zeichnung ist die Anordnung dargestellt für die Ausführung der Funktionen von Zähler 40,
Anzeige 42 und Zählerprogrammicrgeräl 44 der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, wobei Gebrauch
gemacht wird von den Frequenzen, auf die im vorangehenden Absatz Bezug genommen wurde. In der
nachfolgenden Beschreibung dieser Ausführungsform soll angenommen werden, daß eine positive Spannung
einen Logikpegel 1 repräsentiert und eine Massepotentialspannung einen Logikpegel 0 repräsentieren soll.
Das Vormischsignal vom Bandfilter 38 gelangt über einen Kondensator 53 an die Basis eines NPN-Transistors
54. Diese Basis ist mit einer positiven Vorspannung V über einen Widersland 55 gekoppelt und über einen
Widerstand 56 an Masse gelegt. Der Kollektor des Transistors 54 ist an die positive Spannung Viiber einen
Widerstand 57 gekoppelt. Der Transistor 54 und die zugeordneten Komponenten bilden einen Verstärker
für das Vormischsignal. Der Ausgang dieses Verstärkers wird vom Kollektor des Transistors 54 abgenommen
und gelangt an den Schaltcingang T eines ersten
getakteten Flipflop 59. Der Ausgang des Flipflops 59 liegt seinersei's am Schalteingang T eines zweiten
getakteten Flipflops 61. Die Flipflops 59 und 61 sind so aufgebaut, daß ihre Ai>sg;::!gspolentiale sich ändern im
Ansprechen auf Signale an ihren Eingängen nur dann, wenn ein Logikpegel-1-Signal an dem Takteingang
anliegt. Sie sind ferner so aufgebaut, dall sie in ihrem Ausgangspotential auf den l.ogikpegcl 0 rückgesetzt
werden können, wenn ein Logikpcgclsignal 0 an den Rücksetzeingängen R anliegt. Die Fiipflops 59 und 61
dienen dazu, die Frequenz des Vormischsignals durch 4 zu dividieren und damit an die Frequcnzgangerfordernissc
der folgenden Schaltungselemente an/upasscn.
Der Ausgang des Flipflops 61 ist angekoppelt an den Zähleingang ("eines ersten voreinstellbaren Dekadcnzählers
58. Der Zähler 58 hat vier Ausgänge Qi, Q2, Q4, QS, die den Binärwerten 1, 2, 4 bzw. 8 zugeordnet
sind, sowie vier Eingänge /'I1 /'2, /'4 und /'8, die
ebenfalls den Binärwerten 1, 2,4 bzw. 8 zugeordnet sind.
Ein Vorcinstclleingang CVL ist vorgesehen. Der Zähler 58 ist so aufgebaut, daß dann, wenn der Vorcinstclleingang
auf Logikpcgel I liegt, jeder ins Negative gehende Impuls vom Logikpegel 1 zum Logikpcgel 0 am
Zähleingang veranlaßt, daß cliu an den Ausgängen Q 1,
02, Q4 und QS erscheinende Zahl um 1 erhöht wird,
n neun crrciCnt is
t, l»C! ucr ucr ^S
auf 0 zurückkehrt, daß jedoch dann, wenn der Voreinstellcingang auf Logikpegel 0 liegt, die durch die
Eingänge Pl, P2, P4 und PS repräsentierte Binärzahl
ι im Zähler vorangestellt wird und an den Zählcrausgängen erscheint. Für die Eingänge Pi, P2, P4 und PS ist
ein weggeschalteter oder isolierter Eingang das Äquivalent eines Logikpegel-!-Signals.
Die Schaltung nach F i g. 2 umfaßt vier zusätzliche
in Dekadenzähler 60, 62, 64 und 66, die identisch wie
Zähler 58 aufgebaut sind. Der Ausgang QS des Zählers 58 ist gekoppelt mit dem Zähleingang des Zählers 60,
und in ähnlicher Weise sind die Ausgänge QS der Zähler 60, 62 und 64 jeweils gekoppelt mit den
Zähleingängen der Zähler 62. 64 bzw. 66. Der <?8-Ausgang jedes Zählers weist einen ins Negative
gehenden Sprung vom Logikpegel 1 zum Logikpegel 0 nur dann auf, wenn der Schaltzustand dieses Zählers von
9 auf 0 geht, so daß jeder Zähler 60, 62, 64 und 66 um einer Zählschritt weiterschaltet, wenn jeweils der
vorangehende Zähler 58, 60, 62 bzw. 64 zehn Impulse gezählt hat. Demgemäß erzeugen die Dekadenzähler
58, 60, 62, 64 und 66 an ihren Ausgängen in binärkodierter Dezimalform eine Zählung der Impulse,
die an den Zähleingang des Zählers 58 angelegt wurden.
Fünf Verriegelungsspeicher 68, 70, 72, 74 und 76 mit
jeweils vier Bit sind vorgesehen, von denen jeder vier Eingänge Di, D2, D3, D4 aufweist, sowie vier
entsprechende Ausgänge Oi, O2, O3 bzw. OA. Jeder
in Vier-Bit-Speicher weist einen Takteingang CP auf. Die
Wirkungsweise ist so, daß bei Logikpegel 1 am Takteingang die Signale, die am Ausgang stehen, die
gleichen sind wie die Signale, die am zugeordneten Eingang erscheinen, daß jedoch dann, wenn der
j-, Takteingang auf Logikpegel 0 liegt, die Signale an den
Ausgängen fest bleiben, unabhängig davon, welchen Zustand die Signale am Eingang annehmen. Die
Ausgänge Q 1, Q2, Q4 und QS des Dekadenzählers 58
sind gekoppelt mit Eingängen D 1, D2, D3 und D4 des
■in Vier-Bit-Verriegelungsspeichers 68, und die Ausgänge
der Zähler 60, 62, 64 und 66 sind in ähnlicher Weise an die Eingänge der Vicr-ßit-Verriegelungsspeichcr 70, 72,
74 bzw. 76 angekoppelt.
Die Ausgänge der Vicr-Bit-Verriegelungsspeicher
4-, sind jeweils angekoppelt an entsprechende Eingänge
von Wandlern 78,80,82,84 bzw. 86, die dazu dienen, die
binärkodierten Dczimalwerle in sieben Segmcntanzcigesignalc
zu wandeln. Jeder der Konverter hat vier Eingänge R 1, R2, R4 bzw. RS mit den Binärwerten I,
-,(ι 2, 4 bzw. 8 zugeordnet und sieben Ausgänge A, B, C, D,
E, Fund G. Die Konverter dienen dazu, die in Binärform
an ihren Eingängen liegende Zahl in sieben Signale zu wandeln für die Ansteuerung von einer Sicbcn-Scgment-Digitalanzeigc.
Fünf Siebcn-Segmcnt-Digitalan-
y-, /eigen 88, 90, 92, 94 und 96 sind vorgesehen, die jeweils
in entsprechender Weise an einen zugeordneten Konverter 78, 80, 82, 84 und 86 angekoppelt sind. Nur
die Verbindungen zwischen Konverter 78 und Digitalanzeige 88 sind in Fig. 2 wiedergegeben, um die
μ ι Zeichnung nicht unübersichtlich zu machen, doch
versteht es sich, daß die verbleibenden Digitalanzeige!!
in ähnlicher Weise an die zugeordneten Konverter gelegt sind. Jede Digitan/.eige 88, 90, 92, 94, 96 umfaßt
ein Anodenelement, das über einen Widerstand 98, 100,
t,-, 102, 104 bzw. 106 an eine Quelle relativ hoher positiver
Spannung ßangekoppelt ist. Die Digitalanzeige90 kann
ferner ein Element umfassen zur Anzeige eines Dczimalpunktcs, das angekoppelt ist an Masse über
einen Widerstand iOS. in der Gcsamtaii/.cigc, die durch
die Digitanzeigen 88, 90,92,94 und 96 gebildet wird, ist
die von der Anzeige 88 repräsentierte Ziffer die niedrigststellige, die von Anzeige 90 die nächstniedrigste
usw., wobei das von Anzeige 96 wiedergegebene Digit die höchststellige Ziffer ist. Zusätzlich sind ein
weiterer Wandler 110 für binärkodierte Dezimalzahlen in Sieben-Segmentsignale und eine weitere Sieben-Segment-Digitanzeige
112 identisch mit den anderen Wandlern bzw. anderen Anzeigen vorgesehen. Wandler
110 und Anzeige 112 sind ebenso geschaltet wie Wandler 78 und Anzeige 88. Die Anode der Anzeige 112
ist über einen Widerstand 114 an die positive Spannungsversorgung B gelegt. Der Wandler 110
besitzt einen Löscheingang B, über den, wenn ein Logikpegel 1 angelegt ist, sichergestellt wird, daß kein
Digit auf der Anzeigeeinheit 112 erscheint, unabhängig davon, welche Signale an den Eingängen R 1, R 2, R 4,
RS liegen. Die Eingänge B, Ri und R2 sind
angekoppelt an die Schaltungspunkte 116,118 bzw. 120,
welche ihrerseits angekoppelt sind an den Bandselektor 32 aus später noch zu erläuternden Gründen.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 umfaßt ferner einen Taktgeberschaltkreis für die Steuerung der
zeitlichen Abfolge der Arbeitsgänge der Zähler und Verriegelungsspeirher. Der Taktgeberschaltkreis umfaßt
einen mit 1 MHz arbeitenden Oszillator. Der Oszillator besteht aus einem ersten NAND-Gatter 122,
einem zweiten NAND-Gatter 124 und einem 1-MHz-Kristall 126. Der Ausgang des Gatters 122 ist über eine
Parallelschaltung aus Widerstand 128 und Kondensator 130 an die positive Versorgungsspannung Vgelegt, über
einen V/iderstand 132 an jeden der Eingänge und jeden der Eingänge des Gatters 124. Der Ausgang des Gatters
124 ist angekoppelt an die positive Versorgungsspannung + V über einen Widerstand 134 und über die
Parallelschaltung eines Kondensators 136 und eines variablen Kondensators 138 an eine erste Klemme des
Kristalls 126. Die zweite Klemme des Kristalls 126 liegt am Eingang des Gatters 122. Der Ausgang des
Oszillators wird abgenommen am Ausgang des Gatters 124 und angelegt an einen Takteingang CP eines
Dekadenzählers 140 mit einem Ausgang Q. Drei weitere Dekadenzähler 142, 144 und 146 sind vorgesehen, bei
denen jeweils der Zähleingang CP mit dem Ausgang Q des vorhergehenden Zählers 140, 142 bzw. 144
gekoppelt ist. Jeder der Dekadenzähler wird verwendet, um eine Division durch zehn zu bewirken, so daß an
ihren Ausgängen ein Signal erscheint mit einem Zehntel der Frequenz des Signals, das an den jeweiligen
Takteingängen anliegt. Demgemäß sind die Signale an den (^-Ausgängen der Zähler 140, 142, 144 bzw. 146 bei
100 kHz, 10 kHz, 1 kHz bzw. 100 Hz. Drei Flipflops 148, 150 und 152 sind ferner vorgesehen jeweils mit_einem
Schaltcreingang 7 und zwei Ausgängen Q, Q. Der Schaltcreingang Tdcs Flipflops 148 ist angekoppelt an
den (^-Ausgang des Dekadenzählers 146, während die Schaltercingänge der Flipflops 150 und 152 angekoppelt
sind an die Q-Ausgängc der vorhergehenden Flipflops 148 bzw. 150. Die Flipflops bewirken jeweils eine
Division durch zwei und liefern an ihren Ausgängen ein Signal mit der halben Frequenz des an den Eingängen
anliegenden Signals. Demgemäß liegen die Signale am Ausgang der Flipflops 148,150 und 152 bei 50 I Iz, 25 1 Iz
bzw. 12,51 Iz. Natürlich ist das Signal an den
Q-Ausgängen der Flipflops das invertierte Signal, das am (^-Ausgang des gleichen Flipflops erscheint.
Die zutreffenden Taktsignalc werden abgeleitet von den Ausgängen des Dekadenzählers 146 und Flipflops
148, 150,152. Der Q-Ausgang von Flipflop 152 ist an die
Takteingänge 59 und 61 angekoppelt. Demgemäß wird der Q-Ausgang des Flipflops 152 verwendet, um den
j Durchgang des Vormischsignals vom Verstärker (Transistor 54) zum Zähler 58 zu gattern. Ein Vier-Eingangs-NAND-Gatter
154 ist _vorgesehen, dessen erste bis vierte Eingänge an die (^-Ausgänge der Flipflops 148,
150 und 152 bzw. den (J-Ausgang des Dekadenzählers
ίο 146 angekoppelt sind. Der Ausgang des Gatters 154 ist
mit den zwei Eingängen eines Zwei-Eingangs-NAND-Gatters 156 verbunden, das seinerseits seinen Ausgang
auf die Takteingänge CP jedes der Vier-Bit-Verriegelungsspeicher 68, 70, 72, 74 und 76 koppelt. Ein
i) Vier-Eingangs-NAND-Gatter 158 ist vorgesehen, bei
dem der erste Eingang an den (^-Ausgang von Flipflop 152 gekoppelt ist, der zweite Eingang an den
(^-Ausgang von Flipflop 150 und der dritte und der vierte Eingang an den Q-Ausgang von Flipflop 148. Der
jo Ausgang von Gatter 158 ist angekoppelt an die
Rücksetzeingänge der Flipflops 59 und 61. Schließlich ist ein Zwei-Eingangs-NAND-Gatter 160 vorgesehen,
dessen erste und zweite Eingänge an den Q- bzw. Q-Ausgang von Flipflop 150 bzw. 152 gelegt ist, und ein
Ausgang ist gekoppelt auf den Voreinstelleingang C/L jedes der Dekadenzähler 58.. 60,62,64 und 66.
Die Arbeitsweise der Taktgeberschaltung wird unter Bezugnahme auf F i g. 3 erläutert. In dieser Figur sind
sieben Wellenformen mit den Bezeichnungen A — E
jo dargestellt; sie repräsentieren den Zeitverlauf der
Signale an den entsprechend markierten Schaltungspunkten der F i g. 2. Die Wellenformep A-D repräsentieren
die Signale an den (^-Ausgängen des Dekadenzählers 146 bzw. den Flipflops 14&, 150 und 152. Die
π Anteile mit Logikpegel 1 der Wellenform D werden verwendet, um das herunterdividierte Vormischsignal
am Eingang des Dekadenzähiers 58 zu gattern und sind
demgemäß in F i g. 3 mit »Gatter« markiert. Das Signal am Ausgang von Gatter 156 ist als Wellenform E
dargestellt. Wie man F i g. 2 entnehmen kann, kann es in logischer Schreibweise als A-B-C-D identifiziert
werden. Die Anteile mit Logikpegel 1 der Wellenform E werden verwendet, um die Information, die an den
Eingängen der Vier-Bit-Verriegelungsspeicher 68, 70,
4"> 72,74 und 76 anliegt, auf die zugeordneten Ausgänge zu
übertragen und sind demgemäß mit »Transfer« in Fig.3 markiert. Das Signal am Ausgang des Gatters
158 Jst jils Wellenform F dargestellt und kann als
BC- D dargestellt werden. Die Anteile mit Logikpe-
•)0 gel 1 der Wellenform F werden verwendet, um die
Flipflops 59 und 61 rückzusetzen, derart, daß jeder ihrer Ausgänge Q auf Logikpegel 0 liegt zu Beginn eines
Galtersignals, und demgemäß werden diese Anteile in Fig.3 mit »Rücksetz« bezeichnet. Das Signal am
Ι) Ausgang von Gatter 160 ist als Wellenform G
dargestellt und kann in logischer Schreibweise als C · D
bezeichnet werden. Die Logikpegel-1-Abschnitte von Wellenform G werden verwendet, um eine gegebene
Zählung in die Dekadenzähler 58, 60, 62, 64 und 66 vor
Wi Beginn eines Gattersignals einzugeben und sind
demgemäß in F i g. 3 mit »Voreinstellung« bezeichnet.
. Wie in Fig. 3 gezeigt, läuft die Arbeitsweise ab wie
folgt: Zunächst werden die Flipflops 59 und 61 rückgesetzt und eine vorgegebene Zählung wird gesetzt
hr) in Dekadenzählern 58, 60, 62, 64 und 66. Danach wird
das herunterdividierte Vormischsignal zum Zähler 58 so gegattert, daß dieser und die nachfolgenden Zähler das
Vormischsignal während des Zählintervalls zählen,
welche Zählung an die Eingänge der Vier-Bil-Verriegelungsspeicher
68, 70, 72, 74 und 76 gelegt wird. Nach Beendigung des Gattersignals wird der Zählstand der
Dekadenzähler 58, 60, 62, 64 und 66 auf die Ausgänge der Vier-Bit-Vcrriegelungsspeicher 68, 70, 72, 74 und 76 -.
übertragen. Diese übertragene Zählung wird mittels der Digitalanzeigen 88, 90, 92, 94 und 96 wiedergegeben.
Darüber hinaus bleiben die angezeigten Digits bis zum vollständigen Ablauf des nächsten Gattersignals.
Um einen Zählstand in einen Dekadenzähler 58, 60, m 6i, 64 und 66 voreinzugeben, werden alle P8-Eingänge
der Zähler 58 und 60, die Pl-, P2-, P4- und P8-Eingänge des Zählers 62, die Pl- und P8-Eingänge
der Zähler 64 und 66 und die P8-Eingänge der Zähler 58 und 60 sämtlich an Masse gelegt. Die Pl-, P2- und
P4-Eingänge des Dekadenzählers 58 und die Pl-, P2- und P4-Eingänge des Dekadenzählers 60 werden über
Widerstände 162, 164, 166, 168, 170 bzw. 172 an Masse gelegt. Ein Schaltungspunkt 174 ist an die Anoden der
Dioden 176, 178 und 180 gekoppelt, deren Kathoden einzeln an den P4-Eingang von Zähler 58 bzw. die P2-
und P4-Eingänge des Zählers 60 gekoppelt sind. Ein Schaltungspunkt 182 ist an die Anoden der Dioden 184,
186, 188 und 190 gelegt, deren Kathoden einzeln angekoppelt sind an die P2- und P4-Eingänge von 2>
Zähler 58 und die P1 - bzw. P2-Eingänge des Zählers 60.
Ein Schaltungspunkt 192 ist an die Anoden der Dioden 194, 1% und 198 gelegt, deren Kathoden jeweils
angekoppelt sind an die Pl- bzw. P2-Eingänge von Zähler 58 bzw. den P4-Eingang von Zähler 60.
Schaltungspunkte 174, 182 und 192 sind an den Modusselektor 34 gekoppelt. Logikpegel-0-Signale
werden jedem der Schaltungspunkte 174, 182 bzw. 192 zugeführt, jedoch dann nicht, wenn der Sender/Empfänger
im LSß-Modus arbeitet, wo ein Logikpegel-1-Signal 1·-,
am Punkt 174 liegt, und in ähnlicher Weise wird, wenn das Gerät im LJSB- bzw. CW-Modus arbeitet, ein
Logjkpegel-1-Signal angelegt an den Punkt 182 bzw.
den Punkt 192.
Man erkennt, daß dann, wenn die Dekadcnzähler 58, 60, 62, 64 und 66 voreingestellt sind, im Zähler 62 sich
die Zählung 0 befindet und die Zähler 64 und 66 jeweils
den Zählstand 6 aufweisen. Wenn beispielsweise der Empfänger im LSß-Modus arbeitet, wird eine Zählung
von 4 gesetzt bei Zähler 58 und eine Zählung von 6 im π Zähler 60. Dementsprechend ist die vorangestellte
Zählung 66064. Bei dem USB- bzw. CW-Modus sind die voreingestellten Zahlen in den Zählern 66036 bzw.
66043.
Wie erwähnt, liegt die Frequenz von HFO18 für -io
jedes Band des Gerätes 8 oberhalb der Frequenz irgendeines Signals in diesem Band. Darüber hinaus ist
die Frequenz von VFO 24 immer unter den Frequenzen der Signale im Ausgang von Filter 20. Demgemäß ist
beim LSB- und USB-Modus und beim CW-Scndcmodus v, die Trägerfrequenz des abgestimmten Signals gleich der
Frequenz von HFO 18, verringert um die Frequenz von
VFO 24 und verringert um die Frequenz von BFO 27. Das Vormischsignal, das angelegt ist an den Eingang des
Zählers 40, hat eine Frequenz gleich der Frequenz von wi
HFO. verringert um die Frequenz von VFO. Infolgedessen ist die Trägerfrequenz des abgestimmten Signals
gleich der Frequenz des Vormischsignals, verringert um die Frequenz von BFO27. Um eine direkte Anzeige der
Trägerfrequenz des abgestimmten Signals zu erzielen, br>
ist es erforderlich, daß die Frequenz des Vormisehsi gnals gezählt wird, daß jedoch der Zähler anfänglich
programmiert wird auf eine Zahl unterhalb 0 entsprechend der Frequenz von BFO27.
Im CW-Empfangsmodus ist die Situation etwas
abweichend. Hier muß die ßFO-Frequenz gegenüber der Frequenz entsprechend der Trägerfrequenz um
etwa 700 Hz versetzt sein, und die Trägerfrequenz des Abstimmsignals ist gleich der Frequenz des Vormischsignals,
verringert um die Differenz der Frequenzen BFO27 und 700 Hz. Um demgemäß eine direkte
Anzeige des Signals der Trägerfrequenz, auf die das Gerät abgestimmt ist, zu erzielen, muß der Zähler
zunächst programmiert werden auf eine Zahl unter 0 entsprechend der Frequenz von BFO27 minus 700 Hz.
Für die obenerwähnten ßFO-Frequenzen beträgt die Frequenz von BFO27 beim CW-Empfangsmodus
3,3964 MHz. was, verringert um 700 Hz 3,3957 ergibt und gleich ist der ÖFO-Frequenz, die beim CW-Sendcmodus
verwendet wird. Demgemäß ist die Zahl, die in die Zähler vorprogrammiert wird, die gleiche sowohl für
CW-Sendemodus wie für CW-Empfangsmodus, unabhängig von der Verwendung von unterschiedlichen
ßFO-Frequenzen bei diesen beiden Modus.
Aus den vorhergehenden beiden Absätzen ergibt sich, daß die Zahl, die in die Zähler einprogrammiert wird,
sich auf die Zwischenfrequenz des Gerätes für den entsprechenden Beiriebsmodus bezieht. Die Zwischenfrequenz
ist diejenige Frequenz, welche der Trägerfrequenz des Signals an den Ausgängen der Filter 26 und 47
im Gerät 8 entspricht. Insbesondere sind selbst trotz unterschiedlicher ßFO-Frequenzen, die beim CW-Sende-
und CW-Empfangsmodus verwendet werden, die Zwischenfrequenzen bei diesen beiden Modus dieselben,
und die gleiche Zahl v/ird in die Zähler einprogrammiert für den Betrieb in diesen beiden
Modus.
In dem Gerät nach Fig. 2 ist die Frequenz des Gattersignals 12,5 Hz, und es hat eine Dauer von einer
halben Periode eines 12,5-Hz-Signals oder gleich 0,04
Sekunden. Andererseits wird die Frequenz des Vormischsignals durch vier dividiert, bevor es an Zähler 58
angelegt wird. Wenn demgemäß die Zähler 58,60,62,64
und 66 vor Beginn jedes Gatterimpulses auf 0 gesetzt wären, würden die Digitanzeiger 88,90,92,94 und 96 für
signifikante Digits der Vormischfrequenz anzeigen, wobei Digit 88 das niedrigststellige der fünf angezeigten
Digits wäre und 0,1 Hz repräsentierte, während Digit 68 das höchststelligste der fünf Digits wäre und 1,000 kHz
repräsentierte. Wie jedoch erwähnt, werden die Zähler 58, 60, 62, 64 und 66 im Gerät nach F i g. 2 auf eine
Zählung unter 0 voreingestellt, die sich ändert je nach dem Betriebsmodus des Senders/Empfängers. Beispielsweise
v/erden die Zähler beim LSß-Modus sowohl für Sendung wie für Empfang voreingestellt auf 66064, so
daß eine Zählung der ßFO-Frcquenz 3393,6 kHz jeden der Zähler 58,60,62,64 und 66 auf 0 setzen wird und die
Gesamtzählung, welche durch die Zähler während eines einzigen Gattcrimpulses erreicht wird und angezeigt
wird auf den Digitanzcigern fünf signifikanten Digits der Trägerfrequenz des empfangenen Signals gleich
sein wird.
Digit 88 wäre das nicdrigststclligc der fünf angezeigten
Digits und würde 0,1 kHz repräsentieren, und Digil 96 wäre das höchststcllige Digit, das angezeigt wird, und
würde 1,00OkHz repräsentieren. Der Dezimalpunkt im
Digitalanzeiger 90 legt das Komma zwischen die Digits von Anzeiger 88 und 90, so daß die Gesamtanzeige,
geliefert von Digits 88, 90, 92, 94 und 96 in kHz erfolgt.
Der Digitanzeiger 112 liefert ein sechstes signifikantes Digit in der Anzeige der empfangenen Trägerfrequenz
und repräsentiert 10,00OkIIz. Dieses Digit könnte erzeugt werden durch Verwendung eines zusätzlichen
Dekadenzählers, angekoppelt an Zähler 6b, und einen zusätzlichen Vier-Bit-Verriegclungsspeieher, angekoppelt
an den zusätzlichen Dckadcnzähler und den S^'D-Sieben-Segment-Wandler UO. In den hier dargestellten
Ausfiihrungsform jedoch wird der Wert des sechsten signifikanten Digits bestimmt durch das
Frequenzband auf den der Empfänger geschaltet ist, mittels Bandselektor 32. Dementsprechend sind die
Schaltungspunkte 116, 118 bzw. 120 an den Bandselektor
32 so angekoppelt, daß der Digitanzeiger 112 leer ist,
wenn der Empfänger auf 80- bzw. 40-m-Band liegt, daß die Ziffer 1 angezeigt wird, wenn der Empfänger auf den
Zeitzeichensender bzw. das 20-m-Band gelegt ist, und daß die Ziffer 2 angezeigt wird, wenn der Empfänger im
15-bzw. 10-m· Band arbeitet.
In einer Ausfiihrungsform des Gerätes gemäß der Erfindung werden die folgenden Komponenten verwendet:
46 | 36 pF |
50 | 2N2369 |
51 | 3,900 Ohm |
52,53 | 1,000 0hm |
54,56 | SN74H103 |
58,60,62,64, 66 | 74196 |
68, 70, 72, 74, 76 | SN7475N |
78,80,82,84,86, 110 | DM-8880 |
122, 124, 156, 160 | SN7400N |
128, 134 | 680 0hm |
130 | 0,005 μ F |
132 | 150 0hm |
136 | 5pF |
138 | 2-8pF |
140, 142, 144,146 | SN7490N |
148, 150, 152 | SN7473N |
154, 158 | SN7420N |
162, 164, 166, | |
168, 170, 172 | 220 Ohm |
176, 178, 180, 184, 186, | |
188, 190, 194, 196, 198 | 1N4149 |
In Fig. 2 sind zahlreiche Stromversorgungen und
Massenverbindungen zu einigen Schaltungskomponenien nicht mit dargestellt. Die Art und Weise, in der die
Stromversorgung erfolgt, ist jedoch dem Fachmann geläufig. Wenn beim Aufbau des Geräts nach F i g. 2
eine gemeinsame Stromversorgung für die positive Spannung V benutzt wird, ist es wünschenswert
Komponenten für das Abblocken der Hochfrequenzsignale zwischen den verschiedenen Komponenten übei
die Stromversorgungsanschlüsse zu verwenden.
r. Man erkennt, daß die Anzeigeanordnung gemäß dei Erfindung ohne weiteres für andere Betriebsmodus des Senders/Empfängers 8 adaptiert werden kann. Fall« beispielsweise das Gerät mit Amplitudenmodulatior (AM) arbeiten würde, wäre es, um eine korrekte
r. Man erkennt, daß die Anzeigeanordnung gemäß dei Erfindung ohne weiteres für andere Betriebsmodus des Senders/Empfängers 8 adaptiert werden kann. Fall« beispielsweise das Gerät mit Amplitudenmodulatior (AM) arbeiten würde, wäre es, um eine korrekte
ίο Anzeige der Trägerfrequenz des Abstimmsignals zu
erzielen, nur erforderlich, eine Zählung in die Zähler 5Ϊ bis 66 einzugeben, die unter 0 liegt um einen Betrag
entsprechend der Mittenfrequenz des Bandpaßfilters 26 welche Frequenz dann die Zwischenfrequenz des
\r> Empfängers 10 wäre. Beim AM-Modus ist natürlich
BFO 27 nicht erforderlich für den Betrieb des Empfängers 10, sondern nur für den Sender 45.
Man erkennt demgemäß, daß die Frequenzmeß- und Anzeigeanordnung gemäß der Erfindung alle obener-
2(i wähnten Aufgaben erfüllt. Insbesondere wird mit der
offenbarten Anordnung eine direkt ablesbare Frequenzsichtanzeige geschaffen, die bei einem Multi-Frequenz-Überlagerungsfunkgerät
verwendbar ist, bei dem Signale in einer Mehrzahl von unterschiedlichen Modus
:> abstimmbar sine. Die Anordnung hat die Tendenz
unbeabsichtigte Frequenzänderungen beider Oszillatoren, des Hochfrequenzoszillators 18 und des frequenzvariablen
Oszillators 24, zu kompensieren, Änderungen die etwa durch Drift, Temperaturänderungen, Kompo-
JIi nentenalterung, Stromversorgungsfluktuationen und
dergl. hervorgerufen sein können. In diesem Zusammenhang
ist festzuhalten, daß gegenwärtig Empfänger höchster Qualität mit Schwebungsfrequenzoszillatoreti
arbeiten, die quarzgesteuert sind, so daß Änderungen ir
Γ: der Betriebsfrequenz relativ geringfügig sind, verglichen
mit Änderungen in der Frequenz der örtlicher Oszillatoren.
Ferner kann die Genauigkeit der offenbarter Anordnung verbessert werden, weil trotz der Talsache
■to daß sie mit einem Mehrfachüberlagerungsfunkgeräi
verwendet wird, es nur erforderlich ist, eine einzige Zählung durchzuführen, immer dann, wenn die Abstimmfrequenz
gemessen wird. Dies ermöglicht zwc Wege für die Erhöhung der Genauigkeit. Die Länge dci
Zählperiode kann vergrößert werden oder die Messung kann schneller erfolgen. Die zweite Möglichkeit is
besonders vorteilhaft, wenn die Frequenz des Abstimm signals sich schnell ändert, etwa während Perioden
während denen das betreffende Gerät aufheizt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung für die digitale Abstimmanzeige
eines Mehrfachüberlagerungsfunkgerätes, das eine Mehrzahl von Oszillatoren für die Anzeige >
der Frequenz eines Abstimmsignals aufweist, gekennzeichnet durch:
Mischerschaltkreise (36), die an jeden der Oszillatoren (18, 24) angekoppelt sind zur
Erzeugung eines Vormischsignals mit einer ι ο Frequenz entsprechend den Betriebsfrequenzen
der Oszillatoren,
Zählschaltkreise (40), die an den Ausgang der
Mischerschaltkreise angekoppelt sind und einen Zählstand erzeugen entsprechend der Anzahl
von Perioden des Vormischsignals während einer Zeitperiode vorgegebener Länge,
Anzeiger (42), die an die Zäh'schaltkreise angekoppelt sind für die Anzeige des erreichten Zählstandes am Ende der Zeitperiode und Programmierschaltkreise (44), die an die Zählschaltkreise angekoppelt sind zur Veränderung der von den Zählschaltkreisen erreichten Zählstellung um einen Betrag, der variabel ist abhängig von Änderungen des Modus des Abstimmsignals.
Anzeiger (42), die an die Zäh'schaltkreise angekoppelt sind für die Anzeige des erreichten Zählstandes am Ende der Zeitperiode und Programmierschaltkreise (44), die an die Zählschaltkreise angekoppelt sind zur Veränderung der von den Zählschaltkreisen erreichten Zählstellung um einen Betrag, der variabel ist abhängig von Änderungen des Modus des Abstimmsignals.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Voreinstellschaltkreise (34) für die
Eingabe des variablen Betrages von den Programmierschaltkreisen in die Zählschaltkreise vor Beginn
der Zählzeitperiode.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von
Oszillatoren einen ersten Oszillator (18) für die Erzeugung eines Signals mit einer nominell festen
Frequenz sowie einen zweiten Oszillator (24) umfassen, der ein Signal mit einer variablen
Frequenz erzeugt
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen dritten Oszillator (27) zur 4«
Erzeugung eines variablen Frequenzsignals mit einer niedrigeren Frequenz als jeder der ersten bzw.
zweiten Oszillatoren erzeugt, welches dritte Oszillatorsignal variabel ist in Abhängigkeit vom Modus
des Abstimmsignals, und mit Schaltkreisen (25, 26) für die Kombination des dritten Oszillatorsignals mit
einem Signal entsprechend dem zweiten Oszillatorsignal, wobei die Programmierschaltkrcise (44) für
die Änderung des Zählstandes um einen Betrag ausgebildet sind, der in funktioneller Beziehung mit
dem dritten Oszillatorsignal steht.
5. Verfahren für die digitale Anzeige der Abstimmfrequenz eines Mehrfachüberlagerungsfunkgerätes
mit einer Anordnung nach einem der vorangehenden Patentansprüche, gekennzeichnet
durch die Schritte:
Erzeugung eines Vormischsignals mit einer Frequenz entsprechend der Betriebsfrequenz
jedes der Oszillatoren,
Erzeugung einer Zählung entsprechend der f>o
Anzahl von Perioden des Vormischsignals während einer Zeitperiode vorgegebener Länge,
Anzeige der am Ende der Zeitperiode erreichten Zählung und b5
Änderung des Zählstandes um einen Betrag, der funktionell in Beziehung steht mit einer
Zwischenfrequenz des Funkgerätes.
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Änderung des Zählstandes vor Beginn der
Zeitperiode.
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---|---|---|---|
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-
1975
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |