DE2330739C2 - Bedienungseinrichtung für ein Fernsehempfangsgerät - Google Patents
Bedienungseinrichtung für ein FernsehempfangsgerätInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/0245—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bedienungseinrichtung für ein Fernsehempfangsgerät, wie näher im
Oberbegriff des Patentanspruches beschrieben.
Derartige Bedienungseinrichtungen sind bekannt. Es gibt die unterschiedlichsten Ausführungsarten, um die
sogenannte Belegung der Tasten durchzuführen. Me; stens sind in den Senderwahlanordnungen besondere
Schalter vorgesehen, die ein Einschalten dieser Senderwahlanordnung
ermöglichen, damit unterschieden werden kann, ob eine Neueinstellung erfolgt oder ein
sogenannter Abruf eines bereits eingestellten Wertes, d. h. eines bereits einer bestimmten Taste zugeordneten
Senders bzw. Kanals. Die Senderwahlanordn'ingen weisen hierzu Einstellvorrichtungen, z. B. in Form von
Potentiometern, auf, mit denen Spannungen verändert werden, die den in den Schwingkreisen angeordneten
Kapazitätsabstimmdioden zugeführt werden. Diese werden nämlich in Abhängigkeit von der Spannung
beim Betrieb in Sperrichtung auf unterschiedliche Kapazitäten eingestellt, wodurch unterschiedliche Resonanzfrequenzen
und damit Kanäle einstellbar werden. Zahlreiche Möglichkeiten für die sogenannte Speicherung
sind bekanntgeworden. Eine besteht darin, von einem Zähler bestimmte Impulsschritu. zählen zu lassen,
Und Wobei jeder lmpulsschnU über eine entsprechende
Kapazitätsänderung der kapazitätsabsttmmdioden in
den Hochfrequenzschwingkreisen die Einstellung eines anderen Kanals bewirkt.
Eine sogenannte digitale Abstimmung bzw, eifl
digitales Abstimmsystem mit binär codierten Ziffern oder Zahlen ist aus zahlreichen Druckschriften bekannt,
die sich insbesondere auf Fernsehempfänger für den amerikanischen Markt beziehen. Dabei wird vorausgesetzt,
daß der auf dem amerikanischen Markt vertriebene Fernsehempfänger ein völlig anderes Bedienungsfeld
aufweisen kann als der auf dem europäischen Markt. Am besten zeigt dies die Literaturstelle »IEEE
Transactions on Broadcast and Television Receivers« Nr. 4 vom Nov. 1972, S. 245 bis 248 insb. S. 248 F i g. 10.
Das US-amerikanische Bedienungsfeld zeigt neben
ίο anderen Anzeigen eine Wahlmöglichkeit für die direkte
Einwahl einer Kanalnummer oder einer Frequenz. Der amerikanische Fernseher weiß also, auf welcher
Frequenz der ihn interessierende Fernsehsender sendet Das ist in Europa nicht gebräuchlich, z. B. haben noch
nicht einmal die führenden Rundfunk- und Fernsehzeitschriften in der Programmvorschau eine Frequenzangabe
für die Sender, geschweige denn eine Kanalangabe. Infolgedessen beziehen sich die bekanntgewordenen
Systeme alle darauf, daß der Bedienende nicht irgendeine beliebige Drucktaste betätigt, sondern
gezielt in die Bedienungseinrichtung bereits die Frequenznummer oder die Kanalnummer eingibt. So
zeigt dies die bereits zitierte Literaturstelle »IEEE Transactions...,«, bei der also nach Eingabe des Befehls
ji z. B. ein elektronischer Suchlauf im 6-MHz-Raster
anläuft, und wenn er hier nichts findet, sogar auf ein 1-MHz-Raster herabgesetzt werden kann, wie zu den
F i g. 8 und 9 beschrieben wird. Ein Quarzoszillator mit einer Bezugsfrequenz ist vorhanden, weiterhin ein an
sich sehr teurer sogenannter programmierbarer Teiler, wie in F i g. 6 gezeigt.
Eine Eingabe unmittelbar der Sendefrequenz zeigt auch die US-PS 36 51 469. Die dort gezeigte Schaltungsanordnung
setzt die eingegebene Frequenz binär codiert in eine Kanalnummer um und steuert diese auf
einen Festspeidier, derart, daß er seinerseits ein Signal
an die Abstimmanordnung abgibt, so daß die gewünschte Frequenz nicht nur zur Anzeige gebracht wird,
sondern auch der Oszillator auf die gewünschte
4ü Frequenz läuft und damit den gewünschten Fernsehsender
einschaltet. Der dort notwendigR Festspeicher weist alle durch die Norm vorgesehenen Sendekanäle auf.
Eine ähnliche Anordnung zeigt die US-PS 36 02 822. Auch die US-PS 32 59 851 und die DE-AS 19 44 067. in
letzterer insbesondere In Sp. 3 Z. 7 bis 12 ausdrücklich
erwähnt, zeigen die Festlegung eines durchstimmbaren Oszillators auf eine bestimmte Frequenz, im Fall der
US-PS 32 59 831 allgemein für einen Oszillator, z. B. für
meßtechnische Instrumente, und in der DE-AS 19 44 067 für einen Fernsehempfänger.
Während die DF. AS 11 90 522 lediglich eine Anzei
geanordnung für einen Überlagerungsempfänger mit einem Zähler zeigt, der mit der Empfangsfrequenz
zusammen durchläuft und diese zur Anzeige bringt.
zeigt die DF.-OS 22 22 523 eine Suchlaufabstimmautomatik
mit einer Schaltungsanordnung, die bei einer Unterbrechung des Fernsehsenders ein sogenanntes
Herausfallen des Senders verhindern soli. Der dort gezeigte Suchlauf arbeitet auch innerhalb eines Kanals.
Die vorhandenen Oszillatoren durchfahren eine Trep penkurve, Zum Unterschied zum Anmeldungsgegen*
stand sei erwähnt, daß der dortige Block 24 nicht mit dem Tastfeid 2 nach der Anmeldung vergleichbar ist.
Eine weitere Anordnung ist noch aus der Literatur*
stelle »radio mentor« 1971, S. 455 bis 456 bekannfge^
Worden. Auch hier handelt es sich um ein digitales
Abstimmsystem. Ein BezugsosziHator liefert eine Festfrequenz an eine Vergleichsstufe, Der Oszillator
läuft in der Frequenz durch und liefert über einen einstellbarer. Teiler seine Frequenz an die Vergleichsstufe. Bei Übereinstimmung der beiden Frequenzen, und
zwar der einen von dem Oszillator und der anderen von dem Bezugsoszillator, wird ein Stopbefehl an den
Oszillator gegeben. Ober den Teiler muß vorgegeben werden, bei welcher Frequenz der Oszillator anhalten
soll, und ein derartiger Teiler ist verhältnismäßig teuer in der Ausführung, weil er programmierbar sein muß.
Dieser Teiler ähnelt im übrigen dem programmierbaren ι ο Teiler nach der Literaturstelle »IEEE...« Fig.6. Es
fehlt bei der Anordnung nach »radio mentor« ... die Zuordnung der einzelnen Kanäle zu den einzelnen
Tasten, die also in der angegebenen Schaltung vor der Programmierung der Frequenzteilerstufe liegen mußten.
Die Erfindung bezieht sich, wie eingangs genannt, auf
eine Bedienungseinrichtung für ein Fernsehempfangsgerät, das für europäische Maßstäbe zugeschnitten ist
Bei diesen Empfangsgeräten war es bisher nicht möglich, dem Fernseher zuzumuten, seinen Empfänger
durch Eingabe einer bestimmten Frequenz oder d'irch Eingabe einer bestimmten Kanalnummer den von ihm
gewünschten Fernsehsender auszuwählen, weil weder die Frequenzen noch die Kanalnummern ohne weiteres
in Erfahrung gebracht werden konnten. Deswegen wurde bisher in Europa derart verfahren, daß der
sogenannte Service bei Aufstellung des Gerätes in einer sogenannten Senderwahlanordnung durch Verstellung
von Potentiometern, und damit durch Festlegung eines bestimmten UA-Wertes, also einer Abstimmspannung
und Zuordnung dieser auf eine bestimmte Drucktaste bzw. ein bestimmtes Tastfeld, ein späteres Abrufen des
Senders ermöglichte. Der das Gerät Bedienende kannte also lediglich, daß auf Taste 1 z. B. das Programm 1, daß
dann auf der Taste 2 das Programm 2, auf der Taste 3 das Programm 3, auf der Taste 4 z. B. ein österreichisches
Programm 1, auf der Taste 5 ein österreichisches Programm 2 und auf der Taste 6 schließlich das
schweizerische Programm 1 erschier.. D»_r das Gerät
Bedienende mußte also und muß auch in Zukunft in Europa den jeweiligen Fernsehkanal fest zugeordnet
auf eine Taste geliefert bekommen, wobei nunmehr sämtliche Fernsehempfänger derart auszubilden waren,
daß die Senderwahlanordnung die Möglichkeit schaffte, in den unterschiedlichen Gebiet'η alle möglichen
Fernsehkanäie auf die Tastfelder zuzuordnen.
Die Aufgabe nach der Erfindung bestand also darir. diese bisher mit Potentiometern ausgerüsteten Sender
Wahlanordnungen umzustellen auf eine einfache Senderwah'anordnung.
die es gestattete, zunächst die etwas einfacher ·η Erfahrung zu bringende Kanalnummer in
eine bestimmte Frequenz umzusetzen und dann den durchlaufenden Empfängeroszillator auf dieser Frequenz,
die gewünscht war, anzuhalten.
Die obengenannte Aufgabe wird bei einer Bedienungseinrichtung
der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch Maßnahmen gelöst, wie sie im
Kennzeichnungsteil des Patentanspruches angegeben sind. Die Wirkungen dieser Maßnahmen sind in der
Beschreibung näher ausgeführt.
Ein Ausführungsbeispiet der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
In der Zeichnung ist mit 1 das Bedienungsfeld bezeichnet. Dieses trägt Drucklasten öder Tastfelder 2.
bei deren Betätigen b?w. Berühren ein bestimmter Sdhaltvorgang ausgelöst wird. Ein derartiges Signal
gelangt zunächst in eine sogenannte Start-Stop-Stufe 3, von hier aus zu einem Generator 4, der z. B. ein
Sägezahrabstimmspannungsgenerator sein kann. Von diesem Generator 4 her gelangt das Signal weiterhin
über eine gegebenenfalls eingesetzte AFA-Stufe, also eine automatische Frequenzabstimmstufe 5 zu dem
eigentlichen Empfängeroszillator 6, d. h., in den meisten
Fällen wird ein veränderbares Gleichspannungssignal den Generator 4 verlassen und auch am Eingang des
Empfängeroszillators 6 eintreffen. In diesem sind in bekannter Weise Kapazitätsabstimmdioden vorgesehen,
die also in den betreffenden Hochfrequenzschwingkreisen eingeführt sind und bei Änderung der an sie
gelegten Gleichspannung unterschiedliche Kapazitätswerte zeigen und damit den Schwingkreis auf
verschiedene Frequenzen und damit auf verschiedene Sender bzw. Kanäle abstimmen. Mit dem Bezugszeichen
7 ist hier lediglich symbolisch der Anschluß des Oszillators an die übrige Empfängereingangsschaltung
angedeutet.
Vom Emptängeroszillator 6 wirf, -eine Teil-Spannung
abgenommen und gelangt in einen Frequenzteiler 8. Hier wird die Oszillatorfrequenz z. B. um den Faktor
1000 heruntergesetzt und kommt dann in einen Zähler 9. Am Ausgang dieses Zählers erscheint dann ein zwei-
oder ireiziffriges Signal, d. h. ein Signal in den drei verschiedenen Kanälen, das den unterschiedlichen
Ziffern entspricht, die der augenblicklichen Oszillatorfrequenz entsprechen. Näheres hierzu wird weiter unten
beschrieben.
Von dem Bedienungsfeld 1 bzw. von den einzelnen Drucktasten bzw. Tastfeldern 2 gelangt ferner ein
Schaltvorgang bzw. ein Schaltsignal auf die Einheit 17, die aus einem elektronischen Schälter besteht. Dieser
schaltet nun die Sendenvahlanordnung 11 an einen programmierbare:! Speicher 18, dessen Ausgänge mit
einer Vergleichsstufe 10 verbunden sind. Die anderen Eingänge der Vergleichsstufe 10 sind mit dem Zähler 9
verbunden.
Die Einstellung eines bestimmten Senders mit der Zuordnung auf eine bestimmte Taste erfolgt nun in der
Weise, daß zunächst die entsprechende Drucktaste bzw das Tastfeld 2 betätigt bzw. berührt wird. Dann wird die
Taste 15 gedrückt, und damit ist die Senderwahlanordnung U eingeschaltet Auf dieser befinden veh zwei
Skalen 13 und 14, und diese Skalen können jetzt in beliebiger Weise beschriftet werden. Zum Beispiel kann
zur Einstellung des Kanals 9 die linke Skala auf Null gestellt werden und die rechte Skala auf den Wert 9
oder die Kanalzahl wird über die Drucktasten als Impulsfolge in den Speicher 18 eingegeben. Diese an der
Wähleinrichtung eingestellte Spannung oder Vorzugs weise Impulsfolge wird über den elektronischen
Echaiter 17 in den Speicher 18 eingespeichert, wobei dir
jeweils geschaltete Sensortaste 2 den Platz dieser Information im Speicher 18 bestimmt. In dtr Speichereinheit
18 ist jetzt auf Grund des Herstellungsprozesses ein Programm eingebaut, das der z. B. für Kanal Q
eingeschriebenen Impulsfolge c··· ■ bestimmte Ausgangsziffer
zuordnet. In unsercni gewählten Beispiel
wäre dieses die Ziffer 241.
Wenn also der Einspeichervorgang vorbei ist, braucht der Bedienende nur noch das Tastfeld zu berühren, dann
wird über die Sensorflächen die an dieser Stelle eingeschriebene Information z. B. für Kanal 9 durch das
Speicherprograrnm so umgesetzt, daß am Ausgang die Zahl 241 erscheint.
Der Oszillator 6 im Kanalwähler des Empfängers
wird durch den Generator 4 laufend von 214,15 bis 263,15 MHz (Oszillatorfrequenzen für VHF Band III)
durchgestimmt. Über den Teiler 8 wird aber dann eine Herabieilung von 1 :1000 vorgenommen, so daß am
Eingang des Zählers 9 214 bis 263 kHz erscheinen. Am Ausgang des Zählers 9 erscheint dann lediglich eine 214
bis 263 fortlaufend, und die Aufgabe der Vergleichsstufe 10 ist dann derart, den Generator 4 anzuhalten, wenn die
aus dem Zähler 9 austretende Ziffernfolge 241 genau der aus dem programmierbaren Speicher 18 erscheinenden
entspricht, also in diesem Falle für Kanal 9 auch hier die 241. In dem Moment wird nämlich von der
Vergleichsstufe 10 ein Signal auf die Start-Stop-Stufe 3 geführt und der Abstimmgenerator festgehalten. Die
Speichereinrichtung bzw. der programmierbare Speicher 151 und die übrigen Bestandteile der Schaltungsanordnung
sind derartig geschaltet, daß nun der entsprechenden Drucktaste bzw. dem entsprechenden
Tastfeld 2 der Kanal 9 zugeordnet bleibt. Die uruckiaste i5 wird dann wieder ausgelöst, und es
erfolgt in der Senderwahlanordnung eine automatische Rückstellung auf die Werte Null/Null. Bei nochmaliger
Betätigung der Drucktaste bzw. des Tastfeldes 2 wird dann automatisch der Empfängeroszillator 6 auf Kanal
9, also .auf 241,15 MHz abgestimmt.
Soll nunmehr eine neue Drucktaste bzw. ein neues Tastfeld 2 belegt werden, so erfolgt der gleiche Vorgang
wie oben beschrieben, wobei also die sogenannte Neubelegung der Tastenfelder 2 durch die Senderwahlanordnung
11 nur dann erfolgt, wenn die Drucktaste 15
zusätzlich eingedrückt wird.
Bei allen Betrachtungen ist davon ausgegangen, daß es genügt, die Frequenz des Empfängeroszillators 6 mit
einer Vergleichsstufe 10 so auszumessen, daß über die Start-Stop-Schaltung 3 statt der vorgeschriebenen
241,15 MHz nur 241 MHz erzeugt werden. Das ist also eine Abweichung von 15OkHz und kann prinzipiell
akzeptiert werden. Zähler 9, Vefgleichsstufe 10, Start-Stop-Schallüng 3 Und der Sägezahhspannuhgsgenerator
4 sind derart ausgelegt, daß bei auftretenden Toleranzen die Einstellung des Empfängeroszillators 6
so gesteuert wird, daß die erzeugte Frequenz nicht höher Hegt als 0,3 MHz über der voni Speicher 10
abgegebenen Zahl, die der Frequenz in MHz entspricht.
Wenn größere Toleranzen in der Frequenzabweichung nachgesteuert werden sollen, kann zwischen dem
Generator 4 und dem Empfängeroszillator 6 die automatische Frequenzabstimmslufe 5 angeordnet sein,
durch die es in bekannter Weise möglich ist, die Abweichungen bis ±1,0 MHz nachzusteuern. Alle
Vorgänge spielen sich in Bruchteilen von Sekunden ab, so daß bei Betätigung der Tasten 2 praktisch sofort der
entsprechende Kanaf bzw. Sender eingesreiii ist.
Die Vergleichsstufe 10 kann ein sogenanntes Multiplexgatter aufweisen; die Oszillatorfrequenz wird
im Zähler 9 gezählt und auf drei Stellen ausgewertet. Diese drei Stellen werden dann dem Multiplexgatter
zugeführt und mit den drei Stellen verglichen, die von dem programmierbaren Speicher 18 ebenfalls an die
Verg.leichsstufe 10 gelangen.
Sämtliche Bauteile dieser Anordnung eignen sich zur Herstellung in sogenannten monolitischen MOS-Schaltungen.
Es lassen sich einige Bauteile vorteilhaft zusammenfassen, z. B. die Senderwahlanordnung 11 mit
dem elektronischen Schalter 17 und dem programmierbaren Speicher 18.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Bedienungseinrichtung für ein Fernsehempfangsgerät mit einer digitalen Speichermöglichkeit, bei der die einzelnen Sender bzw. Kanäle in einer Senderwahlanordnung bestimmten auf dem Bedienungsfeld angeordneten Drucktasten bzw. Tastfeldern zugeordnet und derart gespeichert sind, daß sie bei späterem Betätigen der Drucktasten bzw. Berühren der Tastfelder unverzögert einschaltbar sind, die zugehörige Schaltungsanordnung einen elektronisch abstimmbaren Oszillator, einen mit diesem verbundenen Frequenzteiler und einen Vergleicher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung und damit Belegung der einzelnen Drucklasten bzw.Tastfelder (2) als digitale Sender- bzw. Kanalwahl derart erfolgt, daß bei Betätigung einer Drucktaste bzw. Berühren eines Tastfeldes (2) einerseits über eine Start-Stop-Stufe (3) ein Generator (4) betätigbar ist, der — gegebenenfalls über eine automatische Frequenzabstimmstufe — einen Hilfsoszillator (6) laufend durchstimmt, der einerseits über einen Frequenzteiler (8) und einen Zähler (9) mit einer Vergleichsstufe (10), deren einer Ausgang zur Start-Stop-Stufe (3) führt, verbunden ist, und daß andererseits gleichzeitig über einen elektronischen Schalter (17) ein ebenfalls mit der Vergleichsstufe (10) verbundener willkürlich programmierbarer Speicher (18) mit einer durch z. B. Tastendruck wirksam zu machender und digitale I· nstellmittel aufweisender SenderwahlanorJnung (11) verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732330739 DE2330739C2 (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Bedienungseinrichtung für ein Fernsehempfangsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732330739 DE2330739C2 (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Bedienungseinrichtung für ein Fernsehempfangsgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2330739B1 DE2330739B1 (de) | 1974-10-10 |
DE2330739C2 true DE2330739C2 (de) | 1982-03-04 |
Family
ID=5884207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732330739 Expired DE2330739C2 (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Bedienungseinrichtung für ein Fernsehempfangsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2330739C2 (de) |
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1973
- 1973-06-16 DE DE19732330739 patent/DE2330739C2/de not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
DE2330739B1 (de) | 1974-10-10 |
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