DE2330739C2 - Bedienungseinrichtung für ein Fernsehempfangsgerät - Google Patents

Bedienungseinrichtung für ein Fernsehempfangsgerät

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DE2330739C2
DE2330739C2 DE19732330739 DE2330739A DE2330739C2 DE 2330739 C2 DE2330739 C2 DE 2330739C2 DE 19732330739 DE19732330739 DE 19732330739 DE 2330739 A DE2330739 A DE 2330739A DE 2330739 C2 DE2330739 C2 DE 2330739C2
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DE2330739B1 (de
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Guenter Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Kroll
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bedienungseinrichtung für ein Fernsehempfangsgerät, wie näher im Oberbegriff des Patentanspruches beschrieben.
Derartige Bedienungseinrichtungen sind bekannt. Es gibt die unterschiedlichsten Ausführungsarten, um die sogenannte Belegung der Tasten durchzuführen. Me; stens sind in den Senderwahlanordnungen besondere Schalter vorgesehen, die ein Einschalten dieser Senderwahlanordnung ermöglichen, damit unterschieden werden kann, ob eine Neueinstellung erfolgt oder ein sogenannter Abruf eines bereits eingestellten Wertes, d. h. eines bereits einer bestimmten Taste zugeordneten Senders bzw. Kanals. Die Senderwahlanordn'ingen weisen hierzu Einstellvorrichtungen, z. B. in Form von Potentiometern, auf, mit denen Spannungen verändert werden, die den in den Schwingkreisen angeordneten Kapazitätsabstimmdioden zugeführt werden. Diese werden nämlich in Abhängigkeit von der Spannung beim Betrieb in Sperrichtung auf unterschiedliche Kapazitäten eingestellt, wodurch unterschiedliche Resonanzfrequenzen und damit Kanäle einstellbar werden. Zahlreiche Möglichkeiten für die sogenannte Speicherung sind bekanntgeworden. Eine besteht darin, von einem Zähler bestimmte Impulsschritu. zählen zu lassen, Und Wobei jeder lmpulsschnU über eine entsprechende Kapazitätsänderung der kapazitätsabsttmmdioden in den Hochfrequenzschwingkreisen die Einstellung eines anderen Kanals bewirkt.
Eine sogenannte digitale Abstimmung bzw, eifl digitales Abstimmsystem mit binär codierten Ziffern oder Zahlen ist aus zahlreichen Druckschriften bekannt, die sich insbesondere auf Fernsehempfänger für den amerikanischen Markt beziehen. Dabei wird vorausgesetzt, daß der auf dem amerikanischen Markt vertriebene Fernsehempfänger ein völlig anderes Bedienungsfeld aufweisen kann als der auf dem europäischen Markt. Am besten zeigt dies die Literaturstelle »IEEE Transactions on Broadcast and Television Receivers« Nr. 4 vom Nov. 1972, S. 245 bis 248 insb. S. 248 F i g. 10. Das US-amerikanische Bedienungsfeld zeigt neben
ίο anderen Anzeigen eine Wahlmöglichkeit für die direkte Einwahl einer Kanalnummer oder einer Frequenz. Der amerikanische Fernseher weiß also, auf welcher Frequenz der ihn interessierende Fernsehsender sendet Das ist in Europa nicht gebräuchlich, z. B. haben noch nicht einmal die führenden Rundfunk- und Fernsehzeitschriften in der Programmvorschau eine Frequenzangabe für die Sender, geschweige denn eine Kanalangabe. Infolgedessen beziehen sich die bekanntgewordenen Systeme alle darauf, daß der Bedienende nicht irgendeine beliebige Drucktaste betätigt, sondern gezielt in die Bedienungseinrichtung bereits die Frequenznummer oder die Kanalnummer eingibt. So zeigt dies die bereits zitierte Literaturstelle »IEEE Transactions...,«, bei der also nach Eingabe des Befehls
ji z. B. ein elektronischer Suchlauf im 6-MHz-Raster anläuft, und wenn er hier nichts findet, sogar auf ein 1-MHz-Raster herabgesetzt werden kann, wie zu den F i g. 8 und 9 beschrieben wird. Ein Quarzoszillator mit einer Bezugsfrequenz ist vorhanden, weiterhin ein an sich sehr teurer sogenannter programmierbarer Teiler, wie in F i g. 6 gezeigt.
Eine Eingabe unmittelbar der Sendefrequenz zeigt auch die US-PS 36 51 469. Die dort gezeigte Schaltungsanordnung setzt die eingegebene Frequenz binär codiert in eine Kanalnummer um und steuert diese auf einen Festspeidier, derart, daß er seinerseits ein Signal an die Abstimmanordnung abgibt, so daß die gewünschte Frequenz nicht nur zur Anzeige gebracht wird, sondern auch der Oszillator auf die gewünschte
4ü Frequenz läuft und damit den gewünschten Fernsehsender einschaltet. Der dort notwendigR Festspeicher weist alle durch die Norm vorgesehenen Sendekanäle auf.
Eine ähnliche Anordnung zeigt die US-PS 36 02 822. Auch die US-PS 32 59 851 und die DE-AS 19 44 067. in letzterer insbesondere In Sp. 3 Z. 7 bis 12 ausdrücklich erwähnt, zeigen die Festlegung eines durchstimmbaren Oszillators auf eine bestimmte Frequenz, im Fall der US-PS 32 59 831 allgemein für einen Oszillator, z. B. für meßtechnische Instrumente, und in der DE-AS 19 44 067 für einen Fernsehempfänger.
Während die DF. AS 11 90 522 lediglich eine Anzei geanordnung für einen Überlagerungsempfänger mit einem Zähler zeigt, der mit der Empfangsfrequenz zusammen durchläuft und diese zur Anzeige bringt.
zeigt die DF.-OS 22 22 523 eine Suchlaufabstimmautomatik mit einer Schaltungsanordnung, die bei einer Unterbrechung des Fernsehsenders ein sogenanntes Herausfallen des Senders verhindern soli. Der dort gezeigte Suchlauf arbeitet auch innerhalb eines Kanals. Die vorhandenen Oszillatoren durchfahren eine Trep penkurve, Zum Unterschied zum Anmeldungsgegen* stand sei erwähnt, daß der dortige Block 24 nicht mit dem Tastfeid 2 nach der Anmeldung vergleichbar ist.
Eine weitere Anordnung ist noch aus der Literatur* stelle »radio mentor« 1971, S. 455 bis 456 bekannfge^
Worden. Auch hier handelt es sich um ein digitales
Abstimmsystem. Ein BezugsosziHator liefert eine Festfrequenz an eine Vergleichsstufe, Der Oszillator
läuft in der Frequenz durch und liefert über einen einstellbarer. Teiler seine Frequenz an die Vergleichsstufe. Bei Übereinstimmung der beiden Frequenzen, und zwar der einen von dem Oszillator und der anderen von dem Bezugsoszillator, wird ein Stopbefehl an den Oszillator gegeben. Ober den Teiler muß vorgegeben werden, bei welcher Frequenz der Oszillator anhalten soll, und ein derartiger Teiler ist verhältnismäßig teuer in der Ausführung, weil er programmierbar sein muß. Dieser Teiler ähnelt im übrigen dem programmierbaren ι ο Teiler nach der Literaturstelle »IEEE...« Fig.6. Es fehlt bei der Anordnung nach »radio mentor« ... die Zuordnung der einzelnen Kanäle zu den einzelnen Tasten, die also in der angegebenen Schaltung vor der Programmierung der Frequenzteilerstufe liegen mußten.
Die Erfindung bezieht sich, wie eingangs genannt, auf eine Bedienungseinrichtung für ein Fernsehempfangsgerät, das für europäische Maßstäbe zugeschnitten ist Bei diesen Empfangsgeräten war es bisher nicht möglich, dem Fernseher zuzumuten, seinen Empfänger durch Eingabe einer bestimmten Frequenz oder d'irch Eingabe einer bestimmten Kanalnummer den von ihm gewünschten Fernsehsender auszuwählen, weil weder die Frequenzen noch die Kanalnummern ohne weiteres in Erfahrung gebracht werden konnten. Deswegen wurde bisher in Europa derart verfahren, daß der sogenannte Service bei Aufstellung des Gerätes in einer sogenannten Senderwahlanordnung durch Verstellung von Potentiometern, und damit durch Festlegung eines bestimmten UA-Wertes, also einer Abstimmspannung und Zuordnung dieser auf eine bestimmte Drucktaste bzw. ein bestimmtes Tastfeld, ein späteres Abrufen des Senders ermöglichte. Der das Gerät Bedienende kannte also lediglich, daß auf Taste 1 z. B. das Programm 1, daß dann auf der Taste 2 das Programm 2, auf der Taste 3 das Programm 3, auf der Taste 4 z. B. ein österreichisches Programm 1, auf der Taste 5 ein österreichisches Programm 2 und auf der Taste 6 schließlich das schweizerische Programm 1 erschier.. D»_r das Gerät Bedienende mußte also und muß auch in Zukunft in Europa den jeweiligen Fernsehkanal fest zugeordnet auf eine Taste geliefert bekommen, wobei nunmehr sämtliche Fernsehempfänger derart auszubilden waren, daß die Senderwahlanordnung die Möglichkeit schaffte, in den unterschiedlichen Gebiet'η alle möglichen Fernsehkanäie auf die Tastfelder zuzuordnen.
Die Aufgabe nach der Erfindung bestand also darir. diese bisher mit Potentiometern ausgerüsteten Sender Wahlanordnungen umzustellen auf eine einfache Senderwah'anordnung. die es gestattete, zunächst die etwas einfacher ·η Erfahrung zu bringende Kanalnummer in eine bestimmte Frequenz umzusetzen und dann den durchlaufenden Empfängeroszillator auf dieser Frequenz, die gewünscht war, anzuhalten.
Die obengenannte Aufgabe wird bei einer Bedienungseinrichtung der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch Maßnahmen gelöst, wie sie im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches angegeben sind. Die Wirkungen dieser Maßnahmen sind in der Beschreibung näher ausgeführt.
Ein Ausführungsbeispiet der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung ist mit 1 das Bedienungsfeld bezeichnet. Dieses trägt Drucklasten öder Tastfelder 2. bei deren Betätigen b?w. Berühren ein bestimmter Sdhaltvorgang ausgelöst wird. Ein derartiges Signal gelangt zunächst in eine sogenannte Start-Stop-Stufe 3, von hier aus zu einem Generator 4, der z. B. ein Sägezahrabstimmspannungsgenerator sein kann. Von diesem Generator 4 her gelangt das Signal weiterhin über eine gegebenenfalls eingesetzte AFA-Stufe, also eine automatische Frequenzabstimmstufe 5 zu dem eigentlichen Empfängeroszillator 6, d. h., in den meisten Fällen wird ein veränderbares Gleichspannungssignal den Generator 4 verlassen und auch am Eingang des Empfängeroszillators 6 eintreffen. In diesem sind in bekannter Weise Kapazitätsabstimmdioden vorgesehen, die also in den betreffenden Hochfrequenzschwingkreisen eingeführt sind und bei Änderung der an sie gelegten Gleichspannung unterschiedliche Kapazitätswerte zeigen und damit den Schwingkreis auf verschiedene Frequenzen und damit auf verschiedene Sender bzw. Kanäle abstimmen. Mit dem Bezugszeichen 7 ist hier lediglich symbolisch der Anschluß des Oszillators an die übrige Empfängereingangsschaltung angedeutet.
Vom Emptängeroszillator 6 wirf, -eine Teil-Spannung abgenommen und gelangt in einen Frequenzteiler 8. Hier wird die Oszillatorfrequenz z. B. um den Faktor 1000 heruntergesetzt und kommt dann in einen Zähler 9. Am Ausgang dieses Zählers erscheint dann ein zwei- oder ireiziffriges Signal, d. h. ein Signal in den drei verschiedenen Kanälen, das den unterschiedlichen Ziffern entspricht, die der augenblicklichen Oszillatorfrequenz entsprechen. Näheres hierzu wird weiter unten beschrieben.
Von dem Bedienungsfeld 1 bzw. von den einzelnen Drucktasten bzw. Tastfeldern 2 gelangt ferner ein Schaltvorgang bzw. ein Schaltsignal auf die Einheit 17, die aus einem elektronischen Schälter besteht. Dieser schaltet nun die Sendenvahlanordnung 11 an einen programmierbare:! Speicher 18, dessen Ausgänge mit einer Vergleichsstufe 10 verbunden sind. Die anderen Eingänge der Vergleichsstufe 10 sind mit dem Zähler 9 verbunden.
Die Einstellung eines bestimmten Senders mit der Zuordnung auf eine bestimmte Taste erfolgt nun in der Weise, daß zunächst die entsprechende Drucktaste bzw das Tastfeld 2 betätigt bzw. berührt wird. Dann wird die Taste 15 gedrückt, und damit ist die Senderwahlanordnung U eingeschaltet Auf dieser befinden veh zwei Skalen 13 und 14, und diese Skalen können jetzt in beliebiger Weise beschriftet werden. Zum Beispiel kann zur Einstellung des Kanals 9 die linke Skala auf Null gestellt werden und die rechte Skala auf den Wert 9 oder die Kanalzahl wird über die Drucktasten als Impulsfolge in den Speicher 18 eingegeben. Diese an der Wähleinrichtung eingestellte Spannung oder Vorzugs weise Impulsfolge wird über den elektronischen Echaiter 17 in den Speicher 18 eingespeichert, wobei dir jeweils geschaltete Sensortaste 2 den Platz dieser Information im Speicher 18 bestimmt. In dtr Speichereinheit 18 ist jetzt auf Grund des Herstellungsprozesses ein Programm eingebaut, das der z. B. für Kanal Q eingeschriebenen Impulsfolge c··· ■ bestimmte Ausgangsziffer zuordnet. In unsercni gewählten Beispiel wäre dieses die Ziffer 241.
Wenn also der Einspeichervorgang vorbei ist, braucht der Bedienende nur noch das Tastfeld zu berühren, dann wird über die Sensorflächen die an dieser Stelle eingeschriebene Information z. B. für Kanal 9 durch das Speicherprograrnm so umgesetzt, daß am Ausgang die Zahl 241 erscheint.
Der Oszillator 6 im Kanalwähler des Empfängers
wird durch den Generator 4 laufend von 214,15 bis 263,15 MHz (Oszillatorfrequenzen für VHF Band III) durchgestimmt. Über den Teiler 8 wird aber dann eine Herabieilung von 1 :1000 vorgenommen, so daß am Eingang des Zählers 9 214 bis 263 kHz erscheinen. Am Ausgang des Zählers 9 erscheint dann lediglich eine 214 bis 263 fortlaufend, und die Aufgabe der Vergleichsstufe 10 ist dann derart, den Generator 4 anzuhalten, wenn die aus dem Zähler 9 austretende Ziffernfolge 241 genau der aus dem programmierbaren Speicher 18 erscheinenden entspricht, also in diesem Falle für Kanal 9 auch hier die 241. In dem Moment wird nämlich von der Vergleichsstufe 10 ein Signal auf die Start-Stop-Stufe 3 geführt und der Abstimmgenerator festgehalten. Die Speichereinrichtung bzw. der programmierbare Speicher 151 und die übrigen Bestandteile der Schaltungsanordnung sind derartig geschaltet, daß nun der entsprechenden Drucktaste bzw. dem entsprechenden Tastfeld 2 der Kanal 9 zugeordnet bleibt. Die uruckiaste i5 wird dann wieder ausgelöst, und es erfolgt in der Senderwahlanordnung eine automatische Rückstellung auf die Werte Null/Null. Bei nochmaliger Betätigung der Drucktaste bzw. des Tastfeldes 2 wird dann automatisch der Empfängeroszillator 6 auf Kanal 9, also .auf 241,15 MHz abgestimmt.
Soll nunmehr eine neue Drucktaste bzw. ein neues Tastfeld 2 belegt werden, so erfolgt der gleiche Vorgang wie oben beschrieben, wobei also die sogenannte Neubelegung der Tastenfelder 2 durch die Senderwahlanordnung 11 nur dann erfolgt, wenn die Drucktaste 15 zusätzlich eingedrückt wird.
Bei allen Betrachtungen ist davon ausgegangen, daß es genügt, die Frequenz des Empfängeroszillators 6 mit
einer Vergleichsstufe 10 so auszumessen, daß über die Start-Stop-Schaltung 3 statt der vorgeschriebenen 241,15 MHz nur 241 MHz erzeugt werden. Das ist also eine Abweichung von 15OkHz und kann prinzipiell akzeptiert werden. Zähler 9, Vefgleichsstufe 10, Start-Stop-Schallüng 3 Und der Sägezahhspannuhgsgenerator 4 sind derart ausgelegt, daß bei auftretenden Toleranzen die Einstellung des Empfängeroszillators 6 so gesteuert wird, daß die erzeugte Frequenz nicht höher Hegt als 0,3 MHz über der voni Speicher 10 abgegebenen Zahl, die der Frequenz in MHz entspricht. Wenn größere Toleranzen in der Frequenzabweichung nachgesteuert werden sollen, kann zwischen dem Generator 4 und dem Empfängeroszillator 6 die automatische Frequenzabstimmslufe 5 angeordnet sein, durch die es in bekannter Weise möglich ist, die Abweichungen bis ±1,0 MHz nachzusteuern. Alle Vorgänge spielen sich in Bruchteilen von Sekunden ab, so daß bei Betätigung der Tasten 2 praktisch sofort der entsprechende Kanaf bzw. Sender eingesreiii ist.
Die Vergleichsstufe 10 kann ein sogenanntes Multiplexgatter aufweisen; die Oszillatorfrequenz wird im Zähler 9 gezählt und auf drei Stellen ausgewertet. Diese drei Stellen werden dann dem Multiplexgatter zugeführt und mit den drei Stellen verglichen, die von dem programmierbaren Speicher 18 ebenfalls an die Verg.leichsstufe 10 gelangen.
Sämtliche Bauteile dieser Anordnung eignen sich zur Herstellung in sogenannten monolitischen MOS-Schaltungen. Es lassen sich einige Bauteile vorteilhaft zusammenfassen, z. B. die Senderwahlanordnung 11 mit dem elektronischen Schalter 17 und dem programmierbaren Speicher 18.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bedienungseinrichtung für ein Fernsehempfangsgerät mit einer digitalen Speichermöglichkeit, bei der die einzelnen Sender bzw. Kanäle in einer Senderwahlanordnung bestimmten auf dem Bedienungsfeld angeordneten Drucktasten bzw. Tastfeldern zugeordnet und derart gespeichert sind, daß sie bei späterem Betätigen der Drucktasten bzw. Berühren der Tastfelder unverzögert einschaltbar sind, die zugehörige Schaltungsanordnung einen elektronisch abstimmbaren Oszillator, einen mit diesem verbundenen Frequenzteiler und einen Vergleicher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung und damit Belegung der einzelnen Drucklasten bzw.Tastfelder (2) als digitale Sender- bzw. Kanalwahl derart erfolgt, daß bei Betätigung einer Drucktaste bzw. Berühren eines Tastfeldes (2) einerseits über eine Start-Stop-Stufe (3) ein Generator (4) betätigbar ist, der — gegebenenfalls über eine automatische Frequenzabstimmstufe — einen Hilfsoszillator (6) laufend durchstimmt, der einerseits über einen Frequenzteiler (8) und einen Zähler (9) mit einer Vergleichsstufe (10), deren einer Ausgang zur Start-Stop-Stufe (3) führt, verbunden ist, und daß andererseits gleichzeitig über einen elektronischen Schalter (17) ein ebenfalls mit der Vergleichsstufe (10) verbundener willkürlich programmierbarer Speicher (18) mit einer durch z. B. Tastendruck wirksam zu machender und digitale I· nstellmittel aufweisender SenderwahlanorJnung (11) verbindbar ist.
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