DE3238356C2 - - Google Patents
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- DE3238356C2 DE3238356C2 DE3238356A DE3238356A DE3238356C2 DE 3238356 C2 DE3238356 C2 DE 3238356C2 DE 3238356 A DE3238356 A DE 3238356A DE 3238356 A DE3238356 A DE 3238356A DE 3238356 C2 DE3238356 C2 DE 3238356C2
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/0008—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
- H03J1/0041—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers
- H03J1/005—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers in a loop
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- H03J5/0272—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
- H03J5/0281—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer the digital values being held in an auxiliary non erasable memory
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- H03J5/246—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection using electronic means
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rundfunkempfänger mit elektronischer
Abstimmung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Insbesondere bei Rundfunkempfängern zum Einbau in Kraftfahrzeuge
ist es wünschenswert, die oftmals nötige Sendersuche zu
automatisieren, damit die Bedienungsperson durch diesen
Vorgang nicht in ihrer Konzentration auf den Verkehr gestört
wird.
Aus der US-PS 42 45 349 ist ein Suchlauf-Radiogerät zum Einbau
in ein Kraftfahrzeug bekannt, bei welchem die Abstimmung
über eine PLL-Schaltung und einen einstellbaren Teiler
erfolgt. Nach Auffinden eines empfangswürdigen Senders wird
bei diesem Radiogerät der Suchlauf unterbrochen. Eine
Speicherung eines aufgefüllten Senders ist nicht möglich,
so daß die Bedienungsperson sich nur von Sender zu Sender
"tasten" kann.
Aus der US-PS 40 81 752 ist ein Gerät bekannt, das im Suchlauf
bei Auffinden eines empfangswürdigen Senders auf Empfang schaltet,
so daß die Bedienungsperson den gerade eingestellten Sender
in einen Speicher durch Drücken eines gesonderten Schalters
übernehmen kann. Wenn der Sender die Bedienungsperson nicht
interessiert, so kann der Suchlauf erneut gestartet werden.
Bei dieser Anordnung ist es zwar möglich, eine Reihe von Sendern
zu speichern, die hinsichtlich der Empfangsqualität der
Speicherung würdig sind, jedoch wird hier immer wieder das
Eingreifen der Bedienungsperson gefordert, bis alle, im
Empfangsbereich des Empfängers liegende Sender gespeichert
sind. Dies ist ein äußerst zeitraubender Vorgang.
Aus der DEZ Funktechnik 1974, Nr. 3, Seiten 81-84 ist ein
TV-Gerät bekannt, das einen Suchlauf durchführt und bei
Auffinden eines empfangswürdigen Senders diesen beibehält.
Der Suchlauf wird über eine Abstimmspannung gesteuert, die
einem mit konstantem Strom geladenem Kondensator entnommen
wird. Überschreitet die Spannung am Kondensator einen bestimmten
Wert, der durch die Basisspannung eines Transistors
bestimmt ist, so wird der Speicherkondensator schnell entladen.
Die Entladung des Kondensators wird als negativer Impuls zur
Steuerung einer Bereichsumschaltung (auf einen anderen Kanal)
verwendet. Nachdem dieser negative Impuls dann ausgelöst wird,
wenn die Ladespannung des Kondensators und damit die dem
Tuner zugeführte Abstimmspannung einen Spannungswert erreicht
hat, der durch eine vom oben erwähnten Transistor bestimmte
Spannung definiert ist, treten bei dieser Anordnung Probleme
hinsichtlich der Genauigkeit auf. Insbesondere kann es hier
passieren, daß der eine Kanal nicht bis zum Ende durchgesucht
wird, im nächsten Kanal aber erst mit einer Frequenzlücke
weitergesucht wird.
Aus der DE-OS 28 18 956 ist ein Rundfunkempfänger der eingangs
genannten Art bekannt. Bei dieser Anordnung wird der Suchlauf
immer dann unterbrochen, wenn ein von der Feldstärke her
empfangswürdiger Sender einfällt. Ist der Sender hinsichtlich
seiner Signalzusammensetzung zur Speicherung geeignet, so
wird das, der Abstimmspannung entsprechende Digitalwort in
einen Speicher übernommen. Danach beginnt der Suchlauf von
neuem. Im Prinzip wird also die aus der oben genannten US-PS
40 81 752 bekannte Verfahrensweise, die ein Mitwirken der
Bedienungsperson erfordert, automatisiert, da bei jedem Auftreten
eines empfangswürdigen Senders ein Suchstopsignal
abgegeben, der Suchlauf angehalten, der Frequenzwert übernommen
und der Suchlauf erneut gestartet werden. Dies bedeutet
aber, daß das Absuchen eines (oder mehrerer) breiten Frequenzbandes
mit vielen empfangswürdigen Sendern und deren Einspeicherung
recht lange dauert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundfunkempfänger
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß die für das automatische Speichern aller im Suchlauf
aufgefundenen Sender benötigten Zeit verringert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches
angegebenen Merkmale gelöst, bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1(A) und (B) Blockschaltbilder des Hauptteils einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Hauptteils einer
Ausführungsform des automatischen Voreinstellkreises;
und
Fig. 3 eine graphische Darstellung eines Beispiels
der Verteilung der empfangenen elektrischen
Feldstärke.
In Fig. 1(A) und 1(B) bezeichnen die
Bezugszeichen 10 eine Antenne, 11 eine Rundfunkabstimmeinrichtung,
12 einen Zwischenfrequenzdetektor, 13 einen
Lautsprecher, 14 einen PLL-Kreis, 15 einen Kristalloszillator,
16 ein Tiefpaßfilter, 17 einen Impulsregelkreis,
18 einen programmierbaren Zähler, 19 einen Bandinformationshaltekreis,
20 einen digitalen Komparator, 21
einen Frequenzteilverhältnis-Frequenzumsetzer, 22 eine
Anzeigevorrichtung, 23 einen automatischen Voreinstellkreis,
24 einen Voreinstellspeicher, 25 einen Ober- und
Untergrenzwerteinstellspeicher, 26 einen Ablenkregelkreis,
27 einen Adressengenerator, 28 einen Schreib/Lese-Regelkreis,
29 einen AM/FM-Schaltkreis, 30 einen Tastenschaltkreis,
31 einen Umschalter, 32 und 33 Oder-Kreise, 34
eine Manuellkanalwahlabwärtstaste (MSD), 35 eine Manuellkanalwahlaufwärtstaste
(MSU), 36 eine Abtast-Taste, 37₁
bis 37 n erste bis n-te Kanalwahltasten, 38 eine AM/FM-
Taste, 39 eine Taste für automatische Kanalabwärtswahl (ASD),
40 eine Taste für automatische Kanalaufwärtswahl (ASU), 41
eine Speichertaste und 42 eine Taste für automatische
Voreinstellung.
Die Rundfunkabstimmeinrichtung 11 führt eine elektronische
Abstimmung aus und verwendet Varicap-Dioden als
Kondensator der Abstimmkreise, die für die Wahl der
Rundfunkwellen verwendet werden, die von der Antenne 10
empfangen werden, und als Kondensator eines Überlagerungsoszillators,
der ein Überlagerungsschwingungsfrequenzsignal
erzeugt, das mit den empfangenen Rundfunkwellen
gemischt wird, um ein Zwischenfrequenzsignal zu erhalten.
Die Rundfunkabstimmeinrichtung 11 ist so ausgebildet,
daß sie elektronisch Rundfunkwellen einer gewünschten
Rundfunkstation zum Empfang und zur Reproduktion wählen
kann, indem die Vorspannungen der Varicap-Dioden in Übereinstimmung
mit der Frequenz, die empfangen werden soll,
geändert werden. In dem Zwischenfrequenzdetektor 12 wird ein
Suchstopsignal erzeugt, das z. B. auf
"1" geht, wenn das Zwischenfrequenzverstärkerausgangssignal
einen bestimmten Pegel übersteigt. Bei dieser Ausführungsform
ist die Rundfunkabstimmeinrichtung 11 sowohl für
AM- als auch für FM-Bänder vorgesehen und es wird zwischen
diesen durch ein AM/FM-Bandschaltsignal umgeschaltet.
Das Suchstopsignal kann auch von anderen Teilen der Rundfunkabstimmeinrichtung
11, beispielsweise einer Hochfrequenzstufe,
entnommen werden.
Der PLL-Kreis 14 ist mit einem
programmierbaren Frequenzteiler, einem Phasenkomparator
zum Phasenvergleich zwischen einem Bezugssignal f r des
Kristalloszillators 15 und einem Überlagerungsoszillatorfrequenzsignal
f L versehen und gibt die aufgefundene
Phasendifferenz zu dem Tiefpaßfilter 16. Der PLL-
Kreis 14 arbeitet derart, daß das Phasendifferenzsignal
einen Bezugswert annehmen kann, wenn die folgende Beziehung
zwischen dem Frequenzteilverhältnis N des programmierbaren
Frequenzteilers, dem Bezugssignal f r
und dem Überlagerungsoszillatorfrequenzsignal f L hergestellt
ist:
f L = N·f r (1).
Das Tiefpaßfilter 16 dient dazu, die Phasendifferenz
von dem PLL-Kreis 14 in eine Differenzspannung umzusetzen,
die als Vorspannung an die Varicap-Diode jedes der Abstimmkreise
und an den Überlagerungsoszillator in der Rundfundabstimmeinrichtung
11 angelegt wird.
Der programmierbare Zähler 18 ist ein Aufwärts-Abwärtszähler,
der das Frequenzteilverhältnis N (Empfangsfrequenzbezeichnungsinformation)
zu dem programmierbaren
Frequenzteiler in dem PLL-Kreis 14 gibt. Der
programmierbare Zähler 18 kann Frequenzteilverhältnisdaten
von dem Voreinstellspeicher 24 und dem Ober- und
Untergrenzwerteinstellspeicher 25 einstellen und zählt
durch Impulse aus dem Impulsregelkreis 17 aufwärts oder
abwärts. Der Zählerausgang des programmierbaren Zählers
18 wird an den Voreinstellspeicher 24, den Digitalkomparator
20 und den Frequenzteilverhältnis-Frequenzumsetzer
20 sowie an den PLL-Kreis 14 angelegt. Der Umsetzer 21
berechnet die Empfangsfrequenz aus dem Frequenzteilverhältnis
und gibt diese zu der Anzeigevorrichtung 22 zum
Anzeigen. Die Berechnung der Empfangsfrequenz wird beispielsweise
in folgender Weise ausgeführt:
Im Falle einer AM-Rundfunkfrequenz:
f = f₀-f i
f₀ = N·f r. (2)
f₀ = N·f r. (2)
Im Falle einer FM-Rundfunkfrequenz:
f = f₀+f i
f₀ = N·f r, (3)
f₀ = N·f r, (3)
worin f die Empfangsfrequenz, f₀ die Überlagerungsoszillatorfrequenz,
f i eine Zwischenfrequenz und f r eine Bezugsfrequenz
sind.
Der Impulsregelkreis 17 speist den programmierbaren Zähler
18 mit einem Aufwärts/Abwärts-Befehl U/D und einem von
dem PLL-Kreis 14 angelegten Impulssignal, wodurch wahlweise
das Frequenzteilverhältnis, das zu dem PLL-Kreis
14 gegeben wird, geändert wird. Der Impulsregelkreis 17
wird durch den Ablenkregelkreis 26 geregelt, um die folgenden
Vorgänge durch den Ablenkregelkreis 26 geregelt, um die folgenden
Vorgänge auszuführen:
Wenn die Manuellkanalwahlaufwärtstaste 35 oder die Manuellkanalwahlabwärtstaste
34 sich im Einzustand befindet,
erzeugt der Impulsregelkreis 17 Impulse,
wodurch der Wert des Frequenzteilverhältnisses N so geändert
wird, daß die zu empfangende Frequenz in Schritten
von 9 oder 10 kHz im Falle der AM-Rundfunkfrequenz und
von 100 oder 200 kHz im Falle der FM-Rundfunkfrequenz
erhöht oder erniedrigt wird.
Wenn einmal die Taste für automatische Kanalaufwärtswahl 40
oder die Taste für automatische Kanalabwärtswahl 39 eingeschaltet
worden ist, erzeugt der Impulsregelkreis 17
Impulse, um den Wert des Frequenzteilverhältnisses
N zu erhöhen oder zu erniedrigen, bis er das
Suchstopsignal von der Rundfunkabstimmeinrichtung 11
empfängt. Diese Betriebsart wird verwendet, wenn es erwünscht
ist, von einer zur anderen Station fortzuschalten.
Wenn einmal die Abtasttaste 36 eingeschaltet ist, erzeugt
der Impulsregelkreis 17 Impulse, bis
er das Suchstopsignal wie in dem Fall empfängt, bei dem
die Taste für automatische Aufwärtswahl eingeschaltet ist.
Bei dieser Betriebsart startet der Impulsregelkreis 17
den Ablenkvorgang wieder, nachdem der Betrieb für eine
bestimmte Zeitdauer nach Empfang des Suchstopsignals
angehalten worden ist. Der Impulsregelkreis 17 führt
nämlich wiederholt einen solchen intermittierenden Ablenkvorgang
aus, bis die Abtasttaste 36 wieder eingeschaltet
wird. Folglich werden die Rundfunkfrequenzen in einer
sich wiederholenden zyklischen Reihenfolge empfangen,
und zwar jede für eine feste Zeitdauer.
Der Voreinstellspeicher 24 ist ein RAM zum Speichern
der Frequenzteilverhältnisse N₁ bis N n entsprechend den
Frequenzen der gewünschten Rundfunkstationen, um AM/FM-
Bandinformationen zu empfangen. Der Voreinstellspeicher
24 hat Adressen entsprechend den Kanalwahlknöpfen 37₁
bis 37 n . In diesen Speicher sind das Frequenzteilverhältnis
und die Bandinformation entsprechend jeder
Adresse geschrieben. Die Adressierung des Voreinstellspeichers
24 wird durch den Adressengenerator ausgeführt,
der mit den Kanalwahltasten 37₁ bis 37 n verbunden ist.
Die Adressierung kann auch durch den automatischen
Voreinstellkreis 23 ausgeführt werden. Die Lese- und
Schreiboperationen des Voreinstellspeichers 24 werden
durch den Lese/Schreib-Regelkreis 28 umgeschaltet. Die
Frequenzteilverhältnisdaten werden von dem programmierbaren
Zähler 18 eingegeben und zu diesem ausgegeben.
Die Bandinformation wird von dem AM/FM-Schaltkreis 29
oder dem automatischen Voreinstellkreis 23 eingegeben
und zu dem Bandinformationshaltekreis 19 ausgegeben.
Der Bandinformationshaltekreis 19 ist ein Verriegelungskreis
zum Halten der AM/FM-Information. Sein Eingang
wird als Bandumschaltsignal der Rundfunkabstimmeinrichtung
verwendet. Wenn das zu empfangende Band zwischen
den AM- und FM-Bändern umgeschaltet wird, wird der Wert
N des letzten Kanals (als letzte in dem umgeschalteten
Band empfangene Rundfunkstation) in einem "0"-Kanal 0 ch
des Voreinstellspeichers 24 gespeichert.
Der Ober- und Untergrenzwerteinstellspeicher 25 ist ein
ROM, in dem der obere Grenzwert N max und der untere Grenzwert
N min des Frequenzteilverhältnisses in jedem Band
gespeichert sind und der die auszugebende Information
entsprechend der Bandinformation (AM/FM-Schaltdaten)
und ein Aufwärts/Abwärts-Umschaltsignal auswählt und
wie folgt arbeitet:
Der obere Grenzwert N max des Frequenzteilverhältnisses
N des AM- oder FM-Bands wird zu dem digitalen Komparator
20 gegeben. Bei Speisung mit dem Ausgangssignal des digitalen
Komparators 20 und einem automatischen Voreinstellstartsignal
stellt der Ober- und Untergrenzwerteinstellspeicher
25 den unteren Grenzwert N min des Frequenzteilungsverhältnisses
N des AM- oder FM-Bands in den
programmierbaren Zähler 18 ein.
Der untere Grenzwert N min des Frequenzteilverhältnisses
N des AM- oder FM-Bands wird zu dem digitalen Komparator
20 gegeben. Bei Speisung mit dem Ausgangssignal des digitalen
Komparators 20 stellt der Ober- und Untergrenzwerteinstellspeicher
25 den unteren Grenzwert N min des Frequenzteilungsverhältnisses
N des AM- oder FM-Bands in
den programmierbaren Zähler 18 ein.
Der digitale Komparator 20 vergleicht den Wert N des
programmierbaren Zählers 18 und den Wert N (N min oder
N max) des Ober- und Untergrenzwerteinstellspeichers 25
und gibt im Falle der Übereinstimmung ein Koinzidenzsignal
an den automatischen Voreinstellkreis 23 und den
Ober- und Untergrenzwerteinstellspeicher 25. Der digitale
Komparator 20 verhindert, daß der Wert N in dem programmierbaren
Zähler aufwärts oder abwärts über den oberen oder
unteren Grenzwert jedes Bands beim Ablenkbetrieb gezählt
wird.
Der automatische Voreinstellkreis 23 regelt den automatischen
Voreinstellbetrieb.
In Fig. 2, die ein Beispiel des automatischen Voreinstellkreises
23 zeigt, bezeichnen 50 ein Flip-Flop
zum Halten des automatischen Voreinstellstartsignals,
51 einen n-stufigen Zähler, 52 einen monostabilen Multivibrator,
53 einen n-Wert-Detektor, 54 ein T-Flip-Flop,
55 einen ternären Zähler, 56 bis 58 UND-Kreise,
59 einen ODER-Kreis und 60 einen Inverter.
Die Arbeitsweise der Anordnung wird anhand der Fig. 1
und 2 beschrieben.
Nach dem Einschalten der Manuellkanalaufwärtstaste
35 initiiert das Aufwärts-Abwärts-Umschaltsignal
des Ablenkregelkreises 26 einen Aufwärtsablenkvorgang.
In diesem Fall, wenn der AM/FM-Schaltkreis 29 an
der Seite des AM-Bands gehalten wird, wird der obere
Grenzwert N max des AM-Bands von dem Ober- und Untergrenzwerteinstellspeicher
25 an den digitalen Komparator 20
angelegt. Der Ablenkregelkreis 26 gibt ein
Regelsignal für manuellen Kanalwahlaufwärtsbetrieb
an den Impulsregelkreis 17, was bewirkt, daß das Aufwärtszählen
des programmierbaren Zählers 18 andauert,
während die Aufwärtstaste 35 sich im Einzustand befindet.
Da der gezählte Inhalt des programmierbaren Zählers 18
als Frequenzteilverhältnis N des PLL-Kreises 14 vorgesehen
ist, steigt die zu empfangende Frequenz allmählich
an. Wenn die empfangene Frequenz den oberen Wert im
AM-Band erreicht, wird dies durch den digitalen Komparator
20 festgestellt, der den oberen Grenzwert N max in dem
AM-Band und den Wert N des programmierbaren Zählers 18
vergleicht. Dann wird der untere Grenzwert N min des AM-Bandes
in den programmierbaren Zähler 18 eingesetzt, was
dazu führt, daß die zu empfangende Frequenz, beginnend von dem minimalen
Wert, ansteigt. Wenn die Manuellkanalwahlaufwärtstaste
35 ausgeschaltet wird, schließt der Impulsregelkreis
17 sein Tor, um die Impulserzeugung anzuhalten. Somit
hält der programmierbare Zähler 18 den Wert
N dann, wenn die Aufwärtstaste 35 ausgeschaltet
wird.
Wenn die Manuellkanalwahlabwärtstaste 34 eingeschaltet
wird, ist die Richtung der Ablenkung umgekehrt zu der
oben erwähnten Richtung. Wenn die Tasten
34 und 35 während des FM-Empfangs eingeschaltet werden,
wird der Ablenkvorgang in dem FM-Band ausgeführt.
Nach dem Einschalten der Taste für automatische Kanalaufwärtswahl
40 initiiert das Aufwärts/Abwärts-Umschaltsignal
von dem Ablenkregelkreis 26 den Aufwärtsablenkvorgang.
Wenn das AM-Band empfangen wird,
gibt der Ober- und Untergrenzwerteinstellspeicher 25
den oberen Grenzwert N max in dem AM-Band an den digitalen
Komparator 20. Der Ablenkregelkreis 26 gibt
ein Regelsignal für automatischen Kanalwahlaufwärtsbetrieb
an den Impulsregelkreis 17, was bewirkt, daß
der programmierbare Zähler 18 aufwärts zählt. Wenn die
zu empfangende Frequenz ansteigt und ein Suchstopsignal
dem Impulsregelkreis 17 von dem Zwischenfrequenzdetektor
12 der Rundfunkabstimmeinrichtung 11
zugeführt wird, hält der
Impulsregelkreis 17 seinen Impulserzeugungsvorgang an,
wenn die Aufwärtstaste 41 sich bereits im Auszustand
befindet. Der programmierbare Zähler 18 hält demgemäß
den Wert N zur Zeit des Anlegens des Suchstopsignals.
Wenn die Aufwärtstaste 40 noch nicht ausgeschaltet ist,
wenn das Suchstopsignal anliegt, führt der Impulsregelkreis
17 den Aufwärtszählvorgang des programmierbaren
Zählers 18 aus, um den Ablenkvorgang bei Abwesenheit
des Suchstopsignals weiterzuführen.
Die Arbeitsweise, wenn die empfangene Frequenz
den oberen Wert erreicht, ist dieselbe wie im Falle der
manuellen Kanalwahl. Wenn die Taste für automatische Kanalabwärtswahl
39 eingeschaltet wird, wird die Ablenkrichtung
umgekehrt, und wenn die manuelle Taste während des
FM-Empfangs eingeschaltet wird, findet die Ablenkung
im FM-Band statt.
Wenn die zeitweilige Haltetaste 36 für den automatischen
Wahlvorgang eingeschaltet wird, wird der obere Grenzwert
N max in dem AM- oder FM-Band von dem Ober- und Untergrenzwerteinstellspeicher
25 zu dem digitalen Komparator
20 wie beim Einschalten der Taste für automatische Kanalaufwärtswahl
41 gegeben und der Impulsregelkreis 17 empfängt
ein Regelsignal für zeitweiligen Haltebetrieb der automatischen
Kanalwahl von dem Ablenkregelkreis 26 und zählt
den programmierbaren Zähler 18 aufwärts. Bei diesem Betrieb
wird ein Vorgang des Anhaltens der Ablenkung für eine
feste Zeitperiode nach dem Anlegen eines Suchstopsignals
und dem Wiederstarten der Ablenkung wiederholt ausgeführt,
bis die Taste 36 zum zeitweiligen Halten der automatischen
Kanalwahl wieder eingeschaltet wird.
Wenn die derzeit empfangene Rundfunkstation auf eine
der Kanalwahltasten 37₁ bis 37 n voreingestellt ist, wird
die Speichertaste 40 zuerst gedrückt. Dann wird die
der Rundfunkstation zugeordnete Kanalwahltaste ausgewählt.
Eine Adresse in dem Voreinstellspeicher 24 entsprechend
der ausgewählten Kanalwahltaste wird durch den Adressengenerator
27 bezeichnet und der Wert N von dem programmierbaren
Zähler 18 und die Bandinformation von dem AM/FM-
Schaltkreis 29 werden in die bezeichnete Adresse geschrieben.
Zum Voreinstellen von n Rundfunkstationen muß der
obige Vorgang für jede Station ausgeführt werden.
Wenn eine gewünschte Kanalwahltaste 37₁ bis 37 n eingeschaltet
wird, werden das Frequenzteilverhältnis und
die Bandinformation, die in die entsprechende Adresse
des Voreinstellspeichers 24 eingeschrieben sind, in den
programmierbaren Zähler 18 ausgelesen. Der Bandinformationskreis
19 ermöglicht eine direkte Wahl der gewünschten
Rundfunkstation.
Wenn die Taste für automatische Voreinstellung 42 eingeschaltet
wird, geht diese Information an den Ober- und Untergrenzwerteinstellspeicher
25. Gleichzeitig
wird der Umschalter 31 mit der Seite des automatischen
Voreinstellkreises 23 verbunden. Das Flip-Flop
50 in dem automatischen Voreinstellkreis 23 wird eingestellt
und der ternäre Zähler 58 wird gelöscht. Ein eingestelltes
Ausgangssignal Q des Flip-Flop 50 wird
an den UND-Kreis 56 angelegt, um diesen zu öffnen, und
wird gleichzeitig als automatisches Kanalwahlaufwärtstastensignal
verwendet. Folglich befiehlt das Aufwärts/
Abwärts-Umschaltsignal von dem Ablenkregelkreis 26 den
Aufwärtsablenkvorgang und der Impulsregelkreis 17 arbeitet
im automatischen Kanalwahlaufwärtsbetrieb, um zusätzliche
Impulse zu dem programmierbaren Zähler 18 zu geben. Beim
Starten des automatischen Voreinstellvorgangs in dem
AM-Band wird ein Ausgangssignal des T-Flip-Flop-Kreises
54 in dem automatischen Voreinstellkreis 23 beispielsweise
auf "0" voreingestellt, um das AM-Band anzuzeigen. Der
Ober- und Untergrenzwerteinstellspeicher 25 antwortet
auf diese Information und den Befehl des Aufwärts/Abwärts-
Umschaltsignals, um den oberen Grenzwert N max des AM-Bands
in den digitalen Komparator 20 und den unteren Grenzwert
N min des AM-Bands in den programmierbaren Zähler 18 einzustellen.
Als Ergebnis zählt der programmierbare Zähler
18 aufwärts, beginnend mit dem Minimalwert N.
Es wird angenommen, daß die Verteilung der empfangenen elektrischen
Feldstärke im AM-Band derart ist, wie es durch
die Kurve 70 in Fig. 3 gezeigt ist, wobei der festgestellte
Schwellwertpegel des Suchstopsignals
durch die gestrichelte Linie 71 in Fig. 3 angegeben
ist. Wenn in diesem Fall der Wert N des programmierbaren
Zählers 18 vom minimalen unteren Grenzwert N min allmählich
ansteigt, wird das Suchstopsignal zu jedem der Zeitpunkte
der Frequenzteilverhältnisse N₁, N₂, N₃ und N₄ abgegeben
und an den UND-Kreis 56 in dem automatischen Voreinstellkreis
23 angelegt. Da der UND-Kreis 56 anfänglich geöffnet
ist, wird der monostabile Multivibrator 52 durch das
Suchstopsignal getriggert und der n-stufige Zähler 51
wird um 1 aufwärtsgezählt. Das Ausgangssignal des
n-stufigen Zählers 51 wird als Adressensignal an den
Voreinstellspeicher 24 angelegt. Das Ausgangssignal
des monostabilen Multivibrators 52 wird als Speicherschreibsignal
an den Voreinstellspeicher 24 gegeben.
Nach jedem Anlegen des Suchstopsignals an den automatischen
Voreinstellkreis 23 wird folglich der Wert N des programmierbaren
Zählers 18 zu diesem Zeitpunkt in den Voreinstellspeicher
24 an der Adresse geschrieben, die
durch den n-stufigen Zähler 51 bezeichnet ist. Gleichzeitig
wird die Bandinformation der AM/FM-Umschaltdaten in den
Voreinstellspeicher 24 geschrieben. Die Frequenzteilverhältnisse
N₁ bis N₄ und die Information, daß sich die
zu empfangende Frequenz im AM-Band befindet, werden somit
in den Voreinstellspeicher 24 an den Adressen für den
ersten bis vierten Kanal geschrieben.
Wenn der programmierbare Zähler 18 aufwärts zählt, und
den oberen Grenzwert N max des AM-Bands erreicht,
wird dies durch den digitalen Komparator 20 festgestellt
und ein Koinzidenzsignal wird zu dem T-Flip-Flop 54
des automatischen Voreinstellkreises 23 gegeben, um das
Flip-Flop 54 umzuschalten. Gleichzeitig wird der
ternäre Zähler 55 um 1 aufwärtsgezählt. Nach der Umschaltung
des T-Flip-Flop 54 befehlen die AM/FM-
Umschaltdaten, die dem Ober- und Untergrenzwerteinstellspeicher
25 zugeführt werden, den FM-Empfang, woraufhin
der Speicher 25, der das Koinzidenzsignal empfangen hat,
den unteren Grenzwert N min des FM-Bands in dem programmierbaren
Zähler 18 und den oberen Grenzwert N max in dem
digitalen Komparator 20 einstellt. Als Ergebnis wird
das FM-Band durchfahren, und zwar beginnend
mit dem Frequenzteilverhältnis N min. Wie im Falle
des Empfangs des AM-Bands, wird der Wert N zur Zeit der
Erzeugung des Suchstopsignals, die von der Feststellung
der Rundfunkwellen begleitet ist, in den Voreinstellspeicher
24 an einer Adresse geladen, die durch den
n-stufigen Zähler 51 bezeichnet wird.
Wenn der Zählinhalt des programmierbaren Zählers 18 den
oberen Grenzwert N max des FM-Bands erreicht, wird das
T-Flip-Flop 54 wieder durch das Koinzidenzsignal
von dem digitalen Komparator 20 umgeschaltet und der ternäre
Zähler 55 wird des weiteren um 1 aufwärtsgezählt,
um (1, 0) zu erzeugen. Der Inhalt des Bits höherer Ordnung
des ternären Zählers 55 wird über den Inverter 60 an
den UND-Kreis 56 und direkt an den UND-Kreis 58 angelegt,
so daß, wenn der gezählte Inhalt des ternären Zählers 55
(1, 0) wird, d. h. wenn das zu empfangende Band zweimal
umgeschaltet wird, der UND-Kreis 56 geschlossen wird
und das Flip-Flop 50 durch das Ausgangssignal des
UND-Kreises 58 zurückgestellt wird. Auf diese Weise wird
der automatische Voreinstellvorgang angehalten.
Durch den n-Wert-Detektor 53 wird festgestellt,
ob der Zählwert des n-stufigen Zählers 51 die Zahl der
Stationen n übersteigt, die durch den Voreinstellkanalwahlvorgang
ausgewählt werden können. Wenn dies der Fall
ist, wird der automatische Voreinstellvorgang durch das
Ausgangssignal des n-Wert-Detektors 53 auch vor dem Abfahren
aller Frequenzen angehalten. Der n-stufige Zähler
51 wird durch das Rückstellausgangssignal des Flip-Flop
50 gelöscht.
Bei der voranstehenden Ausführungsform wird der automatische
Voreinstellvorgang in der Reihenfolge des AM-Bands
und des FM-Bands ausgeführt und der Ablenkvorgang wird
von niedrigeren zu höheren Frequenzen ausgeführt. Der
Ablenkvorgang kann aber auch in umgekehrter Richtung
ausgeführt werden.
Claims (5)
1. Rundfunkempfänger mit elektronischer Abstimmung, mit
Frequenzablenkeinrichtungen zum Ändern der Empfangsfrequenz
im Suchlauf, mit Feststelleinrichtungen (12) zum Erzeugen
eines Suchstopsignals beim Empfang eines empfangswürdigen
Senders und mit einem Voreinstellspeicher (24) zum automatischen
Abspeichern der Frequenzeinstelldaten aller im Suchlauf
aufgefundenen Sender, mit einem automatischen Voreinstellkreis
(23) zum Steuern der Frequenzablenkeinrichtungen und
des Voreinstellspeichers (24),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Suchstopsignal in den Frequenzablenkeinrichtungen
unterdrückt wird, und daß der automatische Voreinstellkreis
(28) Einrichtungen (56, 51) aufweist, die bei Auftreten des
Suchstopsignals eine Speicheradresse für den Voreinstellspeicher
(24) festlegen, und Einrichtungen (56, 52) vorgesehen sind,
die ein Speicherschreibsignal zum Speichern der momentanen
Frequenzdaten an den Voreinstellspeicher (24) legen.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Voreinstellkreis (23) ein UND-Gatter (56) umfaßt, dessen
einer Eingang mit dem Suchstopsignal beaufschlagt wird und
dessen Ausgang über einen monostabilen Multivibrator (52)
auf den Schreib-Eingang des Voreinstellspeichers (24) sowie
auf einen Zähler (51) zum Erzeugen einer Speicheradresse
geführt ist, so daß bei Auftreten eines Suchstopsignals der
Zähler (51) seinen, die letzte Speicheradresse im Voreinstellspeicher
(24) definierenden Inhalt um Eins erhöht, bevor die
momentanen Frequenzdaten aufgrund des Speicherschreibsignals
in den Voreinstellspeicher (24) übernommen werden.
3. Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenzablenkeinrichtungen einen PLL-Kreis (14)
umfassen, der die abzustimmende Überlagerungsoszillatorfrequenz
fL des Rundfunkempfängers mit einer Bezugsfrequenz fR eines
Kristalloszillators (15) vergleicht, die über ein einstellbares
Teilerverhältnis (N) abstimmbar ist und den Frequenzdifferenzwert
entsprechend nachregelt.
4. Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Bandschaltereinrichtungen vorgesehen und mit einem Speicher
(ROM 25) mit eingespeicherten Grenzfrequenzen (bzw. entsprechenden
Teilerverhältnissen N) der Empfangsbänder verbunden sind, einen
digitalen Komparator (20) umfassen und derart ausgebildet sind
(Zähler 55), daß beim Start eines Suchlaufs das Teilerverhältnis
zunächst an einer Grenze (N min) eines Frequenzbandes (AM) entsprechend
eingestellt und dann solange verändert wird, bis der
Komparator (20) die Übereinstimmung zwischen momentanem Teilerverhältnis
(N) und der anderen Grenze (N max) des Frequenzbandes
(AM) feststellt, woraufhin über Umschaltmittel (54) auf ein
anderes Frequenzband (FM) geschaltet und ein gleichartiger
Suchlauf gestartet wird.
5. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (50, 53, 57, 59) vorgesehen sind, die den Inhalt
des Zählers (51) abfragen und den Suchlauf dann abbrechen
(Flip-Flop 50), wenn alle Adressen des Voreinstellspeichers
(24) belegt sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |