DE3733028A1 - Funkempfaenger mit automatischem sendersuchlauf - Google Patents

Funkempfaenger mit automatischem sendersuchlauf

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Funkempfänger mit automatischem Sendersuchlauf und speziell auf einen Empfänger, in welchem Daten über Rundfunkstationen, deren empfangene elektrische Feldstärken größer sind, mit Priorität in einem Festeinstellungs-Speicherabschnitt gespeichert werden.
Ein Tuner, der mit Festeinstellung abstimmbar ist und der einen automatischen Sendersuchlauf aufweist, bei welchem der Empfangsfrequenzbereich zur Sendersuche durchgestimmt wird, ist bereits bekannt. Diese Durchstimmung des Frequenzbereichs wird vorübergehend unterbrochen, wenn ein ausreichend starkes Signal ermittelt worden ist, woraufhin die Frequenz des empfangenen Signals in einem Speicherabschnitt gespeichert wird und die Durchstimmung wieder aufgenommen wird, um weitere Signale zu ermitteln. In städtischen Bereichen oder dergleichen, wo die elektrischen Feldstärken von empfangenen Rundfunkstationen relativ hoch sind, kann jedoch die Anzahl empfangener Rundfunkstationen, deren Feldstärke hoch ist, die Kapazität des Festeinstellungs-Speicherabschnitts vor dem Ende des automatischen Sendersuchlaufs überschritten werden. Daher können Rundfunkstationen, deren Sendefrequenzen im Bereich des Endes des Frequenzbandes liegen, mitunter nicht in den genannten Speicherabschnitt festeingestellt werden.
Es ist ein automatisches Sendersuchlaufsystem vorgeschlagen worden, in welchem Daten, die empfangene Rundfunkstationen höherer Feldstärken betreffen, mit Priorität in einem Festeinstellungs-Speicherabschnitt eingespeichert werden, um die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Ein solches System ist in der JP-OS 1 86 821/82 beschrieben. Dieses bekannte automatische Sendersuchlaufsystem wird anschließend unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Überlagerungsempfänger eine Antenne 1, eine HF-Stufe 2, eine ZF-Stufe 3, eine Gleichrichterstufe 4, einen NF-Verstärker 13 und eine Phasenverriegelungsschleife 5. Das Frequenzteilerverhältnis der Phasenverriegelungsschleife 5 kann durch eine Steuersektion 9 eingestellt werden, um eine Rundfunkstation einer bestimmten Frequenz zu empfangen. Der Ausgang der ZF-Stufe 3 wird von einer Pegeldetektorschaltung 6 in einen Gleichspannungspegel (SL) umgewandelt. Der Gleichspannungspegel wird mit einer Bezugsspannung in einem Pegelkomparator 7 verglichen. Wenn der Gleichspannungspegel höher als der Pegel der Bezugsspannung ist, dann wird der Gleichspannungspegel in einen Digitalwert (DSL) von einem A/D-Wandler 8 umgewandelt. Der Digitalwert wird der Steuersektion 9 zugeführt.
Eine Speichersektion 11 ist mit der Steuersektion 9 verbunden. Daten M 1-M n (beispielsweise eine Frequenzinformation) 11 b und die Digitalwerte (DSL) 11 a (beispielsweise Signalstärkewerte) für eine vorbestimmte Anzahl empfangenener Rundfunkstationen werden in der Speichersektion 11 gespeichert. Die Steuersektion 9 steuert das Einschreiben und Auslesen der Daten in und aus der Speichersektion 11.
Festeinstelltasten P 1-P n entsprechen den Daten M 1- M n , die in der Speichersektion 11 gespeichert sind. Eine der Festeinstelltasten P 1-P n wird betätigt, um ein Steuersignal von der Steuersektion 9 zur Phasenverriegelungsschleife 5 zu senden, um diese auf der Grundlage der Frequenzinformation der entsprechenden Daten so einzustellen, daß die durch die spezifizierte Frequenz bezeichnete Rundfunkstation empfangen wird.
Wenn eine Sendersuchlaufbefehlssektion 10 der Steuersektion 9 befiehlt, einen automatischen Sendersuchlauf auszuführen, dann gibt die Steuersektion einen Durchstimmbefehl an die Phasenverriegelungsschleife 5. Als Folge davon führt die Phasenverriegelungsschleife 5 eine sequentielle Durchstimmung innerhalb des angegebenen Frequenzbandes aus. Das von der ZF-Stufe 3 abgegebene Signal wird in ein Gleichspannungssignal (SL) vom Pegeldetektor 6 umgewandelt. Der Gleichspannungspegel desselben wird mit der Bezugsspannung verglichen. Wenn der Gleichspannungspegel höher als der der Bezugsspannung ist, dann wird der Gleichspannungspegel von dem A/D-Wandler 8 in den Digitalwert (DSL) umgewandelt. Der Gleichspannungspegel wird dann zusammen mit der Frequenzinformation an einer vorbestimmten Stelle in der Speichersektion 11 gespeichert. Die Durchstimmung des Frequenzbereichs wird dann fortgesetzt, um den vorbeschriebenen Betriebsablauf zu wiederholen.
Digitalwerte (DSL), die bereits in der Speichersektion 11 für empfangene Stationen gespeichert sind, und neu erzeugte Digitalwerte, die Stationen entsprechen, die gerade empfangen werden, werden miteinander verglichen, und die Gleichspannungspegel werden nacheinander in der Reihenfolge ihrer Größen der zugehörigen Digitalwerte gespeichert.
Wenn das Empfangsfrequenzband die Frequenzen von Rundfunkstationen enthält, wie in Fig. 1 gezeigt, werden die Gleichspannungspegel für die Stationen in der Reihenfolge G, B, A, F und C geordnet, obgleich die Digitalwerte dieser Stationen beispielsweise 5, 4, 3, 2 und 1 sein sollten. Das heißt, die Reihenfolge der Daten empfangener Stationsinformation, die in der Speichersektion 11 aufgrund des vorgenannten Betriebsablaufs gespeichert werden, entspricht der Reihenfolge der Feldstärkengrößen der empfangenen Stationen. Es erhalten daher die stärkeren Stationen Vorrang gegenüber den schwächeren Stationen.
Ein weiteres bekanntes Sendersuchlaufsystem, bei welchem Daten über empfangene Stationen, die höhere Feldstärken aufweisen, mit Priorität ähnlich dem oben beschriebenen System gespeichert werden, jedoch in der Reihenfolge der Frequenzen dieser Stationen, ist in der JP-OS 2 12 819/82 beschrieben.
Obleich die Daten über die festeingestellten empfangenen Stationen in der Reihenfolge der elektrischen Feldstärken oder in der Reihenfolge der Frequenzen der Sender gespeichert werden, besteht noch immer ein Nachteil darin, daß der Benutzer die empfangenen Stationen nicht in einer von ihm gewählten Reihenfolge festeinstellen kann. Da die Daten über festeingestellte empfangene Stationen nicht der Reihenfolge der Frequenzen entsprechen, wenn das System die Stationen in der Reihenfolge der elektrischen Feldstärken abspeichert, dann ergibt sich für den Benutzer die Unbequemlichkeit, daß er nicht wissen kann, welche Festeinstelltaste zu drücken ist, um einen bestimmten gewünschten Sender zu empfangen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Empfänger der eingangs genannten Art anzugeben, der dem Benutzer eine größere Freiheit hinsichtlich der Zuordnung der Festeinstellung von empfangenen Sendern auf Festeinstelltasten des Empfängers bietet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die vorliegende Erfindung gibt somit einen Empfänger an, bei dem die in einer Speichersektion gespeicherten Daten über einen empfangenen Sender nach Wunsch in der Reihenfolge der Frequenzen der empfangenen Stationen oder in der Reihenfolge der elektrischen Feldstärken derselben umgeordnet werden können, wenn während eines automatischen Sendersuchlaufs ein Sendersuchlaufbefehl abgegeben wird.
Bei dem Empfänger ist vorzugsweise eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die so betrieben wird, daß sie dem Benutzer eine Information darüber ermittelt, in welcher Reihenfolge die festeingestellten Stationen gespeichert sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Empfänger kann somit die Reihenfolge der Verteilung der Sender auf Festeinstelltasten nach Wahl erfolgen. Diese Wahl ist sehr einfach zu treffen. Da es nicht notwendig ist, einen Schalter oder dergleichen vorzusehen, um vorzugeben, welches Ordnungsschema zu verwenden ist, wird innerhalb des Empfängers kein zusätzlicher Raum benötigt, um Sonderbauteile unterzubringen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Empfängers mit automatischem Sendersuchlauf;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform eines Empfängers nach der Erfindung mit automatischem Sendersuchlauf;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform eines Empfängers nach der Erfindung mit automatischem Sendersuchlauf;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform eines Empfängers nach der Erfindung mit automatischem Sendersuchlauf;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer vierten Ausführungsform eines Empfängers nach der Erfindung mit automatischem Sendersuchlauf, und
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Frequenz von Rundfunkstationen innerhalb eines Empfangsfrequenzbandes und der elektrischen Feldstärke der Stationen, als ein Situationsbeispiel.
Bei jedem der in den Zeichnungen dargestellten Empfängern sind Rundfunkstationen zu Anfang in der Reihenfolge ihrer Empfangsfrequenzstärken festeingestellt, wie während eines automatischen Sendersuchlaufs ermittelt.
Fig. 2 zeigt die erste Ausführungsform der Erfindung. Wenn einer Steuersektion 9 ein Sendersuchlaufbefehl von einer Suchbefehlssektion 10 zugeführt wird, dann löscht die Steuersektion 9 einen Speicher 14 und speichert Daten über die empfangenen Rundfunkstationen in der Reihenfolge der Intensitäten ihrer Feldstärken in eine Speichersektion 11 ein, während sie den vorgenannten automatischen Sendersuchlauf durchführt. Der Speicher 14 kann in der Steuersektion 9 enthalten sein oder mit dieser von außen verbunden sein.
Die Suchlaufbefehlssektion 10 wird anschließend wieder während des automatischen Sendersuchlaufs betätigt, so daß die Steuersektion 9 eine "1" in den Speicher 14 einschreibt. Die Steuersektion 9 fährt fort, den automatischen Sendersuchlauf auszuführen.
Wenn die Steuersektion 9 den automatischen Sendersuchlauf beendet hat, dann greift sie auf den Inhalt des Speichers 14 zurück. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Inhalt des Speichers eine "1" ist, dann ordnet die Steuersektion 9 die in der Speichersektion 11 enthaltenen Senderinformationen in der Reihenfolge der Empfangsfrequenzen der Sender um. Nach dieser Umordnung löscht die Steuersektion 9 den Speicher 14. Wenn der Speicher 14 bereits gelöscht war, dann schließt die Steuersektion 9 den automatischen Sendersuchlauf ohne Löschung des Speichers ab.
Wenn die empfangenen Rundfunkstationen in dem Empfangsfrequenzband ermittelt worden sind, wie in Fig. 6 dargestellt, dann werden die Daten der fünf empfangenen Stationen, die die höheren Feldstärken haben und im gewöhnlichen Sendersuchlauf ermittelt worden sind, in der Reihenfolge ihrer Frequenzen A, B, C, F und G in der Speichersektion 11 umgeordnet.
Wenn die Suchlaufbefehlssektion 10 während des automatischen Sendersuchlaufs mehrmals betätigt wird, dann wird der Inhalt des Speichers 14 jedesmal neu geschrieben. Mit anderen Worten, wenn der Speicher 14 bereits gelöscht ist, dann wird "1" in ihn eingeschrieben. Wenn "1" bereits im Speicher 14 gespeichert ist, dann wird die "1" gelöscht. Wenn die Anzahl der Operationen der Suchlaufbefehlssektion 10 ungerade ist, dann ist der Inhalt des Speichers 14 daher stets "1", ist die Anzahl aber gerade, dann wird der Inhalt des Speichers 14 gelöscht, so daß er am Ende eines jeden Suchlaufs "0" ist.
Bei der ersten Ausführungsform ist die Steuersektion 9 mit dem Speicher 14 als eine Einrichtung versehen, um zu beurteilen, ob die Suchlaufbefehlssektion 10 während des automatischen Sendersuchlaufs erneut betätigt wird.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der eine Differentiationsimpulsabgabeschaltung 15 auf der Ausgangsseite der Suchlaufbefehlssektion 10 vorhanden ist. Die Anzahl der Erzeugungen von Differentiationsimpulsen wird von einem Zähler 16 gezählt, um zu ermitteln, ob ein Sendersuchlaufbefehl ein erster oder ein zweiter ist. Wenn bei der zweiten Ausführungsform die Anzahl der Erzeugungen des Differentiationsimpulses durch die Schaltung 15, wie vom Zähler 16 bei der mehrmaligen Betätigung der Befehlssteuersektion 10 während eines Sendersuchlaufs gezählt, ungerade ist, dann wird der Inhalt der Speichersektion 11 in der Reihenfolge der Frequenzen der empfangenen Sender umgeordnet. Wenn die Anzahl der Erzeugungen der Differentiationsimpulse gerade ist, dann wird der Inhalt der Speichersektion 11 in der Reihenfolge der elektrischen Feldstärken der empfangenen Sender umgeordnet.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Anzeigeeinrichtung 17 vorgesehen ist, die anzeigt, ob die festeingestellten Stationen in der Reihenfolge ihrer Frequenzen oder in der Reihenfolge ihrer Feldstärken festeingestellt sind. Wenn eine Steuersektion 9 mit einem Sendersuchlaufbefehl von einer Suchlaufbefehlssektion 10 angesteuert wird, dann löscht die Steuersektion den Speicher 14, betätigt die Anzeige 17, die eine Leuchtdiode oder eine Fluoreszenzanzeigeröhre sein kann, und speichert Daten über die empfangenen Rundfunkstationen in der Reihenfolge ihrer elektrischen Feldstärken in einem Speicher in einer Speichersektion 11, während der automatische Sendersuchlauf durchgeführt wird. In bezug auf die Anzeigevorrichtung 17 kann dabei eine einzige Leuchtdiode kontinuierlich leuchten oder eine zweifarbige Leuchtdiode kann beispielsweise in der einen ihrer Farben leuchten.
Wenn die Suchlaufbefehlssektion 10 anschließend erneut während des automatischen Sendersuchlaufs betätigt wird, dann schreibt die Steuersektion 9 eine "1" in den Speicher 14 ein und betreibt die Anzeigevorrichtung 17 in einer von der vorangehenden abweichenden Betriebsart. Beispielsweise kann eine Leuchtdiode ein- und ausgeschaltet werden oder eine zweifarbige Leuchtdiode kann auf ihre andere Farbe umgeschaltet werden.
Bei der dritten Ausführungsform, die in Fig. 4 dargestellt ist, dient die Anzeigevorrichtung dazu, zu ermitteln, daß die Suchlaufbefehlssektion 10 erneut während des automatischen Suchlaufs betätigt werden sollte.
Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform, bei der eine Differentiationsimpulsabgabeschaltung 15 auf der Ausgangsseite einer Suchlaufbefehlssektion 10 angeordnet ist. Die Anzahl von Erzeugungen von Differentiationsimpulsen durch die Schaltung 15 wird von einem Zähler 16 gezählt, um zu ermitteln, ob ein Sendersuchlaufbefehl ein erster oder ein zweiter Befehl ist, und eine Anzeigevorrichtung 17, die die gleiche ist, wie bei der dritten Ausführungsform, ist ebenfalls vorgesehen.
Obgleich die oben beschriebenen Empfänger solche sind, bei denen Daten über empfangene Stationen in der Reihenfolge ihrer elektrischen Feldstärken als Ergebnis eines automatischen Sendersuchlaufs gespeichert werden, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt, sondern kann auch bei einem Empfänger angewendet werden, bei welchem Daten über empfangene Stationen in der Reihenfolge ihrer Frequenzen als Ergebnis eines automatischen Sendersuchlaufs gespeichert werden und eine Steuersektion mit einer Sortierschaltung dazu vorgesehen ist, die Daten über die empfangenen Stationen in der Reihenfolge ihrer elektrischen Feldstärken umzuordnen, wenn der Inhalt des Speichers gleich "1" ist.

Claims (4)

1. Empfänger mit automatischem Sendersuchlauf mit einer Einrichtung zum automatischen Durchstimmen des Empfängers in einem Empfangsfrequenzband in Übereinstimmung mit einem Suchbefehlssignal während des Empfangs von Rundfunksendern, und einer Einrichtung zum Speichern von Daten über empfangene Rundfunkstationen höherer elektrischer Feldstärken mit Priorität in einer Festeinstell-Speichersektion, gekennzeichnet durch:
eine Suchlaufbefehlssignalerzeugungseinrichtung (10) zum Erzeugen des Sendersuchlaufbefehlssignals, und eine Steuersektion (9) zum Ermitteln, daß ein Ausgang von der genannten Signalerzeugungseinrichtung (10) während der Durchstimmung erneut erzeugt wird, wobei die Steuersektion (9) Einrichtungen enthält, um die in der Festeinstell-Speichersektion (11) gespeicherten Daten in einer vorgeschriebenen Reihenfolge nach Abschluß eines Sendersuchlaufs umzuordnen, wenn das Suchlaufbefehlssignal während des Sendersuchlaufs erneut erzeugt wird.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersektion (9) die in der Festeinstell-Speichersektion (11) gespeicherten Daten nach Abschluß des Sendersuchlaufs in einer vorbestimmten Reihenfolge umordnet, je nachdem, wie oft das Suchlaufbefehlssignal von der genannten Signalerzeugungseinrichtung (10) erzeugt worden ist.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersektion (9) die in der Festeinstell-Speichersektion (11) gespeicherten Daten in einer vorbestimmten Reihenfolge umordnet, wenn die Anzahl der Erzeugungen des Suchlaufbefehlssignals während der Durchstimmung des Empfängers ungerade ist.
4. Empfänger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (17), die während des Sendersuchlaufs betätigt wird, wobei die Steuersektion (9) die Anzeigeeinrichtung (17) zwischen unterschiedlichen Anzeigebetriebsarten umschaltet, wenn das Suchlaufbefehlssignal erneut erzeugt wird.
DE19873733028 1986-09-30 1987-09-30 Funkempfaenger mit automatischem sendersuchlauf Granted DE3733028A1 (de)

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