DE3223616C2 - Funkempfänger mit einer Suchlaufeinrichtung - Google Patents
Funkempfänger mit einer SuchlaufeinrichtungInfo
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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Abstract
Es ist ein selbstabstimmender Empfänger mit Stationsspeicher mit einem PLL-Frequenzsynthetisierer zum Abtasten der Frequenzen angegeben. Erfindungsgemäß sind Speicher zum Speichern von Feldstärkesignalen von empfangenen Sendern gemeinsam mit Abstimmsignalen der abgestimmten Frequenzen vorhanden. Wenn der vorhandene Speicher mit Abstimmsignalen während des Abtastens der Frequenzen gefüllt ist, wird zwischen der Feldstärke eines neuen Senders und allen Feldstärken bereits gespeicherter Sender ein Vergleich durchgeführt, und zwar immer dann, wenn die Feldstärke eines neuen Senders eine vorgegebene Minimalstärke übersteigt. Wenn die Feldstärke eines neuen Senders höher ist als die niedrigste Feldstärke eines der schon gespeicherten Sender, ersetzt der neue Sender nach Abstimm- und Feldstärkesignal den schwächsten der zuvor gespeicherten Sender automatisch. Es ist auch möglich, das Abstimm- und Feldstärkesignal des schwächsten Senders zu löschen und gespeicherte folgende Sender Schritt für Schritt zu verschieben und den neuen Sender im so freigewordenen letzten Speicherplatz zu speichern.
Description
40
Die Erfindung betrifft einen Funkempfänger gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiger Funkempfänger mit einer Suchlaufeinrichtung
ist bereits aus der DE-OS 28 50 866 bekannt, welcher eine Speicherschaltung zum Speichern der Frequenzdaten
und Feldstärkedaten mehrerer Sender, einen Pegeldetektor zum Ermitteln der Feldstärken empfangener
Sender, einen Vergleicher zum Vergleichen der Feldstärke eines gerade eingestellten Senders mit
den in der Speicherschaltung gespeicherten Feldstärkedaten und eine Speichersteuerung zum Ersetzen der
alten Frequenzdaten und Feldstärkedaten durch neue Daten aufweist.
Der bekannte Funkempfänger gestattet es seinem Benutzer jeweils zu überwachen, ob der gerade eingestellte
Sender wirklich der empfangsstärkste Sender ist. Dazu verfügt der bekannte Funkempfänger über einen
Speicher, in dem unter der jeweiligen Kanalnummer der insgesamt 330 Kanäle die digitalisierte logarithmierte
Empfangsfeldstärke gespeichert ist, wie insbesondere aus Seite 14 der DE-OS 28 50 866 hervorgeht. Dazu
wird der gesamte UKW-Bereich des bekannten Rundfunkempfängers
ilnrchgi-siimml und einsprechend den
in diesem l'iequen/liaml befindlichen 3J0 Kanälen mil
einem Absland von 50 KHz ein »Feldsliirkeprofil« des μ
gesamten UKW-Bereichs gespeichert. Die dazu erforderliche
Speicherkapazität ist verhältnismäßig hoch und wird außerdem schlecht ausgenutzt, da nur einige der
330 Kanäle mit einem Sender belegt sind, dessen Feldstärke für einen störungsfreien Empfang ausreicht.
Die Steuerschaltung und der Vergleicher des bekannten Funkempfängers überprüfen laufend, ob die eingestellte
Empfangsfrequenz bzw. der eingestellte Kanal des Funkempfängers derjenige Kanal ist, der in dem
gespeicherten »Feldstärkeprofil« als empfangsstärkster Sender erfaßt ist Die als Mikrocomputer ausgebildete
Steuerschaltung und Vergleicherschaltung wird mit Hilfe eines Frequenz-Digital-WandJers über die in der HF-Stufe
des Funkempfängers eingestellte Frequenz informiert
Mit Hilfe der gleichen oder einer weiteren HF-Stufe wird unter Einsatz eines Digital-Analog-Wandlers der
gesamte UKW-Bereich überstrichen. Ein Analog-Digital-Wandler liefert die jeweils ermittelten Feldstärkedaten
an die im Mikrocomputer enthaltene Speicherschaltung.
Bei dem bekannten Funkempfänger wertet der Mikrocomputer aus, ob die vom Frequenz-Digital-Wandler
angezeigte Frequenz diejenige Frequenz ist, der die höchste vom Analog-Digital-Wandler gelieferte Feldstärke
zugeordnet ist. 1st dies bei dem bekannten Funkempfänger nicht der Fall, dann erfolgt über eine Anzeige
oder ein Hinweis an den Rundfunkteilnehmer, so daß dieser auf das Vorhandensein eines empfangsstärkeren
Senders hingewiesen wird. Es steht damit im Ermessen des Rundfunkhörers, ob er durch eine entsprechenden
Befehl an den Mikrocomputer oder durch eine manuelle Verstimmung am Regelwiderstand den empfangsstärkeren
Sender einstellen will. Bei dem bekannten Funkempfänger wird somit dem Benutzer eine Hilfe für die
Auswahl eines einzigen Senders gegeben. Insbesondere wird der Benutzer dabei unterstützt, den empfangsstärksten
Sender auszumachen. Um dies zu erreichen, ist bei dem bekannten Funkempfänger ein Speicher mit
einem verhältnismäßig großen Speichervolumen vorgesehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Funkempfänger
der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei kleinerem Speichervolumen die Identifizierung der empfangsstärksten
Sender innerhalb des Empfangsbereichs gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zahl der Speicherplätze für die speicherbaren
Frequenzdaten und zugeordneten Feldstärkedaten in der Speicherschaltung kleiner als die Zahl der im Frequenzbereich
der Suchlaufeinrichtung liegenden Sendefrequenzen ist, daß die Speichersteuerung nach Belegen
sämtlicher Speicherplätze der Speicherschaltung die beim selbsttätigen Durchstimmen der Suchlaufeinrichtung
jeweils neu erfaßten Feldstärkedaten mit Hilfe des Vergleichers mit den bereits in der Speicherschaltung
gespeicherten Feldstärkedaten vergleicht, und daß die Speichersteuerung beim Auftreten neuer Feldstärkedaten,
die größer als die geringwertigste der bereits gespeicherten Feldstärkedatcn sind, die bereits gespeicherten
Feldstärkedaten zusammen mit den zughörigen Frequenzdaten in der Speicherschaltung mit den einem
stärkeren Sender zugeordneten Frequenzdaten und Feldslärkedalen überschreibt.
Die iTriiuhingS)'.cm;il.lc Ausbildung des l'iiiikcmplän
gers gestand es somit, nicht nur einen ein/igen Seniler,
nämlich den cmpfangssiärkstcn Sender auszuzeichnen,
sondern beispielsweise die fünf empfangsstärkslen Sender. Dabei wird trotz der größeren Leistungsfähigkeit
ein geringer Speicherumfang benötigt.
Der Überschreibvorgang in der Speichersteuerung geschieht im einfachsten Fall in der Weise, daß das zu
überschreibende Datenpaar einfach mit dem neuen Datenpaar überschrieben wird. Wenn die Reihenfolge der
Daten in der Speicherschaltung der Reihenfolge der empfangbaren Kanäle entsprechen soll und die zu überschreibenden
Daten nicht im letzten Speicherplatz vorliegen, erfolgt ein Überschreiben in der Weise, daß die
gespeicherten Daten zum Auffüllen der durch die zu löschenden Daten gebildeten Lücke verschonen werden
und die neixn Daten den letzten Speicherplatz einnehmen.
Während bei dem Funkempfänger gemäß der DE-OS 28 50 866 ein Überschreiben der Daten im Speicher immer
nur dann erfolgt wenn ein neues »Feldstärkenprofil« erfaßt und gespeichert wird, ist es aus der US-PS
39 83 492 bekannt, die gespeicherten Daten durch neue Daten zu ersetzen, falls die neue Feldstärke größer ist
Hierbei handelt es sich jedoch im Gegensatz zur Ausbildung der Anordnung bei dem erfinduiigsgemäßen
Funkempfänger lediglich um zwei Speicherkreise, mit deren Hilfe beim Durchstimmen des gesamten Empfangsbereichs
ein Überschreiben der gespeicherten Frequenzdaten immer dann erfolgen soll, wenn die den neuen
Frequenzdaten zugeordnete Feldstärke größer ist. Am Ende des Abtastvorgangs bei dem aus der US-PS
39 83 492 bekannten Funkempfänger liegt somit lediglich eine Information über den empfangsstärksten Sender
vor. Der zweitstärkste, der drittstärkste, usw. Sender kann bei dem Funkempfänger gemäß der US-PS
39 83 492 nicht ermittelt werden.
In der DE-OS 30 39 640 ist ferner ein Rundfunkempfänger
mit einer Suchlaufeinrichtung für Sender mit gleichem Programm beschrieben, bei dessen Speicherschaltung
die Zahl der Speicherplätze kleiner ist als die Zahl der empfangbaren Sender (vgl. dazu Seite 5, Absatz
1) und bei dem die gespeicherten Frequenzdaten bei Auftreten eines Senders mit gleichem Programm
und höherer Feldstärke überschrieben werden (Seite 5, Absatz 2). Diese Druckschrift ist jedoch nicht vorveröffentlicht.
Bei dem Funkempfänger nach der Erfindung wird das Speicherkriterium so ausgewählt, daß immer auf den
niedrigst möglichen Pegel abgestellt wird, der die höchste Empfindlichkeit garantiert. Dann werden jedesmal
die Feldstärkedaten und die Frequenzdaten gespeichert. Wenn der Speicher mit Frequenzdaten während des
Abtastens der Frequenzen gefüllt ist, findet anschließend für jeden neuen Sender ein Vergleich zwischen
dessen Feldstärke und den Feldstärken schon gespeicherter Sender statt. Wenn die Feldstärke des neuen
Senders höher ist als die niedrigste Feldstärke eines der schon gespeicherten Sender, ersetzt der neue Sender
nach seinen Frequenz- und nach seinen Feldstärkedaten den schwächsten der schon vorher gespeicherten Sender
automatisch. Dies ist eine erste Methode. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Frequenz- und die
Feldstärkedaten des schwächsten Senders herauszunehmen und dann Schritt für Schritt die folgenden noch
verbleibenden Sender im Speicher vorzurücken und den neuen Sender mit der höheren Frequenz an der letzten
Speicherstelle neu anzuschließen. Dies ist eine zweite
Methode.
Bei jeder der beiden Methoden werden die Abslimmuhd Speicherschritlc so lange wiederholl, bis der gesamte
Frequenzbereich abgetastet ist. Die Erfindung stellt damit einen wirksamen und einfach zu bedienenden
Empfänger zur Verfügung, der die ganze Kapazität des vorhandenen Speichers dazu Ausnutzt, nur die jeweils
stärksten Sender im gesamten empfangbaren Frequenzband zu speichern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Empfänger verwendet, bei dem ein PLL-Frequenzsynthetisierer
vorhanden ist, um Senderfrequenzen abzutasten. Die Frequenzinformation abgestimmter
Sender ist nacheinander während des Frequenzabtastens in dem Speicher gespeichert und ein
gewünschter Sender kann durch Vorgabe der gespeicherten Frequenz empfangen werden. Der Empfänger
weist Speicher zum Speichern der Feldstärke eines Senders wie auch von dessen Frequenz auf. Er weist weiterhin
eine Vergleichsschaltung zum Vergleich der FeIdstärke eines neu abgestimmten Senders mit den Feldstärken
der schon gespeicherten Sender auf. Ferner besitzt er eine Ersatzschaltung, die auf das Ausgangssignal
der Vergleichsschaltung anspricht, um schon gespeicherte Informationen über die Frequenz und die FeIdstärke
eines Senders durch die Informationen über einen neuen stärkeren Sender zu erselze-n.
Die Erfindung sowie Weiterbildungen und Ausgestaltungen derselben werden im folgenden anhand von Figuren
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Radioempfängers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig.2 eine Tabelle über den Inhalt der Speicherschaltung
in F i g. 1;
F i g. 3 ein Blockdiagramm einer anderen erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig.4 ein genaueres Blockdiagramm der Ausführungsform
von F i g. 3; und
Fig.5a und 5b Flußpläne zur Erläuterung der Wirkungsweise der Ausführungsform von F i g. 3.
Fig.5a und 5b Flußpläne zur Erläuterung der Wirkungsweise der Ausführungsform von F i g. 3.
Der Empfänger von F i g. 1 weist unter anderem einen wohlbekannten Empfängerteil 1 auf. Eine Eingangsschaltung
3 enthält einen PLL-Frequenzsynthetisierer. Ein durch eine Antenne 2 empfangener Sender wird von
der Eingangsschaltung 3 ausgewählt, in eine ZF-Frequenz umgewandelt und dann durch einen ZF-Verstärker
4 verstärkt. Ein Audiosignal wird durch einen Detektor 5 festgestellt, durch einen N F-Verstärker verstärkt
und über einen Lautsprecher 7 wiedergegeben.
Ein Schaltungsteil 8 beinhaltet Schaltungen 10,11 und
14 zum Ausführen einer Selbstabstimmung und Schaltungen 9, 12 und 13 zum Ausführen einer Speicherung.
Die Speicherschaltung 9 ist dafür vorhanden, Abstimmsignale, d. h. Informationen über die Frequenz und die
Feldstärke eines bestimmten empfangenen und abgestimmten Empfängers zu speichern. Die Funktion der
Speicherschaltung 9 wird durch Signale 15 und 16a bis 16c/durch eine Speichersteuerung 12 gesteuert.
Eine Suchlaufeinrichtung bzw. Abtastschaltung 10 ist dafür vorgesehen, die Abstimmsignale, die in die Eingangsschaltung 3 zum Selbstabstimmen eingegeben werden sollen, abzutasten. Die Abtastschaltung 10 arbeitet auf ein Triggersignal 17 hin, das von einem Triggersignal-Generator 11 geliefert wird. Sie stellt ein Abtastendsignal 20 an den Triggersignal-Generator 11 zur Verfügung, um dadurch die Anwendung von Triggersignalen 17 einzustellen, wenn das Abtasten über das gesamte Frequenzband beendet ist. Die Eingangschaltung 3 wird entweder mit einem Abstimmsignal 21 von der
Eine Suchlaufeinrichtung bzw. Abtastschaltung 10 ist dafür vorgesehen, die Abstimmsignale, die in die Eingangsschaltung 3 zum Selbstabstimmen eingegeben werden sollen, abzutasten. Die Abtastschaltung 10 arbeitet auf ein Triggersignal 17 hin, das von einem Triggersignal-Generator 11 geliefert wird. Sie stellt ein Abtastendsignal 20 an den Triggersignal-Generator 11 zur Verfügung, um dadurch die Anwendung von Triggersignalen 17 einzustellen, wenn das Abtasten über das gesamte Frequenzband beendet ist. Die Eingangschaltung 3 wird entweder mit einem Abstimmsignal 21 von der
br) Speicherschaltung 9 oder dem Abstimmsignal 22 von
der Abtastschaltung 10 versorgt, wenn eine der gespeicherten Empfangsfrequenzen vorgegeben wird und zur
Selbstabstimmung ausgewählt ist oder wenn das Fre-
quenzband abgetastet wird.
Der Pegeldetektor 14 dient dazu, ein Abtast-Unterbrechungssignal 23 und ein Feldstärkesignal 24 oder 25
zu liefern. Das Abtast-Unterbrechungssignal 23 stammt von dem Ermättlungsausgang 18 eines ZF-Verstärkers 4
oder von einem Ermittlungsausgang 19 des Detektors 5 oder von beiden, wenn ein Sender empfangen wird. Das
Feldstärkesignal 24 oder 25 stellt in digitaler Art und Weise die Feldstärke eines empfangenen Senders dar.
Wenn das Abstimmen und das Empfangen von AM-Sendern gewünscht ist, wird nur eines der zwei Signale
von den Ermittlungsausgängen 18 und 19 an den Pegeldetektor 14 gegeben. Das Abtast-Unterbrechungssignal
23 und das Feldstärkesignal 24 oder 25 werden in Abhängigkeit vom Ermittlungssignal erzeugt, das sich abhängig
von der Feldstärke des empfangenen AM-Senders ändert. Im Falle von FM-Senderempfang, werden
beide Ermittlungssignale 18 und 19 zum Erzeugen des Abtast-Unterbrechungssignals und des Feldstärkesignals
benötigt. Das Ermittlungssignal 18 wird in ähnlieher
Weise wie der AM-Empfang erzeugt und das verbleibende Ermittlungssignal 19 wird über ein S-förmiges
Signal erzeugt, das den Mittelpunkt eines Frequenzbandes anzeigt. Die Feldstärkesignale 24 und 25 können
auf einfache Weise durch einen Analog/Digital-Wandler,
einen Prioritätskodierer oder dgl. erzeugt werden. Ein Vergleicher 13 ist dazu vorhanden, das Feldstärkesignal
vom Pegeldetektor 14 mit einem Feldstärkesignal 26 eines bestimmten, schon in der Speicherschaltung 9
gespeicherten Senders auf einen Vergleichsbefehl von einer Speichersteuerung 12 hin zu vergleichen, wie im
folgenden genauer erläutert werden wird. Wenn die Speicherschaltung 9 im Lauf der Frequenzabtastung
voll besetzt ist, wird ein Vergleich zwischen einem neu ermittelten Sender und einem schon gespeicherten Sender
dahingehend ausgeführt, wessen Feldstärke die geringere ist. Wenn der neue Sender stärker ist als der
gespeicherte, gibt die Speichersteuerung 12 einen Austauschbefehl 27 ab. Der Triggersignalgenerator 11 erzeugt
verschiedene Signale zum Ausführen des Abtastens durch die Abtastschaltung 10 während der Selbstabstimmung.
Insbesondere sorgt er für die Unterbrechung des Triggersignals 17 und gibt ein Steuersignal 28
an die Speichersteuerung 12 wenn ein bestimmter Sender empfangen wird und das Abtast-Unterbrechungssignal
23 an ihn angelegt wird. Der Generator 11 erzeugt dann wieder Triggersignale 17 auf ein Signal 29 von der
Speichersteuerung 12 hin.
Auf das Steuersignal 28 vom Triggersignalgenerator 11 hin während des Abstimmbetriebs, liefert die Speiehersteuerung
12 ein Adreßsignal 17 und ein Schreibfreigabesignal 16a an die Speicherschaltung 9 und versetzt
dadurch die Speicherschaltung 9 in der Lage, ein Abstimmsigrial 30 von der Eingangsschaltung 3 (d. h. das
Abstimmsigrial 22 wenn das Abtasten unterbrochen wird) und das Feldstärkesignal 25 vom Pegeldetektor 14
zu speichern. Wenn die Speicherschaltung während diesem Feldabstimm- und Speicherprozeß schließlich besetzt
ist, gibt die Speichersteuerung 12 einen Vergleichsbefehl 31 auf das Steuersignal 28 von der Schaltung 11
hin ab. um den Vergleicher 13 betriebsfähig zu schalten. Zugleich gibt die Speichersteuerung 12 das Adreßsignal
15 und ein Lesefreigabesignal 16üan die Speicherschaltung
19 ab. Daraufhin wird ein Feldstärkcsignal als Signal 26 aus der Speicherschaltung 9 abgerufen und in
den VergSeicher 13 gegeben. Es soll darauf hingewiesen
werden, daß die Speichersteuerung 12 noch weitere Signale wie ein Löschsignal 16c und ein Verschiebesignal
16c/ abgibt, wie weiter unten näher erläutert werden wird.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform ist im Blockdiagramm dargestellt und im folgenden wird die
Abfolge der Befehle, die von der Ausführungsform ausgeführt werden anhand der zweiten, eingangs erläuterten
Methode, näher beschrieben.
Wenn ein (nicht dargestellter) Schalter eingeschaltet wird, um Selbstabstimmung und Speicherung in Gang
zu setzen wird das Triggersignal 17 vom Triggersignalgenerator 11 an die Abtastschaltung 10 gegeben und
setzt dadurch das Abtasten der Frequenz ausgehend von einer besonderen Frequenz in Gang. Es wird darauf
hingewiesen, daß das Speicherkriterium, nach dem sich richtet, ob ein Abtast-Unterbrechungssignal 23 abgegeben
wird, mit niedrigem Pegei in den Pegeldelektor 14 gegeben wird, so daß der Empfänger eine hohe Abstimmempfindlichkeit
auf Sender aufweist. Wenn ein Sender mit einer Feldstärke, die das Speicherkriterium
übersteigt, empfangen wird, liefert der Pegeldetektor 14 ein Abtaststopsignal für den Triggersignalgenerator 11,
um die Erzeugung von Triggersignalen 17 zu unterbrechen. Die Abtastschaltung 10 hält daher das Abtasten
der Abstimmsignale an. Daraufhin wird das Steuersignal 28 in die Speichersteuerung 12 gegeben, die daraufhin
das Adreßsignal 15 und das Schreibfreigabesignal 16a an die Speicherschaltung 9 abgibt und diese dadurch in
die Lage versetzt, Information zu speichern (zu schreiben).
Sowie das Schreibfreigabesignal 16a von der Speicherschaltung 9 empfangen wird, nimmt diese das Abstimmsignal
30 der Frequenz des empfangenen Senders auf, wie sie von der Eingangsschaltung 3 geliefert wird.
Die Speicherschaltung 9 nimmt weiterhin das Feldstärkesignal 25 des empfangenen Senders auf, wie es vom
Pegeldetektor 14 geliefert wird und speichert dasselbe unter einer Adresse, die vom Adreßsignal 15 gegeben
wird. Die Speicherschaltung 9 soll unter fünf Adressen von »1« bis »5» speichern können. Ein zuerst empfangener
Sender der Frequenz 76,3 MHz und einer Feldstärke von »4« wird dann in der Adresse »1« gespeichert,
indem seine Frequenz und seine Feldstärke in der Speicherschaltung unter der Adresse »1«, wie in F i g. 2 dargestellt,
gespeichert werden. Wenn die Speicherung der Daten für diesen Sender abgeschlossen ist, liefert die
Speichersteuerung 12 ein Signal 29 an den Triggersignalgenerator 11, das das Ende der Speicherung anzeigt,
so daß der Triggersignalgenerator 11 wiederum Triggersignale 17 liefert, um das Abtasten von Abstimmsignalen
durch die Abtastschaltung 10 wieder zu starten. Diese Befehlsfolge wird immer dann wiederholt, wenn
ein Sender empfangen wird, dessen Intensität größer ist als das Speicherkriterium und dadurch das Abtast-Unterbrechungssignal
23 erzeugt wird. Empfangbare Sender werden daher in die Speicherschaltung geladen, bis
diese voll ist. Danach liefert der Pegeldetektor 14 das Abtast-Unterbrechungssignal (d. h. daß ein Sender empfangen
wird, dessen Intensität höher ist als das Speicherkriterium) und die Speichersteuerung 12 gibt den Vergleichsbefehl
31 an den Vergleicher 13. Die Speicherschaltung 9 empfängt das Adreßsignal 15 und das Lesefreigabesignal
166. Daraufhin vergleicht der Vergleicher 13 die Feldstärke des neu empfangenen Senders
mit denjenigen der bereits in der Speicherschaltung 9 gespeicherten. Es sei nun angenommen, daß fünf Sender
mit den Frequenzen und Feldstärken wie sie in F i g. 2 dargestellt sind, während des Selbstabstimm- und Speicherprozesses
geladen sind. Nachdem der 80,2 MHz-
Sender abgestimmt und automatisch gespeichert ist, liefert die Speichersteuerung 12 das Lesefreigabesignal
16ö und das Adreßsignal 15 an die Speicherschaltung 9
und den Verglcichsbefchl 31 an den Vergleicher 13, und
/war immer dann, wenn der Pegeldelektor 14 einen Sender festgestellt, dessen Feldstärke das Speicherkriterium
übersteigt. Wenn zum Beispiel ein Sender der Frequenz von 80,8 MHz und einer Feldstärke von »2«,
der dem Sender mit 80,2 MHz folgt, automalisch abgestimmt wird, antwortet die Speichersteuerung 12 auf das
Steuersignal 28 vom Triggersignalgenerator 11, um die Adresse »1« anzugeben. Dann liefert die Speicherschaltung
9 an den Vergleicher 13 das Feldstärkesignal 26 des Senders, der unter der Adresse »1« gespeichert ist. Der
Vergleicher 13 vergleicht den Pegel des Feldstärkesignals 26 ( das ist der Wert »4«) und denjenigen des neu
abgestimmten Senders (das ist der Wert »2«) und entscheidet, daß der Sender mit 80,8 MHz schwächer ist als
der schon gespeicherte, so daß kein Austauschbefehl 27 abgegeben wird.
Die Speichersteuerung 12 stellt sofort nachdem sie das Adreßsignal 15, das die Adresse »1« angibt, fest, daß
kein Austauschbefehl 27 vom Vergleicher 13 vorliegt. Daraufhin gibt die Speichersteuerung 12 das Adreßsignal
15 an die Speicherschaltung 9 ab, wodurch wegen des Fehlens des Austauschbefehls 27 nun die Adresse
»2« bezeichnet ist.
Die Speichersteuerung 12 kontrolliert die Funktion der Speicherschaltung 9 und des Vergleichers 13 in solcher
Weise, daß die Feldstärke des empfangenen Senders jeweils mit den in den Adressen der Speicherschaltung
9 gespeicherten Feldstärkewerten verglichen wird.
Wenn der unter der Adresse »3« der Speicherschaltung 9 gespeicherte Feldstärkewert »1« des Senders mit
78,3 MHz verglichen wird, ist im Beispielsfall die Feldstärke)^« des Senders bei 80,8 MHz, der gerade abgestimmt
ist, höher, so daß der Vergleicher 13 den Austauschbefehl 27 an die Speichersteuerung 12 abgibt. Die
Speichersteuerung 12 erkennt, daß ein Austauschbefehl 27 abgegeben worden ist und gibt daraufhin das Löschsignal
16c und das Adreßsignal 15 zur Adresse »3« an die Speicherschaltung 9, um das Feldstärkesignal »1» in
der Adresse »3« zu löschen. Nach darauffolgendem Empfang des Verschiebesignals I6cf werden die in der
Adresse »4« gespeicherten Signale in die Adresse »3« und diejenigen in der Adresse »5« in die Adresse »4«
verschoben und die Feldstärke »2« des neu abgestimmten Senders bei 80,8 MHz wird in die Adresse »5« der
Speicherschaltung 9 eingeschrieben. Die Speichersteuerung 12 sendet daraufhin ein Speicher-Beendigungssignal
29 an den Triggersignalgenerator 11, der daraufhin
wieder die Erzeugung von Triggersignalen startet, so daß die Abtastschaltung 10 nun höhere Frequenzen abtasten
kann. Die automatische Abstimmung und Speicherprozedur wird über die volle Bandbreite durchgeführt,
auch wenn die Speicherschaltung 9 schon vorher aufgefüllt ist Wenn das Abtasten über das gesamte Frequenzband
durchgeführt ist, gibt die Abtastschaltung 10 das Abtast-Endsignal 20 an den Triggersignalgenerator
11 und unterbricht dadurch die Erzeugung von Triggersignalen 17 und beendet dadurch den automatischen
Abstimm- und Speicherprozeß.
Die oben beschriebene Anordnung, in der der schwächste Sender (783 MHz in der Adresse »3« im
obrigen Beispiel) durch den neu abgestimmten aber stärkeren Sender (80,8 MHz) ersetzt wird, erlaubt in
vorteilhafter Art und Weise die beste Ausnutzung der Speicherschaltung mit begrenzender Kapazität und den
besten Empfang der gespeicherten Sender, die mit der höchsten Intensität beginnt. In den F i g. 3 und 4 ist eine
andere erfindungsgemäße Ausfiihrungsform dargestellt,
die in wohlbekannter Mikrocompulcrtcchnologic uiisgeführt
ist Das heißt, daß die oben beschriebene Befehlsfolge durch einen Mikrocomputer 41, zum Beispiel
den Mikrocomputer M58497 von Mitsubishi Electric durchgeführt wird, welcher Mikrocomputer Signale
über Eingangs- und Ausgangskanäle empfängt und angibt Zum Beispiel werden vier Bitsignale über vier Leitungen
zum Empfangen und Abgeben von Signalen benutzt. Einzelheiten des Mikrocomputers 41 sind Fig.4
dargestellt und ein Flußdiagramm desselben ist in den F i g. 5a und 5b dargestellt. Ein Lesespeicher 40 (ROM)
ist als Speicher zum Speichern von Befehlen in digitaler Form der Seibstabstimm-ZSpeicherprozedur und anderer
Operationen im Mikrocomputer vorhanden. Ein Programmzähler 32 (PC) speichert als Daten Adressen,
die Speicherbereiche des Lesespeichers 40 angeben.
Der Zähler 32 arbeitet auch als Zähler. Ein besonderer Befehl, der in einem besonderen Bereich des Lesespeichers,
der durch die Zahl des Zählers 32 angegeben ist wird in ein Befehlsregister 33 (1R-Register) und dann an
einen Befehlsdecoder 34(IR-Decoder) zum Decodieren dieses Befehls gegeben. Auf den so decodierten Befehl
hin, werden entsprechende Verbindungen zwischen den verschiedenen Bauteilen des Mikrocomputers 41 hergestellt,
um diesen Befehl durchzuführen. Der Wert des Programmzählers 32 wird dann um eins erhöht und der
nächste Befehl wird abgerufen und in der selben Weise übertragen. Eine Serie solcher Befehle oder ein Programm
wird durch Wiederholung der obigen Prozedur durchgeführt.
Die Abtastschaltung 10 verändert die Empfangsfrequenz in einer bestimmten Richtung (abnehmend oder
zunehmend) mit einer bestimmten Schrittweite und verringert das Abstimmsignal oder das Teilungsverhältnis
des PLL-Frequenzsynthetisierers um einen vorgegebenen Wert im Falle abnehmender Frequenz.
PLL-Standardfrequenz Zr= 25 KHz
Ortsschwingungsfrequenz fOEC, die vom PLL erzeugt wird (wenn 76,00 MHz empfangen werden):
/^ = 76.000-10.7000=65.300 MHz
(im Fall unterer Überlagerung)
Teilungsverhältnis N= 65 300/25 = 2612.
Ortsschwingungsfrequenz fOEC, die vom PLL erzeugt wird (wenn 76,00 MHz empfangen werden):
/^ = 76.000-10.7000=65.300 MHz
(im Fall unterer Überlagerung)
Teilungsverhältnis N= 65 300/25 = 2612.
Wenn es erwünscht ist, die Frequenz mit einem Intervall von 100 KHz zu erhöhen, d. h. wenn im nächsten
Schritt 76.100 MHz empfangen werden soiien, gut
/ml = 76.O0-10.7O0
Teilungsverhältnis AZ1 =65400/25=2616.
Infolgedessen muß das Teilungsverhältnis um 4 verändert werden.
Teilungsverhältnis AZ1 =65400/25=2616.
Infolgedessen muß das Teilungsverhältnis um 4 verändert werden.
Die Arbeit der Abtastschaltung 10 wird durch eine arithmetisch logische Einheit 35 (ALU), eine Familie von
Registern 36 und durch Ausgangskanäle 37 (ζ. Β. Kanal D im Beispiel) durchgeführt Wenn es erwünscht ist die
Selbstabstimmung und die Speicherung bei einer bestimmten Frequenz zu beginnen, wird das Teilungsverhältnis
oder die Frequenz in Datenform in den Speicher 38 mit Direktzugriff (RAM) und in den Lesespeicher 31
(ROM) geschrieben. Das Abstimmsignal 22 wird vom Ausgangssignal D in die Eingangsschaltung 3 gegeben.
Wenn das Abtasten nach Durchführung der Befehle, die zum Empfang einer Frequenz und der Pegelbestimmung
durch den Pegeldetektor 14 erforderlich sind, zur nächsten Frequenz schreitet, wird das entsprechende
Teilungsverhältnis an einen Eingang der arithmetisch logischen Einheit 35 gegeben und der Wert »4«, der wie
oben berechnet ist, wird an einen anderen Eingang gegeben, so daß die arithmetisch logische Einheit die Addition
durchführt. Ein neuer Teilungswert, der aus dieser Addition resultiert, wird in eines der Register 36 gegeben
und das Abstimmsignal 22 wird vom Ausgangskanal D an die Eingangsschaltung 3 gegeben. Danach wird das
gespeicherte Teilungsverhältnis wieder abgerufen und an einen Eingang der arithmetisch logischen Einheit und
der Wert »4« an den anderen Eingang gegeben. Das Abasten der Frequenzen wird durch wiederholtes Ausführen
dieser Maßnahmen durchgeführt.
Während eine bestimmten Frequenz während des Laufs des Abtastens empfangen wird, wird das Signal 23
vom Pegeldetektor 14 über einen Eingangskanal S empfangen (der Eingang 5 des Mikrocomputers M58497 ist
nicht nur als Eingangskanal, sondern auch als Ausgangskanal verwendbar), und es entscheidet die arithmetisch
logische Einheit 35, ob das Frequenzabtasten unterbrochen werden soll. Wenn das Abtasten unterbrochen
werden soll, wird die nächste Addition des Wertes »4« unterbrochen.
Wenn das Signal in einer Signalleitung, die mit dem Eingangskanal S verbunden ist, einen bestimmten Pegel,
zum Beispiel hohen Pegel aufweist, zeigt dieses an, daß das Speicherkriterium nicht erreicht ist. Wenn der Pegel
andererseits niedrig ist, ist das Speicherkriterium überschritten und das Abtast-Unterbrechungssignal 23 wird
erzeugt.
Wenn das Signal 23 empfangen wird, daß heißt wenn die arithmetisch logische Einheit durch das am Kanal 5
empfangene Signal entscheidet, daß ein Sender empfangen wird, der das Speicherkriterium erfüllt, ist das momentane
Frequenzteilunsverhältnis von einem der Register an das RAM übertragen.
Ein Datenzeiger 39 (DP) zeigt einen besonderen Bereich im RAM 38 an. Das Signal, das vom Datenzeiger
39 zum RAM übertragen wird, ist das Adreßsignal 15 von F ig. 1.
Der RAM 38 ist ein Speicher, der verschiedene Arten von Daten enthält und er entspricht der Speicherschaltung
9 von Fig. 1. Das Abstimmsignal 21 zum Abrufen der zuvor gespeicherten empfangenen Frequenzen ist
nun das Frequenzteilungsverhältnis, das in dem Bereich des RAM 38 gespeichert ist, das vom Frequenzzeiger 39
angezeigt ist. Es wird vom RAM 38 über den Ausgangskana! Dir« die Eingangsschaltung 3 gegeben.
Während die im vorstehend beschriebenen Steuersignale (die Signale 20,27.29.16d.16al6a.166.17 usw.) zur
Einfachheit der Beschreibung verwendet worden sind, werden diese Signale in Wirklichkeit durch Ausführung
von Programmen übertragen.
Wenn zum Beispiel das Frequenzteilungsverhältnis, das in dem Moment erscheint, wenn das Abtasten unterbrochen
ist, in der Speicherschaltung 9 (Fi g. 1) gespeichert
werden soll, wird das Signal 28 an die Speichersteuerung 12 gegeben und die Signale 15 und 16a werden
an die Speicherschaltung 9 gegeben, um die Signale 30 und 25 zu speichern. Diese Bedienschritte werden im
Mikrocomputer 41 wie folgt durgeführt. Die arithmetisch logische Einheit 35 empfängt das Signal 23 und
entscheidet durch logische oder andere Mittel, ob es hohen oder niederen Pegel aufweist. Vorausgesetzt, daß
das Abtasten der Frequenz unterbrochen werden soll, gibt der Programmzähler 32 den Ort an, wo ein Programm
zur Durchführung der Speicherroutine gespeichert ist. Ein Programmbefehl oder mehrere, die in diesein
Bereich des Lesespeichers 40 gespeichert sind, überführt das Signal 15 vom Datenzeiger 39 in das RAM
38, so daß das Frequenzieilungsverhältnis für den Sender,
der gerade empfangen wird, von einem der Register 36 in das RAM 38 geladen wird (dies bedeutet in F i g. 2
in das Anlegen des Abstimmsignals 30 an die Speicherschaltung
9). Das Signal 25 wird durch den Kanal S ebenfalls im RAM 38 gespeichert. Es soll darauf hingewiesen
werden, daß das Triggcrsignal 17 gemäß F i g. 1 ein Addierbefehl für das Frequenzteilungsverhältnis ist.
Das Abtastunterbrechungssignal 20 ist das Signal, das eine solche Addition anhält, wenn das Frequenzteilungsverhältnis,
das in einem der Register 36 gespeichert ist, dem Frequenzteilungsverhältnis entspricht, bei dem das
Abtasten angehalten werden soll.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Funkempf anger mit einer Suchlauf einrichtung, einer Speicherschaltung zum Speichern der Frequenzdaten
und Feldstärkedaten mehrerer Sender, einem Pegeldetektor zum Ermitteln der Feldstärken
empfangener Sender, einem Vergleicher zum Vergleich der Feldstärke eines gerade eingestellten Senders
mit den in der Speicherschaltung gespeicherten Feldstärkedaten und mit einer Speichersteuerung
zum Ersetzen der alten Frequenzdaten und Feldstärkedaten durch neue Daten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der Speicherplätze (»1« bis »5«) für die speicherbaren Frequenzdaten und
zugeordneten Feldstärkedaten in der Speicherschaltung (9) kleiner als die Zahl der im Frequenzbereich
der Suchlaufeinrichtung (10) liegenden Sendefrequenzen ist, daß die Speichersteuerung (12) nach Belegen
sämtlicher Speicherplätze der Speicherschaltung (9) die beim selbsttätigen Durchstimmen der
Suchlaufeinrichtung (10) jeweils neu erfaßten Feldstärkedaten mit Hilfe des Vergleichers (13) mit den
bereits in der Speicherschaltung (9) gespeicherten Feldstärkedaten vergleicht und daß die Speichersteuerung
(12) beim Auftreten neuer Feldstärkedaten, die größer als die geringwertigste der bereits
gespeicherten Feldstärkedaten sind, die bereits gespeicherten Feldstärkedaten zusammen mit den zugehörigen
Frequenzdaten in der Speicherschaltung (9) mit den einem stärkeren Sender zugeordneten
Frequenzdaten und Feldstärkedaten überschreibt.
2. Funkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er die Daten innerhalb der Speicherschaltung
(9) nach aufsteigenden oder fallenden Sendefrequenzen sortiert.
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