DE3003751C2 - - Google Patents
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/20—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
- H03J7/28—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers
- H03J7/285—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers the counter or frequency divider being used in a phase locked loop
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
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- H03J5/0272—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
- H03J5/0281—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer the digital values being held in an auxiliary non erasable memory
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- Superheterodyne Receivers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Steuerkreis (entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruches 1) für einen Speicher in
einem HF-Empfänger.
Ein Steuerkreis entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches
1 ist beispielsweise durch die DE-OS 27 46 966
bekannt.
Wird bei dieser bekannten Ausführung der adressierbare
Speicher durch die Adressiereinrichtung adressiert, so
wird die aus dem adressierbaren Speicher ausgelesene
Information, die zur Einstellung des gewünschten Rund
funkkanales dient, zugleich in einem weiteren Speicher
so gespeichert, daß sie auch nach einem Ausschalten des
Tuners bzw. einem Stromausfall wieder zu Verfügung
steht.
In diesem weiteren Speicher der bekannten Ausführung
werden somit stets Informationen der gleichen Art, nämlich
stets Signale entsprechend dem zuletzt aus dem
adressierbaren Speicher abgerufenen Kanal, gespeichert.
Nun kann die Ausschaltung des HF-Empfängers nicht nur
nach einer manuellen oder automatischen Abstimmung des
Empfängers erfolgen, sondern auch bei bzw. nach dem
Empfang einer Station, die bereits voreingestellt war
(d.h. nach einer Voreinstell-Abstimmung). Auch in diesem
Falle soll bei der Wiedereinschaltung des HF-Emp
fängers die vor dem Ausschalten zuletzt empfangene Sta
tion wieder verfügbar sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Steuerkreis entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1
so auszubilden, daß die Speicherung der vor dem
Ausschalten des HF-Empfängers zuletzt empfangenen Station
(unabhängig davon, ob diese Ausschaltung nach einer
manuellen oder automatischen Abstimmung des Tuners
oder nach einer Abstimmung aufgrund einer Voreinstellung
des adressierbaren Speichers geschah) mit einem
sehr einfach aufgebauten Speicher erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende
Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Anders als bei der eingangs genannten bekannten Ausführung
werden bei dem erfindungsgemäßen Steuerkreis in
dem weiteren Speicher unterschiedliche Informationen
gespeichert:
- - Bei einer manuellen oder automatischen Abstimmung des HF-Empfängers wird ein Signal des digitalen Abstimmsystems gespeichert, d. h. die Rundfunkfrequenz des zuletzt empfangenen Senders.
- - Bei einer Voreinstellung des voradressierbaren Spei chers wird dagegen in dem weiteren Speicher ein Adressiersignal eingespeichert, das dem zuletzt vor eingestellten Kanal entspricht.
Der weitere Speicher erfüllt damit eine Doppelfunktion,
wobei die Zuführung der vorstehend genannten unter
schiedlichen Signale über eine Schalteinrichtung ge
steuert wird, die in Abhängigkeit vom Zustand der
Adressiereinrichtung betätigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, aus dem der
grundsätzliche Aufbau des Steuer
kreises hervorgeht,
Fig. 2, 4 und 5 Codetabellen, die Beispiele des
einem Speicher zugeführten Digi
talcodes zeigen,
Fig. 3 und 6 Blockschaltbilder von Ausführungs
beispielen des erfindungsgemäßen
Steuerkreises.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 enthält einen HF-Emp
fänger 10 mit einem Abstimmkreis 11, einem HF-Verstär
ker 12, einem Mischer 13, einem spannungsgesteuerten
Oszillator 14, einem ZF-Verstärker 15, einem FM-Demodu
lator 16, einem NF-Verstärker 17 und einem Lautsprecher
18.
Ein Phasensynchronisierkreis 20 enthält einen Oszilla
tor 21, der ein Bezugssignal (beispielsweise mit der
Frequenz von 5 kHz) erzeugt, das einem Phasenkomparator
22 zugeführt wird. Das Schwingungssignal des Oszilla
tors 14 gelangt zu einem Teiler 23, der die Frequenz
des Signals beispielsweise im Verhältnis 1 : 20 teilt.
Das in der Frequenz geteilte Signal wird einem program
mierbaren Teiler 24 zugeführt, der die Frequenz im Ver
hältnis 1 : N teilt. Vom Teiler 24 gelangt das Signal
zum Phasenkomparator 22, dessen Ausgangssignal über ein
Tiefpaßfilter L dem Abstimmkreis 11 und dem Oszillator
14 als Steuersignal zugeführt wird.
Im stationären Zustand beträgt die Frequenz des Aus
gangssignals des Teilers 24 somit 5 kHz und damit
gleich der Frequenz des vom Oszillator 21 gelieferten
Bezugssignales. In diesem Zustand beträgt die Schwin
gungsfrequenz des Oszillators 14 somit N × 20 × 5 kHz.
In diesem Zustand wird daher die Rundfunkfrequenz (N ×
100 + 10 700) kHz in ein ZF-Signal mit der Frequenz von
10,7 kHz umgesetzt. Wird das Frequenzteilungsverhältnis
N des Teiles 24 schrittweise zwischen 653 und 793 geän
dert, so werden die Rundfunkfrequenzen im Band von 76
bis 90 MHz in 100-kHz-Schritten empfangen.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 enthält ferner ein Ab
stimmsystem 30, das dazu dient, das Teilungsverhältnis
N des Teilers 24 einzustellen. Ein Zähler 31 ist vorge
sehen, um das Teilungsverhältnis N des programmierbaren
Teilers 24 einzustellen. Jedesmal, wenn der Zähler
wert N des Zählers 31 geändert wird, wird dieser Wert N
zum Teiler 24 übertragen und ändert dessen Teilungsver
hältnis N. Ein Impulsoszillator 32 erzeugt die Ab
tastimpulse. Mit dem Impulsoszillator 32 ist ein
Handeinstellknopf Tm gekuppelt, mit dem auch Vor- und
Rückwärts-Abtastschalter Su und Sd verbunden sind. Wird
der Knopf Tm bzw. der Schalter Su oder Sd betätigt, so
erzeugt der Impulsoszillator 32 Abtastimpulse, durch
die der Zählerwert des Zählers 31 geändert wird.
Ein Demodulator 33 richtet das ZF-Signal des ZF-Ver
stärkers 15 gleich und stellt fest, ob ein Rundfunk
signal vorhanden ist oder nicht. Ein Speicher 34, der
als leistungsloser Speicher ausgebildet ist, besitzt
eine Kapazität von 12 × 8 Bits und kann die
Frequenzdaten von beispielsweise 8 Stationen speichern.
Weiterhin sind ein Einschreibsteuerkreis 35 vorgesehen,
eine Adressiereinrichtung 36, eine Einrichtung 37 zur
digitalen Anzeige der Empfangsfrequenz, ein Decoder 38
für die Empfangsfrequenz, ein Decoder 39 für die
Anzeige eines Empfangskanales, D 0 bis D 7
Anzeigeelemente zur Anzeige des Empfangskanales, ein
Speicherschalter Sm sowie Schalter S 0 bis S 7 zur
Kanalvoreinstellung.
Wird der Knopf Tm zum Zwecke einer Handabstimmung des
HF-Empfängers gedreht, so erzeugt der Impulsoszillator
32 einen Abstimmimpuls, wenn der Drehwinkel des Knopfes
Tm einen bestimmten Winkel R überschreitet. Dieser Im
puls wird dem Zähler 31 als Eingangssignal zugeführt.
Wird der Knopf Tm zum Beispiel im Uhrzeigersinn gedreht
und überschreitet den Winkel R, so läßt der Abtastim
puls des Oszillators 32 den Zähler 31 aufwärts zählen,
während bei einer Drehung des Knopfes Tm im Gegenuhr
zeigersinn der Zähler 31 in Abwärtsrichtung zählt.
Jedesmal, wenn der Knopf Tm gedreht wird und hierbei
den Winkel 8 überschreitet, wird die Empfangsfrequenz
bei dieser Handabstimmung schrittweise um 100 kHz geän
dert.
Wird der Schalter Su oder Sd eingeschaltet, so wird
eine automatische Abstimmung durchgeführt. Bei Betäti
gung des Schalters Su wird vom Oszillator 32 ein Ab
tastimpuls beispielsweise mit der Frequenz von 10 Hz
erzeugt und hierdurch der Zähler 31 im Aufwärtszählsinn
betätigt. Indem der Zählwert N des Zählers 31 und damit
das Teilungsverhältnis N des Teilers 34 schrittweise um
"1" erhöht werden, wird die Empfangsfrequenz schritt
weise um 100 kHz vergrößert.
Hat die Empfangsfrequenz einen Wert erreicht, bei dem
ein Rundfunksignal empfangen wird, so wird das hierbei
vom Demodulator 33 gleichgerichtete Signal dem Impuls
oszillator 32 zugeführt und unterbricht die Erzeugung
weiterer Abtastimpulse. Wird der Schalter Su erneut be
tätigt, so wird der automatische Abstimmvorgang fortge
setzt.
Wird der Schalter Sd betätigt, so zählt der Zähler 31
in entsprechender Weise abwärts.
Wird eine (manuell oder automatisch eingestellte) Rund
funkstation mit einer Frequenz fi empfangen und soll
diese Station gespeichert werden, so wird ein bestimm
ter Schalter Sj der Schalter S 0 bis S 7 eingeschaltet,
wobei gleichzeitig der Speicherschalter Sm eingeschal
tet ist (oder innerhalb einer bestimmten Zeit nach Ein
schaltung des Schalters Sm). Durch Betätigen des Schal
ters Sj wird eine Adresse Aj im Speicher 34 über die
Adressiereinrichtung 36 bezeichnet. Durch die Betäti
gung der Schalter Sm und Sj wird ferner vom Einschreib
steuerkreis 35 ein Einschreibimpuls dem Speicher 34 zu
geführt. Bei der Adresse Aj des Speichers 34 wird daher
der Zählwert Nj des Zählers 31 eingeschrieben, womit im
Speicher 34 ein digitales Signal entsprechend der ge
wünschten Station gespeichert ist. Durch das Adressen
ausgangssignal des Speichers 34 wird ein entsprechendes
Anzeigeelement Dj in den Anzeigeelementen D 0 bis D 7 zum
Aufleuchten gebracht. Durch Betätigung der Schalter Sm
und S 0 bis S 7 können daher bestimmte Stationen im Spei
cher 34 gespeichert werden.
Nachdem der vorstehend geschilderte Vorgang beendet
ist, wird, wenn der gewünschte Schalter Sj betätigt
wird, die Adresse Aj im Speicher 34 durch das Ausgangs
signal der Adressiereinrichtung 36 angegeben. Die an
der Adresse Aj eingeschriebenen Frequenzdaten Nj werden
dann aus dem Speicher 34 ausgelesen und dem Zähler 31
zugeführt. Der Zählwert N des Zählers 31 und das Tei
lungsverhältnis N des Teilers 24 werden daher auf Ni
eingestellt, so daß die Empfangsfrequenz zu fi wird.
Im allgemeinen ist nun im Speicher 34 ein leistungslo
ser 16 Bit-Speicher (wie ihn Fig. 2 zeigt) als weiterer
Speicher vorgesehen. Wird aufgrund Handabstimmung oder
automatischer Abstimmung eine Rundfunkstation empfan
gen, deren Frequenz z.B. 82,5 MHz (bzw. N 718 beträgt),
so werden, selbst wenn diese Rundfunkstation im Spei
cher 34 voreingestellt ist, die Anzeigeelemente D 0 bis
D 7 durch das Ausgangssignal des Speichers 34 nicht zum
Aufleuchten gebracht, sondern nur die Daten N = 718.
Der zweite Speicher speichert daher die Frequenzda
ten N, so daß die Ziffern 1, 10 und 100 der Daten N in
Form des BCD-Codes in den Bits B 0 bis B 3, B 4 bis B 7 und
B 8 bis B 11 gespeichert werden.
Wenn die obige Rundfunkstation mit der Frequenz von
82,5 MHz durch Betätigung der Voreinstellung empfangen
wird, so wird das entsprechende Anzeigeelement, z.B.
D 3, zum Aufleuchten gebracht, und die Frequenz wird an
der Anzeigeeinrichtung 37 angezeigt. Die Adressierein
richtung 36 gibt Kanalzahldaten ab, die den Kanal 3
darstellen, und der Zähler 3 1 gibt Frequenzdaten ab,
die Frequenz 82,5 MHz darstellt. Wenn nur die Frequenz
daten in dem genannten weiteren Speicher (im Spei
cher 34) gespeichert werden, kann das Anzeigeelement D 3
in diesem Falle nicht beleuchtet werden. In diesem
zweiten Speicher müssen daher auch die Kanaldaten durch
Verwendung einer Ziffer des BDC-Codes (4 Bits) gespei
chert werden. Daher sind die Bits B 12 bis B 15 für den
zweiten Speicher als Kanalzahldaten notwendig, und in
den Bits B 12 bis B 15 sind die Kanalzahldaten "3" in
Form des BCD-Codes gespeichert. Der zweite Speicher im
Speicher 34 muß daher ein leistungsloser 16 Bit-Spei
cher sein, der verhältnismäßig teuer ist.
Anhand der Fig. 3 wird nun ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Steuerkreises erläutert, bei dem ein
leistungsloser Speicher mit einer geringeren Anzahl von
Bits Verwendung findet. Soweit die Schaltung gemäß
Fig. 3 die gleichen Elemente wie die in Fig. 1 enthält,
sind diese Bezugszeichen vorgesehen, und es erübrigt
sich eine gesonderte Beschreibung.
Der Steuerkreis 40 enthält zusätzlich zum Speicher 34
einen weiteren Speicher 41, der als leistungsloser
12 Bit-Speicher ausgebildet ist. Er dient zur Speiche
rung von digitalen Signalen entsprechend der vor dem
Ausschalten des HF-Empfängers zuletzt empfangenen Sta
tion. Ein Detektor 42 ist mit dem programmierbaren Tei
ler 24 verbunden und stellt eine Änderung des Teiler
verhältnisses N fest. Mit dem Ausgang des Detektors 42
ist ein Zeitgeber 43 verbunden, der beispielsweise nach
4 s einen Steuerimpuls abgibt.
Ein Identifizierungskreis 44 untersucht, ob der Spei
cher 34 durch die Adressiereinrichtung 36 adressiert
ist oder nicht. Sein Ausgangssignal wird dem weiteren
Speicher 41 als Einschreibsteuersignal für die Daten
zugeführt. Ein zweiter Identifizierungskreis 45 stellt
fest, ob das höchstwertige Bit B 11 (Fig. 4) des Spei
chers 41 eine "1" oder "0" ist. Das Ausgangssignal die
ses Kreises 45 wird einem Steuerglied 46 zugeführt.
Schalter 47 und 48 befinden sich normalerweise in der
Stellung gemäß Fig. 3.
Da sich die Schalter 47 und 48 normalerweise in der
veranschaulichten Stellung befinden, kann die Handab
stimmung, die automatische Abstimmung und die Abstim
mung durch Betätigung der Voreinstellschalter in glei
cher Weise wie beim Emfänger gemäß Fig. 1 durchgeführt
werden.
Die Speicherung einer Rundfunkstation, die unmittelbar
vor dem Ausschalten des HF-Empfängers empfangen wurde,
geschieht wie folgt:
Bei Durchführung der Abstimmung wird das Teilerverhält
nis N des Teilers 24 geändert. Diese Änderung wird vom
Detektor 42 ermittelt. Sein Ausgangssignal triggert den
Zeitgeber 43. Beispielsweise 4 s nach Durchführung der
Abstimmung wird das Ausgangssignal des Zeitgebers 43
dem Steuerglied 46 zugeführt.
Bei einer Handabstimmung oder bei einer automatischen
Abstimmung gibt die Adressiereinrichtung 36 keine
Adresse im Speicher 34 an. Dies wird vom Identifizie
rungskreis 44 erkannt, der dem Steuerglied 46 ein Aus
gangssignal zuführt.
Durch das Ausgangssignal des Steuergliedes 46 werden
die Schalter 47 und 48 in die gegenüber Fig. 3 entgegen
gesetzte Stellung gebracht. Der Zählwert N des Zäh
lers 31 wird über die Schalter 47 und 48 dem weiteren
Speicher 41 zugeführt und dort gespeichert. Beträgt
beispielsweise die empfangene Rundfunkfrequenz
82,5 MHz, so ist der Zählwert N = 718. Dieser Wert N
wird im weiteren Speicher 41 in Form des BCD-Codes ge
speichert (vgl. Fig. 4). Da der Wert N innerhalb des
durch die Bedingung 653 N 793 bestimmten Bereiches
liegt, ist das höchstwertige Bit B 11 des Speichers 41
stets "0", solange der Wert N gespeichert ist.
Ist der vorstehend erläuterte Einschreibvorgang been
det, so werden die Schalter 40 und 48 in die Stellung
gemäß Fig. 3 zurückgeschaltet. Der genannte Vorgang wird
bei jeder Handabstimmung sowie bei jeder automatischen
Abstimmung durchgeführt.
Erfolgt die Abstimmung des HF-Empfängers aufgrund einer
Betätigung eines Schalters (S 0 bis S 7) zur Wahl eines
voreingestellten Kanales, so wird der Speicher 34 durch
die Adressiereinrichtung 36 adressiert. Diese Adresse
wird vom Identifizierungskreis 44 erkannt, dessen Aus
gangssignal dem weiteren Speicher 41 und dem Steuer
glied 46 zugeführt wird.
4 s nach Beendigung der Abstimmung (aufgrund Betätigung
eines Voreinstellschalters) werden die Schalter 47 und
48 durch das Ausgangssignal des Steuergliedes 46 in die
Stellung der Fig. 3 zurückgeschaltet. Der Inhalt der
Adressiereinrichtung 36, d.h. die von der Adressierein
richtung 36 angegebene Adressenzahl im Speicher 34,
wird dem weiteren Speicher 41 zugeführt und in Form des
BCD-Codes eingeschrieben. Gleichzeitig wird "1" in das
höchstwertige Bit B 11 des Speichers 41 durch das Aus
gangssignal des Identifizierungskreises 44 eingeschrie
ben. Wird beispielsweise der Schalter S 3 betätigt und
die Rundfunkstation des Kanals 3 empfangen, so ist der
Inhalt der Adressiereinrichtung 36 gleich "3" und der
Inhalt des Speichers 41 entspricht der Fig. 5.
Im Falle einer Handabstimmung oder einer automatischen
Abstimmung ist im weiteren Speicher 41 somit das Fre
quenzteilerverhältnis N gespeichert, dessen höchstwer
tiges Bit B 11 gleich "0" ist (vgl. Fig. 4), während bei
einer Voreinstell-Abstimmung im weiteren Speicher 41
die Adressenzahl des Speichers 34 gespeichert ist, de
ren höchstwertiges Bit B 11 gleich "1" ist (vgl. Fig. 5).
Wird eine bestimmte Zeit nach dem Ausschalten des HF-
Empfängers dieser wieder eingeschaltet, so wird der ge
speicherte Inhalt des weiteren Speichers 41 wie folgt
ausgenutzt. Der Inhalt des höchstwertigen Bits B 11 des
weiteren Speichers 41 wird durch den zweiten Identifi
zierungskreis 45 erkannt, dessen Ausgangssignal dem
Steuerglied 46 zugeführt wird. Ist B 11 = "0", so werden
die Schalter 47 und 48 in die zu Fig. 3 entgegengesetzte
Stellung geschaltet. Damit wird der Inhalt des Spei
chers 41 (Fig. 4) über die Schalter 47 und 48 dem Zäh
ler 31 zugeführt. Damit wird der Wert N der vor dem
Ausschalten des Empfängers zuletzt empfangenen Station
in den Zähler 31 gegeben, so daß der Empfänger erneut
diese Station empfängt. Die Adressiereinrichtung 36
gibt jedoch keine Adresse im Speicher an, so daß keines
der Elemente D 0 bis D 7 beleuchtet wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird der Inhalt
des weiteren Speichers 41 dem Zähler 31 zugeführt. Wie
in Fig. 6 gezeigt, ist es jedoch auch möglich, den In
halt des weiteren Speichers 41 über die Schalter 47 und
48 und ein Register 49 dem Teiler 24 zuzuführen. Das
Ausgangssignal des Zählers 31 wird über das Register 49
dem Teiler 24 und dem Schalter 47 zugeführt. Im übrigen
sind Aufbau und Funktion des Ausführungsbeispieles ge
mäß Fig. 6 gleich dem der Fig. 3.
Ist das höchstwertige Bit B 11 des weiteren Speichers 41
gleich "1", so wird dieser Inhalt beim Wiedereinschal
ten des HF-Empfängers durch den Identifizierungs
kreis 45 erkannt. Die Schalter 47 und 48 werden dann in
die Stellung gemäß Fig. 3 und 6 geschaltet. Der Inhalt
der Adressenzahlen B 0 bis B 3 (Fig. 5) wird daher zur
Adressiereinrichtung 36 übertragen. Da die Adressenzahl
des Speichers 34, die die beim Ausschalten des HF-Emp
fängers empfangene Rundfunkstation darstellt, in die
Adressiereinreichtung 36 eingegeben wurde, wird hier
durch der Speicher 34 adressiert, und die genannte Sta
tion wird erneut empfangen. Da der Speicher 34 durch
die Adressiereinrichtung 36 adressiert wird, leuchtet
das der Adressenzahl entsprechende Element D 0 bis D 7
auf.
Ist das höchstwertige Bit B 11 des Speichers 41 gleich
"0", so wird der Inhalt des Speichers 41 in den Zäh
ler 31 gegeben. Ist das höchstwertige Bit B 11 des Spei
chers 41 gleich "1", so wird der Inhalt des Spei
chers 41 der Adressiereinrichtung 36 zugeführt. Unab
hängig davon, ob die letzte Station vor dem Ausschalten
des HF-Empfängers durch Handabstimmung, automatische
oder durch Voreinstell-Abstimmung eingestellt wurde,
kann auf diese Weise nach dem Wiedereinschalten des HF-
Empfängers sofort diese zuletzt empfangene Station er
neut empfangen werden. Der hierfür notwendige weitere
Speicher 41 enthält dabei nur 12 Bits und ist demgemäß
kostengünstig.
Der im Speicher 41 bei der Handabstimmung und bei der
automatischen Abstimmung gespeicherte Wert N ist unter
schiedlich gegenüber dem im Speicher 41 bei der Vorein
stell-Abstimmung gespeicherten Wert der Adressierein
richtung 36. Es ist daher möglich, statt einer Erken
nung des Bits B 11 den Inhalt des Speichers 41 zu erken
nen. Der weitere Speicher 41 kann eine Zentraleinheit,
ein ROM oder ein RAM sein.
Bei den erläuterten Ausführungsbeispielen werden die
digitalen Signale entsprechend der vor dem Ausschalten
des HF-Empfängers zuletzt empfangenen Station im weite
ren Speicher 41 durch den Detektor 42 und den Zeitge
ber 43 gespeichert. Es ist jedoch auch möglich, die dem
HF-Empfänger 10, dem Phasensynchronisierkreis 20, dem
Abstimmsystem 30 und dem Steuerkreis 40 zugeführte Be
triebsspannung so wählen, daß sie unmittelbar nach dem
Ausschalten des HF-Empfängers nicht abfällt, so daß die
Daten der zuletzt empfangenen Station noch im weiteren
Speicher 41 gespeichert werden können.
Claims (6)
1. Steuerkreis für einen Speicher (34) in einem HF-Emp
fänger mit einem digitalen Abstimmsystem (30) mit
tels Phasenregelschleife, wobei der durch eine
Adressiereinrichtung (36) adressierbare Speicher
(34) zur Speicherung von Frequenzen mehrerer Statio
nen entsprechenden digitalen Signalen dient und ein
weiterer Speicher (41) zur Speicherung von digitalen
Signalen entsprechend der vor dem Ausschalten des
HF-Empfängers zuletzt empfangenen Station vorgesehen
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (47, 48) vorhanden ist, durch die dem weiteren Spei cher (41) in Abhängigkeit vom Zustand der Adressier einrichtung (36) entweder - bei einer manuellen oder automatischen Abstimmung des HF-Empfängers - ein Signal des digitalen Abstimmsystems (30) oder - bei einer Voreinstellung des adressierbaren Spei chers (34) durch Einspeicherung von Stationsfrequen zen - ein Adressiersignal der Adressiereinrichtung (36) zugeführt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (47, 48) vorhanden ist, durch die dem weiteren Spei cher (41) in Abhängigkeit vom Zustand der Adressier einrichtung (36) entweder - bei einer manuellen oder automatischen Abstimmung des HF-Empfängers - ein Signal des digitalen Abstimmsystems (30) oder - bei einer Voreinstellung des adressierbaren Spei chers (34) durch Einspeicherung von Stationsfrequen zen - ein Adressiersignal der Adressiereinrichtung (36) zugeführt wird.
2. Steuerkreis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein Steuerglied (46), das eingangsseitig über einen
Detektor (42) und einen Zeitgeber (43) mit einem
programmierbaren Teiler (24) des digitalen Abstimm
systems (30) verbunden ist und dessen Ausgang an
die Schalteinrichtung (47, 48) angeschlossen ist.
3. Steuerkreis nach den Ansprüchen 1 und 2, gekenn
zeichnet durch einen ersten Identifizierungskreis
(44), dessen Eingang mit der Adressiereinrichtung
(36) und dessen Ausgang an den weiteren Speicher
(41) und an das Steuerglied (46) angeschlossen ist.
4. Steuerkreis nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeich
net durch einen zweiten Identifizierungskreis (45),
dessen Eingang mit einem Schalter (48) der Schalt
einrichtung (47, 48) und dessen Ausgang mit dem
Steuerglied (46) verbunden ist.
5. Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zähler (31) des digitalen Abstimmsy
stems (30) direkt mit dem programmierbaren Teiler
(24) des digitalen Abstimmsystems (30) und mit einem
Schalter (47) der Schalteinrichtung (47, 48) verbun
den ist.
6. Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zähler (31) des digitalen Abstimmsystems
(30) über ein Register (49) mit dem programmierbaren
Teiler (24) des digitalen Abstimmsystems (30) und
mit einem Schalter (47) der Schalteinrichtung (47,
48) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE3003751A1 DE3003751A1 (de) | 1980-08-07 |
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---|---|---|---|
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NL (1) | NL191163C (de) |
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