DE2442550C2 - Kanalwählsystem - Google Patents

Kanalwählsystem

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DE2442550C2
DE2442550C2 DE2442550A DE2442550A DE2442550C2 DE 2442550 C2 DE2442550 C2 DE 2442550C2 DE 2442550 A DE2442550 A DE 2442550A DE 2442550 A DE2442550 A DE 2442550A DE 2442550 C2 DE2442550 C2 DE 2442550C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03J5/0263Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter the digital values being held in an auxiliary non erasable memory

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kanalwählsystem mit automatischer Voreinstellung für einen elektronischen Tuner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Kanalwählsystem für einen elektronischen Tuner (DE-AS 2017 594) wird eine bestimmte Zahl von voreingestellten, variablen Widerständen durch Druckknopf-Schalter oder elektronische Schalteinrichtungen geschaltet. Ein derartiges Kanalwählsystem mit Voreinstellung weist die Nachteile auf, daß die Anzahl der Kanäle durch die Zahl der variablen Widerstände begrenzt ist, und daß jeder variable Widerstand eine schwierige Voreinstellarbeit erfordert, insbesondere, wenn Kapazitätsdioden als variable Reaktanzelemente verwendet werden; die Kennlinit der angelegten Vorspannung und der Kapazität ist notwendigerweise nicht gleichförmig. Bei einem transportablen Empfänger ergibt sich ferner der Nachteil, daß eine neue schwierige Voreinstellung erforderlich ist, wenn die Frequenz des Kanals aufgrund eines Transports des Empfängers, beispielsweise eines tragbaren Empfängers, verändert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kanalwählsystem mit automatischer Voreinstellung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei der auf einfache Weise eine praktisch unbegrenzte Anzahl Sender eines Frequenzbandes voreinstellbar ist Diese Aufgabe ist durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt. Bei dem erfindungsgemäßen Kanalwählsystem ist besonders vorteilhaft, daß es sämtliche Sender des Frequenzbandes auf Knopfdruck automatisch aufsucht und speichert Wenn dann anschließend ein bestimmter anderer Sender empfangen werden soll, genügt ein weiterer Knopfdruck, um diesen Sender aufgrund der gespeicherten Information automatisch einzustellen. Dabei ist im Unterschied zu dem eingangs beschriebenen, bekannten Kanalwählsystem keine Begrenzung durch die Anzahl der variablen Widerstände gegeben. Auch räumliche Veränderungen des Empfängers sind innerhalb des ganzen Empfangsbereichs der einzelnen Sender möglich, ohne daß eine zeitaufwendige Einstellung vorgenommen werden muß. Im folgenden werden bevorzugt Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanalwählsystems,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des Kanalwählsystems, und
Fig.3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des Kanalwählsystems.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben; mit 1 wird ein Einstellwerk bzw. Tastenfeld als Eingabeeinrichtung bezeichnet Die Signale vom Einstellwerk 1 werden in einem Kodierer 2 in binärkodierte Signale umgesetzt. Eine Lese- und Schreib-Speichereinrichtung 3, die nachstehend als L/S-Speicher 3 bezeichnet wird, speichert die Binärkodes, welche den gegebenen Abstimm-Spannungen entsprechen, und es wird eine Adresse im L/S-Speicher 3 durch eine Speichereinrichtung 4 mit einer Zählfunktion angezeigt, wobei letztere Speichereinrichtung nachstehend als Speicheradressen-Zähler 4 bezeichnet wird. Eine nachfolgend als Abtast-Zähler 5 bezeichnete Binärzähler-Schaltung, die durch einen steuerbaren monostabilen Multivibrator 7 gesteuert wird und ein Digital-Analog-Umsetzer 6 (D/A-Umsetzer 6) erzeugen eine Kippspannung zur Abstimmung; der Multivibrator 7 arbeitet hierbei als Impulsgenerator und die Kippspannung wird über einen Trennverstärker 8 an einen Tuner 12 eines elektronischen Tuner-Empfängers angelegt. Ein an einen ZF-Verstärker 13 angeschlossener Detektor 9 erfaßt den Empfang einer der Sendefrequenzen durch den Tuner 12 und steuert dann
t~ die Steuer-Torschaltung 10 zur Steuerung des L/S-Speichers 3, des Speicher-Adressen-Zählers 4 und des monostabilen Multivibrators 7 oder des Abtastzählers 5 an. Ein Generator 11 zur Erzeugung eines Abtastende-
Signals erfaßt das Ende eines Abstimm-Durchlaufs und erzeugt ein Abtastende-Signal, zur Unterbrechung der Erzeugung der Durchlauf- oder Kippspannung zur Abstimmung.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Systems näher erläutert, wobei die Arbeitsweise in zwei Teile aufgegliedert ist, nämlich in die automatische Vorwählbzw. Voreinstellungsoperation und Kanalwähloperation.
Bei der automatischen Einstellung zur Kanalwahl wird zuerst ein Netzschalter eingeschaltet und damit die Zähler 4 und 5 gelöscht, so daß alle Bits aller in jedem Zähler enthaltenen Binärkodes in 0 geändert werden. Gleichzeitig beginnt der monostabile Multivibrator 7 seine Operation und liefert Ausgangsimpulse zum Abtast-Zähler 5, wodurch der Abtast-Zähler 5 seine Zählfunktion beginnt Der allmählich, d. h. stufenweise zunehmende binärkodierte Zählerausgang des Zählers 5 wird dann durch den D/A-Umsetzer 6 in eine linear ansteigende Analogspannung umgesetzt, welche als Kippspannung dient; diese Kippspannung wird dann über den Trennverstärker 8 an Abstimm-Kapazitätsdioden des Tuners 12 angelegt. Wenn die Kippspannung einen solchen Wert erreicht, daß ein Sendekanal empfangen wird, erfaßt der Detektor 9 die im ZF-Verstärker 13 hervorgerufene Änderung, welche den Empfang eines Sendekanals wiedergibt, bzw. darstellt; der Ausgang des Verstärkers 13 wird an die Torschaltung 10 angelegt. Die Torschaltung 10 erzeugt geeignete Steuersignale, welche an den monostahilen Multivibrator 7, an den Speicher 3 und den Speicheradressen-Zähler 4 angelegt werden, damit diese Teile folgende Operationen ausführen können:
(1) Der monostabile Multivibrator 7 läßt die Erzeugung von Impulsen unterbrechen, wodurch der Zähler 6 seine Zählung unterbricht;
(2) Der L/S-Speicher 3 wird von seinem Schreib-Sperrzustand in den Schreibzustand verbracht und der binärkodierte Ausgang des Zählers 5 wird in den Speicher 3 eingespeichert, wobei dies durch den Zähler 4 angezeigt wird;
(3) Der binärkodierte Ausgang des Speicheradressen-Zählers 4 wird durch eine »1« erhöht, so daß die nächste Adresse angezeigt wird;
(4) Der monostabile Multivibrator 7 nimmt dann seine Arbeitsweise zur Speicherung des nächsten Sendekanals wieder auf.
Die vorstehende Operationsreihenfolge, d. h. eine Vorwahl wird so lange wiederholt, bis der Signalgenerator 11 ein Signal für das Abtastende erzeugt und dieses Signal an den monostabilen Multivibrator 7 angelegt wird, so daß dessen Operation unterbrochen wird und der L/S-Speicher 3 in seinen Schreib-Sperrzustand zurückverbracht wird. Die Kanalwahl-Voreinstellung ist dann ausgeführt.
Wenn während der Kanalwahl eine Taste, bzw. ein Knopf wiedergedrückt wird, welche bzw. welcher im Tastenfeld 1 einen bestimmten Kanal bezeichnet, wird ein binärkodiertes Signal über den Kodierer 2 an den Speicher 4 angelegt, welcher die dem binärkodierten Signal entsprechende Adresse im Speicher 3 anzeigt. Der an dieser Adresse des Speichers 3 gespeicherte Binärkode wird über den Zähler 5 an den Umsetzer 6 geführt und dann in einen Abstimm-Spannungsausgang umgesetzt, welcher über den Trennverstärker 8 an die Kapazitätsdioden des Tuners 12 angelegt wird, infolgedessen der gewünschte Kanal empfangen wird. Die Kanalwahl ist somit beendet
Wie vorstehend erläutert wuide, werden den Abstimmspannungen entsprechende Binärzahlen sequentiell immer dann im Speicher 3 gespeichert, wenn der Empfang eines Sendekanals erfaßt wird, und zwar so lange, bis der Generator 11 ein Signal für das Abtastende erzeugt. Alle Kanäle, die empfangen werden können, werden somit in einem kurzen Zeitintervall gespeichert und es ist daher möglich, die Vorwahl bzw. Voreinstellung bei jeder Einschaltung des Netzschalters auszuführen, ohne daß irgendwelche Hindernisse bestehen. Ersichtlicherweise ist es außerdem möglich, die Vorwahl an jedem willkürlichen Zeitpunkt durch Verwendung eines speziell vorgesehenen Schalters od. dgl. auszuführen. Wenn außerdem beispielsweise O-Informationen an Speicherstellen des Speichers 3 gespeichert werden, die keinem Empfang eines Sendekanals im Bereich der Speicherkapazität entsprechen, ist es möglich, daß Informationen, beispielsweise sogenannte Squelch- oder Empfangs-Sperrsignale zur Entfernung des Ausgangs des Detektors im Empfänger verwendet werden.
In Fig.2 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei zusätzlich zu dem in F i g. 1 dargestellten System eine Binärzahl-Festspeichereinrichtung 16 zur Bestimmung der oberen und unteren Grenze der Kippspannung, eine Binär-Zählerschaltung 18, d. h. ein sogenannter »Gleichheits-Zähler 18« zum Wechseln der Empfangsfrequenz-Bänder oder zwischen dem VHF-Tuner 12 und dem UHF-Tuner 12', ein digitaler Komparator 17 zum Vergleich des binärkodierten Ausgangs des Zählers 5 und des in der Festspeichereinrichtung 16 gespeicherten Binärkodes sowie eine Wechselschaltung 14 zur Erzeugung des Wechselsignals zwischen den Bändern oder den Tunern vorgesehen sind. Dieses System ermöglicht einen Wechsel der Bänder oder Tuner und liefert somil hierzu geeignete Tuner- oder Abstimmspannungen. Außerdem ist ein Flip-Flop 15 zur Unterbrechung des nionostabilen Multivibrators 7 bei Beendigung der Vorwahloperation des Multivibrators 7 vorgesehen.
Nachstehend wird die Operation beim Wechsel der Frequenz-B?nder oder Tuner erläutert, wobei die Vorwahl-Operation, die in gleicher Weise wie unter Bezugnahme auf F i g. 1 arbeitet, nicht weiter erläutert wird.
Wenn der binärkodierte Ausgang des Abtastzählers 5 gleich dem Binärkode wird, der die obere und untere Grenze der Kippschaltung bestimmt, die im Festspeicher 16 gespeichert ist, erfaßt der Digital-Komparator 17 diesen Zustand und liefert ein diese Gleichheit anzeigendes Signal als Ausgangssignal. Dieses Gleichheits-Signal wird an den Zähler 5 angelegt, so daß dessen binärkodierter Ausgang zurückgestellt und gleichzeitig an den Gleichheits-Zähler 18 angelegt wird, damit dessen binärkodierter Ausgang über die Wechselschaltung 14 für die Band-Wechselsignale in den Tunern übertragen wird. Auf diese Weise wird der Wechsel zwischen einem hohen VHF-Band, einem niedrigen VHF-Band und dem UHF-Band ausgeführt und die Kanal-Vorwahl wird hinsichtlich all dieser Bänder durchgeführt. Das Ende der Vorwahl wird durch den Zähler 18 erfaßt, dessen Ausgangssignal an das Flip-Flop 15 angelegt wird, wodurch die Operation des Multivibrators 7 beendet wird.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Zu dem in Fig. 1 dargestellten
System sind ferner eine Anzeigeschaltung 19, eine Schaltung 20 zur Erfassung einer Leeradresse, ein Nachspeicher-Schalter 21 und eine Torschaltung 22 zur Steuerung der Reihenfolge vorgesehen.
Die Anzeigeschaltung 19 setzt die binärkodierten Signale des Speicheradressen-Zählers 4 in Anzeigesignale um, welch. Anzeigelampen zum Aufleuchten oder Anzeigelampen zur Anzeige der empfangenen Kanäle ansteuern. Die Schaltung 20 zeigt an, ob eine Leeradresse in der Speicherkapazität des L/S-Speichers 3 beibehalten wird oder nicht. Der Schalter 21 wird zur Änderung der Speicherinhalte verwendet, wobei ein Drücken des Schalters 21 die Operation des monostabilen Multivibrators 7 beginnen läßt und dann der Speicher 3 in seinen Schrei-Sperrzustand verbracht wird, wodurch der Zähler 5 ein Zählen für die Vorwahl bzw. Voreinstellung beginnt. Dieser Schalter 21 wird vorzugsweise in einem tragbaren Empfänger verwendet, da die Sendekanäle lokal verschieden sind.
Die Torschaltung 22 erzeugt an der Klemme 23 Impulse zur Steuerung der Reihenfolge, welche an den Zähler 4 anstelle der Steuersignale von der Torschaltung 10 angelegt werden, so daß die Speicherinhalte sequentiell zur automatischen, sequentiellen Kanalwahl gelesen werden.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten System befindet sich der Speicher 3 außer während der Speicherung in seinem Sperrzustand, so daß die vom Zähler 5 zugeführten Signale direkt an den Umsetzer 6 angelegt werden.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Vorwahloder Voreinstellungs-System wird ein empfangener Sendekanal automatisch durch Verwendung von Binärkodes gespeichert und es wird somit eine freie Wahl des Kanals mit Hilfe einer Eingangseinrichtung, beispielsweise einer Tastatur od. dgl. ermöglicht. Infolgedessen lassen sich automatisch nur tatsächlich empfangbare Sendekanäle ohne Abhängigkeit von Änderungen der Spannungs-Kapazitäts-Kennlinien der als variable Reaktanzelemente verwendeten Kapazitätsdioden voreinstellen. Erfindungsgemäß wird somit eine schwierige Voreinstellung bzw. Vorwahl vermieden; darüber hinaus läßt sich eine leichte Nachstellung bzw. Änderung der Zahl der empfangenen Kanäle einfach durch Änderung der Speicherkapazität durchführen.
Weitere Vorteile sind darin zu sehen, daß eine leichte Nach-Vorwahl wegen Änderungen der empfangenen Kanäle aufgrund des Transports des Empfängers bzw. tragbaren Empfängers, ein kompakter Aufbau sowie eine aufgrund der NichtVerwendung variabler Widerstände u. dgl. resultierende lange Lebensdauer möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kanalwählsystem mit automatischer Voreinstellung für einen elektronischen Tuner mit spannungsgesteuerten variablen Reaktanzelementen als Abstimmelemente, einem Impulsgenerator, einer Binärzähler-Schaltung und einem Digital/Analog-Umsetzer, gekennzeichnet durch eine mit dem ZF-Verstärker verbundene Detektorschaltung (9) und eine daran anschließende Steuerschaltung (10) zum Ansteuern des Impulsgenerators (7), eines Lese/Schreib-Speichers (3) und eines mit einer Anzeigeeinrichtung versehenen Speicher-Adressen-Zählers (4) bei Anwesenheit eines Senders, wobei die Erzeugung von Impulsen durch den Impulsgenerator (7) sowie rlas Zählen des Zählers (5) unterbrechbar, der Ausgang des Zählers (5) in den Speicher (3) einspeicherbar und im Speicher-Adressen-Zähler (4) anzeigbar ist, und wobei der binärkodierte Ausgang des Speicher-Adressen-Zählers (4) zur Speicherung des nächsten Senders um eine »1« erhöht wird.
2. Kanalwählsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangseinrichtung (1) ein Einstellwerk bzw. Tastenfeld ist
3. Kanalwählsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (16) zur Lieferung eines binärkodierten Signals zwecks Bestimmung der oberen und unteren Grenze der Abstimm-Kippspannung und eine Einrichtung (18) zur Erzeugung eines Gleichheits-Signals bei Vorliegen eines gleichen binärkodierten Ausgangssignals der Binärzähler-Schaltung und des binärkodierten Signals der ersten Einrichtung (16) vorgesehen ist, wobei dieses Gleichheits-Signal einen Wechsel zwischen einem hohen VHF-Band, einem niedrigen VHF-Band und einem UHF-Band hervorruft.
4. Kanalwählsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (19) zur Anzeige des Empfangs eines Rundfunk- bzw. Sendekanals entsprechend dem Signal der Binärzahl-Speichereinrichtung vorgesehen ist.
5. Kanalwählsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (20) zur Erfassung einer Leeradresse in der Binärzahl-Speichereinrichtung vorgesehen ist.
6. Kanalwählsystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (21) zur Änderung bzw. Nachstellung der Speicherinhalte der Binärzahl-Speichereinrichtung vorgesehen ist.
DE2442550A 1973-11-07 1974-09-05 Kanalwählsystem Expired DE2442550C2 (de)

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