CH633664A5 - Fernsehdekoder fuer eine abonnenten-fernsehanlage. - Google Patents

Fernsehdekoder fuer eine abonnenten-fernsehanlage. Download PDF

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CH633664A5
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Authority
CH
Switzerland
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signal
decoder
sound
circuit
television
Prior art date
Application number
CH511178A
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English (en)
Inventor
Stanley E Guif
Terry L Nimmer
Donald A Weigt
Glenn Wolenec
Richard C Gall
Original Assignee
Oak Industries Inc
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Application filed by Oak Industries Inc filed Critical Oak Industries Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/162Authorising the user terminal, e.g. by paying; Registering the use of a subscription channel, e.g. billing

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehdekoder für eine Abonnenten-Fernsehanlage zum Verarbeiten von empfangenen Fernseh- und Tonsignalen gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Abonnenten-Fernsehanlagen, welche zum Empfang besonderer, im allgemeinen zahlbarer Programme eingerichtet sind (sog. Pay-Television) und bei welchem ein unbefugter Empfang von Fernsehprogrammen mit Bild- und Tonübertragung auf einem bestimmten Übertragungskanal für Nicht-Abonnenten verhindert ist, sind beispielsweise aus den CH-PS 552 921, 558 620 und 562 545 bekannt.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Fernsehdekoder der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welchen ein unbefugter Empfang verhindert werden kann, wenn der Tonträger entweder mit keinem oder mit einem unkorrekten tonfrequenten Tonsignal beaufschlagt ist.
Erfindungsgemäss weist der Fernsehdekoder die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale auf.
Der erfindungsgemässe Fernsehdekoder kann auch zum Verarbeiten kodierter Fernseh- und Tonsignale ausgebildet sein. Eine solche Ausbildung des Fernsehdekoders ist Gegenstand des Patentanspruchs 3.
Ferner kann der Fernsehdekoder zum Verarbeiten von mittels Amplitudenmodulation kodierten Fernseh- und Tonsignalen ausgebildet sein. Eine solche Ausbildung des Fernsehdekoders ist Gegenstand des Patentanspruchs 7.
Ferner kann der Fernsehdekoder zum Verarbeiten von mittels Amplitudenmodulation kodierten Fernseh- und Tonsignalen ausgebildet sein, wobei ein Dekoder-Freigabesignal auf einem Dekoderfreigabe-Unterträger des Tonträgers empfangen wird. Eine solche Ausbildung des Fernsehdekoders ist Gegenstand des Patentanspruchs 9.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Dekoder-Kon-verters,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Datenverarbeitungsteils des Dekoder-Konverters, und
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung der Dateninformation.
Der beschriebene Fernsehdekoder findet Verwendung im Bereich des drahtlosen Abonnement-Fernsehens und ist zum Dekodieren und Konvertieren, d.h. Umsetzen auf einen anderen Kanal eines kodierten Fernsehsignals beim Abonnenten vorgesehen. Das kodierte Fernsehsignal trägt nicht nur Signale, die zum Dekodieren dienen, sondern umfasst weiterhin bestimmte Dateninformationen, die die Dekodiereinrichtung steuern bzw. freigeben.
Das Gerät, welches mit dem Empfangsgerät des Abonnenten verbunden wird, und zwar vorzugsweise mit dem VHF-Ein-gang des Fernsehers, empfängt über die UHF-Antenne des Abonnenten einen Fernsehkanal, der dem Zahlungs- oder Abonnementssystem zugeordnet ist. Der im folgenden beschriebene Kanal ist ein Rundfunkkanal; es versteht sich jedoch, dass dies jedoch nur beispielhaft ist. Das empfangene Bildprogramm kann vor dem Senden in einer Weise kodiert werden, wie sie in der US-PS 4 024 575 beschrieben ist. Die dort beschriebene Sinuswellenkodierung wird sowohl auf das Tonprogramm als auch auf das Bildprogramm angewendet. Da jedoch das Tonsignal ein FM-Signal ist und die Kodierung eine Amplitudenmodulation darstellt, wird für das Tonsignal kein
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direkter Kodiereffekt erzielt. Dementsprechend wird das Tonsignal für das Abonnenten-Programm auf einem speziellen Tonsignal-Unterträger des Tonträgers übertragen. Die Amplitudenmodulation auf dem Tonsignal-Unterträger wird dazu verwendet, ein Dekodiersignal für das kodierte Fernsehsignal zu liefern. Das Tonsignal des Abonnenten-Programms, das in der beschriebenen Weise auf einem speziellen Unterträger zusammen mit einem weiteren Unterträger des Tonträgers übertragen wird, wird ebenfalls durch die beschriebene Einheit dekodiert. Der Tonsignal-Unterträger wird durch den beschriebenen Dekoder für das Fernsehgerät brauchbar gemacht, d.h. derart verarbeitet, dass das Tonsignal von einem üblichen Fernsehgerät mit normalen Empfangsmitteln aufnehmbar und in das tonfrequente Programmsignal umwandelbar ist. Der weitere Unterträger des Tonträgers wird als Daten-Unterträger dazu verwendet, den Dekoder zu steuern bzw. für den Betrieb freizugeben. Der nachfolgend beschriebene Dekoder-Konverter ist dazu ausgebildet, für das nachgeschaltete Fernsehgerät einen bestimmten VHF-Kanal als Fernsehempfangskanal zu liefern.
Wie in der oben erwähnten US-PS beschrieben wird, wird das zu übertragende Fernsehsignal beim Sender durch Beaufschlagung einer Sinuswelle auf das zusammengesetzte Bild-und Tonsignal als zusätzliche Modulation kodiert. So wird beispielsweise im Falle der USA-Norm eine zur Kodierung dienende Sinuswelle mit einer Frequenz von etwa 15,75 kHz direkt auf das Fernsehsignal gegeben. Die Sinuswelle ist bezüglich des Horizontal-Synchronisationssignals phasenstarr, was den Effekt hat, dass die horizontalen Synchronisationssignale unterdrückt werden und das Videosignal zwischen den horizontalen Synchronisationsimpulsen hervorgehoben wird. Der Pegel oder die Amplitude der Kodierung ist auf dem Tonträger grösser als auf dem Videoträger. Die detektierte Tonträger-Amplitudenmodulation wird mit dem kodierten Bildsignal in dem nachfolgend beschriebenen Dekoder kombiniert, wodurch sich ein in einem Fernsehempfänger brauchbares, sauberes Videoausgangssignal ergibt. Es wird jedoch bemerkt, dass die oben erwähnte Kodierung und Dekodierung des Bildsignals nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Bestimmte, nachstehend noch beschriebene Schaltungsteile des vorliegenden Dekoders sind aber in vorteilhafter Weise zur Dekodierung des kodierten Bildsignals mitverwendet.
Das Blockschema des gesamten Dekoders-Konvertes ist in Fig. 1 dargestellt und umfasst eine Anzahl miteinander verbundener, separater Stufen. Auf der Empfangsseite (Eingangsseite) ist ein UHF-Schalterabschnitt 10 vorgesehen, auf welchen ein UHF-Tunerabschnitt 12, eine Zwischenfrequenzschaltung 14, eine Ausgangsschaltung 16 und ein VHF-Schalterabschnitt 18 folgen. Ferner sind eine automatische Frequenzsteuerungsschaltung 20, eine logische Schaltung 22 und eine Ton-Wiedergewinnungsschaltung 24 vorhanden.
Das ankommende Fernsehsignal wird von einer UHF-Antenne 26 empfangen und einem Schalter 28 zugeführt. Angenommen, der Schalter 28 befinde sich in der dargestellten Stellung; dann wird das Signal zu dem UHF-Tuner 12 geleitet. Befindet sich der Schalter 28 in seiner anderen Stellung, so wird der grösste Teil des ankommenden Signals zu einer UHF-Ausgangsklemme 30 geleitet, die direkt mit dem nachgeschalteten Fernsehempfänger verbunden ist. Ein kleiner Anteil des ankommenden Signals wird dem UHF-Tuner 12 zugeleitet, wodurch eine Datenaufnahme möglich ist, während der Dekoder für normalen Empfang eingestellt ist. Der Schalter 28 arbeitet mit einem VHF-Schalter 32 zusammen, so dass dann, wenn sich der Schalter 32 in der dargestellten Stellung befindet, die VHF-Klemme 34 des Fernsehgerätes mit dem Konverter-Dekoder verbunden ist. Befindet sich der Schalter 32 in seiner anderen Stellung, so ist eine VHF-Antenne 36 mit der VHF-Klemme 34 des Fernsehgerätes verbunden. Auf diese Weise kann der Abonnent entweder den Dekoder einschalten, oder er kann ihn umgehen, um normale drahtlose oder Kabel-Fernseh-programme zu empfangen.
Im UHF-Tuner 12 befindet sich ein HF-Verstärker 38, der im dargestellten, sich auf die USA-Kanaleinteilung beziehenden Beispiel auf den Kanal 52 mit einem Videoträger bei 699,25 MHz und einem Tonträger bei 703,75 MHz abgestimmt ist Der Verstärker 38 empfängt über eine Leitung 40 eine automatische Verstärkungsregelung (AGC), wie es weiter unten noch erläutert wird. Ein spannungsgesteuerter Oszillator 42, der im dargestellten Beispiel bei 88 MHz arbeitet, ist mit einem Frequenz-Verdreifacher 44 verbunden. Dieser liefert ein Ausgangssignal von 264 MHz. Ein daran angeschlossener zweiter Frequenz-Verdreifacher 46 besitzt eine Ausgangsfrequenz von 792 MHz. Der Ausgang des Verdreifachers 46 und der des Verstärkers 38 sind mit einem Mischer 48 verbunden, der ein Video-ZF-Ausgangssignal von 92,75 MHz und ein Ton-ZF-Signal von 88,25 MHz liefert.
Der Mischer 48 ist mit einem ZF-Verstärker 50 verbunden, dem ebenfalls ein AGC-Signal der AGC-Schaltung zugeführt wird. Der Verstärker 50 ist mit einem Dekodierverstärker 52 verbunden, der über eine Leitung 54 ein Dekodiersignal empfängt. Das Dekodiersignal wird durch die nachfolgend beschriebene Schaltungsanordnung geliefert. Der Dekodiervorgang erfolgt in der vorgängig anhand der US-PS 4 024 575 beschriebenen Weise. Der Ausgang des Verstärkers 52 ist einem Mischer 56 zugeführt. Dieser empfängt über eine Leitung 58 ein 88 MHz-Signal von mit dem Oszillator 42 verbundenen Oszillator-Pufferverstärkern 60 und 62. Das Ausgangssignal des Mischers 56 ist ein Video-Trägersignal von 4,75 MHz sowie ein Ton-Trägersignal von 250 kHz mitsamt den vorerwähnten Unterträgersignalen.
Die vom Mischer 56 kommenden Ton- und Video-Träger-signale werden einem 10 MHz-Tiefpassfilter 64 zugeführt, das den Eingang der Ausgangsschaltung 16 darstellt. Vom Tiefpassfilter 64 werden die Signale einem 500 kHz-Hochpassfilter 66 zugeleitet. Am Ausgang des Filters 66 liegt das 4,7-5 MHz-Video-Trägersignal vor, das Ton-Trägersignal und die Unterträgersignale sind durch das Filter entfernt worden. Das Videosignal wird dem Eingang 67 eines Mischers 68 zugeführt, der weiterhin das verstärkte 88 MHz-Signal des Oszillaotrs 42 über einen örtlichen Oszillator-Pufferverstärker 69 empfängt. Dem Eingang 67 des Mischers 68 ist weiterhin ein aufbereitetes Ton-Trägersignal zugeführt, was weiter unten noch erläutert wird. Am Ausgang des Mischers 68 werden die dekodierten Bild- und Tonsignale für den Kanal 6 bei 83,25 MHz bzw. 87,75 MHz erhalten. Der Verstärker 70 erhöht die Stärke des Signals des Mischers 68. Ein 88 MHz-Trennkristall 72 entfernt das 88 MHz-Oszillatorsignal und die resultierenden Überlagerungsstörsignale vom Kanal 6. Die Ton- und Bildsignale des Kanals 6 werden dem Schalter 32 zugeleitet und in den VHF-Eingang 34 des Fernsehgerätes des Abonnenten eingegeben.
Der Ausgang des Filters 64 ist mit einem eine Bandbreite von 0 bis 6 MHz aufweisenden Verstärker 74 verbunden. Dessen Ausgang wiederum ist mit einem Demodulator 76 für Amplitudenmodulation verbunden, der den Pegel des Videosignals erfasst, da es am Verstärkerausgang das grösste Signal ist. Der Demodulator 76 ist mit Verstärkern 78 und 80 verbunden, welche die AGC-Signale für den HF-Verstärker 38 und den ZF-Verstärker 50 liefern.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 74 wird weiterhin einem 500-kHh-Tiefpassfilter 82 zugeleitet. Dessen Ausgangssignal, nämlich das Tonträgersignal von 250 kHz und die Unterträgersignale werden einem Verstärker 84 zugeführt. Der Ausgang des Verstärkers 84 ist mit einem Demodulator 86 für Amplitudenmodulation verbunden, welcher mit dem Verstärker 84 in einer AGC-Schleife geschaltet ist. Der Verstärker 84 liefert weiterhin über eine Leitung 88 ein Signal zu der Ton-
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Wiedergewinnungsschaltung 24. Der Ausgang des Demodula-tors 86 ist mit einem 15,75-kHz-Filter 90 der logischen Schaltung 22 verbunden. Der Ausgang des Filters 90, an dem die Dekodier-Sinuswelle ansteht, ist mit dem Dekodierverstärker 52 in der Zwischenfrequenzstufe 14 verbunden. Die dargestellte AGC-Schleife umfasst weiterhin eine AGC-Abtastschal-tung 92, deren Eingang mit dem Ausgang des Demodulators 86 verbunden ist, während ihr Ausgang über eine Leitung 94 mit der automatischen Frequenzsteuerungsschaltung 20 (AFC-Schaltung) in Verbindung steht.
Der Eingang der AFC-Schaltung 20 wird durch einen 4,75-MHz-Verstärker 96 gebildet, der an seinem Eingang das Ausgangssignal des 10-MHz-Tiefpassfilters 64 empfängt. Der Verstärker 96 entfernt die Modulation, so dass die Trägerfrequenz des Videosignals durch einen Zähler 98 mitTeilungsverhältnis 16 gezählt werden kann. Dieser Zähler ist mit dem Ausgang des Verstärkers 96 verbunden. Das Ausgangssignal des Zählers 98 wird zusammen mit dem Referenzausgangssignal eines 296,875-kHz-Kristalloszillators 100 auf einen Phasenkompara-tor 102 gegeben, welcher die Frequenzabweichung zwischen dem heruntergeteilten Videoträger und dem Referenzsignal feststellt. Ein Schwebungston-Detektor 104 ist mit dem Ausgang des Phasenkomparators 102 verbunden. Der Schwe-bungston-Detektor kann ein Tiefpassfilter an seinem Eingang aufweisen, um sowohl die Kristalloszillatorfrequenz als auch den heruntergeteilten Videoträger zu eliminieren, was zur Folge hat, dass der Detektor einen Wechselstromanteil unterhalb von 50 bis 75 kHz und oberhalb von 4 kHz empfängt.
Weist der Videoträger die richtige Frequenz auf, so soll der Schwebungston-Detektor ein Signal bei der Frequenz «0» erkennen. Der Ausgang des Schwebungs-Detektors ist mit einem Phasenkomparator-Steuergatter 106 verbunden, dem weiterhin ein Signal eines Zähldetektors 108 und das Signal der AGC-Abtastschaltung 92 über die Leitung 94 zugeleitet werden. Somit gibt die Eingangsinformation des Gatters 106 folgendes an: Der Schwebungston-Detektor zeigt an, dass entweder der Videoträger die richtige Frequenz hat oder dass überhaupt kein Videoträger vorhanden ist; das AGC-Signal zeigt an, dass das Signal tatsächlich ein Videosignal ist, da ein zusätzliches Signal vorhanden ist, das etwa 4,5 MHz in der Frequenz abweicht, oder dass das Tonträgersignal vorhanden ist. Der Ausgang des Gatters 106 ist mit einem Gatter 110 und einem triggerbaren Monoflop 112 verbunden. Nimmt man an, dass am Ausgang des Gatters 106 ein Signal ansteht, welches anzeigt, dass ein Videosignal bei der richtigen Frequenz vorhanden ist, dann schaltet das Gatter 110 einen drei Zustände aufweisenden Phasenkomparator/Verstärker 114 an. Dieser wiederum steuert eine mit dem Oszillator 42 in der UHF-Tunerschaltung verbundene Kippschaltung 116.
Auf diese Weise veranlasst das Ausgangssignal des Gatters 106 die Kippschaltung, mit ihrer Kippfunktion aufzuhören, da das Videosignal dann bei der richtigen Frequenz liegt und keine Notwendigkeit mehr besteht, die Frequenz des Oszillators 42 zu ändern. Der drei Zustände aufweisende Komparatorverstär-ker 114 leitet das Ausgangssignal des Phasenkomparators 102 durch die Kippschaltung 116 an den 88-MHz-Oszillator 42. Dieses Ausgangssignal des Phasenkomparators liefert, durch die Kippschaltung geliefert, die AFC-Spannung, um den Oszillator 42 phasenstarr zu halten. Wenn das Gatter 106 das beschriebene Beendigen der Kipp- oder Durchlaufoperation veranlasst, führt es gleichzeitig dem triggerbaren Monoflop 112 Energie zu. Solange das Monoflop 112 nicht abfällt, verbleibt die Schaltung in dem geschilderten phasenstarren Zustand. Wenn das Monoflop 112 jedoch abfällt, nimmt die Schaltung wieder ihren Durchlauf- oder Kippzustand ein. Das Monoflop 112 empfängt über eine Leitung 118 von der Logikschaltung ein zusätzliches Eingangssignal. Dieses Signal zeigt dem Monoflop an, dass die Logikschaltung momentan Datennachrichten verarbeitet, und das Logiksignal wird für den Betrieb des Monoflop als Triggersignal verwendet. Auf diese Weise benutzt die beschriebene AFC-Schaltung das Videosignal, um für den gesamten Dekoder-Konverter eine automatische Frequenzsteuerung zu liefern.
Das Eingangssignal der Ton-Wiederherstellungsschaltung 24 ist das Tonträgersignal, das vom Ausgang des Verstärkers 84 der Ausgangsschaltung 16 abgegriffen wird. An diesem Punkt enthält das Tonträgersignal eine allenfalls vorhandene, unbrauchbare Tonmodulation, einen Daten-Unterträger bei beispielsweise etwa 152 kHz und einen Ton-Unterträger bei im vorliegenden Fall 63,5 kHz, welche beide Unterträger bereits erwähnt wurden. Das Ausgangssignal einer Demodulatorschaltung 120 wird einem Verstärker 122 und dann einem 90-kHz-Tiefpassfilter 124 zugeführt. Auf diese Weise wird der Daten-Unterträger an dieser Stelle entfernt, und der 62,5 kHz-Tonsignal-Unterträger wird an eine phasenstarre Schleifenschaltung 126 gegeben. Die Schaltung 126 liefert bei der doppelten Eingangsfrequenz einen starken Anteil, und bei der nächsten Stufe, einem 125-kHz-Tiefpassfilter 128, wird der Tonsignal-Unterträ-ger gefiltert und bezüglich der Frequenz verdoppelt. Dieses Signal wird einer phasenstarren Schleifenschaltung 130 von 125 kHz zugeführt. Das Ausgangssignal der Schaltung 130 stellt wiederum die zweite Harmonische des Eingangssignals dar, d.h. ein 250-kHz-Tonträgersignal, das einem Ton-Überbrük-kungsschalter 132 zugeführt wird. Somit liegt am einen Eingang des Überbrückungsschalters 132 der ursprüngliche Tonsignal-Unterträger, der das richtige hörfrequente Signal für ein Abonnenten-Programm trägt, und der frequenzmässig mit vier multipliziert ist, um ihn auf die Tonträgerfrequenz von 250 kHz anzuheben. Weiteren Eingängen des Überbrückungsschalters 132 sind das Tonträgersignal des Verstärkers 84 sowie ein Überbrückungs-Steuersignal einer Datenverarbeitungsschaltung 156 zugeführt. Abhängig vom Signal der logischen Schaltung 22 lässt der Überbrückungsschalter 132 entweder den vervielfachten Tonsignal-Unterträger mit der richtigen Hörinformation durch, oder aber den ursprünglichen Tonträger, welcher für das Abonnenten-Programm keine brauchbare Hörinformation enthält. Auf diese Weise steuert die logische Schaltung 22 zusätzlich zur Steuerung der Videokodierung, ob der Abonnent zu einem dekodierten Videosignal das richtige Tonsignal empfängt oder nicht. Das Ausgangssignal des Überbrük-kungsschalters 132 ist einem 325-kHz-Tiefpassfilter 134 zugeführt, dessen Ausgang wiederum mit dem Eingang 67 des Mischers 68 verbunden ist, wo das Ausgangssignal gemischt und anschliessend verstärkt wird, um als VHF-Signal zur Verfügung zu stehen.
Der andere Pfad der Ton-Wiederherstellungsschaltung 24 umfasst einen Verstärker 136, an den ein 152,88-kHz-Bandpass-filter 138 geschaltet ist, welches alle Signale ausser dem Daten-Unterträger herausfiltert. An das Filter 138 schliesst sich ein Verstärker 140, ein zweiter Bandpassfilter 142 und eine phasenstarre Datendemodulatorschaltung 144 an, deren Ausgangssigna] auf ein 25-kHz-Tiefpassfilter 146 gegeben wird. Daran anschliessend wird das Datensignal über einen Verstärker 148, eine Klemmschaltung 150 und einen Schmitt-Trigger 152 auf einen Pufferverstärker 154 gegeben. Das Ausgangssignal des Pufferverstärkers 154, das der Datenverarbeitungsschaltung 156 in der logischen Schaltung 22 zugeführt wird, besteht aus einer Folge von Rechteckimpulsen, wie es im folgenden erläutert wird.
Es gibt drei Arten von Informationssignalen, die auf dem erwähnten Daten-Unterträger des Tonträgers übertragen und anschliessend in der Datenverarbeitungsschaltung 156 weiterbehandelt werden können. Die Verläufe dieser Signale sind in Fig. 3 dargestellt. Jedes Signal beginnt mit einem vier Bit breiten Startimpuls, an den sich eine aus 22 Bits bestehende Adresse und vier Daten-Bits anschliessen. Ein Abonnent legt
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fest, welches Programm er empfangen will. Da vier Daten-Bits zur Verfügung stehen, gibt es vier Ebenen zahlbarer Abonnenten-Programme, die der Abonnent mit dem erläuterten Dekoder empfangen kann. Der fragliche Abonnent wird adressiert, und die entsprechenden Daten werden übertragen und in einem Dekoderspeicher eingespeichert. Dieser Vorgang kann zu beliebiger Zeit stattfinden. Der Dekoder ist so ausgebildet, dass zwei wiederholte identische Datensignale erforderlich sind, bevor der Dekoder in einen Zustand versetzt wird, in welchem er angesteuert bzw. freigegeben werden kann. Vor dem Zeitpunkt, bei dem ein spezielles Abonnenten-Programm beginnt, wird ein Anzeigekode übertragen, mit der Wirkung, dass auf der Frontplatte des Dekoders eine Leuchtdiode eingeschaltet wird, wenn der Dekoder richtig programmiert ist. Dies versetzt den Abonnenten in die Lage, die Sendestelle zu benachrichtigen, falls er ein spezielles Programm bestellt hat und das Gerät offensichtlich nicht in der Lage ist, dieses Programm zu empfangen. Wenn das Programm beginnt, wird auf dem Daten-Unterträger ein Programmkode übermittelt, der die beschriebene Ton- und Videokodierung freigibt.
Die in Fig. 1 dargestellte Datenverarbeitungsschaltung 156 ist detailliert in Fig. 2 veranschaulicht. Das Ausgangssignal des Puffer.verstärkers 154 (Fig. 1) ist einem Taktdekoder 158 und einem Start-Bit-Dekoder 160 zugeführt. Weiterhin werden die Datensignale des Daten-Unterträgers auf die folgenden zusätzlichen Logikschaltungen gegeben: Eine Adressvergleicher-schaltung 162, ein Schieberegister 164, eine «Vergleiche-auf-1»-Schaltung 166, eine «Vergleiche-auf-0»-Schaltung 168 und Verknüpfungsglieder 170 und 172, die mit den Vergleicherschaltungen 166 bzw. 168 verbunden sind.
Der Ausgang des Taktdekoders 158, der aus einer Folge von Impulsen besteht, und zwar ein Impuls jeweils in der Mitte des empfangenen Informationsbits, wird auf einen Bit-Zähler 174, den Adressvergleicher 162, ein Gatter 176 und die erwähnten Vergleicherschaltungen 166,168 und Verknüpfungsglieder 170,172 gegeben. Das Ausgangssignal des Start-Bit-Dekoders 160, der das anfängliche vier Bit breite Startsignal erkennt, wird einem Unbelegt/Belegt-Flipflop 178 zugeführt, welches ein Rücksetzsignal für den Bit-Zähler 174, den Adressvergleicher 162 und die Vergleicherschaltungen 166 und 168 liefert.
Das Ausgangssignal des Bit-Zählers 174, der jedes empfan- • gene Bit zählt, wird auf einen Datenselektor 180 und ein Adres-sen/Daten-Flipflop 182 gegeben. Weiterhin dient das Ausgangssignal des Bit-Zählers 174 als Rücksetzsignal für das Unbelegt/ Belegt-Flipflop 178 am Ende des empfangenen Datensignals. Die spezielle Adresse des Abonnenten ist in der Adressschaltung 184 verdrahtet, und sie wird auf den Datenselektor 180 gegeben. Auf diese Weise ist das Ausgangssignal des Datenselektors 180 die Adresse in serieller Form, die wiederum dem Adressvergleicher 162 sowie den Verknüpfungsgliedern 170 und 172 zugeführt wird.
Wie schon angedeutet wurde, müssen empfangene Daten dupliziert werden, bevor sie akzeptiert werden. Daher ist ein zweites Schieberegister 186 vorgesehen, dessen Ausgang zusammen mit dem des Schieberegisters 164 mit einer Vergleicherschaltung 188 verbunden ist. Letztere wiederum ist mit einer Halteschaltung 190 verbunden. Der Ausgang der Halteschaltung 190 ist mit dem Datenselektor 180 verbunden.
Die Schaltung wird vervollständigt durch einen mit dem Ausgang des Verknüpfungsglieds 170 verbundenen Dekoder-Monoflop 192 und eine für eine Iichtmittierende Diode (LED) bestimmte Halteschaltung 194, die mit dem Ausgang des Gatters 172 verbunden ist. Der Ausgang des Verknüpfungsglieds 170 ist ebenfalls mit der Halteschaltung 194 verbunden. Der Ausgang des Dekoder-Monoflop 192 ist mit dem Filter 90, dem Ton-Überbrückungsschalter 132 und dem Monoflop 112 verbunden, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Ausgang der LED-Halteschaltung 194 ist über eine Treiberschaltung 196 mit einer
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LED-Anzeige auf der Frontplatte des Geräts verschaltet.
Wie oben angedeutet wurde, besteht das anfängliche Dateneingangssignal, in Fig. 3 das obere, aus einem Signal mit einem vier Bit breiten Startteil, einem 22 Bit umfassenden Adressteil und einem vier Bit breiten abschliessenden Datenteil. Dieses Signal versetzt den Dekoder in die Freigabestellung, wenn der Abonnent kostenpflichtige Programmierung angefordert hat. Der Start-Bit-Dekoder 160 versetzt über das Unbelegt/Belegt-Flipflop 168 die Schaltung in die Lage, die folgenden Signalteile zu empfangen. Der Taktdeko'der 158 liefert in der Mitte jedes Bits Taktsignale. Die Zeitgeber-Taktsignale werden dem Bit-Zähler 174 zugeführt, der am Ausgang eine binäre Zahl zur Verfügung stellt, welche dem laufenden Bit entspricht. Das Ausgangssignal des Bit-Zählers 174 wird dem Datenselektor 180 zugeführt, der von der Schaltung 184 ein Adressausgangssignal für einen speziellen Abonnenten in serieller Form liefert. Dieses Adresssignal wird der Adressver-gleicherschaltung 162 und den Verknüpfungsgliedern 170,172 zugeführt. Weiterhin wird das Ausgangssignal des Bit-Zählers 174 dem Adressen/Daten-Flipflop 182 zugeleitet, das während des Adressteils des empfangenen Signals ein niedriges Ausgangssignal liefert und während des Datenteils des empfangenen Signals ein hohes Ausgangssignal liefert. Die Adressver-gleicherschaltung 162 vergleicht die empfangene Adressinformation mit der vom Datenselektor 180 erhaltenen Adresse mit einer Vergleichsgeschwindigkeit, die durch die von dem Taktdekoder 158 abgegebenen Signale bestimmt wird. Es soll angenommen werden, dass bei einer übereinstimmenden Adresse der Ausgang der Schaltung 162 einen hohen Pegel annimmt.
Nimmt der Ausgang des Adressen/Daten-Flipflop 182 einen hohen Pegel an, was den Datenteil des empfangenen Signals anzeigt, so werden bei übereinstimmender Adresse durch das Gatter 176 Taktimpulse an die Schieberegister 164 und 186 gegeben. Das Schieberegister 164 empfängt die Daten von der Eingangsschaltung, und diese werden in dem Schieberegister gespeichert. Ein nachfolgendes Signal hat zur Folge, dass die Daten vom Schieberegister 164 in das Schieberegister 186 übertragen werden, wobei die Vergleicherschaltung 188 die in beiden Schieberegistern gespeicherten Daten vergleicht. Stimmen die Datennachrichten überein, so wird diese Information von der Schaltung 188 an die Halteschaltung 190 übertragen, wo die Information gespeichert wird, um vom Datenselektor 180 in der noch zu beschreibenden Weise freigegeben zu werden. Auf diese Weise zeigen die in der Halteschaltung gespeicherten Daten an, welches kostenpflichtige Programm ein Abonnent empfängt. Diese Information wird nur nach zwei wiederholten identischen von der beschriebenen Schaltungsanordnung empfangenen Signalen gespeichert.
Bevor mit der Übertragung eines Abonnenten-Programms begonnen wird, wird das in Fig. 3 in der Mitte dargestellte LED-Anzeigesignal gesendet. Dies besteht aus dem beschriebenen Startimpuls, an den sich eine aus lauter Nullen bestehende Adresse und die entsprechende Dateninformation für das nachfolgende Programm anschliesst. Hat ein spezieller Abonnent Zugriff, d.h. Berechtigung für dieses Programm, so leuchtet die Leuchtdiode an seinem Gerät auf. Der an das Start-Bit anschliessende Signalteil wird zusammen mit den Taktsignalen des Taktdekoders 158 durch die Vergleicherschaltung 168 empfangen, in der eine aus lauter Nullen bestehende Adresse fest verdrahtet ist. Eine aus lauter Nullen bestehende Adresse erzeugt ein hohes Ausgangssignal, das von der Schaltung 168 an das Verknüpfungsglied 172 gegeben wird. Die anderen Eingänge des Verknüpfungsglieds 172 empfangen ein Signal vom Adressen/Daten-Flipflop 182, das anzeigt, dass der Adressteil des Signals vorbei ist und dass nun der Datenteil ansteht, ferner ein Taktsignal des Taktdekoders 158, die gespeicherten Daten der Halteschaltung 190, die durch den Datenselektor 180 zugeführt werden, und die aktuellen empfangenen Daten. Im darge-
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stellten Beispiel umfasst der Datenteil des Signals vier Bits. wurde, wobei das Verknüpfungsglied 170 dieselben weiteren Eine Übereinstimmung zwischen irgendeinem der vier Bits, die Eingangssignale empfängt, wie oben bereits im Zusammen-in der Halteschaltung 190 gespeichert sind und dem in der hang mit dem Verknüpfungsglied 172 erläutert wurde, wenn Folge entsprechenden Bit des Signals mit einer aus lauter Nul- man annimmt, dass der Abonnent für die spezielle nachfüllen bestehenden Adresse stellt einen ausreichenden Datenver- 5 gende Übertragung programmiert wurde, und wenn man wei-gleich dar. Wenn alle Signale am Eingang des Verknüpfungs- terhin annimmt, dass die anderen richtigen Eingangssignale am glieds 172 in richtiger Form anstehen, liefert dieses ein Signal, Verknüpfungsglied 170 anstehen, dann erzeugt dieses ein Aus-das die LED-Halteschaltung 194 veranlasst, über die LED-Trei- gangssignal, das der Dekoderschaltung 192 zugeführt wird. Das berschaltung 196 die Anzeigelampe des Geräts anzuschalten, Ausgangssignal der Dekoderschaltung 192 veranlasst den um anzuzeigen, dass der Dekoder zum Empfang eines speziel- io Dekodiervorgang durch das Filter 90 und den Ton-Überbrük-len Abonnenten-Programms bereit ist. kungsschalter 132. Ferner wird die Leuchtdiode durch die Ver-
Um den Dekoder freizugeben, wird ein empfangenes Signal bindung zwischen dem Verknüpfungsglied 170 und der LED-
in der Schaltung 166, in der eine aus lauter Einsen bestehende Halteschaltung 194 abgeschaltet.
Adresse fest verdrahtet ist, verglichen. Dieses Signal (vgl. Fig. 3 Obschon der erfindungsgemässe Dekoder anhand eines unten) umfasst eine aus lauter «Einsen» bestehende Adresse 15 drahtlosen Abonnement-Fernsehsystems erläutert wurde, kann sowie Daten-Bits, die für das zu übertragende Programm reprä- er ebenfalls beim Kabelfernsehen und bei Systemen mit Mikro-
sentativ sind. Wenn man annimmt, dass ein aus lauter Einsen wellenübertragung Verwendung finden.
bestehendes Signal vom Verknüpfungsglied 170 empfangenen
G
2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. 633664
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Fernsehdekoder für eine Abonnenten-Fernsehanlage zum Verarbeiten von empfangenen Fernseh- und Tonsignalen, welche einen Bildträger und einen Tonträger haben, wobei das tonfreqüente Tonsignal des Abonnenten-Programms auf einem Tonsignal-Unterträger des Tonträgers empfangen wird, gekennzeichnet durch eine Filterschaltung (82,84) zum Trennen des Tonträgersignals vom Bildträgersignal, durch eine Demodulatorschaltung ( 120) zum Trennen des Tonsignal-Unterträgers vom Tonträgersignal, durch eine Anordnung (126,130) zum Vervielfachen des Tonsignal-Unterträgers, um ihn auf die Frequenz des Tonträgers anzuheben, und durch Schaltungsmittel (67) zum Rekombinieren des Bildträgersignals mit dem frequenzmässig angehobenen Tonsignal-Unterträger.
  2. 2. Dekoder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Datenverarbeitungsanordnung ( 156) zum Steuern der Verviel-facheranordnung ( 130).
  3. 3. Dekoder nach Anspruch 1, zum Verarbeiten von kodierten Fernseh- und Tonsignalen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (52) zum Dekodieren des Fernsehsignals, vorzugsweise des Bildträgersignals, wobei die Filterschaltung (82,84) zum Trennen des dekodierten Bildträgersignals vom Tonträgersignal vorgesehen ist.
  4. 4. Dekoder nach Anspruch 3, wobei ein Dekoder-Freigabesignal auf einem Dekoderfreigabe-Unterträger des Tonträgers empfangen wird, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung ( 156) zur Aktivierung der Vervielfacheranordnung (130) in Abhängigkeit vom Dekoder-Freigabesignal.
  5. 5. Dekoder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltungsmittel (86,90) zur Gewinnung von Dekodier-Signal-anteilen aus dem Tonträgersignal vorhanden sind, und dass die gewonnen Signalanteile der Einrichtung (52) zum Dekodieren des Fernsehsignals zugeführt sind.
  6. 6. Dekoder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vervielfacheranordnung eine erste (126) und eine zweite (130) Frequenzverdoppelungsschaltung mit einem dazwischen-geschalteten Filter (128) enthält.
  7. 7. Dekoder nach Anspruch 3, zum Verarbeiten von mittels Amplitudenmodulation kodierten Fernseh- und Tonsignalen, wobei ein Dekoder-Freigabesignal auf einem Dekoderfreigabe-Unterträger des Tonträgers empfangen wird, gekennzeichnet durch eine Dekoder-Freigabeanordnung ( 156), welche auf das Dekoder-Freigabesignal anspricht, durch eine Anordnung (86) zum Demodulieren der Amplitudenmodulation des Tonträgers, und durch Schaltungsmittel (90) zur Zuführung des demodulierten Amplitudenmodulationssignals an die Einrichtung (52) zum Dekodieren des kodierten Bildträgersignals, um dieses durch Kombination mit dem Amplitudenmodulationssignal zu dekodieren.
  8. 8. Dekoder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekoder-Freigabeanordnung (156) mit der Einrichtung (52) zum Dekodieren des kodierten Bildträgersignals in Verbindung steht, z.B. über die Schaltungsmittel (90) zur Zuführung des Amplitudenmodulationssignals, um die Dekodierung des Bildträgersignals zu steuern.
  9. 9. Dekoder nach einem der Ansprüche 4,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des Dekoder-Freigabesignals die Demodulatorschaltung (120) zum Trennen des Ton-signal-Unterträgers vom Tonträgersignal ebenfalls zum Trennen des Dekoderfreigabe-Unterträgers vom Tonträgersignal ausgebildet ist.
  10. 10. Dekoder nach einem der Ansprüche 4 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ton-Überbrückungsanord-nung (132) vorhanden ist, deren Eingängen das Tonträgersignal und der frequenzmässig angehobene Tonsignal-Unterträger zugeführt sind, und dass die Ton-Überbrückungsanordnung
    (132) in Abhängigkeit vom Dekoder-Freigabesignal steuerbar ist.
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