DE2837868C2 - - Google Patents
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- DE2837868C2 DE2837868C2 DE2837868A DE2837868A DE2837868C2 DE 2837868 C2 DE2837868 C2 DE 2837868C2 DE 2837868 A DE2837868 A DE 2837868A DE 2837868 A DE2837868 A DE 2837868A DE 2837868 C2 DE2837868 C2 DE 2837868C2
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M3/00—Conversion of analogue values to or from differential modulation
- H03M3/02—Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation
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- Theoretical Computer Science (AREA)
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- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, wie sie
im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist.
Bekannten Schaltungen dieser Art ist der Nachteil eigen, daß
sie nicht immer dazu in der Lage sind, einlaufende Daten auch
beim Vorhandensein eines hohen Rauschpegels einwandfrei zu unterscheiden,
so daß es häufig vorkommt, daß ein aufgenommenes
Rauschsignal als ein gültiges digitales Datensignal interpretiert
wird. Es ist bereits versucht worden, diese Probleme
dadurch zu überwinden, daß eine verhältnismäßig aufwendige
Filterschaltung verwendet wird, um für eine ordnungsgemäße
Signalwiedergabe das Nutzsignal vom Rauschsignal zu trennen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß keine der bisher bekannten
Schaltungsanordnungen dazu geeignet und in der Lage ist, ein
deltamoduliertes Signal mit hinreichender Zuverlässigkeit aus
einem verhältnismäßig stark verrauschten übertragenen Signal
zu ermitteln.
Aus der US-PS 40 87 753
ist ein Sender/Empfänger-System bekannt, bei welchem
der Empfänger vom Sender ein Abfragesignal empfängt und
daraufhin ein Antwortsignal aussendet. Der Sender sendet
ein moduliertes Signal aus, das innerhalb eines vorgegebenen
Zeitintervalls mindestens eine vorgegebene Anzahl von
niederwertigen "L"-Impulsen und weniger als eine vorgegebene
Anzahl von höherwertigen "M"-Impulsen enthält.
Der Sender weist einen Detektor auf, der die empfangene
Impulsfolge daraufhin überprüft, ob die in dem Zeitintervall
gezählten Impulse größer oder gleich bzw. kleiner als
eine vorgegebene Anzahl ist. Die Verwendung und die Auswertung
eines Kodes, welcher kennzeichnet, daß das empfangene
Signal ein verschlüsseltes, deltamoduliertes digitales
Signal ist, ist nicht vorgesehen.
Ferner ist aus der US-PS 38 52 671 bekannt, in einem
Sender-/Empfänger-System das empfangene analoge Signal
daraufhin zu überprüfen, ob jeweils ein Nutzsignal übertragen
wird oder ob das empfangene Signal lediglich Rauschsignale
enthält. Dazu wird das betreffende Frequenzband
ausgefiltert und über eine Analog-Digital-Wandlung eine
Impulsfolge erzeugt, die einem Zähler zugeführt wird.
Übersteigt die Anzahl der in einem vorgegebenen Zeitintervall
gezählten Impulse einen vorgegebenen Grenzwert, so
wird daraus geschlossen, daß es sich hierbei lediglich um
ein Rauschsignal handelt. Im anderen Fall wird angenommen,
daß das Nutzsignal vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
dazu geeignet ist, aus dem ankommenden Signal ein für die
Weiterverarbeitung geeignetes deltamoduliertes Signal
sicher zu erkennen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs niedergelegten Merkmale. Bevorzugte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar,
daß ein deltamoduliertes digitales Signal auch dann aus einem
übertragenen Signal mit hoher Zuverlässigkeit erkannt werden kann,
wenn durch Rauschen die Unterscheidung des Nutzsignals
vom Rauschsignal außerordentlich kritisch ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung läßt sich in vorteilhafter
Weise bei einem Empfänger anwenden, welcher derart ausgebildet
ist, daß der Empfang eines frequenzmodulierten analogen
Signals oder eines demodulierten entschlüsselten digitalen
Signals möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Sender nach dem Stand der Technik, welcher ein
mit einer Deltamodulation behaftetes Signal liefert,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, welches einen Empfänger darstellt,
der eine erfindungsgemäße Verwendung des erfindungsgemäßen
Detektors für ein mit einer Deltamodulation behaftetes
Signal veranschaulicht.
Fig. 3 ein Blockschaltbild, welches den erfindungsgemäßen Detektor
zur Ermittlung eines mit einer Deltamodulation behafteten
Signals darstellt,
Fig. 4 Wahrscheinlichkeitskurven von Zählergebnissen, welche
der Frequenzverteilung des mit einer Deltamodulation
behafteten Signals im Niederfrequenzband entsprechen,
und
Fig. 5 eine Wahrheitstabelle, welche zur Erläuterung der Arbeitsweise
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
dient.
Die Fig. 1 zeigt einen Sender, welcher ein deltamoduliertes
Signal liefert. Ein solcher Sender kann einen Deltamodulator
11 herkömmlicher Art haben, der ein ankommendes Niederfrequenzsignal
moduliert, welches seinem Eingang 12 zugeführt wird, und
zwar unter der Steuerung eines Taktsignals von einem Taktgeber
13. Das deltamodulierte Signal kann einer Verschlüsselungseinrichtung
15 zugeführt werden. Die Verschlüsselungseinrichtung
15 nimmt das deltamodulierte digitale Signal von dem Deltamodulator
11 unter der Steuerung der Taktimpulse von dem Taktgeber
13 auf und liefert ein verschlüsseltes oder in einen Geheimkode
umgesetztes, deltamoduliertes, digitales Signal an den
Modulator 17. In einer typischen Anordnung moduliert der Modulator
17 das Ausgangssignal der Verschlüsselungseinrichtung in ein
frequenzmoduliertes Signal, indem ein Trägerfrequenz von einer
Trägerfrequenzquelle 19 verwendet wird. Das frequenzmodulierte
Signal wird dann über eine Antenne 21 ausgestrahlt. Die Modulation
des ankommenden Niederfrequenzsignals in ein deltamoduliertes
Signal in der Verschlüsselungseinrichtung 15 und dann die
weitere Umsetzung in ein frequenzmoduliertes Signal sowie die
anschließende Ausstrahlung über eine Antenne sind an sich bekannte
Vorgänge.
Während der oben beschriebene Sender eine Verschlüsselungseinrichtung
aufweist, ist zu bemerken, daß eine derartige Einrichtung
nur vorzugsweise vorgesehen ist. Wenn die Sicherheit des
übertragenen Signals eine entsprechende Maßnahme erfordert, wird
im allgemeinen eine Verschlüsselungseinrichtung verwendet. In
vielen Fällen ist jedoch die Sicherheit der Information nicht
kritisch, so daß die Verschlüsselungseinrichtung entfallen kann.
Die Fig. 2 veranschaulicht einen erfindungsgemäßen Empfänger.
Dieser Empfänger weist eine Empfangsantenne 31 auf, welche das
frequenzmodulierte Signal von dem Sender aufnimmt. Das aufgenommene
Signal wird in einem Frequenzdemodulator 33 in herkömmlicher
Weise demoduliert. Wenn das einlaufende Signal nur ein
frequenzmoduliertes Signal ist, wird nach der Demodulation im
Demodulator 33 das entsprechende Ausgangssignal einer geeigneten
Niederfrequenzstufe 35 zugeführt. Beispielsweise kann das
Niederfrequenzsignal in einem Lautsprecher hörbar übertragen
werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist der Empfänger nicht nur
dafür vorgesehen, das analoge frequenzmodulierte Signal aufzunehmen,
sondern auch ein frequenzmoduliertes und deltamoduliertes
Signal. Gemäß Fig. 2 weist der Empfänger einen Kodedetektor 37,
einen Taktgeber 38, eine Entschlüsselungseinrichtung 39, einen
Signaldetektor 41 für das deltamodulierte Signal, einen Digital-Analog-Wandler
43 sowie eine Umschalteinrichtung 45 und 47 auf.
Bevor der erfindungsgemäße Empfänger im einzelnen beschrieben
wird, wird anhand der Fig. 3 zunächst der Signaldetektor oder
die Signalerkennungsschaltung für das deltamodulierte Signal
erläutert.
Die Fig. 3 zeigt den Signaldetektor oder die Signalermittlungsschaltung
für das deltamodulierte Signal gemäß der Erfindung in
einem Blockschaltbild. Gemäß Fig. 3 weist der Signaldetektor
für das deltamodulierte Signal einen Zähler 51, eine Dekodierstufe
53, eine Verriegelungsstufe 54 und eine Zeitsteuerschaltung
55 auf, die gemäß der Darstellung in der Zeichnung miteinander
verbunden sind. Der Zähler 51 empfängt ein deltamoduliertes
Signal, welches die Form eines Rechteck-Impulszuges aufweist,
wobei die Übergänge des Rechtecksignals die Delta-Inkremente im
analogen Signal darstellen. Die Deltamodulation kann bei einer
vorgegebenen Frequenzabtastrate erfolgen, beispielsweise bei
dem zweifachen Wert der Bandbreite des analogen Signals. Wenn
ein Sprachsignal verarbeitet wird, beträgt die Abtastfrequenz,
mit welcher das analoge Eingangssprachsignal deltamoduliert
wird, etwa 6 kHz oder das Doppelte der Bandbreite von 3 kHz
des Sprachsignals.
Das deltamodulierte Signal, welches übertragen und empfangen
wurde, hat unterschiedliche Energie-Spektralcharakteristika,
wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, welche die Wahrscheinlichkeit
veranschaulicht, mit welcher verschiedene
Frequenzen in dem deltamodulierten Signal vorhanden sind.
Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn kein Sprachsignal vorhanden
ist, das deltamodulierte Signal einen verhältnismäßig hohen Energiepegel
hat, der oberhalb von 4,5 kHz liegt. Theoretisch würde
bei einer Taktfrequenz von 12 kHz das Spetrum bei 6 kHz liegen.
In der Praxis ist wegen Rauschens das Spektrum jedoch nach unten
verschoben, wie es durch die Kurve 60 veranschaulicht ist. Wenn
ein Sprachsignal vorhanden ist, besteht die Tendenz, daß eine
Ausbreitung zwischen 1,5 und 4,5 kHz erfolgt, wie es durch die
Kurve 61 dargestellt ist. Wenn der Rauschpegel zunimmt, zeigt
sich jedoch, daß der Energiepegel sich bei der Mittenfrequenz
von etwa 3 kHz konzentriert, während die Energie bei höheren
und niedrigeren Pegeln die Tendenz zeigt, gemäß der Kurve 62
abzunehmen. Empfangene deltamodulierte Signale haben allgemein
die Tendenz, ein gewisses Maß an Rauschen zu enthalten,
so daß es wesentlich ist, eine Abtasteinrichtung oder einen
Detektor vorzusehen, welcher das Nutzsignal in dem ankommenden
deltamodulierten Signal bei einem bestimmten Rauschpegel
erkennen und ermitteln kann. Weiterhin muß ein solcher Detektor
dazu in der Lage sein, zwischen dem Rauschen und dem Signal, d. h.
dem Nutzsignal zu unterscheiden. Aufgrund der Tatsache, daß das
Rauschsignal über das gesamte Spektrum des Signalbandes des deltamodulierten
Signals verteilt sein kann, hat sich eine Unterscheidung
zwischen einem Rauschsignal und einem Nutzsignal als außerordentlich
schwierig erwiesen. Es sind verschiedene Versuche
unternommen worden, durch eine komplizierte Filterschaltung
Rauschsignale auszufiltern. Derartige Versuche haben sich jedoch
nicht als erfolgreich erwiesen. Es ist auch versucht worden,
mit aktiven Filtern Rauschsignale zu eliminieren, wobei
sich jedoch gezeigt hat, daß im allgemeinen eine zu geringe
Empfindlichkeit vorhanden ist und auch eine Veränderung oder
ein Austausch des Filters erforderlich ist, wenn im Detektor
eine andere Taktfrequenz verwendet wird. Weiterhin ist versucht
worden, die Empfindlichkeit des Deltamodulator-Detektors zu verbessern,
was jedoch zu einem komplizierteren und verhältnismäßig
aufwendigen aktiven Bandpaßfilter geführt hat.
Gemäß der Erfindung werden die obigen Nachteile im wesentlichen
dadurch vermieden, daß ein Netzwerk verwendet wird, welches die
gewünschten Funktionen auf einer statistischen Basis liefert.
Dies gelingt gemäß der Erfindung durch die Verwendung einer
Zeitsteuerschaltung, welche ein Zeitsteuersignal oder Taktsignal
mit einer vorgegebenen Zeitperiode oder einem bestimmten Intervall
liefert, und zwar in Reaktion auf einen Taktsignal-Impulszug.
Ein solches Zeitsteuersignal oder Taktsignal wird dann dem
Zähler 51 zugeführt. Dies ist in der Fig. 3 in der Form des Taktgebers
55 dargestellt, welcher ein Zeitsteuersignal oder Taktsignal
während einer vorgegebenen Zeitperiode dem Zähler 51 zuführt.
In Reaktion darauf zählt der Zähler 51 das Auftreten von Bits im
deltamodulierten Signal, welches dem Eingang zugeführt wird, und
zwar innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls. Der Zähler ist
herkömmlicher Art, welcher so ausgebildet ist, daß er positive
Übergänge des ankommenden deltamodulierten digitalen Signals erfaßt,
welches in der Form eines Rechteck-Impulszuges mit vorgegebener
Zeitperiode vorliegt. Das Ausgangssignal des Zählers
gibt die Frequenzverteilung des deltamodulierten Signals in der
Form von Zählergebnissen der Übergänge des Rechteck-Impulszuges
an und somit die Anzahl der Bits der Impulse im deltamodulierten
Signal.
Statistisch hat sich gezeigt, daß dann, wenn das ankommende deltamodulierte
Signal kein Sprachsignal enthält, das Zählsignal anzeigt,
daß eine verhältnismäßig hohe Anzahl von Übergängen im
Bereich von etwa 4,5 kHz oder darüber vorliegen. Wenn das
empfangene Signal jedoch ein Sprachsignal oder ein niederfrequentes
analoges Signal ist, welches gemäß der Kurve 61
deltamoduliert wurde, dann ist das Zählsignal über einen
breiten Bereich zwischen 1,5 kHz und 4,5 kHz verteilt, wobei
ein nennenswerter Energieanteil auch noch unter 1,5 kHz
und über 4,5 kHz vorhanden ist, wie es durch die Kurve 61
veranschalicht ist. Weiterhin hat die Statistik gezeigt,
daß auch dann, wenn das ankommende Signal ein deltamoduliertes
Signal ist, welches einen hohen Rauschpegel enthält, das
Ausgangssignal des Zählers in dem Zwischenband im Bereich von
etwa 3 kHz zwischen der niedrigen Frequenz von 1,5 kHz und der
oberen Frequenz von 4,5 kHz gemäß der Kurve 62 beschaffen ist.
Diese statistische Energieverteilung im Spektrum im empfangenen
Signal wird gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise dazu
ausgenutzt, ein Rauschsignal von einem Nutzsignal zu unterscheiden.
Wenn sich anhand des Energiepegels im Ausgangssignal
des Zählers 51 ergibt, daß ein verhältnismäßig hoher Energiepegel
bei 4,5 kHz oder darüber oder im unteren Bereich des
Spektrums bei 1,5 kHz oder darunter vorhanden ist, dann wird
das entsprechende Eingangssignal als weitgehend rauschfrei
angenommen und als deltamoduliertes digitales Signal auch dann
weiterverarbeitet, wenn ein gewisser Rauschanteil vorhanden
sein könnte. Wenn andererseits der Rauschpegel so erheblich
ist, daß das Energiepegelspektrum vollständig zwischen dem
oberen und dem unteren vorgegebenen Spektrum konzentiert ist,
wobei diese Information aus dem Zählerausgangssignal entnommen
wird, dann wird das entsprechende Eingangssignal entweder als
Rauschsignal oder als stark verrauschtes Datensignal nicht angenommen.
Der oben beschriebene Grundgedanke der Erfindung wird in einem
Detektor oder in einer Erkennungsschaltung gemäß Fig. 3 gerätetechnisch
verwirklicht. Der Detektor enthält die Dekodierschaltung
53 herkömmlicher Art, welche die obengenannte logische Dekodierfunktion
bei dem Zählerausgangssignal vom Zähler 51 ausführt
und ein binäres Signal mit einem ersten oder einem zweiten
Status liefert, beispielsweise eine logische 1 oder eine
logische 0. Eine logische 1 ergibt sich, wenn das Zählsignal
von dem Zähler das Vorhandensein eines Energiepegels anzeigt,
der oberhalb des vorgegebenen oberen Pegels oder unterhalb des
vorgegebenen unteren Pegels liegt, um anzugeben, daß das empfangene
Signal entweder das Trägersignal ist oder das deltamodulierte
Signal mit einem Niederfrequenzsignal, welches deltamoduliert
wurde. Die Dekodiereinrichtung liefert das binäre Signal im
entgegengesetzten Status oder eine logische 0, wenn das Zählersignal
anzeigt, daß das empfangene Signal stark verrauscht
ist. Dieser Zustand wird dadurch angezeigt, daß der Energiepegel
des aufgenommenen deltamodulierten Signals im mittleren
Bandbereich zwischen dem vorgegebenen oberen Pegel und dem vorgegebenen
unteren Frequenzpegel liegt.
Die Verriegelungsschaltung 54 ist herkömmlicher Art und erfüllt
folgende Funktionen: ein bestimmter Kode kann durch den Sender
übertragen werden, um die Tatsache anzugeben, daß das einlaufende
Signal ein verschlüsseltes deltamoduliertes digitales Signal ist.
Wenn ein solcher Kode ermittelt wird, wird das Kodesignal der Verriegelung
an dem mit A bezeichneten Eingang zugeführt. Ein solches
Kodesignal hat die Form einer logischen 0 oder einer logischen 1,
was davon abhängt, ob das ermittelte Signal vorhanden oder nicht
vorhanden ist. Nun liefert die Verriegelung eine logische Funktion
in Reaktion auf den Kode des Abtastsignals und auf das Signal
in der Form einer binären 1 oder binären 0 von dem Ausgang
B der Dekodiereinrichtung 53. Die Verriegelung ist so ausgebildet,
daß sie als logisches Schaltelement arbeitet, und zwar in
der Weise, wie es in der Wahrheitstabelle gemäß Fig. 5 veranschaulicht
ist.
Wenn kein Signal vorhanden ist, bedeuten der Kodeabtast-Signalstatus
A und das Ausgangssignal der Dekodiereinrichtung gemäß B
eine logische 0, wie es durch den Status I dargestellt ist.
Dies ist der Fall, wenn die Dekodiereinrichtung noch ein einlaufendes
deltamoduliertes digitales Signal zu empfangen hat.
In dieser Phase ist das Ausgangssignal der Verriegelung bei C
eine logische 0, wodurch angezeigt ist, daß der Deltadetektor
noch kein deltamoduliertes digitales Signal ermittelt hat. Die
Dekodiereinrichtung 53 liefert ein ankommendes deltamoduliertes
digitales Signal in der Form einer logischen 1 oder einer
logischen 0 an den Eingang B der Verriegelung 54, und zwar in
Abhängigkeit davon, ob das ankommende Signal stark verrauscht
ist oder nicht. Es sei angenommen, daß an diesem Punkt das Kodesignal
ermittelt wird. Dies wird dem Eingang A der Verriegelung
54 als logische 1 zugeführt. Wenn weiterhin angenommen wird, daß
der Rauschanteil im aufgenommenen Signal hoch ist, wie es durch
die Zählung angezeigt wird, welche das vorgegebene Band darstellt,
welches durch den oberen Pegel und den unteren Pegel
vorgegeben ist, so führt dies dazu, daß die Dekodiereinrichtung
fortfährt, eine logische 0 an den Eingang B der Verriegelung
54 zu liefern. Die Verriegelung 54 liefert dann weiterhin
eine logische 0 als Ausgangssignal, mit der Bedeutung, daß das
aufgenommene deltamodulierte Signal nicht akzeptabel ist, weil
es einen zu hohen Rauschpegel aufweist. Dieser Status ist durch
den Status II veranschaulicht.
Nun wird angenommen, daß das einlaufende Signal ein deltamoduliertes
Signal ist, welches nicht durch Rauschen gestört ist
oder einen nur geringen Rauschpegel hat, d. h., daß das einlaufende
Signal ein Energiespektrum oberhalb von 4,5 kHz und
unterhalb von 1,5 kHz aufweist, so daß die Dekodiereinrichtung
eine logische 1 liefert, wodurch ein ordnungsgemäßer Empfang des
deltamodulierten Signals angezeigt wird, ohne daß nicht tragbare
Rauschstörungen vorliegen. Dieses logische Signal, nämlich eine
logische 1, wird dem Eingang B der Verriegelung 54 zugeführt.
Die Verriegelung 54 ändert ihr Ausgangssignal in eine logische 1.
Dies ist durch den Status III in der Fig. 5 veranschaulicht.
Wenn das einlaufende deltamodulierte Signal kontinuierlich
empfangen wird, ist es zweckmäßig, die Möglichkeit vorzusehen,
daß das Ausgangssignal der Verriegelung eine logische 1
bleibt, wie es durch den Status IV veranschaulicht ist, und zwar
selbst dann, wenn das Ausgangssignal der Dekodiereinrichtung
in eine logische 0 übergeht, was bedeutet, daß das Signal nun
einen hohen Rauschanteil bekommt, solange das Kodeabtastsignal
vom Kodedetektor den Empfang des deltamodulierten Signals anzeigt.
Dadurch wird eine eingebaute Breite in dem Kodedetektor
für das deltamodulierte Signal in der Weise erreicht, daß das
einlaufende deltamodulierte Signal weiter empfangen wird, sobald
der Empfang des deltamodulierten Signals stattzufinden
beginnt. Sobald jedoch das Kodeabtastsignal die Beendigung
des einlaufenden Signals anzeigt, wird das deltamodulierte
Signal in der Form der Veränderung in seinem binären Signalstatus
von einer logischen 1 auf eine logische 0 gebracht, wie
es durch den Status V veranschaulicht ist. Dann ändert das Verriegelungssignal
seine Form auf eine logische 0. Dies bedeutet
die Beendigung des einlaufenden deltamodulierten Signals.
Vorzugsweise kann der oben beschriebene Deltamodulator in einem
Empfänger verwendet werden, welcher dazu dient, ein deltamoduliertes
Signal aufzunehmen, welches im Sender verschlüsselt
wurde. Dann muß das Signal im Empfänger entschlüsselt werden,
wie es in der Fig. 2 veranschaulicht ist. Es sei an dieser
Stelle bemerkt, daß die Verwendung des Detektors für das
deltamodulierte Signal gemäß Fig. 3 und gemäß der obigen Beschreibung
auch in der Weise erfolgen kann, ein deltamoduliertes
Signal abzutasten oder zu ermitteln, welches nicht verschlüsselt
wurde. Dies bedeutet, daß die Verschlüsselungseinrichtung
15 und die Entschlüsselungseinrichtung 39 gemäß Fig. 1
und 2 entfallen können. Die Verwendung des Detektors für das
deltamodulierte Signal gemäß Fig. 3 ist in der Fig. 2 durch
den Detektor 41 angedeutet.
Der erfindungsgemäße Detektor für ein deltamoduliertes Signal
ist in einem Empfänger verwendbar, welcher dazu dient, ein
deltamoduliertes digitales Signal ebenso wie ein analoges
Signal zu empfangen, wie es nachfolgend im einzelnen näher
erläutert wird. Wenn bei der Darstellung in der Fig. 2 angenommen
wird, daß das einlaufende Signal die Form eines analogen
Signals hat, welches frequenzmoduliert wurde, so empfängt
die Antenne 31 ein solches Signal, und es wird im Demodulator
33 demoduliert. Das Ausgangssignal des Demodulators 33 liegt
in der Form eines analogen Signals vor, welches direkt einer
Niederfrequenz-Ausgangsstufe zugeführt werden kann. Wenn andererseits
angenommen wird, daß das einlaufende Signal die Form
eines deltamodulierten digitalen Signals hat, welches verschlüsselt
wurde, so wird dieses Signal über die Antenne 31
aufgenommen und im Demodulator 33 demoduliert. In diesem Fall
ist das Ausgangssignal des Demodulators 33 ein verschlüsseltes
deltamoduliertes Signal. Offensichtlich ist ein solches Signal
nicht dazu geeignet, einer Niederfrequenzstufe direkt zugeführt
zu werden. Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung vorgesehen,
welche feststellt, ob das Ausgangssignal des Demodulators die
Form eines digitalen Signals oder die Form eines analogen Signals
hat. Dies geschieht mit Hilfe des Kodedetektors 37, welcher
ermittelt, ob das Ausgangssignal des Demodulators 33 die
Form eines digitalen Signals hat. Wenn ein digitales Signal
als Ausgangssignal des Demodulators ermittelt wird, liefert
der Kodedetektor 37 zwei Ausgangssignale. Ein Ausgangssignal
hat die Form einer logischen 1 und wird dem Eingang A der Verriegelung
54 zugeführt, und das andere Signal hat die Form einer
logischen 0 und wird dem Eingang des Schalters 47 zugeführt.
Kurz zusammengefaßt, wenn ein deltamoduliertes Signal festgestellt
wird, liefert der Kodedetektor ein binäres Signal in der
Form einer logischen 1 an den Eingang A der Verriegelung 54 oder
hingegen eine logische 0 an den Eingang des Schalters 47. Der
Schalter 47 ist zwischen dem Niederfrequenzausgang 35 und dem
Demodulator 33 angeordnet und wird durch das Ausgangssignal des
Kodedetektors beaufschlagt. Wenn das Kodedetektor-Ausgangssignal
anzeigt, daß das Ausgangssignal des Demodulators ein analoges
Niederfrequenzsignal ist, dann werden die Kodedetektor-Ausgangssignale
in Form einer 0 und einer 1 den Klemmen A bzw. zugeführt.
Wenn bei eine 1 vorhanden ist, bleibt der Schalter 47
geschlossen. Der geschlossene Schalter 47 ermöglicht die Übertragung
des Niederfrequenzsignals vom Ausgang des Demodulators
zu der Niederfrequenzeinrichtung 35.
Wenn der Kodedetektor 37 feststellt, daß das Ausgangssignal des
Demodulators 33 ein deltamoduliertes Signal ist, ändert der Ausgang
seinen Zustand auf eine logische 0, und der andere Ausgang,
nämlich der Ausgang A, ändert seinen Zustand in eine logische
1. Wenn auf eine logische 0 übergeht, wird der Schalter
47 geöffnet. Dadurch wird der Weg zu dem Niederfrequenzausgang
35 vom Demodulator 33 über den Schalter 47 geöffnet. Folglich
ist keine direkte Anwendung des Ausgangssignals des Demodulators
auf die Niederfrequenz-Ausgangseinrichtung 35 möglich.
Gemäß Fig. 2 wird der Kodedetektor 37 durch den gemeinsamen
Taktgeber 38 getrieben. Wenn das Ausgangssignal des Demodulators
33 ein verschlüsseltes deltamoduliertes Signal ist,
wird dieses Signal in der Entschlüsselungseinrichtung 39
entschlüsselt, und es wird ein entschlüsseltes deltamoduliertes
Signal an den Detektor 41 geliefert. Das entschlüsselte Ausgangssignal
hat die Form eines deltamodulierten Signals, mit
anderen Worten, das Ausgangssignal der Entschlüsselungseinrichtung
39 liegt in der Form eines analogen Signals vor, welches
einer Deltamodulation unterzogen wurde. Gemäß Fig. 2 wird die
Entschlüsselungseinrichtung durch den gemeinsamen Taktgeber 38
getrieben, wenn sie den Entschlüsselungsvorgang vornimmt. Als
Detektor 41 kann vorzugsweise der erfindungsgemäße Detektor für
das deltamodulierte Signal verwendet werden, wie er anhand der
Fig. 3 beschrieben wurde. Das Ausgangssignal der Entschlüsselungseinrichtung
wird dem Zähler 51 zugeführt, und der Zähler 51 wird
durch den gemeinsamen Taktgeber 38 über eine Zeitsteuerschaltung
55 getrieben. Der Zähler 51 erfüllt seine Zählfunktion,
indem er die Übergänge oder das Auftreten von Impulsen zählt,
die in dem Ausgangssignal der Entschlüsselungseinrichtung 39
auftreten. Die Dekodiereinrichtung ihrerseits dekodiert die Impulszählungen
und liefert eine logische 0 oder eine logische 1
am Ausgang. Dann arbeitet in Reaktion auf das Ausgangssignal
von dem Kodedetektor und dem Kodeabtastsignal die Verriegelung
54 in der Weise, daß sie ein entsprechendes Ausgangssignal liefert.
Wie oben anhand der Fig. 3 im einzelnen erläutert wurde,
liefert die Verriegelung 54 als Ausgangssignal an ihrem Ausgang
C entweder eine logische 0 oder eine logische 1, und zwar in
Reaktion auf Veränderungen in den zwei Eingängen A und B, wie
es durch den Status I, II, III, IV und V veranschaulicht ist.
Somit liefert der Kodedetektorausgang A anfangs eine logische 0,
welche anzeigt, daß das einlaufende deltamodulierte Signal noch
nicht ermittelt wurde. Nachdem der Kodedetektor 37 das Vorhandensein
des deltamodulierten digitalen Signals festgestellt hat und
eine logische 1 an die Dekodiereinrichtung 53 des Detektors 41
geliefert hat, wodurch in der Form einer logischen 1 die Abtastung
des Eingangssignals angezeigt wird, welches ein Energiespektrum
in dem akzeptierbaren Frequenzbereich hat, nämlich oberhalb der
vorgegebenen hohen Frequenz von 4,5 kHz oder unterhalb der vorgegebenen
tieferen Frequenz von 1,5 kHz, verändert der Detektor
41 sein Ausgangssignal in eine logische 1, wie es im Status III
dargestellt ist.
Dadurch wird der logische Ausgang des Detektors 41 dazu gebracht,
eine logische 1 an den Schalter 45 über den Weg 42 zu liefern.
Der Schalter 45, welcher herkömmlicher Bauart ist, antwortet auf
das logische Signal 1 und schließt seinen Weg. Dadurch wird ein
Pfad von dem Ausgang des Digital-Analog-Wandlers 43 zu dem Niderfrequenzausgang
35 gebildet. Wenn dies stattfindet, bekommt
der Ausgang der Entschlüsselungseinrichtung 39 die Möglichkeit,
daß sein Ausgangssignal über den Digital-Analog-Wandler 43 über
den Schalter 45 an den Niederfrequenzausgang 35 geliefert wird.
Solange der Schalter 35 geschlossen bleibt, d. h., solange das
Ausgangssignal des Detektors 41 im logischen Zustand 1 bleibt,
liefert der Schalter 45 weiterhin einen Weg für das Ausgangssignal
des Digital-Analog-Wandlers 43, so daß dieses Signal dem
Niederfrequenzausgang 35 zugeführt werden kann.
Es wurde oben ein Detektor für ein deltamoduliertes Signal gemäß
der Erfindung beschrieben. Weiterhin wurde eine Anwendung
eines solchen Detektors in einem Empfänger beschrieben, welcher
die Abtastung von frequenzmodulierten analogen Signalen oder in
der alternativen Ausführungsform von deltamodulierten digitalen
Signalen ermöglicht, indem der erfindungsgemäße Detektor in vorteilhafter
Weise verwendet wird. Gemäß der Erfindung wird die
Möglichkeit geschaffen, einen Kodedetektor ebenso wie einen
Empfänger wesentlich zu vereinfachen, weil keine aufwendige
Filterschaltung mehr erforderlich ist. Der erfindungsgemäße
Detektor für ein deltamoduliertes Signal arbeitet im wesentlichen
mit einem gemeinsamen Taktdetektor und einem Kodedetektor.
Auf diese Weise stellt er sich auf eine vorgegebene Taktfrequenz
ein, welcher dazu verwendet werden kann, das deltamodulierte Signal
zu erzeugen.
Der erfindungsgemäße Detektor kann in vorteilhafter Weise dazu
verwendet werden, als Kodedetektor in einer Wiederholeinrichtung
oder einem Funkgerät zu dienen. Dies kann dadurch geschehen, daß
das Ausgangssignal des Detektors an den Eingang einer Wiederholeinrichtung
oder einer Funkeinrichtung geführt wird. Dies erweist
sich als vorteilhaft, weil der erfindungsgemäße Detektor Eigenschaften
hat, welche es erlauben, daß zunächst das Vorhandensein
eines einlaufenden Signals nur dann erkannt bzw. ermittelt wird,
wenn das Signal ordnungsgemäß dekodiert wurde. Der Verriegelungsausgang,
welcher durch einen Kodedetektor oder eine Rauschunterdrückung
zurückgestellt werden kann, läßt sich dazu verwenden,
eine Nachricht auf dem Wege der Rauschunterdrückung auszuscheiden,
wenn sie nicht ordnungsgemäß dekodiert werden kann. Mit
anderen Worten, solange die Dekodiereinrichtung 53 ihr logisches
Ausgangssignal nicht von einer logischen 0 auf eine logische 1
ändert, wodurch angedeutet wird, daß ein ordnungsgemäßer Empfang
eines einlaufenden deltamodulierten Kodesignals vorliegt, liefert
der Detektor 41 am Ausgang keine logische 1. Mit anderen Worten,
der Detektor 41 fährt fort, eine logische 0 zu liefern, und dies
führt wiederum dazu, daß die logische 0 dem Schalter 45 zugeführt
wird.
Solange eine logische 0 dem Schalter 45 zugeführt wird, ist der
Empfänger jedoch daran gehindert, an der Ausgangsklemme 35 überhaupt
ein Niederfrequenzausgangssignal abzugeben.
Aufgrund der Fähigkeit des erfindungsgemäßen Detektors, trotz erheblichen
Hintergrundrauschens ein Nutzsignal zu erkennen, läßt
sich der Empfang von deltamodulierten Signalen gemäß der Erfindung
erheblich verbessern, und es können zugleich nichtkodierte Signale
durch eine entsprechende Rauschunterdrückung ausgeschaltet werden.
Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, Mehrkode- und
Mehrkanal-Kodier/Lösch-Systeme mit der erfindungsgemäßen Anordnung
aufzubauen. Weiterhin führt der erfindungsgemäße Detektor
auch zu einer kürzeren Erkennungszeit bei der Abtastung eines
deltamodulierten Signals, als es bisher bei bekannten Einrichtungen
möglich war, die mit aktiven oder passiven Filtern arbeiten.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Erkennen eines modulierten, verrauschten Nutzsignals
mit einem Taktgeber zur Vorgabe von Zeitintervallen,
mit einem Zähler zum Zählen von Signalübergängen
in einer digitalisierten Signalfolge innerhalb
der Zeitintervalle, mit einer Verriegelungsstufe
am Ausgang des Zählers zum Zwischenspeichern
der Zählergebnisse, mit einer Auswerteanordnung zum
Vergleich der Zählergebnisse mit vorgegebenen Referenzwerten
und zur Abgabe eines Steuersignals abhängig
vom Vergleichsergebnis und mit einem von der Auswerteanordnung
angesteuerten Schalter,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteanordnung eine Dekodiereinheit (53)
aufweist, die ein binäres Signal mit einem ersten Status
liefert, wenn ein Zählsignal anzeigt, daß die
Zahl der Signalübergänge in einem deltamodulierten
Signal oberhalb eines vorgegebenen hohen Zählpegels
oder unterhalb eines vorgegebenen tiefen Zählpegels
liegt, daß die Dekodiereinheit (53) ein binäres Signal
mit einem zweiten Status liefert, wenn das Zählsignal
anzeigt, daß die Anzahl der Signalübergänge
zwischen dem vorgegebenen hohen und dem vorgegebenen
tiefen Pegel liegt, daß die Verriegelungsstufe (54)
auf das Ausgangssignal der Dekodiereinrichtung (53)
und auf ein Kodeabtastsignal anspricht, welches das
Vorhandensein eines vorgegebenen Kodesignals anzeigt,
und daß die Verriegelungsstufe (54) ein Ausgangssignal
in Reaktion auf das binäre Signal der Dekodiereinrichtung
(53) und auf das Kodeabtastsignal liefert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verriegelungsschaltung derart ausgebildet
ist, daß sie das Ausgangssignal von der Dekodiereinheit
(53) und das Kode-Abtastsignal aufnimmt, und
daß die Verriegelungsschaltung weiterhin so ausgebildet
ist, daß sie ein binäres Ausgangssignal mit
einem ersten oder einem zweiten Status in Reaktion
auf Eingangssignale A, B, C von der Dekodiereinheit
(53) und in Reaktion auf das Abtastsignal gemäß der
folgenden Tabelle liefert:
wobei das Eingangssignal A das Kode-Abtastsignal darstellt,
dessen Abwesenheit in der Form eine logischen
0 und dessen Vorhandensein in der Form einer
logischen 1 angegeben wird, wobei das Eingangssignal
B das Dekodier-Ausgangssignal darstellt und eine logische
1 für das binäre Signal des ersten Status und
eine logische 0 für das binäre Signal des zweiten
Status dargestellt wird, und wobei das Eingangssignal
C das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung darstellt,
deren Ausgangssignal in der Form einer logischen
0 oder 1 gemäß Angabe vorliegt, wenn die zwei
Eingangssignale von der Dekodiereinheit (53) und das
Kode-Abtastsignal in der Folge auftreten, wie es jeweils
in einem Status I, II, III, IV und V angegeben
ist, und zwar in Reaktion auf die Veränderungen, bei
denen die zwei Eingangssignale A und B ihren Status
ändern.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Taktgeber (38) vorhanden ist, der Taktimpulse
erzeugt, deren Impulsfolgefrequenz dem doppelten Wert
der höchsten Frequenz des aufgenommenen digitalen
Nutzsignals entspricht, daß eine Kode-Abtasteinrichtung
vorgesehen ist, welche auf die Taktimpulse und
auf das empfangene digitale Nutzsignal anspricht, um
die Eigenschaften des Nutzsignals im Hinblick darauf
zu ermitteln, ob es sich um verschlüsseltes oder um
ein nicht-verschlüsseltes Nutzsignal handelt, wobei
die Kode-Abtasteinrichtung ein entsprechendes Ausgangssignal
liefert, welches erkennen läßt, ob es sich um
nicht-verschlüsselte oder um ein verschlüsseltes Nutzsignal
handelt, daß weiterhin eine erste Umschalteinrichtung
(47) vorhanden ist, welche auf das für
nicht-verschlüsselte Daten repräsentative Signal
anspricht, und zwar in der Weise, daß das empfangene
digitale Nutzsignal zu einer Ausgangs-Anwendereinrichtung
durchgelassen wird, wobei weiterhin eine Entschlüsselungseinrichtung
(39) vorgesehen ist, welche
auf die Taktimpulse zum Entschlüsseln des aufgenommenen
digitalen Nutzsignals anspricht, daß weiterhin
eine Kode-Abtasteinrichtung vorhanden ist, welche
auf die Taktimpulse und das für verschlüsselte Datensignale
repräsentative Signal anspricht, um ein entschlüsseltes
digitales Datenabtastsignal zu liefern,
und daß eine zweite Umschalteinrichtung (45) vorgesehen
ist, welche auf das entschlüsselte digitale
Datenabtastsignal anspricht, um das entschlüsselte
digitale Nutzsignal zu der Ausgangs-Anwendereinrichtung
von der Entschlüsselungseinrichtung (39) aus
durchzulassen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung derart ausgebildet ist,
daß ein deltamoduliertes, entschlüsseltes, digitales
Datensignal ermittelt wird, daß weiterhin
eine mit der Dekodiereinheit (53) verbundene Zeitsteuerschaltung
(55) vorgesehen ist, welche auf das
Taktsignal anspricht, um ein Zeitsteuersignal zu
liefern, welches ein vorgegebenes Zeitintervall
festlegt, und daß ein mit der Dekodiereinheit (53)
verbundener Zähler (51) vorgesehen ist, welcher auf
das Zeitsteuersignal anspricht, um die digitalen
Bits zu zählen, welche in dem deltamodulierten
entschlüsselten Datensignal während des Zeitintervalls
auftreten, und um ein Zählsignal zu liefern,
welches die Anzahl der digitalen Bits in dem deltamodulierten,
entschlüsselten Datensignal innerhalb
einer vorgegebenen Zeitperiode angibt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verriegelungsstufe (54) vorgesehen ist,
welche auf das Ausgangssignal der Dekodiereinheit
(53) anspricht, wobei die Kode-Abtasteinrichtung
das Vorhandensein eines verschlüsselten digitalen
Signals ermittelt, um ein Ausgangssignal beim Vorhandensein
des binären Signals für den ersten Status
von der Dekodiereinheit (53) zu liefern, wobei das
Ausgangssignal der Kode-Abtasteinrichtung das Vorhandensein
der verschlüsselten Daten angibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/830,256 US4176321A (en) | 1977-09-02 | 1977-09-02 | Delta modulation detector |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2837868C2 true DE2837868C2 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=25256629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE2837868A1 (de) |
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SE (1) | SE440171B (de) |
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1978
- 1978-07-11 CA CA307,171A patent/CA1134044A/en not_active Expired
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |