DE2820230A1 - Fernsehdekoder - Google Patents
FernsehdekoderInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/16—Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsehdekoder,
insbesondere auf einen Dekoder, in dem die Toninformation als ein Ton-Unterträger empfangen wird.
Ein vornehmlicher Zweck der Erfindung liegt darin, einen Pernsehdekoder für das Abonnement-Fernsehen zu schaffen,
wobei die Toninformation auf einem Ton-Unterträger übertragen wird und das Tonsignal entweder mit keiner oder mit unkorrekter
Programminformation beaufschlagt ist.
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TELEX 06-39 3SO
-Sr-
Ein weiterer Zweck liegt darin, ein Fernseh-Kodiersystem
für das Abonnement-Fernsehen anzugeben, bei dem die Ton-Programminformation
und die Dekoder-Steuersignale auf' Ton-Unter trägern übertragen werden.
Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin, einen Fernsehdekoder
zu schaffen, der beim Dekodieren amplitudenmodulierter, kodierter Fernsehsignale verwendet wird, wobei das
Tonsignal die Videodekodierung liefert und wobei die Ton-Programminformation
auf einem Ton-Unterträger empfangen wird.
Es wird ein Fernsehdekoder für das Abonnement-Fernsehen angegeben,
der zum Verarbeiten kodierter Ton- und Videosignale dient, wobei die Fernsehprogramm-Toninformation als ein Ton-Unterträger
empfangen wird- Der Dekoder umfaßt eine Anordnung zum Dekodieren des Videosignals, ein Filter zum Trennen
der dekodierten Video- und Tonsignale und ein Filter zum Trennen des Tonsignals von dem Toninformation-Unterträger.
Der Toninformation-Unterträger wird vervielfacht, um ihn auf die Frequenz des Tonsignals anzuheben, und dann wird er mit
dem dekodierten Videosignal rekombiniert.
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Im folgenden wird ein Ausfüiirungs"beispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. Λ eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Konverter-Dekoders,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Datenverarbei tungsteils des Konverter-Dekoders, und
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung der
Dateninformation.
Die vorliegende Erfindung findet Verwendung im Bereich des drahtlosen Abonnement-Fernsehens sie bezieht sich insbesondere
auf eine Einrichtung zum Dekodieren und Konvertieren eines kodierten Fernsehsignals beim Abonnenten. Das
kodierte Fernsehsignal trägt nicht nur Signale, die zum Dekodieren dienen, sondern umfaßt weiterhin bestimmte Dabeninformationen,
die die Dekodiereinrichtung steuern bzw. freigeben.
Das Gerät, welches mit dem Empfangsgerät des Abonnenten verbunden wird, und zwar vorzugsweise mit dem VHF-Eingang des
Fernsehers, empfängt über die UHF-Antenne des Abonnenten einen Fernsehkanal, der dem Zahlungs- oder Abonnementsystem zugeordnet
ist. Der im folgenden beschriebene Kanal 52 ist ein Rundfunkkanal, es versteht sich jedoch, daß dies jedoch nur
beispielhaft ist. Die empfangene Videoinformation kann vor
dem Senden in einer Weise kodiert werden, wie sie in der parallelen US-Anmeldung, SN 573 04-6, eingereicht am 30. April
1975, beschrieben ist. Die dort beschriebene Sinuswellenkodierung wird sowohl auf die Toninformation als auch auf die
Videoinformation angewendet, da jedoch die Toninformation ein FM-Signal ist und die Kodierung eine Amplitudenmodulation
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darstellt, wird für dieses Signal kein direkter Kodiereffekt erzielt. Dementsprechend wird das Tonsignal für das zahlbare
Programm auf einem speziellen Ton-Unterträger übertragen. Die Amplitudenmodulation auf dem Ton-Unterträger wird dazu verwendet,
ein Dekodiersignal für das kodierte Videosignal zu liefern. Das Programm-Tonsignal, das in der beschriebenen
Weise auf einem speziellen Unterträger zusammen mit einem Daten-Unterträger übertragen wird, wird ebenfalls durch die
beschriebene Einheit dekodiert. Der Ton-Unterträger wird durch den beschriebenen Dekoder für das Fernsehgerät aufnahmefähig
gemacht, und der Daten-Unterträger wird dazu verwendet, das Dekodiergerät zu steuern, bzw. für den Betrieb freizugeben.
In der folgenden Beschreibung wird der VHF-Kanal 6 als Fernsehempfangskanal
verwendet.
Wie in der oben erwähnten Anmeldung beschrieben wird, wird das zu übertragende Fernsehsignal beim Sender.durch Beaufschlagung
einer Sinuswelle auf das zusammengesetzte Fersehsignal als zusätzliche Modulation kodiert. So wird beispielsweise
eine zur Kodierung dienende Sinuswelle mit einer Frequenz von etwa 15,75 kHz direkt auf das Fernsehsignal gegeben.
Die Sinuswelle ist bezüglich des Horizontal-Sy110!11*011!-
sationssignals phasenstarr, was den Effekt hat, daß die horizontalen Synchronisationssignale unterdrückt werden und die
Videoinformation zwischen den horizontalen Synchronisationsimpulsen vergrößert wird. Der Pegel oder die Amplitude der
Kodierung ist auf dem Tonträger größer als auf dem Videoträger. Das erfaßte Tonträger-Kodierungssignal wird mit dem
kodierten Videosignal in der beschriebenen Schaltungsanordnung kombiniert, wodurch sich ein in einem Fernsehempfänger
brauchbares, sauberes Videoausgangssignal ergibt.
Der gesamte Konverter-Dekoder ist in Fig. 1 dargestellt. Er umfaßt eine Anzahl miteinander verbundener, separater Stufen.
Auf der Empfangsseite ist ein UHF-Schalterabschnitt 10 vorgesehen, sowie ein UHF-Tunerabschnitt 12, eine ZF-(Zwischenfrequenz
)Schaltung 14-, eine Ausgangsschaltung 16, ein VHF-
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Schalter 18, eins AFC-(automatische Frequenzsteuerung)Schaltung
20, eine logische Schaltung 22 und eine Ton-Wiedergewinnungsschaltung
24.
Das ankommende Fernsehsignal wird von der ÜHF-Antenne 26
empfangen. Angenommen, der Schalter 28 befinde sich in der dargestellten Stellung; dann wird das Signal zu dem UHF-Tuner
12 geleitet. Befindet sich der Schalter 28 in der entgegengesetzten Stellung, so wird der größte'Teil des ankommenden
Signals zu der UHF-Ausgangsklemme 30 geleitet, die
direkt mit dem Fernsehempfänger verbunden ist. Ein kleiner Anteil des ankommenden Signals wird dem UHF-Tuner 12 zugeleitet,
wodurch eine Datenaufnahme möglich ist, während der Dekoder für normalen Empfang eingestellt ist. Der Schalter
28 arbeitet mit dem VHF-Schalter 32 zusammen, so daß, wenn
sich der Schalter 32 in der dargestellten Stellung befindet,
die VHF-Klemme des Fernsehgerätes, wie bei 34 angedeutet ist,
mit dem Konverter-Dekoder verbunden ist. Befindet sich der Schalter 32 in der entgegengesetzten Stellung, so ist die
VHF-Antenne 36 mit der VHF-Klemme des Fernsehgerätes verbunden.
Auf diese Weise kann der Abonnent entweder den Dekoder einschalten, oder er kann ihn umgehen, um normale dr"ahtlose
oder Kabel-Fernsehprogramme zu empfangen.
Im UHF-Tuner 12 befindet sich ein HF-Verstärker 38, der im
dargestellten Beispiel auf den Kanal 52 mit einem Videoträger
bei 699,25 MHz und einem Tonträger bei 703.,75 MHz abgestimmt
ist. Der Verstärker 38 empfängt über eine Leitung 40
eine automatische Verstärkungsregelung (AGC), wie es weiter unten noch erläutert wird. Ein spannungsgesteuerter Oszillator
42, der im dargestellten Beispiel bei 88 MHz arbeitet,
ist mit einem Verdreifacher 44 verbunden. Dieser liefert ein Ausgangssignal von 264 HHz. Ein daran angeschlossener zweiter
Verdreifacher 46 besitzt eine Ausgangsfrequenz von 792 MHz.
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Der Ausgang des Verdreifachers 46 und der des Verstärkers 28 sind mit einem Mischer 48 verbunden, der ein Video-ZF-Ausgangssignal
von 92,75 MHz und ein Ton-ZF-Signal von 88,25
MHz liefert.
Der Mischer 48 ist mit einem ZF-Verstärker 50 verbunden, dem
darüberhinaus ein AGG-Signal über die AGQ-Schaltung zugeführt
wird. Der Verstärker 50 ist mit einem Dekodierverstärker
52 verbunden, der über eine Leitung 54 ein Dekodiersignal
empfängt. Das Dekodiersignal wird durch die nachfolgend beschriebene Schaltungsanordnung geliefert. Der Deko- .
diervorgang erfolgt im wesentlichen so, wie es in der oben erwähnten Anmeldung beschrieben ist. Der Ausgang des Verstärkers
52 ist einem Mischer 56 zugeführt. Dieser empfängt über
eine Leitung 58 ein 88 MHz-Signal von mit dem Oszillator 42 verbundenen Oszillator-Pufferverstärkern 60 und 62. Das Ausgangssignal
des Mischers 56 ist ein 4,75 MHz-Videosignal sowie ein 250 kHz-Tonsignal.
Die vom Mischer 56 kommenden Ton- und Videosignale werden
einem 10 MHz-Tiefpassfilter 64 zugeführt, das den Eingang der Ausgangsschaltung 16 darstellt. Vom Tie ipass filter 64
werden die Signale einem 500 kHz-Hochpassfilter 66 zugeleitet. Am Ausgang des Filters 66 liegt das 4,75 MtLz-Videosignal
vor, das Tonsignal ist durch das Filter entfernt worden. Das Videosignal wird einem Mischer 68 zugeführt,
der weiterhin das verstärkte 88 MHz-Signal vom Oszillator 42 über den örtlichen Oszillator-Pufferverstärker 69 empfängt.
Der Eingang des Mischers 68 wird weiterhin von dem aufbereiteten Tonsignal beaufschlagt, was weiter unten noch
erläutert wird. Am Ausgang des Mischers 68 werden die dekodierten Video-und Tonsignale für den Kanal 6 bei 83,25 MHz,
bzw. 87,75MHz erhalten. Der Verstärker 70 erhöht die Stärke
des Kanal-6-Signals vom Mischer 68. Ein 88 MHz-Trennkristall
72 entfernt das 88 MHz-Oszillatorsignal und die resultierende
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Störung von dem Kanal 6. Die Ton- und Videosignale des Kanals 6 werden dem Schalter 32 zugeleitet und in den VHP-Eingang
des Fernsehgerätes des Abonnenten eingegeben.
Der Ausgang des Filters 64- ist mit einem Null-bis-sechs-M.Hz-Verstärker
74- verbunden. Dessen Ausgang wiederum ist mit
einem Amplitudenmodulation-Demodulator 76 verbunden, der den
Pegel des Videosignals erfaßt, da es am Verstärkerausgang das größte Signal ist. Der Demodulator 76 ist mit AGC-(automatische
Verstärkungsregelung)Verstärkern 78 und 80 verbunden,
welche die AGC-Signale für den HF-Verstärker 38 und den ZF-Verstärker
50 liefern.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 74- wird weiterhin einem
500 kHz-Tiefpasefilter 82 zugeleitet. Dessen Aus gangs signal,
nämlich das 250 kHz-Tonsignal, wird einem Verstärker 84- zugeführt.
Der Ausgang des Verstärkers 84 ist mit einem Amplitudenmodulations-Demodulator
86 verbunden, welcher mit dem Verstärker 84- in einer AGC-Schleife verschaltet ist. Der Verstärker
84- liefert weiterhin ein Signal zu der Ton-¥iedergewinnungsschaltung
24 (über Leitung 88). Der Ausgang des Demodulators 86 ist mit einem 15575 kHz-Filter 90 in der logischen
Schaltung 22 verbunden. Der Ausgang des Filters 90, an dem die Dekodier-Sinuswelle ansteht, ist mit dem Dekodierverstärker
52 in der Zwischenfrequenzstufe verbunden. Die dargestellte
AGC-Schleife umfaßt weiterhin eine AGC-Abtastschaltung 92, deren Eingang mit dem Demodulator 86 verbunden ist,
während ihr Ausgang über eine Leitung 94- mit der AFC-(automatische
Frequenzsteuerung)Schaltung 20 in Verbindung steht.
Der Eingang der AFC-Schaltung 20 wird durch einen 4-,75 MHz-Verstärker
96 gebildet, der an seinem Eingang das Ausgangssignal
des 10 MHz-Tiefpas^ilters 64- empfängt. Der Verstärker
96 entfernt die Modulation, so daß die Trägerfrequenz des Videosignals durch einen Teiler-16-Zähler 98 gezählt werden
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kann. Dieser Zähler ist mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden.
Das Ausgangssignal des Zählers 98 wird zusammen mit dem Referenzausgangssignal eines 296,875 kHz-Kristalloszillators
100 auf einen Phasenkomparator 102 gegeben, welcher die Frequenzabweichung zwischen dem Videoträger und dem Referenzsignal
feststellt. Ein Schwebungston-Detektor 104 ist mit dem Ausgang des Phasenkomparator 102 verbunden. Der
Schwebungston-Detektor kann ein Tiefpassfilter an seinem Eingang aufweisen, um sowohl die Kristalloszillatorfrequenz
als auch das Videosignal zu eliminieren, was zur Folge hat, daß der Detektor einen Wechselstromanteil unterhalb von 50
bis 75 kHz und oberhalb von 4 kHz empfängt. Weist das Videosignal die richtige Frequenz auf, so sollte der Schwebungston-Detektor
ein Signal bei der Frequenz "0" erkennen. Der Ausgang des Schwebungston-Detektors ist mit einem Phasenkomparator-Steuergatter
106 verbunden, dem weiterhin ein Signal von dem Zähldetektor 108 und das Signal von der AGC-Abtastschaltung
92 über die Leitung 94 zugeleitet werden. Somit
gibt die Eingangsinformation des Gatters 106 folgendes an: Der Schwebungston-Detektor zeigt an, daß entweder das Videosignal
die richtige Frequenz hat oder daß überhaupt kein Videosignal vorhanden ist; der Zähldetektor zeigt an, daß
tatsächlich ein Videosignal vorhanden ist; das AGC-Signal
zeigt an, daß das Signal tatsächlich ein Videosignal ist, wenn ein zusätzliches Signal vorhanden ist, das etwa 4,5 HHz
in der Frequenz abweicht, oder daß das Tonsignal vorhanden ist. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 106 ist mit einem
Verknüpfungsglied 110 und einem triggerbaren monostabilen Multivibrator 112 verbunden. Nimmt man an, daß am Ausgang
des Verknüpfungsgliedes 106 ein Signal ansteht, welches anzeigt, daß ein Videosignal bei der richtigen Frequenz vorhanden
ist, dann schaltet das Gatter 110 einen drei Zustände aufweisenden Phasenkomparator/Verstärker 114 an. Dieser
wiederum steuert eine mit dem Oszillator 42 in der XIHF-Tunerschaltung
verbundene Kippschaltung 116.
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Auf diese Weise veranlaßt das Ausgangssignal des Gatters
106 den Kippgenerator, mit seiner Kippfunktion aufzuhören, wenn das Videosignal "bei der richtigen Frequenz liegt, und
es besteht weiterhin keine Notwendigkeit, die Frequenz des
Oszillators 42 zu variieren. Der drei Zustände aufweisende Komparatorverstärker 114 leitet das Ausgangssignal des
Phasenkomparators 102 durch die Kippschaltung 116 an den 88 MHz-Oszillator 42. Dieses Ausgangssignal des Phasenkomparators
liefert, durch die "Kippschaltung gefiltert, die AFC-Spannung, um den Oszillator 42 phasenstarr zu halten.
Wenn das Gatter 106 das beschriebene Beendigen der Kippoder Durchlaufoperation veranlaßt, führt es gleichzeitig
dem triggerbaren Monoflop 112 Energie zu. Solange der Multivibrator 112 nicht abfällt, verbleibt die Schaltung in dem
geschilderten phasenstarren Zustand. Wenn der Multivibrator jedoch abfällt, nimmt die Schaltung wieder ihren Durchlauf-
oder Kippzustand ein. Der Multivibrator 112 empfängt über eine Leitung 118 von der Logikschaltung ein zusätzliches
Eingangssignal. Dieses Signal zeigt dem Multivibrator an, daß die Logikschaltung momentan Datennachrichten verarbeitet,
und daö Logiksignal wird für den Betrieb des Multivibrators als Triggersignal verwendet. Auf diese Weise benutzt die beschriebene
AFC-Schaltung das Videosignal, um für die gesamte Konverter-Dekodereinheit eine automatische Frequenzsteuerung
zu liefern.
Das Eingangssignal der Ton-Wiederherstellungsschaltung 24 ist das Ton-Triggersignal, das vom Ausgang des Verstärkers 84 der
Ausgangsschaltung 16 abgegriffen wird. An diesem Punkt enthält das Tonsignal Basisbandton und, falls vorhanden, einen
Daten-Ünterträger bei etwa 152 kHz und einen Ton-Unterträger
bei 62-1/2 kHz. Das Ausgangssignal der Demodulatorschaltung 120 wird einem Verstärker 122 und dann einem 90 kHz-Tiefpassfilter
124 zugeführt. Auf diese Weise wird der Daten-Unter-
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träger an dieser Stelle entfernt, und der 62-1/2 kHz-Ton-Unterträger
wird an eine phasenstarre ,Schleifenschaltung
126 gegeben. Die Schaltung 126 liefert "bei der doppelten Eingangsfrequenz einen starken Anteil, und bei der nächsten
Stufe, einem 125 kHz-Tiefpassfilter 128, wird der Ton-Unterträger gefiltert und gedoppelt, und dieses Signal wird einer
125 kHz phasenstarren Schleifenschaltung. 130 zugeführt. Das
Ausgangssignal der Schaltung 130 stellt wiederum die zweite
Harmonische des Eingangs signals dar, d.h. ein 250 kHz-Tonsignal,
das einem Ton-Überbrückungsschalter 132 zugeführt wird. Somit stellt ein Eingang des Überbrückungsschalters
132 den ursprünglichen Ton-Unterträger dar, der das richtige
hörfrequente Signal für ein kostenpflichtiges Programm trägt, und das mit vier multipliziert ist, um es auf die Ton-Trägerfrequenz
von 250 kHz anzuheben. Weitere Eingänge des Überbrückungsschalters
132 umfassen den Eingangs-Tonträger vom Verstärker 84 sowie ein Uberbrückungs-Steuersignal von der
Datenverarbeitungsschaltung 156. Abhängig vom Signal der logischen Schaltung 22 laßt der Überbrückungsschalter entweder
den vervielfachten Ton-TJnterträger mit der richtigen Hörinformation durch, oder aber den ursprünglichen Tonträger,
welcher für das spezielle Programm keine brauchbare Hörinformation enthält. Auf diese Weise steuert die logische
Schaltung zusätzliche zum Steuern der. Videodekodierung, ob der Abonnent zu einem dekodierten Videosignal das richtige
Tonsignal empfängt oder nicht. Das Ausgangssignal des Überbrückungsschalters
132 wird einem 325 kHz-Tiefpassfilter zugeführt, dessen Ausgang wiederum mit dem Mischer 68 verbunden
ist, wo das Ausgangssignal gemischt und anschließend verstärkt wird, um als Kanal 6-Tonsignal zur Verfügung zu
stehen.
Der andere Pfad der Ton-Wiederherstellungsschaltung 24 umfaßt einen Verstärker 136» sm. den ein 152,88 kHz-Bandpassfilter
138 angeschaltet ist, welches alle Signale außer dem Daten-
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Unterträger herausfiltert. An das Filter I38 schließt sich,
ein Verstärker 140, ein zweiter Bandpassfilter 142 und eine phasenstarre Batendemodulator schaltung 144- an, deren
Ausgangssignal auf ein 25 kHz-Tiefpassfilter 146 gegeben wird. Daran anschließend wird die Dateninformation über
einen Verstärker 148, eine Klammerschaltung I50 und einen
Schmitt-Trigger 152 auf einen Pufferverstärker 154· gegeben.
Das Ausgangssignal des Pufferverstärkers 154, das der Datenverarbeitungsschaltung
156 in der logischen Schaltung 22 zugeführt
wird, besteht aus einer Folge von Rechteckimpulsen, wie es im folgenden erläutert wird.
Es gibt drei Arten von nachrichten, die unter dem erläuterten
Dekodiervorgang übertragen werden können. Die Wellenformen der Nachrichten sind in 3?ig. 3 dargesbellt. Jede Nachricht
beginnt mit einem vier Bit breiten Startimpuls, an den sich eine aus 22 Bits bestehende Adresse und vier Daten-Bits
anschließen. Ein Abonnent legt fest, welches Programm er empfangen will; da vier Daten-Bits zur Verfugung stehen, gibt es
vier Ebenen zahlbarer Programme, die er mit dem erläuterten Dekoder empfangen kann. Der spezielle Kunde wird adressiert,
und die entsprechenden Daten werden übertragen und in dem Dekoderspeicher eingespeichert. Dieser Vorgang kann zu beliebiger
Zeit stattfinden. Der Dekoder ist so ausgebildet, daß zwei wiederholte identische Datennachrichten erforderlich
sind, bevor der Dekoder in einen Zustand versetzt wird, in welchem er angesteuert, bzw. freigegeben werden kann. Vor
dem Zeitpunkt, bei dem ein spezielles zu zahlendes Programm beginnt, wird ein Lichtkode übertragen mit der Wirkung, daß
auf der Prontplatte des Dekoders eine Leuchtdiode angeschaltet wird, wenn der Dekoder richtig programmiert ist. Dies
versetzt den Abonnenten in die Lage, die Sendestelle zu benachrichtigen, wenn er ein spezielles Programm bestellt hat
und wenn das Gerät offensichtlich nicht in der Lage ist, dieses Programm zu empfangen. Wenn das Programm beginnt, wird auf dem
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Daten-Unterträger eine Programmnachricht übertragen, die
die beschriebene Ton- und Videodekodierschaltung aktiviert.
Die in Fig. 1 dargestellte Datenverarbeitungsschaltung 156
ist detailliert in Fig. 2 veranschaulicht. Der Dateneingang vom Pufferverstärker 154- wird auf einen Taktdekoder 158 und
auf einen Start-Bit-Dekoder 160 gegeben. Weiterhin wird die Daten-Eingangsinformation auf die folgenden zusätzlichen
Logikschaltungen gegeben: Eine Adressvergleicherschaltung 162, ein Schieberegister 164, eine "vergleiche-auf-1"-Schaltung
166, eine "vergleiche-auf-O"-Schaltung 168 und Verknüpf
ungsglieder 170 und 172, die mit den Vergleicherschaltungen
166, bzw. 168 verbunden sind.
Der Ausgang des Taktdekoders 158, der aus einer Folge von Impulsen besteht, und zwar ein Impuls jeweils in der Mitte
des empfangenen Informationsbits,wird auf einen Bit-Zähler
174-, den Adressvergleicher 172, ein Gatter 176 und die erwähnten
Vergleicher- und Gatterschaltungen 166, 168, I70 und 172 gegeben. Das Ausgangssignal des Start-Bit-Dekoders
160 der das vier Bit breite Startsignal am Anfang erkennt, wird einem Unbelegt/Belegt-Flip-Flop 178 zugeführt, welches
ein Rücksetzsignal für den Bit-Zähler 174-, den Adressvergleicher
172 und die Vergleicherschaltung 166 und 168 liefert.
Das Ausgangs signal vom Bit-Zähler 174-, der jedes empfangene
Bit zählt, wird auf einen Datenselektor 180 und ein Adress/ Daten-Flip-Flop 182 gegeben. Weiterhin dient das Ausgangssignal
des Bit-Zählers 174- als Rücksetzsignal für das Unbelegt/belegt
Flip-Flop 178 am Ende der empfangenen Datennachricht. Die spezielle Adresse des Abonnenten ist in der Adressschaltung
184- verdrahtet, und sie wird auf den Datenselektor 180 gegeben. Auf diese Weise ist das Ausgangssignal des Datenselektors
180 die Adresse in serieller Form, die wiederum dem
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Adressvergleicher 162 sowie den Gattern I70 und 172 zugeführt
wird.
Wie schon angedeutet wurde, müssen empfangene Daten dupliziert werden, "bevor sie akzeptiert werden. Daher ist ein
zweites Schieberegister 186 vorgesehen, dessen Ausgang zusammen mit dem des Schiebregisters 164 mit einer Vergleicherschaltung
188 verbunden ist. Letztere wiederum ist mit einer Sperre (latch) 190 verbunden. Der Ausgang der Sperre
190 ist mit dem Datenselektor 180 verbunden.
Die Schaltung wird vervollständigt durch einen mit dem Ausgang des Gatters 170 verbundenen Dekoder-Monoflop 192 und
eine LED-(lichtemittierende Diode)Sperrschaltung 194-, die
mit dem Ausgang des Gatters 172 verbunden ist. Der Ausgang
des Gatters I70 ist ebenfalls mit der Sperre (latch) 194-verbunden.
Der Ausgang der Dekoderschaltung 192 ist mit dem Filter 90, dem Ton-Überbrückungsschalter 152 und dem Multivibrator
112 verbunden, wie in Pig. 1 dargestellt ist. Der Ausgang der LED-Sperre 194- ist über eine Trägerschaltung 196
mit einer LED-(Leuchtdioden-)Anzeige auf der Frontplatte des Geräts verschaltet.
Wie oben angedeutet wurde, besteht das anfängliche Dateneingangssignal,
in Fig. 5 das obere, aus einer Nachricht mit
einem vier Bit breiten Startsignal, einem 22 Bit umfassenden Adressignal und einem vier Bit breiten abschließenden Datenteil.
Diese Nachricht versetzt den Dekoder in die Freigabestellung,
wenn der Abonnent kostenpflichtige Programmierung angefordert hat. Der Start-Bit-Dekoder 160 versetzt über das
Unbelegt/belegt-Flip-Flop 168 die Schaltung in die Lage, die
folgende Nachricht zu empfangen. Der Taktdekoder 158 liefert
in der Mitte Jedes Bits Taktsignale. Die Zeitgeber-Taktsignale werden dem Bit-Zähler 174- zugeführt, der am Ausgang eine
binäre Zahl zur Verfügung stellt, welche dem laufenden Bit
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entspricht. Das Ausgangssignal des Bit-Zählers 172I- wird dem
Datenselektor 180 zugeführt, der von der Schaltung 184 ein Adressausgangssignal für einen speziellen Abonnenten in
serieller Form liefert, und dieses Adressignal wird der
Adressvergleicherschaltung 162 und den Gattern 170 und 172
zugeführt. Weiterhin wird das Ausgangssignal des Bit-Zählers
174- cLem Adress/Daten-Flip-Flop 182 zugeleitet, das während
des Adressteils der Nachricht ein niedriges Ausgangssignal liefert und wahrend des Datenteils der Nachricht ein hohes
Ausgangssignal liefert. Die Adressvergleicherschaltung 162 vergleicht die empfangene Adressinformation mit der vom
Datenselektor 180 erhaltenen Adresse mit einer Vergleichsgeschwindigkeit, die durch die von dem Taktdekoder 158 abgegebenen
Signale bestimmt wird. Es soll angenommen werden, daß bei einer übereinstimmenden Adresse der Ausgang der Schaltung
162 einen hohen Pegel annimmt.
Nimmt der Ausgang des Adressen/Daten-Flip-IPlops 182 einen
hohen Pegel an, was den Datenteil der Nachricht anzeigt, so werden bei übereinstimmender Adresse durch das G-atter 176
Taktimpulse an die Schieberegister 164 und 186 gegeben. Das
Schieberegister 164 empfängt die Daten von der Eingangsschaltung,
und die Information wird in dem Schieberegister gespeichert. Eine nachfolgende Nachricht hat zur Folge,- daß
die Daten in dem Schieberegister 164 in das Schieberegister 186 übertragen wird, wobei die Vergleicherschaltung 188 die
in beiden Schieberegistern gespeicherten Daten vergleicht. Stimmen die Datennachrichten überein, so wird diese Information
von der Schaltung 188 an die Sperre 190 übertragen, wo
die Information gespeichert wird, um von dem Datenselektor in der noch zu beschreibenden Weise freigegeben zu werden. Auf
diese Weise zeigen die in der Sperre gespeicherten Daten an, welches kostenpflichtige Programm ein Abonnent empfängt. Diese
Information wird nur nach zwei wiederholten identischen von der beschriebenen Schaltungsanordnung empfangenen Nachrichten
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gespeichert.
Bevor mit der Übertragung eines kostenpflichtigen Programms
begonnen wird, wird das in Pig. 3 in cLer Mitte dargestellte
Lichtsignal gesendet. Dies besteht aus dem beschriebenen Startimpuls, an den sich eine aus lauter Nullen bestehende
Adresse und die entsprechende Dateninformation für das nachfolgende Programm anschließt. Hat ein spezieller Abonnent
Zugriff, d.h. Berechtigung für dieses Programm, so leuchtet die Leuchtdiode an seinem Gerät auf. Die an das Start-Bit
anschließende Nachricht wird zusammen mit den Taktsignalen vom Taktdekoder 158 durch die Vergleicherschaltung 186 empfangen,
in der eine aus lauter Nullen bestehende Adresse fest verdrahtet ist. Eine aus lauter Nullen bestehende Nachrichtenadresse
erzeugt ein hohes Ausgangssignal, das von der Schaltung 163 an das Gatter 172 gegeben wird. Die anderen
Eingänge des Gatters 172 empfangen ein Signal von der Adress/
Daten-Schaltung 182, was anzeigt, daß der Adressteil der Nachricht vorbei ist und daß nun der Datenteil ansteht, ein Taktsignal
vom Taktdekoder 158, die gespeicherten Daten der Sperre 190, die durch den Datenselektor 180 zugeführt werden und die
aktuellen empfangenen Daten. Im dargestellten Beispiel umfaßt der Informationsteil der Nachricht vier Bits. Eine Entsprechung
zwischen irgendeinem der vier Bits, die in der Sperre 190 gespeichert sind und dem in der Folge entsprechenden Bit
einer Nachricht mit einer aus lauter Nullen bestehenden Adresse stellt einen ausreichenden Datenvergleich dar. Wenn alle Signale
am Eingang des Gatters 172 in richtiger Form anstehen,
liefert das Gatter ein Signal, was die LED-Sperre 194· veranlaßt,
über den LED-Treiber 196 die Anzeigelampe auf dem Dekoder anzuschalten, um anzuzeigen, daß der Dekoder zum Empfang
eines speziellen kostenpflichtigen Programms bereit ist.
Um den Dekoder freizugeben, wird eine Nachricht in der Schaltung 166, in der eine aus lauter Einsen bestehende Adresse
fest verdrahtet ist, verglichen. Die Nachricht umfaßt eine
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aus lauter "Einsen" "bestehende Adresse sowie Daten-Bits, die
für das zu übertragende Programm repräsentativ sind. Wenn man annimmt, daß eine aus lauter Einsen bestehende Nachricht von
dem Gatter I70 empfangen wurde, wobei das Gatter 17O dieselben
weiteren Eingangssignale empfängt wie oben bereits in Zusammenhang mit Gatter 172 erläutert wurde, und wenn man
annimmt, daß der Abonnent für die spezielle nachfolgende . Übertragung programmiert wurde, und wenn man weiterhin annimmt,
daß die anderen richtigen Eingangssignale am Gatter 170 anstehen, dann erzeugt das Gatter ein Ausgangssignal, das
der Dekoderschaltung 192 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Dekoderschaltung 192 veranlaßt den Dekodiervorgang durch
das Filter 90 und den Ton-Überbrückungsschalter 132. Ferner
wird die Leuchtdiode durch die Verbindung zwischen dem Gatter 170 und der LED-Sperre 194- abgeschaltet.
Obschon die Erfindung anhand eines drahtlosen Abonnement-Fernsehsystems
beschrieben wurde, findet sie ebenfalls Anwendung beim Kabelfernsehen und bei Systemen mit Mikrowellenverbreitung.
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, 8o ■♦
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Claims (11)
- Patentansprüche[Λ/ Fernsehdekoder zum Verarbeiten von Ton- und Videosignalen, bei dem die Toninformation auf einem Tonsignal-Unterträger empfangen wird, g e k e η η ζ eichnet durch eine Filterschaltung (82, 84) zum Trennen der Ton- und Videosignale, eine Filterschaltung (120) zum Trennen des Tonsignals von dem Toninformation-TJnt er träger, und eine Anordnung (126, I50) zum Vervielfachen des Toninformation-Unterträgers,um ihn frequenzmäßig auf die Frequenz des Tonsignals anzuheben.
- 2. Dekoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datenverarbeitungsanordnung (156) zum Steuern der Vervielfacheranordnung vorgesehen ist.
- 3. Fernsehdekoder zum Verarbeiten kodierter Ton- und Videosignale, bei dem die Fernsehprogramm-Toninformation als Ton-Unterträger empfangen wird, gekennzeichnet durchORIGINAL INSPECTED809846/0916- 2 - χ H 2 U 2 'S Πeine Einrichtung (66) zum Dekodieren des Videosignals, eine Filterschaltung (82) zum Trennen der dekodierten Video- und Tonsignale, eine Filterschaltung (120) zum Trennen des Tonsignals von dem Toninformation-Unterträger, und eine Anordnung (126, 130) zum Vervielfachen des Toninformation-Uhterträgers, um ihn frequenzmäßig auf die Frequenz des Tonsignals anzuheben, und eine Anordnung zum Rekombinieren des dekodierten Videosignals mit dem Toninformation-Unterträger angehobener Frequenz.
- 4. Dekoder nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsehsignal einen Dekoderfreigabe-Tonunterträger aufweist und daß eine Anordnung (156) vorgesehen ist, um die Vervielfacheranordnung (130) in Abhängigkeit von dem Dekoderfreigabe-Tonunterträger zu aktivieren.
- 5· Dekoder nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ton-Überbrückungsanordnung (132) vorgesehen ist, deren Eingängendas Tonsignal und der Toninformabion-Unterträger angehobener Frequenz zugeführt werden, und daß die Ton-Überbrückungsanordnung in Abhängigkeit von dem Dekoderfreigabe-Tonunterträger betätigt wird.
- 6. Dekoder nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß das Tonsignal Signalanteile umfaßt, die das Dekodieren des Videosignals bewirken.
- 7- Dekoder nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Videokodierung dadurch vollzogen wird, daß sowohl Ton- als auch Videosignale amplitudenmoduliert werden, wobei der Grad der Amplitudenmodulation bei den Tonsignalen größer ist als bei den Videosignalen.
- 8. Dekoder nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Vervielfacheranordnung eine erste (126) und zweite (136) Verdoppelungsschaltung mit einem zwischenge-809846/0916ORIGINAL INSPECTED- 5 - .'82U23Üschalteten Euter (128) umfaßt.
- 9- Fernsehdekoder zum Verarbeiten amplitudenmodulierter kodierter Ton- und Videosignale, "bei dem das Fernsehprogramm-Toninformationssignal und ein Dekoder-Freigabesignal als Ton-Unterträger empfangen werden, gekennzeichnet durch eine Dekoder-Freigabeanordnung (156, 90), die auf den Dekoderfreigabe-Unterträger anspricht, eine Anordnung zum Demodulieren der Amplitudenmodulation auf dem Tonsignal, eine Einrichtung zum Beaufschlagen der demodulierten Tonsignal -Amplitudenmodulation auf das kodierte Videosignal, um dieses zu dekodieren, eine Filterschaltung zum Trennen der dekodierten Video- und Tonsignale, eine Filtersehaltung zum Trennen des Tonsignals von dem Toninformation-Unterträger, eine Anordnung zum Vervielfachen des Toninformation-Unterträgers, um ihn frequenzmäßig auf die Frequenz des Tonsignals anzuheben, und eine Einrichtung zum Rekombinieren des dekodierten Videosignals mit dem Toninformation-Unterträger angehobener Frequenz.
- 10. Dekoder nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß die Dekoder-Freigabeanordnung (90) zwecks Steuerung verbunden ist mit der Anordnung zum Beaufschlagen der demodulierten Tonsignal-Amplitudenmodulation auf das kodierte Videosignal, um es zu dekodieren, sowie mit der Einrichtung (126, 130), die zum Vervielfachen des Toninformation-Unterträgers dient, damit dieser frequenzmäßig auf die Frequenz des Tonsignals angehoben wird.
- 11. Dekoder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ton-Überbrückungsanordnung (132) vorgesehen ist, deren Eingänge mit dem Tonsignal und dem Toninformation-Unterträger angehobener Frequenz beaufschlagt werden, und daß die Ton-Überbrückungsanordnung in Abhängigkeit des Dekoderfreigabe-Tonunterträgers betreibbar ist.ORIGINAL INSPECTED809846/09161Ai V,' 'PCi
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