DE3049370A1 - Frequenzsynthese-empfaenger mit phasensynchronisationsschaltung - Google Patents

Frequenzsynthese-empfaenger mit phasensynchronisationsschaltung

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DE3049370A1
DE3049370A1 DE19803049370 DE3049370A DE3049370A1 DE 3049370 A1 DE3049370 A1 DE 3049370A1 DE 19803049370 DE19803049370 DE 19803049370 DE 3049370 A DE3049370 A DE 3049370A DE 3049370 A1 DE3049370 A1 DE 3049370A1
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Yoshio Yokohama Kanagawa Osakabe
Yukio Atsugi Kanagawa Tsuda
Takaaki Zama Kanagawa Yamada
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    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
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    • H03J5/0281Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer the digital values being held in an auxiliary non erasable memory
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0041Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers
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Description

-Frequenzsynthese-Empfänger mit Phasensynchronisationsschaltung
Die Erfindung betrifft einen Frequenzsynthese-Empfänger mit Phasensynchronisationsschaltung (PLL-Schaltung, abgekürzt von phase-locked-loop).
Im einzelnen geht die Erfindung aus von einem Frequenzsynthese-Empfänger mit Phasensynchroni- IQ sationsschaltung entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Wie anhand der Beschreibung einer in Fig.1 veranschaulichten bekannten Ausführung noch näher erläutert wird, sind die bisher bekannten Ausführungen mit dem Nachteil behaftet, daß die Stationswahl eine verhältnismäßig lange Zeit beansprucht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Frequenzsynthese-Empfänger mit Phasensynchronisationsschaltung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art dahin weiterzuentwickeln, daß die Zeit für eine nach aufwärts oder abwärts gerichtete Stationszahl wesentlich verkürzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
3Q Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbei-
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spieles der Erfindung näher erläutert.
Der bekannte Stand der Technik sowie Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig.1 ein Blockschaltbild eines bekannten Synthese-Empfängers,
Fig.2 eine Vorderansicht der Frontfläche eines
erfindungsgemäßen PLL-Synthese-Empfängers,
Fig.3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Frequenzsynthese-Empfängers,
Fig.4A bis 4E Zeitdiagramme zur Erläuterung der Funktion des Empfängers gemäß Fig.3,
Fig.5 ein Blockschaltbild eines praktischen
Ausführungsbeispieles der wesentlichen Elemente des Empfängers gemäß Fig.3.
Fig.1 zeigt einen bekannten Frequenzsynthese-Empfänger. Er enthält eine Rundfunk-Empfangsantenne 1, die die aufgenommenen Rundfunkwellen über einen HF-Verstärker 2 dem einen Eingang eines Mischers 3 zuführt. An den anderen Eingang dieses Mischers 3 gelangt die Schwingung eines Oszillators 4a, der ein spannungsgesteuerter Oszillator variabler Frequenz ist und einen der Bausteine einer PLL-Schaltung 4 bildet. Das Aus-
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gangssignal des Mischers 3 wird einem Zwischenfrequenzverstärker (ZF-Verstärker) 5 zugeführt, dessen Ausgangssignal zu einer Detektorschaltung 6 gelangt. Das am Ausgang dieser Detektorschaltung 6 zur Verfügung stehende Tonsignal wird einem Niederfrequenzverstärker 7 zugeführt, dessen Ausgangssignal zu einem Lautsprecher 8 gelangt.
Die Schwingung des Oszillators 4a wird ferner einem ersten Frequenzteiler (Prescalar) 4b zugeführt, der eine Frequenzteilung des Signales um den Faktor 1/100 durchführt. Das vom ersten Frequenzteiler 4b abgegebene Signal gelangt zu einem programmierbaren Frequenzteiler 4c. In diesem Falle wird das Frequenzteilerverhältnis dieses programmierbaren Frequenzteilers 4c gesteuert entsprechend dem Rundfunks tat ions-Auswahlsignal, das dem Frequenzteiler 4c vom Ausgangsanschluß eines Datenregisters 9 zugeführt wird. Letzteres enthält ein Schieberegister ur*d eine Verriegelungsschaltung. Das Ausgangssignal des programmierbaren Frequenzteilers 4c wird dem einen Eingang einer Phasenvergleichsschaltung 4d zugeführt, die an ihrem anderen Eingang von einem Bezugsoszillator 4e ein Bezugsfrequenzsignal erhält.
Die Phasenvergleichsschaltung 4d erzeugt infolgedessen eine Fehlerspannung entsprechend der Phasendifferenz zwischen den beiden genannten Signalen. Das Ausgangssignal der Phasenvergleichsschaltung 4d wird über einen Tiefpaßfilter 4f dem Oszillator 4a zugeführt und steuert diesen derart, daß er eine stabile Schwingung entsprechend dem Frequenzteilerverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers 4c erzeugt.
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Ein zum Betrieb bzw. zur Bedienung bestimmtes Tastenfeld 10 enthält zehn numerische Tasten 10a, eine Taste 10b für die Aufwärtsabtastung, eine Taste 10c für die Abwärtsabtastung sowie eine Anzahl von voreinstellbaren Wahltasten 1Od zum Auslesen von Wahlsignalen entsprechend vorher in einem (nicht dargestellten) Speicher vorgegebenen Rundfunkstationen. Eine Steuereinrichtung 11, die durch einen Mikrocomputer gebildet wird, liefert ein Zeitsignal an einen Zeitsignaleingang 9a des Datenregisters 9, ferner ein Runkfunkstations-Auswahlsignal entsprechend der Betätigung des Tastenfeldes 10 an einen Dateneingang 9b des Datenregisters 9 sowie ein Verriegelungssignal an einen Verriegelungssignaleingang 9c. Die Steuereinrichtung 11 gibt ferner ein Anzeigesignal an eine Frequenzanzeigeeinrichtung 12, die die empfangene Frequenz anzeigt.
Bei diesem in Fig.1 dargestellten bekannten Frequenzsynthese-Empfänger wird zum Zwecke der Wahl-Voreinstellung eine der Tasten 1Od entsprechend der gewünschten Rundfunkstation betätigt, wobei das Auswahlsignal entsprechend der gewünschten Rundfunkstation unter den im Speicher vorhandenen Auswahlsignalen ausgelesen wird. Die Steuereinrichtung 11 liefert dann das Stations-Auswahlsignal beispielsweise in einem BCD-Code (binärcodierter Dezimalcode)von 4 Bit χ 4 Worte und 16 Bit zum Datenregister 9, dessen Schieberegister zeitweise das Auswahlsignal speichert; dieses Auswahlsignal ist synchron mit dem Zeitsignal und wird vom Speicher entsprechend der gewünschten Rundfunkstation abgegeben. Dann wird dieses Stations-
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Auswahlsignal in der Verriegelungsschaltung des Datenregisters 9 durch das von der Steuereinrichtung 11 zugeführte Verriegelungssignal gespeichert. Hierauf wird das Stations-Auswahlsignal dem programmierbaren Frequenzteiler 4c in der PLL-Schaltung 4 zugeführt und stellt deren Frequenzteilerverhältnis entsprechend dem Stations-Auswahlsignal ein; die Frequenz des Oszillators 4a wird also entsprechend zum Empfang der gewünschten Rundfunkstation geändert.
Von einem BCD mit 16 Bits sind im allgemeinen die ersten zwölf Bits die Daten zur Steuerung des Frequenzteilerverhältnisses des programmierbaren Frequenzteilers (drei Stellen der Frequenz), während die verbleibenden vier Bits die Daten zum Umschalten der zu vergleichenden Frequenz und des Eingangssignales sind. Wenn nun bei diesem bekannten System die Empfangsfrequenz nacheinander jeweils um einen Schritt von beispielsweise 100 kHz variiert wird (das Frequenzteilerverhältnis wird hierbei um einen Schritt geändert), um die kontinuierliche, aufwärts bzw. abwärts gerichtete Stationswahl durchzuführen, so wird ein BCD von 16 Bits zeitweise im Schieberegister des Datenregisters 9 synchron zum oben genannten Zeitsignal gespeichert und dann durch das genannte Verriegelungssignal verriegelt, das dem Datenregister 9 nach 16 Zeitsignalen zugeführt wird. Dies erfordert somit die Zeitdauer von 17 Zeit-Signalen (d.h. 17 χ 2 \xs, wobei 2 μβ die Periode des Zeitsignales darstellt). Die Stations-Auswahlzeit ist somit recht lang.
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Wird ferner durch das BCD die Aufwärts-/Abwärtssteuerung der Steuereinrichtung 11 durchgeführt, so wird eine Umformung von BCD auf Binärcode notwendig; dies verlängert nochmals die Zeitdauer für eine Stationswahl.
Bei dem in Fig.1 dargestellten bekannten Synthese-Empfänger wird die Empfangsfrequenz nacheinander jeweils um einen Schritt von beispielsweise 100 kHz geändert, um kontinuierlich die Aufwärts- oder AbwärtsStationswahl durchzuführen; bei jeder sequentiellen Änderung der Empfangsfrequenz muß dabei die Empfangsfrequenz in einen Binärcode umgewandelt werden, der das Stations-Auswahlsignal darstellt; dieses Stations-Auswahlsignal im Binärcode wird im Datenregister 9 gespeichert, und es wird dann vom Datenregister 9 dem programmierbaren Frequenzteiler 4d zugeführt, um dessen Frequenzteilerverhältnis zu ändern, beispielsweise in "1". Dieser kontinuierliche Stations-Auswahlvorgang nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und schließt eine rasche Stationswahl aus.
Fig.3 veranschaulicht demgegenüber ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Frequenzsynthese-
Empfängers. In Fig.3 sind dabei diejenigen Elemente, die denen der Fig.1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Diese Elemente werden daher nicht nochmals erläutert.
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Das Rundfunkstations-Auswahlsignal und das Zeitsignal werden von der Steuereinrichtung 11 (beispielsweise einem Mikro-Computer) einem Schieberegister 9* zugeführt. Ein Aufwärts-Abwärts-Umschaltsignal wird ferner von der Steuereinrichtung 11 einer Aufwärts-Abwärts-Steuerschaltung 13 über einen Umschaltsignaleingang 13a zugeführt. Die Steuerschaltung 13 besitzt einen ersten Ausgang, der ein Aufwärts-Abwärts-Steuersignal dem Eingang 14b eines Aufwärts-Abwärts-Zählers 14 zuführt und ihn in einen Aufwärts- oder Abwärts-Zählzustand überführt. Ferner enthält die Steuerschaltung 13 einen zweiten Ausgang, der ein erstes Torsignal einem Torsignaleingang 9g des Schieberregisters 9' zuführt. Ein dritter Ausgang der Steuerschaltung 13 liefert ein zweites Torsignal zu einem Eingang 15a einer ODER-Schaltung 15, die an ihrem anderen Eingang 15b ein Verriegelungssignal von der Steuereinrichtung 11 erhält. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 15 wird als Torsignal einem Eingang 14g des Zählers 14 zugeführt. Wenn das Torsignal vom zweiten Ausgang der Steuerschaltung 13 zum Torsignaleingang 9g des Schieberegisters 91 gelangt, so wird der gerade vorhandene Zählerinhalt des Zählers 14 dem Schieberegister 91 zugeführt. Wenn das zweite Torsignal vom dritten Ausgang der Steuerschaltung 13 zum Eingang 15a der ODER-Schaltung 15 gelangt oder wenn von der Steuereinrichtung 11 dem anderen Eingang 15b der ODER-Schaltung 15 das Verriegelungssignal zugeführt wird und wenn dann das Torsignal vom Ausgang der ODER-Schaltung 15 zum Torsignal-Eingang 14g des
130042/0606
Zählers 14 gelangt, wird der gerade vorhandene gespeicherte Inhalt im Schieberegister 9' in den Zähler 14 überführt. Die Steuereinrichtung 11 liefert ein Zeitsignal zum Zeitsignaleingang 14a des Zählers 14 und steuert seinen Zählerinhalt oder seine Zählrichtung nach aufwärts oder abwärts. Dann werden die an den jeweiligen Ausgängen des Zählers 14 erhaltenen Zählerinhalte als Stations-Auswahlsignale dem programmierbaren Frequenzteiler 4c in der PLL-Schaltung 4 zugeführt und steuern deren Frequenzteilerverhältnis entsprechend den Zählerinhalten. Im übrigen entspricht die Schaltung gemäß Fig.3 der Anordnung nach Fig.1.
Wird das der gewünschten Rundfunkstation entsprechende Stations-Auswahlsignal unter den zuvor im Speicher voreingestellten Stations-Auswahlsignalen ausgelesen, so wird eine der voreingestellten Wahltasten 1Od entsprechend der gewünschten Rundfunkstation betätigt, wodurch das entsprechende Signal zur Steuereinrichtung 11 gelangt. Diese liefert das Zeitsignal zum Schieberegister 9', das zugleich das Stations-Auswahlsignal entsprechend der gewünschten Rundfunkstation vom Speicher erhält. Das Stations-Auswahlsignal wird somit zeitweise im Schieberegister 91 gespeichert. Dann wird das Verriegelungssignal von der Steuereinrichtung 11 der ODER-Schaltung 15 über ihren Eingang 15b zugeführt, wodurch das im Schieberegister 9' gespeicherte Stations-Auswahlsignal im gerade vorhandenen Zustand in den Aufwarts-Abwärts-Zähler 14 übertragen wird.
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Die an den jeweiligen Ausgängen des Zählers 14 auftretenden Stations-Auswahlsignale werden dem programmierbaren Frequenzteiler 4c in der PLL-Schaltung 4 zugeführt und stellen deren Frequenzteilerverhältnis auf den Wert entsprechend dem Stations-Auswahlsignal ein. Daraufhin wird die Frequenz des Oszillators 4a entsprechend der Frequenz der gewünschten Station geändert.
Es sei nun ferner der Fall betrachtet, daß die Empfangsfrequenz frequentiell um einen Schritt von beispielsweise 100 kHz vergrößert oder verkleinert wird, um die kontinuierliche Stationswahl aufwärts (oder abwärts) durchzuführen. Wird der Zustand von aufwärts auf abwärts (oder von abwärts auf aufwärts) geändert, um die Stationswahl durchzuführen, so wird die Aufwärtstaste 10b (bzw. die Abwärtstaste 10c) gemäß Fig.2 betätigt, um ein Signal an die Steuereinrichtung 11 zu liefern. Dann wird von der Steuereinrichtung 11 zum Umschaltsignaleingang 13a der Steuerschaltung 13 im Zeitpunkt t1 ein Umschaltsignal geliefert, das den Aufwärts-Zustand in den Abwärts-Zustand (bzw. umgekehrt) ändert (vgl. Fig.4A). Zum nächsten Zeitpunkt t- wird das erste Torsignal gemäß Fig.4B vom zweiten Ausgang der Steuerschaltung 13 zum Torsignal-Eingang 9g des Schieberegisters 91 geliefert; hierdurch wird der gerade vorhandene Zählerinhalt des Zählers 14 in das Schieberegister 91 überführt. Zum Zeitpunkt t3 wird das in Fig.4C dargestellte Aufwärts- (oder Abwärts-) Steuersignal vom ersten Ausgang der Steuerschaltung 13 dem Eingang 14b des Zählers 14 zugeführt
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if
und bringt den Zähler in den Aufwärts-Zustand (bzw. in den Abwärts-Zustand). Zum gleichen Zeitpunkt wird das zweite Torsignal gemäß Fig.4D vom dritten Ausgang der Steuerschaltung 13 dem Eingang 15a der ODER-Schaltung 15 zugeführt, die ihrerseits das Torsignal dem Eingang 14g des Zählers 14 zuleitet; hierdurch werden die gerade im Schieberegister 9' gespeicherten Inhalte in den Zähler 14 überführt. Zum nächsten Zeitpunkt t4 wird das in Fig.4E dargestellte Zeitsignal von der Steuereinrichtung 11 dem Eingang 14a des Zählers 14 zugeleitet; es vergrößert oder verkleinert den Zählerinhalt sukzessiv, beispielsweise um 1; es schaltet also das Stations-Auswahlsignal sukzessive um. Demgemäß wird der programmierbare Frequenzteiler 4c der PLL-Schaltung 4 von den Ausgangsanschlüssen des Zählers 14 mit Stations-Auswahlsignalen gespeist, die die Empfangsfrequenzen sukzessive um einen Schritt von beispielsweise 100 kHz ändern. Das Frequenzteilerverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers 4c wird somit sukzessiv geändert, und entsprechend wird auch die Frequenz des Oszillators 4a sukzessiv zur Durchführung der kontinuierlichen Stationswahl geändert.
Wird eine Stationswahl vom Aufwärts-Zustand zum Aufwärts-Zustand bzw. vom Abwärts-Zustand zum Abwärts-Zustand durchgeführt, so wird das in Fig.4A dargestellte Aufwärts-Abwärts-Unschaltsignal im Zeitpunkt t- von der Steuereinrichtung 11 nicht an den Eingang 13a geliefert. Damit entfallen die zu den Zeitpunkten t« und t, beschriebenen Vorgänge, wonach der Zählerinhalt des Zählers 14, ge-
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steuert durch das Ausgangssignal der Schaltung 13, in das Schieberegister 9' übertragen und der Zustand des Zählers 14 geändert wird, um den Inhalt des Schieberegisters 91 in den Zähler 14 zu übertragen. Infolgedessen wird vom Zeitpunkt t, das in Fig.4E dargestellte Zeitsignal von der Steuereinrichtung 11 dem Anschluß 14a des Zählers 14 zugeführt und vergrößert bzw. verringert sukzessive dessen Zählerinhalt.
Erfindungsgemäß ist somit der Aufwärts-Abwärts-Zähler 14 zwischen den Schieberegistern 91 und dem programmierbaren Frequenzteiler 4c der PLL-Schaltung 4 vorhanden. Das Stations-Auswahlsignal, welches das Frequenzteilerverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers 4c steuert, wird daher dem programmierbaren Frequenzteiler 4c von dem Zähler 14 zugeführt. Wenn demgemäß die Empfangsfrequenz sukzessive beispielsweise um einen Schritt von 100 kHz geändert wird, um die aufwärts oder abwärts gerichtete kontinuierliche Stationswahl durchzuführen, so kann dieser Vorgang sehr rasch dadurch erfolgen, daß lediglich der Zählerinhalt des Zählers 14 vergrößert oder verringert wird.
Erfindungsgemäß wird ferner der gerade vorhandene Zählerinhalt des Zählers 14 in das Schieberegister 9' übertragen, wenn dem Umschaltsignaleingang 13a der Steuerschaltung 13 von der Steuereinrichtung ein Aufwärts-Abwärts-ümschaltsignal zugeführt wird. Wird daher ein Prüfanschluß 9d des Schieberegisters 91 verwendet, um die im Schieberegister 9'
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gespeicherten Daten zu überprüfen, so kann an diesem Prüfanschluß jederzeit der Zählerinhalt und demgemäß der vorhandene Zählerstand im Zähler 14 abgenommen und die empfangene Frequenz angezeigt werden. Erfindungsgemäß ist es ferner nicht mehr notwendig, die Vergrößerung und Verkleinerung des Zählerinhaltes jederzeit zu speichern; dadurch können Datenregister in der Steuereinrichtung 11 eingespart werden.
Fig.5 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel des Schieberegisters 9', der Aufwärts-Abwarts-Steuerschaltung 13 und des Aufwärts-Abwärts-Zählers 14 des erfindungsgemäßen Frequenzsynthese-Empfängers. In Fig.5 sind dabei gleiche Bauteile wie in Fig.3 mit denselben Bezugszeichen versehen und werden hier nicht mehr erläutert.
In Fig.5 sind mit A1, A2, A3 ...A. jeweils T (Trigger-) Typ-Flip-Flop-Schaltungen bezeichnet, welche den Aufwärts-Abwärts-Zähler 14 bilden. B-, B2/ B, ....B. sind D-Typ-Flip-Flop-Schaltungen, die das Schieberegister 91 bilden. C1, C2, C3 und C. sind D-Typ-Flip-Flop-Schaltungen, die die Steuerschaltung 13 bilden. Mit 16 ist schließlich der Zeitsignaleingang bezeichnet.
ORIGINAL INSPECTED
130042/0608

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    ( 1.J Frequenzsynthese-Empfänger mit Phasensyn-
    chronisationsschaltung, enthaltend 5
    - einen Bezugssignaloszillator;
    - einen spannungsgesteuerten Oszillator;
    - einen an den Ausgang des spannungsge
    steuerten Oszillators angeschlossenen und mit einem Steueranschluß versehenen programmierbaren Frequenzteiler;
    - eine Phasenvergleichsschaltung, deren Ein
    gänge mit den Ausgangssignalen des Bezugssignaloszillators und des programmierbaren Frequenzteilers gespeist werden und deren Ausgang ein Fehlersignal entsprechend der Phasendifferenz zwischen diesen Eingangssig
    nalen liefert;
    - einen Tiefpaßfilter, der mit dem Fehlersignal gespeist wird und ein Gleichspannungssteuersignal liefert, das dem spannungsgesteuerten
    Oszillator zugeführt wird und dessen Phase mit der des Bezugssignales synchronisiert;
    - ein Schieberegister, das mit einem Zeitimpulssignal (Taktsignal) und mit synchron zu
    diesem Zeitimpulssignal gelieferten, binärcodierten Signalen gespeist wird und den
    ORIGINAL INSPECTED
    130042/0606
    programmierbaren Frequenzteiler steuert;
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen den Ausgang des Schieberegisters und den Steueranschluß des pro- >. grammierbaren Frequenzteilers ein Aufwärts-Abwärts-Zähler geschaltet ist, der das binärcodierte Signal festhält und die Aufwärts-Abwärts-Steuerung des Teilerverhältnisses des
    programmierbaren Frequenzteilers steuert.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitimpulssignal und die binärcodierten Signale von einem Mikro-Compu-
    ter geliefert werden.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufwärts-Abwärts-Steuerschaltung zur Steuerung des Aufwärts-Abwärts-Zählers und
    des Schieberegisters vorgesehen ist.
  4. 4. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwärts-Abwärts-Steuerschaltung vom Mikro-Computer zur Erzeugung der ersten,
    zweiten und dritten Steuersignale ein Aufwärts-Abwärts-Umschaltsignal erhält.
  5. 5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuersignal dem Aufwärts-
    Abwärts-Zähler zugeführt wird, um die Zählrichtung zu ändern und um den Zählwert bei Empfang
    ORIGINAL INSPECTED 130042/0608
    eines weiteren Zeitimpulssignales vom Mikrocomputer zu ändern.
  6. 6. Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuersignal dem Schieberegister zugeführt wird, um die im Aufwärts-Abwärts-Zähler enthaltenen binärcodierten Signale in das Schieberegister zu übertragen.
  7. 7. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Steuersignal dem Aufwärts-Abwärts-Zähler zugeführt wird, um die im Schieberegister registrierten binärcodierten Signale in den Aufwärts-Abwärts-Zähler zu überführen.
  8. 8. Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Aufwärts-Abwärts-Zähler zuzuführende erste Steuersignal um eine vorbestimmte Zeitspanne gegenüber dem zweiten Steuersignal verzögert wird, derart, daß der Aufwärts-Abwärts-Zähler in den Aufwärts- oder Abwärtszählzustand umgeschaltet wird, nachdem die im Zähler enthaltenen binärcodierten Signale in das Schieberegister übertragen wurden, so daß der Zählvorgang bei dem genannten weiteren Zeitimpulssignal beginnt.
  9. 9. Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsdaten des Schieberegisters einem Datenprüfanschluß zugeführt werden.
    130042/0606
  10. 10. Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekenn- ;
    zeichnet, daß das Ausgangssignal des j
    spannungsgesteuerten Oszillators einer Mischstufe eines Rundfunkempfängers züge- j
    führt wird.
    ^-'3.'.NAL INSPECTED
    130042/0606
DE19803049370 1979-12-29 1980-12-29 Frequenzsynthese-empfaenger mit phasensynchronisationsschaltung Ceased DE3049370A1 (de)

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JP17078979A JPS5696538A (en) 1979-12-29 1979-12-29 Synthesizer receiver

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803049370 Ceased DE3049370A1 (de) 1979-12-29 1980-12-29 Frequenzsynthese-empfaenger mit phasensynchronisationsschaltung

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JP (1) JPS5696538A (de)
AT (1) AT380598B (de)
AU (1) AU538423B2 (de)
DE (1) DE3049370A1 (de)
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