DE3827310A1 - Rundfunkdatensystem (rds)-empfaenger und verfahren zur steuerung eines derartigen empfaengers - Google Patents

Rundfunkdatensystem (rds)-empfaenger und verfahren zur steuerung eines derartigen empfaengers

Info

Publication number
DE3827310A1
DE3827310A1 DE19883827310 DE3827310A DE3827310A1 DE 3827310 A1 DE3827310 A1 DE 3827310A1 DE 19883827310 DE19883827310 DE 19883827310 DE 3827310 A DE3827310 A DE 3827310A DE 3827310 A1 DE3827310 A1 DE 3827310A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
data
signal
received
level
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883827310
Other languages
English (en)
Other versions
DE3827310C2 (de
Inventor
Koichi Kasa
Toshihito Ichikawa
Junichi Nishida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP62201606A external-priority patent/JP2536878B2/ja
Priority claimed from JP20160587A external-priority patent/JPS6444646A/ja
Priority claimed from JP62202432A external-priority patent/JP2531692B2/ja
Priority claimed from JP62212228A external-priority patent/JP2674650B2/ja
Priority claimed from JP21222687A external-priority patent/JPS6454920A/ja
Priority claimed from JP21222987A external-priority patent/JPS6454941A/ja
Priority claimed from JP21325087A external-priority patent/JPS6455920A/ja
Priority to DE3844928A priority Critical patent/DE3844928C2/de
Application filed by Pioneer Electronic Corp filed Critical Pioneer Electronic Corp
Publication of DE3827310A1 publication Critical patent/DE3827310A1/de
Publication of DE3827310C2 publication Critical patent/DE3827310C2/de
Application granted granted Critical
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/091Traffic information broadcasting
    • G08G1/094Hardware aspects; Signal processing or signal properties, e.g. frequency bands
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/20Arrangements for broadcast or distribution of identical information via plural systems
    • H04H20/22Arrangements for broadcast of identical information via plural broadcast systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/26Arrangements for switching distribution systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/68Systems specially adapted for using specific information, e.g. geographical or meteorological information
    • H04H60/73Systems specially adapted for using specific information, e.g. geographical or meteorological information using meta-information
    • H04H60/74Systems specially adapted for using specific information, e.g. geographical or meteorological information using meta-information using programme related information, e.g. title, composer or interpreter
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H2201/00Aspects of broadcast communication
    • H04H2201/10Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system
    • H04H2201/13Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system radio data system/radio broadcast data system [RDS/RBDS]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H40/00Arrangements specially adapted for receiving broadcast information
    • H04H40/18Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for receiving
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/27Arrangements for recording or accumulating broadcast information or broadcast-related information

Description

Die Erfindung betrifft einen Rundfunkdatensystem(RDS)-Emp­ fänger und ein Verfahren zur Steuerung eines derartigen Empfängers.
Bekanntlich bietet ein Rundfunkdatensystem (RDS) einen Service, mit welchem während der Sendung eines Programms von einer normalen Rundfunksendestation aus Informationen, welche den Programminhalten zugeordnet sind, als Daten durch Multiplexmodulation übertragen werden, wobei die Rundfunk­ hörer die Programminhalte nach ihrer Neigung aufgrund der am Empfänger demodulierten Daten auswählen können.
Bei diesem Rundfunkdatensystem wird eine Hilfsträgerfrequenz von 57 kHz, die außerhalb des Frequenzbandes liegt, das durch das Frequenzmodulationssignal besetzt ist, und welche die dritte Harmonische eines 19 kHz-Stereopilotsignals ist, durch ein Datensignal amplitudenmoduliert, welches gefil­ tert und zweiphasig codiert ist, und Programminhalte dar­ stellt, so daß auf diese Weise Rundfunkdatensignale vorge­ sehen werden. Eine Hauptträgerwelle wird durch diese ampli­ tudenmodulierte Hilfsträgerfrequenz frequenzmoduliert, und dann wird der Hauptträger als Rundfunksendung ausgestrahlt.
Wie die Fig. 3 zeigt, besteht ein Basisbandcodierungs­ aufbau eines Rundfunkdatensignals aus 104 Bits, die eine Gruppe bilden, und multiplex wiederholt übertragen werden. Eine Gruppe besteht aus Blöcken, von denen jeder 26 Bits enthält. Jeder Block besteht aus einem 16 Bit Informations­ wort und einem 10 Bit Kontrollwort. In der Fig. 3 sind ein Block 1 einem Programmidentitätscode (PI), ein Block 2 einem Verkehrsprogrammidentitätscode (TI), ein Block 3 einer Stationsfrequenz (AF) einer Netzwerkstation, welche das gleiche Programm wie die laufend empfangene Station aussendet und Block 4 Programmservicenamen-Informations­ daten (PS), wie beispielsweise einem Stationsnamen oder einem Netzwerknamen, zugeordnet. Jede Gruppe ist durch 4 Bits in 16 Typen, d. h. Typ 0 bis Typ 15, die sich in ihren Inhalten unterscheiden, unterschieden. Ferner sind zwei Versionen, nämlich Version A und Version B bezüglich der entsprechenden Typen (0 bis 15) definiert. Diese Iden­ tifizierungscodes sind im Block 2 untergebracht. Der Stati­ onsfrequenzcode der Netzwerkstationen (im folgenden mit AF) bezeichnet, ist so angeordnet, daß er nur durch Typ 0, Gruppe A übertragen wird. Auf diese Weise enthalten Rund­ funkdaten vom Typ 0, Gruppe A AF-Daten der Netzwerkstationen, welche das gleiche Programm aussenden wie die fortlaufend empfangene Station. Wenn die Rundfunkübertragungswelle emp­ fangen wird, werden die AF-Daten, welche durch Demodulation der Rundfunkübertragungswelle erhalten werden, gelesen und anschließend gespeichert. Wenn die Empfangsempfindlichkeit der fortlaufend empfangenen Station aufgrund von Störungen, wie beispielsweise abnehmende Signalstärke, sich verschlech­ tert, kann eine andere Netzwerkstation aufgrund der vorher gespeicherten AF-Daten der Netzwerkstationen ausgewählt werden. Auf diese Weise ist es immer möglich, daß die Rund­ funkhörer das gleiche Programm mit guten Empfangsbedingun­ gen frei von Störungen hören können.
Wenn mehrere derartige RDS-Rundfunkstationen vorhanden sind, ist es erwünscht, daß ein Empfänger rasch auf eine Station eines Netzwerks eingestellt werden kann, welche ein Programm aussendet, das sich von dem eben empfangenen Programm unter­ scheidet, und es ist Ziel der Erfindung, ein derartiges Verfahren vorzusehen.
Bei einem mobilen Empfänger, der in Fahrzeugen unterge­ bracht ist, ergeben sich Gelegenheiten, bei denen beim Ein­ schalten des Empfängers die Empfangsbedingungen für das Signal sich verschlechtert haben im Vergleich zu der Emp­ fangsbedingung unmittelbar, bevor der Empfänger ausgeschal­ tet wurde. Jedoch können beim Empfang einer RDS-Rundfunk­ übertragung die AF-Daten der Stationen im Netzwerk vorge­ sehen werden, welche das gleiche Programm aussenden. Es würde jedoch vorteilhaft sein, wenn eine Station eines ande­ ren Netzwerks, welche das gleiche Programm aussendet, wie das der Station, welches unmittelbar vor dem Ausschalten des Empfängers empfangen wurde, mit guter Empfangseigen­ schaft empfangen werden könnte durch effektive Anwendung der AF-Daten beim Wiedereinschalten des Empfängers.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines RDS-Durchlaufempfängers, mit welchem eine RDS-Rundfunk­ sendestation rasch ausgewählt werden kann.
Wenn nun die Signalstärke des fortlaufend empfangenen Rund­ funkprogramms sich verringert hat, nachdem einige AF-Daten vorher gespeichert worden sind, können Stationen anderer Netzwerke ausgewählt werden, wie es oben beschrieben ist. Wenn die Signalstärke der Rundfunkübertragungswelle, welche fortlaufend empfangen wird, sich verringert, wobei jedoch die AF-Daten nicht gespeichert worden sind, kann eine Netz­ werkstation ausgewählt werden aufgrund der AF-Daten, welche aus der fortlaufend empfangenen Rundfunkübertragungswelle erhalten werden.
Es kann jedoch bei einer Netzwerkstation, die aufgrund von AF-Daten einer fortlaufend empfangenen Rundfunkübertragungs­ welle empfangen wird, eine fehlerhafte Datenkorrektur auf­ grund schwacher Empfangseigenschaften, die aus abnehmendem Signalpegel der fortlaufend empfangenen Station resultieren, sich ergeben. In diesem Fall liest dann das System fehlerhaft korrigierte Daten. Nicht nur AF-Daten, sondern auch andere Rundfunkdaten ändern sich mit der Zeit. Derartige Daten sollten immer, wenn sie sich ändern, gelesen werden. In die­ sem Fall kann das System aufgrund von verschlechterten Emp­ fangsbedingungen, welche aus einem Abnehmen des fortlaufend empfangenen Signalpegels resultieren, fehlerhaft korrigier­ te Daten lesen.
Darüber hinaus kann ein Sender mit einer voreingestellten Senderwählfunktion ausgestattet sein, in welcher die Emp­ fangsfrequenz eines Rundfunksenders, welche beim Frequenz­ durchlauf ausgewählt wird, in Form von Daten in einem Spei­ cher gespeichert ist. Die gespeicherten Daten werden durch einen einfachen Vorgang aus dem Speicher gelesen. Dieser Vorgang beinhaltet beispielsweise das Drücken eines Knopfes, woraufhin eine Empfangsfrequenz in Abhängigkeit von den Frequenzdaten automatisch voreingestellt ist. In einem Durch­ laufempfänger wird der Frequenzdurchlauf beendet, wenn das empfangene Signal einen Pegel aufweist, der höher ist als ein Suchstoppegel, so daß der Frequenzdurchlauf bei einer Frequenz nicht beendet wird, bei der keine Rundfunkausstrah­ lung vorhanden ist - beispielsweise aufgrund von Rausch­ störungen. Einige Empfänger können willkürlich ihre Such­ pegel einstellen, so daß nur Sendestationen empfangen wer­ den, welche stabile Empfangsbedingungen aufweisen. Wenn je­ doch ein derartiger Suchpegel nicht in geeigneter Weise festgesetzt ist, können Schwierigkeiten auftreten, wie bei­ spielsweise ein unannehmbarer Empfang einer gewünschten Rundfunkwelle. Mithin ist ein einfaches Festsetzen des Suchstoppegels bevorzugt.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung eines RDS-Empfängers geschaffen mit den Schritten, bei denen
das Datensignal von einer empfangenen RDS-Rundfunkwelle abgetastet wird;
eine Programmidentifizierungsinformation gelesen und dann die Programmidentifizierungsinformation gehalten wird;
ein Durchlauf einer Empfangsfrequenz über ein RDS-Rundfunk­ frequenzband eingeleitet wird, wenn ein Durchlaufmodus spezifiziert worden ist;
dann, wenn eine RDS-Rundfunkwelle während des Durchlaufs der Empfangsfrequenz empfangen wird, die neu gelesene Pro­ grammidentifizierungsinformation mit der vorher gelesenen Programmidentifizierungsinformation verglichen wird; und
der Durchlauf der Empfangsfrequenz nur dann beendet wird, wenn die Programmidentifizierungsinformation nicht identisch ist.
Die Erfindung umfaßt ferner einen RDS-Empfänger, der ein Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens enthält.
Bevorzugt weist das Verfahren bei einem RDS-Empfänger, wel­ cher mit einem Speicher versehen ist, in welchem Frequenz­ daten für Sendestationen des gleichen Netzwerkes gespeichert sind, die Schritte auf, bei denen beim Einschalten des Empfängers die Frequenz empfangen wird, welche bis unmittelbar vor dem Ausschalten des Empfängers empfangen wurde, wenn ein Gleiche-Stations-Spur-Befehl gegeben ist;
selektiv aus einem Speicher die Frequenzdaten, welche zum gleichen Netzwerk gehören, sich jedoch hinsichtlich der Datenwerte gegenüber der vorher empfangenen Frequenz unter­ scheiden, jedesmal dann gelesen werden, wenn für den Emp­ fangssignalpegel festgestellt wird, daß er für eine vorbe­ stimmte Zeitdauer geringer ist als ein vorbestimmter Pegel;
die Empfangsfrequenz auf eine Frequenz umgeschaltet wird, welche durch die aus dem Speicher gelesenen Frequenzdaten angegeben wird;
die Empfangsfrequenz weiterhin empfangen wird, wenn ihr Signalpegel höher ist als ein vorbestimmter Pegel, und auf den Empfang der vorherigen Rundfunksendefrequenz zurück­ gekehrt wird, wenn der empfangene Signalpegel geringer ist als der vorbestimmte Pegel.
Bevorzugt enthält ein RDS-Empfänger
einen Demodulator für die Wiedergabe der Datensignale aus einer empfangenen RDS-Rundfunkwelle und Ausgabe der Daten synchron mit den Datensignalen;
eine Frequenzeinstelleinrichtung zum Bewirken einer Suche nach einem Signal über ein Rundfunkfrequenzband hin, wenn ein Frequenzdurchlaufmodus spezifiziert ist;
Mittel zur Bildung eines Sendestationserfassungssignals durch Erfassung des Zustands, bei welchem das Empfangs­ signal einen Pegel hat, der höher ist als ein vorbestimmter Pegel;
Mittel zur Erzeugung eines Gleichlauferfassungssignals, wenn Gleichlauf herrscht mit den Datensignalen in dem Modulator; und
Mittel zum Beendigen des Frequenzdurchlaufs der Frequenz­ einstelleinrichtung in Abhängigkeit von dem Sendestations­ erfassungssignal und dem Gleichlauferfassungssignal, die während einer Durchlaufperiode der Frequenzeinstelleinrich­ tung enthalten sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines RDS-Empfängers, mit welchem Rundfunkhörer leicht überprüfen können, ob die eben empfangene Sendestation eine Rundfunkdatenstation ist oder nicht.
Hierzu kann in bevorzugter Weise der RDS-Empfänger nach der Erfindung ausgestattet sein mit
einer Wiedergabeeinrichtung, welche Schriftzeichen wieder­ geben kann;
Mitteln zur Erfassung der Signalstärke einer fortlaufend empfangenen Rundfunksendung;
Datenextrahiermitteln zum Extrahieren von Daten aus der fortlaufend empfangenen Rundfunksendung; und
eine Wiedergabe- und Steuereinrichtung für die Wiedergabe der Frequenz der fortlaufend empfangenen Rundfunkwelle auf der Wiedergabeeinrichtung, wenn ein Datensignal durch die Datenextrahiermittel nicht extrahiert wird, und zur Wieder­ gabe eines Programmservicenamens auf der Wiedergabeeinrich­ tung, wenn ein Datensignal durch die Datenextrahiermittel ex­ trahiert wird, wobei die Wiedergabe- und Steuereinrichtung die Frequenz der fortlaufend empfangenen Rundfunksendung auf der Wiedergabeeinrichtung anzeigt, selbst bei durch die Datenextrahiermittel extrahiertem Datensignal, wenn die Signalstärke für eine bestimmte Zeitdauer geringer ist als ein vorbestimmter Pegel.
Der RDS-Empfänger nach der Erfindung kann ferner in bevor­ zugter Weise das Lesen von aufgrund schlechter Empfangs­ bedingungen bei einem Verringern der Signalstärke der fort­ laufend empfangenen Rundfunksendung fehlerhaft korrigierter Daten verhindern. Hierzu kann ein Datensteuergerät bei einem Ausführungsbeispiel des RDS-Empfängers so angeordnet sein, daß eine Pegeldetektorschaltung ein erstes Detektorsignal vorsieht, wenn ein Signalpegel der fortlaufend empfangenen Rundfunkwelle geringer ist als ein erster festgesetzter Pegel, und ein zweites Detektorsignal vorsieht, wenn ein Signalpegel der fortlaufend empfangenen Rundfunkwelle höher ist als der erste festgesetzte Pegel, jedoch geringer als ein zweiter festgesetzter Pegel ist, und das Lesen der Daten verhindert ist, wenn das erste Detektorsignal ausgegeben ist und eine Fehlerkorrektur verhindert und nur eine Fehler­ erfassung bewirkt wird, wenn das zweite Detektorsignal ausgegeben ist.
Gegebenenfalls kann ein Diversity-Empfänger als Empfänger für den Empfang der RDS-Rundfunksendungen dienen. Ein Diversity-Empfänger ist normalerweise so aufgebaut, daß eines der Signale von einer Mehrzahl von Antennen mit Hilfe von Schaltern ausgewählt wird, so daß eine Feldstärke er­ halten wird, die höher ist als ein vorbestimmter Pegel in einer ausgewählten Frequenz. In dem Fall, in welchem jedoch ein Datensignal aus einer von einem derartigen Diversity- Empfänger empfangenen Rundfunkwelle gelesen werden soll, können folgende Schwierigkeiten auftreten. Es können Schalt­ störgeräusche in den Daten vorhanden sein beim Betätigen der Antennenschalter. Da es außerdem erforderlich ist, für das Lesen der Daten nach dem Umschalten der Antennen eine Synchronisation herzustellen, können die Daten fehlerhaft gelesen werden beim Schalten der Antennen.
Demgemäß wird durch die Erfindung ferner ein Diversity- Empfänger geschaffen, bei welchem ein fehlerhaftes Daten­ lesen verhindert ist. Ein derartiger Empfänger enthält in bevorzugter Weise
einen Antennenschalter für die wahlweise Ausgabe eines Signals einer Anzahl von über mehrere Antennen empfangener Signale;
eine Schaltersteuereinrichtung für die Entscheidung, welcher der Antennenschalter für ein ankommendes Signal geschlossen werden soll in Abhängigkeit von der Feldstärke einer Sende­ station, welche von einem der Schalter ausgegeben wird;
eine Leseeinrichtung zum Abtasten und Lesen der Daten­ signale aus einer fortlaufend empfangenen Rundfunksendung; und
Mittel zur Erzeugung eines Datenlesesignals, welches angibt, daß die Datensignale gelesen werden, wobei die Schaltersteuereinrichtung ein Umschalten der Antennenschalter in Abhängigkeit vom Datenlesesignal verhindert.
In bevorzugter Weise können ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgesehen sein, mit denen in einfacher Weise ein Suchstopp­ pegel zur Begrenzung des Frequenzdurchlaufs festgesetzt werden kann. Hierzu kann ein Verfahren vorgesehen werden mit Verfahrensschritten, bei denen
Frequenzdaten einer fortlaufend empfangenen Frequenz in einen Speicher geschrieben werden, wenn ein vorbestimmter Modus spezifiziert worden ist, wobei die Frequenzdaten aus einer Sendestationsauswähleinrichtung in Abhängigkeit vom Betrieb einer voreingestellten Kanalwähltaste erhalten werden;
eine Sendestation mit Hilfe einer Sendestationwähleinrich­ tung, in welche eines der Frequenzdatenelemente aus dem Speicher eingegeben ist, ausgewählt wird, wenn der Sende­ stationwählmodus spezifiziert ist; und
ein Suchstoppegel in einem Suchmodus bestimmt wird in Ab­ hängigkeit von der Betätigung der voreingestellten Kanal­ wähltaste.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele des Verfah­ rens und der Vorrichtung der Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines RDS-Empfängers, bei welchem ein Steuerverfahren nach der Erfindung zur Anwendung gebracht wird;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb eines Prozessors in einer Steuereinrichtung des Emp­ fängers in der Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Basisbandcodierung eines Rundfunkdatensignals;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Formats eines Signals vom Typ 0 und Gruppe A;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines weite­ ren Betriebsablaufs, der vom Prozessor in der Steuereinrichtung des in Fig. 1 dargestellten Empfängers durchgeführt wird;
Fig. 6 ein weiteres Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Frequenzdurchlaufbetriebs des Prozessors in der Steuereinrichtung des in Fig. 1 dargestellten Empfängers;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Wiedergabeeinrichtung des Empfängers in der Fig. 1;
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung eines weite­ ren Betriebsablaufs eines Prozessors in einer Steuereinrichtung des in Fig. 1 dargestellten Empfängers; und
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des Prozessors beim Festsetzen eines Suchstopp­ pegels.
Die Fig. 1A zeigt allgemein den grundsätzlichen Aufbau eines Empfängers (beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Diversity-Empfänger) zum Empfang von frequenzmodulierten Multiplex-Rundfunksendungen. An diesen Empfänger können zwei Antennen 1 a und 1 b gekoppelt sein. Ausgangssignale der Antennen 1 a und 1 b werden einem Schalter 29 zugeführt, der wahlweise das Ausgangssignal der Antenne 1 a oder das Ausgangssignal 1 b einer Eingangs­ stufe 2 weitergibt. Ein Antennenschaltsignal wird von einer Schaltersteuereinrichtung 28, welche später noch beschrie­ ben wird, beliefert. Der Schalter 29 wählt die Antenne 1 b aus, wenn die Antenne 1 a ausgewählt war, und wählt die Antenne 1 a aus, wenn die Antenne 1 b ausgewählt war. ist. In der Eingangsstufe 2 kann aus FM-Multiplexrundfunk­ sendungen, welche von einer Antenne 1 empfangen werden, eine gewünschte Sendestation ausgewählt werden, und es er­ folgt dann eine Umwandlung in eine Zwischenfrequenz (IF). Die Eingangsstufe 2 liefert ein lokales Oszillatorsignal an eine Mischstufe 2 b von einem Phasenregelkreis-Normal­ frequenzgeneratorsystem, bei welchem ein Phasenregelkreis 2 a mit einem programmierbaren Frequenzteiler zur Anwendung kommt. Dessen Teilerverhältnis wird von einer Steuereinrich­ tung 14, welche später noch beschrieben wird, gesteuert. Auf diese Weise bewirkt man den Betrieb der Sendestationwahl. Die Zwischenfrequenz wird einem FM-Detektor 4 über einen Zwischenfrequenzverstärker 3 zugeleitet. Das erfaßte Aus­ gangssignal des FM-Detektors 4 wird einer MPL(Multiplex)- Demodulatorschaltung 5 zugeleitet zur Erzeugung von Ton­ signalen, die in einen L (links)-Kanal und einen R (rechts)- Kanal aufgeteilt werden. Das erfaßte Ausgangssignal des FM-Detektors 4 gelangt durch eine Filterschaltung 6 und ein Rundfunkdatensignal bzw. eine Hilfsträgerfrequenz von 57 kHz, welche durch zweiphasig codierte Datensignale ampli­ tudenmoduliert ist, wird abgetastet und dann in einem Phasen­ regelkreis demoduliert. Das demodulierte Ausgangssignal wird einem digitalen Phasenregelkreis 8 und einem Decoder 9 zugeleitet. Der digitale Phasenregelkreis 8 erzeugt ein Taktsignal zur Datendemodulierung aufgrund des demodulier­ ten Ausgangssignals des Phasenregelkreises 7. Das so erzeug­ te Taktsignal wird einer Torschaltung 10 zugeleitet. Eine Verriegelungsdetektorschaltung 11 erfaßt den Zustand, bei welchem der digitale Phasenregelkreis 8 verriegelt ist, und erzeugt ein Verriegelungsdetektorsignal, das der Torschal­ tung 10 zugeleitet wird, so daß diese geöffnet wird. Das Verriegelungsdetektorsignal wird ferner einer UND-Schaltung 17 als Gleichlaufdetektorsignal zugeleitet, das anzeigt, daß synchronisierte demodulierte Daten erhalten werden. Das Datensignal, welches ein zweiphasig codiertes Ausgangs­ signal des Phasenregelkreises 7 ist, wird synchron mit dem vom digitalen Phasenregelkreis 8 erzeugten Taktsignal deco­ diert.
Die Ausgangsdaten des Decodierers 9 sind eine Gruppe mit 104 Bits, die aus vier 26 Bit-Blöcken bestehen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Diese Daten werden aufeinander­ folgend einer Gruppe/Block-Gleichlauf/Fehler-Detektor­ schaltung 12 zugeleitet. In dieser Detektorschaltung 12 wird ein Blockgleichlauf mit den Gruppen aufgrund von 10 Bit-Off­ setwörtern, die 10 Bit-Prüfwörtern entsprechender Blöcke zugeordnet sind, bewirkt. Gleichzeitig wird eine Fehler­ erfassung eines 16 Bit-Informationswortes aufgrund des Prüfwortes bewirkt. Die fehlerbehafteten Daten werden an­ schließend in einer Fehlerkorrektorschaltung 13 korrigiert und der Steuereinrichtung 14 zugeleitet.
Die Steuereinrichtung enthält einen Mikrocomputer, der die Codeinformation der entsprechenden Blöcke in den Rundfunk­ daten bzw. Rundfunkdateninformationen (die oben bezeichneten PI-Code, AF-Daten, PS-Daten usw.), welche dem fortlaufend empfangenen Rundfunkprogramm zugeordnet sind, liest. Die Informationen sind Rundfunkdaten, welche der Steuereinrich­ tung 14 nacheinander Gruppe für Gruppe eingegeben werden. Die Informationen werden in einem Speicher 15 gespeichert. Die Informationen enthalten eine Liste von AF-Daten f 1, f 2 . . . fn von Sendestationen des gleichen Netzwerkes wie die fortlaufend empfangene Sendestation. Die Steuereinrich­ tung 14 steuert aufgrund eines durch Betätigung einer Durch­ laufmodustaste 23 einer Betätigungseinrichtung 16 abgegebenen Durchlaufbefehls für die Sendestationswahl, die Empfangs­ frequenzdaten zur Bestimmung des Teilungsverhältnisses des programmierbaren, nicht näher dargestellten Teilers des Phasenregelkreises 2 a, der ein Teil der Eingangsstufe 2 ist. Auf diese Weise wird die Wahl einer Sendestation bewirkt. Der Wert der Empfangsfrequenzdaten ist beispielsweise der Zählwert eines Zählers. Ein Sendestationsdetektor 20 liefert an seinem Ausgang ein Stationsdetektorsignal, wenn der Zwischenfrequenzverstärker 3 einen Zwischenfrequenzpegel erfaßt, der höher ist als ein vorbestimmter Pegel. Dieses Signal wird in der UND-Schaltung 17 mit dem Ausgangssignal der Verriegelungsdetektorschaltung 11 durch logisches UND verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung wird der Steuereinrichtung 14 zugeleitet. Der Speicher 15 enthält ferner einen nicht flüchtigen RAM, in welchen Daten, wie beispielsweise Empfangsfrequenzdaten, PI-Codes und AF-Daten, eingegeben werden sowie einen ROM, in welchen im voraus ein Programm und Daten eingespeichert sind.
Die Betätigungseinrichtung besitzt Betätigungstasten, wie beispielsweise eine RDS-Empfangsbefehltaste 24, voreinstell­ bare Kanalwähltasten 25 "1" bis "6", eine voreinstellbare Modustaste 30 und eine Pegeleinstelltaste 31 zusätzlich zu der oben schon erwähnten Durchlaufmodustaste 23. Bei RDS- Empfängern mit einem derartigen Aufbau bewirkt die Betätigung der Durchlaufmodustaste 23 der Betätigungseinrichtung 16 einen Frequenzdurchlaufvorgang.
Im folgenden wird der Steuervorgang, welcher von dem in der Steuereinrichtung 14 enthaltenen Prozessor durchgeführt wird, anhand des Flußdiagramms der Fig. 2 erläutert.
Der Frequenzdurchlaufmodus bzw. Frequenzdurchlaufvorgang wird eingeleitet, wenn der Prozessor die Betätigung der Durchlaufmodustaste 23 der Betätigungseinrichtung 16 erfaßt. Der Prozessor bewirkt eine Änderung bei den Empfangsfrequenz­ daten, die von der Steuereinrichtung 14 dem Phasenregelkreis 2 a in der Eingangsstufe 2 (Schritt 51) zugeführt werden. Der Prozessor führt eine Entscheidung aufgrund der Beant­ wortung der Frage durch, ob das Stationsdetektorsignal aus­ gegeben ist oder nicht (Schritt 52). Eine Änderung bei den Empfangsfrequenzdaten bewirkt eine Änderung des Teilungs­ verhältnisses des Phasenregelkreises 2 a durch eine vorbe­ stimmte Schrittgröße. Hierdurch wird die Empfangsfrequenz erhöht, beispielsweise um 100 kHz. Wenn auf dieser neuen Empfangsfrequenz keine Rundfunksendewelle empfangen wird, wird das Stationsdetektorsignal nicht ausgegeben. Es wird daher eine Entscheidung getroffen, ob eine vorbestimmte Zeitdauer seit der Änderung der Empfangsfrequenzdaten abge­ laufen ist oder nicht (Schritt 53). Wenn eine bestimmte Zeit­ dauer abgelaufen ist, kehrt der Prozessor zum Schritt 51 zurück und bewirkt wiederum eine Änderung bei der Empfangs­ frequenz. Im Falle des Nichtempfangens einer Rundfunkwelle verschiebt sich die Empfangsfrequenz um einen Schritt, bei­ spielsweise um 100 kHz in einem bestimmten Zeitintervall. Dieses bestimmte Zeitintervall ist etwas länger als die Zeitdauer, welche für die Ausgabe des Stationsdetektor­ signals nach Änderung der Empfangsfrequenzdaten benötigt wird, für den Fall, daß eine Rundfunksendung empfangen wird.
Wenn eine neue Rundfunksendung empfangen wird, ist der Pegel des Zwischenfrequenzsignals höher als der vorbestimmte Pegel, und der Sendestationsdetektor 20 gibt an seinem Ausgang das Stationsdetektorsignal ab. Wenn das Stationsdetektorsignal ausgegeben ist, liest der Prozessor die von der Fehlerkorrek­ turschaltung 13 gelieferten Daten (Schritt 54) und führt eine Entscheidung durch, ob die Daten tatsächlich eingege­ ben sind oder nicht (Schritt 55). Wenn die Daten nicht ein­ gegeben sind, bedeutet dies, daß die empfangene Rundfunk­ sendung keine RDS-Rundfunksendung ist, und der Prozessor kehrt zum Schritt 51 zurück.
Wenn Daten empfangen werden, liest der Prozessor einen PI-Code (Programmidentitätscode) aus den Eingangsdaten (Schritt 56). Der Prozessor liest dann den PI-Code einer RDS-Rundfunksendung, welcher vor der Initialisierung des Frequenzdurchlaufmodus in den Speicher 15 geschrieben worden ist (Schritt 57) und führt eine Entscheidung durch, ob die­ se beiden PI-Codes übereinstimmen oder nicht. Wenn die PI-Codes übereinstimmen, bedeutet dies, daß der Empfänger eine Sendestation eines Netzwerkes empfängt, das die RDS- Rundfunksendung enthält, welche vor der Einleitung des Durch­ laufmodus empfangen worden ist. Der Prozessor kehrt daher zum Schritt 51 zurück. Wenn die PI-Codes nicht übereinstim­ men, bedeutet dies, daß der Empfänger eine Sendestation eines Netzwerkes empfängt, das die RDS-Rundfunksendung nicht enthält, welche vor der Einleitung des Frequenzdurchlauf­ modusses empfangen worden ist, und die vorhandenen Empfangs­ frequenzdaten werden gehalten (Schritt 59) zur Beendigung des Frequenzdurchlaufmodus bzw. Frequenzdurchlaufvorgangs. Nach Beendigung des Frequenzdurchlaufs werden der PI-Code und der PS-Code usw. in den Speicher 15 geschrieben.
Zusätzlich kann das Verfahren in der Weise durchgeführt wer­ den, daß, sobald der Frequenzdurchlaufmodus initiiert wor­ den ist, ein PI-Code aus dem Speicher 15 zur vorübergehenden Speicherung in einem Speicher, wie beispielsweise einem Pufferspeicher oder einem Register, in der Steuereinrichtung 14 aus dem Speicher 15 gelesen wird, und Eingangsdaten, wie beispielsweise ein PI-Code und PS-Code in den Speicher 15 geschrieben werden, sobald eine RDS-Rundfunksendung empfangen wird.
Da bei dem soeben beschriebenen Steuerungsverfahren eines RDS-Empfängers der Frequenzdurchlaufbetrieb der Empfangs­ frequenzen nur dann beendet wird, wenn der von einer RDS- Rundfunksendung erhaltene Programmcode, welcher durch den Frequenzdurchlaufbetrieb erhalten wird, sich von dem Programmcode unterscheidet, der unmittelbar vor der Einlei­ tung des Frequenzdurchlaufbetriebs vorhanden war, kann eine RDS-Rundfunksendestation eines Netzwerks, welches die RDS- Rundfunksendung, welche empfangen worden ist, nicht enthält, rasch gewählt werden, so daß man ein anderes Programm hören kann.
Ein weiteres Steuerverfahren, welches man mit dem Prozessor der Steuereinrichtung 14 durchführen kann, wird im folgenden, unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in der Fig. 5, be­ schrieben.
Der Prozessor führt die Gleiches-Programm-Spur-Routine mit einem vorbestimmten Intervall durch. Bei dieser Gleiches- Programm-Spur-Routine wird eine Entscheidung durchgeführt, ob eine Anzeige (Flag) F gleich 1 ist (Schritt 151). Die Anzeige F ist zunächst auf 0 festgesetzt, wenn einge­ schaltet wird. Wenn F=0, wird eine Entscheidung durchge­ führt, ob es unmittelbar nach dem Einschalten des Empfängers ist oder nicht (Schritt 152). Wenn es unmittelbar nach dem Einschalten des Empfängers ist, werden die Frequenzdaten einer Sendestation, welche unmittelbar vor dem Ausschalten des Empfängers empfangen wurde, aus dem Speicher 15 gelesen und in den Frequenzteiler des Phasenregelkreises 2 a geladen (Schritt 153). Folglich wird die gleiche Rundfunksendung (mit einer Frequenz fD) wieder empfangen. Anschließend wird eine Entscheidung getroffen, ob eine Gleiches-Programm-Spur- Taste (nicht dargestellt) der Betätigungseinrichtung 16 be­ tätigt worden ist oder nicht (Schritt 154). Wenn es anderer­ seits nicht unmittelbar nach dem Einschalten des Empfängers ist, führt der Prozessor unmittelbar den Schritt 154 durch.
Wenn im Schritt 154 die Gleiches-Programm-Spur-Taste betätigt worden ist, wird der Gleiches-Programm-Spur-Befehl ausgege­ ben, und die Betätigung der Gleiches-Programm-Spur-Taste wird in einem innerhalb des Prozessors zugeordneten Register durch eine Unterbrechung registriert. Wenn die Gleiches- Programm-Spur-Taste nicht betätigt worden ist, wird diese Routine vervollständigt. Wenn andererseits bestätigt wird, daß die Gleiches-Programm-Spur-Taste betätigt worden ist, wird die Anzeige F auf 1 gesetzt (Schritt 155), und es wird dann vom Ausgangs des Sendestationsdetektors 20 eine Ent­ scheidung getroffen, ob der empfangene Signalpegel Vs der Rundfunkübertragungswelle der Frequenz fD geringer als ein erster festgesetzter Pegel V 1 ist oder nicht (Schritt 156). Wenn entschieden ist, daß F=1 im Schritt 151, bedeutet dies, daß der Gleiches-Programm-Spur-Betrieb eingeleitet worden ist, und der Prozessor schreitet dann demgemäß zum Schritt 156 fort.
Wenn der empfangene Signalpegel Vs geringer ist als der erste festgesetzte Pegel V 1, wird eine Entscheidung getrof­ fen, ob der empfangene Signalpegel Vs höher ist als der zweite festgesetzte Pegel V 2 oder nicht. Dieser zweite fest­ gesetzte Pegel besitzt einen geringeren Wert als der erste festgesetzte Pegel V 1 (Schritt 157). Wenn V 1 Vs V 2, wird eine Entscheidung getroffen, ob dieser Wert von Vs länger andauert als eine bestimmte Zeitperiode t oder nicht (Schritt 158). Wenn Vs der Ungleichung V 1 Vs V 2 für eine Zeitdauer, die länger ist als eine vorbestimmte Zeit­ dauer t nicht genügt, kehrt der Prozessor zum Schritt 156 zurück. Wenn jedoch die Beziehung V 1 Vs V 2 länger an­ dauert als eine vorbestimmte Zeitdauer t, werden AF-Daten fAF aus f 1, f 2 . . . fn in der AF-Datenliste, welche in den Speicher 15 eingeschrieben ist, ausgelesen und in die Tei­ lerschaltung des Phasenregelkreises 2 a geladen (Schritt 159). Dabei wird die Empfangsfrequenz auf eine Frequenz einer anderen Sendestation im gleichen Netzwerk geändert.
Es wird dann eine Entscheidung durchgeführt, ob der Signal­ pegel der neuen Empfangsfrequenz geringer ist als der erste festgesetzte Pegel V 1 bzw. gleich ist zu diesem ersten fest­ gesetzten Pegel (Schritt 160). Wenn der empfangene Signal­ pegel höher ist als der erste festgesetzte Pegel V 1, werden die Empfangsfreqenzdaten im Speicher 15 erneuert, indem sie durch AF-Daten fAF ersetzt werden,so daß das Signal von fAF weiterhin fortlaufend empfangen wird (Schritt 161), wo­ bei diese Routine vervollständigt ist. Auf diese Weise ist die Frequenz, welche durch die AF-Daten angegeben wird, nunmehr die neue Empfangsfrequenz fD, und der Gleiches- Programm-Spur-Betrieb wird durchgeführt, wenn diese Routine das nächste Mal durchgeführt wird. In diesem Fall werden die AF-Daten ebenfalls gelesen, um die Liste der AF-Daten f 1, f 2 . . . fn wieder in den Speicher 15 zu schreiben.
Wenn der Empfangssignalpegel Vs geringer als der erste festgesetzte Pegel V 1 ist, liest der Prozessor die Empfangs­ frequenzdaten aus dem Speicher 15 zur Ladung der Dividier­ schaltung des Phasenregelkreises 2 a, so daß zum Empfang der Rundfunksendung der Originalfrequenz fD zurückgekehrt wird (Schritt 162). Wenn Vs V 1 beim Schritt 156 ist, wird eine Entscheidung getroffen, ob die Empfangsbedingung (d. h. Vs < V 1) länger andauert als die vorbestimmte Zeitdauer (Schritt 163). Wenn die Empfangsbedingung Vs < V 1 nicht länger dauert als die vorbestimmte Zeitdauer t, kehrt der Prozessor zum Schritt 156 zurück. Wenn die Empfangsbedingung Vs < V 1 schon länger andauert als die vorbestimmte Zeitdauer t, wird die Anzeige F auf 0 zurückgesetzt (Schritt 164), wobei diese Routine vervollständigt ist.
Wenn im Schritt 157 Vs < V 2 ist, wird eine Entscheidung ge­ troffen, ob die Empfangsbedingung (d. h. Vs < V 2) länger an­ dauert als die vorbestimmte Zeitdauer t oder nicht (Schritt 165). Wenn die Empfangsbedingung Vs < V 2 nicht länger an­ dauert als die vorbestimmte Zeitdauer t, kehrt der Prozessor zum Schritt 157 zurück. Wenn die Empfangsbedingung Vs < V 2 schon länger andauert als die vorbestimmte Zeitdauer t, wird die Anzeige F auf 0 zurückgesetzt (Schritt 164), womit diese Routine vervollständigt ist.
Wenn daher in dem Fall, in welchem die Gleiches-Programm- Spur-Taste kurz nach dem Einschalten des Empfängers betätigt wird oder der Gleiches-Programm-Spur-Modus noch spezifiziert bleibt, unabhängig davon, ob der Empfänger eingeschaltet ist oder ausgeschaltet ist, wird die Empfangsfrequenz die Frequenz fD sein, welche unmittelbar vor dem Ausschalten des Empfängers empfangen wurde. Wenn der empfangene Signal­ pegel Vs dieser Frequenz fD auf einen Pegel absinkt, der geringer ist als der erste festgesetzte Pegel V 1, jedoch höher ist als der zweite festgesetzte Pegel V 2 für eine bestimmte Zeitdauer t, werden die AF-Daten, welche die Fre­ quenz f 1 angeben, aus der Liste der AF-Daten f 1, f 2 . . . fn des gleichen Netzwerks, welche im Speicher 15 gespeichert sind, ausgelesen für das Laden in den Frequenzteiler des Phasenregelkreises 2 a zur Änderung der Empfangsfrequenz auf die Frequenz fl einer anderen Sendestation im gleichen Netz­ werk. Wenn in diesem Fall der empfangene Signalpegel Vs die­ ser neuen Frequenz f 1 höher ist als der erste festgesetzte Pegel V 1, empfängt der Empfänger weiterhin diese Frequenz f 1. Wenn jedoch in diesem Fall der empfangene Signalpegel Vs geringer ist als der erste festgesetzte Pegel V 1, kehrt der Prozessor zum Empfang der Rundfunksendung der vorherigen Frequenz fD zurück. Wenn der empfangene Signalpegel Vs bei der Frequenz fD niedrig bleibt in einem Bereich, der gerin­ ger ist als der erste festgesetzte Pegel V 1, jedoch höher als der zweite festgesetzte Pegel V 2 für eine bestimmte Zeitdauer t, werden die AF-Daten für die Frequenz f 2 aus der Liste der AF-Daten f 1, f 2 . . . fn gelesen und in den Frequenz­ teiler des Phasenregelkreises 2 a geladen. Das heißt, wenn der empfangene Signalpegel der Frequenz fD niedrig bleibt in dem Bereich, der geringer ist als der erste festgesetzte Pegel V 1, jedoch höher ist als der zweite festgesetzte Pegel V 2, ändert sich die Empfangsfrequenz nach der Anweisung fDf 1 f 2 . . ., wobei diese Änderung andauert, bis eine Rundfunksendung aus Sendestationen in einem Netzwerk, zu welchem die Frequenz fD gehört, erfaßt wird, deren empfan­ gener Signalpegel Vs höher ist als der erste festgesetzte Signalpegel V 1. In gleicher Weise wird bei eingeschaltetem Empfänger bei Betätigung der Gleiches-Programm-Spur-Taste die Anzeige F auf 1 gesetzt zur Einleitung des Gleiches- Programm-Spur-Betriebs.
Wenn während der Änderung der Empfangsfrequenz auf der Grund­ lage der in der AF-Datenliste vorhandenen Frequenzen der empfangene Signalpegel Vs bei der Frequenz fD zu einem Pegel anwächst, der höher ist als der erste festgesetzte Pegel V 1, und für eine Zeit andauert, die länger ist als die vorbe­ stimmte Zeitdauer t, wird die Anzeige F auf 0 gesetzt und auf diese Weise der Gleiches-Programm-Spur-Betrieb verhin­ dert, so daß die Empfangsfrequenz bei fD bleibt. Wenn ferner während der Änderung der Empfangsfrequenz auf der Basis der in der AF-Datenliste vorhandenen Frequenzen der empfangene Signalpegel Vs bei der Frequenz fD auf einen Pegel absinkt, der geringer ist als der zweite festgesetzte Pegel V 2, und für eine Zeit andauert, die länger ist als die vorbestimmte Zeitdauer t, wird die Anzeige F auf 0 gesetzt. Hierdurch wird der Gleiches-Programm-Spur-Betrieb verhindert, so daß die Empfangsfrequenz bei fD bleibt.
Wenn, wie oben beschrieben, die Gleiches-Programm-Spur-Taste wiederum betätigt wird bei verhindertem Gleiches-Programm- Spur-Betrieb, wird die Anzeige F auf 1 gesetzt, so daß der Gleiches-Programm-Spur-Betrieb wieder aufgenommen wird.
Wenn ferner der Fall in welchem eine Rundfunksendung mit einem Signalpegel, der höher ist als der erste festge­ setzte Signalpegel V 1, bei den Frequenzen f 1 bis fn nicht erreicht wird, wird die Anzeige F im Schritt 159 auf 0 ge­ setzt, so daß diese Routine vervollständigt ist, wobei der Empfänger auf der Frequenz fD auf Empfang bleibt. Während die Empfangsfrequenz sich von der Frequenz fD auf eine Fre­ quenz in der AF-Datenliste ändert, arbeitet eine nicht näher dargestellte Stummschaltung in der Weise, daß das Tonsignal ausgeschaltet wird. Die Wirkung der Stummschaltung wird je­ doch wieder aufgehoben, wenn eine Rundfunkwelle empfangen wird, deren empfangener Signalpegel Vs höher ist als der erste festgesetzte Pegel V 1.
Die Zeitdauer des empfangenen Signalpegels Vs in den Schrit­ ten 158, 163 und 165 ist jeweils gleich der vorbestimmten Zeitdauer t. Jedoch können diese Zeiten unterschiedliche Werte annehmen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden AF-Daten auf der RDS-Rundfunkwelle, welche fort­ laufend empfangen wird, für die Speicherung der Frequenz­ daten der Sendestation des gleichen Netzwerks im Speicher erhalten. Jedoch können die Frequenzdaten der Sendestation des gleichen Netzwerks, welche empfangen werden können, auch schon vorher im Speicher gespeichert werden.
Wenn der Speicher eingeschaltet wird, wird die Rundfunk­ sendung empfangen, welche bis unmittelbar vor dem Abschalten des Empfängers empfangen wurde, wenn der Gleiches-Programm- Spur-Befehl ausgegeben worden ist.
Wenn die Empfangsbedingungen der fortlaufend empfangenen Rundfunksendung sich verschlechtern, kann die fortlaufend empfangene Empfangsfrequenz ersetzt werden durch Frequenz­ daten, die im Speicher gespeichert sind. Wenn der empfangene Signalpegel der neuen Empfangsfrequenz höher ist als der vorbestimmte Pegel, setzt der Empfänger seinen Empfangs­ betrieb mit dieser neuen Frequenz fort. Wenn der empfangene Signalpegel der neuen Empfangsfrequenz für eine Zeitdauer, die länger ist als die vorbestimmte Zeitdauer, als niedriger erfaßt wird als der vorbestimmte Pegel, kehrt der Empfänger zum Empfang der vorherigen Frequenz zurück. Wenn der empfan­ gene Signalpegel der vorherigen Frequenz immer noch geringer ist als der vorbestimmte Pegel, werden andere Frequenzdaten, die im Speicher gespeichert sind, gelesen, um die Frequenz, welche gerade empfangen wird, zu ersetzen.
Auf diese Weise werden die Frequenzdaten wahlweise Speicher­ element für Speicherelement jeweils gelesen, wenn der empfan­ gene Signalpegel der empfangenen Frequenz niedriger ist als der vorbestimmte Pegel für eine Zeitdauer, die länger ist als die vorbestimmte Zeitdauer. Selbst wenn daher die Emp­ fangsbedingung für die Sendestation, welche kurz nach dem Einschalten des Empfängers empfangen wird, schwach ist, ist es für die Rundfunkhörer noch möglich, Programme des glei­ chen Netzwerks mit guter Empfangsbedingung zu hören, indem zunächst die Frequenz empfangen wird, welche bis unmittelbar vor dem Abschalten des Empfängers empfangen wurde, woraufhin dann auch die anderen Sendestationen dieses Netzwerkes ge­ schaltet werden.
Der Frequenzdurchlaufmodusbetrieb der Fig. 6 wird im folgen­ den noch näher erläutert.
Der Frequenzdurchlaufmodus, welcher im Flußdiagramm der Fig. 6 dargestellt ist, ist eine Modifikation des in Fig. 2 dargestellten Betriebs bzw. kann als Zusatzbetrieb hierzu aufgefaßt werden. Der Prozessor bewirkt zunächst eine be­ stimmte Anzahl von Änderungen der Empfangsfrequenzdaten, welche dem Phasenregelkreis 2 a in der Eingangsstufe 2 von der Steuereinrichtung 14 zugeführt werden (Schritt 251). Zu diesem Zeitpunkt wird eine Entscheidung getroffen, ob der RDS-Rundfunkempfang durch die RDS-Empfangsbefehlstaste 24 befohlen worden ist oder nicht (Schritt 252). Wenn der RDS- Rundfunkempfang nicht befohlen worden ist, wird eine Ent­ scheidung getroffen, ob das Stationsdetektorsignal vom Sendestationsdetektor 20 ausgegeben worden ist oder nicht (Schritt 253). Eine Änderung bei den Empfangsfrequenzdaten bewirkt eine Veränderung des Teilerverhältnisses des Frequenzteilers des Phasenregelkreises 2 a um eine bestimmte Schrittgröße, so daß hierdurch die Empfangsfrequenz bei­ spielsweise um kHz erhöht wird. Wenn bei dieser neuen Emp­ fangsfrequenz keine Rundfunksendung empfangen wird, wird das Stationsdetektorsignal nicht abgegeben. Es wird daher eine Entscheidung getroffen, ob eine bestimmte Zeit seit der bewirkten Änderung der Empfangsfrequenzdaten abgelaufen ist oder nicht (Schritt 254). Wenn eine bestimmte Zeit ab­ gelaufen ist, kehrt der Prozessor zum Schritt 251 zurück und bewirkt eine neuerliche Änderung bei der Empfangs­ frequenz. Wenn, wie im vorherigen Fall, keine Rundfunk­ sendungen empfangen werden, verschiebt sich die Empfangs­ frequenz um einen Schritt, beispielsweise um 100 kHz, mit einem bestimmten Zeitintervall. Dieses vorbestimmte Zeit­ intervall ist in seiner Zeitdauer etwas länger als die Zeit, welche erforderlich ist für die Ausgabe des Stationsdetek­ torsignals nach Änderung der Empfangsfrequenzdaten. Wenn eine neue Rundfunksendung empfangen wird, ist der Zwischen­ frequenzsignalpegel höher als der vorbestimmte Pegel, und der Sendestationsdetektor 20 gibt das Stationsdetektorsignal ab. Der Wert der Empfangsfrequenzdaten wird in Abhängigkeit vom Stationsdetektorsignal beibehalten zur Vollendung des Frequenzdurchlaufbetriebs (Schritt 257).
Wenn das Stationsdetektorsignal und das Gleichlaufdetektor­ signal gleichzeitig der UND-Schaltung 17 zugeführt werden, ändert sich der Ausgangspegel der UND-Schaltung 17 vom nied­ rigen Pegel zum hohen Pegel, und dieses Signal wird als Frequenzdurchlaufbeendigungssignal der Steuerschaltung 14 zugeführt. Der Prozessor in der Steuerschaltung 14 führt eine Entscheidung durch, ob das Frequenzdurchlaufbeendigungs­ signal ausgegeben wurde, während der Empfänger bereit zum Empfang der RDS-Rundfunksendung ist oder nicht (Schritt 255). Wenn das Frequenzdurchlaufbeendigungssignal ausgegeben ist, leitet der Prozessor zum Schritt 257 über zum Festhalten der Werte der Empfangsfrequenzdaten, wodurch die Beendigung des Frequenzdurchlaufvorgangs bewirkt wird. In dem Fall, in welchem nur das Stationsdetektorsignal ausgegeben wird, je­ doch kein Gleichlaufdetektorsignal vorhanden ist, leitet der Prozessor zum Schritt 256 über, da das Ausgangssignal der UND-Schaltung einen niedrigen Pegel aufweist. Nach einem vorbestimmten Zeitintervall ändert sich dann der Inhalt der Empfangsfrequenzdaten, wodurch eine Änderung der Empfangs­ frequenz bewirkt wird.
Der Gleichlauf mit dem Datensignal in der Datendemodulations­ einrichtung wird erfaßt aufgrund der Tatsache, daß der digi­ tale Phasenregelkreis 8 hoch verriegelt ist. Dieses Ausfüh­ rungsbeispiel dient jedoch lediglich zur Erläuterung, und die Erfassung kann auch bewirkt werden durch den Gruppen/ Block-Gleichlauf, der in der Gruppen/Block-Gleichlauf/Fehler- Detektorschaltung 12 vorhanden ist.
An die Steuereinrichtung 14 ist über eine Treiberstufe 21 eine Matrixanzeigeeinrichtung 22 angeschlossen, welche acht Schriftzeichen, einschließlich alphanumerischer Schrift­ zeichen, anzeigen kann. Die Fig. 7 zeigt das Aussehen eines Ausführungsbeispiels der Matrixanzeigeeinrichtung 22. Die Schriftzeichenmusterdaten, welche an der Matrixanzeigeein­ richtung 22 dargestellt werden, sind vorher in einen ROM 26 eingeschrieben worden. Die Steuereinrichtung 14 liest die Schriftzeichenmusterdaten der Schriftzeichen, die aus dem ROM 26 wiedergegeben werden sollen und lädt die Daten in einen nicht näher dargestellten Pufferspeicher in der Trei­ berstufe 21 für die Wiedergabe der Schriftzeichen auf der Matrixanzeigeeinrichtung 22.
Der Vorgang wird durch die Steuereinrichtung 14 gesteuert für die Wiedergabe der Information auf der Matrixanzeige­ einrichtung 22. Dieser Vorgang wird im folgenden, unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 8, noch näher er­ läutert. Der Prozessor führt zunächst eine Entscheidung durch, ob eine Rundfunkdatensendung empfangen wird oder nicht (Schritt 351). Wenn der Empfänger eine Sendestation empfängt, welche keine Rundfunkdaten aussendet, führt der Prozessor ein Frequenzwiedergabeunterprogramm durch für die Wiedergabe der Frequenz dieser Station auf der Matrixanzei­ geeinrichtung 22 (Schritt 352). Im Frequenzwiedergabeunter­ programm liest der Prozessor die Frequenzdaten der Sende­ station, welche gerade empfangen wird, und welche im RAM 15 gespeichert worden sind. Ferner liest er die Schriftzeichen­ muster, die dieser Frequenz entsprechen, aus dem ROM 26 und liefert dann die Schriftzeichenmuster der Treiberstufe 21. Wenn andererseits eine Rundfunkdatensendestation empfangen wird, wird eine Entscheidung durchgeführt, ob eine Anzeige F bei 1 ist oder nicht (Schritt 353) und für den Fall, daß F=0, wird ein PS-Unterprogramm für die Wiedergabe von PS-Daten auf der Matrixanzeigeeinrichtung 22 ausgeführt (Schritt 354). Das PS-Unterprogramm liest die PS-Daten, welche im RAM 15 geschrieben sind. Dann liest das Unter­ programm die Schriftzeichenmuster entsprechend den PS-Daten aus dem ROM 26 und liefert diese zur Treiberstufe 21. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein Programmservicename, bei­ spielsweise "NHK-FM" auf der Matrixanzeigeeinrichtung 22 er­ scheint. Die Anzeige F wird anfangs auf 0 gesetzt, wenn ein­ geschaltet wird. Wenn F=1 im Schritt 353 oder nach dem Schritt 354 ist, wird eine Entscheidung aufgrund des Aus­ gangssignals der Pegeldetektorschaltung 20 durchgeführt, ob die Signalstärke, welche gerade empfangen wird, auf einen Pegel abgesunken ist, der geringer ist als der vorbestimmte Pegel oder nicht (Schritt 355). Wenn die Signalstärke sich unter den vorbestimmten Pegel verringert hat, wird eine Ent­ scheidung durchgeführt, ob die Empfangsbedingung für eine vorbestimmte Zeit andauert oder nicht (Schritt 356). Hierbei ist die vorbestimmte Zeitdauer die Zeit, welche erforderlich ist für eine Suche der AF-Daten im Speicher, um einen voll­ ständigen Zyklus durchzuführen. Wenn die Signalstärke höher ist als der vorbestimmte Pegel, wird die Anzeige F auf 0 zu­ rückgesetzt (Schritt 357), und es erscheint dann die PS-Wie­ dergabe auf der Anzeigeeinrichtung, wenn die Signalstärke höher ist als der vorbestimmte Pegel beim nächsten Prozeß­ zyklus. Wenn die Signalstärker geringer ist als der vorbe­ stimmte Pegel, jedoch nicht länger andauert als die vorbe­ stimmte Zeit, verbleibt die PS-Anzeige an der Anzeigeein­ richtung. Wenn jedoch die Signalstärke fortlaufend für die vorbestimmte Zeitdauer geringer bleibt als der vorbestimmte Pegel, wird die Anzeige F auf 1 gesetzt (Schritt 358), und der Vorgang leitet zum Schritt 352 über für die Wiedergabe der Frequenz, welche gerade empfangen wird, auf der Matrix­ anzeigeeinrichtung 22.
Durch Wiederholung der soeben beschriebenen Schritte wird bewirkt, daß die PS-Anzeige auf der Matrixanzeigeeinrichtung 22 erscheint, wenn eine Rundfunkdatensendung empfangen wird. Ferner wird bewirkt, daß die Empfangsfrequenz an der Matrix­ anzeigeeinrichtung 22 erscheint, wenn eine Rundfunksendung empfangen wird, die keine Funkdaten enthält oder überhaupt kein Programm empfangen wird. Wenn jedoch die Signalstärke des fortlaufend empfangenen Signals sich nicht nur auf einen Pegel verringert, der unterhalb des vorbestimmten Pegels liegt, sondern auch noch länger andauert als die vorbestimmte Zeit während der Wiedergabe der PS-Anzeige, wird die Anzeige umgeschaltet auf die Frequenz.
Auf diese Weise können die Rundfunkhörer feststellen, daß die Sendestation eine Rundfunkdatenübertragungsstation ist. Ferner kann eine einzelne Anzeigeeinrichtung wirkungsvoll verwendet werden, die eine Doppelfunktion ausführt, nämlich die Wiedergabe der Empfangsfrequenz und die Wiedergabe der PS-Daten. Wenn außerdem die Feldstärke des fortlaufend emp­ fangenen Signals ständig geringer ist als der vorbestimmte Pegel während des Empfangs der Rundfunkdatensendung, schal­ tet die Anzeige von der PS-Datenanzeige auf die Frequenz­ anzeige um, wodurch der Rundfunkhörer auf eine Verschlechte­ rung der Empfangsbedingung hingewiesen wird.
Die Pegeldetektorschaltung 20 besitzt einen ersten fest­ gesetzten Pegel und einen zweiten festgesetzten Pegel, der höher ist als der erste festgesetzte Pegel in Abhängigkeit vom Signalpegel der empfangenen Rundfunksendung. Die Pegel­ detektorschaltung 20 liefert ein erstes Detektorsignal, wenn der Zwischenfrequenzsignalpegel geringer ist als ein erster festgesetzter Pegel und ein zweites Detektorsignal, wenn der Zwischenfrequenzsignalpegel höher ist als der erste festgesetzte Pegel, jedoch geringer als der zweite fest­ gesetzte Pegel und liefert dementsprechend das erste oder zweite Detektorsignal zur Steuereinrichtung 14. Die Steuer­ einrichtung 14 bewirkt, daß eine Schaltereinrichtung 27 öff­ net, wenn das erste Detektorsignal ausgegeben wird, und be­ wirkt, daß die Schaltereinrichtung 27 schließt, und verhin­ dert eine Fehlerkorrektur in der Fehlerkorrekturschaltung 13, wenn das zweite Detektorsignal ausgegeben wird.
Wenn daher das erste Fehlersignal abgegeben wird, d. h. wenn die Signalstärke der empfangenen Rundfunksendung sich be­ trächtlich verringert hat, werden die Lieferung der demo­ dulierten Daten und die Lieferung des Taktsignals an die Gruppen/Block-Gleichlauf/Fehlerdetektorschaltung 12 ge­ stoppt. Dadurch wird bewirkt, daß die Steuereinrichtung 14 keine Daten lesen kann. Wenn andererseits das zweite Detek­ torsignal ausgegeben wird, d. h. wenn die Signalstärke der ausgesendeten Rundfunkwelle, welche empfangen wird, sich nur um einen geringen Betrag verringert hat, wird eine Feh­ lerkorrektur verhindert und lediglich eine Fehlererfassung bewirkt. Auf diese Weise werden die Daten, in welchen Fehler vorhanden sind, erfaßt und so, wie sie sind, gelesen oder in Abhängigkeit vom Inhalt entsprechend darüber verfügt. Wenn der Zwischenfrequenzsignalpegel den zweiten festgesetz­ ten Pegel überschreitet, ist die Empfindlichkeit gut, und sowohl die Fehlererfassung und Fehlerkorrektur werden für die Versorgung der Steuereinrichtung 14 mit nur den Daten, die in geeigneter Weise korrigiert sind, durchgeführt. Wenn die Signalstärke der fortlaufend empfangenen Rundfunk­ sendungswelle extrem abnimmt, ist es auf diese Weise möglich, daß bei Verhinderung der Steuereinrichtung am Lesen der Daten vermieden wird, daß die Steuereinrichtung Daten liest, welche in ungeeigneter Weise korrigiert sind, wenn eine ge­ eignete Fehlerkorrektur aufgrund schwacher Empfangsbedingun­ gen, die durch eine sinkende Signalstärke hervorgerufen sind, nicht durchgeführt werden kann. Wenn die Signalstärke der fortlaufend empfangenen Rundfunkwelle sich nur um einen ge­ ringen Betrag verringert hat, ist es durch Vermeiden der Fehlerkorrektur und Bewirken lediglich einer Fehlererfassung möglich, die Daten, für welche eine Fehlererfassung durch­ geführt wird und für die eine fehlerhafte Datenkorrektur verhindert wird, in Abhängigkeit vom Inhalt zu lesen.
Auf diese Weise wird das Lesen der Rundfunkdaten verhindert, indem die Gruppen/Block-Gleichlauf/Fehlerdetektorschaltung 12 nicht mit demodulierten Daten und dem Taktsignal versorgt wird.
Die Steuereinrichtung 14 liefert an ihrem Ausgang ferner ein Datenlesesignal über eine vorher zugeordnete Ausgabe­ leitung, wenn sie die Daten von der Fehlerkorrekturschal­ tung 13 liest. Das Datenlesesignal wird der Schaltersteuer­ einrichtung 28 zugeführt. Die Schaltersteuereinrichtung 28 empfängt den Zwischenfrequenzsignalpegel, der am Zwischen­ frequenzverstärker 3 erhalten wird, und nimmt einen Durch­ schnittswert des Pegels, wobei sie ferner das Antennen­ umschaltsignal dem Schalter 29 zuleitet, wenn ein Zwischen­ frequenzsignalpegel geringer wird als der Durchschnitts­ wert.
Wie in Fig. 1B gezeigt ist, besteht die Schaltersteuer­ schaltung aus einer Durchschnittswertdetektorschaltung 121 zum Erhalten eines Durchschnittswerts für den Zwischen­ frequenzsignalpegel einer Vergleicherschaltung 122, welche von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel wechselt, wenn der Zwischenfrequenzsignalpegel unterhalb des von der Durchschnittswertdetektorschaltung 121 erhaltenen Durch­ schnittswertes liegt, einem Schalter 123, welcher mit dem Ausgang der Vergleicherschaltung 122 verbunden ist und der normalerweise geschlossen ist, sowie aus einer Signalgenera­ torschaltung 124 zur Erzeugung des Antennenumschaltsignals für eine vorbestimmte Zeitdauer, wenn das Ausgangssignal mit hohem Pegel der Vergleicherschaltung 122 über den Schal­ ter 123 geliefert wird. Der Schalter 123 wird geöffnet in Abhängigkeit vom Datenlesesignal der Steuereinrichtung 14.
Wenn in einem so aufgebauten Diversity-Empfänger der Zwischenfrequenzsignalpegel unter dem Durchschnittswert liegt, wird der Ausgangssignalpegel der Vergleicherschal­ tung 122 hoch, wobei dieser hohe Ausgangspegel der Signal­ generatorschaltung 124 über den Schalter 123 zugeleitet wird. Die Signalgeneratorschaltung 124 erzeugt das Antennen­ umschaltsignal in Abhängigkeit von diesem hohen Signalpegel und liefert das Antennenumschaltsignal an den Schalter 29. Wenn der Schalter 29 die Antenne 1 a ausgewählt hatte, wird an deren Stelle nunmehr die Antenne 1 b in Abhängigkeit vom Antennenumschaltsignal ausgewählt. Wenn der Schalter 29 die Antenne 1 b ausgewählt hatte, wird an deren Stelle nunmehr in Abhängigkeit vom Antennenumschaltsignal die Antenne 1 a ausgewählt.
Die Steuereinrichtung 14 liest die von der Fehlerkorrektur­ schaltung 13 in Abhängigkeit des von der Betätigungseinrich­ tung 16 kommenden Befehls oder in Abhängigkeit eines aus der durch das Programm bewirkten Signalverarbeitung resul­ tierenden Befehls gelieferten Rundfunkdaten. Die Steuer­ einrichtung 14 liest die Rundfunkdaten und erzeugt das Datenlesesignal, welches dem Schalter 123 zugeleitet wird.
Auf diese Weise wird der Schalter 123 geöffnet, wobei zu diesem Zeitpunkt der Zwischenfrequenzsignalpegel niedriger ist als der Durchschnittswert, und, da der Schalter 123 geöffnet ist, kann die Signalgeneratorschaltung 124 kein Antennenumschaltsignal erzeugen, selbst wenn das Ausgangs­ signal der Vergleicherschaltung 122 einen hohen Pegel an­ nimmt. Die Schalter bleiben daher während der Zeit, während welcher die Rundfunkdaten gelesen werden, unbetätigt, so daß ein fortlaufender Empfang der Rundfunksendung über eine Antenne (entweder 1 a oder 1 b), welche unmittelbar vor dem Lesen der Rundfunkdaten ausgewählt worden ist, durchgeführt wird.
Der Prozessor kann auch so betrieben werden, daß er einen Suchstoppegel festsetzt zur Beendigung des Frequenzdurch­ laufvorgangs. Diese Funktion wird im folgenden anhand des Flußdiagramms in der Fig. 9 noch näher erläutert.
Der Prozessor führt eine Entscheidung durch, ob der Betrieb sich in einem voreingestellten Modus befindet oder nicht (Schritt 451). In einem voreingestellten Modus initiiert die Betätigung der voreingestellten Modustaste 30 ein vor­ eingestelltes Unterprogramm (Schritt 452). Wenn bei diesem voreingestellten Unterprogramm eine der voreingestellten Kanalwähltasten 25 "1" bis "6" betätigt wird, werden die fortlaufenden Empfangsfrequenzdaten in einen Speicherplatz des Speichers 15 eingeschrieben in Abhängigkeit von der je­ weils einen betätigten voreingestellten Kanalwähltaste 25. Wenn der Betrieb sich nicht in einem voreingestellten Modus befindet, wird eine Entscheidung durchgeführt, ob ein Sende­ stationsauswählmodus vorliegt oder nicht (Schritt 453). Wenn durch Betätigung einer der voreingestellten Kanalwähltasten 25 "1" bis "6" der Sendestationsauswählmodus eingegeben ist, führt der Prozessor das Stationswahlunterprogramm durch (Schritt 454). Beim Stationswahlunterprogramm wird eine Ent­ scheidung in Abhängigkeit von der einen betätigten Taste "1" bis "6" der voreingestellten Kanalwähltasten 25 durch­ geführt.
Anzeigedaten werden der Treiberstufe 21 zugeführt, so daß die Anzeigeeinrichtung 22 die Kanalzahl in Abhängigkeit von der einen betätigten voreingestellten Kanalwähltasten 25 anzeigt. Anschließend werden die Empfangsfrequenzdaten aus dem Speicherplatz bzw. von der Adresse im Speicher 15, in Ab­ hängigkeit von der einen betätigten Taste der voreingestell­ ten Kanalwähltasten 25, gelesen, und die Empfangsfrequenz­ daten werden dem Frequenzteiler des Phasenregelkreises 2 a zugeführt. Wenn sich der Betrieb nicht im Stationsauswähl­ modus befindet, wird eine Entscheidung durchgeführt, ob ein Pegelfestsetzmodus vorhanden ist oder nicht (Schritt 455). Die Kanalzahl, welche den vorhandenen Suchstoppegel Vr an­ gibt, wird aus dem Speicher 15 gelesen, wenn der Pegelfest­ setzmodus durch Betätigung der Pegeleinstelltaste 31 einge­ geben worden ist. Anzeigedaten werden dann der Treiberstufe 21 für die Anzeige der Kanalzahl auf der Anzeigeeinrichtung 22 zugeführt (Schritt 456). Die Treiberstufe steuert die Anzeigeeinrichtung 22 zur Anzeige der Kanalzahl in Abhängig­ keit von den Anzeigedaten. Der Suchstoppegel Vr wird auf einen von sechs vorbestimmten Werten eingestellt, wie es noch weiter unten erläutert wird. Diese sechs Werte ent­ sprechen den Kanalzahlen 1 bis 6 zum leichten Lesen des Suchstoppegels Vr.
Es wird dann eine Entscheidung durchgeführt in Abhängigkeit von der jeweils betätigten voreingestellten Kanalwähltaste "1" bis "6" (Schritte 457 bis 462). Bei Betätigung der vor­ eingestellten Kanalwähltaste "1" ist der Suchstoppegel Vr auf einen ersten vorbestimmten Wert V 1 eingestellt (Schritt 463). In gleicher Weise ist bei Betätigung der voreingestell­ ten Kanalwähltaste "2" der Suchstoppegel Vr auf einen zwei­ ten vorbestimmten Wert V 2 eingestellt (Schritt 464). ln gleicher Weise können die anderen Einstellvorgänge bis zum Schritt 468 für den sechsten voreingestellten Pegelwert V 6 durchgeführt werden. Der Suchstoppegel Vr und die Kanalzahl werden bei Betätigung der entsprechenden voreingestellten Kanalwähltasten in den Speicher 15 eingeschrieben. Die Pegel können folgender Beziehung genügen: V 1 < V 2 < V 3 < V 4 < V 5 < V 6. Es werden dann die Anzeigedaten der Treiberstufe 21 für die Matrixanzeigeeinrichtung 22 zugeleitet. Diese zeigt die Kanalzahl in Abhängigkeit von der jeweils betätigten vorein­ gestellten Kanalwähltaste 25 an (Schritt 469). Die der Treiberstufe 21 zugeführten Anzeigedaten erscheinen an der Anzeigeeinrichtung 22. Es kann sich hier beispielsweise um "5" handeln, wenn von den voreingestellten Kanalwähltasten 25 die Taste "5" betätigt worden ist. Wenn keine der vorein­ gestellten Kanalwähltasten "1" bis "6" betätigt worden ist, oder nach Ausgabe der Anzeigedaten im Schritt 467, wird eine Entscheidung durchgeführt, ob der Pegelfestsetzvorgang ver­ vollständigt ist oder nicht (Schritt 470). Wenn eine Pegel­ einstelltaste 31 oder eine andere Modustaste betätigt ist, wird der Pegeleinstellvorgang als vervollständigt angegeben. Wenn kein Pegeleinstellmodus vorhanden ist, wird eine Ent­ scheidung durchgeführt, ob ein Suchmodus vorhanden ist oder nicht (Schritt 471). Wenn aufgrund eines Frequenzdurchlauf­ befehls ein Suchmodus eingegeben ist, führt der Prozessor ein Suchunterprogramm durch (Schritt 472). Der Befehl wird durch Betätigung der Durchlaufmodustaste 23 der Betätigungs­ einrichtung 16 erzeugt. Im Suchunterprogramm-Modus bewirkt der Prozessor eine Änderung des Inhalts der Empfangsfrequenz­ daten für das Teilerverhältnis des Frequenzteilers um eine Einheitsstufe mit einem vorbestimmten Zeitintervall. Nachdem die Änderung der Empfangsfrequenzdaten bewirkt worden ist, führt der Prozessor eine Entscheidung durch, ob der Zwischen­ frequenzsignalpegel VIF, d. h. das Ausgangssignal des Sende­ stationsdetektors 20, höher ist als der Suchstoppegel Vr oder nicht. Wenn der Zwischenfrequenzsignalpegel höher ist als der Suchstoppegel Vr, beendet der Prozessor den Frequenz­ durchlaufvorgang. Wenn zu diesem Zeitpunkt die voreingestell­ te Modustaste 30 betätigt wird und ferner eine der Tasten "1" bis "6" der voreingestellten Kanalwähltasten 25 betätigt wird, wird die vorhandene Empfangsfrequenz in einen Speicher­ platz des Speichers 15 geschrieben in Abhängigkeit von der jeweils betätigten voreingestellten Kanalwähltaste 25.
Wenn ferner die Durchlaufmodustaste 23 wieder betätigt wird, wiederholt der Prozessor die oben beschriebenen Schritte. Ferner ist es möglich, den Frequenzdurchlauf jederzeit dann anzuhalten, wenn der Zwischenfrequenzsignalpegel VIF höher wird als der Suchstoppegel Vr. Es werden dann anschließend automatisch die Frequenzdaten, bei denen die Suche gestoppt worden ist, in den Speicher 15 eingeschrieben.
Wenn der Suchmodus nicht vorgesehen ist, leitet der Prozes­ sor zu anderen Tätigkeiten über, beispielsweise zum Erhöhen oder Verringern der Empfangsfrequenz in Abhängigkeit von entsprechenden Tastenbetätigungen. Der Prozessor kehrt dann zum Schritt 451 zurück und wiederholt den oben beschriebenen Vorgang.
Die Kanalnummer erscheint an der Anzeigeeinrichtung 22 in Abhängigkeit von der Betätigung der jeweiligen voreingestell­ ten Kanalwähltaste 25. Das Ausführungsbeispiel dient ledig­ lich zur Erläuterung. Die Anordnung kann auch so sein, daß für die Kennzeichnung des jeweils betätigten Kanals die Lage bzw. Anordnung der jeweils betätigten voreingestellten Kanal­ wähltaste 25 dient.

Claims (10)

1. Verfahren zur Steuerung eines Rundfunkdatensystems (RDS)- Empfängers, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein Datensignal aus einer empfangenen RDS-Rundfunkwelle abgetastet wird;
  • - eine Programmidentifizierungsinformation gelesen und diese Programmidentifizierungsinformation dann festgehalten wird;
  • - ein Frequenzdurchlauf der Empfangsfrequenz über ein RDS-Rundfunksendefrequenzband durchgeführt wird, wenn ein Durchlaufmodus spezifiziert worden ist;
  • - wenn während des Durchlaufs der Sendefrequenzen eine RDS-Rundfunksendewelle empfangen worden ist, die neu ge­ lesene Programmidentifizierungsinformation mit der Programmidentifizierungsinformation, welche vorher gelesen wurde, verglichen wird; und
  • - der Frequenzdurchlauf der Empfangsfrequenz nur dann ange­ halten wird, wenn die Programmidentifizierungsinformationen nicht identisch sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der RDS-Empfänger mit einem Speicher ausgestattet ist, in welchem Frequenzdaten für Sendestationen des gleichen Netz­ werks gespeichert werden, indem
  • - beim Einschalten des Empfängers die Frequenz empfangen wird, welche bis unmittelbar vor dem Ausschalten des Empfängers empfangen wurde, wenn ein Gleichestationsspur­ befehl gegeben ist;
  • - die Frequenzdaten, welche zum gleichen Netzwerk gehören, sich jedoch hinsichtlich des Datenwerts zur vorher empfan­ genen Frequenz unterscheiden, selektiv aus einem Speicher jedesmal dann gelesen werden, wenn festgestellt wird, daß der Empfangssignalpegel für eine vorbestimmte Zeitdauer geringer ist als ein vorbestimmter Pegel;
  • - die Empfangsfrequenz auf die Frequenz umgeschaltet wird, welche durch die aus dem Speicher gelesenen Frequenz­ daten angegeben wird;
  • - der Empfang der Empfangsfrequenz fortgesetzt wird, wenn ihr Signalpegel höher ist als ein vorbestimmter Pegel; und
  • - zum Empfang der vorherigen Rundfunksendefrequenz zurück­ gekehrt wird, wenn der empfangene Signalpegel geringer ist als der vorbestimmte Pegel.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - bei einem spezifizierten voreingestellten Modus Frequenz­ daten einer fortlaufend empfangenen Frequenz, welche von einer Sendestationauswähleinrichtung in Abhängigkeit von der Betätigung einer voreingestellten Kanalwähltaste erhal­ ten werden, in den Speicher geschrieben werden;
  • - dann, wenn ein Sendestationswahlmodus spezifiziert ist, eine Sendestation ausgewählt wird mit Hilfe der Sende­ stationsauswähleinrichtung, der eines der Frequenzdaten­ elemente aus dem Speicher eingegeben wird; und
  • - ein Suchstoppegel in einem Suchmodus bestimmt wird in Abhängigkeit von der Betätigung einer der voreingestell­ ten Kanalwähltasten.
4. Rundfunkdatensystem (RDS)-Empfänger, gekennzeichnet durch
  • - eine Abtasteinrichtung zum Abtasten eines Datensignals aus einer empfangenen RDS-Rundfunksendewelle;
  • - eine Einrichtung zum Lesen der Programmidentifizierungs­ information und zum anschließenden Festhalten der Programm­ identifizierungsinformation;
  • - eine Einrichtung zur Initiierung eines Durchlaufs der Empfangsfrequenz durch ein RDS-Rundfunksendefrequenzband bei spezifiziertem Frequenzdurchlaufmodus;
  • - eine Einrichtung zum Vergleichen der neu gelesenen Programmidentifizierungsinformation mit der vorher gele­ senen Programmidentifizierungsinformation während des Durchlaufs der Empfangsfrequenz; und
  • - eine Einrichtung zur Beendigung des Frequenzdurchlaufs der Empfangsfrequenz nur dann, wenn die Programmidentifi­ zierungsinformationen nicht identisch sind.
5. Rundfunkdatensystem(RDS)-Empfänger nach Anspruch 4, ge­ kennzeichnet durch
  • - eine Einrichtung, welche beim Einschalten des Empfängers den Empfang der Frequenz, welche bis unmittelbar vor dem Ausschalten des Empfängers empfangen wurde, bewirkt, wenn ein Gleichestationsspurbefehl gegeben ist;
  • - eine Einrichtung zum selektiven Lesen der Frequenzdaten, welche zum gleichen Netzwerk gehören, sich jedoch im Datenwert gegenüber der vorher empfangenen Frequenz unter­ scheiden, jedesmal dann, wenn für den Empfangssignalpegel festgestellt wird, daß dieser für eine vorbestimmte Zeit­ dauer geringer ist als ein vorbestimmter Pegel;
  • - eine Einrichtung zum Umschalten der Empfangsfrequenz auf eine Frequenz, die durch die aus dem Speicher gelesenen Frequenzdaten angegeben ist;
  • - eine Einrichtung, welche bewirkt, daß der Empfänger den Empfang der Empfangsfrequenz fortsetzt, wenn ihr Signal­ pegel höher ist als ein vorbestimmter Pegel; und
  • - eine Einrichtung, welche bewirkt, daß der Empfänger auf den Empfang der vorherigen Rundfunksendefrequenz zurück­ kehrt, wenn der empfangene Signalpegel geringer ist als der vorbestimmte Pegel.
6. Rundfunkdatensystem(RDS)-Empfänger nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
  • - eine Demodulationseinrichtung zum Duplizieren der aus der empfangenen RDS-Rundfunksendewelle abgeleiteten Daten­ signale und zum Ausgeben von Daten synchron mit den Daten­ signalen;
  • - eine Frequenzeinstelleinrichtung zur Einleitung einer Suche für ein Signal über ein Rundfunksendefrequenzband hin, wenn ein Durchlaufmodus spezifiziert ist;
  • - eine Einrichtung zur Erzeugung eines Sendestationsdetektor­ signals beim Feststellen, daß das Empfangssignal einen Pegel besitzt, der höher ist als ein vorbestimmter Pegel;
  • - eine Einrichtung zur Erzeugung eines Gleichlaufdetektor­ signals, wenn Gleichlauf mit den Datensignalen in der Demodulationseinrichtung herrscht; und
  • - eine Einrichtung zur Beendigung des Frequenzdurchlaufs der Frequenzeinstelleinrichtung in Abhängigkeit vom Stationsdetektorsignal und dem Gleichlaufdetektorsignal, die während einer Durchlaufperiode der Frequenzeinstell­ einrichtung erhalten sind.
7. Rundfunkdatensystem(RDS)-Empfänger nach einem der An­ sprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch
  • - eine Anzeigeeinrichtung für die Anzeige von Schriftzeichen;
  • - eine Einrichtung zur Erfassung der Signalstärke einer fortlaufend empfangenen Rundfunksendung;
  • - eine Datenextrahiereinrichtung zum Extrahieren von Daten aus der fortlaufend empfangenen Rundfunksendung; und
  • - eine Anzeige- und Steuereinrichtung für die Anzeige der Frequenz der Rundfunksendewelle an der Anzeigeeinrichtung, wenn ein Datensignal durch die Datenextrahiereinrichtung nicht extrahiert worden ist und zur Anzeige eines Pro­ grammservicesnamens an der Anzeigeeinrichtung bei einem durch die Datenextrahiereinrichtung extrahierten Daten­ signal, wobei die Anzeige- und Steuereinrichtung die Fre­ quenz der fortlaufend empfangenen Rundfunksendung an der Anzeigeeinrichtung wiedergibt, selbst bei durch die Daten­ extrahiereinrichtung extrahiertem Datensignal, wenn die Signalstärke für eine vorbestimmte Zeitdauer geringer ist als ein vorbestimmter Pegel.
8. Rundfunkdatensystem(RDS)-Empfänger nach einem der Ansprü­ che 4 bis 7, gekennzeichnet durch
  • - eine Pegeldetektorschaltung, welche ein erstes Detektor­ signal vorsieht, wenn ein Signalpegel der fortlaufend empfangenen Rundfunksendewelle geringer ist als ein erster festgesetzter Pegel, und ein zweites Detektorsignal vor­ sieht, wenn ein Signalpegel der fortlaufend empfangenen Rundfunksendewelle höher ist als der erste Signalpegel und geringer als ein zweiter festgesetzter Pegel ist;
  • - eine Einrichtung zum Verhindern des Datenlesens, wenn das erste Detektorsignal ausgegeben ist; und
  • - eine Einrichtung zum Verhindern einer Fehlerkorrektur und zum Zulassen einer Fehlererfassung, wenn das zweite Detektorsignal ausgegeben ist.
9. Rundfunkdatensystem(RDS)-Empfänger nach einem der Ansprü­ che 4 bis 8, gekennzeichnet durch
  • - einen Antennenauswählschalter für die wahlweise Ausgabe eines von mehreren über mehrere Antennen empfangenen Signals;
  • - eine Schaltersteuereinrichtung für die Entscheidung, wel­ cher der Antennenschalter für ein ankommendes Signal ge­ schlossen wird in Abhängigkeit von der Feldstärke einer Sendestation, welche von einem der Schalter ausgegeben ist;
  • - eine Leseeinrichtung zum Abtasten und Lesen der Daten­ signale, die aus einer fortlaufend empfangenen Rundfunk­ sendung abgeleitet sind; und
  • - eine Einrichtung zur Erzeugung eines Datenlesesignals, das angibt, daß die Datensignale gelesen werden,
  • - wobei die Schaltersteuereinrichtung ein Umschalten der Antennenschalter verhindert in Abhängigkeit vom Daten­ lesesignal.
10. Rundfunkdatensystem(RDS)-Empfänger nach einem der An­ sprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch
  • - eine Schreibeinrichtung zum Schreiben von Frequenzdaten einer fortlaufend empfangenen Frequenz, die in Abhängig­ keit von der Betätigung einer voreingestellten Kanal­ wähltaste aus einer Stationssendeauswähleinrichtung erhal­ ten wird, in einen Speicher, wenn ein Voreinstellmodus spezifiziert ist;
  • - eine Auswähleinrichtung zum Auswählen einer Sendestation mit Hilfe der Stationsauswähleinrichtung, in welche eine der Frequenzdatenelemente aus dem Speicher eingegeben wird bei spezifiziertem Sendestationswahlmodus; und
  • - eine Einrichtung zur Bestimmung eines Suchstoppegels im Suchmodus in Abhängigkeit von der Betätigung einer der voreingestellten Kanalwähltasten.
DE19883827310 1987-08-12 1988-08-11 Verfahren zur Steuerung der Frequenzabstimmung eines Rundfunkdatensystem-Empfängers Expired - Fee Related DE3827310C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3844928A DE3844928C2 (de) 1987-08-12 1988-08-11 Anzeigesteuereinrichtung in einem Rundfunkdatensystem(RDS)-Empfänger

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP62201606A JP2536878B2 (ja) 1987-08-12 1987-08-12 ラジオデ―タ受信機
JP20160587A JPS6444646A (en) 1987-08-12 1987-08-12 Diversity receiver
JP62202432A JP2531692B2 (ja) 1987-08-13 1987-08-13 ラジオデ―タによる制御機能を有する受信機
JP21222687A JPS6454920A (en) 1987-08-26 1987-08-26 Control method for sweep receiver
JP62212228A JP2674650B2 (ja) 1987-08-26 1987-08-26 ラジオデータ受信機
JP21222987A JPS6454941A (en) 1987-08-26 1987-08-26 Control method for rds receiver
JP21325087A JPS6455920A (en) 1987-08-27 1987-08-27 Control method for rds receiver

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3827310A1 true DE3827310A1 (de) 1989-03-02
DE3827310C2 DE3827310C2 (de) 1995-06-22

Family

ID=27566510

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883827310 Expired - Fee Related DE3827310C2 (de) 1987-08-12 1988-08-11 Verfahren zur Steuerung der Frequenzabstimmung eines Rundfunkdatensystem-Empfängers

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3827310C2 (de)
GB (1) GB2208767B (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831572A1 (de) * 1987-12-04 1989-06-22 Pioneer Electronic Corp Radio-datensystemempfaenger
DE3832454A1 (de) * 1987-12-14 1989-06-29 Pioneer Electronic Corp Steuerverfahren fuer einen rds-empfaenger
DE3934314A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Pioneer Electronic Corp Datenfunkempfaenger und verfahren zu seiner steuerung
EP0497116A2 (de) * 1991-02-01 1992-08-05 HENZE, Werner RDS-Rundfunkempfänger
EP0529183A2 (de) * 1991-08-24 1993-03-03 Blaupunkt-Werke GmbH Autoradio
DE4129830A1 (de) * 1991-09-07 1993-03-25 Blaupunkt Werke Gmbh Ukw-empfaenger mit mehreren antennen
EP0746112A2 (de) * 1995-05-31 1996-12-04 SANYO ELECTRIC Co., Ltd. Fehlerkorrekturverfahren
WO2002015412A2 (en) * 2000-08-14 2002-02-21 Sepura Limited Signal measurement in radio communications systems

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6467037A (en) * 1987-09-07 1989-03-13 Clarion Co Ltd Receiving method in rds system radio
GB2240679B (en) * 1990-01-31 1994-05-18 Pioneer Electronic Corp Method of selecting receiving frequency in RDS receiver
US5430890A (en) * 1992-11-20 1995-07-04 Blaupunkt-Werke Gmbh Radio receiver for mobile reception with sampling rate oscillator frequency being an integer-number multiple of reference oscillation frequency

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750071A1 (de) * 1977-11-09 1979-05-10 Licentia Gmbh Nachrichten-sende- und empfangssystem fuer ein gebiet mit einer vielzahl von empfangbaren sendern
DE3000787A1 (de) * 1979-03-19 1980-10-02 Scott & Fetzer Co Bimetall-doppelentlastungsventil
DE3020787A1 (de) * 1980-05-31 1981-12-17 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Verfahren zum uebertragen von zusaetzlichen informationen
DE3039640A1 (de) * 1980-10-21 1982-04-29 Saba Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Verfahren zum automatischen suchlauf und digitalen abspeichern von rundfunk- oder fernsehsenderfrequenzen
DE3104845A1 (de) * 1981-02-11 1982-08-19 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg "rundfunkempfaenger mit einer durch ein digitales datenwort steuerbaren abstimmeinheit und verfahren zum steuern desselben
WO1986005639A1 (en) * 1985-03-15 1986-09-25 Motorola, Inc. Signal quality steered diversity
DE3448043C2 (de) * 1984-09-07 1987-01-15 Institut Fuer Rundfunktechnik Gmbh, 8000 Muenchen, De

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750071A1 (de) * 1977-11-09 1979-05-10 Licentia Gmbh Nachrichten-sende- und empfangssystem fuer ein gebiet mit einer vielzahl von empfangbaren sendern
DE3000787A1 (de) * 1979-03-19 1980-10-02 Scott & Fetzer Co Bimetall-doppelentlastungsventil
DE3020787A1 (de) * 1980-05-31 1981-12-17 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Verfahren zum uebertragen von zusaetzlichen informationen
DE3039640A1 (de) * 1980-10-21 1982-04-29 Saba Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Verfahren zum automatischen suchlauf und digitalen abspeichern von rundfunk- oder fernsehsenderfrequenzen
DE3104845A1 (de) * 1981-02-11 1982-08-19 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg "rundfunkempfaenger mit einer durch ein digitales datenwort steuerbaren abstimmeinheit und verfahren zum steuern desselben
DE3448043C2 (de) * 1984-09-07 1987-01-15 Institut Fuer Rundfunktechnik Gmbh, 8000 Muenchen, De
WO1986005639A1 (en) * 1985-03-15 1986-09-25 Motorola, Inc. Signal quality steered diversity

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Funkschau, H. 25, 1986, S. 28-30 *
DE-Z: MIELKE, Jürgen: Die Übertragung von Zusatzinformationen im UKW-Hörrundfunk. In: Rundfunktech. Mitteilungen, Jg. 28, 1984, H. 2, S. 69-73 *
US-Z: Taura and Tomohiro: Automatic Tuning Car Radio Based on the Radio Data System. In: IEEE Transactions on CE, Vol. CE 33, No. 3, Aug. 87, S. 319-326 *

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831572A1 (de) * 1987-12-04 1989-06-22 Pioneer Electronic Corp Radio-datensystemempfaenger
DE3832454A1 (de) * 1987-12-14 1989-06-29 Pioneer Electronic Corp Steuerverfahren fuer einen rds-empfaenger
DE3934314A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Pioneer Electronic Corp Datenfunkempfaenger und verfahren zu seiner steuerung
EP0497116A3 (en) * 1991-02-01 1993-05-05 Blaupunkt-Werke Gmbh Rds broadcast receiver
EP0497116A2 (de) * 1991-02-01 1992-08-05 HENZE, Werner RDS-Rundfunkempfänger
EP0529183A2 (de) * 1991-08-24 1993-03-03 Blaupunkt-Werke GmbH Autoradio
EP0529183A3 (en) * 1991-08-24 1993-07-07 Blaupunkt-Werke Gmbh Car radio
DE4129830A1 (de) * 1991-09-07 1993-03-25 Blaupunkt Werke Gmbh Ukw-empfaenger mit mehreren antennen
EP0746112A2 (de) * 1995-05-31 1996-12-04 SANYO ELECTRIC Co., Ltd. Fehlerkorrekturverfahren
EP0746112A3 (de) * 1995-05-31 1999-01-20 SANYO ELECTRIC Co., Ltd. Fehlerkorrekturverfahren
US6017146A (en) * 1995-05-31 2000-01-25 Sanyo Electric Co., Ltd. Error correction device
WO2002015412A2 (en) * 2000-08-14 2002-02-21 Sepura Limited Signal measurement in radio communications systems
WO2002015412A3 (en) * 2000-08-14 2002-05-10 Simoco Int Ltd Signal measurement in radio communications systems

Also Published As

Publication number Publication date
GB2208767B (en) 1991-07-03
DE3827310C2 (de) 1995-06-22
GB2208767A (en) 1989-04-12
GB8819218D0 (en) 1988-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3223616A1 (de) Selbstabstimmender empfaenger mit einem stationsspeicher
DE3519253A1 (de) Programmidentifizierungssignalempfaenger
EP0275527A1 (de) Verfahren zum Übertragen und/oder zum empfangsseitigen Auswerten zusätzlicher Informationen innerhalb eines Rundfunksignals
DE3827310A1 (de) Rundfunkdatensystem (rds)-empfaenger und verfahren zur steuerung eines derartigen empfaengers
DE3832455C2 (de) Auswahlverfahren für Emfpangsfrequenzen eines RDS-Empfängers
DE3934314C2 (de) Verfahren zum Steuern eines RDS-Empfängers
DE4102735C2 (de) Verfahren zur Auswahl der Empfangsfrequenz in einem RDS-Empfänger
DE4102919C2 (de) Verfahren zum Auswählen einer Empfangsfrequenz in einem RDS-Empfänger
DE4039117C5 (de) Stationenwahlverfahren bei RDS-Voreinstell-Empfänger
DE3104845A1 (de) &#34;rundfunkempfaenger mit einer durch ein digitales datenwort steuerbaren abstimmeinheit und verfahren zum steuern desselben
WO1997006612A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur anzeige des in einem digitalen datentelegramm eines rundfunksenders übertragenen sendernamens und der programmart auf einem rundfunkempfängerdisplay
DE3037196C1 (de) Verfahren zur automatischen Sendersuche bei Fernsehempfaengern zum Empfang von PAL- und SECAM-Signalen
DE69120331T3 (de) Verfahren zum Wählen einer Frequenz für einen RDS-Empfänger
DE3844936C2 (de) Verfahren zum Speichern von Stationsfrequenzdaten in einem RDS-Rundfunkempfänger
WO1995020276A1 (de) Verfahren zur ermittlung der empfangbarkeit von funksignalen in einem funksystem
DE19640867A1 (de) Multiplex-Rundfunkempfänger
DE3844928C2 (de) Anzeigesteuereinrichtung in einem Rundfunkdatensystem(RDS)-Empfänger
EP0902564B1 (de) Verfahren zur Auswertung von digitalen Signalen, insbesondere Radio-Daten-Signalen
DE4102912C2 (de) Voreingestellter Rundfunkdatensystem(RDS)-Empfänger
DE3844817C2 (de) Radiodatensystem-Rundfunkempfänger
DE4428314A1 (de) RDS-Empfänger mit Kanalvoreinstellfunktion
DE3844975C2 (de) Verfahren zum Auswählen einer Empfangsfrequenz eines RDS-Empfängers
DE3934282C2 (de) RDS-Empfänger
EP0853846B1 (de) Rundfunkempfänger mit datenspeicher für sendefrequenzen und diesen zugeordneten kennzeichnenden codes
DE19927243B4 (de) Empfänger

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3844930

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3844930

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3844927

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3844927

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3844929

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3844929

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3844928

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3844928

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3844927

Format of ref document f/p: P

Ref country code: DE

Ref document number: 3844929

Format of ref document f/p: P

Ref country code: DE

Ref document number: 3844928

Format of ref document f/p: P

Ref country code: DE

Ref document number: 3844930

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3844928

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee