DE3934314C2 - Verfahren zum Steuern eines RDS-Empfängers - Google Patents
Verfahren zum Steuern eines RDS-EmpfängersInfo
- Publication number
- DE3934314C2 DE3934314C2 DE19893934314 DE3934314A DE3934314C2 DE 3934314 C2 DE3934314 C2 DE 3934314C2 DE 19893934314 DE19893934314 DE 19893934314 DE 3934314 A DE3934314 A DE 3934314A DE 3934314 C2 DE3934314 C2 DE 3934314C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- frequency
- received
- transmitter
- read
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Revoked
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H40/00—Arrangements specially adapted for receiving broadcast information
- H04H40/18—Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for receiving
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/09—Arrangements for giving variable traffic instructions
- G08G1/091—Traffic information broadcasting
- G08G1/092—Coding or decoding of the information
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/09—Arrangements for giving variable traffic instructions
- G08G1/091—Traffic information broadcasting
- G08G1/094—Hardware aspects; Signal processing or signal properties, e.g. frequency bands
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/0008—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
- H03J1/0058—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H20/00—Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
- H04H20/28—Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H2201/00—Aspects of broadcast communication
- H04H2201/10—Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system
- H04H2201/13—Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system radio data system/radio broadcast data system [RDS/RBDS]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, sowie einen RDS-Empfänger zur Durchführung des Verfahrens.
Ein Verfahren dieser Art ist in DE 38 25 886 A1 vorgeschlagen
worden, wobei AF-Daten von Senderketten im Voreinstellkanal
speicher gespeichert werden. Beim Betätigen eines Kanalwähl
knopfes wird die am besten geeignete Frequenz für die Wiedergabe
ausgewählt. Wenn der Empfänger in einem Fahrzeug eingebaut ist,
können sich aber die Empfangsverhältnisse ändern, wenn sich das
Fahrzeug bewegt. Wenn es daher unmöglich geworden ist, die
Senderwelle mit der vorgegebenen Frequenz zu empfangen, dann ist
es notwendig, die Empfangsfrequenzen erneut vorzugeben. Der
Arbeitsvorgang der Vorgabe der Empfangsfrequenz in die vor
gegebenen Kanalspeicher ist jedoch aufwendig.
Die DE 38 27 310 A1 schlägt einen RDS-Empfänger vor, bei dem aus
dem Voreinstellkanalspeicher nur die einzelnen Kanäle mit den
zugehörigen Frequenzen gewählt werden können. Die Eingabe in den
Voreinstellkanalspeicher erfolgt durch die Bedienungsperson. AF-
Daten werden in einem AF-Datenspeicher gespeichert, in dem die
Empfangsfrequenzdaten erneuert werden, wenn eine Programm
nachlauffunktion ausgeführt ist. Es wird nur eine Steuerfunktion
vom Voreinstellkanalspeicher zur CPU vorgenommen, nicht um
umgekehrt.
Schließlich ist aus DE 34 48 043 C2 ein Verfahren zum Übertragen
und Verarbeiten einer in einem Rundfunksignal enthaltenen
Digitalinformation bekannt, welche eine Liste alternativer
Frequenzen umfaßt. Um die für den momentan abgestimmten Sender
gültige Liste aus der empfangenen Listenfolge zu selektieren,
braucht der Empfänger lediglich die erste Frequenz jeder Liste
mit der momentanen Abstimmfrequenz zu vergleichen. Diese
Selektion kann mit oder ohne Zwischenspeicherung der empfangenen
Folge von Listen erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß der Inhalt des
Voreinstellkanalspeichers aktualisiert wird, so daß unabhängig
von der Standortänderung des Fahrzeugs eine optimale Wiedergabe
einer empfangenen Senderwelle erreicht wird, sowie einen RDS-Emp
fänger zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. Anspruch 3 gelöst. Es werden die AF-
Daten von Senderwellen der gleichen Senderkette im Voreinstell
kanalspeicher zur Aktualisierung abgespeichert, so daß der Inhalt
des Voreinstellkanalspeichers nicht festliegt und jeweils den
aktuellsten Stand der Daten wiedergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einem Diagramm den Aufbau der Basisbandko
dierung eines Datenfunksignals,
Fig. 2 in einem Diagramm das Format einer Gruppe vom
Typ 0A,
Fig. 3 in einem Diagramm das Format einer Gruppe vom
Typ 3A,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines RDS-Emp
fängers nach der Erfindung,
Fig. 5 in einem Diagramm den Voreinstellkanalspeicher
bereich in einem RAM,
Fig. 6A und 6B in Flußdiagrammen den Arbeitsvorgang eines
Prozessors, wie er in Fig. 4 wiedergegeben ist
und
Fig. 7 in einem Diagramm das Format der AF-Datengruppe
eines Netzes.
Wie es durch seinen Basisband-Codierungsaufbau in Fig. 1
dargestellt ist, wird das Datenfunksignal wiederholt durch
eine Multiplexübertragung in Gruppen verarbeitet, die
jeweils aus 104 Bits bestehen. Jede Gruppe schließt vier
Blöcke von jeweils 26 Bits ein, wobei jeder Block ein In
formationswort aus 16 Bits und ein Prüfwort aus 10 Bits
enthält. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist im Block 1
ein Programmidentifizierungscode PI angeordnet, der den
Sender angibt, befindet sich im Block 2 ein Verkehrsfunk
unterscheidungscode TP, sind im Block 3 Frequenzdaten AF der
Senderstationen angeordnet, die das gleiche Programm senden,
und befinden sich Daten der Programmservicenamen, wie
beispielsweise des Namens der Station oder des Senders im Block 4.
Die Gruppen sind in 16 Arten 0 bis 15, die unter Verwendung von
4 Bits angegeben sind, in Abhängigkeit von ihrem Inhalt
klassifiziert, wobei zwei Versionen A und B für jede der
Typen 0 bis 15 festgelegt sind. Der für diesen Zweck vorge
sehene Identifizierungscode findet sich im Block 2. Weiter
hin werden Stationsfrequenzdaten der Senderstationen, die
im folgenden als AF-Daten bezeichnet werden, nur in der
Gruppe des Typs 0A übertragen, während die PS-Daten in den
Gruppen des Typs 0A und 0B übertragen werden.
In der Gruppe vom Typ 3 wird die Information bezüglich
anderer Senderstationen eines von dem Sendernetz verschiedenen
Netzes übertragen, zu der die Station selbst gehört.
Fig. 3 zeigt das Format der Gruppe vom Typ 3A. Die AF-Daten
der Stationen anderer Stationsnetze befinden sich im Block 3
der Gruppe vom Typ 3A. Im Block 4 findet sich ein PI-Code,
der Programm-Identifikationsnummerncode PIN, der TP-Code, der
Programmtypcode PTY, der TA-Code, die AF-Daten als Infor
mation bezüglich der Stationen des anderen Stationsnetzes nach
Maßgabe des Inhalts des Codes C₁, C₀ des Blocks 2. Die In
formation dieses Blockes 4 wird auch in den Block 4 der
Gruppe 3B übertragen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß
mehrere andere verschiedene Stationsnetze vorhanden sind,
werden Speicheradressencodes D₂, D₁, D₀ des Blockes 2 gebildet,
um andere sendende Stationsnetze in Klassen aufteilen zu
können. Dadurch kann eine Information über bis zu 8 andere
Stationsnetze übertragen werden.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, werden FM-Multiplex-Rund
funkwellen an einer Antenne 1 empfangen und wird eine ge
wünschte Station an der Eingangsstufe 2 gewählt, an dem ein HF-
Eingangssignal in ein Zwischenfrequenzsignal umgewandelt wird,
wobei das umgewandelte Signal seinerseits an einem FM-
Demodulator 4 über einen ZF-Verstärker 3 liegt. Die Eingangsstufe
2 ist so ausgebildet, daß ein Überlagerungs-Oszillations
signal für einen Mischer 2b über eine PLL-Synthesizervorrich
tung erhalten wird, in der eine PLL-Schaltung 2a einen
programmierbaren Teiler enthält und die so aufgebaut ist, daß
die Abstimmung über die Steuerung des Teilungsverhältnisses
des programmierbaren Teilers über eine Steuerung 14 erfolgt,
die später beschrieben wird. Das Ausgangssignal des FM-
Demodulators 4 liegt an einer Multiplex-Demodulations
schaltung MPX 5, in der die Tonsignale für den linken und
rechten Kanal L und R getrennt werden, wenn ein Stereosender
empfangen wird.
Das Ausgangssignal des FM-Demodulators 4 liegt an einem Filter
6, über das ein Hilfsträgersignal mit einer Frequenz von
57 kHz ausgefiltert wird, und an einer PLL-Schaltung 7 demoduliert wird. Das Aus
gangssignal der PLL-Schaltung liegt an einer digitalen PLL-
Schaltung 8 und an einem Decodierer 9. In der digitalen PLL-
Schaltung 8 wird ein Taktsignal zum Demodulieren der Daten
auf der Grundlage des Ausgangssignals der PLL-Schaltung 7
erzeugt. Das erzeugte Taktsignal liegt an einer Gatterschal
tung 10. Eine Verriegelungsdetektorschaltung 11 dient zur
Feststellung des verriegelten Zustandes der digitalen PLL-
Schaltung 8 und zur Erzeugung eines entsprechenden Detektor
signals, wenn der verriegelte Zustand wahrgenommen wird.
Dieses Detektorsignal liegt an der Gatterschaltung 10, um
diese Schaltung 10 in den geöffneten Zustand zu bringen. Das
Detektorsignal liegt auch an einem UND-Glied 17 als Synchron
signal, das angibt, daß synchronisierte Demodulationsdaten
erhalten werden. Im Decodierer 9 wird das Zweiphasen-codierte
Datensignal, das das Ausgangssignal der PLL-Schaltung 7 ist,
synchron mit dem Taktsignal decodiert, das an der digitalen
PLL-Schaltung 8 erzeugt wird.
Die Ausgangsdaten des Decodierers 9 sind in der in Fig. 1
dargestellten Weise in Gruppen von jeweils 104 Bits unter
teilt, von denen jede aus vier Blöcken mit jeweils 26 Bits
besteht, die nacheinander einer Gruppen- und Blocksynchroni
sations- und Fehlerdetektorschaltung 12 geliefert werden. In
der Gruppen- und Blocksynchronisations- und -fehlerdetektor
schaltung 12 wird die Synchronisation der Gruppen und Blöcke
auf der Grundlage der versetzten Wörter aus 10 Bits er
halten, die jeweils den Prüfwörtern aus 10 Bits in jedem
Block zugeordnet sind, und wird gleichzeitig eine Fehlerer
fassung der Informationswörter aus 16 Bits auf der Grundlage
der Prüfwörter bewirkt. Dann werden die Daten, an denen die
Fehlererfassung ausgeführt wurde, durch eine Fehlerkorrektur
an eine Fehlerkorrekturschaltung 13 der nächsten Stufe be
handelt und anschließend der Steuerung 14 zugeführt.
Die Steuerung 14 besteht aus einem Mikrocomputer und arbeitet
so, daß sie die Code-Information in jedem Block der Funkdaten,
die in Gruppen der Reihe nach eingegeben werden, d. h., die
Funkdateninformation bezüglich des Programminhaltes der
empfangenen Senderstation, liest (der oben erwähnte PI-Code,
die AF-Daten, die PS-Daten, usw.) und sie im Speicher 15
speichert. Die Steuerung 14 führt eine Abstimmung durch, in
dem sie den Wert der Empfangsfrequenzdaten steuert, die das
Teilerverhältnisse eines nicht dargestellten programmierbaren
Teiler in einer PLL-Schaltung 2a bestimmen, die einen Teil
der Eingangsstufe 2 bilden, was auf einen Abstimmbefehl hin
erfolgt. Der Wert der Empfangsfrequenzdaten liegt beispiels
weise als Zählwert eines Zählers vor.
Der Speicher 15 besteht aus einem nicht löschbaren Speicher
mit direktem Zugriff RAM, in den Daten, wie beispielsweise
die Empfangsfrequenzdaten, der PI-Code und die AF-Daten
liste einzuschreiben sind, und aus einem Festspeicher ROM,
in den vorher die Programme und Daten eingeschrieben worden
sind. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, ist der RAM so aufge
baut, daß ein PI-Speicherbereich für den PI-Code und ein
Vorgabespeicherbereich, in den die Frequenzdaten von acht
Stationen geschrieben werden können, separat für jeden vor
gegebenen Kanal 1ch bis 6ch vorgesehen sind. Der PI-Code, der
aus den Eingangsdaten zusammen mit den Frequenzdaten er
halten wird, kann beispielsweise im PI-Speicherbereich
während der Voreinstellung eingeschrieben werden, während
ein RDS-Sender empfangen wird.
Im Bedienungsteil 16 sind verschiedene Bedienungsknöpfe,
wie beispielsweise ein Voreinstellknopf 23, Voreinstellkanal
knöpfe 1 bis 6 25 zum Voreinstellen der Abstimmung, ein
Programmnachlaufknopf 26, usw., vorgesehen.
Durch die Betätigung des Voreinstellknopfes 23 werden der
PI-Code, der für jeden vorgegebenen Kanal verschieden ist,
und die AF-Daten der Netzstationsgruppe, die vom PI-Code
angegeben wird, unter den PI-Codes und AF-Daten, die aus
den von der Fehlerkorrekturschaltung 13 gelieferten Daten ge
lesen werden, in den PI-Speicherbereich und den Voreinstell
speicherbereich jeweils eingeschrieben. Wenn weiterhin einer
der Voreinstellkanalknöpfe 1 bis 6 25 betätigt wird, dann
liest die Steuerung 14 Daten der ersten Station unter einer
Vielzahl von Frequenzdaten, die der Reihe nach im gewählten
vorgegebenen Kanal gespeichert sind, aus und die
Steuerung 14 setzt die ausgelesenen Daten in den Frequenzteiler der
PLL-Schaltung 2a als Empfangsfrequenzdaten. Wenn derselbe
Voreinstellkanalknopf 25 erneut betätigt wird, dann liest die
Steuerung die Daten der zweiten Station unter der Vielzahl
von Frequenzdaten aus und die Steuerung setzt die ausgelesenen
Daten in den Frequenzteiler der PLL-Schaltung 2a als Empfangs
frequenzdaten. Wenn die Frequenzdaten von acht Stationen ge
speichert sind, dann werden die Frequenzdaten der ersten
Station nach einer Leserunde ausgelesen, wenn derselbe Vor
einstellkanalknopf 25 neunmal betätigt ist.
Eine Stationsdetektorschaltung 20 erzeugt ein Stationsdetek
torsignal, wenn der ZF-Signalpegel im ZF-Verstärker 3 über
einem bestimmten Wert liegt, und vorzugsweise das Ausgangs-
signal des FM-Demodulators 4 mit einer sogenannten S-Kurven charakteristik gleichzeitig innerhalb eines bestimmten Pegel bereiches liegt, wobei das in dieser Weise erzeugte Stations detektorsignal an der Steuerung 14 liegt.
signal des FM-Demodulators 4 mit einer sogenannten S-Kurven charakteristik gleichzeitig innerhalb eines bestimmten Pegel bereiches liegt, wobei das in dieser Weise erzeugte Stations detektorsignal an der Steuerung 14 liegt.
Die Arbeitsweise des Prozessors der Steuerung 14, die die
Schritte des erfindungsgemäßen Steuerverfahrens umfaßt, wird
im folgenden anhand der in den Fig. 6A und 6B dargestellten
Flußdiagramme beschrieben.
Wie es in Fig. 6A dargestellt ist, ermittelt der Prozessor
zunächst, ob der vorgegebene Empfang-stattfindet oder nicht
(Schritt 51). Der Prozessor ermittelt insbesondere, ob die
durch die Betätigung des Voreinstellkanalknopfes 25 gewählte
Rundfunkwelle empfangen wird oder nicht. Im Fall des vorgege
benen Empfangs bestimmt der Prozessor, ob das Kennzeichen
F₁ = 1 ist oder nicht (Schritt 52). Auf das Anschalten des
Versorgungsstromes wird das Kennzeichen F₁ auf 0 initiali
siert. Wenn F₁ = 0 ist, dann wird in einem Schritt 53 eine
Prüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob der Programmnach
laufknopf im Bedienungsteil 16 betätigt ist oder nicht. Wenn
der Programmnachlaufknopf 26 betätigt ist, dann wird diese
Tatsache in einem bestimmten Register im Prozessor, beispiels
weise durch einen Unterbrechungsvorgang, markiert. Wenn der
Programmnachlaufknopf 26 nicht betätigt ist, wird das Pro
gramm beendet. Nach der Bestätigung der Betätigung des
Programmnachlaufknopfes 26 setzt der Prozessor das Kennzei
chen F₁ auf 1 (Schritt 54) und bestimmt der Prozessor aus
dem Ausgangssignal der Stationsdetektorschaltung 20, ob der
Empfangssignalpegel der Rundfunkwelle mit einer Frequenz
fD, die empfangen wird, unter einem festgelegten Pegel V₁
liegt oder nicht (Schritt 55). Wenn F₁ = 1 im Schritt 52
festgestellt wird, dann bedeutet das, daß der Programmnach
laufvorgang bereits begonnen ist, so daß geprüft wird, ob
der Programmnachlaufvorgang rückgesetzt ist (Schritt 62).
Wenn beispielsweise der Programmnachlaufknopf 26 erneut be
tätigt wird, wird beurteilt, daß der Programmnachlaufvorgang
rückgesetzt ist. Dann wird das Kennzeichen F₁ = 0 gesetzt
und wird das Programm beendet. Wenn der Programmnachlaufvor
gang nicht rückgesetzt ist, dann geht das Programm auf den
Schritt 55 über.
Wenn bei der Beurteilung des Schritts 55 der Empfangssignal
pegel Vs unter dem festgelegten Pegel V₁ liegt, dann erfolgt
eine Prüfung, um zu bestimmen, ob ein derartiger Empfangs
zustand über mehr als eine bestimmte Zeitdauer t fortdauert
(Schritt 56). Wenn sich der Empfangszustand, bei dem der
Empfangssignalpegel Vs unter dem festgelegten V₁ liegt, nicht
über mehr als das vorbestimmte Zeitintervall t fortsetzt,
dann geht das Programm auf den Schritt 55 zurück. Wenn sich
der Empfangszustand, bei dem der Empfangssignalpegel Vs unter
dem festgelegten Pegel V₁ liegt, über mehr als das vorbe
stimmte Zeitintervall t fortsetzt, dann liest der Prozessor
die AF-Daten f₁, f₂ . . . . . . . . . . oder fn in der Liste, die
in den Speicher 15 eingeschrieben ist, und setzt der Prozes
sor diese Daten in den Frequenzteiler der PLL-Schaltung 2a
(Schritt 57). Mit diesem Arbeitsvorgang wird die Empfangs
frequenz auf eine Sendefrequenz einer anderen Station im
selben Netz verschoben. Anschließend erfolgt eine Prüfung, um
festzustellen, ob der Empfangssignalpegel Vs auf der neuen
Empfangsfrequenz, die nach der AF-Datenliste bestimmt ist,
unter dem festgelegten Pegel V₁ liegt (Schritt 58). Wenn der
Empfangssignalpegel Vs über dem festgelegten Pegel V₁ liegt,
dann werden die Empfangsfrequenzdaten im Speicher 15 auf die
AF-Daten fAF erneuert (Schritt 59), um die Empfangsverhält
nisse beizubehalten. Weiterhin wird ein Unterprogramm zum
Neuschreiben der Voreinstelldaten ausgeführt (Schritt 60)
und wird dieses Programm beendet. Die Frequenz der AF-Daten
fAF wird daher als neue Empfangsfrequenz fD zum Zeitpunkt der
nächsten Ausführung dieses Programmes festgelegt, so daß ein
Programmnachlauf ausgeführt wird. Wenn folglich der Empfangs
signalpegel Vs unter dem festgelegten Pegel V₁ liegt, dann
liest der Prozessor die Empfangsfrequenzdaten im Speicher 15
aus und legt der Prozessor diese Daten an den Frequenzteiler
in der PLL-Schaltung 2a (Schritt 61), um zum Empfang der
vorhergehenden Rundfunkwelle zurückzukehren.
Durch eine Wiederholung der Arbeitsabfolge dieses Programms
in bestimmten Intervallen werden dementsprechend AF-Daten der
Frequenz f₁ aus der AF-Datenliste f₁, f₂ . . . . . fn desselben
Netzes gelesen, die in den Speicher 15 eingeschrieben sind
und werden die gelesenen Daten an den Frequenzteiler der PLL-
Schaltung 2a gelegt, so daß die Empfangsfrequenz auf die
Senderfrequenz f₁ einer anderen Station im gleichen Netz
verschoben wird, wenn der Empfangssignalpegel Vs der empfan
genen Rundfunkwelle mit der Frequenz fD unter dem festgelegten
Pegel V₁ über ein bestimmtes Zeitintervall t geblieben ist.
Wenn der Empfangssignalpegel Vs auf dieser neuen Frequenz f₁
über dem festgelegten Pegel V₁ liegt, dann werden die
Empfangsverhältnisse beibehalten. Wenn jedoch der Empfangs
signalpegel Vs unter dem festgelegten Pegel V₁ liegt, dann
geht die Arbeitsabfolge auf den Empfang der Rundfunkwelle mit
der vorhergehenden Frequenz fD zurück. Wenn weiterhin der
Empfangssignalpegel Vs der Rundfunkwelle, die auf der
Frequenz fD empfangen wird, auf einen Wert unter dem festge
legten Pegel V₁ über ein bestimmtes Zeitintervall t abgefal
len ist, dann werden AF-Daten einer Frequenz f₂ aus der AF-
Datenliste f₁, f₂ . . . . . fn ausgelesen und werden die gelese
nen AF-Daten an den Frequenzteiler der PLL-Schaltung 2a
gelegt. Wenn insbesondere der Empfangssignalpegel Vs der
Rundfunkwelle, die auf der Frequenz fD empfangen wird, unter
dem festgelegten Pegel Vs geblieben ist, dann wird die
Empfangsfrequenz in der folgenden Weise fD → f₁ → fD → f₂ . . . .
geändert, wobei dieser Arbeitsvorgang solange fortgesetzt
wird, bis der Empfänger eine Rundfunkwelle mit einem
Empfangssignalpegel Vs über dem festgelegten Pegel V₁ in der
Netzstationsgruppe erfaßt, zu der die Station mit der
Frequenz fD gehört.
Wenn keine Rundfunkwelle mit einem Empfangssignalpegel Vs
über dem festgelegten Pegel V₁ festgestellt wird, nachdem
alle Frequenzen f₁ bis fn der AF-Daten empfangen worden
sind, dann wird der Programmnachlauf aufgehoben und wird
der Empfangszustand auf der Frequenz fD beibehalten. In dem
Zeitintervall, in dem die Empfangsfrequenz auf eine Frequenz
in der AF-Datenliste verschoben wird, wird eine nicht darge
stellte Sperrschaltung betätigt, um das Tonausgangssignal zu
unterbrechen, wobei der gesperrte Zustand aufgehoben wird,
wenn eine Rundfunkwelle mit einem Empfangssignalpegel Vs
über dem festgelegten Pegel V₁ erfaßt wird.
Bei dem Unterprogramm zum Neuschreiben der Voreinstelldaten
werden Daten von einer neuen Station des gleichen Netzes, die
von der Fehlerkorrekturschaltung 13 kommen, im Schritt 71
eingegeben, wie es in Fig. 6B dargestellt ist, und werden im
Schritt 72 AF-Daten ausgelesen. Dann erfolgt eine Prüfung,
um festzustellen, ob die Anzahl n an AF-Daten erfaßt worden
ist (Schritt 73). Wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist,
kann eine Gruppe AF-Daten mit der Datenmenge von zwei
Stationen enthalten, wobei die AF-Daten mit der Datenmenge
von einer oder zwei Stationen im selben Netz durch die Über
tragung einer Gruppe gelesen werden können. Wie es weiter in
Fig. 7 dargestellt ist, ist die AF-Datengruppe eines Netzes
so angeordnet, daß die Anzahl der AF-Daten, d. h. die
Stationsanzahldaten n (die Anzahl der Senderstationen, die
um die Senderstation herum empfangbar sind, die die Daten
überträgt, wobei 25 Stationen höchstens empfangen werden
können) am Anfang angeordnet ist, und daß n Frequenzdaten
f₁ . . . . fn so angeordnet sind, daß sie in der Reihenfolge
ihrer Nähe zu der Station folgen, die gerade empfangen wird.
Die Anfangsposition der AF-Datengruppe eines Netzes wird
dadurch erfaßt, daß ermittelt wird, ob die AF-Datennummer n
erfaßt wird oder nicht. Diese Anfangsposition der AF-Daten
gruppe kann im Fall einer Information bezüglich eines anderen
Netzes dadurch bestimmt werden, daß Speicheradressencodes D₂,
D₁ und D₀ gelesen werden und eine Änderung in den Speicher
adressencodes D₂, D₁ und D₀ erfaßt wird.
Wenn die Anfangsposition der AF-Datengruppe eines Netzes er
faßt wird, dann wird ein Kennzeichen F₂ auf 1 gesetzt (Schritt
74) und erfolgt eine Prüfung, um festzustellen, ob diese
Daten eine Information wiedergeben, die zu einem anderen
Netz gehört (Schritt 75). Wenn umgekehrt die erfaßten Daten
nicht die Anfangsposition einer AF-Datengruppe eines Netzes
sind, dann erfolgt eine Prüfung, um festzustellen, ob das
Kennzeichen F₂ = 1 ist oder nicht (Schritt 76). Wenn F₂ = 1
ist, bedeutet das, daß die Anfangsposition der AF-Datengruppe
bereits erfaßt worden ist, und geht das Programm auf den
Schritt 75 über. Wenn die gelesenen Daten nicht Informationen
bezüglich eines anderen Netzes sind, dann bedeutet das, daß
die gelesenen Daten AF-Daten des Netzes sind, das gerade
empfangen wird. In diesem Fall wird daher die AF-Datenliste
f₁, f₂, . . . . . . fn des Speichers 15 auf die obigen AF-Daten
neu geschrieben (Schritt 77) und wird die Variable m gleich
der vorgegebenen Kanalnummer gesetzt, die gerade gewählt ist
(Schritt 78). In einem Schritt 79 erfolgt dann eine Prüfung,
um festzustellen, ob die AF-Daten mit einer Datenmenge von
8 Stationen in den Voreinstellspeicherbereich eingeschrieben
sind oder nicht, der dem Kanal m der voreingestellten Kanäle
(voreingestellter Kanal m-ch) entspricht. Wenn AF-Daten in
einer Menge, die 8 Stationen entspricht, nicht eingeschrieben
sind, dann werden die gelesenen AF-Daten als Frequenzdaten
an den leeren Stellen des Voreinstellspeicherbereiches
eingeschrieben, der dem voreingestellten Kanal m-ch entspricht
(Schritt 80). Wenn umgekehrt AF-Daten in einer Menge, die 8
Kanälen entspricht, eingeschrieben sind, dann werden die
gelesenen AF-Daten nicht eingeschrieben und wird das Kennzeichen
F₂ auf 0 zurückgesetzt (Schritt 81).
Wenn andererseits die gelesenen Daten eine Information be
züglich eines anderen Netzes darstellen, dann erfolgt eine
Prüfung, um zu bestimmen, ob die beiden Codes C₁ und C₀
gleich 0 sind oder nicht (Schritt 82). Wenn C₁ = C₀ = 0 ist,
dann wird der PI-Code ausgelesen (Schritt 83), da ein PI-
Code einer Information bezüglich eines anderen Netzes im
Block 4 übertragen wird, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Das Kennzeichen F₂ wird auf den Abschluß des Abstimmvorgangs
auf 0 initialisiert.
Anschließend wird die Variable m gleich 1 gesetzt (Schritt
84) und erfolgt eine Prüfung, um aus dem Inhalt des PI-
Speicherbereiches des Speichers 15 zu ermitteln, ob der PI-
Code, der ausgelesen wurde, zum voreingestellten Kanal m-ch
gehört (Schritt 85). Wenn der ausgelesene PI-Code nicht zum
voreingestellten Kanal m-ch gehört, dann wird der Variablen
m der Wert 1 zuaddiert (Schritt 86) und wird eine Prüfung
durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Variable m nach der
Addition größer als 6 ist (Schritt 87). Wenn m ≦ 6 ist, dann
geht das Programm auf den Schritt 85 zurück, um den vorein
gestellten Kanal herauszusuchen, zu dem der ausgelesene PI-
Code gehört. Wenn andererseits m < 6 ist, dann bedeutet das,
daß es keinen voreingestellten Kanal gibt, zu dem der ausge
lesene PI-Code gehört, so daß die ausgelesenen AF-Daten nicht
in den Voreinstellspeicherbereich eingeschrieben werden.
Wenn der voreingestellte Kanal m-ch, zu dem der ausgelesene
PI-Code gehört, herausgesucht ist, dann werden die Schritte
79 bis 81 ausgeführt; um die ausgelesenen AF-Daten als
Frequenzdaten an den leeren Stellen eines Voreinstellspeicher
bereiches einzuschreiben, der dem Kanal m-ch entspricht.
Wenn im Schritt 76 F₂= 0 ist, im Schritt 87 m < 6 ist oder
wenn der Schritt 80 oder 81 ausgeführt ist, dann erfolgt
eine Prüfung, um zu bestimmen, ob das Neuschreiben aller Da
ten abgeschlossen ist (Schritt 88). Wenn das Neuschreiben
aller Daten nicht abgeschlossen ist, dann geht das Programm
auf den Schritt 71 zurück. Wenn umgekehrt das Neuschreiben
aller Daten abgeschlossen ist, dann wird der Ablauf dieses
Unterprogramms beendet.
Durch eine Wiederholung dieser Arbeitsvorgänge,während der
Empfänger einen Programmnachlauf über das vorgegebene
Empfangszeitintervall durchführt und eine andere Rundfunk
welle im selben Netz empfängt, können daher die AF-Daten des
Netzes, die an dem Voreinstellspeicherbereich aufgezeichnet
worden waren, der den vorgegebenen Kanälen entspricht, die
für jedes Netz verschieden sind, durch die AF-Daten jedes
Netzes erneuert werden, die von der neu empfangenen RDS-
Rundfunkwelle erhalten werden. Auf diese Weise werden Frequenz
daten für jedes Netz an der ersten Stelle der voreingestellten
Kanäle gespeichert, zu der die Frequenz derjenigen Station,
die unter den besten Empfangsbedingungen empfangen werden
kann, an der gegenwärtigen Stelle gehört.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde das er
findungsgemäße Verfahren bei einem Beispiel beschrieben, bei
dem alle Frequenzdaten anderer Netzstationsgruppen zusammen
mit den Frequenzdaten der empfangenen Netzstationsgruppe aus
einer neu empfangenen RDS-Rundfunkwelle durch den Programm
nachlauf erhalten werden können. Wenn nur die Frequenzdaten
der gerade empfangenen Netzstationsgruppe aus der neu
empfangenen RDS-Rundfunkwelle erhalten werden können, dann
werden nur die Frequenzdaten der voreingestellten Kanäle,
die der gerade empfangenen Netzstationsgruppe entsprechen,
gemäß der Erfindung neu geschrieben.
Wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde, wird bei dem er
findungsgemäßen RDS-Empfänger und bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren zu seiner Steuerung dann, wenn die empfangene
Rundfunkwelle sich durch die Programmnachlauffunktion während
eines vorgegebenen Empfangsintervalls geändert hat, ein
Datensignal von der geänderten empfangenen Rundfunkwelle
extrahiert, werden die Senderfrequenzdaten der Netzstations
gruppe ausgelesen und werden die Frequenzdaten des Vorein
stellkanalspeichers durch die ausgelesenen Senderfrequenzda
ten der Netzstationsgruppe neu geschrieben. Es ist daher
nicht mehr notwendig, die lästigen Arbeitsvorgänge der neuen
Vorgabe der Empfangsfrequenzen in den Voreinstellkanal
speicher nach einer Bewegung des Fahrzeuges auszuführen, so
daß Empfangsfrequenzdaten, die für die jeweilige Position am
besten geeignet sind, immer im Voreinstellkanalspeicher ge
speichert sind.
Claims (3)
1. Verfahren zum Steuern eines RDS-Empfängers mit einem Voreinstell
kanalspeicher, der Speicherpositionen für eine Vielzahl von Fre
quenzdaten (Alternativfrequenzen AF) für jeden Voreinstellkanal
(m-ch) enthält und der RDS-Rundfunkwellen empfangen kann, die ein
Datensignal (PI-Daten) einschließen, das die Sendefrequenzen einer
Senderkette wiedergibt, wobei der Empfänger eine voreinstellbare
Empfangsfunktion zum Auslesen von AF-Daten vom Voreinstellkanal
speicher auf einen Auslesebefehl und zum Empfangen einer Frequenz,
die den ausgelesenen AF-Daten entspricht, und eine Programmnach
lauffunktion hat, um die Empfangsfrequenz des Empfängers auf eine
Frequenz einer anderen Rundfunkwelle zu verschieben, die dasselbe
Programm, wie die gerade empfangene Rundfunkwelle überträgt, um
den Empfangssignalpegel des Empfängers über einem vorbestimmten
Wert zu halten,
dadurch gekennzeichnet,
daß ermittelt wird, ob die Empfangsfrequenz durch die Programm
nachlauffunktion während eines vorgebenen Empfangszeitintervalls
geändert worden ist, AF-Daten der Senderkette dadurch ausgelesen
werden, daß ein Datensignal aus der empfangenen geänderten Sender
welle entnommen wird, wenn die empfangene Senderwelle geändert
worden ist, und die AF-Daten des Voreinstellkanalspeichers durch
die ausgelesenen AF-Daten der Senderkette neu geschrieben werden,
falls die empfangene Senderwelle zur gleichen Senderkette gehört.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Neuschreiben der AF-Daten des Voreinstellkanal
speichers AF-Daten von mehreren Voreinstellkanälen neuge
schrieben werden.
3. RDS-Empfänger zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Voreinstellkanalspeicher eine Vielzahl von Spei
cherpositionen zum Speichern einer Vielzahl von AF-Daten
für jeden von mehreren Voreinstellkanälen aufweist, und daß
eine Einrichtung zum Bestimmen vorgesehen ist, ob die
Empfangsfrequenz durch die Programmnachlauffunktion während
eines vorgegebenen Empfangszeitintervalls geändert worden
ist, ferner eine Einrichtung zum Auslesen einer Vielzahl
von AF-Daten einer Senderkette durch Extrahieren eines
Datensignals aus der empfangenen geänderten Senderwelle,
wenn die empfangene Senderwelle geändert worden ist, und
eine Einrichtung zum Neueinschreiben der AF-Daten des
Voreinstellkanalspeichers durch die ausgelesenen AF-Daten
der Senderkette.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63259040A JP2693522B2 (ja) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Rds受信機の制御方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3934314A1 DE3934314A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3934314C2 true DE3934314C2 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=17328499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893934314 Revoked DE3934314C2 (de) | 1988-10-14 | 1989-10-13 | Verfahren zum Steuern eines RDS-Empfängers |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2693522B2 (de) |
DE (1) | DE3934314C2 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0738595B2 (ja) * | 1990-08-21 | 1995-04-26 | 三菱電機株式会社 | Rds受信機 |
JP2658538B2 (ja) * | 1990-09-14 | 1997-09-30 | 三菱電機株式会社 | Rds受信機 |
JP2669136B2 (ja) * | 1990-10-05 | 1997-10-27 | 三菱電機株式会社 | Rds受信機の自動選局制御装置 |
KR100522030B1 (ko) * | 2003-07-11 | 2005-10-14 | 정홍룡 | 거울이 부착된 탁상다이어리 받침대 겸 다용도 문구함 |
US7542746B2 (en) * | 2005-12-02 | 2009-06-02 | Sony Ericsson Mobile Communications Ab | RDS radio unit |
WO2010001521A1 (ja) * | 2008-07-04 | 2010-01-07 | 三菱電機株式会社 | 受信装置 |
TWI538429B (zh) * | 2014-06-05 | 2016-06-11 | 仁寶電腦工業股份有限公司 | 無線電接收裝置及電台的頻率切換方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3448043C2 (de) * | 1984-09-07 | 1987-01-15 | Institut für Rundfunktechnik GmbH, 8000 München | Verfahren zum Übertragen und Verarbeiten einer in einem Rundfunksignal enthaltenen digitalen Information |
DE3844936C2 (de) * | 1987-08-01 | 1998-06-04 | Pioneer Electronic Corp | Verfahren zum Speichern von Stationsfrequenzdaten in einem RDS-Rundfunkempfänger |
DE3827310C2 (de) * | 1987-08-12 | 1995-06-22 | Pioneer Electronic Corp | Verfahren zur Steuerung der Frequenzabstimmung eines Rundfunkdatensystem-Empfängers |
-
1988
- 1988-10-14 JP JP63259040A patent/JP2693522B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-10-13 DE DE19893934314 patent/DE3934314C2/de not_active Revoked
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2693522B2 (ja) | 1997-12-24 |
DE3934314A1 (de) | 1990-04-19 |
JPH02105731A (ja) | 1990-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69225992T2 (de) | RDS-Empfänger | |
DE69114238T2 (de) | Verfahren zur Auswahl der Empfangsfrequenz für einen RDS-Empfänger. | |
DE69317371T2 (de) | RDS-Rundfunkempfänger | |
DE60019502T2 (de) | Verfahren zur verarbeitung von auf sender und program bezogenen daten in einem fm rds-empfänger | |
DE3852679T2 (de) | Empfänger für RDS. | |
DE3934314C2 (de) | Verfahren zum Steuern eines RDS-Empfängers | |
DE3827310C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Frequenzabstimmung eines Rundfunkdatensystem-Empfängers | |
DE3832455C2 (de) | Auswahlverfahren für Emfpangsfrequenzen eines RDS-Empfängers | |
DE3835870C1 (de) | ||
DE69836527T2 (de) | Datenmultiplex-Rundfunkempfänger mit mehreren Tunern | |
DE4102735C2 (de) | Verfahren zur Auswahl der Empfangsfrequenz in einem RDS-Empfänger | |
DE3104845A1 (de) | "rundfunkempfaenger mit einer durch ein digitales datenwort steuerbaren abstimmeinheit und verfahren zum steuern desselben | |
DE3037196C1 (de) | Verfahren zur automatischen Sendersuche bei Fernsehempfaengern zum Empfang von PAL- und SECAM-Signalen | |
DE4039117C5 (de) | Stationenwahlverfahren bei RDS-Voreinstell-Empfänger | |
DE69523510T2 (de) | RDS-Empfänger mit Verwendung von EON-Informationen | |
DE3850954T2 (de) | Empfänger für RDS. | |
DE69020192T2 (de) | Verfahren zum Verarbeiten eines Rundfunkdatensignals, sowie Empfänger zum Durchführen dieses Verfahrens. | |
DE3825886C2 (de) | Radiodatensystem-Rundfunkempfänger | |
DE69120331T2 (de) | Verfahren zum Wählen einer Frequenz für einen RDS-Empfänger | |
EP0902564B1 (de) | Verfahren zur Auswertung von digitalen Signalen, insbesondere Radio-Daten-Signalen | |
DE3832454C2 (de) | ||
DE4102912C2 (de) | Voreingestellter Rundfunkdatensystem(RDS)-Empfänger | |
DE4005413C2 (de) | RDS-Rundfunkempfänger mit einer Einrichtung zum beschleunigten Auffinden alternativer Frequenzen | |
DE3844817C2 (de) | Radiodatensystem-Rundfunkempfänger | |
DE3844928C2 (de) | Anzeigesteuereinrichtung in einem Rundfunkdatensystem(RDS)-Empfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |